Es ist einer meine heimlichen Wünsche, dass Rose so etwas trägt.
Wobei heimlich nicht so ganz zutreffend ist. Immerhin waren wir schon einmal ganz kurz davor, dass Rose hierfür einen Präsentation besucht, testet und sich beraten lässt.
Aber es sollte bisher nicht sein.
So bleibt es bei der Sehnsucht von mir.
Der suche im Netz ...
Es ist Silvester.
Zwei der Jungs sind weg, unser jüngstes Kid feiert mit uns. Wir erwarten Besuch.
"Bin erst wandern. Am See. Vielleicht schwimme ich dann noch eine Rund..."
"Schnee!?" frage ich.
"Kurz rein, dann raus. Im Wasser ist es wärmer als draußen."
Damit hat er recht, jedoch kann ich draussen noch einen Mantel tragen. Aber erkläre das mal einem, der so lange es geht nackt am um in dem See seine Tage verbringt.
"Wann kommst du?"
"Zwischen Sechs und Sieben."
"Gut, bis denn."
Ich freue mich auf Rolf.
Wir mögen seine Gesellschaft, wir lieben die Unterhaltungen. Ein Mann, der zuhört, der erzählen kann. Ein echter Kerl mit eigener Meinung, mit Humor und mit eigenem Mann.
Zweideutigkeiten entpuppen sich mit ihm als Dreideutigkeit. Sein Lebensstil gibt unseren Andeutungen eine zusätzlich Nuance. Sein Lebensstil lässt uns ihm gegenüber vorsichtig sein, nicht all zu viel von uns zu verraten. Und doch erlaubt uns sein Lebensstil ein freieres Bewegen in unseren eigenen Grenzen.
Stärker begrenzt um deutlich freier zu sein.
Widerspruch?
Nicht mit Rolf.
Und Rose meint "wenn ich nicht wäre vernascht er dich sofort."
Es ist bereits nach Achtzehn Uhr. Die Lady ist festlich gekleidet. "DU! Mit Jeans!" Nicht zu viel, nicht bei Rolf. "Nur kein Tuch! Da hält doch nichts. Da kann Rolf ja alles bei dir sehen."
Sie weiß wovon sie spricht. Bei dem Anblick den sie mir gerade bietet, ihr Kleid, die feinen Strümpfe, dazu die klassischen Schuhe, hat die Jeans genug zu tun ihr Eigentum gerade so im Zaume und Ausdruckslos zu halten. Ich wähle ein Hemd in Violett versprühe die letzten Reste meines Männerduftes um mich herum. Das muss reichen. Mehr gesteht mir Rose in Rolfs Gegenwart nicht zu.
Was nun, was jetzt? Was tun mit der restlichen Zeit?
Noch etwas schreiben? Rose liest ihr Buch. Da kann ich vielleicht noch ein paar neue Gedanken in viele Sätze fassen.
Kaum starte ich den Rechner erscheinen ein paar Seiten, die seit dem Morgen geöffnet sind. Dazu die Werbung eines Shops. Ein Klick- Ach was... interessiert mich nicht.
Und nun? Da war doch was. Ich will doch was. Ich könnte doch mal...
Es geschieht selten, dass ich die Zeit finde hier zu suchen. Und genau zu dieser Zeit denke ich nicht einmal daran nach eben Diesem zu suchen. Vor allem, da ich selbst nicht die Erlaubnis habe so etwas überhaupt zu bestellen.
Das muss Rose gefallen. Das muss der Lady passen. Ihr stehen. Sie entscheidet, ob sie so etwas tragen möchte. Ob sie für so etwas überhaupt Geld ausgeben will. Alles Gründe, warum ich in der Regel nicht daran Denke danach zu suchen. Bis auf jetzt. Ich gebe die Buchstaben ein, drücke 'Return' und die Übersicht mit den Suchergebnissen erscheint.
WOW. Ein Korsett. Satin, mit Ornamenten. So scheint es auf den ersten Blick. Mein Interesse ist geweckt. Ich klicke darauf, das Fenster geht auf...
Es klingelt. DAS IST ROLF!
Schnell alles zu. Er braucht nicht sehen, nach was ich hier suche. Warum mein Interesse geweckt vor mir steht.
Ich tu es IHM gleich und stehe auf. Wie soll ich so nun Rolf begrüßen? Wenn er IHN entdeckt, die Beule sieht? "Ui, schön wie du dich freust...". Besser ich verberge IHN.
"Moment. Der Hund" rufe ich durch die Türe und versuche damit Zeit zu schinden. 'Komm runter. rz-chen, werde klein.' Im Gegenteil. Anstand zu schwinden richtet ER sich auf. 'Was ist? Wer kommt? Warum willst du mich verbergen?' Ich glaub es nicht. Die Zeit verstreicht. Der Kleine wird nicht klein.
Kaum öffne ich die Türe kommt Rose ums Eck.
"AHHHA! Wie Klasse ist das denn! Beide! Ihr kommt zusammen. Danke Rolf."
Die Wärme fällt aus dem Haus, die Kälte strömt hinein. Langsam schaue ich hinter der Türe hervor. Der Winter streicht mein Bein hinauf. Der Hund begrüßt gerade Rolf. Dahinter steht der Rosenbruder. Er ginst, "Ja, hat geklappt." Es war nicht klar, ob er auch mitkommt. Ich spüre, dass ER schrumpft.
"Hund, hör auf. Rolf komm rein. Ignoriere unseren Hund."
Der Hund hilft mir. Dazu die Kälte. Dazu das unverhoffte Erscheinen des Rosenbruders. Das alles lenkt ab. Das alles macht klein. Ich spüre wie ER schrumpft.
"Hallo Rolf, schön dass du da bist" nehme ich ihn nach meiner Lady in den Arm.
"Danke für die Einladung."
"Ach Rolf, du kannst doch jeder Zeit kommen."
Es folgt ein schöner Abend. Unterhaltsam, entspannend; bis Rose neben mir steht. Ich stehe in der Küche, sie streichelt meine Hand. Die Sehnsucht erwächst an mir.
"So kann mein kleiner großer subbi aber nicht zu unseren Gäste gehen."
"Nein meine Lady. Mir ist es im Augenblick auch wichtiger bei euch zu sein um diesen Druck zu erhalten, auszuhalten."
"Das gefällt dir" antwortet Rose und dringt mir ihrer Zunge in meinen Mund.
"Ja Herrin" keuche ich als sie von mir lässt, "die Jeans war die richtige Wahl."
"Weil sie IHN im Zaume hält..." grinst sie wissen fragend.
"Nicht nur, sondern weil ER gerade tropft. Mein Schenkel ist nass." Ich trage keinen Slip.
"So wie vorhin, als ich Rolf geklingelt hat."
"WAS?"
"Nein Lady, nicht so wie ihr denkt" flüstere ich zurück. "Ich habe gerade im Netz etwas gefunden..."
"Hatte ich das erlaubt?"
"Was?" Wie erlaubt? Es waren ja keine Filmchen oder Bilder. Es war einfach nur die Suche nach etwas schon seit langem...
"Das hört auf, dass du dich aufgeilst bevor Besuch kommt."
'Aber ich' wobei 'wo sie recht hat' ist doch egal wie es lief "ja Lady."
"In Zukunft hast du mich vorher zu fragen."
...
...
...
Zu
Fragen?
Ob
ich
im
Netz
stieren
kann?
...
...
...
Kurzer Hand interpretierte ich ihre Aussage zu meinen Gunsten.
Ich habe zu Fragen, wenn ich mich -wie sie sagte:- "aufgeilen möchte bevor Besucht kommt".
"Ja Lady" antworte ich ihr demütig. Der Schalk in mir grinst. Immerhin weiß ich schon jetzt wie ich mich herausreden könnte falls die Lady es doch anders meint.
"Und Sonntags" fügt sie in strengem Ton hinzu, "da fragst du ab jetzt auch!"
'Das ist nicht ihr ernst!' Mein sie wirklich, mir die Sonntage zu verbieten, an denen ich -das sind meine freien Stunden- vom Aufstehen bis kurz vor Neun nicht das Netz durchsuche? Nach Dingen stöbere die mich erregen? Mein Verlangen in die Höhe treiben, von dem ich genau weiß, ich bekomme es nicht erfüllt. Warum will sie das?
"Ja Lady" antworte ich so demütig wie es mir in diesem Moment gelingt.
Das Alles bedeutet eben sie zu fragen, wenn wir Besuch empfangen oder an Sonntagen. Das werde ich. Ich habe nicht vor sie zu enttäuschen. Nichts ohne Erlaubnis. Nicht dann, wenn es eindeutig ist. Vielleicht, wenn ich es über eine geschickte Auslegung umgehen kann. Aber Sonntags lässt mir keinen Spielraum zu.
Und im Moment, im Kampf gegen die Jeans hilft es mir. Gegen das Tropfen auf keinen Fall. Das Rinnsal hält an. ER stemmt sich gegen den Stoff, der sich spannt, die Hose stresst. Doch sie hält.
Die Lady auch.
Ein Griff an ihr Stück.
"Hach, ich denke zu selten daran. So etwas sollte ich viel öfters tun. Denk daran. Für Sonntag wird gefragt."
"jhahap" japse ich kleinlaut mit IHM in ihrer Hand.
Und das Ganze warum?
Was ist mit dem Korsett?
Sage ich es ihr?
Heute nicht. Sie erfährt es noch.
Irgendwann.
Morgen vielleicht.
Wobei heimlich nicht so ganz zutreffend ist. Immerhin waren wir schon einmal ganz kurz davor, dass Rose hierfür einen Präsentation besucht, testet und sich beraten lässt.
Aber es sollte bisher nicht sein.
So bleibt es bei der Sehnsucht von mir.
Der suche im Netz ...
Es ist Silvester.
Zwei der Jungs sind weg, unser jüngstes Kid feiert mit uns. Wir erwarten Besuch.
"Bin erst wandern. Am See. Vielleicht schwimme ich dann noch eine Rund..."
"Schnee!?" frage ich.
"Kurz rein, dann raus. Im Wasser ist es wärmer als draußen."
Damit hat er recht, jedoch kann ich draussen noch einen Mantel tragen. Aber erkläre das mal einem, der so lange es geht nackt am um in dem See seine Tage verbringt.
"Wann kommst du?"
"Zwischen Sechs und Sieben."
"Gut, bis denn."
Ich freue mich auf Rolf.
Wir mögen seine Gesellschaft, wir lieben die Unterhaltungen. Ein Mann, der zuhört, der erzählen kann. Ein echter Kerl mit eigener Meinung, mit Humor und mit eigenem Mann.
Zweideutigkeiten entpuppen sich mit ihm als Dreideutigkeit. Sein Lebensstil gibt unseren Andeutungen eine zusätzlich Nuance. Sein Lebensstil lässt uns ihm gegenüber vorsichtig sein, nicht all zu viel von uns zu verraten. Und doch erlaubt uns sein Lebensstil ein freieres Bewegen in unseren eigenen Grenzen.
Stärker begrenzt um deutlich freier zu sein.
Widerspruch?
Nicht mit Rolf.
Und Rose meint "wenn ich nicht wäre vernascht er dich sofort."
Es ist bereits nach Achtzehn Uhr. Die Lady ist festlich gekleidet. "DU! Mit Jeans!" Nicht zu viel, nicht bei Rolf. "Nur kein Tuch! Da hält doch nichts. Da kann Rolf ja alles bei dir sehen."
Sie weiß wovon sie spricht. Bei dem Anblick den sie mir gerade bietet, ihr Kleid, die feinen Strümpfe, dazu die klassischen Schuhe, hat die Jeans genug zu tun ihr Eigentum gerade so im Zaume und Ausdruckslos zu halten. Ich wähle ein Hemd in Violett versprühe die letzten Reste meines Männerduftes um mich herum. Das muss reichen. Mehr gesteht mir Rose in Rolfs Gegenwart nicht zu.
Was nun, was jetzt? Was tun mit der restlichen Zeit?
Noch etwas schreiben? Rose liest ihr Buch. Da kann ich vielleicht noch ein paar neue Gedanken in viele Sätze fassen.
Kaum starte ich den Rechner erscheinen ein paar Seiten, die seit dem Morgen geöffnet sind. Dazu die Werbung eines Shops. Ein Klick- Ach was... interessiert mich nicht.
Und nun? Da war doch was. Ich will doch was. Ich könnte doch mal...
Es geschieht selten, dass ich die Zeit finde hier zu suchen. Und genau zu dieser Zeit denke ich nicht einmal daran nach eben Diesem zu suchen. Vor allem, da ich selbst nicht die Erlaubnis habe so etwas überhaupt zu bestellen.
Das muss Rose gefallen. Das muss der Lady passen. Ihr stehen. Sie entscheidet, ob sie so etwas tragen möchte. Ob sie für so etwas überhaupt Geld ausgeben will. Alles Gründe, warum ich in der Regel nicht daran Denke danach zu suchen. Bis auf jetzt. Ich gebe die Buchstaben ein, drücke 'Return' und die Übersicht mit den Suchergebnissen erscheint.
WOW. Ein Korsett. Satin, mit Ornamenten. So scheint es auf den ersten Blick. Mein Interesse ist geweckt. Ich klicke darauf, das Fenster geht auf...
Es klingelt. DAS IST ROLF!
Schnell alles zu. Er braucht nicht sehen, nach was ich hier suche. Warum mein Interesse geweckt vor mir steht.
Ich tu es IHM gleich und stehe auf. Wie soll ich so nun Rolf begrüßen? Wenn er IHN entdeckt, die Beule sieht? "Ui, schön wie du dich freust...". Besser ich verberge IHN.
"Moment. Der Hund" rufe ich durch die Türe und versuche damit Zeit zu schinden. 'Komm runter. rz-chen, werde klein.' Im Gegenteil. Anstand zu schwinden richtet ER sich auf. 'Was ist? Wer kommt? Warum willst du mich verbergen?' Ich glaub es nicht. Die Zeit verstreicht. Der Kleine wird nicht klein.
Kaum öffne ich die Türe kommt Rose ums Eck.
"AHHHA! Wie Klasse ist das denn! Beide! Ihr kommt zusammen. Danke Rolf."
Die Wärme fällt aus dem Haus, die Kälte strömt hinein. Langsam schaue ich hinter der Türe hervor. Der Winter streicht mein Bein hinauf. Der Hund begrüßt gerade Rolf. Dahinter steht der Rosenbruder. Er ginst, "Ja, hat geklappt." Es war nicht klar, ob er auch mitkommt. Ich spüre, dass ER schrumpft.
"Hund, hör auf. Rolf komm rein. Ignoriere unseren Hund."
Der Hund hilft mir. Dazu die Kälte. Dazu das unverhoffte Erscheinen des Rosenbruders. Das alles lenkt ab. Das alles macht klein. Ich spüre wie ER schrumpft.
"Hallo Rolf, schön dass du da bist" nehme ich ihn nach meiner Lady in den Arm.
"Danke für die Einladung."
"Ach Rolf, du kannst doch jeder Zeit kommen."
Es folgt ein schöner Abend. Unterhaltsam, entspannend; bis Rose neben mir steht. Ich stehe in der Küche, sie streichelt meine Hand. Die Sehnsucht erwächst an mir.
"So kann mein kleiner großer subbi aber nicht zu unseren Gäste gehen."
"Nein meine Lady. Mir ist es im Augenblick auch wichtiger bei euch zu sein um diesen Druck zu erhalten, auszuhalten."
"Das gefällt dir" antwortet Rose und dringt mir ihrer Zunge in meinen Mund.
"Ja Herrin" keuche ich als sie von mir lässt, "die Jeans war die richtige Wahl."
"Weil sie IHN im Zaume hält..." grinst sie wissen fragend.
"Nicht nur, sondern weil ER gerade tropft. Mein Schenkel ist nass." Ich trage keinen Slip.
"So wie vorhin, als ich Rolf geklingelt hat."
"WAS?"
"Nein Lady, nicht so wie ihr denkt" flüstere ich zurück. "Ich habe gerade im Netz etwas gefunden..."
"Hatte ich das erlaubt?"
"Was?" Wie erlaubt? Es waren ja keine Filmchen oder Bilder. Es war einfach nur die Suche nach etwas schon seit langem...
"Das hört auf, dass du dich aufgeilst bevor Besuch kommt."
'Aber ich' wobei 'wo sie recht hat' ist doch egal wie es lief "ja Lady."
"In Zukunft hast du mich vorher zu fragen."
...
...
...
Zu
Fragen?
Ob
ich
im
Netz
stieren
kann?
...
...
...
Kurzer Hand interpretierte ich ihre Aussage zu meinen Gunsten.
Ich habe zu Fragen, wenn ich mich -wie sie sagte:- "aufgeilen möchte bevor Besucht kommt".
"Ja Lady" antworte ich ihr demütig. Der Schalk in mir grinst. Immerhin weiß ich schon jetzt wie ich mich herausreden könnte falls die Lady es doch anders meint.
"Und Sonntags" fügt sie in strengem Ton hinzu, "da fragst du ab jetzt auch!"
'Das ist nicht ihr ernst!' Mein sie wirklich, mir die Sonntage zu verbieten, an denen ich -das sind meine freien Stunden- vom Aufstehen bis kurz vor Neun nicht das Netz durchsuche? Nach Dingen stöbere die mich erregen? Mein Verlangen in die Höhe treiben, von dem ich genau weiß, ich bekomme es nicht erfüllt. Warum will sie das?
"Ja Lady" antworte ich so demütig wie es mir in diesem Moment gelingt.
Das Alles bedeutet eben sie zu fragen, wenn wir Besuch empfangen oder an Sonntagen. Das werde ich. Ich habe nicht vor sie zu enttäuschen. Nichts ohne Erlaubnis. Nicht dann, wenn es eindeutig ist. Vielleicht, wenn ich es über eine geschickte Auslegung umgehen kann. Aber Sonntags lässt mir keinen Spielraum zu.
Und im Moment, im Kampf gegen die Jeans hilft es mir. Gegen das Tropfen auf keinen Fall. Das Rinnsal hält an. ER stemmt sich gegen den Stoff, der sich spannt, die Hose stresst. Doch sie hält.
Die Lady auch.
Ein Griff an ihr Stück.
"Hach, ich denke zu selten daran. So etwas sollte ich viel öfters tun. Denk daran. Für Sonntag wird gefragt."
"jhahap" japse ich kleinlaut mit IHM in ihrer Hand.
Und das Ganze warum?
Was ist mit dem Korsett?
Sage ich es ihr?
Heute nicht. Sie erfährt es noch.
Irgendwann.
Morgen vielleicht.
Vom Rosenzüchtling