Mittwoch, 24. April 2013

Sieben

"Und du bist dir sicher, du hältst noch durch?"
Gerade knie ich über Rose. Zart küsse ich ihren Hals. Meine Hand fährt den Schenkel entlang, über die Hüfte und den Bauch, hoch zum Dekoletee und über ihr Haar.
Sie liegt da, genießt. Ihren Kopf liegt im Genick. Ihre Augen sind zu. Doch fühle ich, wie sie meinen Bewegungen verfolgt.
ER presst sich gegen den dünnen Stoff. Immer wieder rüttelt ER an mir. SEINE Botschaft ist klar, ER will raus. ER sucht den Kontakt. Doch von mir bekommt ER nichts.

Sanft berühren meine Lippen ihre Stirn. Erneut zappele ich allein durch den Kuss. Dann berührt sie IHN.
Ein Finger gleitet über den Stoff, auf SEINEM Köpfchen entlang, fühlt die Konturen von ihm und streicht zu den Bällen hinab. Ein kleines Klopfen hebt den Ball und schießt mich in eine andere Dimension.

Keuchend liege ich über ihr.
Nur mit Mühe gelingt es mir, mich abzustützen und nicht auf sie zu sinken.
"Es sind noch sieben Tage. Eine lange Zeit."
"Ja Herrin."
"Und warum?"
"Ich weiß es selber nicht genau. Ich staune immer wieder, was du aus mir gemacht hast. Drei oder vier Wochen ohne..."
Ich stelle mich dumm.
"Es ist mehr als ein Monat, oder?"
"Wenn du es wissen willst musst du im Blog nur auf RZ klicken."
Langsam gleiten ihr Finger über SEINEN Kopf.
Mein Atem stockt, meine Stimme versagt. Mein Hirn ist paralysiert.

Was für ein Unterschied zu früher.
Im Schnitt am Tag ein Mal.
Berührte sie IHN , berührte mich das kaum.
Berührte ich sie so zeigte ER keine Reaktion.
Kein Wunder, dass mir dies besser gefällt.


Vom Rosenzüchtling


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