Samstag, 20. September 2014

Abgerutscht

Mein Versuch Rose sanft zu wecken und dann durch ein Verkrampfen ihres Körpers ihren Kreislauf in die Höhe schnellen zu lassen scheiterte kläglich.
Zu plump rubbelten meine Finger über ihre Haut. Zu unbeholfen eierte meine Hand auf ihrem Hügel entlang. Zu gewichtig lag mein Knie an ihrem Schritt.
"Lass uns erst Frühstück" grinste sie.
Noch scheint Nichts verloren.

Ein Wochenende mit Frühstück im Bett.
Ich kuschel sie wach und wir kuscheln danach.
Wenn es der Lady beliebt gibt es mehr. Und weniger für mich.
So tröstete ich mich, es bei der zweiten Chance besser zu machen, weiter zu kommen und Rose so zu berühren, dass sie will.

So sanft es ging streichelte ich ihre Brust. Meine Hand kreiste auf ihrem Bauch, fuhr über den Slip und die Schenkel hinab. Letztlich lagen meine Finger auf ihrem Knie und der Ellbogen berührte den Schritt. Während meine Hand auf die Wade glitt rieb mein Arm an IHR.
Nur so...
Ganz leicht...
Fast nebenbei...
"Leg dich hin" ächzte sie.
Die Lady hatte genug.

Zumindest von meinen ungestalten Versuche sie zu reizen ohne das sie merken soll, dass Ich sie reize. Ein Spiel, das ich niemals gewinne.
Rose dreht mich auf den Rücken und setzt sich auf IHN drauf. Ihr Becken geht vor, sie schiebt es zurück, reibt so auf dem Stück entlang. Dann beugt sie sich vor, legt sich Brust auf Brust ganz flach bei mir auf. Ihr Rücken krümmt sich leicht, ihre Hüfte geht hoch, senkt sich ab. Ihre Muschel reibt mich, sich. An Ihm.
'Sie bedient sich selbst.'

In sanftem Takt wippt Rose. Sie schaukelt sich hoch. 'Ich liebe sie.'
Meine Hände liegen auf ihren Schultern. Erst streichelnd dann ziehe ich Rose an mich heran. Sie keucht. Meine Umarmung wird fester. Die Lady stöhnt. Den Takt behält sie bei. Weiterhin kreist ihr Becken über mir um mit IHM zu tanzen. Stolz hebt sich ihr Kopf. Meine Hand streicht über ihr Haar.
Göttinlich funkeln ihre Augen. Ich streiche eine Strähne aus ihrer Stirn. Stöhnend senkt sie den Kopf. Ihr Gesicht liegt an meiner Schulter. Ihr keuchen nimmt zu. Ihre Hüfte reibt fester auf mir.
Dann das Verkrampfen, ein kurzes Schütteln und zuletzt erschlafft ihr Leib. Ihre Beine rutschen hinunter, die Arme liegen schlaff an meiner Seite. Meine Arme pressen sie fest an mich an.

'Befriedigend Benutzt' resümiere ich was gerade geschah.
"Danke meine Lady."
Sanft streiche ich über ihr Gesicht.
"Ich bin so dankbar dabei zu sein."
"Hat es dir gefallen" fragt sie bereits schmunzelnd.

"Ja. Danke meine Lady. Danke meiner Herrin. Danke, dass ihr mich so benutzt."



Vom Rosenzüchtling

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