Donnerstag, 31. Januar 2013

Weiter

'Es wird nicht immer so weitergehen, mein Zögling."
Mir schauderte es bei dieser Aussage.
"Warum? Wie meinst Du dass?"
"Es wird nicht immer mehr geben. Irgendwann ist Schluss."
Ich denke, das Entsetzen war in mein Gesicht gemeißelt und alles Gesichtszüge entgleist.
"Irgendwann kommt die Zeit wo du nicht bekommst was du willst."
Erleichtert atmete ich auf.
"Lady, dass siehst du falsch. Der Punkt kommt nicht."
"Du verstehst nicht. Ich habe nicht dauernd so eine Lust. Es wird auch mal zwei, drei Wochen ohne geben. Nicht so, wie du es willst."

"Entschuldige, dass ich dir widerspreche. Aber ich will, dass du bestimmst. Das reicht mir aus. Und wenn du entscheidest, das drei Wochen Ruhe ist, dann ist es so."
Rose gibt mir einen Kuss.

Drei Wochen...
Als ob meine Lady in der Lage ist, so lange ohne jeden Reiz auszukommen. Und wenn es so weit kommt, dann liegt es mal wieder an mir.


Vom Rosenzüchtling


Mittwoch, 30. Januar 2013

Nass

"Viel leerer als Gestern" hatte Rose angemerkt, als sich ihre Finger um dir Bälle schlossen.
Fand ich nicht, im Gegenteil.
Bereits morgens im Bad waren sie dicker als Tags zuvor. Kein Wunder, wenn die Produktion angeheizt wird und Frau nur ein Quäntchen entnimmt.
Rose spielt weiter an ihrem Schwanz.

"Herrin, ich danke dir für letzte Nacht. Sie war so wunderbar für mich."
"Ja? Was?"
"Ich bekam Dinge zu spüren, die ich sonst nie bemerke."
"Was meinst du?"
Selbst im Dunkeln merkte ich deutlich wie sie grinst.
"Ich konnte mich auf dich konzentrieren, ohne von IHM abgelenkt zu werden. Ich sehe dich an, denke mir was du fühlst, spüre deine Hände, deine Haut."
Bei jedem meiner Worte wichst Rose langsam am Schaft.
"Ich habe gespürt wie es unten pumpt."
"Unten?"
"Bei mir. An SEINER Wurzel. Unten am Sack. Wie die Hoden zu pumpen beginnen. Das habe ich noch nie gespürt. Sonst war alles Überlagert durch IHN."
Rose drückt zu.
"Ich liebe was du mit mir machst.
Ich bin so glücklich, dass du meine Herrin bist.
Das ich dir gehöre.
Das ER dir gehört.
Das du mit deinem Schwanz machst, was dir gefällt."
"Ich bin ganz nass. Meine Muschel schwimmt."

Was erwartet sie nun von mir?
Die Worte sind Ansporn genug.
Nach der gestrigen Nacht erwartete ich, dass heute nichts geht. Und nun sagte sie "nass".
"Es ist DEINER. Du bestimmst. Du sagst, was mit IHM geschieht."
"Weißt du, das ER bei jedem Satz zuckt?"
Ich wusste es nicht. Doch Rose hatte recht.
"Zieh dir was an. Schnell."

Wenige Sekunden später drang ich in sie ein. Beim ersten Hub stöhnte sie laut auf. Von Reibung war unten nichts zu spüren. Sie war gut geschmiert.
Ich glitt hinein, drückte nach, zog mich zurück um in einer runden Bewegung umzukehren und erneut in Rose zu dringen.
Rose keuchte zwischen jedem Stoß. Kurz bevor sie kam keuchte sie:
"Du kommst nicht."
"Danke Herrin."

Das dachte ich mir. Ich hätte auf alle Fälle gefragt. Nun ist es klar. Ich habe zu trainieren.
Gleich darauf kam Rose.
"Hör lieber auf bevor du kommst."
So weit weg wie ich war bestand dafür keine Gefahr. Doch es schadet nichts, sich dem Ziel in kleinen Schritten zu nähern.
Noch lag ich auf ihr und küsste ihren Hals. Ihr Kopf lag im Genick. Vor Lust wand sie sich auf dem Kissen.
Es reicht ihr noch nicht.

Erneut drang ich ein. Erst langsam und danach mit kräftigen Stössen. Schnell war Rose oben, war kurz davor, aber ich brach lieber ab.
Selber zu kommen durfte ich nicht und so weit war ich nicht mehr entfernt.
Ich rollte mich lieber ab und bespielte die Perle von Hand.

Mein Finger drückte gegen die Perle, spielte darüber hinweg, tauchte in ihren Spalt, teilte die Lippen, drang ein und verrieb das frische Nass auf der Kospe.
Erneut tauchten meine Finger ein und legten sich Innen gegen dem Schwamm. Zwei Mal vibrierte ich an ihn um gleich danach die Finger auf die Perle zu legen.

Roses Becken ging hin und her.
Als erneut zwei Finger am Schwamm spielten keuchte sie: "Bleib. Das willst du doch."
'Ich eigentlich nicht.' Bis dato hatte ich mir keine Gedanken gemacht. Doch nun weiß ich, Rose sucht den Squirt.
Ich blieb mit den Fingern wo ich war, vibrierte mit meinen Fingern hin und her bis ich bemerkte, das die Flüssigkeit kam. Meine Finger wurden nass und in meinem Handfläche sammelte sie sich an. Es quatschte feucht aus der Muschel heraus, Rose krallte sich am Bettlaken fest, bäumte sich auf und zusammen mit einem urigen Laut spritzte es aus ihr heraus.


Ich dachte, nun sinkt sie in sich zusammen. Aber da täuschte ich mich. Noch immer hob sie ihren Po, ließ meine Hand wo sie war und stöhnte unter meiner Hand. So schnell es mit meinen Fingern ging schüttelte ich den Schwamm während Rose ununterbrochen stöhnte, sich wand und Saft aus der Muschel lief.
Die Lady verkrampfte total. Ihre Nägel bohrten sich in das Laken hinein. Mit weit geöffnetem Mund legte sie ihren Kopf ins Genick, bereit ihr Kommen hinauszuschreien was gleich darauf geschah.
Mit tiefem Gebrüll spritze es aus ihr heraus.
Was sie gerade erlebte muss so toll sein, dass sie alles um sich herum vergaß.
Ich ließ von ihr ab. Mein Arm war ganz Nass, ganz zu schweigen von ihr.
Ich wollte aufstehen um ein Handtuch zu holen da meinte sie:
"Bring mir die Maschine."
So nennt sie den Magic Wand?

Ich suchte den Schlüssel und fand ihn im Schloss.
Unvorsichtig wie ich war steckte er noch von gestern dort. Ob eines der Kinder inzwischen mal....
Ich hoffe es nicht.

Schnell war ich zurück, überreichte der Lady ein kleines Handtuch und legte danach den Wand auf ihre Perle. Unbeholfen bewegte ich ihn im Dunkeln umher, mehr ahnend als wissend wo ihre Perle ist.
Rose nahm in mir weg.
"Mach du weiter" meinte sie dabei.

Sie stöhnte bereits unter dem Zauberstab, war bereits kurz davor zu kommen, da drang ich mit den Fingern in sie ein, legte sie an den Schwamm und vibrierte los.
Auch Rose ließ los. Alle Hemmungen fielen von ihr ab. Ein "A" kam als Dauerlaut aus ihrem Mund, ging hoch, ebbte ab, so wie ich in ihr spielte. Ich spürte bereits die Flüssigkeit in meiner Hand, sie spritze kurz, jedoch stöhnte Rose noch nicht.
Wie hatte sie sich selbst gegen das Spritzen gewehrt nur weil es ihr unangenehm war. Doch die Zeiten des Unangenehmen sind vorbei. Die Lady nimmt alles was ihr gefällt.
So dreht sie den Wand herum, legt ihn von links oder rechts auf die Perle, presst ihn frontal direkt darauf und drückt zu.
Meine Finger besorgen den Rest.

Ein inbrünstiger Laut entkommt ihrer Kehle. Meine Löwin brüllt. Und aus ihrer Muschel schießt ein fester Strahl, der sich an meinem Arm bricht und sich verteilt.
Den Wand lässt sie drauf, meine Finger reiben zum Abklingen über die Lippen.
Dann schaltet sie ab, schließt die Schenkel - Schluss.





"Wie gut, dass du nicht in der Schussrichtung warst" meinte sie.
"Warum?" Genau das hatte ich eben bedauert.
"Sonst wäre es wieder ins Auge gegangen."
"Lady, dann bin ich selber schuld."

Ach ja, den Schlüssel habe ich wieder versteckt.


Vom Rosenzüchtling

Dunkles Gefühl

Rose lag auf meinem Bauch. Ich legte meine Arme um sie herum, hielt sie gerade so fest, wie es mir meine Stellung als Subbi erlaubt und drang aus der Hüfte in sie ein.
Ich küsste ihren Hals, streichelte durch ihr Haar, liebkoste an den Schultern ihre Haut und hieb aus der Hüfte immer wieder zu.
Rose war oben und kam. Doch ich ließ nicht nach, ließ sie nicht zurück.
Oben bleiben. Das galt für sie.
Auf mir drauf und am Höhepunkt.

Sie jammerte bereits. Jedoch nicht vor Schmerz sondern einzig aus Lust.
Mit den Händen auf ihrer Schulter presste ich sie an mich heran, schob sie nach unten gegen meinen Schaft der noch immer in sie eindrang.
Rose hatte bereits lange Zeit auf mir verbracht. Allein davon war sie bereits erschöpft.
Auch die Orgasmen kosteten sie Kraft. Doch noch immer hatte sie nicht genug.
Nach dem nächsten Orgasmus rollte sie sich ab.
"Steh auf" befahl sie mir und legte sich quer ins Bett.

Showtime.

Jetzt darf ich geben. Rose gab sich mir hin.
Ich legte mich auf sie, drang in sie ein, legte meine Arme unter sie und zog Rose an mich heran.
Mit langen weichen Bewegungen brachte ich sie hoch. Rose stöhnte, legte ihren Kopf ins Genick. Ihr Hals lag frei und meine Lippen legten sich darauf. Kuss um Kuss bedeckte ich ihren Hals.
"Herrin, du bist so schön" flüsterte ich ihr ins Ohr.

Doch der Satz ging unter in ihrem Stöhnen als sie kam.
Mit immer heftigeren Bewegungen drang ich tief in sie ein.
Harte Stöße, die Rose nach oben trieben und dort hielten.
Sie hatte keine Chance herunterzukommen, so lange ich in ihr war.
"Beeil dich. Du hast nicht mehr viel Zeit."

Ich weiß, was sie meint. Doch noch immer merke ich nichts von IHM. Er bleibt betäubt. Und wenn ich nicht komme so ist das kein Problem. Um sie geht es mir.
Jetzt, nachdem ich am Anfang so egoistisch war.
Rose stöhnte bereits bei jedem Stoß.
Glitt ich langsam in sie hinein, so stöhnte sie lange aus.
Stieß ich hart zu, so keuchte sie im Stakkato aus.

Da war was!

Auf einmal hatte ich ein Gefühl.
Ganz Dunkel kam es von unten hervor, aus den Eiern heraus, schob sich hoch und war weg.
Wo ist es hin?
Kann es sein, dass ich es schaffe, dass ich zu einem Orgasmus komme
ohne dass ER etwas dabei fühlt?
Wie wird es sein?
Ich wollte es wissen.

Behutsam schob ich meine Hüfte vor und zog sie langsam zurück. Das Schlimmste was mir nun passieren kann ist, dass Rose kommt und das Spiel beendet bevor ich erlebe was ich will.
Habe ich jemals wieder die Möglichkeit so weit zu kommen?
Diesen Zustand so weit auszureizen um zu wissen, was danach geschieht?
Jetzt langte Rose zu.
Ihre Hand schlug auf meinen Po. Schlug erneut und es klatschte laut.
Und klatschte nochmal und wieder und laut.
'Gerade noch war ein Kid auf dem Flur.
Es ist noch wach und wird es durch die Wand hindurch hören.'

Anders wie sonst war das Rose aber egal.

Wieder erscheint der weiche Druck tief unten im Schaft.
Ganz unten bei den Eiern fängt es an, schiebt sich hoch und ist weg.
Ich bleibe dran, dringe weiter in Rose ein. Ich kümmere mich kaum noch um sie. Das Gefühl ist weg oder fühle ich es nur nicht. So lange ich so weitermache wie bisher komme ich hoch und bleibe an dem Punkt. Im Dunkelflug schiebe ich ihn hoch. Ich weiß nicht wo er genau ist.

Er ist da. Er ist oben. Er ist raus.
Ganz unten, im Dunkeln setzt das Pumpen ein.
Meine Eier pumpen hoch, aber mehr fühle ich nicht.
'Mehr fühlen? Idiot!' So viel gefühlt hatte ich noch nie.
Noch nie war es mir vergönnt zu spüren was ganz unten geschieht.
Sonst überdeckt, überlagert von IHM, der sich immer in den Vordergrund drängt.

Rose hat genug.
Und ehrlich, ich kann nicht mehr.
Meine Kondition ist erschöpft. Kein Wunder, wenn man meist unten liegt.
Ich rolle mich ab, liege neben ihr, doch noch immer sind ihre Schenkel auf.

Und als ich meine Finger an die Perle lege werden ihre Beine nochmals gespreizt.
'Der Wahnsinn!'
So viele Orgasmen hatte sie sonst in einem Monat nicht.
Und nun macht sie es wahr.
So viele, dass sie hinterher nicht mehr laufen kann?
Ich spiele an ihrer Perle, reibe daran. Zuerst ganz sanft.
"So nicht. Schau her."

Rose steckt sich drei Finger in den Mund, macht sie nass und reibt damit kräftig über die Perle.
Reibung erzeugt Hitze. Und Rose will es heiß.
"Siehst du, so. Nun mach."
Ich will immer dass sie es mir zeigt und ich probiere es sofort aus.
Hart reibe ich mit drei Fingern über die Perle hinweg.
Ich spüre wie die Perle springt, sich zwischen den Finger aufrichtet und abtaucht.
Jede Unebenheit abreitet und Rose es genießt.
"Fester" sagt sie nur.
'Fester?' Das ist brutal. Aber wenn sie will...
Ich strenge mich an und rubbele Rücksichtslos darauf herum.
Rose kommt hoch, 'zum wie vielten Mal?' Rose stöhnt 'man hat sie heute Luft' und stöhnt und stöhnt während ich nicht mehr kann.
Erschöpft gebe ich Gas. Ich gebe was ich kann, damit sie bekommt, was auch immer sie will.

'Ich bin Mann. Ich habe einen Orgasmus gehabt. Deshalb bin ich Müde. So ist das halt.'
Was für Gedanken... Fort, weg mit euch.
Ihr Gesicht ist voll Schweiß. Nasse Strähnen liegen auf der Stirn. Ihr Kopf ist weit in die Kissen gepresst und ihre Hände ziehen die Lippen auseinander damit ich besser an die Perle komme.
Dann die Erlösung für sie. Rose kommt.

Nach kurzer Zeit meint Rose:
"Nie wieder gönne ich dir den Letzten von gerade."
Auch wenn er mich angestrengt hat, so gönne ich ihr jeden den sie bekommt.

Aber das sie mir ihre nicht gönnt, das ist etwas komisch für mich.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 29. Januar 2013

Dunkle Seite

Rose hatte ihren Spaß.
Während ich unter ihr lag holte sie sich, worauf sie lange gewartet hatte.
ER war genau so prall, wie Rose es sich nach ihrer Enthaltsamkeit
und dem vielem Teasen erwartet hatte.
Fühlen konnte ich das selbst nicht.
Genau deshalb hatte sie IHN ja betäubt und dick die Creme aufgetragen.
Ich sollte nichts spüren.

Für mich war es wie beim letzten Mal.
Ich konzentrierte mich auf die Lady, die auf mir ritt. Ich achtete auf ihre Augen, genoss die Erregung in ihrem Gesicht. Überlegenheit zeigte sich dort. Lüstern blitzen ihre Augen auf, ständig umspielte ein Lächeln ihren Mund. Es dauerte nicht lange, bis sie ihre Augen schloss und der erste Höhepunkt über sie kam.

Vor mir tanzten die schönsten Früchte der Welt. Unerreichbar für mich.
"Benutze deine Hände so lange du noch kannst."
Zwei Mal hatte sie mir erlaubt, ihre Brüste zu berühren, mich an ihrem Rücken zu halten und mit der Zunge an den Knospen zu spielen. Einmal saugte ich die Warze ein, spielte damit in meinem Mund und knabberte daran, bis Rose meine Arme verband und eng an meine Schenkel fesselte.
Nun lagen meine Hände unter meinem Po.
Und meine Rose ritt auf ihrem Schaft.
Die Arme fixiert, die Beine von ihren zusammengepresst, mein Kopf in die Kissen gedrückt und die Herrin lacht. Über mich gebeugt grinst sie mich an, fixiert mich, richtet sich auf, ihr Gesicht erstahlt und Rose kommt.
Wie lange hält sie durch?

"Ich reite dich bis ich nicht mehr gehen kann."
Darüber hatte ich gelacht. Doch die Lady macht ernst.
Sie dreht sich um, im Kerzenlicht schaue ich auf ihren Po. Ich sehe, wie ihre Muschel sich teilt, ER hineingleitet in das feuchte Reich. Ich höre wie es schmatzt, wie der Saft beim Eindringen aus ihr spritzt.
Das Licht kommt von vorn, so dass im Durchlicht SEINE Silhouette erscheint. Und gerade als ich mich an das Licht gewöhne und Details erkennen kann, kommt sie erneut.

Kurz schnauft sie durch und dreht sich zu mir.
Mit Floggi streichelt sie meine Brust, kratzt mit ihren Nägeln auf meiner Seite entlang und spürt über IHM sitzend wie es IHN freut.

"Du bist schmerzgeil" hatte Rose neulich bemerkt.
Ein kurzer Tease bis ER stand doch gleich darauf knickte ER ein. Ein paar Mal wichste sie an IHM, ER wuchs erneut, wurde aber gleich wieder schlapp.
Dann kratzte sie mich und ER sprang auf. Schneller als Rose es mit ihren Händen vermag war ER bereit, blieb stehen so lange der Schmerz anhielt und harrte aus, ob erneut ein Schmerz kommt.
Damals hatte ihre Bemerkung mich besorgt.
Und jetzt bemerke ich deutlich, sie hat recht.

Frisch gestählt nahm die Lady IHN in sich auf. So wie ER in sie glitt, trieb ER den Punkt in ihr hoch. Rose stöhnte auf, kratzte mich erneut, ER zuckte deshalb und Rose keuchte bereits.
Aufrecht saß sie auf mir. Langsam hob sie sich ab, lies sich heruntergleiten auf ihrem Pfahl, nahm IHN auf und ihre Hand und bewegte damit ihre Perle im Kreis.
Weiche, runde Bewegungen mit dem Becken ließen ihre Perle an ihrer Hand vorbei rutschen während ER immer wieder tief in das Innere der Muschel drang, Rose dazu brachte schneller über ihre Perle zu reiben, auf dem Schaft zu verweilen um nur noch ihre Hüfte nach vorne zu schieben, so etwas von IHM zu gleiten, zurückzurutschen damit ER so weit es geht in ihre Muschel drang, sie diesen Punkt überschritt und die Perle auf dem Schaft nach oben lief.
Immer wilder wurde Rose. Wie besessen spielte sie an sich und hielt erst an, als lautes Platschen aus ihrem Schoss kam.

Rose beugte sich zu mir:
"Ich habe dich voll gespritzt."
"Ja Herrin. Vielen Dank."
"Du wirst nie erleben wie es ist, wenn ein Schwanz so in einem ist."
'Sicher Herrin. Dazu ist bei mir was im Weg.' Und das brauche ich für sie.
Sie steht auf und geht zum Schrank. Sie nimmt etwas heraus, stellt es wieder zurück, entnimmt eine Tube, öffnet sie, verschließt sie wieder und kramt weiter im Schrank herum.
Ich werde nervös. Noch immer liege ich mir gefesselten Armen da und weiß nicht was meine Herrin dort treibt. Was ich höre oder sehe sagt mir nicht was als nächstes kommt. Ich habe keinen Plan.
Unvermittelt kommt Rose auf mich zu. Mit der Schere in der Hand hebt sie die Strumpfhosenbeine an, mit denen sie mich gefesselt hat und schneidet sie durch.
"Das stört."

Und nun bin ich noch nervöser als zuvor.
Hatte sie sich solche Mühe gemacht, mich damit zu fixieren,
so trennt sie es nun einfach durch?
Als sie sich zu mir dreht sehe ich den schwarzen Plug in ihrer Hand.
"Beine hoch!"
Ich gehorche.
Rose setzt den Plug an und drückt zu.

Ist sie richtig? Ist dort mein Loch? Ich sehe meine dunkle Seite nicht, spüre aber auch nicht wo sie genau ist. Doch eines merke ich genau. Ich bin nicht bereit. Wenn sie ihn so in mich schiebt, dann schreie ich auf. Meine Kehrseite spannt sich unter dem Druck. Wieder und wieder setzt sie an, legt den Plug hinten an, drückt erst leicht, dann stark doch er will nicht hinein.
Ich habe Angst. Wenn meine Seite sich so verschließt tut es weh, wenn er in mich dringt.
Jetzt tastet ihr Finger das erste Mal mit. Er sucht das Loch, legt sich davor, zentriert den Plug und ich weiß, bisher war sie falsch.
Rose spürt wie ich mich fühle. Sie beugt sich zu mir vor.
"Keine Angst. Das ist der Kleine. Den habe ich heute selber bereits probiert."
Noch immer spüre ich IHN nicht. Doch nun weiß ich, es wird gehen.

Rose drückt, die Pforte öffnet sich und ganz weich rutscht der Plug in mich hinein.
'GEL!' Sie hat ihn geschmiert.
Hatte ich nicht gehört, wie sie die Tube geöffnet hat?
Kaum ist er drin, schließt sie meine Beine und legt sie auf das Bett zurück.
Dann kratzt sie mich und streichelt mit Floggi meine Brust, nimmt IHN in sich auf, beugt sich vor und legt mir den Griff von Floggi in den Mund.
'Nimm.'
Aus ihren Augen kommt der Befehl, dem ich folge ohne dass sie etwas sagt.
Dann reitet Rose erneut los.

Ich spüre den sanften Druck von ihrem Ritt,
wie er sich an meinen Schenkeln fängt und so an meinen Eiern reibt.
Bei jedem Hub drückt es den Plug zurück.
Sobald sie mich auf die Matratze drückt taucht er in mich ein.
"Wie gefällt es dir, zweifach gefickt zu werden?"
"Gut."
Aber in ihren Augen sehe ich, dass es ihr vor allem gefällt.
Spürt sie es, wie der Plug von innen drückt, sich an SEINE Wurzel legt, dass ER sich aufstellt und noch praller wird als zuvor?
Zum ungezählten Male kommt Rose heute.
Auch ich stöhne leicht.
"Spürst du ihn wieder?"
"Ja Herrin."
Ich spüre den Plug. Es ist zwar der Kleine.
Dennoch drückt sein Fuß mein dunkles Loch auf.
"Dann los. Du darfst kommen, sobald es soweit ist."
'Äh, halt...'
Die Herrin meinte IHN. Ob ich IHN spüre. Nein, ich spüre den Plug.
Bei IHM habe ich noch immer kein Gefühl.
Wie ist es, dreifach gefickt zu werden?

Dreifach?
Wie soll das gehen?
Das geht nur... oh verstehe.
Mit dem Mund.
Ich strecke meine Zunge heraus. Rose saugt sie ein. Ihre Lippen saugen sich daran fest. Ihr Kopf geht vor und zurück, wichst so an meiner Zunge entlang, während sie noch immer auf mir reitet, ihr Schwanz in die Muschel eindringt und jeder Hub den Plug zurückdrängt.
Mir wird schwindlig von dem Gefühl. Wunderbar, was mit mir geschieht.
Ist das die Frau, die mich zum Mann nahm?
Die Frau mit der ich so lange verheiratet bin?
Für mich ist sie ein anderes Geschöpf.
Und ich bin dankbar, dass ich ihr dienen darf.
Ach ja, sie kommt...

Ihre glänzenden Augen schauen mich an.
Ihr Kopf ist gesenkt, ihre Stirn voll mit Schweiß.
Doch sie lacht. Ihr Lachen der Überlegenheit.
Rose legt sich flach auf meinen Bauch.
Noch ist der Plug in mir drin.

Aber ich weiß, ab jetzt bin ich mit geben dran.


Vom Rosenzüchtling

Dunkle Ahnung

"Du", Rose deutete auf mich, "ab ins Bett."
Hui, das gibt wohl was. Ob ich vielleicht kommen darf?
Mein Blick fiel aufs Bett. Die Schachtel mit der Creme, ein paar Einweghandschuhe und noch weitere Spielsachen die ich im Kerzenschein nicht verkannte.
Ich darf, besser ER. Doch kommen wird wohl keiner von uns Zweien.

"Leg dich hin."
Zunächst stand ich Ahnungslos vor dem Bett, doch nun folgte ich ihrem Befehl.
Rose kniete sich zwischen meine Beine. Sanft fing sie an, IHN und die Bälle zu kneten.
'Das wird nichts. DER wird nicht richtig hart.' ER lag herum, wuchs zwar etwas in ihrere Hand, aber ob es so wird wie sie IHN braucht bezweifelte ich doch schwer.
Auf ein Mal ratschten ihre Nägel auf meinen Schenkeln entlang. Sowohl Links wie Rechts, Auf und Ab zeichnete sie helle Linien auf meine Haut, die sich schnell färbten um rot Leuchtend ihr Territorium aufzuzeigen.

Sie setzte sich auf IHN, glitt mehrfach darauf entlang während meine Hände auf ihren Schenkeln lagen und ihren Körper streichelten.
Rose neckte mich mit küssen. Kaum berührten ihre Lippen meinen Mund, zog sie sich etwas zurück, wartete dass ich meinen Kopf hob, ihr folgte, versuchte mir einen Kuss zu stehlen, den sie mir gab um gleich wieder weiter nach oben zu gehen.
Verlangend lagen meine Hände auf ihren Schenkeln. Ich presste sie auf ihren Po, drückte sie leicht gegen ihren Rücken, legte sie sanft auf die Schultern aber streichelte ihr sehnsüchtig über ihr Haar.
Je höher ich sie hielt, je mehr Kraft ich aufbringen könnte, je deutlicher ich ihr meinen Willen bezeugen kann, desto sanfter wurde ich.
Meine Lust soll sie spüren aber dennoch tun was sie mag.
Noch einen Kuss und dann setzte sie sich auf mein Gesicht.

Ihre Muschel senkte sich hinab, die Lippen legten sich um meinen Mund. Begierig drang meine Zunge in sie ein. Ich schleckte hindurch, saugte die Lippen ein, aß und stillte meinen Appetit.
Rose packte in mein Haar und dirigierte mich auf die Perle.
"Hier!"
Dort war nicht so viel zu holen für mich. Zwar war ihre Perle fest und wich dem Druck meiner Zunge aus. Doch aus ihrer Muschel drang der Saft. Sie war voller Essenz. Immer wieder leckte ich hindurch, zog meine Zunge bis zur Perle hinauf, damit nicht nur mir sondern auch meiner Rose mein Lecken gefällt.
Sie steht auf.

"Das war nichts. Es geht nicht um dich."
Die Lady setzt sich auf IHN, reibt die Muschel daran, ratscht mit ihren Nägeln über meine Haut, zwickt in die Nippel hält sie fest und beugt ihre Kopf über mein Gesicht.
"Du wirst dich wieder mehr um deine Lady kümmern.
Du wirst sie verwöhnen, wie es sich gehört.
Du wirst sie baden und massieren.
Und du wirst ihre Füße verwöhnen."
All das beantwortete ich mich "Ja".

Rose richtete sich auf.
Dann glitt sie hinab, nahm IHN in die Hand, wichste am Schaft und kratzte diesmal über meinen ganzen Leib. Ich spürte wie hart ER bereits war. Gut genug damit sich die Herrin damit vergnügt.

Und ich fühlte das Spiel. Aus vergangenen Tagen, einer für mich anderen Welt.
Als es die Liste noch gab. Als ich noch Kilos verlor und sie einlöste was sie mir versprochen hatte.
Damals... Vor so langer Zeit.

Ihre Lippen schlossen sich um IHN. Sie saugte daran, spielte mit der Zunge an seinem Haupt. Wichste mit der Hand und gab IHM zum Abschluss einen Kuss.
Das die Lady das noch macht.
Früher nie, dann nur durch die Liste. Noch zum Einstieg in das jetzige Spiel. Und ich dachte, es ist für immer vorbei.
IHR Schwanz war nun hart.

Rose zog sich die Handschuhe an, nahm von der Creme, trug sie auf, rieb sie ein und wichste an meinem Schaft.
"Spürst du noch was?"
"Kaum" antwortete ich.
Genau in dem Moment kratzte sie an meiner Seite entlang. Ihre Nägel ratschten über meine Brust, zogen Striemen über meinen Po.
Nochmals wichste sie an ihm, knetete lange meine Eier dabei. Ich merkte wie ich langsam komme, wie ein Punkt im Dunkeln in mir hochstieg.
Ich stöhnte auf und sofort war ihr Gesicht vor mir.

"Wage es nicht!" drohte sie mir in einem Ton, den ich so nicht von ihr kenne.
Sie meint es ernst. Sie hat noch viel vor.

Rose entnahm ein Kondom und entrollten es auf IHM.
"Mein Zögling....
Ich werde dich nun so reiten wie noch nie.
Mein Schwanz ist so hart.
Der bringt mir viel Spaß.
Und ich reite IHN so lange, bis ich nicht mehr laufen kann."
Wow, da hat sie viel vor. Denn meine Lady hält viel aus.

Sie setzte sich auf, senkte sich ab und stöhnte sofort tief aus.


Vom Rosenzüchtling


Montag, 28. Januar 2013

Am Schönsten ist es

Kaum schließe ich die Türe hinter mir
begrüßt mich auch gleich der Hund.
Nach einem langen Tag endlich daheim.

Schuhe aus, Mantel weg, da sehe ich das graue Buch.
Es liegt auf dem Schuhschrank im Flur.

Dann erscheint Rose und ihre Augen funkeln mich an.
Irgend etwas hat sie erregt.
Meist an solchen Tagen ist es ihr Job.
Vielleicht aber auch Tiger bevor sie heute ging.

Ihre Augen fixieren mich und bevor sie etwas sagt greift
sie mir in den Schritt.
"Ich hatte vergessen dir zu sagen:
Ich will nicht dass du darüber schreibst."
Inzwischen hat sie meine Warzen fest im Griff,
zieht daran und dreht sie um.
"Es muss nicht jeder wissen, dass ich es lese."

Sie meint es ernst.
Sie bestraft mich wegen etwas, was ich nicht erahnt hatte.
Da bin ich selber schuld.
"Das gefällt mir" stöhne ich aus.
"Dass ich es nicht gesagt hatte?"
"Das was deine Hände gerade tun."
"Ach ja?"
Noch kräftiger zwickt sie zu. Sie zieht meine Nippel lang,
zwirbelt die Warzen durch mein Hemd und hält sie fest.
Ein Kuss, Rose lässt los.

"Das gefällt dir?"
Mit diesen Worten greift sie in meinen Schritt,
tastet nach den Bällen, packt zu, knetet sie und zieht sie lang.
"Mein lieber RZ. Pass gut auf, was du dir wünschst!"

Ich wünsche mir nichts. Ich schreibe nur was geschah.
Rose nimmt sich das Buch läuft an mir vorbei,
kommt zurück und packt nochmals zu.
"Ich habe Hunger. Du kommst genau zur richtigen Zeit."
"Eine Käseplatte mit Orangen?"
"Beeil dich damit."

Inzwischen hat sie gegessen.
Aber gekommen bin ich noch nicht.


Vom Rosenzüchtling


Spielzimmer

"Er hat ein Spielzimmer."
"Das willst du doch auch."
Das wünscht sie sich schon lange.
Eigentlich von Anfang an.


Dominant
Handschellen
Spiegelschrank
Lackstiefel
Lederjacke
Schiebermütze
Reitgerte
Ringe an der Wand
Plüsch und Leder

Notizen die ich mir damals machte,
als sie es zum ersten Mal aussprach.
Lange her. Im August 2011.
"Eine Vitrine, in der die Paddels sind."
"Eine Vitrine. Das wird schwierig.
Wie bringen wir das den Enkeln bei?"
Ein kurzer Tease, ein langer Kuss.
"Dann brauchen wir wohl eine zweite Wohnung."

Ein Bett mit Ösen daran.
Am besten ein Himmelbett, da lassen sie sich am Besten kaschieren.
Und über dem Baldachin sind die Haken in der Decke nicht zu sehen?

"Oh, er ist richtig hart" bemerkt Rose durch einen Griff.
"Und du?"
"Nass."

Nass? Ob die Bezeichnung reicht?


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 27. Januar 2013

Schattierungen

Rose liest.
Von ihrer Schwester bekam sie drei Bücher mit der Aufforderung "die musst du lesen".

Jetzt hat sie ein Problem.
"Nee, brauch ich nicht. Das lebe ich schon..."
Einfach liegen lassen und die Schwester fragt sich warum?
Wie auch immer, sie liest.

Ich sitze neben ihr. Rose legt das Buch weg, schaut mich an und setzt sich rittlings auf mich. Ihre Hände legen sich an meinen Kopf, streicheln durch mein Haar. Ihr Mund nähert sich, hält kurz vor meinem und ihre Zunge fährt auf meinen Lippen entlang. Gerade will ich ihren Kuss erwidern, da zieht sie meinen Kopf zurück. Ihre Augen funkeln mich an und sie fragt, wer der Stärkere ist.

Eine Stunde zuvor stellt sie mich in der Küche zurecht, packt an ihren Schwanz, streichelt ihn hart während ich mich über sie erhebe. Von oben herab schaue ich sie an.
"Du willst mich überragen?"
"Ja" grinse ich.
"Du willst mich ärgern, damit ich dich bestrafe?"
Ihre Hand sucht die Eier hält sie nun im Griff drückt zu und zieht mich hinab.
"Gefällt dir das?"
Ich nicke nur. Das Reden versperrt sie mir durch einen Kuss.
Sie zieht mich hinunter, schaut nun auf mich hinab.
"Willst du einen Tease?" Du mich, ich dich? Du willst wissen wer gewinnt?"
"Herrin, wer gewinnt ist klar!"
"Wer" fragt sie und drückt zu.
"Der Stärkere."
"Was ich in der Hnd halte ist hart."
"Hart. Aber noch lange nicht stark."

"Wer ist der Stärkere" fragt sie nun.
Ich brauche nicht zu antworten. Der Stärkere ist oben und schaut auf mich hinab.
Ihre Zunge spielt mit mir. Ihre Hände drehen und verschieben meinen Kopf. Tief dringt die Zunge in meinen Mund. Die Meine hat keine Chance. Sobald ich sie bewege und sie gegen die Ihre stemme, versuche mit ihr zu kämpfen packen ihre Finger zu, ziehen an meinem Haar, zerren meinen Kopf in den Nacken und pressen meine Zunge in meinen Mund.
Dann ist sie frei. Ich strecke sie heraus, versuche nun selbst in ihren Mund zu kommen, was auch gelingt.
Doch anders als ich es erwartet hatte.

Rose saugt sie ein. Ihre Lippen umschließen sie, saugt daran und es ist, als ob sie meine Zunge fickt. Zuerst geht ihr Kopf vor und zurück. Dann besinnt sie sich, entscheidet sich um und pumpt meinen Kopf auf und ab. Ich traue mich nicht ihr meine Zunge zu entziehen. Vor allem weil es mir gefiel.
Rose benutzt mich wie es ihr gefällt.

Dann geht es schnell.
Eine Tür geht auf, gefolgt von Schritten zu uns.
Rose springt ab, rollt sich zu ihrem Buch und ich sitze leicht benommen auf der Couch. Hart zeichnet ER sich in meinem Hosenbein ab. Welch ein Glück, dass man es von der Türe aus nicht sieht.

"Oh, Mama, hast du dir auch das Buch gekauft."
"Nein. Das ist von deiner Tante und noch nichts für dich."

Was mit Rose geschieht ist alles.
Aber nicht Grau.


Vom Rosenzüchtling


Das Leben

Die Woche hat mich geschlaucht.
Ich selbst bemerkte es erst, als ich noch vor neun Uhr an meinem Rechner kaum konzentrieren konnte. Ich schrak auf, mein Kopf fuhr hoch und ich wusste, es ist Zeit fürs Bett.
"Lady, ich bin müde. Ich gehe schlafen, wenn du erlaubst."
"Ja mein Zögling. Du darfst. Nimm das mit. Das ist für dich."
Mit diesen Worten überreicht sie mir Teile, die sie aus einer Strumpfhose geschnitten hat.
Was das ist besser, wofür sie es benutzt habe ich weder geschaut noch habe ich darüber nachgedacht.
Sie hat einen Plan und den erfahre ich noch früh genug.

Irgendwann in der Nacht streichelt es durch mein Haar und meine Lady weckt mich auf.
Untypisch für mich weiß ich sofort was sie will.
Ich liege auf ihrem Platz, wärme ihr Bett und sie will hinein.
Ohne mich zu orientieren wo ich bin rolle ich herum, liege so bei mir und döse sofort wieder ein.

Gegen Drei bin ich wach. Nochmals um Vier, und um Fünf.
Kurz vor halb Sechs stehe ich auf. Es ist zwar Samstag, aber das unter der Woche meine normale Zeit.
Trotz Film und Blog und Texten die ich lese bekomme ich IHN nur wenig bewegt.
Auch IHM fehlt die Kraft, der Anreiz. Die letzte Berührung war zu lange her und nur mit meinem Kopf gelingt es eben nicht. Zu unaufgeräumt ist es dort, gerade kein Platz für SEIN Spiel.

Frühstück ans Bett. Ich gebe der Lady einen Kuss auf die Stirn, sie erwacht sucht IHN, hält IHN fest, streichelt SEIN Haupt und drückt SEINEN Schaft.
Ein Tropfen erscheint. "Frühstück!"
Beim Kuscheln danach liege ich in ihrem Arm, sehe die Decke und denke an Geld. An Monate voraus, an die Vasektomie. An Geschenke, Dessous. Reisen nach Wien. Familienfeste, an Essen und eine Fahrt auf die Alb. Heute Kommen Gäste. Miranda und Bert. Backen, Kochen und Einkaufen dafür.
Rose greift zu, knetet ihn doch nichts geschieht.
Zu Unaufgeräumt ist mein Kopf. Zu viel Leben darin.
Zu wenig Platz für SEIN Spiel.
Wir stehen auf.

Am Abend, die Gäste sind weg.
Sie sind nicht aus unserem Spiel. Uns ihnen Vanilla zu zeigen, dazu meint Rose: "Der Besuch laugt mich aus."
Es ist anstengend nicht zu sein, was man will. Dafür legen wir unseren Lebensstil zu gern.
Rose setzt sich an einen Chat, schreibt mit Tiger und erschrickt.

Dort ist etwas passiert.
Das war zwar abzusehen doch überrascht es im ersten Moment.
Was tun, wie trösten? Sie ist so weit weg. Hat keinen zum Trösten an der Hand. Genau der, der Trösten könnte ist nicht da. Sie weiß nicht ob es mit ihm überhaupt etwas wird und jetzt so... und jetzt das...
Rose hilft.

"RZ, wenn du willst, dann gehe ins Bett."
"Gern. Wenn es dich nicht stört."
"Das hier dauert noch lange.
Ich hatte mir den Tag,
vor allem den Abend anders vorgestellt."
"Schreib ihr." Ich verzichte auf einen Gruß.
Der passt nicht. Ich schreibe lieber selbst am nächsten Tag.

Irgendwann kommt Rose ins Bett. Ein Stups an die Schulter weckt mich auf. Ich räume ihr Bett und rolle auf meine Seite, bin wieder sofort weg. Doch nach kurzer Zeit wache ich auf, es zieht an meinem Kreuz. Ein Lufthauch streicht dort entlang. Rose schleicht sich hinaus. Im Dunkeln, damit sie mich nicht weckt.
Mit 'falsch gedacht meine Lady' rolle ich mich auf ihren Platz zurück. Sonst wird der kalt.
Ganz dunkel erinnere ich mich noch, wie ihre Hand durch meine Haare streicht. Ich schaue sie an, lächele und räume ihren Platz.
Ihre Hand tastet mich ab, rutsch nach unten zu IHM, doch ER ist nach hinten geklemmt.
"Ich will IHN."
Als ich die Schenkel öffne richtet ER sich auf. Langsam stellt ER sich der Lady in die Hand, die sich sanft um IHN schließt.
ER ist groß, jedoch nicht prall. Hart genug, damit sich die Lady daran hält.
Nie im Leben hätte ich gedacht, dass sie IHN nimmt, wenn sie eine Stütze sucht. Doch genau so macht sie mich stolz. Sie nimmt IHN, den früheren Schrecken der Nacht. Heute fürchtet sie IHN nicht mehr, im Gegenteil.
Aus IHM zieht sie Kraft. Sie fühlt meine Verbundenheit und die Ergebenheit nur zu Tun was die Lady will.
Ich spürte in diesem Moment keine Lust, kein sexuelles Verlangen nach ihr. ER war hart, sie hielt IHN in ihrer Hand. Das reicht aus.
Glücklich schlief ich ein.

Sonntag um Sechs Uhr stand ich auf.
Um uns herum, das Leben wie es spielt.

Vom Rosenzüchtling


Donnerstag, 24. Januar 2013

Wahr gemacht

Rose ist krank.
Noch nicht richtig, aber eine Erkältung kündigt sich an. Und das jetzt wo sie Besuch empfängt.
Das ist zwar gemein, aber lieber alles auf einmal. Dann hat sie es weg.

Früh am Abend verabschiedet sie sich ins Bett. Ich räume noch auf, dann folge ich ihr.
"Lady, eine Bitte habe ich. Ich möchte, dass du sie mir erfüllst."
"Mal sehen mein Zögling."
"Ich möchte, dass du morgen liegen bleibst und dich erholst. Ich mache das mit den Kids. Ich gehe später ins Büro."
"Ja."
Wusste ich doch, dass es Wünsche gibt, die mir die Lady gerne erfüllt.

Rose braucht Luft. Es ist ihr zu warm, wenn ich mich an sie kuschele. Socken und der dicke Schlafanzug heizen ihr ein. Sie soll schwitzen über die Nacht. Das hilft.
Meine Schulter stößt leicht an ihren Rücken, nur so, dass ich spüre, sie ist da. Das reicht mir. Doch ihr scheinbar nicht.
Rose dreht sich um, liegt auf dem Rücken und tastet nach dem Stück aber ich liege zu tief.
Ich rutsche hoch, positioniere IHN so an ihrer Hand.
"Brav mein Zögling. Nun schlaf."

Schlafen...
Schwierig für mich, in dem Zustand, in den sie mich bringt. Es ist hart in ihrer Hand. Das Stück, mein Teil. ER.
Ohne das etwas geschieht zuckt ER los. Rose döst, ich liege still. Auf einmal jagt ein Schauer durch mich hindurch. Ausgehend von IHM bäume ich mich auf, rolle mein Becken, aber bewege ich IHN nicht in ihrer Hand und liege gleich wieder still.

Eine Weile geht das so, bis Rose erwacht. Ihre Hand fährt auf und ab, wichst an meinem Schaft, quält mich etwas mehr und fordert mich auf still zu sein.
Nebeneinander liegen wir da. Noch immer hat sie IHN in der Hand, hält ihn fest, so lange ER zuckt und lässt erst los als ER von selbst Ruhe gibt.

"So ist es brav mein Zögling. Nun gute Nacht."
Die Nacht war kurz und erholsam zugleich.
Fast im Stundentakt wachte ich auf.
Geweckt durch SEINE Kraft.
Durch sein Pochen, dass nach Berührung verlangt.

ER bekam Berührungen nach denen er sich sehnt.
Nach Hinten geklemmt gab ER Ruhe und ich schlief Minutenlang durch.


Beim Weckerklingeln stand ich auf und bat meine Lady, dass sie liegen bleibt.
Ihr Kuss hieß mir ja. So schaltete ich ihren Wecker aus und kümmerte mich um die Kids.

Alles ist wie ich es will.


Vom Rosenzüchtling



Ein starkes Stück

"So ist das. Du kannst dann nicht einschlafen."

Gerade komme ich Heim, Mantel und Schuhe aus, da drückt mich Rose bereits an die Wand. Ihre Hand reibt in meinem Schritt. Es dauert nicht lange bis sie findet was sie sucht.
"Ah, da ist ER ja."

"Weißt du, ich schlafe besonders gut, wenn ich IHN dabei halte."
Gibt ER ihr hält oder beruhigt es sie nur, wenn sie weie wo ER ist?
"Ich könnte mich daran gewöhnen und überlege ob ich das immer mache."
"Machst du eh nicht" antworte ich.
Doch auf diese Spielchen lässt sich die Lady längst nicht mehr ein. Stattdessen reibt sie den Stoff über seinem Kopf, wartet bis ich zu wimmern beginne und gibt mir einen Kuss.
"Jetzt bring mir meinen Kaffee."
... und das Stückchen Kuchen dazu.


Vom Rosenzüchtling




Mittwoch, 23. Januar 2013

Gewitter

Ich schlief unruhig ein. Immer wieder jagten Schauer durch meinen Leib und sendeten mir kleine Feuerwerke in den Kopf.
In diesem Zustand war für mich an Schlaf nicht zu denken.

Rose hingegen döste bereits.
Ihre Hand an meinem Schaft lösten die Blitze aus ohne dass sie sich irgendwie bewegt. ER zuckte und zappelte unwillkürlich herum.

Der Besuch ist noch ein paar Tage da.
Tage, in dem sie IHN sich nimmt,
mit den Eiern spielt und sein Köpfchen krault.
Genügend Zeit die Eier auszufüllen,
mir den Tag zu beschweren
damit ich mich auf den einen Tag freu.
Auf das nächste Mal, wann immer das ist.

Ich bin heute einen Tag näher dran.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 22. Januar 2013

Planung

Besuch ist da.
Und schon weiß ich mehr darüber wann ich wieder komm.
"Das wird deine längste Zeit."
Das ist doch ein Wort. Damit kann man planen.
Reicht das den Monat dann noch?
Wann war das letzte Mal, wie lange das bisher Längste und wie häufig wird es in diesem Monat sein?

Ich überlege kurz und Frage mich, was mir die Antwort bringt: Nix.

Dankbar gebe ich meiner Lady einen Kuss.
Sanft greift sie nach ihrem Eigentum, legt IHN sich zurecht, streichelt IHN hart, packt zu, erlaubt mir einen Kuss, schließt ihre Hand fest um einen Ball und fragt weich:
"Tut das weh?"
"Nein" stöhne ich hervor, "das tut gut."
"So hart wie ER wird benötige ich doch die Creme."
"So schlimm wird es nicht werden. Das hältst du aus. Und wenn du zu früh kommst, dann kommst du noch mal."
"Benötige ich für dich. Nochmals schließt sich ihr Griff."
Sie kennt meine Spitzfindigkeiten, die ich treibe.
"ICH brauche so etwas nicht. Aber ER sprintet dann gleich los."

Ich freue mich schon darauf.
Wenn meine Lady wieder kann.
Wenn sie mich in der Zwischenzeit vielleicht teased. Um mich, um IHN bei Laune zu halten. Um so selbst ihre Begierde zu steigern. Um sich selber Lust zu verschaffen, die sie nur mit Hilfe der Creme erlöst bekommt.
Und ich liege dann da, biete mich an, werde benutzt und werde nicht abgelenkt durch IHN.

Die Lady plant.

Vom Rosenzüchtling

Montag, 21. Januar 2013

Was ist gemeint?

"Lady, wie geht es dir?"
Gerade hatte sie den Bewässerer das erste Mal benutzt
und ihr Initial auf meine Haut gedruckt.

"Zieh deine Hose aus."
Ich folgte, zog erst die Hose, dann das Hemd...
"Nur die Hose."
Rose drückte mich nach vorne, so dass ich ihr stehen meinen Hintern darbot. Ein kurzer Hieb, sicher so fest geschlagen wie mit Ruth, doch auf die Fläche verteilt bei weitem nicht so schlimm, stempelte mein Gesäß.

"Lass sehen."
Ich blieb stehen wie ich war.
Inmitten eines roten Streifens erschien langsam ein helles R.
"Funktioniert. Ich üben noch ein paar Mal, dann mache ich ein Bild."
Das Bild könnte sie auch jetzt schon machen.
Doch so hat sie zum Üben einen mehr Grund.
Als ob sie Gründe dafür braucht.

Jetzt saß sie auf dem Bett und ich kniete davor.
"Wie es mir geht?"
"Ich denke, du bist nass."
"Zeig nochmal."
Ich stand auf und drehte mich um.

"Ja mein Zögling. Es funktioniert."


Vom Rosenzüchtling


Einsicht

"Ich mag diese Stelle. Den Übergang, den Bogen."
Wir liegen uns gegenüber und kuscheln uns in den Schlaf. Meine Hand liegt an der Hüfte, ihre Schenkel liegen angelegt an ihrem Bauch.
Ihr Leib und ihre Beine bilden ein Dreieck, das an der Hüfte ausläuft und rund in ihren Po übergeht.

"Ich nicht."
"Was? Warum nicht?"
Ihr Körper ist so schön. Was hat sie nur daran auszusetzen?
"Ich weiß nicht so recht."
"Ich wünschte, du würdest dich einmal mit den Augen der Anderen sehen. Mit meinen Augen. Dann kannst du sehn wie schön dein Körper ist."
"Ja, du hast recht. Es wird ja besser."
"Was wird besser? Seid wann?"
"Das ich mich besser fühle. Begonnen hat es am Anfang."
"An welche Anfang?"
Als wir uns kennen lernten? Oder erst jetzt?
"Vor anderthalb Jahren. Seitdem fühle ich mich immer besser."
"Warum? Was hat sich geändert?"
Was passiert, dass sie sich erst langsam besser fühlt?




"Weil ich dir glaube."




Vom Rosenzüchtling


Zum Dank


...dafür, dass sich mich zwar teaste aber nicht über die Kante zwang küsste ich leidenschaftlich ihren Hals. Meine Hand wanderte hinab zu ihrem Slip und strich an dessen Bund entlang. Es dauerte nicht lang, dann schob Rose mich weg, richtete sich auf und zog sich aus.
Ein Kuss auf den Hals, danach die Wange, die Stirn. Meine Finger fahren ihre Konturen ab, die Nase, den Mund das Kinn. Fahren hinunter über die Brust, auf den Bauch, den Hügel und durch ihr Haar. Ich fühle den Spalt, die kleine Knospe die dort erwächst, tippele darauf und kreise mit zwei Fingern darum.

Drei oder vier Mal nur bewege ich ihre Perle dabei doch Rose stöhnt bereits auf.
'Holla, die Lady will!'
Ganz sanft fahre ich über den Spalt, lasse die Lippen wie sie sind, reibe an ihrem Damm, fahre hinauf, öffne die Muschel nur leicht, zurück auf die Perle und kreise wieder nur kurz darum.
Leises Stöhnen entkommt ihrem Mund.
Ich setzte meine Daumen an, suche die Öffnung, die sich zwischen den Lippen verbirgt, drücke zu, dringe tief ein und Rose bäumt sich auf. Dabei stöhnt die Lady laut aus.
Noch bevor sie aufs Bett zurück sinkt sind meine Finger auf der Knospe zurück, reiben kurz darüber hinweg, damit ich gleich darauf einen Finger auf die Muschel lege, zudrücke, tief eindringe, nach oben vibriere und sie von innen massiere.
Rose wirft sich herum, doch mein Finger ist bereits auf der Perle und wichst ein paar mal daran. Kurze Pause und ich wiederhole es.

Sofort bekomme ich Resonanz.
Mein Finger spielt an der Perle bis Rose keucht. Kurze Pause, damit sie entspannt und kaum reibe ich wieder daran stöhnt sie sofort auf.
Ich findet den Takt, spiele auf ihr, tease die Lady und fühle, das ist es, was sie gerade braucht.
Ich zähle im Kopf: Eins Zwei, Drei Vier spielen meine Finger an der Knospe zum Glück, Eins Zwei ist die Pause die dann kommt. Vier Mal reiben, zwei Mal pause, vier Mal, Zwei Mal, Vier, Zwei, Vier, Zwei...
Man merkt, wie nahe Rose an der Verzweiflung ist, wie nah am Orgasmus, wie schnell sie immer wieder den Punkt verliert. Doch der Punkt ist da. Sobald ich sie berühre hat sie den Punkt, legt ihn sich zurecht, schiebt ihn hoch doch wieder ist die Pause da. Pause für was, wo ist der Punkt und wieder geht es los.
Ich bin stolz auf den Tease, da ich weiß, dass sie keinen will. Und doch macht sie mit. Er gefällt ihr gut. Lange spiele ich so, breche zwischendurch ab, schiebe den Daumen oder die Finger hinein, drücke kurz gegen den Damm oder von innen gegen den Schwamm.
So werden meine Finger feucht, rutschen leichter auf der Perle entlang, machen es mir einfacher zu spielen und mich auf den Rhythmus zu konzentrieren. Ihre Perle ist dick, ihre Lippen geschwollen und dass obwohl ich sie kaum berühre, das meiste in ihrem Kopf passiert.

"Du hörst jetzt nicht mehr auf" keucht sie in einer Pause hervor.
"Ja Lady" antworte ich.
Es wundert mich, dass sie es jetzt erst sagt. Wahrscheinlich hat sie probiert ob es ihr doch zum Orgasmus reicht. So wie ich es spürte war sie häufig sehr kurz davor. Mein Spiel dauert viele Minuten an und sonst macht sie Unterbrechungen nie lange mit.

Nun reibe ich monoton, gleiche Bewegung und Tempo auf der Perle entlang. Rose kommt hoch, atmen ein, spannt sich an, krümmt ihr Kreuz und stöhnt. Sie sackt zusammen, ihr Brustkorb entspannt und langsam schließen sich ihre Schenkel zwischen denen ich noch immer einen Finger halte. Einfach auf die Perle gelegt vibriere ich noch ein wenig daran bis ihre Hand kommt. Es ist Schluss.

Ich richte mich auf, decke sie zu und mache mich zum Gehen bereit.
"Hol dir deine Belohnung" ertönt es hinter mir.
Sofort drehe mich um und sehe, wie sie die Decke hebt.
Schnell liege ich dort, fahre mit der Zunge durch ihren Spalt, schmecke Muschelsaft und wie dick ihre Lippen sind. Ich lecke an der Perle, sauge sie ein, doch sie schiebt mich weg.
Sie hat genug, ich darf schmecken und säubern aber mehr nicht.
Auch das gefällt mir. Ich liege auf IHM, spüre wie ER pocht und wie hart ER zur Zeit ist.

"Das reicht" sagt sie als sie mich nach oben zieht.
"Danke Herrin" sage ich und decke sie zu.
"Döse noch ein wenig. Das alles war anstrengend für dich."
Bei diesen Worte küsste ich ihre Stirn und ging.

Wieder ein Tag nach meinem Geschmack.
Rose hält UNS auf standby.
Und so erregend wie es für sie ist, sie lässt nicht aus, damit sich bei ihr ja nichts staut.

Rose genießt.
Und genau das genieße ich.



Sonntag, 20. Januar 2013

Sonntags

Sonntag kann eigentlich so schön sein bei uns.
Während wir frühstücken gehen die Kids aus dem Haus. Lieber länger Schlafen als mit den Alten zu Frühstücken. Wenn sie meinen. So bleibt mehr Zeit für mich mit Rose. Mehr Zeit, die im Bett beginnt.

"Ich gehe heute nicht" sagt das eine Kid und das andere geht.
Rose ist enttäuscht. So hatte sie sich den Tag nicht vorgestellt. Nicht ihren Sonntag, vor allem nicht diesen.
"Ich wollte... Naja. Ein anderes Mal. Dann wirst du es erleben."
"Lady, ich warte."

Ich kuschele mich an Rose an. Weich liege ich an ihrer Brust und träume vor mich hin bis ihre Nägel mich berühren. Zart tippeln sie auf meiner Haut hinab, dort wo ER sein sollte, finden nichts, legen sich die Nägel an meinen Schenkel und bohren sich ganz langsam in die Haut.
Auch eine Möglichkeit mir zu sagen 'Lass IHN nach vorn'. Als ich meinen Schenkel hebe schnellt ER vor, direkt auf die Hand SEINER Herrin.
Rose greift zu um IHN zu wichsen. ER ist hart, aber wie ich finde, nicht hart genug. Gestern Abend war ER prall.

'Soll sie ruhig.'
Eines der Kids ist da, viele Möglichkeiten hat sie nicht.
Ich blende mich aus. Meine Hand spielt in ihrem Haar. Strähne um Strähne streicht durch meine Finger, legt sich darum und fließt hindurch. Was für schöne Haare sie hat...

Erneut fordern ihre Nägel meine Aufmerksamkeit ein. Ein Schmerz zieht sich von meinem Knie bis in den Schritt und da sich gerade ihre Nägel auf mein rechtes Knie legen weiß ich auch wodurch er entstand. Rose ratscht hoch, zieht ihre Nägel auf meiner Haut hinab, lässt sie tanzen auf SEINEM Kopf. Ihre Hand packt den Schaft, wichst daran und bringt mich hoch.
Ich will weg. Mir gefällt was ich bekomme. Aber ich möchte wissen, ob es ohne mich geht.

ER ist in ihrer Hand. Sie streichelt und drückt IHN, teased an SEINEM Band während ich überlege an was ich denken kann. Was lenkt mich ab?
Montag, die Arbeit. Es ist viel zu tun. Ich sollte... Da meldet ER sich. Ihr Daumen reibt über SEINEN Kopf. Genau so etwas wollte ich nicht spüren.
Ich brauche Massageöl. Wo kaufe ich das? Wann? Welche Sorte? Es funktioniert. So lange ich an den Kauf denke passiert nichts. Aber nun denke ich daran, das Öl auf ihrer Haut zu verteilen, es sanft zu massieren... jetzt wo sie IHN massiert.
Falsche Gedanken. So komme ich gleich.

Nägel!
'Komm. Schau' schreiben sie mir auf die Haut.
Ich öffne die Augen, sehe ihre Haare, das Licht, dass sich darin fängt. Die Strähnen, die ein wildes Geflecht bilden. Bögen, die sich scheinbar ineinander flechten. Ich folge ihnen mit den Augen, komme zum nächsten Bogen, fahre mit einem Finger hinein - spüre wie ER mich ruft - hebe die Strähne an, schaue, wie der Bogen sich löst und von ganz weit entfernt ist mir als ob ER tobt.
Ich bin frei, losgelöst von IHM, habe eigene Gedanken, nicht SEINE - und genau durch solche Gedanken finde ich sofort zurück zu IHM.
Innerhalb weniger Sekunden bin ich oben, spüre das Kribbeln überall. Zu weit. Das geht nicht gut. Was hat Rose überhaupt vor?
Kommen lassen?
Ruinieren?
Nur der Tease?
Rose hört auf.

Dankbar öffne ich die Augen und atme tief durch. Das war knapp.
Wieder bohren sich Nägel neben den Schaft, ziehen Linien hinauf zu meiner Brust. Fingerkuppen umschließen eine Warze, drücken zu, senden mir kleine Blitze ins Hirn. Und als diese verschwunden sind wichst Rose erneut an meinem Stück. Ich suche ihren Blick. Von oben herab schaut sie mich an. Rose liegt über mir, als Herrin ihr gutes Recht.
Es ist egal an was ich denke, ich bekomme sie nicht mehr aus dem Kopf. Ständig trifft sich unser Blick, kontrolliert sie, wie es mir geht.
Wie einfach wäre es für mich, die Augen zu schließen um zu versuchen in eine andere Welt zu tauchen, in der ER mich nicht führt. Aber unter ihr gelingt mir das nicht. Schon lange wimmere ich vor mich hin, meine Atmung wird schwer, ich spüre wie einfach ER es sich macht. Nur wenig kontrolliert gibt ER ihr nach, zuckt in ihrer Hand und ist bereit.

Ein Kuss auf die Stirn, "das reicht" und Rose hört auf.
Entspannt lehnt sie sich zurück, schaut mich an und strahlt.
Viel fehlte nicht. Mein Stück war so prall wie am Abend zuvor.

Das meine Lady mich so hart stehen lässt ist ein Grund mich zu bedanken.


Der Dank folgt nach...

Vom Rosenzüchtling


Gelandet, Hart

Eis, Kälte, Vogel, Hund.
Eine Kombination, die nur mit Vorsicht funktioniert.

Rose ging mit dem Hund spazieren. Es ist kalt, da packt man sich warm ein. Mumifiziert fällt das Laufen schwer doch es geht. In kleinen Schritten bewegt sie sich vorsichtig auf dem Weg, schreitet seitlich an Eisplatten entlang. Ein Vogel fliegt auf, der Hund springt los, die Leine spannt, Rose hält fest, fällt hin, lässt die Leine los und der Hund bleibt vor Schreck stehen.
Zum Glück hat sich Rose nichts getan.
"Nur ein wenig geprellt mehr nicht."

"Mehr Nicht? Schau mal wie du läufst."
Selbst am Tag danach läuft sie steif und zieht die Hüfte hinterher.
"Nur der Schenkel. Die Knochen haben nichts. Es ist auch nichts zu sehen."
Klasse nichts zu sehen. Dabei doch lieber geprellt als gezerrt.
"Ich werde dich massieren."

Am Abend knie ich vor ihrem Bett, ziehe sie aus und sehe ihre Brust. Eingezwängt in das enge Korsett, in den BH, den ich ihr mit gebracht hatte.
"Er ist schön. Doch wenn er kneift, lass ihn weg."
"Er ist schön. Er passt und er gefällt mir. Danke nochmal."
"Ich will nicht, dass sie Leiden müssen. Das du etwas erträgst was dir nicht gefällt."
Ihre Brüste sehen gequält aus.
"Sind sie nicht. Nur der Schenkel tut weh."
"Ich möchte sie auch noch verwöhnen wenn ich darf."
"Mal sehen... Ja."

Ich verteile das restliche Öl auf ihren Schenkel und massiere es ein. Immer schön an ihrem Slip entlang, nie darauf, dann hinunter zum Knie. Die Massage soll entspannen, mehr nicht.
Entspannen sein für sie. ER steht da und schaut zu. ER sieht die Lippen, die unter dem Slip erscheinen, seitlich hervorlinsen, IHM zuwinken, IHN einladen sie zu besuchen, kurz zu berühren, darüber zu streichen. Doch ohne mich. Soll ER zusehen, wie ER das schafft. Meine Hände bleiben bei ihrem Schenkel.

Fertig. Und nun?
"Ich brauche Öl. Ich muss wieder kaufen."
Das Massieren ist mein Job. Der Kauf der Öle auch.
"Nimm deines."
Mein Öl, mit dem sie IHN massiert. Johannisbeerduft oder Wildrose. Was passt?
Für die Rose? Da brauche ich nicht zu überlegen.

Ein paar Spritzer auf die Hand und auch die Flasche ist leer. Ein wenig ist noch drin, auch das brauche ich auf.
Erst wärme ich es an, verteile es auf der Brust. Solange es läuft, kreise ich um ihren Nippel herum, schaue wie es sich von alleine verteilt, die Brust hinabläuf, auf den Übergang trifft und in die Spalte unter dem Busen zieht. Mit einer Hand hebe ich den Busen an, schiebe das Öl mit dem Daumen darüber, fahre mit den Fingern zurück, nehme die Brust in die Hände und sie gleitet hindurch. Mit einer Hand umrunde ich die Brust und drei Finger kreisen auf der Warze entlang.
Ich wechsele zwischen einem Busen und dem anderen, kreise über beide Warzen oder um beide Brüste und halte immer öfters inne, weil sie mich schweben lässt.

Rose selbst ist entspannt, griff sich schon früh ihren Schwanz, spielt mit den Bällen, schließt die Hand, drückt zu, streicht über das Band und über SEINEN Kopf. Ihre Nägel tappsen um SEINEN Rand, tanzen auf SEINEM Kopf, werden über das Band gezogen, mal auf mal ab.

Ich muss aufpassen, was sie tut und wie ich bei ihr reagiere.
Je fester sie drückt, desto zarter werde ich. Es ist von ihr keine Reaktion, kein Steuern von mir. Ich bin nur vorsichtig, nicht weiterzugeben was sie mir gibt.
"Sei vorsichtig mit ihnen" hat sie gesagt.
'Ich weiß, bald kommt Besuch.'
Da nehme ich mich lieber zurück, als dass ich ihr weh tu.
'Werbung RZ. Zeig ihr, wie gut ihr eine Brustmassage tut!'
Nur so komme ich häufiger in den Genuss.

Das Öl ist weg, einmassiert in die Haut. Alles was jetzt noch geht ist zu heftig für die Busen.
Ein Kuss auf die Stirn, sie lässt IHN los.
Ich decke sie zu, lösche das Licht und kuschele mich an sie.
"Dreh dich um."
In der Bewegung stecke ich IHN zwischen meine Beine. 'Was für eine Kraft!' Ich löffele an ihrer Kontur, sie hält mich im Arm und ER drückt wie wild. Ein Zeigefinger streicht über das Band an meinem Arm, so dass ER sofort reagiert. ER pocht und schmerzt. Die Bälle sind voll, ich spüre sie auch.
"So kann ich dich gut in meinen Armen halten."
"Ja Lady" keuche ich.
Meine Situation ist extrem. Sie so zu spüren ist wunderbar. SEIN Verlangen und die Kraft, die nach Vorne drängt auch. Von ihren Armen aufgefangen, weich gelandet ist gerade das hart für mich.

So fest wie heute schlief ich schon lange nicht mehr ein.
Was für eine Nacht.
Ich freue mich auf den nächsten Tag.


Vom Rosenzüchtling


Samstag, 19. Januar 2013

Bewässerung

Computerverbot.
Sie sprach es aus, ich nehme es ernst.
Jedoch inzwischen nicht mehr so ernst wie sie es meint.
Am Abend lasse ich noch immer den Computer in Ruhe, aber dafür habe ich nun mein Smartphone in der Hand.

Ohne Computer?
Was soll ich tun?
Entspannen, ja.

Ich wasche und backe, ich bügle und basteln will ich nun auch. Beim Bügeln fällt mir die Latte auf, die vom entsorgtem Lattenrost übrig blieb. In ließ sie da, wusste ich doch genau was daraus werden soll.
"Oh, was liegt denn da."
Rose nahm sie in die Hand.
"Schade zu lang."
"Ich will damit was basteln."
"Dann mach."
Ist das nun ein Auftrag oder habe ich frei Hand?

Zuerst bastelte ich ein Paddle daraus.
Als es fertig war gab ich es ihr in die Hand.
"Fühlt sich gut an."
Und als sie anmerkte "ich bin nass" entdeckte ich, dass es auch zur Bewässerung dient.

Das Paddle war fertig für sie. Es lag gut in der Hand, war leicht und allein daran hatte sie ihren Spaß.

Und was habe ich?
Was gibt das Paddle mir?
Einen breiten Streifen, malt mir einen roten Mond.
Wer sagt mir von wem, sagt mir was ich bin?

'Paul, mach was draus. Da geht noch mehr.'
Damit die Lady schön schwingt und das Paddle durch die Luft gleiten kann braucht es was um den Luftwiderstand zu reduzieren. Ein paar Löcher, die den Anflug stabilisieren und ihr zeigen worauf sie mit dem nächsten Schlag haut.



Mich zeichnen was ich bin.
Indem ich als Stempelkissen funktionier.
Mit dem RZ, damit ich weiß,
dass ich der Roses Zögling heiß.


Vom Rosenzüchtling





P.S.
Sie kennt es noch nicht.
Hat den Paddle so noch nicht gesehen.
Aber ich weiß, wenn sie es liest, durchströmt sie die Macht, fließt aus ihr heraus.
Das ist der Beweis, dass die Bewässerung funktioniert.










Bewässerer

Eine Blume wächst nur, wenn sie Wasser erhält. So ist es bei einer Rose auch.

Allein Luft und Liebe reicht nicht aus. Wenn sie keine Flüssigkeiten bekommt, dann geht sie ein. Meine Rose soll wachsen. Groß werden und gedeihen. Ich will, das jeder auf den ersten Blick sieht was für eine prächtige Rose sie ist. Mächtig und stolz. Das höchstens der Winde sie noch biegen kann

Es ist nicht immer leicht, meine Rose so zu versorgen, das sie hat was sie braucht. So kam ich nun auf die Idee eine Rosenbewässerung zu bauen.

Ich nahm etwas Holz, sägte es zurecht und leimte noch ein Stück drauf. Ich schliff einen Griff, verrundete die Kanten und polierte das Holz. Fertig. Für sie.

"Schau" zeigte ich es ihr. "Ah ein Paddle. Wie schön." Mit "probier mal" gab ich es ihr in die Hand. "Schön leicht. Liegt gut in der Hand." "Es gefällt dir" sagte ich und grins. "Und wie. Ich bin Nass."


Die Bewässerung funktioniert.
Und gleich nochmal, wenn sie das liest.

Nicht wahr?

Vom Rosenzüchtling

Jetzt ja


Ich gehe auf Rose zu, strahle sie an, sie spitzt die Lippen
und ich ziehe meine Lippen zurück.
Genau in dem Moment, in dem sie mich küssen will.

Sie lacht.
Ich lehne mich vor, spitzt die Lippen doch wieder zucke ich mit dem Kopf.
Rose lacht. Das Necken gehört einfach dazu.

Doch nun will sie den Kuss. Wieder kommt ihr Mund, formt den Kuss und ist kurz vor meinen Lippen als ich mich nach hinten beuge. Rose ist irritiert. Sie bestimmt. So was habe ich bei ihr noch nie gemacht. Ein, zwei Mal, dann bricht sie sonst ab. Wer nicht will hat gehabt. Doch dieses Mal besteht sie auf ihr Recht. Ihr Machtkampf beginnt. Sie bestimmt und sagt wann es nichts gibt.

Ihre Augen funkeln mich an. Langsam wird es erst. Ihr Kopf geht vor, sie hat es geschafft, ihre Lippen berühren mich. Aber nein. Millimeter davor bin ich weg und trete zurück.

'Ich bestimme. Und die Folgst.
Ich bin die Herrin. Du machst was ich will.'
Ich habe keine Ahnung was sie denkt, aber das könnten ihre Gedanken sein.
Sie ist sauer, hält mich fest. Ihre Arme legen sich um mich herum, ziehen mich an sie heran, lassen mir keinen Platz, keine Chance zu entkommen, ihr Mund kommt, der Kuss passt aber ich wende mich ab.

'Mal sehen was noch kommt.'
Ich treibe mein Spiel, ziehe sie damit auf, provoziere ihre Reaktion,
wie auch immer die ist.
Ihre Hände lösen, sich legen sich an meinen Kopf, packen in mein Haar, greifen hinein, ziehen daran und fixieren mein Haupt. Ihr Mund kommt, ihre Augen funkeln kurz und ich weiß, das Spiel ist aus.
Sie drückt unsere Lippen zusammen, ein kurzer Kuss, dann lässt sie mich los.
Sie hat es geschafft. Sie hat ihre Macht demonstriert, ich weiß genau, an welcher Stelle ich stehe.


Dankbar nehme ich Rose in den Arm.

"Lady ich liebe dich."
"Ja? Das sah gerade nicht so aus."
Ich streichele sie, fühle mich wohl.
Ich fühle mich begehrt und von der Lady geliebt.
Das ist es was ich brauche und was für mich zählt.

"Herrin" flüstere ich in ihr Ohr. Die Kids sind im Raum.
"Bist du nun nass?"
Die Frage ist unverschämt. Aber nachdem sie mir gezeigt hat, wer bestimmt und somit die Macht in ihr aufwallt strömt diese normal auch aus ihr heraus.
Sie kneift mich kurz, stößt mich weg, schlägt einmal auf meine Brust und weiß sofort Bescheid.
'Aus diesem Grund hat der Lump das gemacht!'

Ihre Augen funkeln auf bevor sich ihre Lider zu Schlitzen verengen.
Sie kommt auf mich zu, packt mir ins Haar, zieht meinen Kopf ins Genick und schlägt auf meinen Po.

"Jetzt ja!"


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 17. Januar 2013

Happyland



Was Rose am Dienstag erfahren hatte, versetzte ihr doch einen tiefen Schlag.
Ich mühte mich noch, verwöhnte meine Göttin mit einer Massur und verlangte vorab von ihr, dass es dabei nichts sexuelles gibt.
"Wenn ich will, dann doch."
"Ja Lady, natürlich wenn du es willst."

Ich massierte sie überall, am Ende noch die Füße und Hände und zwischendurch massierte ich dicht an der Muschel entlang. Sie wusste, dass es nichts gibt so lange sie es nicht sagt. Um so einfacher war es für mich, dort zart zu massieren, wo ich sonst aus anderen Gründen bin.

Am Mittwoch dauerte es ein paar Telefonate und bis ein Schriftstück erscheint. Ab da war für mich wieder alles im Lot.
"Rose" sagte ich als ich nach Hause kam, "heute schicke ich dich ins Happyland."
Sie nahm mich in den Arm aber so richtig glauben wollte sie es nicht.

'Oh happyland' ertönt ein Song. Rose horcht auf.
"Ist das ein Ohmen?"
"Ja Rose, deine Reise beginnt."

Sie trinkt einen Sekt, ich ein Glas Wein und vor ihr auf dem Tisch liegt der Umschlag mit dem Weg ins Happyland.
Rose strickt, hat den Umschlag noch nicht entdeckt und ich gehe hinaus.
Kurz danach komme ich zurück, Rose ist weg, der Umschlag auch. Sie steht draußen im Schnee.
Gespannt warte ich bis sie kommt, wie sie reagiert.
Die Türe geht auf, Rose weint. Tränen laufen über ihr Gesicht. Der Freude, sie entspannt. Die Spannung des kompletten Tages fiel von ihr ab.
Dann kam ihre Reaktion:
"Ich brauch 'nen Schnaps."
"Willkommen im Happyland."

Stunden später waren wir im Bett.
"Ich will nur kuscheln. Komm zu mir."
Mein Tag war lang. Ich war nicht traurig ihr nicht mehr von dem Land zu zeigen, sondern einfach nur sanft in ihrem Arm darüber zu schweben.
Rose kraulte durch mein Haar und ich bei ihr unten auch. Keiner von uns wollte mehr, außer IHM. Uns beiden genügte, was es gerade gab.
ER quängelte noch eine ganze Zeit, doch zu letzt gab ER Ruhe und ich schlief ein.

Gegen Zwei stand Rose kurz auf. Als sie zurückkam kuschelte sie sich an. Eng lagen wir Seite an Seite auf dem Rücken und sie legte ihr Bein über mich. Über IHN.
Ihr Bein war schwer. Es drückte heftig auf IHN drauf. Oder drückte ER heftig gegen sie? Das Zucken und pulsieren das von IHM kam, drückte gegen ihr Bein und prallte zurück. ER war hart. Quälend rieb ER sich an ihr, hielt mich wach während Rose wieder schlief.
Ich drehte mich nach rechts, nach links, kam nicht unter ihrem Bein hervor, blieb liegen wo ich war aber weckte sie dabei auf.

"Na na, wer wird denn gleich..."
Sie hob ihr Bein aber packte gleich zu. Ihr fester Griff umschloss ihren Schwanz. Rose machte einen Hub, bei dem mir ein Stöhnen entfuhr.
"Schhhht, schlaf" tadelte sie mich.

Ich lag wach. ER fühlte ihren Griff. ER bemerkte, wie ihre Hand erschlaffte, wie Rose in Schlaf versank. Aber auch, wie sie erwachte oder träumt, ihre Finger sich pulsieren um IHN schlossen.
Für mich war nicht an schlaf zu denken. Nickte ich weg, so rief ER sofort nach mir.
'Bleib hier, bleib wach. Das erlebst du nicht jeden Tag.'

Es war schön. Die Nacht in der sie ihr Eigentum ergriff.
IHN hielt und mir so erklärte 'Ihr Besitz, zu jeder Zeit'.
Mit so einer Verhärtung am Teil schlafe ich nicht gut ein. Normal wälze ich mich herum, bis die Schwellung vergeht. Ich entkam aber nicht ihrem Griff. Und durch den Griff lag ich steif.

Zuletzt wurde mir klar, wer heute wem Happyland zeigt.


Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 15. Januar 2013

Fein

Es ist wieder kalt, meine Fettschicht zu dünn und mein Kälteempfinden groß.
Mir ist kalt.

Heute Morgen ein Griff in ihren Schrank und ich zog die erste Stumpfhose heraus die ich fand.
Ich mache es nicht aus einem Drang heraus, doch drängt mich die Notwendigkeit dazu ihre Sachen anzuziehen.
Sie weiß bescheid. Schließlich bot sie es mir an. Mein Wohl liegt ihr am Herz.

Vor Tagen zog sie mich ins Schlafzimmer. Vor ihrem Schrank stellte sie mich auf. Ein Griff hinein. Dann hatte sie ein schönes Höschen von sich in der Hand.
"Da."
Sie hielt es mir hin.
Will sie, dass ich ihre Sachen oder Höschen von ihr trage?
Am liebsten trage ich nichts. Doch auf der Arbeit ist das zu sehen. Deshalb habe ich immer eine Unterhose an, die ich zum Feierabend ausziehe und geh.

"Lady, wenn du willst trage ich sie. Ich mache alles was du von mir wünschst. Doch alleine gehe ich nicht an deine Sachen."
An der Aussage habe ich mich etwas verhoben. Heute war ich dran, trage eine ihrer Strumpfhosen auf der Haut und fühle mich wohl.

Meine Beine kühlen nicht aus und die Hose reibt sanft über die Maschen hinweg.
Wie fühlt es sich an?

"Fein"


Vom Rosenzüchtling



Labyrinth


Montag, 14. Januar 2013

Die Schöne

Nach dem Frühstück bekam ich meinen Tease.
Wunderbar, wie Rose mich zappeln läßt,
wie selbstverständlich sie nach ihrem Eigentum greift.
"Es stupft" meinte sie kurz.
"Ich habe Probleme mit dem Rasierer."
"Dann lass es doch mal aus."
"Nicht mit dem Rasieren, sondern die Klingen sind zur Zeit nichts. Entweder brauche ich jeden zweiten Tag eine Neue oder die Rasiercreme ist nichts. Das gleiche Problem habe ich auch im Gesicht."
"Aber nicht, dass du IHN schneidest."
"Ich passe auf."
"Wenn ich nur einen einzigen Schnitt daran sehe...
Wenn ich merke, dass du mein Eigentum beschädigst!"
Eigentlich interessiert es mich, was dann auf mich zukommt.
Aber das Strafausmaß kündigt sie nie an.

"Lady ich passe auf. Und ich gehe sorgfältiger damit um,
seit dem ER dir gehört."
Ich nehme IHN ja nicht einmal in die Hand,
wenn es die Hygiene nicht erfordert.
Die aber halte ich penibel ein.

ER tropfte bereits als sich Rose zum Teasen entschied.
Und mit "das Bettlagen ist nass" hörte sie schließlich auf.
"Aufstehen, los."

Sofort war ich auf. Auf meiner Rose und bedankte mich für den Tease. Ich küsste sie, streichelte ihr Haar und flüsterte ihr meinen Traum in ihr Ohr.
"Ich will in dir Kommen ohne Kondom. Nach meiner Vasektomie."
"Dann spare darauf."
"Ja Lady, ich bin dabei."
Meine Hand ist in ihrem Schritt. Ich spüre was Rose gerade denkt. Es wird ihr gefallen. Sie freut sich darauf. Ich weiß, dass sie das beim Orgasmus vermisst.

"Rose, bis dahin hast du mich trainiert.
Dann komme ich nur wenn du willst.
Ohne Kondom, dass mich zusätzlich reizt."
"Und davor halte ich dich auf Entzug."
Sie knuddelt mich, wir stehen auf.

Sie geht ins Bad, ich mache das Bett. Ich ziehe mich an, sie kommt zurück.
Und dann steht sie da. Nackt. Zum ersten Mal seit langem sehe ich sie so.
Sonst liegt sie da, kniet über mir, hat Strapse an, Hüfthalter oder 'nen Slip.
Doch so?
Ihre komplette Figur, unverhüllt. Nichts was puscht, nichts was verdeckt.
Nichts was sich vor meinem Auge verbirgt.

Ich eile zu ihr. Vor ihren Füßen falle ich auf die Knie, umarme ihre Beine und lege meinen Kopf an ihren Bauch. Ich senke mein Haupt, drücke mein Gesicht in ihren Schritt, blicke auf und sehe das schönste Wesen über mir.
Rose schaut mich ungläubig an. Wie so manche Frau ist sie nicht ganz zufrieden mit ihrem Körper. Ein Muttermal hier, eine Narbe dort,
es gibt vieles an dem SIE sich stört.
Ich wünschte mir,
sie könnte sich nur ein einziges Mal mit meinen Augen sehen.

Sie ist die schönste Lady der Welt.


Vom Rosenzüchtling


Sonntag, 13. Januar 2013

Orgasmus

Wir kommen heim. Als Erstes kümmern wir uns um den Hund, dann ist Tanja weg.
Wo ist sie hin? Ich lausche im Haus.
Im Schlafzimmer. Will sie, dass ich zu ihr komme? Ich ziehe mich aus, lege meine Sachen zusammen und folge ihr. Das Schlafzimmer ist zu. Als es sich öffnet steht Tanja in der Türe, in ihren Stockings und den roten Heels. Sofort falle ich vor ihr auf die Knie.
Tanja streichelt mein Haar, hebt meinen Kopf und deutet zum Gästezimmer.
"Kümmer dich ums Bett."
Ich verärgere die Katze, lege die Tagesdecke zusammen und knie mich vors Bett.

Mit Gerti und Floggy in der einen, den Manschetten und der Klammerschnur in der anderen Hand tritt meine Herrin ein.
"Stell dich hin" sagt Tanja als sie sich setzt.
Vor ihr stehend befestigt sie die Klammern rund um mein Stück. Einmal herum, oben auf der Haut und unten am Sack lässt sie sich Zeit und richtet jede Klammer noch aus.
"Schau dich an."
Sie dreht mich zum Spiegel um. Mir gefällt was ich dort sehe. Einen stolzen Mann, mit Halsband und Holzklammern um sein Stück.


Tanja benutzt Floggy und haut mehrmals zu. Ich beobachte IHN. Was macht ER, wie ist SEINE Reaktion? Stolz bleibt ER stehen, nur weiß ich nicht weil ER beobachtet wird oder weil es IHM gefällt.

"Leg dich hin" fordert die Herrin mich auf.
Ich gehorche.
"Dafür bekommst du Zehn!"
Ich habe keine Ahnung was nun schon wieder ist. Ich habe nichts falsch gemacht, legte mich auf ihre Anweisung hin und erhalte dafür zehn Schläge? Warum?
"Ist das in Ordnung für dich?
"Ja Herrin."
Wenn sie es sagt, dann hat es seinen Grund. Wenn ich zu Handeln beginne wird es eher noch mehr.
"Du weißt wofür?"
"Nein Herrin."
"Schau" sagt sie und hält mir schwarze Fusseln vor mein Gesicht.
"Die sind aus deinem Bauchnabel."
Das kann nicht... Doch das kann sein.
"Herrin, die sind frisch."
Aufmerksam mustert sie mich.
"Die sind von den schwarzen Shirt. Das habe ich vorhin erst angezogen.
Was ich vorher an hatte war alles..." das '...weiß' lasse ich lieber im Mund.
"Willst du dich etwa erklären?"
"Nein Herrin. Zehn Schläge sind gerecht."
"Gut. Das zeigt mir, dass du lernst."

Sie fixiert mich am Bett. Lammfromm liege ich da bis Tanja anfängt an IHM zu spielen.
Sie wichst, spielt an SEINEM Band und ihre Nägel tanzen auf SEINEM Kopf. Nägel bohren sich in meine Haut. Langsam bewegen sie sie darauf und lenken meine Aufmerksamkeit ab, von dem was gleich kommt.
Die Klammern zwicken und schmerzen in der Haut. Wenn die Herrin sie auf einen Streich abzieht 'reiße ich die Ketten kaputt.' Das sicher nicht, aber davor habe ich Angst.
Autsch! Ein Schlag. Gerti trifft einen der Bälle genau. Der Schmerz eilt meinen Körper hindurch, dringt spitz in meinen Kopf.
Dieser Schmerz war nicht gut. Das ist genau der, der giftig zupackt und lange bleibt. Bleiben sollte, denn sofort ist er weg. Überdeckt von der Lust, von ihrem Spiel an dem Schaft, von den Nägeln auf meiner Haut.
AHH! Von dem Schlag auf den anderen Ball. Der war zu viel. Ich stöhne aus, fühle die Lust, die mich packt, die Punkte, die der Ball aufgewirbelt hat.
Ein Wechselbad folgt.

Wieder ein Schlag, wieder ein Kratzen und beides ist gut um das Wichsen zu bestehen.
Sie wechselt schnell, kratzt hier, teased und schlägt und reißt die ersten Klammen ab.
Ich schreie aus.
Das war zu viel.
Eigentlich ging es gerade noch aber 'wenn sie die Nächsten abzieht werde ich verrrrrraaaaah...'
Den Tränen nahe schaue ich an mir herab. Noch nicht einmal die Hälfte der Klammern ist ab.
Tanja schaut mich an.
Schlagartig bringt mich Gerti auf andere Gedanken. Ich merke, wie der Druck in mir steigt "Ahhrg" wie ihre Nägel mich auf der Stelle halten "AHHHH!" und das Lösen der Klammern den Schmerz frei setzt.

"Geht es noch" fragt Tanja. "Hältst du es aus?"
"Ja Herrraaaahh".
Hatte sie mich nur ablenken wollen oder alleine auf das 'Ja' gewartet? Nun sind alle Klammern ab.

Erneut tauchen ihre Nägel in meine Haut. Tanja zieht sie auf dem Schenkel entlang, malt vier, acht, zwölf Spuren darauf und schlägt unvermittelt zu.
Ihr Schlag trifft genau. Doch dieses Mal steigert es nicht den Schmerz sondern direkt meine Lust.
Tanja kratzt wo es geht. Auf den Schenkeln, der Hüfte, den Waden der Brust. Ihre Nägel ratschen auf dem Bauch und meiner Seite entlang, auf meinen Armen hinauf und zwischendurch trifft mich ein Schlag.
'Lass mich kommen, tease, wichse, schlag. Aber bitte erlöse mich heut.'

"Was soll ich heute mit dir tun? Was möchtest du?"
Warum fragt sie gerade jetzt? Mache ich so ein sehnsüchtiges Gesicht?
"Ich will einen Orgasmus."
"Den bekommst du, oder auch nicht."
'Nein, vertan. Ich will keinen.' Was soll ich tun? Ich will keinen. Mir gefällt was ich gerade habe. Sie hat mich gefragt und ich ohne zu Denken geantwortet.
"Wie stellst du dir das vor? Soll ich dich reiten? Heftig? Tief in mich rein?"
Tanja setzt sich auf mich drauf. Ihr Slip rutscht über mein Stück. Sie beugt sich vor. Ihre Lippen legen sich auf meinen Mund und ihre Zunge dringt ihn ein. Sie ist so nah. Doch ich kann sie nicht berühren. So nah, aber nicht nahe genug.
Obwohl, was wenn ich meine Arme nach oben hebe, den einen nach hinten schiebe, dann komme ich mit dem zweiten vor. Ich berühre ihr Haar, streife eine Locke aus dem Gesicht. Ein Kuss von ihr. Dann richtet sie sich auf.
Sie rutsch auf ihm herum strahlt mich an und ist stolz auf "so ein hartes Stück."
Ich nehme mein Herz in die Hand.
"Herrin, darf ich etwas fragen."
"Frag."
"Ich will keinen Orgasmus. Ich will noch nicht kommen. Ich will, dass du IHN betäubst und in reitest. Ich will dass du dir nimmst was du magst."
"Ich werde ihn nicht betäuben. Du willst dass ich IHN reite? Das mache ich für dich. Und ich nehme mir was ich mag. Das weißt du bereits."
Wenn sie mich reitet habe ich keine Chance.
"Mein Zögling, was bringt es mir, wenn ich IHN betäube. Ich will dich trainieren. Das du es aushältst. Du musst üben und lernen dich zu beherrschen. Und das geht nicht, wenn du nichts spürst."
"Ja Herrin."
Ja. Da will ich für sie tun.

Tanja teased IHN mit der Hand, haut noch ein paar Mal gegen die Bälle, spielt am Band und SEINEM Kopf.
'Warum liege ich so still da' geht es mir durch den Kopf. Sie quält mich und soll es sehen.
Ich spanne mich an, klappere mit meinen Ketten am Bett, ziehe meine Füße an und mache so Krach. Ich halte es kaum noch aus. Und Tanja soll es hören.

Tanja steht auf und holt ein Kondom, als sie zurückkommt ist ihr Slip aus. Sie entrollt auf IHM das Kondom und setzt sich sofort drauf.
"Hart soll ich dich reiten? Du willst, dass ich IHN tief in mich aufnehme."
Sie weiß es und legt los.
Sie weiß ganz genau, was ich brauche. Binnen Sekunden bin ich oben. Noch ein wenig und ich komme. Ich wimmere, versuche mich dem Höhepunkt zu entziehen, stöhne und Tanja stoppt.
Wie weit bin ich bereits? Eigentlich noch weit genug entfernt. Doch bin ich in ihr drin und ich weiß was so ein Kondom bei mir in diesem Zustand anrichten kann.
Sie bewegt sich nicht, doch mein Punkt strömt hoch. Ich kann ihn nicht halten, merke wie der Punkt IHN erreicht. Noch ein Stück, ich wimmere mehr, stöhne und Tanja bewegt sich sofort.
Sie hebt ihre Hüfte, drückt sie hinab. So hart reitet sie mich sonst nur betäubt.
Ich komme. Tanja lässt es zu.
Der Orgasmus ist stark, sogar enorm. Er ist normal ohne Kribbeln aber so stark, dass er mir die Sinne raubt. Ich liege da, stöhne und bin glücklich unter Tanja zu sein.

Sie beugt sich vor.
"Wie war es?"
"Danke Herrin. Das war gut. Ich sehe ein, ich muss trainieren."
Sie löst die Bänder vom Bett.
"Ich streiche ihr dankbar durchs Haar."
"Du weißt, Gerti will noch ihr Recht. Wie viel gibst du ihr?"
Das was ich gerade bekam war so wunderbar. Zehn reichen dafür nicht aus. Zuletzt hatte ich mich verzockt. Da bekam ich vierzig Schläge weil ich nicht nachgedacht hatte. Vierzig halte ich nicht aus. Zehn sind genug. Sind sie das? Brauche ich mehr? Wieviel halte ich aus?
Tanja wird nicht gleich bei den ersten Schlägen richtig zuschlagen und fünf Starke sollte ich ertragen.
"Zwanzig Herrin."
"Du gibst mir Zwanzig!"
"Ja Herrin."
'Hört sich so an, als sei die Herrin überrascht. Aber zwanzig sind doch genug, oder?
"Dann kommen noch die Zehn dazu."
'NAIN!!!'
"An die habe ich nicht mehr gedacht."
"Dann solltest du lernen das zu tun. Aber ich will gnädig sein. Du darfst dich entscheiden wo du sie willst. Im Stehen, auf dem Boden, kniend..."
Auf allen Vieren kniete ich mich aufs Bett und reckte meinen Arsch.

Mit den ersten Zehn wärmte sie sich auf. Doch die zweiten Zehn brachten mich an den Rand.
"Hast du mitgezählt?"
"Ja Herrin" keuchte ich hervor.
"Wie viel?"
"Zwanzig Herrin."
"Gut, dann weißt du, was jetzt kommt. Beiß die Zähne zusammen..."
Es waren zehn gut gezielte, harte Schläge. Bei den letzten Beiden jammerte ich los.

Im Anschluss nahm mich Tanja in den Arm und streichelte über meine Haut.
"Zieh dir was an. Du bist kalt. Erst danach räumst du auf. Und beeile dich. Die Kids kommen bald."
"Ja Herrin."
"Dein Band ist nicht mehr schön. Es gefällt mir nicht."
Tanja öffnet es und legt es weg.
"Ich werde dir ein neues kaufen."
"Lady, ich werde es mit Stolz tragen."
"Ich weiß" sagte Rose und ging.


Vom Rosenzüchtling


Samstag, 12. Januar 2013

Mein Band

Frühstück ans Bett und ich wecke Rose auf.
Die Rollladen sind oben, der helle Tag, unterstützt durch den Schnee strömt in den Raum.
Vorsichtig beuge ich mich über sie und Küsse ihre Stirn.

"Guten morgen Zögling. Hol dein Band."
Ich war mir sicher, die Lady hat etwas vor. Das sie aber bereits vor dem Essen beginn erwartete ich nicht.
Welches Band? Für IHN habe ich keins. Das vom KG?
Eines für die Hüfte? Ein Deuserband? Was hat sie gemeint?
Ich gehe zum Schrank, da fällt es mir ein. Mein Band für den Hals.

Schnell eile ich zu ihr, knie mich vors Bett, reiche ihr das auf beiden Händen liegende Band und senke meinen Kopf. Rose legt es mir um, hebt mit einem Finger mein Kinn und strahlt mich an. Aber nicht so hell wie ich sie.
Als ihre Augen es mir erlauben erhebe ich mich und bedecke mit Küssen ihren Hals.
"Komm" sagt Tanja als sie ihre Decke hebt.
Sofort bin ich darunter, schmiege mich an und meine Hand findet den Weg auf ihren Slip.
Wie vorhin streiche ich darüber, doch sofort kommt ihre Hand.
'Sie mag es nicht so' denke ich. Doch ihre Finger ziehen nur den Slip beiseite, dass ich direkt an die Muschel komm. Ich streiche ein einziges Mal darüber hinweg. Auf der Spalte steht bereits der Saft. Und bei leichtem Druck trennen sich die Lippen mit einem leisen "Schmatz".
Ganz langsam fahre ich hindurch, tauche nie ein, finde die Perle an ihrem Platz und reibe darauf entlang. Langsam und Monoton. Schon wieder kommen ihre Finger dazu, ziehen erneut den Slip aus dem Schritt und halten ihn dort während ich einen Schwall Saft herausquillen spür.

Tanja schiebt mich weg. 'Hat sie bereits genug' denke ich. Sie reckt sich kurz, krümmt ihr Kreuz und zieht mich an sich heran. Ihre Slip ist nun aus. Meine Finger haben freie Bahn.
Sanft reibe ich auf der Perle herum. Ich weiß genau, wie ihr das gefällt. Sie stöhnt bereits. Ab und zu bäumt sie sich schon auf. Dann greift sie zu.
Ihre Hand umschließt ihren Schwanz. Leicht drückt sie zu.
"Konzentriere dich."
"Ja Herrin" was meinst du, was ich tue. Mache ich das nicht, dann komme ich gleich. Du weißt genau wann es das letzte Mal war, wie du mich in der Zwischenzeit geteased hast und wie zappelig ich bei deinen Berührungen bin.
'Konzentration ist da Pflicht.'
"Konzentriere dich" habe ich gesagt.
"Ja Herrin' keuche ich.
Und es fällt mir bereits schwer. Ich zappele bei jeder ihrer Berührungen herum.
"DEIN FINGER!"
'Meine Finger!' Wild rubbele ich an ihr herum. Kein Wunder, dass sie die Konzentration bei mir anmahnt.
Langsam will sie es. Langsam und Monoton.

Mein Finger kreist auf der Perle herum. Sanft streiche ich mit dem Finger darüber, nehme bei jeder Bewegung die Perle mit und merke, das ich mich bei IHM nicht konzentriere.
An zwei Stellen zugleich? Geben ohne zu Nehmen. Da war mein Leben früher einfacher.
Wenn's kommt, dann kommt's ist aber vorbei.
Irgendwann habe ich mich im Griff. Ich konzentriere mich auf IHN und prüfe ab und zu was mein Finger macht.
"Ja, bring mich hoch. Mach, dass ich komme."
Tanja dreht meine Kopf, drückt ihre Lippen auf meinen Mund und küsst mich. Ihre Zunge spielt an meinen Lippen herum, sie beißt kurz in meine Lippen hinein, damit ich weiß, dass sie auch an meiner Zunge spielen will.
Rosenküsse, das weiß meine Herrin genau machen mich verrückt. Sie machen das Konzentrieren für mich schwer und ich gebe mich den Küssen hin.
"Konzentration."
Ich weiß, dass ich bei den Küssen auf IHN zu achten habe. Deshalb ließ ich meine Finger wieder außer Acht.
Schnell kam ich wieder in den Takt. Meine Finger brachten sie hoch, Tanja begann zu stöhnen, mein Mund war frei. Keine Rosenküsse mehr, auch ihre Hand lies von mir ab.
Ab jetzt hatte ich freie Hand, konzentrierte mich auf sie und Tanja kam.

"Willst du schon vorab essen" fragte sie mich.
"Ja" antwortete ich schon auf dem Weg in die Tiefe hinab.
Aus versehen kam ich mit meiner Zunge neben der Lippe auf ihren Schenkel und Tanja stöhnte auf.
'WOW' ist sie erregt.
Ich lecke links, ich lecke rechts, unten herum und auf dem Hügel entlang. Tanja stöhnt, ihre Hände kommen, packen mir ins Haar und drücken mich auf die Perle drauf. Ich lecke daran, schlürfe aus der Muschel ihren Saft, sauge die Perle ein und spiele mit ihr. Kurz bevor sie kommt nimmt sie meine Hand und legt sich einen Finger an die Muschel. Mit leichtem Druck gleitet mein Finger hinein. Während meine Zunge auf ihrer Perle leckt spüre ich von innen den Schwamm und vibriere daran.
"Nur ficken" kommt von Tanja.
Es ist selten, dass sie dieses Wort benutzt. Und nun meint sie damit, wie ich meinen Finger zu benutzen habe? Na gut.

Weitere lecke ich über die Perle hinweg. Mein Finger bewegt sich hinein und heraus. Sie schiebt mich weg, ich richte mich auf. Nach kurzem Zögern lege ich meinen Finger auf die Perle und reibe innen mit dem Finger an ihrem Schwamm. Außen langsam und innen in schnellerem Takt bringe ich sie hoch.
"Du willst, dass ich dich vollspritze" keucht Tanja kurz bevor sie kommt.
'Eigentlich nicht. Ich will nur, dass sie ordentlich kommt.
Quatsch, warum lüge ich mich an?' - "Ja."

Tanja richtet sich auf.
"Dann los."
Sie reibt sich die Perle während ich mir zwei Fingern in ihr bin und schnell an ihrem Schwamm vibriere. Ich fasse es kaum, aber nach wenigen Sekunden stöhnt sie laut auf. Gleich ist sie so weit, ihr Stöhnen nimmt zu. Die Kids sind aus dem Haus, die Nachbarn egal. So laut schrie Tanja noch nie. Ihr Körper spannt sich an, meine Finger werden feucht. Sie lehnt sich zurück, presst ihren Kopf in die Kissen schreit aus und kommt. Meine Finger sind nass. Ein paar Spritzer sind daran, jetzt Flüssigkeit in der Hand und dann spritzt es heraus. Ich tauche ab, nehme ihre Lippen in meinen Mund, fahre meine Zunge aus doch sie schiebt mich mit einem Stöhnen weg.
Der Orgasmus den sie hat ist sehr intensiv. Sie braucht nichts mehr dazu. Alles mehr tut nur noch weh. Doch sie fühlt sich wohl, lacht mich an und ich strahle zurück.
Genau so habe ich es mir gewünscht. So soll es meiner Herrin ergehen. Sie soll haben so heftig wie sie es verträgt.




Wir frühstücken, danach kuscheln wir erneut. Das ist mein Ritual.
Irgendwann kreist mein Finger durch ihr Haar auf dem Hügel entlang.
"Es reicht mein Zögling. Das ihr Männer das nicht versteht."
'Das kann nicht alles gewesen sein!'
"Wir Männer sind Simpel, so lange es geht wollen wir es auch."
"Nein. Frau kann immer, deshalb reicht es eben auch. Wir ziehen uns an und laufen mit dem Hund. Danach bleibt noch genügend Zeit."
"Ja Herrin."
Genügend Zeit, bis zum Mittag. Erst dann kommen die Kids wieder heim.

Ein letztes Mal kuschele ich mich an und ihre Hand berührt mein Band. Erst am Arm und gleich darauf an meinem Hals.
"Gefällt dir das?"
"Ja Herrin."
"Ich habe es mal gebraucht um mich als Herrin zu fühlen. Heute geht es so. Das Band brauche ich dafür nicht mehr."
"So geht es mir auch. Aber das Halsband gefällt mir."
"Das merke ich. Und deshalb lässt du es auch an."

Da ich nicht sicher bin, ob Tanjas Freundin mitläuft ziehe ich lieber einen Rollkragenpulli an.
Wer weiß wo die sonst die Leine einhakt.


Vom Rosenzüchtling