Dienstag, 9. April 2013

Tief

(Fortsetzung)

Kaum hatte ich die Türe geschlossen, kniete ich wieder neben Rose.
Ihre Beine lagen eng aneinander, mein Buffet war zu.
War alles aus? Musste ich mich wie zu Beginn bemühen oder wartete sie ab, bis das Kid in seinem Zimmer verschwand?

Doch kaum streichelte ich Rose über die Haut öffnete sie sich und ich schob zwei Finger in ihre Muschel hinein. Sie stöhnte auf.
Die ganze Zeit spürte ich, wie hart es für IHN war und die Bälle vielen schmerzhaft ein.
'Wenn nicht ich, dann doch sie' dachte ich kurz und vibrierte mit den Fingern in ihr. Ich berührte den Schwamm. Mit leichten Bewegungen stieß ich ihn immer wieder an. Obwohl ich meine Finger nur langsam bewegte raste Rose geradezu hoch. Die Muschel wurde nass, es quatschte in meiner Hand und ihr Stöhnen nahm immer mehr zu. Ich war mir sicher, dass sie gleich kommt.
Doch sie schob mich weg.
'Hat sie Angst, dass sie gleich explodiert und das Kid von ihrem Ausbruch hört?'
Ganz sicher war das der Grund. An ihrer Perle durfte ich spielen. Sanft rieb ich darüber hinweg, öffnete die Blüte mit einer Hand, ließ die anderen Finger auf die Knospe hinab und kümmerte mich um die entscheidenden 13 mm².

Sofort stöhnte Rose auf. Monoton spielte ich mit ihrer Perle, schob sie hin und her mit wenig Druck, bewegte sie auf, bewegte sie ab, drückte etwas darauf und ließ von ihr ab.
Erneuert schob ich zwei Finger in ihren Spalt. Ihre Muschel war bereits überschwemmt als ich am Schwamm zu wackeln begann. Sofort setzte das Quatschen ein, noch mehr Flüssigkeit strömte aus ihr heraus. Rose atmete schwer, rollte herum und war ganz kurz davor. So langsam erlahmte mir meine Hand. Ich setzte ab, spielte nochmals an ihrer Perle und begab mich zurück zum Buffet.

Meine Lady wälzt sich herum als meine Zunge ihr Spiel begann. Mir wurde langsam bewusst, dass ich sie teaste ohne es zu wollen. Ständig setzte ich ab, fing etwas anderes an. Jagte sie Perle mit dem Mund, umspielte sie mit der Hand, vibrierte von innen gegen sie und leckte nun wieder an ihr.

Roses Stöhnen klang matt. Die Lady konnte nicht mehr. Sie lag vor mir, wimmerte in sich hinein, wartete auf den großen Moment, an dem sie kommt, endlich explodiert und die Erlösung von tief unten aufsteigt.
Ein letztes Mal zog sie mich hoch. Ich kniete neben ihr, rieb über die Perle hinweg, spielte an ihrem Schwamm, wechselte auf die Perle und zurück in den Spalt und Rose kam.
Es brach aus der Lady heraus. Der Orgasmus bog sie durch, ließ sie schreien und spritzen zugleich. Danach war sie leer und sackte ein.


"So ein Orgasmus kostet viel Kraft" sagte sie hinterher.
"Erst schwillt alles an. Ich spüre es unten, dann im Bauch, in der Brust und es legt sich über mein Herz. Das ist so stark. Ich kann es kaum beschreiben. Doch er kostet mich viel Kraft."
"Ist er auch schön?"
"Unbeschreiblich, ja. Aber die halte ich nicht jeden Tag aus. Die kommen von so tief in mir. Und die gehen so tief in mich hinein."

Ich bin neidisch auf meine Lady. Nicht dass sie bekommt um was ich bitten soll. Sondern das sie erlebt was beim Mann nicht geht.
Halte ich es überhaupt aus, so tief zu empfinden wie sie?
Kann ich einen Orgasmus überstehen, der so viel Kraft raubt und meine Lady dermaßen erschöpft?
Ich werde es nicht erfahren.

Am nächsten Morgen ging's ihr gut.
Rose war erholt, ausgeschlafen und voller Kraft.
Viel Platz für neue Energie.
Die strahlt sie heute aus.


Vom Rosenzüchtling


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen