Donnerstag, 28. Februar 2013

Statisch

Unterschiedliches Potential. Alleine das gibt ja bereits eine Ladung vor, Spannungen sind vorhanden oder werden dadurch entstehen.
So wie im Falle ihrer Hand.

Kalt schließt sie sich erst um die Bälle und legt sich danach auf den kleinen Wurm. So läd sie IHN auf, SEIN Potential steigt, ER strafft sich und richtet sich auf, schwillt an und steht kurz darauf von meinem Körper ab.
Gleiche Ladungen stossen sich ab. Doch bin ich wirklich geladen wie ER?

Ihre Hand bewegt sich auf und ich zappele sofort. Sie fährt hinab und ich zucke erneut.
Ein Strom jagt unablässig durch mich hindurch. Bei jedem Hub bäume ich mich zwei mal auf und anders wie sonst reicht es ohne dass sie die Hand von IHM nimmt.
Ich war elektrisiert, ein Pendel mit Spannungsüberschuss.
Schlug es an einer Seite an, strömte ein Teil der Ladung heraus, stieß sich ab - bei mir mich hinauf - sammelte bei der Bewegung Energie die am Anschlag erneut aus ihm strömt.

Rose hatte ihren Spaß. Noch nie zuckte ich so in ihrer Hand. Noch kein einziges Mal hatte sie mich so weit. Jede ihrer Bewegungen saß, traf direkt den Nerv und brachte mich hoch.
Ich stöhnte und wimmerte vor mich hin so dass Rose mich ermahnte:
"Du kommst nicht."
"Nein" 'äh ja' ging mir die Grammatik durch den Sinn.
Das bekomme ich nicht aus dem Kopf, noch nicht einmal in so einer Situation.
Die Antwort auf nicht lautet ja ansonsten wäre es doppelt verneint.

Und wieder ist es Rose, die mich aus den Gedanken reißt, ihre Nägel über meinen Schenkel zieht und rote Striemen auf meinen Schenkel schreibt.
'Noch komme ich nicht.' Der Monat ist noch nicht vorbei. Noch einen Tag, den halte ich aus.

Doch Rose treibt mich hoch, führt mich an der Kante entlang.
So geladen wie ich gerade bin schwebe ich oben und falle nicht mehr. Wenn ich bemerke, ich bin weit, lasse los um zu fallen, wie ich es die letzten Male machte um runterzukommen und zu entspannen. Doch nichts geschieht. Die Ladung lässt nicht nach. Sie hält mich in einem Schwebezustand. Meine Anspannung ist weg doch bleibe ich wo ich bin.
Sofort wenn Roses Hand sich bewegt zappele ich erneut wieder los und mir wird eine Bewusst:

Die Herrin hat mich dort, wo sie mich haben will.

Es bleibt wohl kein Ausweg für mich. Nur oben hinaus, keiner mehr zurück. In dem Moment, in dem ich mich damit arrangiere meint Rose "gute Nacht".
"Mein Zögling, das reicht."
Noch immer umschließt ihre Hand ihren Schwanz.
ER gehört ihr. Ich wohl auch.

Mit einem Zittern in ihrer Hand schlafe ich ein.
Es wird eine harte Nacht.


Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 26. Februar 2013

Röslingschlaf

Es war spät und ich nickte mehrfach weg. Wie unhöflich mit Gästen am Tisch und ich war froh als Tiger für sich entschied: es ist Zeit.

Während Tiger sich Minuten später im Bad zur Nacht bereitete, wartete ich kniend im Schlafzimmer auf die Rückkehr meiner Lady aus dem anderen Bad.
Die Türe zum Schlafzimmer war offen und mit einem neugierigen Blick ums Eck würde mich Tiger sehen.
Aber ich weiß, dass sie so etwas nicht macht.

Als Rose kam lächelte sie, legte sich hin und ich deckte sie zu.
"Leg dich zu mir. Du bist müde."
Mit diesen Worten schlug sie alles von mir aus und befahl mich ins Bett. Richtig so, schlief ich doch auch beim Knien ein.

Eng schmiegte ich mich an Rose an, die mich um fasste und nach IHM griff.
"Da fehlt noch was. Dein Tease für den Tag."
Egal wie müde ich war, dass musste sein. Nicht nachlassen im Niveau, es halten oder sogar erhöhen war zur Zeit ihre Devise.
WIR bekammen es alle zu spüren.

Von ihr reichte der erste Griff, dann war ER da und lag zum Bersten stramm in ihrer Hand.
"Was für ein Teil..."
'Hoffentlich reitet sie IHN noch' dachte ich mir.
Ein Schauer raste mir dabei durch den Leib und rüttelte mich wach.
Dann folgte ein Schlag. Auf mein schmerzenderes Ei. Welches, das ist hatte sie Minuten zuvor erfragt.

Rose jagte mich hoch. Ein Griff um den Schaft, ein Wichsen daran. Dann Schläge auf die Bälle und ich wimmerte vor mich hin.

Was folgte war ein Wechselbad einer neuen Qualität.
Hochgebracht durch ihren Griff, dort gehalten durch einen Schlag und durch ihre Nägel in einen anderen Erregungszustand gebracht nickte ich doch ständig ein.
Einmal weckte mich ihr Griff, ein anderes Mal ein dosierter Schlag oder auch durch die Nägel zappelte ich auf, als Rose sie über die Schenkel zog.
Ihr schien es egal, schließlich machte ER mit. Nur ich döste ein, doch ER blieb fest in ihrer Hand.

Von meinem Stöhnen wachte ich auf, spürte den Punkt in mir, konzentrierte mich darauf und er war weg.
Ich spürte den Schmerz in meinem Ball, das andauernde Ziehen von dort und rechnete kurz:
Heute ist Montag, der Monat hört am Donnerstag auf.
Das sind dann... das sind...

Einer der vielen Schläge erfüllte seinen Zweck. Mehrfach schlug Roses Hand meine Bälle hoch, ließ sie springen und weckte mich damit auf.
'Nicht mehr lange. Es sind nur noch...' Wieviel Tage hatte ich berechnet?
Hatte ich das Ergebnis bereits raus oder döste ich vorher weg?
Also, es müssten vier Tage sein.
Uaaah...
Ihre Hand packte zu, strich über den Kopf, drückte unter ihm ab und der feste Griff bewegte sich hinab.
Halte ich das aus?
Wie lange können vier Tage sein?

Ich ertappte mich und schreckte auf während sie ihre Nägel über mich zog.
"Das reicht mein Zögling."
"Ja Herrin. Vielen Dank."
Rose entließ mich aus ihrem Griff und ich schlief sofort ein.


Vom Rosenschläfling


Montag, 25. Februar 2013

Betteln

Wurde mir nicht vor fast einem Jahr prophezeit, 'du wirst noch um deine Orgasmen betteln' so ist es inzwischen so weit.
Zwar stimmt die Richtung noch nicht ganz, dennoch gehr es bereits darum.

"Ich will nicht kommen. Nicht jetzt. Nicht heute, noch nicht diesen Monat."
"Das überlege ich mir" kommt lapidar als Antwort zurück.
Rose entschiedet selbst. Entscheidet sie mal für mich, dann ist das ein Geschenk.
Eines, das eine Gegenleistung erfordert. In der Regel Disziplin.

Das ich um meine Orgasmen bettele habe ich damals belacht und Rose als wirres Zeugs abgetan.
Nun, das Lachen darüber währt längs schon nicht mehr.
Es ist der Freude gewichen, der Herrin zu dienen und ihre Bedürfnisse zu erfüllen.
Und ihr aktueller Wunsch ist es, mich so hoch zu treiben, bis ich angekrochen komme.
"Zögling, ich möchte, dass es dir so schlimm ergeht, dass du darum bettelst."

Was wäre ich doch für ein Kerl, wenn ich der Lady nicht mal so einen einfachen Wunsch erfüllen kann.


Vom Rosenzüchtling


Nass

Ich brauchte einiges an Überwindung um IHN in SEINEM Zustand in den Käfig zu bekommen.
Den Ring überzuziehen war das Leichteste dabei.
Danach etwas Öl in den Tube und dann das Köpfchen hinein.
Mehr ging nicht.
Der Rest war Technik und Gewalt.
Mit purer Kraft zwang ich IHN hinein, quetschte und zwickte dabei die Haut. Das alles war egal, erst einmal hinein. Zurechtgelegt wird ER hinterher, wenn ER sich dem Zwang ergibt.
Ich verschloss den Käfig, legte den Schlüssel in ihr Medallion und legte es meiner Rose um den Hals.
Dann packte ich mich ein.

Nach unten ging nichts, also richtete ich IHN auf und verschloss das Paket in der Jeans.
Das Bett gemacht, das Frühstück abgeräumt, den Spüler gefüllt, die Küche geputzt und schon war ER klein.
Hausarbeit gehört nicht zu SEINEN Favorits, da duckt ER sich lieber weg.

Zeit zum Richten.
Hose auf, ihren Slip hinab und auf einmal war alles feucht.
Tropfe ich, laufe ich aus? Ich musste doch nicht mal aufs Klo.
Wo kommt das her?
Erschrocken schaute ich an mir hinab und entdeckte wie der Fleck entstand. Immer mehr tropfte aus dem Käfig heraus. Ich tippte hinein, zog den Faden lang und nahm die Flüssigkeit zwischen die Finger. Das kenne ich das ist Precum.
So viel?
Oh ja. Zuvor war der Käfig nach oben gerichtet. Alles was kam sammelte sich darin. Und jetzt lief alles heraus.
"Was ist das?" fragte Rose von weit weg.
Dann sah sie wie der Faden sich spann.
"Nicht schlecht. So viel. Das gefällt mir."

"Rose, mir auch."



Vom Rosenzüchtling


Sie

Es tut weh, Rose zu sehen.
So wunderbar wie sie ist, so groß und mächtig, so schön.

Es schmerzt, wenn sie mich berührt, sie mich küsst oder als Herrin auf mich blickt.
Alles was sie macht, was sie tut.
Sie streichelt mich unter dem Tisch, redet mit mir, fordert, verlangt.
All das tut mir weh. Es schmerzt.

Nicht weil sie mich den Käfig anlegen ließ, bereits davor.
Ich verzehre mich nach ihr, will sie berühren, verwöhnen, auf Händen tragen und noch mehr.
Es schmerzt, es zieht und das ist schön.

Ich weiß, dann dauert es nicht mehr lang.
Ich weiß, dann bin ich endlich reif.
Reif für das, was sie will.
Und dann führt meine Rose Regie.

Bis dahin ertrage ich den Schmerz,
das Ziehen in meinem Ball.
Und ich suche ständig ihren Blick.
Denn ich weiß der Schmerz ist die Sehnsucht nach ihr.


Vom Rosenzüchtling


Sonntag, 24. Februar 2013

Unterhose

"Ohne Unterhose kannst du heute nicht raus."
Seit zwei Tagen werde ich von Rose geteased.
Nicht nur einfach geteased, sie will auf etwas Großes hinaus.
"Ich will, dass du um einen Orgasmus bettelst. Erst dann bist du reif genug."
Trifft sich gut mit meinem Wunsch.

"Du ziehst dir eine Unterhose an. Eine Enge.
Oder nein, den Käfig!"
Ich freue mich, ER zuckt und Rose überlegt.
"Was ist das Beste für dich?"
Das Beste, in diesem Zustand wohlgemerkt.
So hart und fest bekomme ich den nirgends rein.
"Den Käfig?"
ER zuckt in ihrer Hand.
"ER will den Käfig" meint Rose.
Und wie lange schon sehne ich mich nach IHM.
Gerade wenn nichts geht, gerade wenn nichts passiert.
Wenn sie nicht nach IHM greift und IHN so wenig berührt.
Genau dann sehne ich mich, genau dann will ich ihn.
Aber dass ich ihn jetzt bekommen soll, zu einem Zeitpunkt wo ER nur noch steht. Jetzt, da sie IHN reizt und nicht mehr zur Ruhe kommen lässt.
Jetzt will sie dass ER in den Käfig kommt?
***grins***

Aber ich glaube kaum, dass es mit Käfig funktioniert.
"Oder doch lieber eine Unterhose an? Ein Höschen von mir?"
Wenn sie es nicht weiß. Von mir aus gibts nichts.

Kein Käfig, kein Höschen, selbst eine Unterhose von mir ziehe ich nicht an.
Es ist die Lady, die sagt was sie will.

Und das mache ich dann.




Vom Rosenzüchtling

Langsam

"Langsam und Zärtlich" meinte Rose als ich IHN angezogen vor die Muschel stellte.
Über eine halbe Stunde hat sie mich nun geteased.
Aus Freude über das harte Stück hatte sie sich zu Beginn selbst auf IHM zu einem Orgasmus gerieben und dann mit Herzenslust mit IHM gespielt.
"Ui, sind die Prall" sagte sie entzückt als sie die Bälle in die Mangel nahm.
"Boa ist der Hart" als ihre Finger an IHM wichsten.
"Schau nur. Was habe ich für ein Teil" als sie gegen Ende die Hand um IHN schloss.

Ihr Kratzen kümmerte mich kaum, ihr Schlagen bereits mehr.
"Tut es weh" fragte Rose als ich zusammenzuckte.
"Herrin, nicht der Schlag. Es sind die Eier die stark ziehen."
"So ist es gut mein Zögling. So will ich es."
Und schon wieder wechselte ihre Hand an den Schaft. Jede neue Berührung warf mich um. Jeder Griff traf ins Mark. Jedes Tippen ging ins Hirn. Und als ob das alles noch nichts war fing Rose mit dem Blasen an.
Irgendetwas geschah, nichts berührte IHN und doch war da ein irres Gefühl. Kalt oder Heiß und alles zugleich. Und der kleine Kerl pochte los. Dann merkte ich wie sie auf SEIN Köpfchen blies, wie ein Windstrom auf IHN traf. Windenergie in Strom gewandelt und direkt in die Eier geschickt. Der Schmerz dort schwoll immer mehr an.

Es ist für mich unbegreiflich wie lange ich widerstehen kann. So viele Tage ohne und die Herrin gibt sich so viel Mühe. Und doch lasse ich mich immer wieder fallen, entkomme der Anspannung von meinem Stück. Die Herrin hilft mir unbewusst, indem sie kurz die Finger von IHM lässt.
Ich merke, bald ist es zu weit, starte meinen inneren Countdown da lässt sie los, schlägt gegen den Ball und das Spiel beginnt erneut.
Nur ganz langsam geht es voran, fünf Stufen hoch und vier zurück.
Doch am Ende komme ich oben an.

"Wie stellst du dir vor, dass ich dich an der Kante entlanglaufen lasse?"
"Herrin, wen ich weiß, dass du das willst, dann spiele ich mit. So lasse ich mich komplett fallen und fange weit unten wieder an."
'Wobei sie die Mittelchen hat.'

Und dann kam der Punkt, an dem ich die Herrin bat aufzuhören und mich zu verschonen.
"Tun sie weh?"
Die Bälle sind gemeint.
"Ja Herrin. Das eine recht stark."
"Dann ist gut. Dann höre ich auf."



Sie hört auf, hat aber wie ich finde zu wenig bekommen.
Dachte ich gerade 'Training wäre nicht schlecht' da meint Rose "zieh dir was an".
So kam ich nach dem Tease zum Training, drang langsam in sie ein, gab ihr was die Rose verlangt. Langsame Hübe und der Schaft war prall aufgepumpt. Sie gab sich mir hin, stöhnte bei jedem Stoß doch dieses Mal war es bei mir zu viel.
Ich ging raus, entschuldigte mich, kühlte ab und setzte nochmals an.
Mit einem langsamen Hub drang ich tief in sie ein, Rose stöhnte auf, drückte am Ende noch nach und Rose hinauf bis vor ihren Punkt. Doch dann war Schluss.
'Kein Risiko für mich' dachte ich und zog mich schnell zurück obwohl für die Herrin die Höhe des Punktes noch nicht reicht

Meine Mühe blieb nicht ohne Lohn. Sie hatte mich an ihre Muschel geschoben und alleine mit der Zungenspitze spielte ich so zart es ging an ihrer Perle. Sie stöhnte, wand sich umher und gleich darauf pressten mich ihre Hände in ihren Schoss. 'Zart ist vorbei' also saugte ich die Perle ein, nur die Spitze davon, die kleine Knospe, knabberte mit den Lippen und ließ meine Zunge darüber gleiten, fester als zuvor aber nur an dem kleinen Teil.



Rose kam und zog mich hinauf, dabei zog ich meinen Finger durch ihren Spalt.
Wie am Abend zuvor waren die Lippen geschwollen, die Spalte feucht und die Schenkel öffneten sich. Und wie am Abend zuvor tauchte ich zwei Finger ein, suchte den Punkt, vibrierte daran und Rose stöhnte auf.
Das Schmatzen der Muschel, ihr Stöhnen und nicht zuletzt das Quatschen in meiner Hand. Alles wurde lauter, schwoll an, bis Rose mit einem unterdrückten Schrei kam.

Nun war Schluss.
Sie konnte nicht mehr und mir tat es weh. Der Herrin zu dienen geht nicht spurlos an mir vorbei.
"Ich denke, es ist nicht gut, wenn du heute ohne Unterhose gehst."

Sie hat recht. Ich glaube beim Geburtstag falle ich sonst auf.


Vom Rosenzüchtling

Stolz

Endlich war es wieder so weit. Ich durfte meine Lady schmecken.
Ein bisschen Schmusen als Vorspiel und ungeduldiges Streicheln von mir reichten Rose schnell nicht aus.
Sie legte ihre Hand auf meinen Kopf und schob mich zwischen ihre Beine. So lange war es her, dass die Herrin mir diesen Platz erlaubte und ich musste mich beherrschen um mich nicht verhungert auf das Mahl zu stürzen.

Der Duft der mir in die Nase stieg war Rose. In so einer Intensität, dass ich wusste, sie ist heiß. Und um mich an dieser Mahlzeit nicht zu verbrennen blies ich einen leichten Hauch darüber hinweg.
Rose wand sich dabei. Ich tippte die Perle mit der Zunge an, leckte weich darüber hinweg und ihre Becken tauchte ab. Auch für sie war es lange her. So dauerte es nicht lang, bis Rose kam. Mehrmals saugte ich die Perle fest ein, ließ sie los und glitt mit meiner Zunge durch den Spalt, schmeckte ihren Saft, nahm ihn nicht auf sondern verteilte ihn über der Perle und leckte die Essenz nun genüsslich ab.
Nachdem die kam zog sie mich hoch.

'Zu früh, zu schnell.' Wenn sie mich so früh holt gibt es eine Tease oder melkt sie mich sogar ab?
Ich weiß sie hat den qr-Code noch nicht entschlüsselt. Sie weiß nicht, was darin steht und sie kennt somit nicht meinen Wunsch. Habe ich ihn zu spät eingestellt? Hätte ich es direkt sagen sollen? Was sind das bloß für Gedanken während die Herrin mich zu teasen beginnt.

Ihre Nägeln ziehen auf meinen Schenkel ihre Bahnen, malen sie rot aus und umrahmen ihren Schwanz. Dann packt sie zu. Ein einzelner Griff, direkt ins Hirn. Online vom Schaft direkt in meinen Kopf, ein Signal dass mich zucken lässt und ich bäume mich auf. Die Herrin wichst nun am Schaft, lässt ab, malt mit den Nägeln weiter ihre Bahn, lässt ab, packt zu und erneut elektrisiert mich der Griff sofort.
Ich kann mich nicht beherrschen und stöhne auf, was die Herrin mit einem Schlag auf die Bälle quittiert. Der Schlag selbst tut kaum weh, doch der Strom, der dadurch entsteht, die Ladung, die durch meinen Körper rast, SEINEN Kopf zum Zucken bringt wirft mich fast um obwohl ich liege.

Sofort schließen sich ihre Finger um meinen Schaft, bewegen sich auf und ab und ich merke wie hoch ich gerade bin.
'Bin ich das?' frage ich mich und entspanne mich kurz.
'Nein, bin ich nicht' merke ich sofort.
Sobald meine eigene Spannung fällt bin ich locker und stehe auf dem Grund. Was Rose macht, das halte ich aus. Das geht gut und von mir aus noch lang. Von einem Punkt ist nichts zu spüren und innerlich folge ich den Bewegungen ihrer Hand.
Mal auf, dann ab wischen die Finger dazwischen über SEINEN Kopf, schlagen gegen den Schaft und sind plötzlich weg damit die Nägel ihre Bahnen ziehen.
Ihre Fingerkuppen drücken sich in meinen Schenkel hinein, rutschen über die Haut, gleiten hart darüber hinweg, richten sich auf, geben die Nägel frei die den selben Weg nehmen, die Bahnen wiederholen und sich tiefer in mein Hirn bohren als die Kuppen zuvor. Ich sehe ihre Bahn nicht doch ist sie in meinem Kopf eingeprägt. Sobald sie abweicht und nicht exakt die Linie beschreibt erkenne ich das. Und meine Augen sind zu.

Ihre Finger heben ab, es folgt die Berührung am Schaft, die haut mich um, treibt mich hoch, ich stöhne auf, erinnere mich, entspanne mich, lasse mich fallen und bin sofort auf dem Boden zurück.
"Wo bist du gerade" hat mich Rose gefragt.
"Nicht weit Herrin." 'Nicht weit, noch kein Stück weg.'
Die Nägel sind scharf, zumindest was sie damit treibt und gemeinsam mit den Finger am Schaft bringt sie mich nicht dazu. Heute bin ich gut. Ich halte es aus, das wird ein langer Tease.
'Wer bricht ab? Wem wird es zuerst zu viel?'
Gerade grinse ich die Gedanken in mich hinein da schlägt sie zu und zu und zu.
Sechs, Sieben oder Acht Schläge prasseln in kurzer Folge auf die Bälle und ich spüre sofort, der Boden ist weg. Ich schwebe in der Luft, bin angespannt und kann nicht mehr so einfach fallen. Ein Griff an den Schaft, ich winde mich herum, Nägel auf der Haut, die Finger lassen ab, bohren sich erneut in die Haut und ziehen ihre Bahn, setzten ab und ich weiß was als nächstes kommt wird extrem.
Entweder ein Schlag auf die Bälle oder nur ein zärtlicher Griff, der mich dennoch nach oben bringt, in Richtung Höhepunkt katapultiert. Ich passe auf, warte was geschieht, bin auf alles gefasst damit ich nicht gleich durch die Berührung komm.



Und dann spüre ich sie, die Nägel, die sich in den Schenkel bohren, die genau das gleich tun wie die Sekunde davor. Da kommt noch nicht, sie wechselt nicht ab und dann hebt sie ihre Hand, jetzt ist es so weit, die Bälle, der Schwanz, ich spanne mich an und bin fast enttäuscht als sich die Finger auf meinen Schenkel legen und erneut ihre Bahnen ziehen.
Um so überraschender kam es für mich, als sie nochmals ihre Hand abhebt, den Schaft umschließt und mich nach oben schießt. Ich richte mich auf, küsse von ihr was Erreichbar ist. Ihren Rücken, die Schulter, den Arm, lege meine Lippen darauf und meine Zähne an die Haut. Ich beherrsche mich noch, vor allem mit dem Biss. Doch mehr Probleme bereit ER mir. So sensibel kenne ich ihn kaum. Die Eier sind voll, das lässt mich die Herrin zwischendurch spüren. ER ist prall, steht voll im Saft und sobald Rose ihn umschließt blitzen Sterne in meinem Kopf.
"Herrin bitte" stöhne ich hervor.
Es ist aus. Ich kann nicht mehr. Der Tease ging gefühlt eine Stunde doch wenn sie weiter macht ist es in Sekunden vorbei.
"Was ist, willst du nicht?"
"Nein Herrin. Wenn ich darf."
"Du willst?"
"Wenn ich wählen darf, dann will ich nicht."
"Oh, du willst keinen Orgasmus mehr?"

Panik steigt auf. So war meine Antwort nicht gemeint. Orgasmen sind so wunderbar. Wenn es geht, dann jeden Tag. Doch wenn ich so weit bin wie jetzt, wenn ich das bekomme wie gerade dann ist ein normaler Orgasmus nichts, so einfach, so normal.
"Herrin, jetzt einen Orgasmus zu bekommen wird sensationell. Da bin ich mir sicher."
"Willst du?"
"Nein. Ich möchte nicht. "
"Woher weißt du das dann?"
"Ich bin mir sicher. Aber ich will es nicht. Ich will nicht kommen."
Mit "leg dich auf mich" beendet Rose den Dialog.

So liegt nun mein harter Schaft auf ihrem Hügel und ich bewege mich. Während ihre Nägel sich in meinen Hintern bohren reibe ich IHN auf ihr entlang, gebe mein ganzes Gewicht auf den prallen Kerl, so dass Rose nun stöhnt und sagt: "ziehe IHN an."
Wenige Sekunden danach dringe ich in sie ein, stoße ein paar Mal zu und Rose kommt. Meine Arme liegen unter ihren Schultern, meine Hände streicheln ihr Haar. Ich küsse ihre Stirn, gleite mit den Lippen die Wange hinab, lege sie an den Hals, küsse sie dort und dringe mit harten Stößen in sie ein.
Unten hart und oben weich und die Kombination funktioniert. Die Lady ist wild, stöhnt auf, doch zergeht sie wie Wachs als sie nach wenigen Stößen kommt.
Mir wird es zu viel. Gleich nach ihrem Orgasmus ziehe ich mich zurück und kühle IHN ein wenig ab um nach kurzer Zeit IHN an die Muschel zu bringen, kurz zu warten bis sie IHN will, sich ihre Nägel fordernd in meinen Po bohren und sie mich an sich zieht. Jetzt stoße ich zu, dringe mit harten Stößen in sie ein, halte sie fest und presse mit meinen Armen unsere Körper zusammen.
Die Herrin ist so heiß, dass ich mich kaum anzustrengen brauche, sie sofort kommt und für mich keine Gefahr zu kommen entsteht.

Kaum ziehe ich mich zurück sagt sie "das reicht" und schiebt mich hinab in ihr Muschelreich.
"Deine Belohnung" sagt sie kurz und ich bedanke mich bis sie nicht mehr kann.
"Das reicht mein Zögling" keucht sie etwas atemlos.
"Ja Herrin" obwohl ich mir nicht sicher bin.

Mein Hand tastet in ihren Schritt, die Lippen sind dick, die Perle steht hervor und meine Finger flutschen nur so durch ihren Spalt. Die Lady öffnet etwas ihre Schenkel, was ich dankbar annehme, mit zwei Fingern die Lippen teile, eintauche und den Punkt in ihr suche, finde und zu vibrieren beginne.
Sofort stöhnt sie auf. Ihre Hüfte geht hoch, schwebt als Brücke in der Luft und das Schmatzen beginnt. Erst leise aus der Muschel heraus, wird langsam lauter und mehr. Wir hören beide, wie nass sie dort ist und als in meiner Hand das Wasser bereits steht bäumt sie sich auf, schnappt zusammen und wirft sich herum.
Der Orgasmus war zu viel. Ab jetzt geht nichts mehr.



Mit "Danke Herrin" küsse ich ihre Stirn und decke sie zu.
So etwas bekommt nicht jeder serviert. Was Rose mir gibt ist so phänomenal.
Von der kurzen Zeit, die ich so mit ihr verbringe, bei der ich das alles von ihr empfange zehre ich eine Woche lang.

Es ist so wunderbar, so einer Herrin zu gehören.
Darauf bin ich stolz.


Vom Rosenzüchtling


Samstag, 23. Februar 2013

Middlekid

Der Zweite von Dreien macht Hausarbeit.
Nein, nicht das er hilft, er lernt.

Eine Bioklausur steht an und dazu noch Referat. Er recherchiert und sucht im Netz, mailt und tauscht sich mit Klassenkameraden aus. Das Dumme dabei, seine Schnitt ist zu schlecht, deshalb seine Computerzeit reduziert und der Internetzugriff gesperrt.
Wenn er was braucht, dann kommt er zu mir.

Gerade bereite ich einen Drink, Rose geht nun ins Bad, die Wanne ist bereits gefüllt.
Gleich steigt sie ein, da soll das Getränk bereits stehen.
Ich schaue auf, blicke auf den Monitor und erstarre sogleich.

Was macht er jetzt?
Wie wird er reagieren.
Das darf nicht sein.
Wo kommt das her?

Speichen unter... das erkenne ich.
Doch die Bilder in der Voransicht dürften nicht sein.



Warum kann er die sehen?
Kommt er weiter?
Klickt er was an?

Der Junge stoppt. Er zögert und ich tue beschäftigt im Hintergrund.
Ich will, dass er weitermacht. Sich unbeobachtet fühlt. Ich will wissen ob er recherchiert.
Meinen Namen hat er jetzt. Der steht unter dem Bild. Ab jetzt bekommt er alles raus.

Sage ich es gleich?
Erzähle ich Rose davon?
Oder warte ich bis sie aus der Badewanne steigt?

Er klickt, speichert und schreibt sein nächstes Mail.
Und ich schenke ein und bringe Rose ihr Getränk. Von ihr erhalte ich einen Kuss, doch der hält mich nur auf. Ich will zurück. Ich will sehen was er macht.
Gefühlte Stunden später bin ich nach drei Minuten zurück. Das Kid ist weg, der Rechner frei.
Ich stürze an den Rechner, logge mich ein, verfolge den Pfad. Die Chronik verrät nichts. Dann zum Ordner zuletzt besucht.
Öffentliche Bilder? Da sollten sie nicht sein.
Ich klicke hin, nichts anderes mehr zu sehen. Meinen Namen tragen die Bilder nicht. Angeklickt hat er sie nicht. Im Betrachter ist kein Eintrag zu finden.

Also gut. Glück gehabt. Der Name der Bilder verrät nichts. Rosennamen und Rosen sind zu sehen. Damit habe ich kein Problem. Ich melde mich bei mir an, verschiebe alles und räume auf. Alle nicht unter meinem Schutz, alles was nicht unter meinem Benutzer liegt wird verschoben oder gelöscht. Nicht viel, nichts was auf den ersten Blick verdächtig scheint.
Zurück zu den Kids. Der Account ist nun leer.
Im Öffentlichen Ordner nichts mehr zu sehen
...und Rose kommt bereits aus dem Bad.

Nein, vertrödelt habe ich ihre Zeit nicht.
Die habe ich richtig genutzt.
So einfach mache ich es dem Kid nicht.
Und auch sein Internetzugang bleibt erst mal gesperrt.


Vom Rosenzüchtling

Wie geht das nochmal?





Vom Rosenzüchtling


17"

"Meiner ist siebzehn Zoll."
Protz Protz, klingt ja schon wie Längenvergleich bei den Kerls.

Klingt nicht nur so, darum ging es sogar.
C : "Der Neue meiner Frau hat 17", meiner nur 15."
Ein Chat mit einem Freund und Rose saß daneben. Sie prustete los.
R : "So etwas hätte ich auch gerne."
C : "Im ernst?"
RZ: "Aber nur, weil sie nicht weiß, wieviel das ist."
C : "Glaub ich auch."
R : "Oh doch. Das geht."
RZ: "Weißt du wieviel das ist?"
R : "Deiner hat mehr." Dabei zeigt sie lachend auf den Monitor.
18.4" Die Lady hat recht.
R : "Hör mal Kleiner..."
... dabei meint sie mich.
R : ... was nicht passt bleibt draußen. Es kommt nur soviel rein wie ich will."
So lange sie bestimmt hat sie recht.
R : "Hast du dir schon mal überlegt, wie lange ich da Teasen kann?
R : Jeden einzelnen Zoll? So viele Zentimeter. Viel mehr Spaß für mich..."




Jaja, der Schrecken aus früherer Zeit...
"so was tut weh" und
"was will ich mit so einem langen Teil" ist vorbei.
Sie weiß was sie will.






Vom Rosenzüchtling

Zwei

"Zwei Mal."
Rose sitzt neben mir und tippt auf ihrem Smartphone herum. Verwirrt schaue ich sie an.
"Zwei mein Lieber."
Eine Übernachtung oder Zwei. Die Diskussion führen wir bereits die ganze Woche. Doch am Donnerstag waren wir uns einig. Eine Übernachtung reicht.
"Warum nun zwei?"
"Nicht nur ein Mal. Zwei Mal."
Zwei Mal bedeutet über den Sonntag hinaus. Freitags anreisen bringt uns nichts und über den Sonntag hinaus wird nicht funktionieren.
"Lady...?"
Die Verwunderung steht mir im Gesicht.

"Es waren zwei Mal. Nicht nur ein Mal."
Noch immer wusste ich nicht was sie meint und erst ein Blick auf ihr Handy brachte mich ins Licht. Rose liest im Blog.
"Mein Lieber, du bist bereits zwei Mal gekommen in diesem Monat."
Ganz sicher nicht. Da sollte ich mich wohl dran erinnern. Leise schüttele ich den Kopf. Das Mal davor war weit davor, im Januar. Ganz sicher bin ich mir da.
"Das waren Zwei wenn man es genau nimmt."
Ich bin mir noch immer nicht sicher, was sie meint aber so langsam lichtet sich den Nebel.

Es ist eine Frage der Sicht.
Eine Frage wie man zählt.
Ganz einfach die Frage nach der Definition.
Eins plus Eins ist Zwei. So hat es die Lady gelernt.
Doch für mich ist das Eins plus Eins jeweils Eins. Ein Schwarz und ein Weiß vereint sich zwar nicht zu einem Grau ein bleibt jedes für sich bestehen. Für mich bleibt die Frage was ich zähle. Die Farben an sich oder wirklich nur das Weiß?

Zuerst hatte sie das Kommen ruiniert. Perfekt. Voll auf den Punkt. Mein Kompliment. Und danach hat sie IHN noch gereizt. ER war zwar schon weg, kehrte doch wieder um, eilte zu ihr und kam.
Wen interessiert das Wörtchen ruiniert.
Für Rose zählt das ich komme. Das wird gezählt. Wie oft laufe ich aus, wie oft spritzt es heraus. Und davon gab es eben Zwei.

Ob ich dann jemals schaffe, dass sie es nicht zählt.
Das ich leer bin, dass eben nichts kommt.
Ein trockener Orgasmus zu erreichen, am Besten von allein.

Für mich zählte nur das Gefühl.
Wenn ich den Orgasmus spüre. Wie ER dabei zuckt, die Botschaft, die ER mir ins Hirn dabei schickt. Den Sternenhimmel den mir Rose gezeigt hat, das Feuerwerk, dass sie in mir explodieren lies. Das war es, was für mich zählbar war.
Doch so wie die Lady will.



What the Lady wants counts


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 22. Februar 2013

Ein Mal

"Finger weg. Heute noch nicht. Erst ab Morgen wieder."
Das war ihre Aussage von Donnerstag Nacht.

Und das Morgen galt vor allem für sie.
Wie es um IHN bestellt sein wird, entscheidet sie noch.

"Die Kollegen haben gefragt, ob ich am Samstag auch komme. Sie hätten es gerne" sage ich Freitags am Frühstückstisch.
"Was die wollen ist mir egal. Ich überlege mir noch ob du kommen darfst."
Und ihr Strahlen verrät die Eindeutigkeit ihrer Worte.

Und nun, wo ich gerade schreibe verspüre ich den Schmerz.
Rose schickte mich zappeln in eine harte Nacht, die ER mir nicht gab. Doch die Bälle sind voll. Der Schmerz ist noch zart, ich bin gespannt wie lange er noch hält.

Sie kommt zuerst, das ist klar.
Minuten, Stunden, Tage danach dann erst ich.

Der Monat ist noch lang und bisher kam ich erst ein Mal.
Ein Mal.
Ein Mal.
--- wow ---


Vom Rosenzüchtling



Donnerstag, 21. Februar 2013

Eine aufrechte Nacht

So gut durfte ich lange nicht mehr schlafen.

Nach einer entspannenden Massage für Rose durfte ich noch ihre Füsse massieren. Welch ein Genuss.
Erst als ich ihre Füsse in meinen Händen hielt und meine Finger sich über ihre Haut schoben bemerkte ich wie dies meinen Kopf befreit.
Da ist sonst nichts.
Kein Büro, kein Projekt, ich denke nicht einmal an einen Tease oder Sex.
Naja, nicht ganz.
ER macht sich seinen Kopf, richtet sich auf schaut herum, nickt auf und ab, giert mit seinem Haupt doch ist ER allein.
Kein anderer um IHN herum der sich sorgt oder seine Gedanken teilt.

Später liege ich in ihrem Arm mit meinem Kopf an ihrer Brust und ihre Hand sucht nach dem Band. Dabei streichen ihre Finger meinen Arm hinab.
Als Rose es hat, mit den Fingern darüber streich, einen Finger darunter schiebt und meine Hand so etwas hebt steht ER bereits.
Zuckend sendet ER mir Botschaften durch den Leib. Doch ich ignoriere sie so weit es geht, schüttele sie ab und drehe mich um.

"Ein paar Tage noch ihr zwei" hatte Rose kurz zuvor zu mir gesagt.
Nun liege ich da, auf dem Bauch und auf IHM, so aufrecht wie ER steht, so gerade war auch meine Nacht.
Ein einziges Mal wachte ich auf, drehte mich um und der Wecker ging los. Genau zur richtigen Zeit schlief ich aus und auf einen Rutsch durch.

Neben mir lag meine Fee, meine Göttin so weich und zart.
Und von ihr strömt der Rosenduft,
bei dem es mir schwer fällt zu gehen.

Doch diese Abende gibt es mehr.
Die neuen Übungen die Rose macht
verspannten ihre Muskulatur
so dass ich sie wieder massieren kann.


Vom Rosenzüchtling


Mittwoch, 20. Februar 2013

Befreit

Was tun, wenn ich nicht in Schwung komme, gedanklich im Büro, bei der Arbeit oder im Netz hängen bleibe?
Eine lange, entspannende Massage hilft mir dabei. Deshalb war ich froh, das Rose sich dazu bereit erklärte und mir nicht verübelte wie ich mich in letzter Zeit benahm. Als ich ins Schlafzimmer kam war Rose bereit für die Massage, meine Befreiung konnte beginnen.
Viel Öl lief nun zuerst auf die Hand, wärmte sich darin auf, tropfte danach auf die Haut, das sie im Anschluss verrieb. Überall rieb sie es ein, verteilte es auf den Schultern und den Rücken hinab. Zuletzt stich sie auf den Beine entlang und teilte es mit der anderen Hand.

Ich entspannte schnell. Während Rose noch leicht verkrampfte spürte ich die Wärme die ich so von ihr bekam. Mein Kopf war frei, meine Gedanken bei ihr.
Meine Hand massierte die Lady so gut es mit dem Öl ging, zu glitschig mit zu wenig Griff. Ständig verlor ich den Halt, rutschte über die Haut und bekam die Muskeln darunter kaum zu spüren. So strich ich es aus, rieb es ein und verteilte es auf Armen und Bein.
Noch einen Kuss auf den Nacken, dann machte ich Schluss.
"Danke Herrin, das tat gut" flüsterte ich in ihr Ohr.

Rose zog sich an und legte sich hin.
"Ah, ER kann ja doch noch."
Während ich die Herrin zudeckte und ihr einen Kuss auf die Stirn gab packte sie kurz zu.
"Komm ins Bett mein Zögling."
Doch sie hielt mich fest. Rose hielt IHN umschlossen. Ihre Hand bewegte sich vor und zurück, drückte zu und ließ etwas nach.
Ich stöhnte in ihr Ohr.
"Was ist denn? Kannst du schon nicht mehr?"
Wie recht sie hat. Zwar weit weg von jeder Kante ging mir dieser Tease direkt in den Kopf. Rose ließ mich los.
"Leg dich zu mir."

Ich löschte die Kerzen, zog mein Shirt an und legte mich zu ihr.
"Dreh dich um."
Das ist ihr Kommando, ihr meinen Rücken zuzudrehen und meinen Po eng an ihren Körper zu schmiegen. Schnell war ihre Hand an meinem Bauch, fühlte ihn, strich an ihm hinab, nahm die Bälle, zog sie lang, drückte den Schaft, klopfte gegen die Bälle und rieb auf seinem Kopf.
Sobald sie IHN berührte und ihre Finger um die Eichel rieben stöhnte ich auf. Und genau dann schlug sie zu. Wohl dosierte Schläge trafen genau auf einen der Bälle. Ich zuckte zusammen, und krümmte mich leicht.
Jetzt packte Rose wieder zu. Ihre Hand umschloss den Schaft, wichste an IHM und brachten mich hoch.
Mein Becken ging vor, schob IHN der Rose, ihrer Hand entgegen, suchte nach mehr Berührung und ihr Finger glitt auf dem Bändchen entlang.
Ich stöhnte auf, sie schlug zu und die nächste Runde begann.

ER stand fest, zappelte herum und es tropfte aus IHM heraus.
"Genug mein Lieber. Nun schlaf. Und träume schön davon."

Langsam schlummerte ich ein, wachte aber immer wieder auf, als ER zu zucken begann, Sprünge in ihrer Hand vollführte und Schauer durch meinen Körper jagten. Erst als ich mich drehte und Rose so von mir ließ schlief ich ein.
Eine harte Nacht mit hartem Schlaf, so schön wie Tage nicht mehr.

Mein Kopf war frei.
Die Massage tat gut.
Ich sollte sie wiederholen.

Vom Rosenzüchtling


Gefangen

Wieder mal ist nichts los, wieder mal richtet ER sich nicht auf.
Wieder mal kümmert sich die Lady nicht um mich
und wieder einmal sind alles Kinder im Raum.

Also ziehe ich meine Konsequenz und begebe mich ins Netz.
Ich suche nichts, ich brauche nichts, ich verschwende nur meine Zeit.
Und als Rose sich gegen 22 Uhr erhebt fällt mir auf:

Es ist nicht meine Zeit die ich verschwende.
Eher schon unsere.
Aber ganz sicher ihre.

Und ich sitze da, gefangen im Netz, untätig etwas zu tun.
So gestehe ich es mir ein.
"Ich gehe ins Bett" meint Rose nur kurz.
"Ja Lady. Ich komme."

Ich muss mich aus dieser Gefangenschaft befreien.


Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 19. Februar 2013

Streik

"Streikt DER wirklich?'
Rose hatte gerade einen ausgedruckten Kommentar gelesen, da setzte sie sich neben mich und streichelte über IHN hinweg.
"So richtig glauben kann ich das nicht."
Es regte sich was unter ihrer Hand.
"Also geht doch. Ich brauche nicht einmal in die Trickkiste zu greifen."
Die Trickkiste war in diesem Moment meine Schenkel auf den sich ihre Nägel nur ansatzweise legten.
Mit einem "alles in Ordnung" ließ sie uns getrennt zurück:
Ich saß, ER stand.

Stunden später trat ich zu ihr ans Bett.
Rose reichte mit ihr Amulet entgegen und schaute schmunzelnd an mir herab.
"Sie IHN dir an. Nicht einmal als Schmuckständer ist ER gerade zu gebrauchen. Leg dich zu mir."
Ich löschte das Licht, stieg ins Bett und kuschelte mich eng an meine Lady an.

"Mach dir keinen Kopf. Das wird."
Den Kopf habe ich bereits. Zum Glück nicht wegen IHM.
Rose hielt mich fest, streichelte meine Brust, stieß gegen mein Armband und streichelte darauf entlang.
Genau in dem Moment, als sie das Band berührte sprang ER auf und versuchte nach vorne zu kommen.
Sehr fest drückte ER nun und ich wusste doch, auf IHN ist verlass.

Betätigt die Lady den richtigen Knopf, ist ER bereit.
ER ist nicht im Streik, spart SEINE Kraft.


Vom Rosenzüchtling


Montag, 18. Februar 2013

Ausgedruckt

Ein Rezept liegt auf dem Couchtisch.
Die ganze Familie sitzt darum und schaut fern. Niemand achtet auf das Blatt, bis mein Blick an einem Detail hängen bleibt.
Ein kleines Bild, ein Avatar.
Mein Avatar.

Langsam beuge ich mich vor und betrachte das Blatt genau.
Von Paul
Mein Name steht oben drauf.
Ich nehme das Blatt in die Hand betrachte es genau.
Sind weitere verräterische Spuren zu finden?

Der komplette Alias, sonst nichts.
Doch das genügt.
"Da schau."
Ich zeige es Rose.
"Ja, ich weiß. Das wolltest du kochen."
Das weiß ich auch und deute mit meinem Finger auf den Namen.
"Oh!"
"Ja oh..." flüsterte ich in ihr Ohr.
"Wenn die Kids den Namen eingeben, dann haben sie mich."
Dann haben sie RZ.
All seine Geschichten, den Blog und wer weiß was sonst noch.

"Dann ist es eben so. Irgendwann verraten wir uns sowieso. Es wird kein großer Schock für sie. Wir sind doch ihre Hippie-Eltern."
Rose hat recht.
Dennoch schneide ich die Kopfzeile vom Blatt.

Entsorgt ist die schnell...
wenn der Ofen bereits brennt.


Vom Rosenzüchtling


Sonntag, 17. Februar 2013

Verlorene Gedanken

Gleich nach dem Frühstück griff sich Rose ihren Schwanz.
"Wie geht es dir heute" fragte sie an mich gerichtet.
"Gut Lady. Ich habe lange geschlafen und war heute Nacht draußen mit dem Hund."

Wir unterhielten uns während ER langsam in Roses Hand erwuchs.
Sie knetete an IHM, spielten mit den Bällen und legte ihre Hand zum Kratzen auf mein Bein.
"Zeig" sagte sie als sie die Decke zurück schlug.
"Nichts mehr zu sehen von gestern."
"Nein. Die Spuren sind weg."
Ob es gleich Neue gibt? ER richtet sich etwas mehr auf. Hart ist ER noch nicht, vielleicht mal die Hälfte von dem was ER kann.
Doch Roses Kratzen blieb aus. Sie spielte mit IHM umschloss die Bälle im Sack, zog sie lang, weiter so weit wie es ging und noch etwas mehr und mehr.

Die kleine Kerl gab nach. ER wurde klein, gab dem Beutel somit mehr Haut, bot den Bällen dadurch mehr Platz den Rose jetzt nahm indem sie weiter zog.
Rose ließ los.
"Wenn ER nicht will."

Die Lady hat recht. Das ist nichts für sie. Ihr Recht besteht darin, dass ER dasteht wenn die Lady es wünscht.
Das sie IHN bespielt und ER dabei einen Rückzieher macht ist für mich schon beschämend genug.

"Wo bist du mit den Gedanken? Im Büro?"
"Eben nicht, Lady. In der Vergangenheit. Im Blog. Vor einem Jahr. Die Freunde, die man nie traf, von denen man nichts mehr hört."
Es wundert mich, dass bei meinen Gedanken nichts geschah.

Eine Massage für sie, ein Bad.
Die Füße waschen, die Nägel lackieren.
In dieser Welt war ich zuvor unterwegs.

Und ER hat auf gar nichts reagiert.


Vom Rosenzüchtling


Samstag, 16. Februar 2013

Schmerz

Am nächsten Morgen das gleiche Spiel.
Ich kuschele mich an Rose und sie spielt mit ihrem kleinen Kerl.
'Nur keine Mühe, Lady. DER hat keine Ambitionen aufzustehen.'
Genau das scheint ihr egal zu sein. So selten hat sie die Gelegenheit, IHN in diesem Zustand zu berühren.

Nach dem Frühstück, alles wie gehabt.
Wir sitzen zusammen im Bett, ich halte sie in meinem Arm.
"Ach Rose" sage ich während die Bälle in ihrer Hand tanzen "das dauert noch eine Weile bei uns beiden."
Beruhigend tippen ihre Finger auf den kleinen Wurm.
"Das wird wieder."
"Ja Lady. Noch ein paar Wochen, dann kehrt im Geschäft wieder Normalität ein.
Und bei dir wird es dann auch ruhiger.
Zudem hast du dauernd den Termin vom Kleinen im Kopf."
Zustimmend drückt sie zu. Ihre Finger streichen über meinen Schenkel. Was wohl passiert, wenn sie dabei die Nägel benutzt?
Doch sie ist fair und belässt es dabei.
Sie weiß, was der Schmerz aus mir macht.

Wir stehen auf.
Zumindest rutsche ich von ihr weg, schaue zurück und beuge mich noch einmal zu Rose für einen Kuss.
Ihre Hand legt sich auf meinen Po, ihre Finger graben sich hinein und mit der anderen Hand dreht sie mein Ohr neben ihren Mund.
"Was willst du? Was wünschst du dir jetzt?"
'Ich möchte dich so gerne lecken...'
"Willst du den Schmerz?"
Meine Überlegung 'was meint sie..?' wird mir jedoch klar als sie ihre Finger kräftiger gegen mein Fleisch drückt.
"Ja" keuche ich und sofort graben sich ihre Nägel in meine Haut.
Gleich darauf geht ihre Hüfte hoch und drückt sich gegen ihren fester werdenden Schwanz. Dann dreht sie mich um. Mein Gesicht liegt an ihrem Hals, mein Körper auf ihrer Brust und Rose hält ihren Besitz fest in ihrer Hand.
"Schau IHN dir an. So stolz und hart. Und das alles nur durch ein wenig Schmerz."
Zum Unterstreichen ihrer Worte zieht sie mir ihre Nägel auf dem Schenkel entlang und haut zu.
Ein Schlag auf die Bälle, ein zweiter und noch einer hinterher.
"Gefällt dir das?"
Schmerzen? Mir gefallen? Vor allem diese Art davon?
Rose hat einmal gelernt, dass man einem Mann nicht auf die Eier schlägt. Das tut nicht gut, turned ab - tut weh. Doch bei mir scheint das alles nicht zu zählen.
"Was frage ich dich überhaupt. Die Antwort halte ich doch in der Hand."
Noch ein paar Mal schlägt sie zu und steigert sich dabei.
"Geht das noch?" und "Ist das zu stark?"
Den einen Schlag halte ich kaum aus. Zu Stark ist der Schmerz, zu plötzlich und intensiv. Doch schlägt er um, treibt Erregung in IHN hinein.
Und den nächsten Schlag, der viel stärker und unvermittelt kommt stecke ich weg und wundere mich, dass seine Wirkung längst nicht so deutlich ist, wie vom schwächeren zuvor.

Voller Begierde schmiege ich mich fester an meine Herrin um mich bei ihr zu Bedanken. Was tut sie nicht alles für mich.
"Du glaubst gar nicht, wie mir das gefällt. Das Prachtstück in der Hand zu halten. IHN zucken zu sehen. Zu fühlen wie ER pulsiert. Mein Eigentum. Mein Schwanz. Wie prächtig ER doch ist."
Da hatte ich mich wohl getäuscht. Meine Lady tut was ihr gefällt. Sie spielt nicht wegen mir sondern zu ihrem eigenen Vergnügen.

"Ah, schau. Es ist so weit."
Ein dicker Tropfen erscheint auf seinem Haupt und Rose wichst nun so gekonnt, dass der Tropfen oben stehen bleibt.

So langsam finde ich zurück an meinen Platz. Unter ihr, als ihr Spielzeug im Bett.
Roses Nägel kratzen über den Schenkel, ihre Finger schlagen auf die Bälle und ihre Hand wichst an ihrem Schwanz.
Ich spüre einen Punkt, kontrolliere ihn so lange ich kann und flehe am Ende meine Herrin an.
"Herrin bitte höre auf."

Mal erfüllt sie mir so eine Bitte, ein anderes Mal nicht.
Doch heute belässt sie es dabei.
"Nun gut. Stehen wir auf."

Es steht eine Familienfeier an.
Ich hoffe, wir kommen nicht zu spät heim.
Damit ich meine Lady noch verwöhnen kann.


Vom Rosenzüchtling




Müde

Irgendwie ist nichts los.
Wie beide kommen nicht hoch. Weder ER noch ich.

Zu viel zu tun, lange im Büro, Ferien bei den Kids und der Große ist im Haus.
Das alles trägt nicht dazu bei, mich auf meine Lady zu konzentrieren.

"Heute Abend bekommst du ein Bad."
Wir beide freuten uns darauf. Wir haben zu wenig Zeit, die wir nur mit uns selbst verbringen. Und ein paar Minuten im Bett reißen das nicht raus.
Doch es kam anders wie erwartet. Spät kam ich heim, dazu kam Besuch und ich fing mit dem Kochen viel zu spät an.
Am Ende waren wir beide froh, einfach nur ins Bett zu gehen.

Schlafen...
Das reicht.

"Dreh dich um" forderte mich Rose auf zu ihr zu rutschen und mich an sie zu schmiegen.
Sie suchte IHN, griff zu, spielte mit den Bällen und rieb auf IHM entlang.
ER blieb klein. Es kümmerte IHN nicht. Zu spät, zu müde, zu schlapp. Mit den Gedanken nicht dabei.
"So passt ER gut in meine Hand. Das ist kein Problem. Schlaf..." verabschiedete mich Rose zur Nacht.

Ich bin nicht bei meiner Lady.
Ich kümmere mich kaum.
Der Job hält mich fest,
hat mich gedanklich im Griff.
Auch meiner Lady geht es so.
Auch ihr Kopf ist nicht frei.

Zwei Wochen oder drei?
Unsere Zeit kommt zurück.
Ich freue mich, wenn unser Alltag wieder kommt.


Vom Rosenzüchtling


Donnerstag, 14. Februar 2013

Selbst

Rose saß bereits in meinem Bett als ich das Schlafzimmer betrat. Neben ihr lag ein Handtuch und ein Massageöl.
'Macht sie ihre Drohung war?'
Ich setzte mich vor ihr ins Bett.

"Wie kommst du darauf, dass ich vor dir kommen muss.
Was meinst du, wer von uns beiden das entscheidet?"
Ohne eine Antwort abzuwarten drückte sie mich zurück.
Ich legte mich ab.

Gleich darauf schloss sich ihre kalte Hand um mein Stück und aus der Flasche tropfte kaltes Öl auf ihren Schwanz. IHN ließ das kalt. ER hatte keine Ambitionen sich daran zu beteiligen.
Mit geschlossenen Augen lag ich da, überließ mich völlig den Händen meiner Lady und fühlte einfach nur in mich hinein.
Ein wenig richtete ER sich auf, was ich weniger an IHM sondern mehr an ihren rundeten Bewegungen erkennen konnte. Doch mehr war nicht. Roses Hand glitt langsam den Schaft entlang, wichste IHN und glitt mit ihrem Daumen über das Band.
Es war nichts besonderes und ich war mir nicht sicher, ob sie IHN so überzeugen kann sich am Spiel zu beteiligen.
Sie umfasste den Sack. Daumen und Zeigefinger schnürten die Bälle ab und ihre Hand drückte zu. Ein leichter Schauer fuhr durch meinen Leib und wurde verstärkt als Rose auf die Bälle schlug.
'So kann es gehen.' Wenn Rose sich nicht um IHN sondern mehr um andere Dinge kümmert, dann reagiert ER bereits.

..dachte ich noch als Rose erneut den Schaft umschloss. Sofort bäumte ich mich auf. So sanft ihre Berührung war, so heftig war der Blitz der in meinem Kopf erschien. Rose bemerkte den Effekt. Sie legte nach, wichste am Schaft, tippte auf den Kopf und streichelte das Band.
Doch nichts geschah. Es blieb ein einfaches, monotones Wichsen, dass IHN bei Laune hielt, mehr aber auch nicht.

Was geschieht in mir?
Da ist nichts. Kein Punkt, kein Gefühl. Entspannt lag ich im Bett.
Nicht ganz entspannt. Ein Gedanke formte sich in meinem Kopf.
Was, wenn nicht...
Wie lange treibt sie das?
Ich fühlte noch immer nicht wie hart ER gerade ist.
Doch ohne Punkt, ohne ein Gefühl, ohne zu spüren, da strebt etwas hoch wird es sehr lange dauern, wenn überhaupt.
Ich hatte diesen Monat noch keinen Orgasmus.
Wird es einen geben?
Wir sie ihn ruinieren?

Gerade hatte sie wieder die Bälle in der Hand, zog den Beutel lang und schlug mit zwei Fingern darauf. Nicht schlecht, so kommt zumindest Bewegung ins Spiel. Doch als sie ihre Finger um meinen Schaft schloss und auf SEINEM Kopf tanzen ließ zuckte ich auf.
Es schüttelte mich und grelle Lichter leuchteten auf.

...und wieder ein Blitz.
Erneut wechselte Rose zu den Bällen hinab, spielte mit ihnen, zog sie lang und berührte unvermittelte SEINEN Kopf.
Sofort zappelte ich und ER zuckte in ihrer Hand.
Rose wechselte nun ständig ab. Ein paar Hübe mit der Hand an meinem Schaft, suchten sich eine andere Beschäftigung um gleich darauf wieder IHN zu berühren und mir wilde Schauer durch den Leib zu jagen.
Sie hatte das Spiel kapiert, bevor ich überhaupt verstand was gerade mit mir geschah.

Die Schauer waren interessant. Mal rasten sie Links, mal Rechts den Körper hinauf, mal erschienen sie direkt in meinem Kopf. Und manches Mal zuckte mein Leib bevor ich noch wusste warum.

Doch Punkte spürte ich nichts. Nichts in mir kam hoch, nichts war zu spüren ausser ein Kribbeln im Zeh.
'Ob das was ist?'
Ich versuchte mich darauf zu konzentrieren, spürte wie es anschwoll und verschwand. Gerade wie ein Phantom. Schaut man hin ist nichts da, doch schaut man weg so entdeckt man die Ahnung davon.
'Das Kribbeln ist da.' Da war ich mich ganz sicher.
Wieder spielte sie an den Bällen, wieder wechselte sie und wieder zuckten die Ladungen durch mich hindurch.
Kurz ging das Kribbeln weg, tauchte schwach wieder auf doch es wurde kein bisschen mehr.

Auf ein Mal erschien in meiner Mitte ein Punkt.
Groß, Mächtig und auf keinen Fall mehr zu halten.
Ich stöhnte auf.
Sofort ließ Rose von mir ab, doch kaum nahm sie ihre Finger von IHM, da pumpte ER bereits, zuckte und es spritzte heraus.
"Schade. So habe ich das nicht gewollt."

Der war Ruiniert.
Hätte sie das gewollt, sie hätte den Punkt genau erwischt.
Mit einer Mischung aus Mitleid und Faszination schaute sie mich an.
"Den hast du dir selber ruiniert."
Ich hatte keine Wahl.
Ich wusste nicht was sie will, wusste nicht was sie von mir erwartet, wollte deshalb auch nichts tun.
So lauschte ich doch zu wenig in ich hinein und entdeckte den Punkt erst als er oben angekommen war.

Hätte ich ein paar Mal gezuckt, so Rose Hinweise gegeben auf was gleich kommt, dann hätte sie auch aufgepasst.
Und wenn auch nur, um das Schauspiel besser zu genießen.

Nun war es geschehen. Die Ladung war raus, nach Tagen das erste Mal.
Auch wenn es nur ein Ruinierter war, so war es wie immer schön.
Dankbar richtete ich mich auf.
Doch Rose drückte mich erneut zurück, packte zu und wichste an IHM.
Ich hatte zwar keinen Orgasmus gehabt, es fehlte das Gefühl. Doch nun legte Rose nach. Als Post, einen Tease hinterher.
Sofort war ER da, richtete sich auf, zuckte herum und verschaffte mir dieses herrliche Gefühl.
'Ein Tease...?' Oh nein, Rose wollte mehr.
Sie spielte an IHM, genoss wie ER zuckt, jagte mich hoch und wichste bis es mir kam.


Das war es dann mit 'Sie kommt zuerst.'
Zuerst kam ich, so wie sie es will.
Und Rose kam noch nicht.

Sie kommt nur dann, wenn sie es selber auch will.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 13. Februar 2013

Drohung

"Wenn sich deine Laune nicht bessert, dann wichse ich dich, bis du kommst."
Drohungen, die nicht jeder Mann versteht.
"Auch wenn dir das überhaupt nicht passt."
Da hat sie recht.
Vor allem was meine Laune betrifft.

Einen kurzen Spruch von ihr über ein Blumengeschenk ihres Bruders nehme ich zu ernst. Die nächsten Stunden denke ich darüber nach und setzte mich erst spät abends neben sie.
Und dann ihre Drohung, die mich aus heiterem Himmel trifft.

Den ganzen Monat ging noch nichts.
Wenig bei ihr, und gar nichts bei mir.
So freue ich mich, wenn zuerst die Lady kommt.
Ein, zwei Mal, vielleicht sogar mehr.

Da wirkt so eine Drohung sehr genau.

Ich lächele und lege meinen Kopf an ihre Schulter.
"So ist es gut."

Diese Gefahr scheint gebannt.


Vom Rosenzüchtling


Donnerstag, 7. Februar 2013

Richtig Hart

Früh am Morgen wachte ich auf.
Der Wecker hatte noch nicht geklingelt doch ER weckte mich bereits.

Ich lag auf dem Rücken und außer der Decke lag auf IHM kein Druck. Dennoch spürte ich SEIN Pochen und sie prall ER gerade war ohne ihn überhaupt zu berühren.
'Die Macht ist groß in IHM....' was denke ich nur für einen Käse.
Ich schaue auf die Uhr: 02:17! Und ich bin wach.

Ich versuche zu schlafen. Normalerweise auf dem Bauch. Aber nicht jetzt. In SEINEM Zustand reizt IHN das und ich finde noch schlechter in den Schlaf.
Auf der Seite liegend klemme ich IHN ein. Nach hinten und dazu in die Kniebeuge. Ich wusste gar nicht, dass so etwas geht. So steht ER auf, SEIN Kopf schaut oben heraus.
Ich schlafe ein.

Schlafe bis kurz nach drei..
Bei um vier. Und jedes Mal wird das Schauspiel wiederholt. Routine kehr ein. Ich brauche nur Kurze Zeit und finde schnell in den Schlaf zurück.

ER hilft mir bei der Rasur, richtet sich auf, bleibt selbstständig stehen und hebt dabei den Beutel an. Nach dem Anziehen ruht ER sich aus.
ER rührt sich nur wenig bei Tag.
Doch wie in dieser Nacht ist SEIN Drängen extrem.

Keusch aufs Wort. Besser so.
Im Käfig geht ER kaputt.


Wer hat die Macht?
Sie über IHN?
ER über mich?
Wo stehe ich in diesem Spiel?

Ich sitze davor und schaue zu.


Vom Rosenzüchtling


Mittwoch, 6. Februar 2013

Heiß


Verwirrend

Rose fragt, wonach sie gehen soll.
Von mir kommen unterschiedliche Signale.
"Auf wen soll ich reagieren? Auf dich? Oder auf IHN?"

Ich liege vor ihr im Bett, sie schmiegt sich von hinten an und hat IHN im Griff.
"Du sagst, die Schmerzen turnen dich nicht so an."
Seit ein paar Minuten knetet sie IHN bereits aber in einer kurzen Pause schrumpelt ER zusammen.
"Aber ER reagiert anders darauf" sagt sie während sie ihre Nägel über meinen Schenkel zieht.
Von unten vom Knie, hinauf bis zum Schritt packt sie gleich drauf den Schwanz der bereits prall steht.
"Das meine ich. Wie ER reagiert.
Ich liebe es, wenn seine Adern hervorstehen.
Wenn sein Kopf so prall ist.
Wie ER sich durch die Vorhaut anfühlt.
Welchen Widerstand ER beim Zudrücken hat."

Ich winde mich in ihrem Griff.
"Wonach soll ich gehen mein Zögling?"
"Herrin nach dir. Mache was dir gefällt."
Rose drückt zu und wichst am Schaft.

"Wie lange hält ER noch durch. ER will doch. Das spüre ich."
Ja, ER will. Prall zuckt ER in ihrer Hand, reagiert auf jede Berührung und treibt mich hoch. Doch anders wie in der Vergangenheit halte ich das Zucken aus. Meine Kopf macht nichts daraus, schaltet sich nicht dazu. Er nimmt die Signale auf, freut sich daran. Doch wertet er sie nicht auf, treibt sich nicht selbst in die Höhe und gibt mir so die Möglichkeit mich zu Beherrschen bei ihrem Spiel.
"Du hältst noch lange durch? Ja, das tust du. Du beherrschst dich. Du willst nicht betteln. ER tropft hier bereits alles voll. SEINE Tropfen betteln mich an."

Wie lange geht das nich gut?
Sie spielt, ich zappele doch spüre ich nicht, dass etwas kommt. Der Pre-Cum fließt, ER sehnt sich nach mehr doch vom Kopf her halte ich durch.

"Wir schlafen, halt still."
So liegen wir hintereinander, Rose hält IHN weiter in der Hand und wir schlafen beide ein.

Für uns beide ist die Situation etwas verwirrend.
ER will, ich nicht.
Will ich auch?
Was will ich auch?
Und woher soll es Rose wissen, wenn ich es selbst nicht weiß.

Ich mache es meiner Lady nicht leicht.


Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 5. Februar 2013

Spankblocker

"Einen Spankblocker brauchst du heute" meinte Rose in Anlehnung an einen gestrigen Kommentar.

"10 Schläge erwarten dich mit dem Paddel."
Und ich hatte sie mir wirklich verdient.
Entweder hatte ich mit den Augen gerollt oder nur eine einzelne Braue nach oben gezogen.  Was ich gemacht hatte war egal. Wie es bei Rose ankommt zählt.

So beugte ich mich über das Bett.
Die Herrin hatte das Paddle in der Hand.
Die andere Hand tastete die Stelle ab, berührte die rosane Haut an der gleich das Paddel die Haut zu straffen beginnt und mich erinnern wird wer ich bin:
Roses Züchtling.
Ihr RZ.

Der erste Schlag war hart.
Von dieser Art vertrage ich keine...
Der zweite Schlag folgte sogleich.
KLATSCH KLATSCH.
Rechts, Links.
Keine Chance für mich nach dem ersten Schlag
gedanklich zu verarbeiten was gerade geschah.

KLATSCH KLATSCH.

Wieder zwei Schläge der gleichen Intensität.
Gleiche Stelle, gleicher Rhythmus.

Beim fünften Schlag wimmerte ich los.
Beim Sechsten entfuhr mir ein spitzer Schrei.
Ich sah an mir hinab,
sah wie ER mir erhobenen Hauptes entgegenstrahlte.
IHM schien es mehr zu gefallen als mir.

KLATSCH KLATSCH
Roses Schläge ließen nicht nach.
Auch nahmen sie anders wie mein Wimmern nicht zu.
Ich war bedient. In jedem ihrer Schläge lag Frust.
Die Enttäuschung, dass sie so etwas machen muss.
Wann endlich begreift ihr Zögling,
dass sie diese Mimik nicht mag!


KLATSCH - Nummer Neun.
Und noch während meine Gedanken zu zählen begannen,
wann ich den letzten Schlag erhalte
schallte der bereits von meinem Po.
KLATSCH - Zehn.

Sofort drehte ich mich um,
kniete mich vor meiner Herrin hin
und umarmte ihren Schoss.
"Danke Herrin. Die Zehn waren nötig. Ich habe es kapiert."
Bei meinen Worten streichelt sie mir durchs Haar.
"Ich werde es nicht mehr tun Herrin."
"Oh doch. Das wirst du."
Entsetzt schaute ich zu ihr auf.
"Das dauert, bis ich das aus dir heraus bekomme."

Naja... Mit solchen Schlägen trifft sie den Kern. Kann gut sein, das dadurch außer großgenoppter roter Haut auch noch Anderes heraus kommt.
Aber das Augenrollen bekommt sie damit weg.

Zumindest so lange ich daran denk.


Vom Rosenzüchtling


Montag, 4. Februar 2013

Währung

Gezahlt wird in RZ.
Gedruckt auf RZ.

Aber ob größere Beträge lesbar sind?

Ich habe die Augen verdreht.
Solange ich mein Genie vor Rose nicht verberge
und es durch Augen rollen unterstreiche...
Genau so lange ist Rose generös zu mir.
Dann bekomme ich viel, sehr viel von ihr.
Dann teilt sie voller Freude aus.

Ich bekomme zurück, was ich ihr gab.
Gegeben habe ich ihr
RZ.

Die Währung, die in diesen Momenten zählt.

Doch ich bin sicher,
bei der Menge die sie mir gibt
wird der eigentliche Wert verdeckt.






Vom Rosenzüchtling

Miau

"Wärme mich."
Gerade hatte sie mich nackt ins Bett zitiert. Nichts mit Massage. Auch kein Schlafshirt. Ich sollte sofort zu ihr.

"Das tut gut" sagte sie in meinem Armen liegend während meine Hände ihren Rücken wärmten und auf der Haut entlang rieben. Rose drehte sich um.
Sie lag nun auf dem Rücken, spreizte ihre Beine und überließ sich meinen Händen.

Ihre Perle stand hervor, ihre Nippel waren hart und ihre Lippen leicht geschwollen. Sie wusste, wie weit sie bereits war.
"Was hast Du nur aus mir gemacht?"
"Nichts was du nicht wolltest oder noch nicht in dir steckte. Ich bin so glücklich, denn das bist du die sich mir zeigt."
"Zieh IHM was an."

Rose brauchte nichts zu sagen. Ich wusste was ich darf: Nicht zu kommen.
Wie Rose bereits nach der ersten Runde bemerkte, das Training zahlt sich aus.
So hart und prall bekam sie IHN nicht oft zu spüren. Hatte ich früher ein Mal Spaß bedeutete dies erneutes Warten für sie.

Es gelang mir, sie ein zweites Mal glücklich in meinen Armen zu halten bis sie mich auf ihre Brust schob um zu pausieren. Sie sorgt sich um mich ebenso wie um ihr Eigentum. Deshalb zieht Rose die kleinen Trainingseinheiten vor.

Mit dem Wort "iss" schob sie mich hinab.
Ich ass. Hart spielte ich an ihrere Perle und Rose schickte ein "langsamer" zu mir hinab. Meine Zunge tauchte in ihren Spalt, schlurfte von den Wänden was sie erreichte und ich saugte ihre Lippen ein.
"Autsch."
Wieder zu fest von mir.
Sie drückte meinen Mund auf die Perle und ich leckte weich darüber.
"Schau mich an."
Ich schaute zu ihr auf und konnte nun die Erregung in ihren Augen sehen.
'Die mache ich ihr zu...' dachte ich und leckte um die Perle herum.
Roses Augen rollten hinauf. Meine Zungenspitze tippte nur an, glitt zart über die Perle hinweg, tippte darauf und spielte sanft mit ihr.
Ihre Augen bewegten dich, schauten auf mich, zur Seite und hoch. Die Augen fanden kein Ziel, doch Rose wollte sie nicht schließen.

Ich schloss meine Lippen, zwickte so die Perle ein, drückte hart mit der Zunge darauf und Rose kam.
Ihre Augen schlossen sich, ihre Schenkel auch. Sie zog mich hoch.

Erneut lag ich auf ihr, setzte IHN an und drang langsam in sie ein.
Mal schnell, mal langsam variierte ich meine Stösse bis das Kratzen begann.
Die Katze maunzte vor der Tür und es war nur eine Frage der Zeit, bis der Hund darauf reagiert.

Wer kommt zuerst?
Ich darf es nicht sein. Und ich hoffe, es ist nicht der Hund.
Ich legte zu, drang fest in sie ein und ließ mich durch das Maunzen der Katze nicht stören.
Rose kam.

"Wartest du auf mich?"
Mein Gedanke war, sie zieht sich an und dreht sich um bis ich die Katze versorgt hatte.
"Ich bleibe da."
Nur mit eng anliegende Kondom eilte ich durchs Haus, öffnete die Haustüre und ließ die Katze ins Freie. Zurück im Schlafzimmer lag Rose mit gespreizten Schenkel da.
Ich schob IHN hinein, dann kniete ich mich auf. Während nun Rose ihre Hüfte bewegte spielten meine Finger an ihrer Perle und so dauerte es nicht lang, bis sie kam.
Ohne aus ihr zu gleiten legte ich mich auf sie.

"Bewege dich nicht" meinte Rose
"Spürst du mich?"
"Ja Herrin."
Ich konnte ihre Muskeln spüren, wie ihre Muschel zuckt, gegen den Schaft drückt und es kam mir vor, als ob ihre Lippen saugen.
"Ich spüre dich auch mein lieber RZ. So wie jetzt."
ER zuckt, sobald sie über IHN spricht

Eine Weile liege ich auf ihr um mich dann ganz langsam zu bewegen, in fast aus ihr zu ziehen und langsam komplett in sie zu dringen. Sie genießt jedes kleine Stück und stöhnt so lange ich mich bewege.
Für mich ist es zu intensiv. Ich muss raus.

"Genug mein Zögling, es reicht."
'Ja ihr. Doch ich suche den Tease.' Aber Rose hat recht lieber jetzt als zu spät.
Ich legte mich neben sie und streichelte ihre Brust. Ihre Warzen waren hart. Will sie noch mehr?

Meine Finger legten sich in ihren Spalt - nass - und glitten die Perle hinauf - dick.
"Du bekommst wohl nicht genug" sagte sie; zu mir!
"Herrin, so lange ich geben kann versuche ich es.
Und so lange du mich lässt bekommst du es."

Sie lehnte sich zurück. Ich begann mit ihrer Perle zu spielen.
Meine Finger rieben darüber, fuhren durch den feuchten Spalt und ich drückte meinen Daumen in sie hinein. All das brachte Rose hoch, doch reichte es ihr nicht.
Sie nahm meine Hand und schob sich zwei Finger in den Spalt, drehte meine Hand dabei so, dass die Finger auf dem Schwamm zu liegen kamen.
'Wenn sie mag' dachte ich und legte los.

Ich vibrierte an ihrem Schwamm, spürte wie die Flüssigkeit kommt, wie das Quatschen in der Muschel beginnt und richtete mich auf.
Rose hob ihre Hüfte bereits an, ihr Po schwebte frei und sie stöhnte laut auf als sie zu spritzen begann.

"Nein, nein. Weg."
Ab jetzt war jede Berührung zu viel. Die Nippel waren sensibel, die Schenkel kaum zu berühren und die Muschel tabu. Ich nahm das Handtuch, trocknete sie ab und deckte sie zu.
Danach entfernte ich das unbenutzte Kondom.
Zufrieden legte mich zu ihr.

"Lady, ich wünsche dir eine gute Nacht."
"Danke mein Zögling. Und ich dir die harte Nacht, die du immer willst."
"Die habe ich bereite."
"Ich bin gespannt, wann du betteln kommst."

Ich nach dieser Nacht auch.


Vom Rosenzüchtling


Im Schnitt einer je Tag

Das Frühstück ist fertig. Rose hebt die Decke und ich schlüpfe darunter. Dass sie ihr Höschen bereits vor dem Frühstück auszog war mir nicht entgangen. War sie doch gleich nach dem letzten Spiel im Bad.
Mit leichtem Druck zog ich meine Finger innen auf ihren Schenkeln entlang, mal links, mal rechts von der Muschel aber wie so oft erst mal nicht dazwischen hindurch.
Wild schnellte ihre Hüfte empor als mein Finger das erste Mal ihre Lippen berührte. Sie war schon wieder nass.

Ich rieb an ihrer Perle, setzte den Daumen über den Spalt und drang unvermittelt tief in sie ein. Wie immer, wenn ich dies das erst Mal tu stöhnt sie laut auf. Und dieses Mal kam er mir vor als ob sie bereits einen Höhepunkt hat. Ich wechselte zwischen der Perle, die ich wichste, der Spalte durch die ich meine Finger zog und dem Loch in das mein Daumen eindrang.
Rose hielt mich fest: "Zieh dir was an."

Ich zog ihn an, in dem Wissen, dass ER es eigentlich nicht braucht.
"Du wirst trainieren mein Zögling."
"Ja Herrin."
Gerade wollte ich eindringen, da hielt sie mich zurück.
"Langsam mein Zögling. Erinnere dich, es soll dein Training sein.
... das natürlich meinem Vergnügen dient."
"Herrin, ich werde üben. Ich werde so gut trainieren, dass ich dich so befriedigen kann, wie du es wünschst."
Mit diesen Worten drang ich langsam in sie ein, spürte wie ich dabei einen Punkt in ihr hochschob, ganz in ihr war und mit Schwung meine Hüfte gegen ihren Leib presste.
Rose stöhnte laut aus und ihre Schultern spannten sich an, schlafften kurz danach ab, wie ich es nach einen Höhepunkt bei ihr kenne.
'Kam sie bereits?'

"Ich will, dass du mich hart nimmst."
"Ja Herrin, wie du willst."
Dabei schob ich meine Arme unter ihren Rücken, legte meine Hände auf ihre Schulter und an ihren Kopf.
Mit schnellen kräftigen Stößen drang ich hart in die Herrn ein. Schnell hatte ich sie oben, merkte dass sie gleich kommt und brach ab. Ich zog mich zurück.
"Entschuldige Herrin."
"Nein, ist gut. Du sollst nicht kommen."
"Ja Herrin. Aber dein Vergnügen."
"Das habe ich, glaube mir."
Ich wartete kurze Zeit, dann drang ich wieder langsam in sie ein.

"Zögling, ich mag es, wenn du mich langsam nimmst. Ich mag es hart. Ich mag es langsam. Ich mag es schnell und ich mag es weich. Ich mag den Wechsel und die Variation."
'Variation...'
Was die Herrin jetzt braucht, ist dass es die Perle reizt.
Ich richtete mich etwas auf, hob meine Hüfte an und schob IHN mehr von oben hinab in die Muschel hinein. Als ich unten war und tief in ihr drin, zog ich mich nach hinten zurück, im Bogen hinauf und wieder von oben hinein. Meine Bewegung glich mehr einer Sichel als einem einfachen Bogen. Schon nach dem zweiten Stoß krallten sich ihre Nägel in meinen Rücken. Etwas wunderbares geschah wieder mit meiner Lady, die ihre Augen verschloss, in ihrer Welt verschwand und wie ich vermute einen Höhepunkt hatte wie sie ihn selbst noch nicht oft bekam.

Ich selbst war wieder kurz davor und zog mich zurück.
Doch noch ein paar Mal gab ich meiner Lady was sie will, dass ich trainiere und ihr dabei vergnügen bereite auf die eine und andere Art.
Was erregt die Lady mehr?
Wenn ich sie beglücke oder wenn ich mich zurückziehe, damit nichts geschieht?
Sie spürt die Macht, die sie über mich hat.
"Willst du kommen, mein Zögling?"
"Nein Herrin."
"Du weißt dass du darum betteln musst!"
"Ja Herrin."
"Aber du bist zu stolz dazu."
"Herrin, warum soll ich betteln, wenn ich es noch aushalte?
Du willst nicht dass ich komme, also beherrsche ich mich.
Es wird der Tag kommen, wo es zu viel wird für mich.
Dann werde ich betteln. Aber nicht schon jetzt.
Ich will dich nicht damit betrügen."
"Ich würde es bemerken. Ob dein Betteln ernst gemeint ist."
Wenn es so ist, warum soll ich es dann probieren.
"Ich hoffe, es wird noch lange dauern, bis ich zu betteln beginne."

Rose schiebt mich hinab.
"Es ist genug für heute. Du hast dir ein Dessert verdient."
"Danke Herrin. Aber ich möchte das Dessert eintauschen gegen ein weitere Training, wenn ich darf."
"Wenn du es gut machst, bekommst du beides."

Ich strengte mich an.
Langsam drang ich in sie ein, drückte noch einmal nach, zog IHN heraus und hieb IHN fest in die Spalte zurück.
Mittlerweile spüre ich immer häufiger einen leichten Schmerz. Mehr ein leichtes Ziehen das von den Bällen kommt. Sie sind voll und verlangen nach ihrem Recht. Doch nicht jetzt.
Ich pumpte so schnell es ging, richtete mich auf, drang von oben in sie ein, merkte, dass sie gleich kam aber hörte doch vorher auf. Viel fehlte nicht, dann komme ich.
"Entschuldige Herrin, es hat nicht gereicht."
"Das war gut. Hol dir dein Dessert."

So rutschte ich zwischen ihre Beine, leckte zwischen dem Spalt und saugte die Perle so hart und fest ein, bis es der Rose kam.
"Das war gut. Das Dessert hattest du dir schon vorher verdient."
"Ich hoffe, du hattest heute einen Orgasmus."
Die Frage war fies. Den ersten hatte sie vor dem Frühstück. Und ich schätze mindestens vier nochmals jetzt.
"Es waren gut zehn Stück."
ZEHN! So viel habe ich nun wirklich nicht bemerkt. Wie wunderbar.
"Einen hatte ich sofort, als du in mir reingeschoben hast. Da warst du gerade mal richtig drin."
Ich legte meine Hand auf ihren Hügel. Die Beine waren zu, doch ich wusste dass noch was ging.

"Lady, ich habe noch einen Schenkelöffner."
Neugierig schaut sie mich an.
"Meine Eier tun weh."
Und sofort spreizte sie ihre Beine, ließ meine Hand in ihren Schritt.
Ich spielte an der Perle, fuhr durch ihren Spalt und sie war feucht.
'Wie macht sie das nur?' grinse ich in mich hinein.
"Lady, ich finde es toll, dass du dich nicht mehr beherrschst.
Früher hättest du einen Orgasmus am Anfang unterdrückt, weil du danach nicht weiter machen wolltest und der zu früh kam. Jetzt ist es dir egal. Du wolltest wissen ob ich dich gerne zum Spritzen bringe? Es geht nicht um das Spritzen. Es ist das, wie du reagierst. Du hast erzählt, du hättest das Spritzen bisher unterdrückt. Du wolltest es nicht. Aber ich sehe was für einen Höhepunkt du dabei erlebst. Du nimmst alles wie es kommt. Du schämst dich für nichts. Du lässt dich fallen und genießt. Das ist alles was ich will."

Die ganze Zeit während ich sprach spielte ich mit ihrer Perle, rieb daran und brachte meine Rose hoch.
"Mein Zögling, daran bist nur du schuld. Ich weiß, dass ich bestimme. Ich kann aufhören nach dem ersten Orgasmus. Ich kann mir noch viele andere danach nehmen. Ich brauche nicht auf dich zu achten. Da fällt das Fallen lassen leicht. Du machst mich groß. Du erweckst Dinge in mir die ich selbst nicht kenne."
Ihre Worte kommen immer abgehakter heraus. Rose ist oben und keucht.
Sie kommt.

"Willst du mich Vollspritzen wie früher schon einmal" fragt mich Rose, als sie wieder atmen kann.
Die Herrin vollspritzen? Wünsche ich mir das?
"Aber, mein Zögling...
Dafür musst du zuerst um einen Orgasmus betteln.


Während ich schreibe hat Rose nochmals nachgefühlt.
"Das mit dem Betteln dauert nicht mehr lang" lacht sie dabei.

Damit hat die Lady wohl recht.


Vom Rosenzüchtling


Sonntag, 3. Februar 2013

Sonnenbrand

Sonntag morgen.
Ich kuschele mich zu meiner Lady unter die Decke. Ganz eng schmiege ich meinen Körper an sie, lege eine Hand an ihre Brust und streichele mit der anderen durch ihr Haar.
Die Lady fasst herum. Sie sucht mein Stück.
Ich öffne meine Schenkel, doch bleibt der schlaffe Kerl liegen wo ER ist.
Rose packt zu, knetet IHN kurz bis ER sich anständig benimmt und legt IHN dann zwischen uns. Ihre Hand legt sich auf meine Po, Nägel pressen sich hinein, der Schmerz fährt durch mich hindurch und richtet IHN auf.
"Also."
Das ist alles was Rose sagt.

Zart spiele ich mit ihre Brust, zwirbele ihre Warze zwischen meinen Fingern, zwicke zu, höre wie Rose leise stöhnt und küsse ihren Hals.
Weich halte ich sie in meinem Arm und nehme mit der Hüfte den Rhythmus auf, mit dem sie sich an IHM reibt. Meine Hand umschließt ihre Brust während mein Daumen an der Warze spielt und ihr Kopf auf meiner Arm liegt.
Wieder bohren sich ihre Nägel in meinen Po, stacheln mich auf, den Druck zu erhöhen. Ich presse mich fest gegen sie und lege meine Hand in ihren Schritt.
Damit ziehe ich sie heran, merke aber schnell, das sie unter meinen Fingen zu stöhnen beginnt.
Meine Finger pulsieren über ihrem Slip. Sofort geht ihre Hüfte hoch. Damit löst sie den Druck von IHM. Eine Hand legt sich auf meine und drückt sie fester in den Schritt. Die andere Hand landet auf meinem Schenkel, zieht rote Linien darauf, bohrt ihre Nägel in meine Haut, richtet IHN auf, presst mich gegen ihren Po und zieht ihre Nägel bis zu meinem Knie hinab.

Ich versuche mich abzulenken. Schnell und fest reibe ich über den Stoff unter dem die Perle liegt bis ihre Schenkel sich schließen.
Geschafft. Sie hat ihren Orgasmus und lässt von mir ab.
Doch ich habe mich getäuscht. Rose legt nun erst richtig los.
"Du machst mich nass. ER sabbert meinen Rücken voll."
Wie zur Strafe ratschen ihre Nägel den Schenkel auf und ab. Dabei lässt sie keine Stelle aus. Vom Po bis zum Knie färbt sich die Haut rot. Zwischendurch knallt ihre Hand auf die Backe hinab. Vier, fünf Mal hintereinander, dann ziehen die Nägel ihren Spuren.

"Du magst die Schmerzen. Erregen sie dich?"
"Erregen ist zu viel. Sie bringen mich nicht hoch."
"Das sehe ich anders. ER tropft schon wieder."
"Ich kann mir nicht vorstellen, so zu einem Höhepunkt zu kommen."
"Was ist, wenn ich jetzt das Paddle hole?"
'Das Paddle... Was bringt es mir?'
"Oder Gerti? Oder Ruth? Wie sieht es mit den Klammen aus?"
"Herrin, bei mir startet kein Film. Ich habe keine Fantasie dafür."
Mir reicht es aus, wenn ich es bekomme. Das heizt mich an. Aber Gedanken an den Schmerz oder einen Film darüber habe ich kaum.
"Das sieht ER aber ganz anders."
Rose hält IHN die ganze Zeit in der Hand. Sie bemerkt jedes Zucken, dass ER von sich gibt.
"Herrin, dass mag sein. Ich spüre SEIN zucken nicht. Ich spüre deine Hand."
"Halt still."
Ganz ruhig liebe ich neben ihr. Meine Beine sind leicht gespreizt, ER zollt ihr aufrichtig Respekt. Ihre Hand liegt am Schaft, lässt ihn los und knetet den Sack. Sie spielt daran breitet ihn aus, lässt ihn los...
"...Bereit?"
"Ja? Für was?"

DONG

Ein Schlag aufs Geläut. Der war nicht schlecht, aber unverhofft für mich.
Kurz krümme ich mich und überlegte zugleich.
"Was ist?"
"Danke Herrin" bedankte ich mich.
Hatte sie mich nicht gefragt, ob ich bereit dafür bin?
Ich war es nicht, Aber das ist nicht ihre Schuld, wenn ich nicht aufpasse was sie Herrin tut.

"Ich will frühstücken..."
Sofort springe ich auf.
Ich weiß, dass sie genug für mich zum Frühstücken hat.
Aber das ist meines.
Davon verliert sie Kalorien.
Doch davon wird sie nicht satt.

Ich gehe ums Bett herum.
Ein flüchtiger Blick an meinen Schenkel hinab.
Der eine davon sieht aus, als hätte er einen Sonnenbrand.


Vom Rosenzüchtling