Sonntag, 21. September 2014

Geschüttelt

Samstag  abend.
"Was ist mit dir?"
"Meine Schultern" sagt Rose, "alles total verspannt."
"Da kann ich helfen" biete ich mich sofort an.
"Oh! Ahh!" stöhnt Rose auf als meine Finger in ihren Schultern tauchen.
"Ja-ahrgh so ist's gut. Das brauche ich."
"Lady, was ihr braucht ist Entspannung."
Dabei rutsch meine Hand an ihrer Seite hinab, streicht über den Bauch, dann zur Hüfte und auf ihrem Schenkel entlang.
"Ja mein Zögling. Ich gehe schon vor."
Meine Lady geht vor. Mir bleibt wenig Zeit die Wohnung für die Nacht vorzubereiten, ins Schlafzimmer zu eilen und dieses Vorzubereiten.
Rollläden, die Decken, ihr Kissen, die Kerzen und das Öl. Erst jetzt ziehe ich mich aus und knie vor dem Bad schon öffnet sich die Tür.
Rose strahlt. Nur im Slip steht sie vor mir, ihre restlichen Sachen in der Hand.
"Aufhängen" landet die Bluse auf meiner Schulter, "waschen" die Unterwäsche zu meinen Füßen und "brauche ich am Montag" die Hose in meinen Schoß.
Die Wäsche werfe ich in den Keller, die Bluse kommt auf den Bügel und als ich zu Rose komme liegt sie zur Massage bereit.
"Ich will keinen Liter Öl auf mir."
"Ja Lady."
Ein Liter ist sicher übertrieben.  Aber da ich es sonst bin der es mit dem Öl übertreibt  will ich mich nicht beschweren.
Ich schütte es in meine Hand, wärme es an und nehme nochmals. Gut vier Hand voll Öl verteile ich auf ihrem Rücken bis ich beginne die Schultern zu massieren. Erneut stöhnt sie dabei. Die Muskeln sind hart. Das sollte ich erst lösen.
Von den Armen hinab lasse ich meine Hände über ihren Rücken gleiten, kreise hinab zu den Lenden und an der Seite hinauf. Zwei Runden lang schieben meine Handflächen ihre Haut sternförmig nach außen, zwei weitere Runden zur Mitte zusammen.
Mit den Fingern an ihrer Seite liegt mein Daumen neben den Wirbeln um in rhythmisch kleinen Kreisen bis zum Nacken zu fahren.
Ein leises Brummen ist zu hören.
Die Lady entspannt.

Nochmals lege ich meine Finger in ihren Nacken. 'Interessant', ohne sie dort massiert zu haben ließ die Verhärtung ihrer Schulter nach. 'Denke daran: sie mag kein SchiSchi-Gestreichle. Sie mag eine kernige Massur.
Also drückten sich meine Finger in ihre Haut. Drückten nach, drückten sich fest hinein. Rose selbst zeigte kaum eine Reaktion. Kein "Au!" kein "Aah!" war zu vernehmen nur ein leises Keuchen wenn ein Muskel aus meinem Fingergriff flutscht.
Zuletzt  noch die Beine.
'Keinen Liter....' klang es noch in meinen Ohren weshalb ich nur das Öl an den Fingern auf den Waden abstreiten und trocken über die Schenkel rieb.
"Lady ich bin fertig" flüsterte ich in ihr Ohr. "Wünscht ihr noch was?"
"Nein" -'schade'- "ich dreh mich um" -'welch ein Glück.'
Ich hatte nur insgeheim damit gerechnet, dass sie mir ihre Vorderseite zugesteht. Vor allem hatte ich gedacht, sie ist zu Müde dazu.

Als Rose wieder lag nahm ich erneut vom Öl und musste mich "keinen Liter...." beherrschen nicht zu übertreiben. Dann verteilte ich es auf ihrem Dekolletee, strich es unter und auf ihren Busen sowie auf den Bauch. Meine Hand kreiste um einen Busen. Meine Finger glitten darunter und hoben sie an um sie hindurchrutschen zu lassen. Mit dem Handballen streifte ich dabei ihre Warze, ließ ihn weiter darüber kreisen um kurz darauf den Nippel zu fassen und zwischen den Fingerkuppen zu zwirbeln.  Ein kurzes Stöhnen von Rose bedeutete mir mich tieferen Regionen zu widmen.
'Noch etwas Öl.' Auf die Schenkel. Jetzt aber vor allem in ihre Scham.

Roses Beine lagen eng zusammen. Doch bereits der erste Tropfen Öl trieb sie auseinander. Wie eine Blüte bei Sonne öffneten sie sich. 'Gemach meine Lady', nichts überstürzend massierte ich erst an den Schenkeln entlang. Von der Hüfte hinunter zum Knie glitten meine Hände nach innen und dort bis kurz vor ihrem Schritt wieder hinauf, hinaus zur Hüfte und erneut zum Knie.
Um ehrlich zu sein, dass dauert zu lang. Bereits die dritte Bahn führte direkt auf ihrer Leiste entlang, knapp an der Muschel vorbei, deren Lippen rosa geschwollen im Kerzenschein glänzten. Jetzt galt es ruhig zu bleiben. Schnell wechselte ich auf das andere Bein. Drei quälend langsame Bahnen später fuhr meine Hand rechts an der Muschel vorbei. Glitt zweimals hinab, hinauf, links an der Muschel vorbei und dann, erlösend quälend mitten hindurch.
Jetzt Lady fängt es an.

Rose zuckte sofort. Ihr Knie wippte hoch, berührte SEINEN Kopf und ich wurde mir über SEINEN Zustand bewusst. Sehnsuchtsvoll steht ER von Anfang an und nun trielt von SEINEM Haupt ein silberner Faden.
Ich ließ meine Finger über Roses Lippen gleiten, kreist mit ihnen um ihre Muschel. Nur selten berührte ich dabei ihren Spalt. Doch wenn, dann stöhnte sie leise auf.

Es war schwer, sich über die Lady zu beugen um mit beiden Händen zugleich ihre Muschel zu verwöhnen. Ich entschied,  mich direkt vor die Rosenblüte, zwischen ihre Beine zu setzen. Dann fuhr ich sanft ihre Lippen entlang, über den Spalt, legte die Fingerkuppe hinein und spielte mit der linken Hand an ihrer Perle.
Kaum spürbar glitt mein Finger darauf entlang. Rose schob mir die Perle entgegen. Die linke Hand ging mit hoch, die rechte blieb wo sie war, drang so weiter in ihren Spalt. Ihr Becken senkte sich, meine Finger mit ihm und mit der Linken begann ich zu kreisen. Sofort strebte ihre Perle meinem Finger entgegen. Doch ich hob den Finger an. Nur Links, während der Rechte weiter in die Muschel tauchte. Langsam sank sie ab und hob sich ohne zu warten sofort wieder an.
Darauf hatte ich gewartet. So nicht meine Rose, ich wollte bestimmen wie schnell sie nach oben kommt. Ich konnte nicht zulassen, dass mein Finger tiefer eindringt oder schlimmer herausrücken und den Kontakt verliert.
Ich wollte sie nicht teasen, nicht nach oben bringen und warten lassen. Mir war nicht danach sie zappeln zu lassen. Es ging um ein ganz sanftes Nach oben steigen.

Allmählich wanderte der Finger meiner Rechten weiter hinein, wobei Rose kaum noch auf das Perlenspiel reagierte. Zwei Glieder meines Fingers war ich in ihr, Zeit die Hand zu bewegen.
Ich krümmte den Finger. Die Lady keuchte leise. Ich zog den Finger heraus. Ihre Muschel strebte hoch, begierig nach dem Finger zu schnappen.
'Gerne.' Sie kam mir entgegen und ich bohrte den Finger hinein. Zuckend schnellte ihr Becken  hoch, sank ab als ich den Finger aus ihr zog und Rose krallte sich in das Laken als sich unvermittelt zwei Finger zwischen ihren Lippen drehten.
Ein Wimmern erklang. Die Lady brauchte mehr. Wieder und wieder tauchte ich zwei Finger ein, drehte sie leicht und zog sie heraus um sie gleich wieder hineinzuschieben.
Dabei ließ ich einen Finger über ihre Lippen gleiten. Einen Zweiter rieb an der Perle. Kein Schritt zurück war meine Devise all das was sie bisher bekam weiterhin zu geben.
Doch war ich zu weit. Meine Bewegungen waren bereits zu schnell. Nichts mehr mit langsamem Treiben.
Mehr und schneller und stärker. Ich spreizte meine Hand. Den Daumen an der Perle tauchten zwei Finger in den Spalt und anderen rieb hinten. Kaum streifte mein Finger den dunklen Muskel verschloss Rose die Schenkel. Ich zog meine Hand zurück um sie erneut nach vorne zu schieben, einzudringen und die Dunkelheit zu berühren da keuchte Rose aus. Weiter als zuvor öffnete sie ihre Schenkel. Nicht mit kraft. Die Herrin entspannte.
Etwas war passiert. Völlige Hingabe, Freiheit im Kopf. Was soll ihr in meinen Händen geschehen?

So gerne hätte ich kurz pausiert. Ein kurzer Break um deutlich tiefer erneut zu beginnen. Wieder nur sanft ihre Lippen zu streicheln, an der sich öffnenden Blüte zu spielen.

Roses Stöhnen nahm zu. Aus ihrer Muschel ertönte ein Quatschen. Noch fünf oder zehn Hübe meiner Hand. Dann wird die Lady kommen.
Nun war Rose munter. Die Hände auf's Laken gepresst hob sie ihre Brust. Keuchend verfolgte sie meine Bewegungen. Ein plötzliches Stöhnen. Ihr Körper erbeten. Den Mund geöffnet, die Augen geweitet war nichts mehr zu hören. Dafür zitterte ihr ganzer Leib. Eine Schauer nach dem anderen jagte Wellen durch sie hindurch.
Es folgte ein letzter Keucher, Rose verkrampfte, verstummte und sackte zusammen. Ich zog mich zurück.

Die Lady war erschöpft. Kein Wunder nach über einer Stunde Massage. Sie rollte sich zusammen. Ich deckte sie zu und löschte das Licht.

Im Dunkeln spürte ich, wie ein Tropfen meine Wade benetzte und der Faden sich über Knie und Schenkel legte.
Was folgte war eine wunderbare Nacht.
So hart wie lange nicht mehr.


Vom Rosenzüchtling

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