Donnerstag, 27. Februar 2014

Elternabend

Selbstbeweihräucherung oder warum tut man das anderen an?

"Du geht am Mittwoch auf den Elternabend."
Eine Feststellung, die Rose machte als mir noch die Bäckchen spannten.
'Ja, ne is klar.' Keine Ahnung warum einer von uns dort anwesend sein sollte aber der Lady ging es um Disziplin.
"Ja Lady, ich gehe hin."

Ein erwachsendes Kind, dem wir kaum etwas dreinreden können was abseits von unserer Aufsicht geschieht. Und dazu Mitten im Jahr. Was erwartet der Einladende sich?

"Hallo zusammen, ich freue mich, das ihr so zahlreich gekommen seit. Heute kommen nur der Klassenlehrer und Stellvertretender. Für andere gab es keinen Bedarf."
Ich stutzte, warum sind wir hier?

"Ich möchte euch informieren über..."
Was dann folgte war ein stundenlanger Monilog, wo war ich, was weiß ich, was werde ich noch tun, wobei JEDES Thema endete mit: "Das bekommt ihr von mir noch gemailt."

Alles warete gespannt auf das eine Thema. Das Wichtige. Warum sind wir heute da?
Und als der Klassenlehrer sprach, da wurde meine Befürchtung gewiss.
"Die Parallelklasse hat den Abend ausfallen lassen. Kein Bedarf. Von meiner Seite gibt es keine Themen. Wenn sie keine Fragen haben dann können wir die Veranstaltung beenden."
Auch bei ihm war der Groll zu verspüren.

Den Leuten zu erzählen, das sie Post bekommen.
Mit An- und Abfahrt waren über zwei Stunden futstch.


"Na, wie war's? fragte mich Rose bei meiner Rückkehr.
"Du weißt ja, wie gerne Frau K. erzählt.
Rose lachte. Elternabende protokolliere ich mit dem Phone und sende sie gleich danach zu ihr. Bis ich zu Hause bin hat Rose es gelesen, mit den Kids geklärt und innerlich gelacht.
"Sei lieb und folgsam, dann bleibt dir das erspart."

Will ich das?
Rose nahm mich in den Arm. Sie hielt mich fest und drückte mich, dazu ein Hieb auf den Po. Alleine dafür fahre ich wieder zurück und lass noch 'ne Stunde, naja 10 Minuten Frau K. über mich ergehen.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 26. Februar 2014

Au.

Ich erwartete nichts. Wobei ich nicht sagen kann, dass es unerwartet kam.

Ihr Mass war voll. Schlecht, wenn sub nicht erkennt, wie ein steter Tropfen auch ein Fass zum Überlaufen bringt. Schlecht, wenn sub aus dem Tröpfeln ein Rinnsal werden lässt. Und wehe dem, der nicht erkennt, das Mass ist längst nicht mehr der Krug. Eher ein kleines Glas, in Sekunden gefüllt. Egal ob's tröpfelt oder rinnt.

Rose war wohl müde und verabschiedete sich mit einem knappen "Gute Nacht" in Richtung Bett. Ich ließ mir Zeit, räumte auf und folgte ihr. Die Tür war zu? Schläft sie schon?
Als ich das Zimmer betrat saß sie in Dessouce auf dem Bett und nestelte herum.
'Massieren is nicht. Hier stimmt was nicht.'

Vor einer Stunde hatte ich erfragt, ob ich ihre Hand oder einen Fuß, ihre Schultern, Rücken oder Nacken massieren kann. So wie es aussieht eher nicht.

Rasch zog ich mich aus und brachte meine Wäsche hinaus. Zurück im Schlafzimmer erwartete mich Rose und verschloss die Tür.
'Und was kommt jetzt?'
Sie will doch nicht, da bin ich mir sicher. Abzuschließen um massiert zu werden ist ungewöhnlich. Das sie mich verwöhnt? Auf keinen Fall. Das was nun kommt wird Bestrafung sein.
'Kommen lassen? Ruinieren?' Sicher nicht.
"Knie dich hin."
In ungewohnter Weise kniete ich mich vors Bett. Hier ist kein Platz, das bringt ihr nicht. Was hat sie vor?
"Nicht hier. Auf's Bett!"
Das macht Sinn.
"Arsch hoch" und schon traf der erste Schlag.
Kräftig, mit Wut geführt legte sich Gerti auf die Haut. Sie tat mir weh.
PATSCH Der Hieb noch mehr.

Gerti traf zwischen die Beine. Ihr lederener Kopf legte sich auf die weiche Haut, innen am Schenkel, federte dabei durch, drang zu den Bällen und leckte daran. Das zog!
"Au" wimmerte ich los. Bereits beim zweiten Schlag.

"Dir wird es vergehen mich ständig..."
Hieb auf Hieb traf Links und Rechts meine Backen. Ich spürte keine Lust sondern nur das Brennen als Gerti den Po, die Schenkel und den Übergang dazwischen traf.
"Ja Herrin" antwortete ich vorsichtig. Vor lauter Schmerz war ich ihren Worten nicht gefolgt. Jedoch war mir klar, dass es um die letzten Tage ging. Meine Respektlosigkeit, besonders heut.

Ich jammerte bei jedem Schlag und wimmerte auch dazwischen noch. Hatte ich das wirklich verdient?
Doch mir war bewusst.
Tanja ist gerecht.

"So, das reicht."
Sie hörte unvermittelt auf, räumte Gerti weg und ging zu Bett.
"Du darfst jetzt..." noch immer kniete ich im Bett. Meinen Kopf auf die Matratze gestürzt versuchte ich meine Tränen zu unterdrücken und bemerkte ER ist hart. Für mich war es das Kommando aufzustehen. Also erhob ich mich.
"... die Füsse massieren."

Schnell zog ich mich an, nahm von der Creme und begann Roses Fuß damit einzuschmieren. Dabei überlegte ich, was IHN dabei reizt.
Die Schläge, der Schmerz? Oder das Tanja hier ist?
Das sie etwas macht?
Das sie die Macht spielen lässt?

Ausgiebig rieb ich auf den Sohlen entlang, massierte die Zehen, die Ferse, die Seiten, den Spann. Ich strich die Creme auf ihrer Wade aus, beugte mich über Rose und küsste sie zur Nacht.
Als ich mich nun zu ihr ins Bett legte kam ein knappes "Löffeln!" von ihr. So klemmte ich IHN weg drehte mich um und rutschte zu ihr.
Rose zog ihre Knie an, drückte sie fest gegen die Bälle und IHN, legte ihren Arm um mich, zog mich an sich, fuhr meine Arm hinab bis zu ihrem Band. In dem Moment, als sie das Band berührte durchzuckte es mich.
Mehrmals begann ich zu zappeln, drückte ER sich gegen ihr Bein.
"Danke Herrin, dass du da bist."
Und mit Schmerzen schlief ich ein.

Von meinem Hintern bekam ich nichts mehr zu spüren, aber ER quälte mich durch die Nacht. ER weckte mich, ER hielt mich wach.
Aufrichtig und Standhaft hat ER durchgewacht.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 25. Februar 2014

Aus.

Ich habe es nicht kommen sehen.
Für mich war es plötzlich, unerwartet überraschend.
Aus.
Aus dem Nichts.

klick

vor Tagen meinte ich noch, das Geräusch ist mir bekannt.

klick - Aus.

Nichts lief mehr wie es war. Auf ein Mal war alles anders. Hatte ich mich noch beschwert, es geht nichts mehr, so ist es ab heute Realität.

Ein Schock für die Kids.
Als Erstes reagierte der Große.
Morgen reist er ab.
Was er sich von seiner Reise nach Hause versprach ist geplatzt.
Es geht einfach nicht mehr.

Gerade kam Kid #2.
"Könntet ihr nicht...
Probier es doch aus."

"Es geht nicht mehr. Glaube mir."
Er sieht noch das Licht, hat Hoffnung.
Er wünschte sich doch...
Er sieht es ein.

Aus.

Die nächsten Tage werden schwierig für mich.
Es gibt einiges zu entscheiden.
Will ich das noch einmal?
Der Beginn war noch schön.
Rose war glücklich, ich fand meinen Platz.
Bald reichte es nicht mehr aus.
Ich wollte mehr, höher weiter. Ständig suchte ich nach neuen Möglichkeiten. Schaute Filmchen, stöberte im Netz.
Für Rose war es normal geworden, dass ich mit neuen Dingen kam.
Sie ließ mich gewähren.
Doch seit heute ist Schluss.

klick 

Ein bekanntes Geräusch.
Vor Tagen habe ich noch darüber gelacht.


Mir hat das alles aber so viel gegeben.
Ich bleibe dabei.
Den Schritt zurück wird es für mich nicht geben.
Ich habe mich weiterentwickelt, ich will mehr.
Ich bin auf der Suche.
Neue Möglichkeiten tun sich für mich auf.

Jedes Ende birgt in sich einen neuen Anfang.
Ich stelle mich ihm.
Die Trennung ist beschlossen.
Meine Suche fängt schon an.






von Paul.




Sonntag, 23. Februar 2014

Anbaggern

"Lady, wo möchtest du heute frühstücken" frage ich Rose kurz vor Neun.
"Willst du mit den Kids frühstücken?"
"Sie wollten doch. Dann sollen sie auch gefälligst raus."
"Ich wecke jetzt den Großen. Der wollte sich darum kümmern."
"Halt" rief Rose. "Komm her. Zu mir."
Dabei hob sie die Decke an.
Ich zog mich aus und schlüpfte zu ihr.

Sanft an sie gekuschelt streichelte ich ihren Körper. Meine Finger glitten über ihren Arm, hinauf ins Haar, den Nacken entlang, den Rücken hinab, über den Po zu ihrem Schenkel.
Rose drängte ihr Bein zwischen meine, zog ihr Knie hinauf und traf auf ein kleines Stück. So eines will sie nicht.
Auf einmal schob sie mich weg. Ein kurzer Druck auf die Brust und ich wusste: Leg dich hin, halt einfach still.
"Falte deine Hände. Leg sie gefaltet auf deine Brust. Lass sie da. Hör auf zu grabbeln. Entspann dich."
'Entspannen... Wenn sie meint.'

Ihre Hand fasste das Stück um ein wenig daran zu rütteln. Ihre Finger streiften über SEIN schlaffes Haupt und hinab zu den Bällen. Dann ein Tippeln, ein Klopfen und ein leichter Schlag.
'Und nun?' Ich bin entspannt.
Rose drückt ihre Nägel gegen meine Haut. Kurz über dem Knie fängt sie an und zieht sie hinauf.
'Nice' denke ich nur. Mehr ist nicht.
RATSCH - RATSCH - RATSCH reißt die Lady ihre Finger hinab und hinauf, zeichnet Linien und Kreise auf meine Haut, packt sich kurz ihr Stück und stellt fest, dem reicht es nicht.

Ich will nicht spielen. Ich will fühlen, was in mir vorgeht. Es wäre ein leichtes, sich nun in den Schmerz zu bäumen und so zu tun, als bewirke er was. Aber da wäre Selbstbetrug.
RATSCH - RATSCH rast nun Roses rechte und RATSCH - RATSCH - RATSCH ihre linke Hand über meine Haut, um sie mit ihren Nägeln zu strapazieren. Dann schließen sich erneut Finger um meinen Schaft und beginnen IHN aufzubauen und mit raschen Bewegungen zum Schwellen zu bringen.
Wieder ratschen ihre Nägel über meinen Schenkel und zum ersten Mal bäume ich mich auf.
Der Schmerz saß. Dazu gesellen sich Signale aus SEINEM Kopf.
'Ja, weiter. So ist's gut.'
"Jetzt geh."

Kaum bäumte ich mich auf, das ließ Rose von mir ab.
"Kümmere dich um die Kids und ums Frühstück. Ich komme nach."
Und mit einem Blick auf ihr Stück fragt sie nach:
"Willst du wirklich so raus?"
"Steht mir gut."
Als der Bademantel darübergeschlagen ist erahnt man IHN nicht.


Eine Stunde später laufen wir mit dem Hund.
Draußen im Freien können wir reden, draußen mit dem Hund kommen Gedanken heraus.
"Du musst mich anbaggern" sagt mir Rose. "Das ist der Schlüssel dazu."
Sofort wird mir klar, wie recht sie hat.
Es reicht nicht aus, immer nur sanft neben der Lady herzutrotten und zu geben, was sie sich wünscht.
Langsam kocht sich alles ein. Auf Sparflamme gestellt bleiben ihre Wünsche klein.
Ich begehre sie, dass muss ich zeigen.
Es muss mir gelingen, in ihr ein Feuer zu entfachen, dass sie selber nicht stillen kann.
Nur so erhalte ich eine Lady, die fordert und wünscht und benutzt.
Die sich nimmt und bestraft, wenn ich egoistisch genug bin.


Vom Rosenzüchtling


klick

Gerade hat es klick gemacht. Vertraut. Es war ein kleines, unauffälliges Geräusch, gefolgt von Stille. Woher kenne ich es? Es fiel erst gar nicht ins Gewicht, doch als auch Rose fragte woher es kam war es mir klar.
Die Sicherung; der Ofen ist aus.

Kaputt.
Das Abendessen ist darin und der Ofen scheint nicht mehr zu funktionieren.
Ich spiele herum und stelle fest, es ist nur eine Funktion, die anderen gehen noch. Schlecht, aber fürs Wochenende noch einmal Glück gehabt.

Den Rest des Abends wird recherchiert. Was für ein Ofen? Was muss er können? Wie teuer? Woher?
Irgendwann wird es zu viel. Zuerst gibt Rose auf, dann setzte ich mich zu ihr.
Mit den Kids schauen wir einen Film.

Stunden später rutsche ich zu Rose ins Bett. Vis-a-vis liege ich ihr gegenüber. Ich bette ihre Hand in die meine, legte meine Wange darauf und streichelte ihren Arm. Eine völlig neue Position. Schon lange lag ich nicht mehr so herum, es war komplett anders, doch es reichte mir aus. Ich konnte die Vertrautheit meiner Lady spüren.
"Löffelchen" erbat sich die Lady nach kurzer Zeit.

'Klar RZ überlege doch mal!'
Während ich auf diese Art bei meiner Lady bin ist alles was sie bekommt auf ihre Hand reduziert.
Sofort drehe ich mich um, wobei ich IHN in der Bewegung nach hinten klemme und meinen Hintern an sie schiebe. Roses Knie geht hoch, stößt zwischen meine Schenkel und ihre Hand tastet bereits vorne nach ihrem Stück. Bevor Rose meinen Schritt erreicht öffne ich meine Beine und ER bleibt liegen wo er liegt.
Meine Lady ließ sich nicht stören. Sie half IHN auf, umschloss IHN mit ihrer Hand und begann ganz langsam an IHM zu wichsen.

'...dass eine Frau nicht dazu da ist, ihrem Mann ‚trocken zu legen‘.
Seit vier Tagen beschäftigen mich dieser Satz. Es trifft weiß Gott nicht auf mich zu aber diese Worte wirkten wie ein Eye-Opener auf mich.
Hatte ich Blume so die ganzen Jahre gesehen?
Langsam stand rz-chen auf. ER wuchs in ihrer Hand und Rose bekam zunehmend Freude daran mit IHM zu spielen.
'Es gibt viele Frauen, die ihren Mann mit irgendeinem schnellen Akt regelmässig ruhig stellen, weil sie einfach ihre Ruhe haben wollen. Ist auf die Dauer demütigend, obwohl das viele Männer gar nicht mitkriegen.'
Wie gesagt, seit vier Tagen beschäftigt mich das. In all der Zeit will / braucht meine Lady nichts. Wenn sie dann noch dazu sagt: "du tust mir leid" dann leuchten die Sätze Rot bei mir auf.

Inzwischen hat Rose es geschafft, das ER sich wohl fühlt in ihrer Hand. Dazu zeichnen ihre Nägel warme Linien auf meine Haut. Sie pressen sich in meine Schenkel während Rose die Hand langsam nach oben zieht. Es brennt, mir wird heiß...
doch unser Ofen wird es wohl nicht mehr.
Der Teig für die Hörnchen ist bereits gemacht. Ich hoffe, ich kann den Ofen dafür noch benutzen. Zudem brauchen wir Brot und der Neffe hat sich zum Geburtstag eine Kuchen gewünscht.

klick
Vertraut!

Es ist ein leises Geräusch und danach kehr Stille ein.
ER wird klein, entschwindet ihrer Hand. Noch ein paar Mal versucht Rose dagegen anzukämpfen. Ihre Nägel ratschen über die Haut, ihre Finger packen zu, ihr Daumen reibt über SEINEN Kopf. Doch das klick, so vertraut wie es ist weißt darauf hin: die Sicherung ist raus.

Rose, bitte entschuldige.
Es gehört sich nicht, ich weiß.
Je bewusster mir wird, wie es bei dir früher war um so mehr erlebe ich:
Auf Kommando geht nichts.

Verzeih für Früher.
Und entschuldige das jetzt.


Vom Rosenzüchtling


Freitag, 21. Februar 2014

Sammel Leidenschaft

Ich sammele.
Mit Begeisterung finde ich immer wieder neue Höhepunkte, die mir zur Leidensschaft gereichen.
Mal ein dummer Spruch als Höhepunkt, dann das letzte Wort in der Diskussion mit ihr.
"Es reicht." Und "Es reicht." Und "Es reicht" ist alles was die Lady sagen braucht. Dann ist mir klar. Weiter geht es nicht. Meiner Unverfrorenheit hat den höchsten Punkt erreicht.

"Du kannst es gar nicht erwarten, dein Konto voll genug zu bekommen."
Ehrlich gesagt, ich denke nicht mal dran.
Ohne nachzudenken äussere ich mich oder mach was mir gefällt.

Ich sammele Punkte.
Ungewollt.
Bei der Auszahlung ist dass dann egal.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 20. Februar 2014

Ausflüchte

Kitzelversuche. Ich wehre mich. Wer bitte hält dabei schon still?
"Halloho!" versucht mich Rose zurechtweisen.
Doch Worte reichen hier nicht aus.

"Arme hoch! Oooben lasssen!"
Mir gelingt das nicht.
Ich drehe mich ab, klemme ihre Hände ein, presse meine Arme an mich an.
"So geht das nicht" kommentiert Rose meinen Widerwillen.
"Nein. Dafür musst du mich fixieren."
"Du meinst die Arme verbinden, dich ans Bett anketten? Mein Zögling, das wird passieren."

Habe ich jetzt meinen Mund zu voll genommen? Angebunden ans Bett, keine Ausfluchtsmöglichkeit,  kein Wehren, sich abwenden, kein wegdrehen, einrollen. Sie kann über mich verfügen wie sie will?
Werde ich kichern, lachen, schreien? Wer wird mich alles hören?

"Du wirst schon warten müssen bis die Kids aus dem Haus sind."
So lange?

"Vielleicht am Wochenende."
Puh!
Nicht bis sie ausgezogen sind.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 18. Februar 2014

Assoziiert

Es ist spät als ich zu Rose unter die Decke krabbelte. Ihr geht es gut, bis auf ein ziehen im Bauch.
"Falsch gegessen, ach ich weiß nicht. Das geht vorbei."
Sie dreht sich um. Ihr Rücken weißt zu mir. Ich robbe heran um mich anzuschmiegen. Heute bin ich es, der Wärme gibt.
Roses Hand tastet zurück. Sie sucht nach ihrem Stück, dass ich nach hinten geklemmt nun nach vorne lasse, damit IHN Rose aufstellt und mit ihrem Po zwischen uns klemmt.
So richtige Lust zeigt ER noch nicht.

Langsam streichelt Roses Hand über meinen Schenkel, legen sich ihre Fingerkuppen an meinen Po, drängen sich ihre Nägel gegen meine Backe und strapazieren dort die Haut.
rz-chen erwacht. Zunehmend presst ER sich zwischen uns, was Rose auch spürt.

Ihre Schulter hebt sich leicht, ihr Kopf dreht sich zu mir:
"Sag mal, haben wir letzthin die Bratwürstchen gekauft?"

Die Verkleinerungsform wirkt.


Vom Rosenzüchtling

Obwohl

"Lady" begann ich meine Frage an Rose zu richten, "darf ich dir noch die Füsse massieren?"
Müde sah sie mich an. Bereits vor meiner Frage war klar, das ist das Äusserste, wenn überhaupt. Ein Vorlesen halte ich kaum durch und eine Massage wird ihr zu viel. Befriedigt scheint Rose zu sein. Da bleibt nur noch ihre Füsse zu verwöhnen.

"Ja gut" gibt sie nach kurzem Überlegen zurück, "aber ich döse dabei ein."
"Das ist mir recht" erwidere ich um mich dabei über ihr Haupt zu beugen und zart ihren Hinterkopf zu massieren.
Rose schnurrt.
"Lady, schlaf ruhig ein."

Obwohl...

Kurz zuvor hatte ich mich noch als Löffelchen gesehen, bei Rose eingerollt, von ihrer Hand gepackt. Festgemacht und erregt, ein wenig geteased und sehnsuchtsvoll in den Schlaf geführt.
Döst sie nun ein, gibt es das nicht.

Ich nahm die Creme verteilte sie auf dem Fuß und rieb sie ein. Meine Hände strichen über den Fuß, meine Finger glitten zwischen die Zehen und anschließend auf der Sohle entlang. Als ich am Ende ihre Ferse in den Fingern hielt fiel mir auf, SEINE Erregung fehlt.

Langsam zog ich meine Hand über ihren Span. Mit den Fingern bekam ich ihre Sehnen zu spüren. Ich folgte den Knochen, fühlte die Muskeln und zwirbelte zart die winzigen Zehen. Jetzt schaute ER auf.
Nicht das Massieren an sich steigert mein Verlangen an ihr. Mir geht es ums spüren, zu fühlen, das ich Rose berühre. Und nicht die schnellen, flüchtigen Berührungen sind wichtig für mich. Ich muss auf sie eingeben, spüren wie sie fällt, wie sie genießt, wie der Schlaf sie sich holt.

Als Rose nun döst, da ist ER hart.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 17. Februar 2014

Hingabe

Es sind gut fünfzehn Minuten um seit ich begonnen hatte Rose zu massieren. Nach ihrem Nacken und dem Rücken, ihren Beinen und Po hatte ich hinten alle Stellen durch.
"Dreh dich bitte um."
Dieses Mal tat sie mir den Gefallen. Diesen und damit noch viel viel mehr.

Rose lag völlig entspannt auf dem Bett.
Ihre Schenkel waren leicht geöffnet, ihre Arme zur Seite gespreizt und ihr Kopf leicht auf das Kissen gelegt umspielte ein sanftes Lächeln ihren Mund.
'Sie gibt sich hin.'
In diesem Moment wurde mir bewusst, wie sehr sie mir vertraut, wie leicht ihr die Hingabe fällt. Nun kann ich tun was immer ich will. Rose weiß, ich nutze das nicht aus.

Ich lasse das Öl direkt aus der Flasche laufen und verteile es überall, verreibe es auf der Brust, dem Bauch, am Becken und die Beine hinab. Zusätzlich gieße ich nochmals Öl in die Scham. Mehr bekommt sie dort nicht.
Ich schaue zu wie Rose ihr Becken anhebt, den Schritt leicht spreizt und ihre Muschel zuckt, um zart über ihren Brüsten zu streichen, sie zu umrunden, darunter zu fahren und sie anzuheben, die Warten zu reiben, sie sanft zu zwicken, zwischen den Fingern herauszuquetschen und mit zwei Fingern darüberzupendeln.

Dann streiche ich hinab. Meine Finger gleiten über die Scham - ölgetränkt- auf den Schenkeln entlang, hinab zu den Waden, zurück zu den Knien um sie an der Innenseite ihrer Beine zum Schritt hochzuziehen.
Rose dreht ihre Füsse. Ganz leicht öffnet sich so der Spalt zwischen ihren Beinen, was ich zum Anlass nehme noch etwas Öl auf die Scham zu gießen.
Das Haar schimmert feucht im Kerzenlicht. Rose zuckt und ihr Becken geht hoch als der kleine Strom Öl über die Spalte zieht.

Mit einer Hand fasse ich unter ihre Schenkel, die andere umfasst ihren Fuß um beides anzuheben, ihren Fuß anzustellen und nun zu beginnen nur ihren Schenkel zu massieren.
Einige Bewegungen später winkele ich ihr Bein ab, um es aufs Bett zu legen. Ab jetzt habe ich zum ersten Mal die Muschel offen vor mir.

Meine Finger gleiten an der Innenseite entlang, über die weiche Haut hinweg, streifen hinauf bis zum Schritt, machen vor den Lippen halt, fahren daran entlang, hinab und zurück zu ihrem Knie.

Roses Verlangen ist deutlich zu spüren: wie ihre Hüfte sich hebt, wie ihr Becken rollt, ihr Mund aushaucht, wie ihre Hände sich gegen das Laken pressen oder ihr Kopf sich ins Kissen drückt.
Sie gibt sich hin, fordert nichts und lässt die Langsamkeit über sich ergehen.

Das andere Bein.
Hierzu lege ich das Erste wieder ab, stelle das Zweite auf, massiere es sanft um auch dieses abzuwinkeln und weich innen entlang nach oben zu fahren, bis zur Muschel zu streifen doch nicht zu berühren.
Ich habe Zeit.

Wieder hebe ich ihr linkes Bein, stelle es an und winkele es ab, breite so ihre Lippen vor mir aus um mich nun zwischen ihre Schenkel zu setzen, dicht an ihren Schritt zu rutschen, durch ihre Scham zu streichen, dort das Öl zu verteilen, im Haar zu verreiben und neues Öl auf die Perle zu leeren. Langsam läuft es über die Perle, trennt sich auf um vorbeizurinnen oder in den Spalt zu ziehen, dort eingesaugt zu werden und zu verschwinden. unten aus der Muschel zu laufen und ihren Po zu benetzen.
Als das Feuchte das dunkel Loch berührt zuckt Rose erneut.
Jetzt fange ich an.

Meine Finger gleiten über den Spalt, hinab und hinauf um oben über die Perle zu reiben, auf den Lippen entlang nach unten zu fahren, etwas in den Spalt zu dringen und die Fingerkuppe hindurchzuziehen.
Beide Händen neben die Lippen gelegt ziehe ich die Muschel auf, schiebe sie zusammen und kreisen meine Handflächen darüber hinweg. Meine Zeigefinger reiben über die Perle während meine Daumen auf der Spalte liegen, dagegen tippen, sanft eintauchen um sich in Richtung Perle nach oben zu schieben.

Rose versucht ruhig zu liegen, entspannt zu sein.
Doch sie ist alles andere als das. Sie zappelt und zuckt, bäumt sich auf und stöhnt immer wieder leise aus.
Als ich mit zwei Fingern in ihre Muschel dringe schnellt ihre Brust empor. Es dauert einen Moment bis sie sich fängt. Langsam hebt Rose ihren Kopf aus dem Kissen und sie versucht zu ruhig zu sein. Ich schiebe meine Finger hinein. Durch das viele Öl spüre ich keinen Widerstand, ziehe meine Hand zurück dränge sie wieder nach vorn, stosse immer weiter zu...
"Nicht so fest" moniert meine Lady.
Und die Stimmung ist kaputt.

Nicht bei mir, aber wenn sie da liegt und genießt, sich hingibt, erwartet sie das alles passt. Nicht zu schnell, ohne Schmerz. Sie wünscht es sich weich und rund, aus einem Guss und nichts Scharfes zwischen drin, das die Stimmung zerteilt.

Zu meinem Glück war Rose schon so weit, dass der kleine Zwischenfall ohne Folgen blieb.
Wieder kreisten meine Finger über ihre Perle, zwickte und streichelte ich ihre Warzen, strich ich durch ihren Spalt und beugte mich hinab, ihre Perle mit meiner Zunge zu berühren, damit in ihre Muschel zu ...
"Nein" schob Rose mich weg
... mich in der selben Bewegung aufzurichten, mit den Fingern an den Lippen zu spielen und einzudringen.
Während eine Finger über die Perle rieb legte ich zwei andere innen an. Ich tapste herum, stupste sie an, ließ die Finger gegen den Schwamm pulsieren, ihn nach oben schwingen...
"Nicht so fest."

Verwarnung Nummer Zwei.
'Das kannst du besser RZ.' Ich glitt mit den Fingern hinein, zog sie heraus um sie gleich nochmal tiefer in sie zu drängen und dabei mit den Daumen über ihre Perle zu reiben...
"Zu arg!" beschwerte such meine Lady erneut.

Jetzt kamen ihre Hände dazu. Mit einer Hand spannte sie die Lippen auf, legte ihre Perle frei und rieb daran.
'Wenigstens helfen' dachte ich und legte meine Hände neben die Muschel, zog sie so auf und legte beide Daumen an den Spalt. Während Rose sich selbst Befriedigung verschaffte schaute ich nun nur noch zu.
Langsam löste ich mich und ließ meine Finger über ihre Lippen gleiten und half ihr an der Perle zu reiben. Mit abgespreiztem Daumen fuhr ich durch die Muschel, gefolgt von meiner Hand und den Fingern glitt ich lange hindurch, rieb hinauf, rutschte tiefer und spürte deutlich, dass Rose gleich kommt.

Ihr Atmen wurde kürzer. Sie begann zu hecheln und in ihrer Brust bahnte sich ein Schrei. Meine Finger zogen immer länger ihre Bahn, rieben durch den Spalt und hinab ins dunkele Tal.
Dann kam ein kurzes Stöhnen und es war vorbei.
'Hm' dachte ich, 'da hatte ich mir mehr erwartet.'

Rose sich wohl auch:
"Wenn du mir nochmals einen Orgasmus versaust indem du mich hinten berührst gibt es richtig Ärger."

Vergebene Liebeslust.
Noch bleib ich verschont.
Schlafenszeit.



Vom Rosenzüchtling

Samstag, 15. Februar 2014

Weil sie es will

Früh am Abend schlich ich mich ins Schlafzimmer.
Ich drehe die Heizung auf, legte das Massagetuch darauf und zog das Deckbett von ihrer Bettseite weg.
Ein warmes Zimmer, ein warmes Tuch und dazu ein aufgewärmtes Bett. Mir ist bewusst, das Rose lieber im Kalten schläft. Doch wenn es klappt, dann stört das heute nicht.

"Ich will heute eine Massage bei der du mich abschießt."
Es kommt nicht häufig vor, dass meine Lady so etwas zu mir sagt. Jedoch hatte sie schon vor Tagen erwähnt, wie sehr sie diese Massagen genießt. Erst den Rücken, dann die Beine und im Anschluss folgt die Brust. Und wenn die Lady vollkommen entspannt, dann geht es hinab zu den Beinen, hinauf in den Schritt. Und ab da geht sie den Weg alleine. Ein sanfter Anstieg, ohne Hast und ohne sich anzustrengen. Ganz langsam treibt sie hoch, hinauf um oben ein Feuerwerk zu genießen. Nein besser: selbst das Feuerwerk zu sein.

Es ist noch nicht Neun, da lehnt sich Rose in meinen Arm.
"Heute musst du mich halten. Heute bin ich es, die müde ist."
Wir schauen einen Film, die Kids und ich lachen doch Rose döst dabei ein. Sie hatte einen harten Arbeitstag hinter sich. Als Abschluss einer arbeitsreichen Woche. Ob das noch was wird? Hauptsache müde, sonst ist ihr das Bett zu warm.

Gegen Elf Uhr betritt Rose das Schlafzimmer, sieht das Tuch und die Öle im Kerzenschein und fragt fast entsetzt: "muss das noch sein?"
Doch ohne auf eine Antwort zu warten zieht sie ihr Nachthemd aus und legt sich hin.
Ich teste das Öl. So warm wie es ist lasse ich es direkt aus der Flasche auf ihren Rücken laufen und verteile es auf den Schultern, ihren Seiten, dem Nacken und versuche es auf den Backen zu verstreichen. Doch dafür ist es nicht genug. Meine Finger gleiten über ihre Haut, massieren von der Mitte zur Seite hinaus den Rücken hinauf. Sie krabbeln ihren Rücken hinauf, während meine Daumen ihre Haut vor sich herschieben und nach oben gleiten. Ich massiere ihren Nacken, ihre Schultern, die Arme, an den Seiten den Brustansatz, ich streichele nach unten und bemerke erneut: hier fehlt es an Öl.

Langsam lasse ich es aus der Flasche in meine Handfläche laufen um es von dort über ihren Po zu träufeln, zwischen ihre Backen laufen zu lassen und zuzusehen wie Rose nun zuckt. Das Öl läuft hinab in den Spalt, bahnt sich den Weg zur ihren Lippen und Roses Muskeln beginnen zu pumpen, so das Öl weiter nach unten zu fördern und genau das zu erreichen was ich will: Rose wird heiß.

Während ich weiter ihre Schenkel und Waden massiere, über ihre Hüfte reibe, ihren Backen knete und immer wieder zwischen den Schenkeln hinauf zu der Muschel streiche habe ich immer ein Auge darauf wie ihr Hintern zuckt.
Rose spannt ihn an, entspannt ihn kurz doch sofort zucken die Muskeln wieder auf.
'RZ, genau jetzt ist der richtige Moment erreicht.'

Noch einmal massiere ich ihren Nacken, streichen meine Hände über ihre Arme und ich lege meinen Mund neben ihr Ohr.
"Herrin, bitte dreh dich um."
Ohne auf eine Antwort zu warten streicheln meine Finger weiter über ihre Haut und legen sich sanft an ihren Nacken, ihn bis zu ihrer nächsten Bewegung zu massieren.
"Ja" kommt nach wenigen Sekunden entspannt von Rose, "aber nur um zu schlafen."

Meine Gedanken rasten.
Sie war es doch, die sich eine Massage mit Höhepunkt gewünscht hatte. Doch sie war es auch, die fragte, ob es wirklich nötig sei. Und war sie nicht bereits beim Fernsehen eingedöst?
Und ist es nicht sie, die besser als ich weiß was sie will?
Neben mir lag das Handtuch für meine Hände. Rau und rubbelig. Nicht weichgespült. Genau das Richtige um die Hände schnell vom Öl zu befreien. Ist das das Richtige für meine Lady? Oder lieber ein weiches, feines Handtuch, das der Haut schmeichelt, das Öl verreibt und kaum aufzunehmen vermag?
Mit wenig Druck rieb ich das Öl von ihr ab, pealte dabei ihre Haut. Ich säuberte meine Rose, damit ich ihr gleich das Nachthemd anziehen konnte, damit sie nicht lange warten musste, damit sie sich nicht all zu viel bewegen musste, sie gleich wieder liegt, ihren Traum mitnehmen kann. Damit sie gleich wieder schläft.
Kaum eine Minute später lag Rose mit Negligee und zugedeckt in ihrem Bett. Ich räumte auf, legte die Handtücher zusammen, verstaute die Öle und mein Blick viel auf einen kleinen Tiegel im Schrank.
'Soll sie doch schlafen' dachte ich und vergnügte mich noch minutenlang mit der Fußbutter an ihren Zehen, den Fersen und Span.

Wenn die Lady sagt sie will, dann bekommt sie es.
Und sei das auch mal das Nicht.


Vom Rosenzüchtling


Freitag, 14. Februar 2014

ERdrückt

"Du kannst ruhig schon ins Bett."
'Gute Idee' denke ich. Mir fallen bereits die Augen zu. Wie lange es meine Lady noch bei unserem Großen aushalten wird ist ungewiss. Nur eines weiß ich schon jetzt. Massage, verwöhnen oder sonstiges Progamm halte ich nicht durch.
Beim Hinlegen wird das lummelige Stückchen zwischen meine Beine nach hinten geklemmt und schlafe so ein.

Irgendwann wache ich auf.
"Schlaf ruhig weiter" flüstert Rose hinter mir und kuschelt sich bei mir an.
Ihr Knie berührt meine Wade, streift hoch und trifft dort auf ihr Stück. Obwohl nicht zärtlich spüre ich doch wie liebevoll ihr Knie gegen rz-chen drückt.
"Schlaf" flüster sie erneut.
Dabei legt sie ihren Arm um mich herum. Ihre Hand gleitet über meinen Arm, hinab bis zum Band. Sanft hakt sie zwei Finger hinein um meine Hand zu heben und sie auf meine Brust zu legen. Dabei bewegt sie kurz das Knie.
Das war alles was Rose machte.
Der Rest kam nun von mir.

In Windeseile erwuchs ER, um sich nun gegen das Knie der Herrin zu stemmen. Ich presste ihre Hand an meine Brust, um sie zu streicheln und um zu zeigen, wie wichtig mir meine Lady ist.
Derweil pumpte und pulsierte ER rhythmisch gegen ihre Haut und rieb sich dabei um sich so nur noch mehr zu erregte.

Alles was ich zu tun habe ist nur liegenzubleiben.  Das Andere besorgt sich der kleine Kerl.
"Ist gut" tröstet Rose mein Stöhnen.
Als ob das hilft.

Anstatt sich zu beruhigen zuckt ER immer wilder. Der Takt wird schneller, das Gefühl intensiver. Wenn ich jetzt nichts unternehmen.

Ablenkung, Gedankenspiel:
Es ist so viel einfacher die Keuschheit zu ertragen, wenn man sie spürt.
Das Gefühl der Berührung, des Ringes am Schaft, der Enge, wenn das Stück gegen den Käfig drängt.
All das bekommt man permanent zu verspüren und muss nicht warten bis es der Lady gefällt.
Ich denke an meinen Käfig.
Und das Zucken flaute ab.
'Will ich den ständig tragen?'
SEINE Festigkeit reduziert sich immer mehr.

ER wie auch ich wollen eines auf alle Fälle.
Der Lady gefallen. Zu tun was sie wünscht.
Keusch zu sein aufs Wort.
Ihr Kick ist nicht, den Schlüssel um den Hals zu tragen.
Ihr reicht aus das ich gehorche.
Das ER frei dabei ist.
Und sich deutlich zeigt wenn die Lady gefällt.
Ich schlafe ein.


Vier.
"Gut konditioniert."
Rose grinst.
Ich schlüpfe ins Bett.
Der Kater hatte miaut und ich stand gleich auf.
Kein Rütteln von ihr. Kein Ton, kein Wort.
'Hätte sie mich damals so geführt, ich hätte unsere Kids gehört.'

Mitten in der Nacht.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 13. Februar 2014

Beständig

Als könnte ich die Uhr nach ihm stellen.

Letzte Nacht maunzte es in unserem Schlafzimmer. Der Kater will raus.
Vor einer Woche hat er das Spielchen mit uns angefangen, seit fünf Tagen spielt Rose es nicht mehr mit.
"Paul. PAUL. PAAUULLL."
Dazu erhalte ich noch höfliche Rüttler an Rücken oder Schulter.
"Ja. Geh ja" antworte ich schlaftrunken und schaue wie immer zuerst auf die Uhr.
02:22.
Am Tag dafür 02:27, dafür 02:19, 02:22, 02:23. Es spricht alles dafür, unser Kater hat nächtlich um halb Drei ein Date.
Um dem Ganzen zu entgehen geleiten wir den vierbeinigen Freund des Abends vor dir Türe. Das Wissen, wenigstens heute in Ruhe schlafen zu können lässt mich friedlich einschlummern.
Doch nicht mit dem ersten Kid.

Der ist bis nach 03:00 Uhr wach, raucht und geht dafür hinters Haus. Der Kater, nicht dumm wartet bis er kommt um gegen Zwölf schnell hineinzuschlüpfen und sich aufzuwärmen. Dem Sohn macht das nichts. Wenn nachts die Katze miaut hört er das nicht. Er zockt.
Derweil stehen WIR auf.
ER ist hellwach. Mitten in der Nacht, von der Lady geweckt erwacht auch die Sehnsucht in IHM.
Nacht für Nacht wird ER praller, eindrucksvoller, straffer als die Nacht zuvor.
Und wenn ich so durchs Haus laufe, die Katze laut über die Fließen trappelt und dabei lautstark miaut warte ich auf die eine Nacht in der mein Großer vor mir steht.
"Was ist... ahhhrg...!"

Morgens im Bad wird mir bewusst, wie schwer es für mich wird.
ER wird fester, jede Nacht wird härter und dazu zieht an IHM immer mehr Gewicht.
Es wird Zeit etwas zu tun.
Rose zu bespielen, massieren, zu verwöhnen.
Es kann doch nicht sein, dass ich nur in der Nacht etwas von seinen Wünschen zu spüren bekomme.
Ich muss daran Arbeiten.

Sonst warte ich noch länger,
auf den nächsten harten Tag.


Vom Rosenzüchtling


Mittwoch, 12. Februar 2014

Warentest

Spannende Untersuchungen, die Reichweite, unerforschte Höhen...
All das probierte Rose aus.
Soll heißen, sie sprach: "Mach..." und notierte innerlich.
Das Testprogramm lief ab.

Das Ergebnis des Tests steht noch aus.
Sie selbst will es schreiben, erlaubte mir deshalb keine Details.
Doch erst kam Tiger. Und als sie ging
stand ab dem nächsten Tag der Umzug auf dem Programm.

Was, wenn Rose ihre Notizen verliert, sie ihre Ergebnisse vergisst?
All das Material ist für einen erneuten Test bereit.

Ob's nötig ist?
Wer weiß...


Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 11. Februar 2014

Level

Verwarnungslevel?
Im Forum steht auf ein Mal hinter meinem Profil eine Zahl: 0%.
Sie war mir noch nie aufgefallen und so postete ich eine knappes Hä?
Dann stutzte ich. Bei keiner Lady war ein Wert zu sehen. Gilt das nur für subbs? Erklärbar wäre das bei den Einschränkungen die derzeit für die Jungs diskutiert werden. Doch auch bei denen ist nichts zu sehen. Ich schien der Einzige zu sein.

Ein kurzer Chat mit A. brachte auch keine Klärung. Zumindest wurde bei jedem der Level gezeigt. Als Admin sieht er alle, der Rest nur seinen eigenen.
Wenigstens gilt es nicht für mich allein. Wer weiß, vielleicht wurde mir schon etwas angehängt und der Verwarnungslevel leuchtet auf? Stufe eins...?

"Gib nur Acht RZ" meinte Lady S. "solange du nicht weißt warum du Bestrafungen erhältst."
Ich chattete noch eine Weile, beantwortete ein paar Beiträge und beobachtete meiner Lady.
Und plötzlich wurde mir bewusst wohin ich mich gerade bewege.
Mein Level steigt.

"Entschuldigt, ich muss raus" verabschiedete ich mich vom Chat, dem Forum und meinem Rechner um zum ersten Mal an diesem Abend nach meiner Lady zu sehen. Sie war nicht sehr freundlich auf mich gestimmt als ich ihr eine Erfrischung reichte. Mein Glück schien zu sein, dass der Wiener neben ihr saß. Rose konnte nicht wie sie wollte und ich strengte mich an möglichst schnell viel Boden gut zu machen.
"Ich gehe ins Bett" meinte sie knapp dreißig Minuten später.
So eilte ich vor, richtete das Bett, legte ihre Seite mit dem Massagetuch aus und entzündete die Kerzen.

"Nö" meinte Rose stolz, als sie das Zimmer betrat. "Ich bin nicht in der Stimmung dazu."
Das konnte ich ihr nicht einmal verdenken, bei all der Energie, die ich an diesem Abend aufgewendet hatte, die aber zu keiner Zeit ihrer Person galt.
"Du bekommst sowieso noch den Arsch versohlt."
"Danke Lady" antwortet ich brav. Obwohl ich wusste es hatte keinen, vor allem nicht liebenden Grund.
"Zur Bestrafung. Mindestens Zehn."
Rose weiß genau, dass ich davon keinen einzigen will. Und ich werde alles tun, dass nicht ein Schlag mehr nötig wird.
"Du wirst wieder so wie früher."
"Ja Lady."
Über eine Stunden am Rechner während sie neben dem ältesten sitzt und ihr Buch liest.
"Ich erwarte, dass du dich um die Gäste kümmerst. Da klappte schon besser."
OH! Das...
Ihre Schwestern waren zu Besuch. Mit Kids und Mann. Die Bude war voll und was machte ich? Genau, keine Kaffee, ich brachte nicht ein Getränk...
Ich schrieb am Rechner in der Hoffnung, dass sie alle recht bald gehen und ich den Rest des Abends mit meiner Lady verbringen kann.

Doch wenigstens zu Beginn trumpfte ich auf:
Nach Sechs erst daheim sah ich, die Kuchenplatte ist leer. So machte ich mich daran, den Nächsten zu backen, Schüsseln und Pfannen auszuspülen, die Küche zu richten um danach im Keller die Wäsche zusammenzulegen, nach oben zu bringen und dabei nach den Schwägerinnen zu schielen: bemerken sie mich?
Erst als alles so weit getan setzte ich mich auf die faule Haut. Für die Bewirtung der Verwandtschaft sorgte ein Kid.

Und genau darum ging es. ihr.
Rose erwartet, dass Besuch gut bewirtet wird.
Und zwar ohne dass sie überhaupt etwas sagt. Nicht mit dem Finger schnippt oder mit den Augen rollen muss. Sie ist es sogar gewohnt, dass ich sie mit einer Besonderheit überrasche.

Doch heute ganz klar:
Level nicht erreicht.
Das brennt sich ein.
Ganz bald.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 10. Februar 2014

So ntag

Ein Sonntag wie er ist:

Früh aufstehen, richten und festzustellen: Das eine Brot, das reicht.
Humbler anlegen, Wäsche aufhängen und dann kurz ab ins Netz.
Für Filmchen bleibt keine Zeit. Dafür hänge ich Stundenlang am gleichen Ort herum.
Frühstück servieren, Rose wachkuscheln. Doch mit dem Kopf wo anders sein.
Nach dem Frühstück neben ihr liegen ohne wirklich bei meiner Lady zu sein.
Aufzustehen um ins Netz zu gehen. Wäsche und Essen gerät in Vergessenheit.
Die Zeit verrinnt, ich beginne die Hausarbeit und besänftige die Lady mit Kaffee.
Abwasch machen, im Netz rumhocken, nebenher die Wäsche...
Die Maschine war nicht mal an.

Es ist schlimm selber festzustellen, wie unkonzentriert man ist.
Die Zeit verstreicht. Es ist Fernsehzeit. Die Kids nisten sich wieder ein.
Während sie schauen und Rose sich kümmert, da chatte ich im Netz.

"Mit der Massage wird es wohl nichts. Du scheinst zu müde zu sein."
"Ja Lady. Ersten Müde, zweitens Enttäuscht. Ich war heute fahrlässig mit meiner Zeit."

Sonntag, wie ich sie mir mache.
Aber sie nicht brauch.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag

Ein Sonntag wie er sein sollte:

Früh morgens aufgestanden und gerichtet um mit dem Frühstück zu beginnen.
Frische Brötchen oder Hörnchen, selbst zubereitet und gebacken serviere ich ihr gern.
Dazwischen schaue ich Filmchen um klein-RZ aufzubauen und mich für Rose vorzubereiten, damit ich dienen kann.
Wachkuscheln, Frühstücken und das Kuscheln direkt danach. Meine Lady zu spüren und ihr ganz nah zu sein.
Wäsche machen, Kochen, Backen mittags mit ihr Kaffee trinken, Minuten, Stunden an ihrer Seite zu sein.
Am Abend Vesper richtet, Häppchen machen, einen Drink servieren und einen Teller mit vorbereitem Obst.
Neben Rose Fernsehen schauen, mit ihr lachen, rätseln, bibbern. Spät abends geht's zu Bett.
Zärtlich streicheln, Fuss massieren. Vielleicht ergibt sich mehr.
Rose dienlich sein und einzuschlafen, während ihre Hand ihr Eigentum berührt.
Sonntag, einmal Wöchentlich.
Ich sehne mich nach dir.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 9. Februar 2014

Spurty

Die ganze Woche war ich schlapp, viel zu kaputt um Lust zu haben, geschweige denn, Rose diese Gefühl zu vermitteln. Es kam zwar jeden Abend vor, dass sie IHN in ihre Hand nahm, knetete und mit IHM spielte. Aber mehr war nicht.
Mehr ging nicht. Weder beim IHM noch in meinem Kopf.
Ebbe.
Wann kommt die Flut?

Nach dem Frühstück im Bett war mir danach meine Lady in den Arm zu nehmen.
Dafür legte ich mich über sie und versuchte dabei meine Hüfte so weit oben zu halten, damit ER sie kaum merklich berührt, schob meine Hände unter ihr Haupt und streichelte durch ihr Haar. Meine Finger pressten sich gegen ihren Kopf. Ich versuchte sie zu massieren.
Es war nicht leicht, ihren Kopf anzuheben, damit meine Finger Bewegungsfreiheit haben, mein Gewicht auf Ellenbogen und Knien zu halten um nicht schwer auf meiner Lady zu liegen und dabei ihren Kopf zu massieren.

Rose schien das nicht zu interessieren.
Zu Beginn genoss sie das Reiben und drücken meiner Finger durch ihr Haar, dann fuhr sie mit ihren Händen hinab, umschloss mit ihren Fingern ihr Stück, drückte erst IHN, dann die Bälle, wichste ein paar mal um dann mit ihren Nägel über meine Beine zu kratzen, sie in meine Schultern zu graben, den Rücken hinab bis zum Po zu fahren und dort in die Backen zu bohren.
Ihre Hände drückten mich hinab, pressten IHN bei der Muschel an und hielten mich während Roses Becken zu kreisen begann.

Mein Gesicht war nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt. Ihr Kopf lag in meinen Händen und ich versuchte im Halt zu geben als Rose ihn fest dagegenstemmte, immer heftiger stöhnte, kurz innenhielt und dann erschlaffte.
"Danke Lady" küsste ich ihre Stirn. "Danke dafür, dass du mich benutzt. Ich danke dir, dass du dich deiner Lust hingibst und mich so daran teilhaben lässt."
Ihre Augen öffneten sich. Es folgte ein Lächeln, ein Kuss und ein Kreisen ihrer Nägel über meinen Rücken.
"Zieh dir was an."

OK.
Sie hat bereits einen. Ob ich nun auch? Wie lange halte ich durch? Das letzte Mal ist gut zwei Wochen her. Als ich kurz danach über ihr liege und behutsam in sie eindringe warte ich nur das sie sagt: Du kommst nicht.
Es unterbleibt. Dann soll es so sein.
Meine Hüfte geht nach vorn, schiebt IHN so tief es geht hinein und Rose stöhnt auf. Wann war ER zuletzt das letzte Mal in ihr? Wann war es, als sie seine Härte verspüren wollte? Drang ER dieses Jahr schon in voller Größe in sie ein?
Langsam hob ich mein Becken an um IHN erneut tief in die Muschel zu drängen. An Roses Stöhnen konnte ich hören, welche Freude ER ihr gerade bereitet und ich wollte nur eines: Sie zu einem Höhepunkt bringen.
Es dauerte nicht lange, bis Rose sich den weichen Stößen ergab, ihr Kopf in den Nacken fiel, ihr Körper sich straffte und sie mir ihr Becken entgegenhob, dabei heftig stöhnte und ich bemerkte:
"Lady, ich komme gleich."
Ich wusste nicht, ob es für die Lady ausreichend war, ich wusste nur ein:
- "Dann raus."
Mir reicht's. 'Oh!'
Mit dem Raus hatte ich nicht gerechnet. Kaum war ER draußen, da begann ER auch schon zu pumpen. Eine kurze Berührung seines Kopfes an ihrem Spalt, die Enge des Kondoms um IHN herum reichte aus, dass dieser Höhepunkt mehr war als nur ruiniert.
"Zu spät?"
"Ja Lady" antworte ich.
"Dann werden wir wohl ein paar Kreise ziehen."
Die Bedeutung der Worte verstand ich nicht. Was mir jedoch wichtiger war: Kam die Lady überhaupt?
Vorsichtig setzte ich IHN erneut bei ihr an, wartete auf ein Nein das nicht kam und schob den Zuvorkömmling in sie hinein. Sofort stöhnte die Lady auf, gab sich wieder meinen Stößen hin, die nun nicht Hart dennoch Fest in Rose drangen, die ihrerseits wieder ihre Nägel in meine Backen bohrte, sie über meinen Rücken jagte und damit meine Schultern mit roten Streifen verzierte.
Als ihre Finger sich in meinen Hintern krallten und ein dunkles Stöhnen einen Höhepunkt verkündeten zog ich mich zurück. Ich glitt hinab, um die Perle mit meinen Lippen zu verwöhnen und meine Zunge durch die Muschel zu ziehen. Ich wollte sie schmecken und verwöhnen, wie seit langem nicht mehr.
"Nein", schob Rose mich weg. "Bring mir den Wand."

Erst einmal versuchte ich mich zu säubern, zog das Kondom von IHM ab ohne IHN vorher leerer zu pressen. Sofort hing ein Faden an meinem Bein. Keine Sehnsucht wie sonst, sondern ganz trivial Nachkommenschaft. Ich putze es ab, stieß dabei an einen neuerlichen Faden, den ich nun auch entsorgte um zu guter Letzt noch einen Tropfen auf SEINEM Haupt vorzufinden.
'Hach, RZ... Bist du blöd. Du kannst dich glücklich schätzen, so eine geduldige Lady zu haben. Anstatt ihr ihren Wunsch zu erfüllen und ihr den Wand zu bringen säubere ich mich so dilettantisch wie es nur geht.
Meine Lady wartete ohne eine Mine zu verziehen. Mir kam es sogar vor als lächelte sie über die Show, die ihr subbi ihr gerade bot.

Kurz danach übergab ich ihr den Wand.
"Leg dich hin."
Ich auf ihrem Bett? Dass kann nur bedeuten dass...
Rose schwang sich über mich, senkte ihre Muschel über mein Gesicht, wartete bis meine Zunge in ihre Muschel drang um sich an ihrem Saft zu laben, da setzte sie den Wand auf die Perle und schaltete ein. Hielt ich meine Zunge still, so spürte ich das Rütteln des Zauberstabs an ihrer Perle. Mein Blick ging an dem weißen, vibrierenden Kopf vorbei, hinauf zur Herrin, die auf mir saß, mich teilhaben ließ an ihrer Freude. Nun ganz nah konnte ich sehen, wo der Punkt entstand, wie er nach oben strömte, wie er die Mundwinkel von ihr nach oben trieb, ihre die Augen schloss und den Kopf in ihren Nacken drängte. Der Punkt öffnete ihren Mund und die stieß ihn heraus.
Mir schien, als hätte sie genau diesen Höhepunkt gebraucht.

Rose schaltete den Wand aus, stieg von mir ab und scheuchte mich mit einer Bewegung ihrer Hand zur Seite.
Kaum lag sie da rutschte ich erneut zwischen ihre Beine - "NEIN" kam es scharf - um mich von dort über sie zu schieben und wie zu Beginn meine Hände unter ihren Kopf zu schieben.
"So so. Dann kommt mein Zögling einfach. Sagt ich komme gleich und kommt sofort. Und danach ist ja egal will er sich gleich noch ein Nachkommen holen."
"Entschuldige Lady."
Wie recht sie hat.
Bis auf ein Nachkommen.
Das wollte ich nicht.

Ich war mir nur sicher:
Mein schnelle Spurt reichte ihr nicht.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 8. Februar 2014

Auszug

Anziehen um sich auszuziehen.

Es ist vier Tage her seit ich den Entschluss fasste, mein Hand bleibt daheim, ich bleibe dem Netz und privat allen Computern fern.
Am Freitag Abend kribbelte es bereits und am Samstag morgen war es soweit.
Rechner an, ich schreibe.

Gleich nach dem Aufstehen gehe ich in den Keller um mir dort den Humbler anzulegen, mich dann darauf und vor meinen Laptop zu setzen. Ungezogen, Umgezogen? Wie nenne ich mein neustes Kind, meine Gedankengeburt?

Trotz Bademantel an ziehe ich mich aus. Meine Gedanken liegen brach. Was mich dazu trieb nichts zu tun, meiner Lady nicht gerecht zu sein. Nicht zu helfen, abzuschalten.
Es klingelt an der Tür.
Oh, falscher Moment.

Zwar kann ich den Humbler einigermaßen hinter mir und unter dem Mantel verbergen. Aber wenn der Besucher etwas bleibt wird es schwer für ihn sein, das Holz zu übersehen, das hinter mir den Mantel breit auseinanderhält.
Erst ins Bad? Weg mit dem Teil? Knapp eine halbe Minute werde ich dafür brauche. Wer auch immer es ist, er wird Verständnis haben, dass es Samstag Morgens gegen Acht etwas dauert an die Türe zu kommen.
Ich stehe auf und sehe den Neffen, der draußen auf der Straße neben seinem Auto steht. Er winkt mir zu. Er hat mich gesehen. War wohl nix mit dem Bad. Aber wer bitte schön klingelte dann an der Tür.
Unser Hund bellt bereit und stürmt durch den kleinen Spalt hindurch. Ich kann ihn nicht halten ohne mich mit meinem besonderen Kleidungsstücke zu verraten.
"Hallo" sagt die Freundin des Neffens zu mir, "hier ist der Schlüssel. Wir fahren jetzt."
"Ah ja, wo ist der Rest?"
"Die warten schon. Tschüß."
Glück gehabt.

Wir sind zu Haussittern auserkoren. Die Verwandtschaft fährt zum Wintersport. Rose füttert die Katz. Das ging nochmals gut. Zurück am Rechner sehe ich wie ein Austräger sich dem Haus nähert. Der Umschlag in seiner Hand könnte noch in den Briefkasten passen. Eine Weile warte ich ab, dann schaue ich erneut hinaus. Der Austräger ist weg, das Fähnchen am Briefkasten aufgestellt. Die Neugierde in mir ist geweckt.
Langsam öffne ich die Türe, höre hinaus, schaue hinaus und trete hinaus. Drei Schritte brauche ich um zum Kasterl zu kommen. Zehn Sekunden vergehen, in denen ich das Haus verlasse, die Post entnehme, das Fähnchen nach unten drehe, die Klappe schließe und die Haustüre schließe. Immer noch im Bademantel, mit Humbler an.

Um ehrlich zu sein, ist es das erste Mal, das der Humbler an diesem Tag wirkt. Erst beim Laufen bemerke ich sein Gewicht. Erst jetzt erfahre ich ein wenig Zug. Nicht spannend genug.
Wenn ich auf dem Holzstück sitze und es für IHN nichts aufregedes gibt ist genügend Platz für alles unter mir.

"Wer war es denn" fragt Rose mich eine knappe Stunde später als ich sie zum Frühstücken wachgekuschelt habe.
"Lisa. Sie hat den Schlüssel gebracht."
"Ach ja. Das hatte ich ganz vergessen. Und du?"
"Hattest du es mir gesagt?"
"Nein, das nicht" lacht Rose los, "hattest du den Humbler an?"
"Ja."
"Weißt du was? Wenn du mich heute massierst machst du das mit Humbler."
"Ja Lady. Danke" freute ich mich.
Mit welchem? Der Alte, der Neue? Mit Abstand?
"Was willst du machen?"
Liest sie schon wieder meine Gedanken?
"Was meinst du Lady?"
"Wie willst du mich massieren? Normal?"
"Nein. Ich will dich abschießen. Ich will dir ein phänomenales Erlebnis verschaffen. Ich weiß noch nicht, mit Wand oder ohne."
"Das überlasse ich dir. So, jetzt Frühstück."

Auf einen guten Start.
ER zeigt, wie ER sich sehnt.


Vom Rosenzüchtling

Ungezogen

Ab 22:00. Im Chat.
Völlig klar für mich, ich komme dazu.

Was, wenn das Forum geschlossen wird, wenn wir keine Seite haben uns zu schreiben? Wie sich austauschen, Treffen auszumachen, sich real kennenzulernen?
Offener Adressentausch? Kann ich mir nicht vorstellen.
Ausweichprogramm, wo anders einzutreten und all das was man zusammen geschaffen hat einfach sich selbst zu überlassen?

Ich bin unkonzentriert im Job. Ständig hänge ich über meinem Phone. Es interessiert mich nicht wie auffällig ich dabei bin. Mehr auf das kleine Display als auf mein Umfeld achtend fragt der erste Kollege mich, was machst du eigentlich die ganze Zeit?
Ja was? Vor allem nicht was ich soll.
Unvorbereitet geht es in die letzte Besprechung des Tages. Irgendwie habe ich Glück, ein Kollege hat alles nötige dabei, sogar neuere Auswertungen die ich noch gar nicht haben kann. Zu Beginn bringe ich mich ein, schalte aber zunehmend zurück und überlege nur noch wie das mit einem neuen Forum geht.
Als die Besprechung zu Ende ist stürme ich an meinen Platz HEIM!
"Du Chef..."
Ich mag den Anfang nicht. Hört sich an wie: 'Das musst du selber machen.'
Es geht um ein Softwareproblem. Seit Tagen warte ich darauf, dass der Fehler behoben wird. Nun will der Supporter auf mein System.
Während es sich auf meinem Bildschirm wie von Geisterhand bewegt habe ich den Hörer in der Hand und sehe zu, wie eine Kollege nach dem anderen geht. Was mir bleibt ist mein Phone und zu schauen was sich tut. Es kribbelt doch ich kann nicht weg.
Nach anderthalb Stunden hat der Onlinemensch all seine Protokolle gesaugt ohne mir Hoffnung auf die Lösung zu machen und verabschiedet sich.
Ich muss mich beeilen. In Zehn Minuten fährt ein Bus.

"Äh Paul..."
Ein Chef. Meiner ist nicht da.
"Ich sehe, du willst gehen, kannst du morgen gleich...?"
"Ja mache ich."
Nachdem er mir ein paar Minuten erzählt hat worum es geht werde ich diesen Bus nicht mehr erreichen.
Also bleibe ich noch, hole mir so viel Informationen wie ich brauche, quatsche mit ihm und stelle fest:
Der nächste Bus fährt in acht Minuten ab.

Ich verabschiede mich um in Richtung Haltestelle zu eilen und rund zweihundert Meter davor zu sehen, der Bus fährt ab! Zwei Minuten vor der Zeit. Und das heute? Es soll wohl so sein.
Es ist spät als ich nach Hause komme, zumal der nächste Bus fünfzehn Minuten Verspätung hat. Dennoch wartet dort Arbeit auf mich. Ich mache sie gerne, mache sie für meine Lady, damit sie Zeit für sich hat. Es geht mir gut wenn ich sehe, wie Rose ihre Abende genießt. Doch auch bei ihr ist heute die Unruhe zu spüren.
"Um Zehn beginnt der Chat."
"Ja Lady, ich weiß."

Und ab halb Zehn ist das Wohnzimmer voll. Beide Kids schwirren um uns herum, magisch angezogen von der knisternden Atmosphäre die Rose und mich umgibt. Sie brauchen noch Geld für den nächsten Tag, brauchen eine Unterschrift, fangen jetzt an von ihrem Tag zu erzählen - Rose schickt sie weg, es ist weit nach Zehn.
Ich habe keine Ahnung, wie lange der Chat bereits läuft, grüße kurz und verfolge erst einmal still die Diskussion.
So wie es sich anhört ist das neue Forum bereits eröffnet. Nur wie bekommt man die alten Daten dort hin. Vom Hoster bekommt man sie so einfach nicht. Und wenn doch, in welcher Form? Wie speist man die Daten ein?
Plötzlich taucht für mich zum ersten Mal der Name der neuen Seite auf. Sofort gebe ich sie ein, melde mich an um festzustellen:
Falsch gemacht. Rosenzuechtling! So will ich mich nicht nennen.
Es folgt eine privater Chat mit einem Admin und obwohl der gerade komplett andere Probleme hat hilft er mir,
Rosenzüchtling. Nun bin ich im neuen Forum angekommen.

Pling Pling
Neue Nachricht von Tiger. Bereits den ganzen Tag appe ich mit ihr. Der neue Freund. Oder nur ein Freund. Oder doch der Neue, oder nicht? Bei ihr gehen die Gefühle auf und ab. Achterbahn, wobei sie weiß, die verträgt sie nicht. So führe ich den ganzen Tag eine Gefühleberatung durch um für sie zu analysieren, was Mann ihr schreibt.
Kurz gesagt, von Montag morgen bis zum Abend bin ich entweder bei Tiger oder dem Forum. Das Andere wie Rose oder Job findet nur dazwischen statt.

Noch immer wird im Chat diskutiert wie der Umzug schnell zu bewerkstelligen ist. Die Zeit drängt. Am 06. wird abgeschaltet. Morgens, mittags, abends ist für mich nicht klar. Wir haben bereits den Dritten, somit bleiben gerade einmal zwei Tage.
Was ist mit denTools Homepages zu kopieren?
"Geht nicht" meint ein Admin, "weil du ständig ein anderes Paßwort benötigst."
HA! Das wäre doch gelacht und ich nicht Paul, wenn ich glauben würde, was man mir sagt.
Also startete ich das Programm um ein Backup zu beginnen. Und siehe da, es klappt. Gut zehn Minuten arbeitet mein Rechner wie wild, listet Protokolle auf und schreibt am Ende: ERROR, password wrong.
So einfach gebe ich nicht auf. Ich ändere die Einstellungen am Programm, setze Berechtigungen, gebe das Passwort ein und starte nochmal. Und nochmal. Und nochmal.
Am Ende sehe ich ein, das es noch immer Menschen gibt, die mehr von ihrem Job verstehen als ich von ihrem. Nicht so schlimm. Hat doch niemand bemerkt, dass ich nichts glaube und alles selbst probieren muss.

'Dann müssen wir die Daten eben von Hand herüberschaufeln.'
'Das wird dauern.'
'Das schon. Aber wenn wir genügend Helfer finden kann es reichen.'
'Machst du einen Aufruf? Kannst du erklären wie es geht?'
'Mache ich gleich. Wir sind gerade dabei, die alte Struktur zu erstellen.'

Ich bin begeistert, wie alle Admins sich auf den Berg Arbeit stürzen. Man kann zusehen, wie der Rahmen des Forums wächst. Die Ähnlichkeit zur alten Seite ist gewollt. Ab jetzt heißt es, das neue mit den alten Daten zu füllen.
Zuerst wird im Beitrag auf Thema Drucken gedrückt. Der sich öffnende Tab wird markiert und über copy - past in das neu erstellte Thema abgelegt. Gleicher Name, gleiche Struktur. Doch ohne Bild? Kein Avatar. Schmucklos finde ich. Das muss doch besser gehen.

Wieder probiere ich alleine herum die Beiträge so zu kopieren, dass sie flüssiger zu lesen sind. Keine Chance. Mein einziger Erfolg liegt darin immer mehr der wertvollen Zeit zu verschwenden. Dann eben nicht. Es ist bald Zwei Uhr Nachts als ich ein paar meiner (wie ich meine) interessanteren Beiträge einzustellen beginne. Ich will, dass sie unter meinem Namen zu finden sind. Und ich muss in drei Stunden raus. Wie war das mit dem Chef "...Morgen gleich..."
Also ab ins Bett.
Wie kann man es besser machen? Wie die Struktur einfangen? Wie schnell deutlich machen was von wem kommentiert? Noch bevor mein Wecker klingelt bin ich wach. Schnell ein paar Tropfen Wasser ins Gesicht, die Haare gewaschen und rasiert, Rose gestreichelt, angezogen und schon sitze ich wieder am Rechner: Kopieren, Kopieren, Kopieren.
'Wenn ihr etwas kopiert habt löscht den alten Beitrag. So erkennen wir, was bereits drüben ist'
Eigentlich eine gute Idee. Doch was, wenn das mit dem Backup vom Hoster funktioniert? Zehn meiner Beiträge habe ich bereits kopiert und gelöscht. Wenn nun jemand ein Backup zieht fallen die Beiträge dann raus?

"Ist es nicht besser, wir benennen die kopierten Beiträge um?"
Der Nebeneffekt: Geht eine Kopie schief, so ist das Original noch immer da.
Auf den letzten Drücker verlasse ich das Haus. Ich habe bedenken schon wieder meinen Bus zu verpassen. Das gestern war bereits oft genug. Auf dem Weg zur Arbeit verfolge ich auf meinem Phone, wie sich immer mehr Helfer an die Arbeit machen. Die neue Seite füllt sich und die alte ändert zunehmend ihr Gesicht.

Kopiert.
Kopiert.
- macht Lady
- macht sub
Kopiert.

Ich bin begeistert und enttäuscht. Ich sitze im Büro und kann nicht helfen. Kein Kink auf dem Firmenrechner. Never! Und mit dem Phone zu kopieren geht nicht gut.
Während die Kollegin mit mir spricht maile ich mit einem Admin herum.
'Kein Problem. Es gibt noch genug zu kopieren. Melde dich, wenn es bei dir geht, dann teile ich dich ein.'
Genial organisiert.
Anders bei mir. Egal wo ich bin, stehe, sitze... selbst bei Laufen maile und chatte ich. Dazu kommt noch immer Tiger-WA.

Ah, eine Nachricht von meiner Lady. Was sie wohl will.
In voller Euphorie mache ich sie auf.

"So nicht!
Was glaubst du, wer ich bin.
So gehst du mit mir nicht um!"
































ÄH?
Sorgfältig las ich nochmal meinen letzten Text. War der falsch zu interpretieren? Nein, war er nicht.
Der Text war eindeutig. Rose hatte ihn genau so verstanden, wie er da stand.
Die nächste Frage war:
Wie bescheuert kann ich sein, ihr so eine Antwort zu geben?


Alles um mich herum war weg.
Mir war, als sässe ich alleine in einem leeren Raum und kann gerade noch sehen wie Rose, Ladies, Kollegen, Forum und Job verschwinden.
Ordne dich Paul!
Was ist wichtig für dich?


An Rose
"Mir wird das alles zu viel.
Hilflos zuzusehen wie das Forum umzieht. Ständig auf das Handy zu schauen.
Dazu all die Probleme von Tiger.
Ich sitze zwischen meinen Kollegen und chatte selbst in Besprechungen.
Das ist es mir nicht wert.
Ich bin raus.
Ich schalte ab!"










Das war's.
Ab jetzt gab es nur noch den Job und mich. All die virtuelle Welt zieht mich zu sehr in ihren Bann. Wenn ich jetzt nicht aufpasse kostet es mich bei weitem mehr als ein paar Kontakte, die nicht entstehen können.
Paul, lebe real!

Stunden später bin ich daheim.
Rose teilt mir mit, der Umzug klappt. Genügend Helfer sind dran, vieles schon neu eingezogen. Die Admins sagen, man soll seine Mails nicht vergessen.
Ja, die Mails. Bereits am Morgen hatte ich mir überlegt, was mir wichtig ist. Was soll ich behalten, was kann weg?
Alles! Nichts? Ich habe mich entschieden, heute keinen Rechner mehr anzufassen. Ich gehe heute nicht mehr ins Netz, geschweige denn ins Forum. Ich schreibe nicht, chatte, whatsappe nicht. Auch wenn das bedeutet, meine Mails sind weg.
Pech gehabt RZ, du hast dich überreizt.

Mittwoch morgen.
Wohlmöglich ist heute der letzte Tag, an dem man auf das alte Forum zugreifen kann. Bereits am Vorabend hatte ich mich entschieden. Mein Smartphone bleibt aus. Ausgeschalten liegt es auf meinem Platz, demonstrativ lasse ich es zu Hause um mich von ihm zu lösen und mich auf meinen Job zu konzentrieren.
Entsetzt stelle ich am Abend fest, wie effektiv mein Arbeitstag verlief. Keine Ablenkung durch Mails, kein Chat. Kein einziger Versuch von mir im Netz Neues zu erhaschen.
Meine Entscheidung steht fest.
Ich bleibe weiter abstinent.

Erst jetzt, am Samstag morgen beginne ich meine Gedanken aufzuschreiben.
Mein Dank geht auch von hier an die Admins und die vielen Helfer.
Toller Job von euch.
Chapeau!



Vom Rosenzüchtling


Montag, 3. Februar 2014

Ein Umzug tut not

Es ist nicht einfach anonym zu bleiben.
So ergeht es im Moment der anderen Welt.

Irgendjemand muss sich outen und sagen wer er ist.
Ein Umzug tut Not.
Eine neue Adresse, eine neue URL.
Dazu braucht es die Zustimmung aller Admins.
Die wird es zwar geben, aber die Zeit im Forum drängt.



Vom Rosenzüchtling


Zappelnd

Wir löffeln.

Nach einem arbeitsamen Sonntag liege ich im Bett, eingekuschelt unter der Decke und an den Körper meiner Lady.
ER ist nach hinten gebogen und presst sich gegen meinen Schenkel um nach vorne zu kommen, während Roses Knie an den Bällen liegt und diese gegen meinen Schenkel drückt.
Ihren Arm hat sie um mich geschlungen und ihre Finger kraulen meine Brust.
Das sind die Momente, in der alles zur Nebensache wird. Ich spüre nur noch ihre Liebe und halte sie fest. Als ob es möglich wäre packe ich dazu Roses Arm, umschließe ihn mit meinen um ihn noch fester gegen meinen Körper zu pressen. Ich will das halten, was mich besitzt.

ER zuckt.
Ein leichtes Zittern geht von IHM aus, ist aber begrenzt und schnell vorbei.
Kurz danach zuckt ER erneut. Gleich zwei Mal. Ein wohliger Schauer geht von IHM aus, verteilt sich sanft und lässt IHN ein weiteres Mal zucken. Nun lausche ich in mich hinein.
Sanft drückt sich Roses Knie an die Bälle, berührt dabei auch mein Stück, das mit all seiner Macht nach vorne presst, dadurch zuckt und sich selbst erregt.
Ich bin gefangen in SEINER Lust.

Mehrere Male zuckt ER auf, drückt sich immer fester gegen mich und jagt vielzählige Schauer durch mich hindurch, die mich stöhnen und mich winden lassen.
Roses Arm legt sich weiter um meine Brust. Sie will mich halten und beruhigen.
"Ist schon gut" flüstert sie mir leise zu, um genau das Gegenteil zu erreichen.

Jetzt legt ER los. Alleine das Knie meiner Lady reicht aus, IHN immer weiter nach oben zu bringen. ' Was soll ich tun?' Ich habe keine Chance IHN abzuschalten.
Je mehr ich mich darauf konzentriere den Aufständigen unter Kontrolle zu bekommen, desdo eindrucksvoller wird SEINE Revolution.
'Gedankenorgasmus und Selbsterregt' schwirren als Worte durch meinen Kopf.
Wie kann es sein, das ich ohne weitere Stimulation so weit nach oben zu kommen vermag?

Dann ist es vorbei.
Noch immer verspüre ich SEINE Härte. Aber das Zucken verstummt.
Nach und nach nimmt SEIN Widerstand ab und mischt sich mit der kalten Feucht SEINER austretenden Sehnsucht auf meiner Haut.

Das alles interessiert mich kaum.
Noch immer hat Rose ihren Arm um meine Brust gelegt und zieht uns zusammen.
Es gibt kaum eine Möglichkeit, ihre Liebe deutlicher zu spüren

Ich liebe sie auch.


Vom Rosenzüchtling

Putzend

"Hol den Humbler und komm ins Bad."
'Endlich. ENDLICH. E N D L I C H!' dachte ich und beeilte mich schnell bei meiner Lady zu sein.
Zum Einen, weil ich es mir nun nicht mehr herbeisehnen muss. Es geschieht. Zum Anderen ist Kid#2 inzwischen wach. Und wie sonst wird sein erster Weg der in unser Badezimmer sein. Zuschließen, Dusche an und die nächste Stunde ist es dann blockiert. Aber jetzt noch nicht. 'Ich werde schneller sein.'
Im Bad hatte es Rose sich bequem gemacht. Neben ihr lag der Post-It Maker und Gerti. Wozu sie die braucht?
Die Post-Its sind zu laut wenn Kid#2 durch die Wohnung streift. Aber Gerti ist ihr verlängerter Arm mit dem sie mich, besser die Bälle im ganzen Bad erreicht.

"So mein Lieber, jetzt räumst du alles aus was du im Bad nicht brauchst. Und denke dran, das Kid ist wach. Wenn er aufgestanden ist wird es schwierig für dich sein noch etwas herauszubringen."
So schnell es geht schaffe ich alles aus dem Bad was nicht hineingehört um abzuschließen und mich auszuziehen. Dann nehme ich den Humbler und lege ihn an.
"Wie brutal du ziehst...!"
Da war doch nichts. Ich habe nur die Bälle nach vorne gezogen und den Beutel in die Kerbe gelegt. Danach legte ich beide Teile Holz aufeinander und zog die Muttern an, wobei ich sorgsam darauf achtete keine Haut einzuquetschen.
Der Humbler saß und ich präsentierte mich.

"Nach hinten" war Roses lapidare Antwort ohne IHN oder die Bälle richtig anzuschauen.
Durch das Design ist es mir möglich, den Humbler vorne zu schließen. Ich drehte das Teil, schwenkte es zwischen meinen Beinen hindurch und hob mein Bein um über die zweite Seite zu steigen.
Nun war er an seinem Platz.

"Was ist" fragt Rose süffisant, "gefällt IHM das nicht?"
Wie kommt sie darauf? So hart wie ER ist hatte ER noch nie die Bälle gegen den Humbler gezogen. Die Haut ist gestrafft, die Eichel liegt frei und leuchtet in purpurnem Rot.
"Na sieh doch, wie ER SEIN Köpfchen hängen lässt. Sonst steht ER vor mir auf."
Ein Scherz. Ich stehe vor meiner Lady und ER ist senkrecht nach unten gerichtet. Mehr Aufrichtigkeit erreicht ER nicht. Roses Hand schließt sich um den Schaft und drückt zu. ER zuckt auf um noch etwas mehr an SEINEM Beutel zu ziehen und mich zu einer leichten Verbeugung vor meiner Lady zu bringen.
"Geht doch. Dreh dich um."

Es dauert, bis das Gefühl in mir aufsteigt, bis ich spüre, wie Roses Finger hinten über die Bälle streicheln während die sich vorne gegen den Präsentierteller pressen. Als ER das merkt zerrt ER erneut und ich beuge mich vor um Spannung von den Bällen zu nehmen.
Es wird kalt. Mir scheint, als ob die Lady mir einem Gegenstand über die Bälle reibt. Ich schaue nach vorne durch den Spiegel zurück und sehe wie Rose Gerti in der Hand hält, verschmitzt schaut und konzentriert ihre Hand bewegt.
"Stütz dich ab."
SIE WIRD DOCH NICHT???

Mir ist klar, dass sie irgendwann damit beginnt mit Gerti die exponierten Juwelen zu bespielen. Aber dass dies gleich beim ersten Mal geschehen wird.
KLATSCH.
Glück gehabt.
Der Schlag saß voll auf der Backe.
KLATSCH
Der auch.
"Damit du es weißt. Das sind alles Belohnungsschläge."
Mit einem Vorspielen hält Rose sich dabei nicht auf. Bereits die ersten Schläge haben genug Schmackes Eindruck zu machen.
Mal Rechts, mal Links, mal sind es mehrere Schläge die in schneller Folge auf die selbe Backe prasseln um kurz danach einige Zeit zwischen den Schlägen zu warten. Ich ahne nicht wann der Nächste kommt. Sobald ich denke es ist vorbei treffen neue Eindrücke ein.
Dann spüre ich die Hand meiner Lady, die prüfend über meine Backen streift.
"Hmhm, jetzt fang an. Mit was beginnst du?"
"Mit dem Spiegel Lady."
Dabei riskiere ich einen Blick hinein. Mein Po ist mit breiten Flatschern übersät. Rubbelig sieht er aus. Die Stellen schwellen an.
"Den macht man zuletzt."
"Ich putze von oben nach unten" versuche ich mich zu rechtfertigen.
"Wenn du meinst. Also los."

Ich räume die Ablagen ab, putze den Spiegel, die Ablagen und dann die Wanne als Gerti erneut auf mich trifft.
"Schau, wie ER tropft."
Rose hat recht. Eigentlich eine Farce in so einem Zustand zu putzen. Die Wege von mir sind mit Tropfen gezeichnet, an dünnen Fäden pendeln sie herab, hängen sich an die Schenkel oder Wanne, an Becken oder Wand, je nachdem, was zuerst in Reichweite kommt.

"Schau mal hier."
Rose steht hinter mir und deutet auf den Handtuchheizkörper.
"Hier muss jedes Rohr einzeln saubergemacht werden. Du fängst ganz oben an."
Das muss sie nicht extra erwähnen. Ich weiß, dass man von oben nach unten putzt. Mit dem Lappen in der Hand richte ich mich auf. 'Oh!' Da zieht etwas. Um das oberste Rohr zu erreichen muss ich mich weiter aufrichtet als bisher. Gebückt ist nicht. Fast stehe ich gerade um meine Arbeit schnell, dennoch gründlich zu erledigen. Nach kurzer Zeit habe ich es geschafft und komme zu Höhen, die längst nicht so spannend sind.
"Sag mal, der Dreck an der Lampe, ist der Innen oder Außen?"
Fliegendreck!

Noch kein einiges Mal habe ich die Lampe geputzt. Zu so hoher Arbeit war ich zwar früher fähig, hatte sie aber nie für mich entdeckt. Ich strecke mich in den Schmerz während ER dagegen zieht. ER will dass ich unten bleibe, während ich mich daran erinnere, wieviel Staub auf der Lampe liegt. Hoch auf die Zehen, Zähne zusammen, putzen - ab. Hoch auf die Zehen, Zähne zusammen, putze und ab.
"Jetzt sieht es besser aus" meint Rose. "Ich notiere: Handtuchheizung geht noch, Deckenlampe ist zu hoch."
"Ja Lady. Es ist so, wie ich es schon gesagt habe. Der Humbler ist zu kurz. Ich müsste die Anlagen versetzen. Entweder richtig weit oder Verstellbar."
"Geht das" fragt Rose.
"Ja."
"Gut, dann will ich das. Oh schau."

An meinem Schenkel hängt ein Tropfen, daran dehnt sich ein dünner Faden hinab, der in einem Bogen von oben kommt und an einem dicken Tropfen hängt. Ein fetter Faden rinnt aus IHM heraus.
"Das habe ich so nicht nicht gesehen" nimmt Rose die Fäden mit den Fingern auf.
Sie zerreibt sie zwischen den Fingern, öffnet sie um dazwischen Fäden zu ziehen und putzt es dann an mir ab.
Rose tut mir leid. Während ich hier ungeniert tropfe läuft sie sicherlich aus. Ich bin mir sicher, sie ist nass. Das was sie treibt lässt sie längt nicht ungerührt. Und die flüssige Sehnsucht an ihren Fingern tut das eigene dazu.
"Stell dich nochmal hin."

Ich beuge mich über die Wanne und erwarte den ersten Schlag.
Klatsch
Autsch, das tat weh.
Gleich der erste Schlag war deutlich härtet als die Abschließenden vor wenigen Minuten.
KLATSCH
KLATSCH
KLATSCH
Rose drischt richtig auf mich ein. Immer stärker und härter treffen die Schläge. Oder trifft sie immer die selbe Stelle und der Schmerz wächst stetig an?
KLATSCH Noch ein Schlag.
KLATSCH Und noch einer. Dieser war zu viel.
KLATSCH Noch einer. Ich halte keinen mehr aus.
KLATSCH Noch einer. Ich hoffe sie hört auf. Ich krümme meinen Rücken drehe meine Po langsam von ihr weg, KLATSCH erhalte den nächsten Schlag und drehe nun meinen Hintern genau in dem Moment weg, wenn nach dem Rhythmus ihr nächster Schlag erfolgt. Klatsch. "Au"
"Was soll das? Bleibst du gefälligst stehen!"
KLATSCH, KLATSCH
"Jetzt ist gut. Oh schau mal, wie es IHM gefällt."
Ganz sanft streichelt ihre Hand über meinen Po und von SEINEM Kopf pendelt ein Faden hinab.
"Fühlt sich gut an. Und hat eine frische Farbe. Probier mal."
Ich richte mich auf um mich im Spiegel zu betrachten und meine Finger fahren über meine Haut.
"So schön straff, danke Lady."
Rose packt zusammen. Sie nimmt ihr Schlagzeug und entriegelt die Türe.
"Du macht fertig. Den Humbler darfst du ablegen. Dann ziehst du dir was nettes an. Auf keinen Fall die Jeans mit dem Loch."
"Ja Lady" antworte ich, auch wenn die zu meinem Zustand herrlich passen würde.

Ich mache fertig und ziehe mich an, während ich höre, wie Rose durch das Haus eilt. Sie räumt um, verstaut die Wäsche aus meinen Körben und hilft mir an vielen Stellen meine Arbeit zu beenden.
Am Freitag hatte sie es bereits gesagt.
"Wir machen schnell fertig, dann haben wir den Samstag für uns."

Ich freue mich auf den Abend mit ihr.


Vom Rosenzüchtling


Sonntag, 2. Februar 2014

Wärmer

"Sag mal, wo kennt ihr die Leute her? Hamburg, München, Frankreich, Brasilien, Wien..."
"Aus dem Netz" beantwortet Rose knapp Tigers Frage.
"Wie lernt man die so einfach kennen?"
"Du hast ja auch Bekanntschaften in Flensburg."
"Klar" erwidert Tiger. "Ich suche ja auch danach. Wobei ich den auf dem Oktoberfest kennengelernt habe und nicht im Netz."
"Kann man schlecht erklären" grinst Rose sie an.
"Ich glaube ich will es auch gar nicht wissen."
Doch ihre Augen drücken mehr aus als ihr Mund. Sie will wissen woher das Geheimnis meiner Verwandlung und der Liebe zueinander kommt. Und der Schlüssel dazu, da ist sie sich sicher, der liegt im Netz.
Ich lächele sie an, während ihr Gesicht ihre Enttäuschung widerspiegelt.
"Später. Irgendwann wirst du es erfahren. Wenn die Zeit reif dafür ist."
Die Lippen aufeinandergelegt zieht sie ihre Mundwinkel zur Seite, die Augenbrauen gehen hoch: "Naja. Wenigstens, euch gefällt's..."

Stunden später stehen wir wieder zu dritt in der Küche, jeder so ziemlich am gleichen Platz.
"Es gibt ja Leute, die sagen, ihr habt das andere Pferd gesattelt."
Ich muss lächeln. Der Satz ist schön. Und fast auch wahr.
Die Zügel werden längst vom anderen Part gehalten. Doch während sie ihre Position über mir hat und mir mit Gerti die Richtung weist fehlt ein kleines Stück, das ihr Halt auf mir gibt, mit dem sie mich reiten kann - anders rum.

Heute morgen überlege ich nun, wen hat Tiger als Leute gemeint?
Anfangs dachte ich, sie müssten aus ihrem Umfeld kommen. Doch nun, da ich weiß sie hat lange mit meinem Wiener Kid gesprochen kann es auch sein es kommt von ihm, von meinem Schwager oder von Rolf.

Es wird wärmer.
Die Leute kommen näher.
Es dauert noch, aber irgendwann wird es heiß.



Vom Rosenzüchtling


Samstag, 1. Februar 2014

B.Lästig


"Ich muss euch noch was beichten" fängt Tiger an zu erzählen, "ich kann aber nichts dafür."
Ich habe keine Ahnung was uns erwartet. Aber das Grinsen von Rose verheißt, dass es interessant wird.

"Also, als ich das letzte Mal bei euch war" Weihnachten klar, " da saß ich doch noch lange mit eurem Sohn zusammen..."
Rose und ich lagen längst im Bett. Ich dachte bereits daran aufzustehen, da hörte ich wie mein Großer in sein Zimmer ging.
"... und wir sind ja erst gegen Sechs ins Bett."
'Wir?' dachte ich. Jeder von euch allein. Haha....
"Naja" es fällt Tiger sichtbar schwer weiter zu erzählen, "also... er hat mehrfach versucht mich zu küssen."
Während Rose hinter Tiger saß und mir hinter ihrem Rücken dutzende von aufgedeckten Daumen zeigte meinte ich:
"Er ist eben kein Kostverächter. Sie es als Kompliment."
"Ja, aber ich habe ihm gesagt, ich kenne ihn seit er in den Windeln lag. Aber das war kein Problem für ihn. Und als ich meinte, was wird deine Mutter dazu sagen spornte ihn das noch mehr an."
Darauf prustete Rose heraus.
"Was hat er darauf gesagt. Er nennt uns seine Hippie-Eltern."
"Die wäre stolz."
Nun prustete auch ich.
"Tiger, nimm es einfach als Kompliment. Er ist wählerisch und sucht sich aus mit wem er seine Zeit verbringt."
"Oh man. Ihr seid ja drauf."
"Was sollen wir sagen" fragte Rose nach.
"Nichts. Ich wollt es nur erzählen. Mein Gewissen ist nun rein."

Nur Erzählen? Ich denke, ihr ist ein gewaltiger Stein vom Herzen gerollt. Nun, da sie weiß, dass uns, seine Eltern das kaum interessiert. Er ist erwachsen, sie auch. Regel es unter euch. Zur Not kommen beide nicht mehr zusammen ins Haus. Aber sonst...
Rose und mir ist es egal, wer mit wem und wo und ob in unserem Haus.

Regelt es selbst.
Ganz ehrlich?
Mein Sohn, ich bin stolz.



Vom Rosenzüchtling

Nur die Frau

"Sollen wir heute einkaufen gehen?"
Besser heute als am Samstag, so wie ursprünglich geplant?
Meine Lady braucht neue Dessous. Da sie sich seit dieser Woche mit ihrer Größe unsicher ist muss sie mit. Ihr Wahllos BH's zu besorgen macht für mich keinen Sinn. Rose sieht das ein.

Nun überlege ich. Gehen wir geich Heute und wir haben den Samstag für uns Zeit. Oder ich bekomme den Humbler an, putze damit das Bad. Dazu stehen wir am Samstag früh auf; kein Frühstück im Bett. Dazu der Stress in der vollen Stadt.
"Wir gehen jetzt."
"Gut."
Damit verabschiedet sich Rose ins Bad. Gerade kommt sie vom Job. Nun richtet sie sich für die Stadt.
Und das was nach etwas Zeit im Wohnzimmer erscheint ist sensationell. Ich weiß, sie mag es nicht ungestylet in die Stadt zu gehen. Und ich bin immer wieder fasziniert mit wie wenig Aufwand sie das erreicht. Geduscht, die Haare gemacht und - trägt sie überhaupt Make up? - nur dezent geschminkt.
"Wir können gehen."
"Äh. Ja. Gut. Ich muss mich noch... Also.. äh..."
"Gell ich war schnell. Hat mich selbst überrascht. Jetzt mach! Ich warte!"
Raus aus den Putzsachen, rein in mein Businessgewandt, Schuhe an. Als Mann geht es schnell. Vor allem mit einer so schönen Lady an seiner Seite. Sich da noch zu stylen bringt erst mal nichts, zudem lenkt es vielleicht die Blicke von ihrer Person ab. Nein, nein. Ich bleibe wie ich bin. Normal, wie im Job.

In der Stadt dann der Schock. Das Superdeluxberatungsgeschäft ist zu. Während ich noch einen Parkplatz suche ruft Rose mich an.
"Zu. Wegen Ferien. Die macht erst am 06.02. auf."
"Ich komme" sage ich und kurve weiter durch die engen Gassen.
Durchfahrt verboten. Privatdurchgang. Nur für Fahrräder erlaubt. Ich stelle fest, die Innenstadt hat sich gewandelt. Ob die vielen Parkhäuser mit der Autofeindlichkeit in Verbindung steht? Sieht fast so aus.

"Wohin jetzt?"
"Du erzählst doch immer von einem anderen Laden" gibt mir Rose nun freie Hand sie irgendwo hinzubringen.
Ihr ist es egal. So ein Anfang kommt bei ihr nie gut. Noch so etwas und sie bricht ab. BH-kauf ist bei ihr eine Torture.
Spätestens wenn der dritte nicht passt breche ich ab.
So sieht es aus.

"Willst du eigentlich mit rein?"
'Ja klar. Kann ich dort meiner Lady nicht am Dienlichsten sein? Kann ich hier nicht auch den Verkäuferinnen zeigen wer bei uns führt?'
"Oder willst du dich lieber überraschen lassen?"
'Ertappt. Ich bin mir sicher, dass die Lady anders einkauft, wenn ich nicht zu gegen bin.'
"Am Liebsten beides. Aber das geht ja nicht."
"Naaa" kommt es wienerisch, "dann wartest du."

Ich bringe sie direkt vor die Türe. Dort verabschiedet sie mich.
"Geh bummeln. Schau dich um, trink 'nen Cafe. Am Besten hier" lacht sie und deutet auf den grünen Kreis.
-Habt ihr schon mal schwarzen Kaffee bei dem grünen Kreis getrunken? Ich meine, ohne dass man dies mit Zucker oder Milch kaschieren kann? Ich kenne einige die das machten. So wie ich Genau EIN MAL!-
"Ich lauf herum."
"Dachte ich mir. Ich rufe dich an."

Langsam lief ich durch die Mall und zeilte nach und nach alle Läden ab. Überrascht stellte ich fest, was es hier alles gibt. 'Einen Großteil der Läden kenne ich', hatte ich gedacht. Aber es sind weniger wie die Hälfte. So viel Neue sind dazugekommen. Alte für mich uninteressante sind aus- und Neue dafür eingezogen. Oder waren sie schon immer da, nur mein Blick dafür hat sich gewandelt? Ich war noch nicht ganz durch, da klingelte mein Phone.
Kaum nahm ich ab, legte sie auf. Ich brauchte quälend lange zwei Minuten um von meinem Standort nach unten und zu meiner Lady zu gelangen.

"Sage, wo treibst du dich rum!"
"Ich äh, du hatt..."
Alleine durch ihren Blick schnitt sie mir das Wort im Munde ab.
"Ich habe schöne Teile anprobiert. Ein paar habe ich hier," dabei zeigte sie mir eine größere Tüte. "Du gehst jetzt in der Laden und löst mich aus."
Ich verstand nicht ganz. Sie hatte die Teile und ich sollte sie nun bezahlen? Hat sie die Sachen auf Treu und Glauben mitbekommen?
"Ich habe noch zwei Sachen zurücklegen lassen und gesagt, mein Mann kommt und holt sie ab."
"Ja Lady."
Ich liebe meine Lady für die kleinen Einfälle, die sie hat. Was sage ich nur?
"Looos" sagt sie sanft und holt mich aus meiner Starre.
Ich gehe los.

Was sage ich nur? Wie stelle ich mich vor? 'Meine Frau hat mich geschickt...'? Also 'Herrin' geht auf keinen Fall. 'Meine Lady wünscht dass ich...? Traue ich mich 'Lady' zu sagen? Wenn ich wüsste, was sie über mich erzählt hat. Doch lieber 'meine Frau'? Aber Lady würde mir besser gefallen.
Ich öffne die Türe und schaue mich um. Ich sehe weder die Kasse noch irgendjemand im Laden. Langsam trete ich ein. Langsam lugt ein Kopf hinter einem Kleiderständer hervor.
"Kann ich ihnen helfen" werde ich höflich gefragt.
Lady oder Frau? Lady - Frau? Frau? Frau! Lady? FRAU!
"Ja, meine" 'Frau? Doch Lady? Nein-' "Frau" 'das wars, es ist raus' "hat etwas zurücklegen lassen."
Wie rasend mann doch noch denken kann während mann bereits spricht. Erst in dem Moment in dem ich das Wort benötigte wählte ich es aus.
Ihr Blick mustert mich kurz.
"Ja, gerne. Sie hat eine wunderbare Wahl getroffen. Da hat sie ein paar schöne Stücke ausgesucht. Schöne BH's. Und die Höschen passen so gut dazu."
"Das ist gut."
"Die Größe haben wir auch. Sie hat eine Kundenkarte. Wenn sie mal etwas nachkaufen wollen ist es für sie kein Problem mehr. Wir haben ihre Größe."
'Meine? Ganz sicher nicht' grinse ich in mich hinein.
"Eins Größer als zuvor" sage ich zur Verkäuferin als sie mir die Größe nennt.
"Ah, das wissen sie. Wir haben sie jetzt auch. Kein Problem mehr für sie etwas für sie zu finden."
"Fallen die Marken und Modelle gleich aus?"
"Nein das nicht. Aber beim gleichen Modell..."
Toll... Gleich Marke und Modell, der einziger Unterschied ist dann in der Farbe und passt genau so, wie das Orginal? Gut, dass ich das ab heute weiß...
"Das heißt, wenn sie ein anderes Modell will, sollte sie es wieder anprobieren?"
"Eigentlich fallen die Größen bei einem Hersteller ähnlich aus."
Eigentlich und Ähnlich Alleine die Kombination gibt mir das Vertrauen ab jetzt immer das Richtige zu kaufen.
Ich bezahle und bedanke mich bei ihr, für die nette Beratung meiner Lady. Dann verlasse ich den Laden und kehre zu einer über alle Backen strahlende Lady zurück.
"Wenn ich darf, möchte ich dir noch etwas zeigen."
Sie nickt.

Wenige Minuten später betraten wir einen Schuhladen.
"Und was jetzt?"
"Den habe ich heute entdeckt. Hier findet unser Großer genau die Art Schuhe, die er sucht."
Zielstrebig schießt Rose los, genau in Richtung der Schuhe, die ich für ihn meinte. Doch anstatt sich mit den Schuhen zu beschäftigen hing auf einmal eine Tasche über ihrer Schulter.
"Wie findest du's"
"Gut."
Und auf einmal öffnete sich für meine Lady ein Paradies. Der Laden war voll mit Taschen. Wo ich bisher nur vereinzelt Schuhe für Frauen sah entdeckte nun auch ich, die Schuhe galten mehr als Accessoire für die Taschen, die hier ausgestellt waren. Ständig probierte sie an, gab mir weitere Tasche zum Halten in die Hand, nahm mir vereinzelt wieder welche ab, sortierte aus, probierte durch und konnte sich letztlich zwischen zwei unterschiedlichen Modellen nicht entscheiden.
"Welche meinst du?"
"Die steht mir besser" flachste ich.
"Das ist mir egal ob sie dir steht. Du trägst sie trotzdem" grinst Rose zurück.
"Ja Lady. Nimm die" deutete ich auf die Hellere der beiden. "Sie hat ein komplett anderen Stil, wie deine anderen Taschen.
"Ja, du hast recht."

Wenig später stand ich mit mehreren Tüten vor der Garderobe eines Bekleidungsgeschäfts. Während sie eine Bluse anprobiert diskutiere ich in WA, wie höflich ein Kühlschrank ist:
Er macht extra wegen mir Licht, wenn ich hineinschaue.
Der Vorhang öffnet sich - "Und?" "WOW" "Gut!" und schließt sich wieder.
Aus Höflichkeit nehme ich auch immer was heraus.
Erneut öffnet sich der Vorhang - "auch WOW" - und schließt sich erneut.
"Deshalb nehme ich beide" - sekundenentscheid. Aber beide Teile sind toll!
Leider, Leider passten die Trenchcoats nicht, die sie dazu noch probierte. Voll bepackt stand ich da, ihre Tasche auf der Schulter, ihr Mantel über dem Arm, drei Shoppingbags in der Hand und dazu die zwei neuen Blusen. Von Hinten sah Rose absolut ladyhaft aus, doch vorne fehlte bei dem einen Mantel der Pfiff. Bei dem Anderen waren die Druckknöpfe innen nur halb am Material vernäht, dass der Falz nicht einmal zum Aufliegen kam als der Mantel auf dem Bügel hing. Was nutzt das tollste Design, wen es an einer einzigen Stelle nicht stimmt.
"Ach was. Ist egal. Es reicht."

So glücklich hatte ich meine Lady lange nicht mehr nach einem Einkauf gesehen.
"Drei Dessous. Glaube mir, ich hätte dort locker tausend Euro ausgeben können. Und dann die Tasche. Und genau so eine Bluse habe ich gesucht."
"Welche davon?"
"Egal, beide. Einfach der Stil."

Auf der Heimfahrt meinte sie dann:
"Es war schön. Und glaube mir, es braucht dir nicht leid zu tun. Du darfst morgen das Bad putzen. Mit Humbler an. Freust du dich?"
Und wie!

Jetzt, da ich mit dem Schreiben fertig bin lege ich los.
Ich bin gespannt wie es wird, vor allem da der Hund gerade gebadet wird.


Vom Rosenzüchtling

P.S.
"Das Bad sieht aus! Der Hund hat sich geschüttelt.
Los, leg ihn dir an."