Mittwoch, 28. Mai 2014

eS

Rechtschreibfehler.
Die tun nicht weh. Kleine Missverständnisse die doch mal zu Schmerzen führen können.
Wie heute die Sache mit dem S.

Am Ende. Ein Kleines. Unauffällig, gern zu übersehen.

"Donnerstag, an deinem Ehrentag, Klopse thailändische Art?
Grillen wird wohl nich...
zu kalt."
schreibt Rose mir.

"Ja" antworte ich.
"Thaikloppe klingt gut"

"Ok ich informiere mich wie diese Kloppe geht"
Das Rezept stammt doch von ihr. Wo bitte ist das Problem?
Ein paar Tapper auf mein Phone und schon hat meine Lady das Rezept.

"Und die Kloppe??"

Kloppe? Wovon redet sie?
Kinky, interessant.
Nicht nur hier, ich scrolle zurück.
Auch schon vorher, vor dem Rezept.
'Informiert sich wie die Kloppe geht.'
Zum Vatertag blüht sie mir.

Oh, oh nein.
Thaikloppe. Das ist von mir.
Nur ein kleines vergessenes "s"
Die Thaiklopse sind scharf. Mit Chili vermengt. Von mir geschnitten, an mir verteilt. Unter IHM verrieben wirkt es dann. Es wärmt. Wird heiß. Tut gut.
Gefällt.

Ob ich die Wärme ohne "s" auch erreiche?
Allein die Kloppe.
Anders scharf.


Vom Rosenzüchtling

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