Samstag, 20. April 2013

Ablenkung

"Weg da. Der Platz ist nichts für dich."
Gleich nach dem Frühstück ging Rose ins Bad. Als sie zurückkommt steht der Hund auf ihrem Bett. Sie legt sich hin, deckt sich zu und sofort legt sich der Hund auf ihre Beine.
"Runter, hopp" verscheucht sie ihn.
"Da muss das Herrchen hin, wenn er mich leckt."
WOW! Ich darf.
Sofort beteilige ich mich den Hund zu verscheuche, kuschele mich an die Lady an, streichele ihre Haut und Rose packt zu.
Ein Griff und sofort verharre ich. Der Griff ist nicht fest, das braucht es nicht. Ich bin so reif, ER so sensibel, da genügt ein leichter Kontakt damit ich pariere.
Der Lady gefällt, wie ich reagiere.

Kaum verstecke ich mein Gesicht an ihrem Hals schiebt sie mich weg.
Rose will mich sehen. Sie lacht, als sie entdeckt, wie ihre Hand mich quält.
Ich lenke mich ab.
"Was heißt eigentlich der Schmerz. Die Lust verschweige ich ihr?"
'Selbstschutz!'
"Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich weiter gemacht."
'Eben!' grinse ich nur kurz in mich hinein.
Denn Rose gibt mir einen Kuss, sucht nach der Zunge in meinem Mund, lockt sie heraus, saugt sie ein, saugt sich daran fest und wichst so mit ihren Lippen daran.

Ihre Nägel ratschen auf meinem Rücken entlang, ich biege mich durch und keuche meinen Schmerz gegen ihren Hals.
Die Herrin drückt mich weg.
Sie will mich sehen.

Ich streichele ihr Haar, lenke mich ab, verdränge den Schmerz, der süß von IHM nach oben drängt.
Rose stoppt meine Hand und wichst leicht am Schaft.
Nun beuge ich mich vor zum Kuss. Doch ich erreiche sie nicht. Rose hebt ihren Kopf und drückt mich weg. Als der süße Schmerz mir eine Pause lässt öffne ich die Augen.
Die Herrin grinst.
Ich lenke mich ab und streichele ihr Haar. Sofort nimmt sie meine Hand und legt sie neben meinem Kopf ab.
Gut, die Hand muss bleiben wo sie ist. Doch wieder stöhne ich auf, lenke mich ab und suche den Kuss.
Nun drückt sie gegen meine Stirn, presst meinen Kopf in das Kissen hinein und ich weiß, auch der Kopf hat zu bleiben wo er ist.

Roses Nägel rasen auf meinem Schenkel entlang, leicht klopfen ihre Finger gegen den Ball. Ich stöhne auf. Und ich sehe, die Herrin lacht.
Was sie mir gibt ist mehr, als ich verdiene. Ich streichele mit der freien Hand ihren Arm
Auch das durchschaut sie sofort.
"Ich brauche nichts."
'Aber ich!' Ich muss mich ablenken. Sonst wird es zu viel.
Konzentriert liege ich neben ihr, öffne die Augen während sie an IHM spielt.
Die Herrin hat Spaß, sie grinst.

Sie beugt sich vor, gibt mir einen Kuss. Ihre Lippen legen sich auf meinen Mund und nehmen mein Stöhnen auf.
Ihre Nägel in meiner Haut, ihre Hand an meinem Schaft, die Schläge gegen den Ball und die Zunge, die in meinem Mund spielt.
Ich kann nicht mehr.
Ich fühle nur noch den Schmerz.
Die Pein, die von IHM in die Bälle dringt.

Die Herrin dreht sich abrupt von mir ab und legt sich hin.
Ich folge ihr, schmiege mich an und lege meinen Finger auf ihren Slip...


Vom Rosenzüchtling

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