Donnerstag, 15. Mai 2014

Nochmals

"Leg dich schon hin."
Es ist, wie es sich anhört:
Arbeit, kein Spiel.
"Damit wir uns richtig verstehen" erläutert mir meine Lady während wir unsere Melkpositionen einnehmen "Ich mag das. Eigentlich... So lange an dir zu spielen bis zu nicht mehr kannst. Aber das klappt am besten, wenn du bereits tagelang darauf bearbeitet wurdest. Und wenn ich dann weiß, du willst gar nicht kommen ist es noch viel schöner für mich."
Rose sitzt inzwischen zwischen meinen Beinen. Zum "Verankern" von ihr lege ich meine Beine auf ihre Schenkel und lehne mich zurück. Ab jetzt kann sie sich bequem nach hinten beugen ohne gleich den Halt zu verlieren. Ich stürze sie.
"Aber jetzt, schau das doch mal an..."

Erbärmlich!
Vor gut einer Stunde hatte sie sich mal der Kleinigkeit angenommen, hatte über meine Hose, durch meinen Schritt gerieben, hatte sich aufgerichtet und darüber gebeugt. Sie hatte gesucht. Trotz ihres Griffes blieb ER klein. Sie suchte meine Erregung, SEIN erwachsen aber wurde enttäuscht.
ER war uninteressiert.
Rose irritiert.
Peinlichkeit!

Rose begann an SEINER Aufrichtigkeit zu zweifeln. Ihre Hand um meinen Docht gelegt konnte man den Eindruck gewinnen, heute wird das nichts.
Ratsch - reißen Roses Nägel auf meinem Schenkel entlang. Sofort bäume WIR uns auf. Direkt hinter ihren Nägeln entfärbte sich meine Haut und lässt helle Spuren zurück. All das Blut schien in den Schaft zu drängen, IHM die Auferstehung zu ermöglichen, auf das fehlendes Blut vom Kopf nach unten gepumpt gleich darauf die Striemen rot färbt.
ER war im Spiel.

Eine Hand an ihrem Schwanz fuhr sie hinab, um unten zu halten und ein kurzes Stück hinauf, danach hin und her zu fahren.
Die Fingerkuppen der anderen Hand lagen alle am Kopf. Ohne den Kontakt zu verlieren hob und senkte sich ihre Hand, stülpten sich ihre Finger um SEIN Köpfchen und glitten darauf entlang.
Ich lehnte mich zurück.

Mit geschlossenen Augen fühlte ich das Kribbeln in Fingern und Zehen. Ich wollte gleich kommen. Ich würde nicht kämpfen.
AU! - ein Schmerz an meiner Brust.

Die Finger meiner Lady hatten meinen Nippel gepackt, gezwirbelt und zugedrückt. Der Schmerz raste durch mich hindurch, trieb mich hoch, ich schrie aus. Mein Becken hob sich an und ER spannte sich in Roses Hand.
Sofort ratschten ihre Nägel über meinen Schenkel. Gleich darauf zwirbelte sie an einer Warze. Weit vor mir hatte die Lady verstanden, welche Auswüchsen der Schmerz hervortreibt.

Patsch - Autsch.
Ein Schlag auf die Bälle. Ein leichtes Ziehen entsteht.
Dann steigt es auf, den Rücken entlang, erreicht meinen Kopf Ahrg - Schmerz. Erst jetzt, Sekunden danach entfaltet er seine Wirkung.

Und während mein Körper sich sich bäumt, mein Rücken sich krümmt ratschen wieder Nägel über meine Haut.
Ich lasse mich auf die Matratze fallen, wälze mich herum, als erneut ihre Nägel über den Schenkel jagen und ich schnalze empor. Roses Finger hatten in meinen Nippel gezwickt.
Ununterbrochen wichst sie am Schaft.

Ein Schlag auf die Bälle, mein kurzes "Ah", dann mein Durchbiegen während der Schmerz nach oben läuft. Mein Schrei, mein Wälzen - der Schmerz ist im Kopf.
Das alles ist Beiwerk.
Sie will das ich komme.

Es gelingt mir nicht mich auf irgendetwas zu konzentrieren. SEIN Köpfchen, SEIN Band, mein Schaft, ihre Hand. Die Nägel am Schenkel, die Finger am Nippel. Der Schlag auf die Bälle, das Kribbeln im Zeh.
Es kribbelt in den Fingern, an Rücken und Brust.
Rose ließ mir keine Zeit mich zu sammeln.
Innerhalb weniger Minuten hatte sie IHN von Schlaff und ganz unten nach oben, zum Gipfel, zum Kommen getrieben.
Das Kribbeln strömte aus, fuhr hoch in den Schaft, breitete sich aus und schäumte heraus.

ER pumpte los.
Ich wartete darauf, das ein Spitzer auf meine Haut treffen wird. Kalt, feucht - nichts passiert.
Kommt überhaupt irgendetwas?
Rose Hand löste sich.
"Gut."
Ein einfacher Kommentar, mehr nicht.

Langsam öffnete ich die Augen. Mitleidig blickte sie auf mich herab. Noch immer Ahnungslos, ob etwas kam hob ich den Kopf.
"ER hat SICH dekoriert."
"Schlagsahne."
Eine dicke Haube zierte SEIN Köpfchen, auf meinem Bauch waren Fädchen zu sehen. Ein breiter Strang zog sich den Schaft hinab.
Rose stand auf.
"Das war's."

Ich nahm ein Tuch, wischte es ab und ging ins Bad. Das Zeugs sieht richtig gammelig aus. Als ob es seit Monaten darauf wartet endlich ans Licht zu kommen. Dick und zäh.
Ich wasche alles gründlich ab.

Sekunden später im Schlafzimmer entdecke ich auf seinem Kopf haselnussgroß erneut das Gelee. Transparent gräulich, dickflüssig zäh quillt es noch immer aus SEINEM Loch.
Keine Ahnung woher das Zeugs stammt.

Ich fühle mich unbefriedigt.
Eigentlich sollte es anders sein.
Aber ich erhalte nicht die Befriedigung, die ich mag.
Was hat meine Lady davon?
Kommt sie so auf ihre Kosten?
Holt sie sich was sie braucht?
Sieht sie das nur als ein Melken?

Es gehört dazu, ich gehöre ihr.
Sie entscheidet, was wann geschieht.
Sie weiß was sie tut, sie nimmt was sie will.
Gefallen braucht es mir dabei nicht.

Die zwei Mal Schnell-Schnell hintereinander gefallen mir überhaupt nicht.
Jetzt noch fünf Mal in sechs verbleibenden Tagen.
Das ist Stress!
Kein Vergnügen für uns.


Vom Rosenzüchtling

1 Kommentar:

  1. Hallo Paul,

    mir scheint, so langsam kommst du unter Druck.
    Aber denke daran, unter Druck produzieren die Menschen (egal ob Mann oder Frau) die besten Resultate.

    Indiesem Sinn wünsche ich dir (euch) viel Erfolg.
    Und möge der Saft mit dir sein.

    Gruß
    Michael

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