Samstag, 3. Mai 2014

1. Mai

Tag der Arbeit.
Ein harter Tag für mich. ER, nicht genug, dass ER vor wenigen Stunden Befriedigung erlangte, weckt mich mit SEINEM Quälen auf.
Kurz nach Sechs, am Feiertag.
Gerade noch rechtzeitig um das Backwerk zu beginnen.
Doch wie jedes Mal stehe ich vor der Frage: Erst den Teig und dann die Morgentoilette oder anders herum. Immerhin hätte ich Zeit mich zu duschen, während es andern Ortes bereits gärt. Einzig das Wiegen sollte ich zumindest nüchtern und ohne einen halben Liter Kaffee erledigen.
Ein Griff an die Badezimmertür - versperrt. Von innen klingen vertraute Geräusche. Der Wiener ist wach und hat mir geholfen die Entscheidung zu treffen. Erst der Teig, dann komme ich.

HUMBLER
Eigentlich hatte ich vor, mir dieses Teil seit langem mal wieder zu gönnen. Das Teil scheint im Moment ertragbar zu sein und für die Bälle könnte es auch mal wieder spannender sein. Aber ich kann schlecht damit in der Küche umherspringen, wenn der Große irgendwann hier erscheint. Sonntag vielleicht. Am Samstag fährt er zurück nach Wien.
Gut zwanzig Minuten später, ich bin gerade beim Rasieren kommt Rose ins Bad. Um halb Sieben?
"Ist der Große noch da? Der wollte doch jetzt schon weg sein."
Zu viel Trubel für mich.

Es ist Feiertag. Noch nicht einmal Sieben Uhr und in der Küche geht es zu wie auf dem Bahnhof. Hatte ich nicht gestern Abend noch die Maschine programmiert...? Ich flüchte in den Keller. Wäsche raus, nächste rein. Beim Aufhängen lass ich mir Zeit. Als ich wieder in die Küche komme hat sich der Trubel gelegt. Ich bin allein.
Mit IHM und der Qual.

Ein wenig wundere ich mich. Es ist noch keine sieben Stunden her, das ER erleichtert aus SEINER Herrin kam. Und noch immer sehnt ER sich schmerzhaft danach Erleichterung zu bekommen. Pochend steht ER da. Feinfühlig hängen die Bälle herab, darauf bedacht die kleinste Berührung reizend aufzunehmen und sie dem süßen Schmerz hinzuzufügen.
Mir geht es gut.
Tag der Arbeit.
Wie reizvoll der wohl wird.

Es knistert als ich mich einige Zeit später an Rose kuschelte. Das Frühstück steht im Bett, das Rollo ist auf, ER steht bei ihr an und Rose schreckt auf.
"Was ist das? Es knackt!"
Ihr Kopf fährt herum und ihr Blick fällt auf den Korb mit den Brötchen. Ofenfrisch beginnen sie abzukühlen, beginnt die Kruste sich zusammenzuziehen, aufzuplatzen. Zu knistern und knacken, ihr Aroma zu verströmen. Dazu noch der Duft von Kaffee.
"Köstlich" ist Roses knapper Kommentar, wobei ihre Hand sich um mein Stück spannt.
"Knackig. Frisch! Zum Anbeißen."
Sofort bohren sich ihre Nägel in meinen Po. Ich stöhne aus. Ich bin so reif.
"Man sollte nicht glauben, dass DER" - Rose drückte kräftig zu - "gestern erleichtert wurde. Je öfter DER darf um so härter wird ER."
Inzwischen hatte ich mich gefangen. Meine Hand glitt nach vorn, über den Bauch und den Hügel, hinab auf den Schenkel um auf dem Slip entlangzureiben und entlang der Perle zu kreisen. Auch meine Lady stöhnte nun aus.
Sanft legte ich meinen Finger in ihrer Spalte. Langsam zog ich ihn hoch, schob ihn mit wenig Druck hinab, ließ meinen Finger entlang ihrer Führung nach oben und unten gleiten, vibrierte am oberen Ende zum Wenden und meine Hand nach unten zu senken.
"Das reicht" stöhnte Rose aus.
"Frühstück."
Sie war nicht gekommen. Sie spart sich auf.
"Du brauchst nicht zu fragen und nicht zu denken mein Zögling. Das ist meine Art mich zu teasen."
Ich diene gern.



"Wir stehen gleich auf. Oder willst du noch kuscheln?"
Gerade habe ich das Tablet auf die Seite geschoben. Warum hat sie es eilig? Wir haben nichts vor.
"Ja" antworte ich, meinen Körper fordernd an sie schiebend.
"Das mit der Creme, das holen wir nach. Aber erst einmal musst du dein SOLL erfüllen."
'Sie. Mein SOLL entleeren.'
Erneut an diesem Morgen umschließt ihre Hand ihren Schwanz. Ein kurzer Druck: ich gehöre ganz ihr.
"Zunge" befiehlt sie mir, meine Zunge aus dem Mund zu schieben.
Sie will mit ihr spielen. Dazu schließt sie ihre Lippen darum. Dann beginnt sie zu saugen, sie mit ihren Lippen zu wichsen, mit ihrer Zunge daran zu lecken und zu benutzen. Meine Zunge darf fühlen, was ER nicht bekommt. Wird benutzt, wie ER es nicht wird. Roses Hand in meinem Haar zerrt meinen Kopf ins Genick. Ihr Mund folgt, lässt meine Zunge nicht los. Ich stöhne auf und fange an zu winseln als ihre andere Hand sich an IHN legt, ihre Finger sich schließen, sie drückt und wichst und meine Zunge einsaugt, mein Kopf in den Nacken zerrt, meine Zunge benützt, an den Bällen zieht... Ich kann nicht mehr.
"Das gefällt meinem sub!"
"Ja Herrin" hauche ich.

Rose schiebt mich weg, rollt sich hoch, zieht ihr Höschen aus und überlegt.
'Darf ich jetzt lecken?'
Ihre Finger legen sich in mein Haar, packen zu, lassen los, gleiten zur Schulter hinab, drücken kurz, lassen ab, fahren hinunter zu meiner Hand, die Rose nimmt und zwischen ihre Schenkel legt:
"Zeig was du kannst."
Damit lehnt sich Rose zurück.
Ich bin perplex, wie feucht geschwollen Rose ist. Ihre Lippen sind dick, die Perle bald erbsengroß. In ihrer Spalte steht der Saft. 'Das von dem Kuss?!'
Mein Finger gleitet auf den Lippen entlang, fährt sie ab, teilt sie auf, dringt in den Spalt. Nicht hinein, nur hindurch, hinab, hinauf zur Perle über die mein Finger nun kreist, sie reibt und nach unten fährt, an den Damm drückt, die Lippen auseinander schiebt, einzudringen versucht, pendelnd zur Perle zieht bis Rose stöhnt.
Sie schaut mich an, grinst und schiebt mich hinab.
"Du darfst Essen. So viel wie du magst."
Sofort bin ich unten zwischen ihren Beinen. Dort lasse ich mir Zeit in Position zu kommen, IHN richtig zu legen, damit ER zwar Druck aber keine Reibung erfährt, schiebe meinen Mund ganz dicht an ihre Lippen heran, meine Zunge heraus um nun ganz sanft auf dem Spalt entlang der Lippen entlangzufahren. Rose stöhnt erst sanft aus und keucht in dem Moment, in dem ich ihre Perle berühre, meine Zunge langsam darüber gleitet und zum Schluss mit deren Spitze an der Perle vibriert.
"Iss" keucht Rose aus.

'Aha!' Sie braucht Pause. So kommt sie zu schnell.
Meine Zunge taucht lief in den Spalt. Schmatzend sauge ich ihre Lippen ein. Aller Saft der nun nach außen rinnt strömt in mich. In meinen Mund. Muscheln werden geschlürft. Wieder und wieder tauche ich ein, ziehe ich meine Zunge an der Wandung entlang. Lasse sie von einer zur anderen Seite pendeln, dabei auch nach oben wandern um, als ich zu ihrer Perle komme, diese und die Lippen darum einzusaugen, mit den Zähnen sanft daran zu knabbern, zu lutschen und lecken und Rose nicht entkommen zu lassen. Sie windet sich vor Erregung in meinem Griff.
"ICH WILL MEIN STÜCK!"
Kräftig, energisch stößt sie das aus. Hat sie gerade all ihre verbleibende Kraft zusammengenommen und in diesen Satz gelegt?
"Dreh dich hoch" kommt erschöpft von ihr.

Ich versuche meinen Platz zu behalten, drehe meine Beine nach oben, schiebe IHN so weit es geht der Lady entgegen und bleibe mit dem Oberkörper zwischen ihren Beinen liegen. Kaum umklammern ihre Finger mein Stück schießt ein Kribbeln in meine Zehen ein.
'Verdammich nochmal! Bin ich nah dran.'
Sofort taucht meine Zunge in ihren Spalt, wirbelt herum, zur Perle hinauf. Meine Lippen stülpen sich darüber, lecken, saugen, quälen sie und Rose schiebt mich weg.
"Zieh dir was an."

Es sind kaum noch Kondome da.
In den letzten Zwei Wochen war ich häufiger Inside als davor im Jahr. Die Lady liegt leicht gespreizt da. Sie erwartet mich. Sie erwartet IHN.
Ohne sie zu berühren lege ich mich über sie. Dabei stürze ich mich auf den Armen auf, schaue nach unten, setze IHN an und als ich spüre dass ER richtig liegt dringe ich ein.
Mein Becken geht vor, ER taucht ein und Rose stöhnt. 'So früh?' Gerade ist erst etwas mehr als SEIN Köpfchen drin und ich habe noch viel das ich geben kann. Meine Lady bäumt sich auf. Ihr Becken strebt hoch, ihr Rücken krümmt sich durch, ihr Kopf dreht sich ins Genick, stemmt sich in die Kissen. Auch ihre Arme pressen sich neben ihrem Kopf in das Kissen, ihre Augen aufgerissen, ihr Mund weit geöffnet dringt aus ihm ein lang anhaltender Laut.
So intensiv habe ich das erste Eindringen lange nicht mehr bei ihr erlebt. Mein Haut an ihrem Hügel drücke ich noch nach. Der Laut verstummt und wird durch ein Stöhnen ersetzt. Mein Becken geht zurück. ER gleitet hinaus, gleich danach erneut hinein. Ich kann spüren wie hart und prall ER SEINE Herrin reibt, sie nach oben bringt, erneut diesen endlosen Ton aus ihren Lungen drängt. Es ist phantastisch zu erleben, dass meine Lady so viel Genuss erleben kann. Das Schönste am Geben ist die Freude des Beschenkten. Wie sie es lebt, was es ihr gibt. Mein Becken drückt nach. Sie stöhnt.
Ich hole aus. Zum dritten Mal dringt ER in meine Lady. Erneut hebt sich ihr Becken, spannt sich ihr Kreuz, um auf einmal in sich zusammen zu sacken und ein Großteil der Spannung von ihr zu nehmen.
Naja, immer das Gleiche ist ein Mal zu viel.
Selbst als am Ende mein Becken gegen ihre Hüfte drängt stöhnt sie zwar aus, doch nicht wie zuvor.

Ich muss den Rhythmus ändern. Ohne ihre Spannung muss ich mich mehr bemühen, mehr von unten und langsamer in sie dringen, doch etwas schneller mit weniger Kraft. Drei lange langsame Stöße werden von ein paar Schnellen gefolgt, worauf ich es danach mit kräftigen probiere.
"Streng dich nicht an. Mach wie du willst."
Rose spürt deutlich, dass ich ihren Punkt suche. Wo ist ihre Spannung, wie kommt sie hoch.
"Schau nach dir mein Zögling. Du wirst kommen. Ich bin es bereits."
OH!
Deshalb fiel schon beim dritten Stoß die Spannung bei ihr.
Das erklärt einiges. Dennoch versuche ich weiter sie zu vergnügen. Ihren Punkt, ihr Zentrum der Erregung zu finden.
"Knie dich hin."

Schnell ziehe ich mich zurück, um ihrer Anweisung Folge zu leisten. Ich knie mich vor meine Lady, setzte IHN an und dringe ein. Rose selbst zieht ihre Knie an und schließt ihre Schenkel, hebt ihren Hintern um mich weiter und tiefer eindringen zu lassen, anders als sonst ihre Spalte zu reiben, sich von ihrem Schaft innerlich massieren zu lassen.
Geniale Position.
Ich bin oben.

Das ist es nicht was mir gefällt. So kann ich aber in ihr Gesicht sehen, kann sie beobachten, mit genießen, wie es ihr ergeht. Bei jedem Eindringen bebt ihr Mund. Ihre Brauen gehen hoch. Ihr Gesicht strahlt. Ach, wie liebe ich diese Lady, meine Herrin.
Alles, ja alles kann sie von mir haben.
Alles.
Ich liebe sie.

Ihr Stöhnen nimmt zu. Ich bin mir sicher, sie ist ganz kurz davor, wobei ich bei mir noch immer nichts spüre.
Dann, ganz plötzlich, als ob sich ihre Lippen um ihren Schwanz schließen, ihn fester packen ist das Kribbeln in den Zehen, nein Waden-Knien-Schenkel. Es ist da. Ich kann es nicht halten. Von hinten aus dem Versteck angesprungen. Ganz plötzlich aus der Deckung gekommen.
Gekommen.
Ich auch; mit ihr.

"Bleib ruhig noch drin" flüstert mir Rose zu als sie spürt, wie er noch zuckend in ihrer Muschel pulsierend.
Noch immer scheint ER unendlich hart zu sein.
Warum? Ich finde es gut. Aber warum?
Ist es die lange Enthaltsamkeit?

"Du darfst mich sauber machen" erlaubt mir Rose mich an ihrer Muschel gütlich zu tun.
'Und warum spüre ich meine Punkte erst so kurz vor dem Höhepunkt?'
Meine Zunge taucht ein. Ich schmecke den Saft aus Roses Muschel, vermischt mit dem Geschmack des Kondoms. Leckend und schlürfend freue ich mich schon auf das Aroma, dass mir nach ihrem Geburtstag zur Verfügung steht. Die Lady keucht.
'Kann es sein, wenn sie kommt, beziehungsweise, wenn sie kurz davor ist, dass ihre Muschel sich schließt, sie so zuckt, dass sie IHN so sehr massiert, IHM so viel mehr Spannung gibt, dass ER spürt: ich brauche den Punkt?'
Während mein Mund an ihren Lippen saugt, meine Zunge an ihrer Perle spielt kreisen meine Gedanken eher darum, warum ich die Punkt gestern und heute erst so spät zu spüren bekam. Unhinhaltbar für mich. Zu schnell, zu stark. Zu intensiv.
Genial. Aber wieso?
Ach ja...
Rose kommt.

Das war ihr vierter heute morgen, wenn ich richtig gezählt hatte.
"Acht sind es jetzt."
"Acht?"
Da habe ich aber viele verpasst.
"Ja. Halbzeit. Sechzehn Stück."
"Ja Lady." 'Ach so. Bei mir!'

Ich brauche ein paar Minuten.
"Sag mal, was ist mit IHM? Will der immer noch?"
"Ich weiß noch nicht. Glaube eher nicht."

So war es denn auch.
Ich hatte zwar noch Probleme IHN zu verpacken und in eine Hose zu zwängen. Aber das war es dann. Kaum ins Dunkle verbracht gab es nichts spannendes mehr für IHN.
ER schlaffte ab.
Genug für IHN.
Tag der Arbeit?
Stärke zeigen?
Demonstrieren?

Nicht mehr für IHN.


Vom Rosenzüchtling

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