Mittwoch, 29. Juni 2016

Unbekannte Welt

Rose liegt auf dem Sofa, die Beine weit gespreizt. Ihr Kleid hat sie über die Hüfte gerafft, ihr Slip liegt auf dem Boden. Ich liege direkt vor der Muschel.
Gerade war Rose gekommen.

Wie sonst auch hatte sie mich sofort weggeschoben. Aber im Gegensatz zu sonst ließ sie den Schritt offen. Ein Bein stand angewinkelt auf dem Sofa, das andere auf dem Couchtisch. Sie lag da und verschnaufe. So dicht vor IHR liegend nutze ich die Gelegenheit SIE richtig anzuschauen.

SIE ist schön.
Wunderschön.
Der Wulst und sie rosane Lippen.
Aber kann das sein, die Form, die Symmetrie! 
Die inneren Lippen liegen beide flach da, formen jeweils einen Flügel, deren Spitzen aneinander liegen und die Bögen sich oben treffen. Direkt darüber thront die Perle. Sie ziert ihr rosanes Herz. Es wirkt zart und verletzlich, aber lädt mich auch es sanft mit dem Finger abzufahren.

Das Ganze wird umrahmt von festen Lippen, die auseinander klaffen.
Nichts bewegt sich, sie schlummert vor sich hin. Ich traue mich gar nicht sie zu berühren.
Mein Finger liegt am Schenkel. Langsam streiche ich hoch, fahre nach unten, halte mich weit von der Muschel entfernt.
Ich will sie nicht reizen. Ich will nur vorsichtig prüfen wie die Lady auf Berührung reagiert. Immerhin war sie gerade erst gekommen.
Weiterhin langsam zieht mein Finger seine Bahn, gleitet hoch und runter neben den dicken Lippen entlang, streift dann ohne viel Druck darüber. Aus Roses Mund entkommt ein Hauch - ein leises Stöhnen?
Mein Finger bewegt sich weiter auf den Lippen, folgt links, dann rechts ihren Bahnen. Ich bin mir sicher mich nicht zu täuschen. Die dicken Lippen werden fetter - schwellen an.
Wie genial.

Aus nächster Nähe, keine zwanzig Zentimeter entfernt darf ich erleben wie ihre Blüte auf meine Betasten reagiert.
Auch ER ist erfreut meine Gefühle zu erleben.
Es wird Zeit mein Becken zu heben, mich auf meine Knie zu stützen um SEIN Gefühl nicht zu belasten.

Vorsichtig schiebe ich meinen Zeigefinger nach vorne, lege ihn über das Herz direkt unter die Perle und hebe ihn an. Der flache Nagel hebt die Perle, die Fingerkuppe liegt am Fleisch darunter und als ich den Finger bewege schnauft Rose laut aus. IHR Herz geht hoch, die Lippen bleiben zusammen jedoch öffnet sich darunter ein Loch.
Einfach so öffnet sich der Blick in ihr Inneres.
Was hatte ich erwartet? Das erst etwas drin gewesen sein muss um es zu weiten, es aufzuspreizen?
Wieder hebe ich den Zeigefinger, stöhnt sie aus, zuckt das Herz und öffnet sich der Spalt.
Was zwei mal geht klappt auch beim dritten Mal - nicht.
Kein Zucken, kein Öffnen - Null Reaktion.
Der Reiz war reizlos geworden.
Es wird einen Neuen brauchen um Neues zu erkunden.

Ring- und Zeigefinger zugleich fahren mit ihren Kuppen auf den Lippen entlang. Jeden auf Einer setze ich neben der Perle an und ziehe sie langsam nach unten. Kaum berührt zuckt die Hüfte meiner Lady hoch. Sie stöhnt.
Ich blicke hoch.
Den Kopf leicht überstreckt liegt sie auf dem Kissen auf der Lehne, Arme und Beine zur Seite gebreitet.
Lippen leicht geöffnet, Augen geschlossen.
Ihr Busen hebt und senkt sich ruhig.

Wieder liegt mein Zeigefinger unterhalb der Perle, schiebt sie mit seinem flache Nagel langsam nach oben und gleitet über das Fleisch darunter. Es sind keine starken Berührungen, nur der Hauch davon und sehr sehr langsam geführt.

Erneut zuckte das Herz. Das hatte ich gehofft. Ebenso das der Spalt sich öffnet.
Überrascht entdecke ich, wie sich direkt hinter dem Muskel ein kleiner Tümpel sammelt.
Schon streifen wieder zwei meiner Finger über die dicken Lippen als sich die Spalte schließt.
Rose zuckt. Ihr Brustkorb schwillt. Keuchend saugt sie Luft in sich.

'Wenn ich mich nicht täusche sind ihre Lippen deutlich gewachsen.' Das Herz wirkt fleischiger. Die Ränder der Lippen sind runder geworden und liegen nicht mehr flach auf.
Ein zweites Mal streifen meine Finger die Lippen. Doch nicht darauf, sondern mehr innen,  knapp am Herz vorbei. Sofort zuckt ihr Becken, die Perle tritt zunehmend vor.

Ja. Sie ist erregt.
Das Delta der Perle ist weiter nach oben gewandert, die Perle ist nicht mehr verdeckt. Die äußeren Lippen sowie die inneren werden dicker. Der Übergang dazwischen ist prall. Wieder ein Finger, an die Perle -hochgeschoben- es zuckt das Herz, der Spalt springt auf und Saft läuft aus ihm raus. Als die Pforte sich öffnet wird sie überflutet. Rannen vorher nur einzelne Tröpfchen heraus so war es nun ein schmaler Strom.
Auch dahinter, tiefer im Inneren konnte ich sehen auch hier schwillt alles an.
Sie wird nicht nur weiter, sie wird zugleich enger um möglichst viel zu spüren.

Wunderwelt der Anatomie.
Erneut hebe ich ihre Perle. Der Spalt geht auf nachdem das Herz zuckte. Darum lag heller Schaum. Ob Schleim oder Schaum... das paar Mal auf und zu führt dazu, dass Bläschen sich bilden. Zwei Mal hintereinander reize ich die Lady zum Öffnen der Spalte und sehe der Schaum nimmt zu.
Ich wechsele unregelmäßig.
Ich will sehen und fühlen zugleich.
Die dicken, so saftig geschwollenen Lippen. Dazu die große Perle, bei der ich mehr Kraft brauche sie nach oben zu schieben, was auch bei Rose die Reaktion darauf verstärkt.
Das Herz zuckt, der Spalt geht auf, zuckt erneut, öffnet sich wieder aber schließt sich längst nicht mehr komplett.

Den Rücken meiner zwei Finger angelegt gleiten diese an den Lippen entlang. Fast oben die Dicken berührend streifen sie knapp am Herz vorbei.
Das Herz zuckt. Und das erste Mal öffnet sich der Spalt auch bei dieser Berührung.
Jungfräulich sieht sie aus, jetzt da ein dünnes Häutchen die Öffnung überspannt.
Zeit zu wechseln, noch anderes zu probieren. Bis jetzt hatte ich noch nicht das Herz berührt.
Ganz unten an dessen Spitze lege ich den Finger an, ziehe ihn langsam nach oben, mitten durchs Blatt. Alleine der leichteste Druck reicht bereits aus das Herz zu spalten, ihre Lippen zu trennen. Die Lady stöhnt. Der Rücken des Fingers gleitet nach oben. Ihre Hüfte zuckt hoch als der Knöchel die Perle berührt. Mit den zwei Fingern streife ich über die Lippen, der Spalt ist offen, es fehlt dad Häutchen.
Egal was ich jetzt tue, nach oben zur Perle, durchs Herzblatt streichen, innen, außen die Lippen berühre, der Spalt bleibt offen und Saft rinnt heraus.

Ich lasse mir Zeit.
Ich habe es nicht eilig etwas zu erreichen. Ich möchte sehen, wie Erregung verwandelt. Was geschieht bei der Lady wenn sie wächst, die Sehnsucht aus ihr rinnt und das Sofa sich dunkel färbt.

Nah dran und weit genug entfernt.
Auch Rose liebt inzwischen das langsame Steigen ihrer Erregung. Es geht nicht von Null auf Hundert in einer Minute. Es dauert fünf Minuten und sie ist erst bei Achtzig Prozent. Nochmals so lange bis die Hundert erreicht werden. Und danach geht es weiter. Längst kommt sie an Grenze von ihrem Sicherungsventil. Doch so langsam wie sie steigt bemerken ihre Punkte nicht wie weit oben sie ist.
Langsam - gefühlvoll steigt es höher, mache ich weiter, streichele ich Lippen und schaue ich zu.

Dann letztlich überkommt mich eine Idee:
Von Oben und übers Herzblatt um dann hinein an den Spalt. Später vielleicht noch tiefer.

Mein Finger liegt an.
Die Herrin keucht.
Es kann beginnen.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 26. Juni 2016

Bewährtes

Wochenende.
Mal eines an dem keines der Auswärtskids uns besucht.
Komisch, aber wir werden uns daran gewöhnen.

Zudem... das Jüngste Kid hat einen Termin.
Um Acht beginnt sein Kurs, endet Mittags um Vier, was bedeutet wir haben viele Stunden das Haus für uns allein.

Gegen Eins stehe ich in der Küche und putze Träuble. Tausende von roten Beeren, die sich wehren um an den Rispen zu bleiben. Sie klammern sich fest, reißen die dünnen Stielchen mit ab und so brauche ich stundenlang das lästige Grün abzutrennen. Damit ich mich mit dem Saft nicht versaue habe ich vorsorglich die Hose ausgezogen. Rot auf der Haut geht ab.
"Ich finde, mein subbi braucht eine Belohnung" flüstert Rose hinter mir stehend in mein Ohr.
Dabei streicht ihre Hand über meinen Po.
Sie fühlt die Backen, die Muskel der Schenkel, wie straff alles ist.
Auch ER wird kontrolliert, wird von ihrer Hand umschlossen, die Bälle gepackt, gedrückt und sanft nach unten gezogen. Sie reibt am Band, küsst meinen Nacken, kratzt meine Schenkel und reibt mein Brust.
Noch immer bin ich damit die Träuble zu lesen.
"Die Guten ins Töpfchen die Schlechten aufs Tuch" zitiert Rose.
Meine Hände klebrigen vom rot triefenden Saft. Roses Hand dreht meinen Kopf. Ihre Lippen legen sich auf die meinen, ihre Zunge schiebt sich dagegen. Kaum erwidert meine Zunge ihre Berührung schon ist sie weg, zurückgezogen in Roses Mund. Meine Zunge folgt. Kaum dort beginnt ihre Zunge sich dagegenzulegen, sie zu umkreisen und um sie zu lecken, da schließt die Lady ihre Lippen, fasst so meine Zunge, saugt sie ein und nuckelt daran.
Rosenküsse ... wie lange...

Mein Körper zuckt.
Wie lange ist es her...
Wie lange,
... dass ER so berührt,
... dass ER an der Kante
... dass ER sogar kam.
Wie lange hat mein Körper auf diese Berührungen gewartet,
die Küss, die Sonne, das Nackt in der eigenen Wohnung,
... Spiel auf der Terrasse
... Himmel voll Sterne
... Rosenküsse
Rose bricht ab.

Es war an der Zeit.
Zwar nur ein Kuss - also einer der ihren, der ganz besonderen - aber so wie mein Körper zuckte und bebte hätte es nicht mehr länger als 10 Sekunden gedauert und ER hätte gespritzt.
Einfach so. Ohne Berührung. Ohne Tease.
Nur weil es schön ist die Lady zu spüren.
Und sei es nur der besondere Kuss.

"Was hältst du davon, wenn mein subbi zur Belohnung der Arsch versohlt bekommt!
Ein paar hübsche Schläge.
AH! Ich verstehe... na dann."

Die Antwort kam nicht von mir.
ER war es, der SEINER Herrin die Antwort gab.
SEIN Zucken als sie sprach und dann der dicke Tropfen, der plötzlich auf SEINEM Köpfchen stand zeigten SEINER Lady was ER davon hält.
Ich werden dann gar nicht mehr gefragt.
Meine Herrin will, dass es ihrem Eigentum gut ergeht.
Deshalb sorgt sie sich um IHN genau so wie um mich.
Gleiches Recht für beide.
Wir hängen zusammen.

Ein Rascheln im Hintergrund.
Erst wusste ich nicht was mich betrifft. Dann ein platter Ton -Flach auf Haut- und ich wusste Bescheid.
Noch bevor ich fühlte was es war hörte ich den Setzer für das Unterteil. Mit schönem Griff und glattem Material der geeignet ist viel Hitze zu ertragen. Und was Heiß ab kann, dem macht es nichts aus, die glühenden Stellen an meinem Hintern zu treffen.
Es tat gut, es tat weh - es wurde unangenehm.
Am Deutlichsten ist das an IHM zu sehen.
Schlagartig nahm SEINE Spannkraft ab, lies mehr und mehr nach, ER machte schlapp. Als die Herrin nach vielen Schlägen endet steht ER nur noch waagerecht in der Luft. Ein Griff von Rose, sie kontrolliert IHN, schon ist ER gespannt was sonst noch passiert.

Nichts.
Rose lässt los.
Rose geht weg.
Rose rafft im Gehen ihr Kleid.
Rose packt ihren Slip, zieht ihn runter,
Rose legt sich aufs Sofa und wartet auf mich.

Ihr Kopf ist auf ein Kissen gebettet, das zur Hälfte über der Lehne des Seitenteils ragt. Ein Bein stellt Rose auf das Sofa, kippt es bis zum Rückenteil ab. Das andere Bein -Boden? Zu tief- stellt sie auf den Couchtisch. Sie ist bereit für mich.

Ich will zärtlich sein.
Ich will langsam sein.
Ich bin mir sicher, die Lady braucht das Gegenteil.
Nach ihren Zärtlichkeiten, die sie auf mir verteilte ist sie ganz sicher feucht und erregt. Es ist ein Leichtes ihr jetzt hart zu geben, weil ihre Lust sich danach jetzt sehnt.
Wenn sie möchte, dann gerne. Aber nicht von mir aus, das steht mir nicht zu. Zudem weiß ich aus eigener Erfahrung, es gibt besseres als was man sich selber erwünscht.

Ganz, ganz vorsichtig berühre ich mit meiner Zunge ihre Knospe, als müsste ich eine Nadel berühren. Kaum bin ich da zuckt Rose schon hoch. Ich senke meinen Kopf und lecke durch ihren Spalt.
Genau wie gedacht erwartet mich dort ein kleiner Tümpel voll Muschelgeschmack. Ich schlürfe kurz, dann hebe ich den Kopf, streiche ganz zart über die Perle hinweg.
Oh wie gerne würde ich mich an ihrer Muschel laben.
Wie gerne möchte ich schmecken, was die Macht mit ihr macht.
Sie wird feucht, wenn sie mich verwöhnt, meinen Hintern wärmt und ihr Stück dann begreift.
Noch zwei Mal tauche ich meine Zunge tief bei ihr ein, schlürfe dabei was ich erreichen kann. Aber ab da gilt mein Interesse nur noch ihr, ihrer Perle, ihrem Plaisir.

Ohne viel zu berühren streift meine Zunge die Perle, legt sich darunter und drückt dagegen. Anstatt jedoch ihre Perle zu heben legt sie sich um und gleitet darüber. Flinke Zunge, überall - tippt von links, von oben, dann auf sie drauf. Kreist einmal herum, tippt dann rechts, streift nach unten um fast ohne Kontakt darüberzulecken.

Es kommt keine Hand.
Rose keucht und zuckt unter den Berührungen meiner Zunge, stöhnt aus als ich die Lippen an sie lege, ich hauche und deute ein Saugen an, lass es aber bleiben.
Der Körper meiner Lady windet sich in 'ja ich hätte so gerne'. Aber sie fordert nicht mehr. Sie lässt mich machen, findet gefallen.
Und als sich meine Zunge wieder unter ihrer Perle anlegt, gerade anfängt sie nach oben zu schieben schiebt Rose mich stöhnend weg.
Es hat gereicht.
Sie kommt.

Ich rutsche weg, sehe zu.
Noch immer ist ihr Schritt geöffnet.

Die Muschel liegt direkt vor mir und ich sehe zu wie alles pulsiert...



Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 23. Juni 2016

Leere

Ich weiß es ist falsch und dass sie es nicht mag.
Doch ein Blick in ihr Gesicht macht mir deutlich:
Ich kenne nicht alles um das zu wissen.

Kurz war ich unten zwischen ihren Beinen, strich meine Zunge über ihre Perle. Ein paar Mal, nur Sekunden, dann richtete ich mich auf, kniete mich vor sie und rutschte so dicht ich kam an ihre Scham.
Nur Zentimeter trennten mich noch von ihrem Schritt.
Von mir hing es ab. Wie weit es wohl kommt?
Man kann es ja darauf anlegen um sehen wie weit es reicht.

Meine Bälle pochen. ER ist stramm an meinem Körper gebunden, aufgepresst und fixiert vom Strap den ich trage. Mikrig schaut ER von oben herab aus im Vergleich zu dem kleinen Schwarzen der vor IHM hängt.
Der Kleine. Es ist der Kleinere von Zweien, der Eine der passt, so ausfüllend ist. Nicht ganz so mächtig wie der Große. Dennoch... das falsche Scrotum des Rambone liegt auf Roses Perle. Und -oh Mann!- seine schwarze Spitze reicht fast bis an Roses Brüste.
Das Teil ist so riesig.
Ich weiß, es war schon in ihr, war bis auf wenige Zentimeter komplett in ihr drin. Aber so gesehen, von außen betrachtet. Kein Wunder, wenn sie sagt: "es ist zu viel."

Sie schiebt mich weg.
Ihre Hand an meiner Brust drückt mich nach hinten, ihre zweite erfasst den Rambone. Auf meinen Knien rutsche ich zurück, lehne mich nach hinten während die Herrin sich das Teil an die Muschel biegt - drin.
Frei gelassen schnappte der kleine Schwarze nach vorne. Ihre Lippen wollten - konnten seiner Spannung nichts entgegen bringen. Die Biegung gab nach, er machte sich lang, sein großer Kopf verschwand zwischen den Lippen.
Rose stöhnte aus, lies jedoch nicht los und zog mich heran, sich das Teil hinein.
Nicht komplett. Das wäre zu viel. Ich weiß ja, das mag sie auch nicht, wenn es sie so tief im Inneren berührt.
Ich schiebe nach, fange an zu pumpen, sehe den schwarzen Schaft bis knapp zur Hälfte in ihr versinken und schaue in ihr Gesicht.
Der Mund ist auf als würde sie schreien, die Augen dabei weit aufgerissen. Es ist zu viel, es scheint sie zu verreissen und dennoch zerrt sie mich zu sich.
Was ist das gerade? Unersättliche Extase? Mehr wollen wie sie aufnehmen kann?
Rose scheint im Rausch. Ihre Begierde bestimmt. Doch ich ahne längst, mehr als sie hat wird heute nicht gehen.
Schon stößt sie mich weg.
Als hätte ich es nicht gewusst.

"Hol das Gel. Bring mir den Wand!"
'NICHTS!' Nichts habe ich gewusst. Nichts geahnt. Sie will das Teil haben. Alles davon!
Und ich spüre das dumpfe Pochen von meinen Bälle.

Beim Verstreichen des Gels wird mir richtig bewusst wie riesenhaft das Kunstteil geschaffen ist.
Um IHN, Roses Eigentum einzucremen reicht es aus das Handgelenk hin und her zu bewegen. Jetzt aber ist es nötig den Arm zu heben und weite Bögen mit dem Unterarm zu machen. Gut zehn Sekunden verbringe ich so allein mit dem Stück um oben wie unten und rund herum auf jeder stumpfen Stelle einen Gelfilm zu haben.

Wieder knie ich vor der Lady. Nah genug um noch Abstand zu haben und nach vorne beugend den Hub zu verlängern. Weit genug weg um nach hinten gelehnt gerade mal seine Spitze zwischen ihre Lippen zu legen. So bin ich in der Lage ihr mit schönen langen Hüben den kompletten Genuss einzubringen.
Dann gebe ich Rose den Wand.

Das Brummen setzt ein, meine Hüfte geht vor. Rose legt den Wand auf die Perle.
Der Schaft gleitet weiter, verschwindet immer tiefer, sodort weiter als mit ohne dem Gel.
Es stockt. Besser ich traue mich nicht weiter. Ich weiß doch wie sie reagiert.
Sie mag es nicht, wenn sie so tief im Inneren....
Mein Becken wippt zurück. Das Brummen verstummt. Schon jetzt? Schon beim ersten Hub?
Die Hand meiner Herrin ertastet den Schaft. Sie prüft wieviel noch außerhalb ist. Dann schließt sich ihr Griff, sie zieht ihn zu sich und drängt ihn sich tiefer. So tief wie es geht.
Wieder ist ihr Mund zum Schrei geöffnet, sind die Augen aufgerissen. Und immer noch scheint es nicht genug. Deshalb presse ich mein Becken nach vorne.

Ich beuge mich zurück, das Teil gleitet etwas heraus schon drücke ich es wieder hinein. Ich weiß es ist falsch und sie mag es ja nicht. Dennoch pumpe ich feste, schnelle Stöße mehrmals pro Sekunde so tief es nur geht und ich glaube den Anschlag zu spüren.
'Das mag sie nicht! Das weißt du doch!' meldet sich mein Hirn.

NEIN! Nichts weiß ich! Alles ist anders.
Die Herrin genießt es gerade zu so tief im Inneren so hart gestoßen zu werden. So kenne ich sie nicht. Sie lebt etwas aus. Eine neue Seite scheint gerade wach zu werden.

Doch plötzlich ändert sich ihr Blick.
Der Mund geht zu. Ihre Augen fixieren mich.
Jetzt endlich kommt, dass es ihr nicht gefällt.
"Ruhig Brauner" ermahnt sie mich, "nicht so hektisch! Mach langsam."

WOW Ich bin erstaunt.
Nicht die Tiefe ist was sie stört, auch nicht der Umfang, der sie immens dehnt. Nur die Hektik meiner Hübe lösen ihr Missfallen aus.
Aber überwältigt bin ich von der Gelassenheit wie sie das sagt während ihre Muschel tief gefüllt um den fetten Schaft spannt.

Ruhig und langsam bewegen, weit heraus, tief hinein.
Der Kopf ist draußen, dringt zwischen die Lippen. Der Schaft gleitet weiter, immer tiefer. Dann kommt der Punkt ab dem sich der Schaft immet krümmt. Er ist ganz drin. Ein kurzer Druck, dann geht es zurück wieder ganz hinaus mit dem schwarzen Teil.
Die Herrin stöhnt.

Aber sie ist nicht einverstanden damit, nichts zu spüren. Sie mag es nicht wenn er aus ihr gleitet, nichts mehr sich in ihrem Inneren befindet.
Leere ist unbefriedigend, weshalb sie mich an sich zieht und nur so viel Raum zugesteht damit sein Kopf nicht nach draußen kommt.

Es gelingt mir nach wenigen Hüben in einen guten Rhythmus zu kommen. Lange Bewegung, zügig getrieben, schneller hinein als dann wieder heraus. Bei jedem Hub wird der dicke Schaft eng von ihren Lippen umschlossen. Die Muschel spannt sich und es zerrt an der Perle wenn das Kunststoffteil sich reibend nach innen drängt. Ganz am Ende drücke ich nach, wenn sein mächtiger Kopf sie längst am Ende erreicht.

Mir war immer schon klar, sie mag es nicht wenn...
Nein. Die Zeiten sind um.
Ein Blick in ihr Gesicht offenbart eine andere Welt.
Es scheint als hat sie sich gedanklich von ihrem Eigentum getrennt. Es gehört zwar ihr und sie nutzen das auch aus. Aber darüber hinaus scheint sie alles zu nehmen was sich ihr zusätzlich bietet.
Warum nur die Einheitsgröße nützen, wenn anderes nochmehr die Leere ausfüllt.
Es geht immer weiter, führt zu tieferen Freuden.
Ich bin mächtig stolz das ihr anzusehen.

Noch ein paar Hübe.
Rose ist längst gekommen und noch dabei.
Ihr Höhepunkt hält viele Stöße lang an.
Fast willenlos ergibt sie sich dem Kleinen,
der immer weiter an ihr Innerstes drängt.

Und dann ist

Nichts.

Wieder leere.

Kein Zucken, kein Stöhnen, nicht die kleinste Bewegung.
Die Lady ist fertig.
Ermattet liegt sie platt da.

Ohne Chichi stehe ich auf, ziehe das Deckbett über sie.
Von ihr kommt dabei nicht eine Regung.
Ich stehe auf, wasche den Kleinen, schaue dabei auf SEIN sabberndes Haupt. Ich gehe zum Schrank, verstaue den Strapon während ein Faden mit Tropfen an SEINER Spitze pendelt.

Bevor ich zu Bett gehe beuge ich mich zu ihr.
Ein Streicheln, ein Kuss an die Schläfe.
"Ich kann nicht mehr" flüstert sie leise.
"Ich bin erschöpft. Ich bin leer. Ich muss schlafen."

Ich weiß was Rose meint.
Lächelnd lege ich mich hin.
Eine Art der Leere ist jetzt fühlbar geworden.
Die meint sie auch nicht.
Sonst hätte sie das Verlangen sie sofort zu füllen.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 21. Juni 2016

Bleib so

Es ist Sommer.
Mitte sogar davon.
Morgen ist der längste Tag.

Und ich sitze mit langen Ärmeln draußen, friere und Regen tropft in mein Genick.
Was für ein Sommer.
So etwas hatten wir noch nie.
... na gut, das eine Mal vor knapp zehn Jahren.
Als die Kids im Zeltlager waren, Ernten verdarben und nichts außer Pilzen und Schnecken wuchs. Das war einzigartig, so schlecht wie nie.
So schlecht, das wir uns daran erinnerten wie es vier Jahre vorher war.
Die Kids waren weg mit dem Sport.
Es regnete ständig und alles schwamm fort.
Und wie ich damals noch zu Rose sagte, so schlimm war das Wetter noch nie.
Sommerregen, den ganzen Sommer hindurch.
Als Rose wissen wollte, sollen wir die Kids überhaupt in den Sportausflug schicken meinte ich nur: "Sorge dich nicht. Ich bin in meiner Jugend zwei mal über Wochen in durchfeuchteten Zelten gelegen. Matsch und Dreck, nichts blieb trocken. Die zwei Mal waren so eine geile Lagerzeit."
Aber trotzdem:
So einen Sommer wie diese Jahr hatten wir noch nie.
Noch kein einziges Mal.
Zumindest nicht dieses Jahr.


Rose liegt im Bett.
Ich beuge mich über, küsse sie sanft, fahre mit meinen Fingern ihre Wange entlang.
"Nein. Das heißt ich will ja. Aber mir ist kalt. Komm ins Bett. Vielleicht gelingt es uns ja einander zu wärmen."
Sie kann sagen was sie will. Noch so ein Tag und ich schüre den Holzofen an.

Ich kuschele mich an. Meine Hand gleitet über ihr Shirt zur Schulter hinauf. Sie schüttelt sich kurz und meine Finger fahren nach unten, folgen der Linie den ihr Arm gerade bildet.
"Kalt - das wird nichts" schüttelt sie mich von ihrem Arm herunter.
'Und ob!'

Schon bin ich aus dem Bett, stehe im Bad und lasse heißes Wasser über meine Hände laufen. Das wärmt mir die Haut, die Muskel darunter und ebenso das Blut, das darin pulsiert.
Es ist nicht viel, wirkt auch nicht lang aber um die Lady einzustimmen sollte es reichen.

Jetzt ist es kalt.
Alleine durch mein Gehen und die Hände durch die Luft bewegen streift die zimmerwarme Luft über Haut und meine Finger. Mich fröstelt leicht - so soll es sein. Jetzt bin ich mir sicher, meine Hände sind warm.

Kaum bin ich zurück an Roses Seite liegt meine Hand erneut auf dem Shirt. Sie streift nach unten über den Bauch, weiter nach unten und berührt ihre Haare.
'Haare!' Sie trägt kein Höschen. Mein erster Finger berührt ihren Schenkel.
"Hhhh!" keucht sie aus und hebt ihre Scham.
"So ist es gut. Schön warm."
Meint sie die Finger die ihre Haut berühren oder meine Hand der Rose selbst ihre Muschel entgegen schiebt.
Zeigefinger links, kleiner Finger rechts berühren zusammen Roses Schenkel. Der Ballen meiner Hand gleitet über die Härchen während die mittleren Finger ihre Lippen abfahren.
Wieder keucht die Lady ihr Verlangen heraus und mehrere Male hintereinander streifen Hand und Finger über Muschel und Scham.

Mein Druck nimmt zu, die Hand liegt flach auf, noch immer hat sich kein Finger zwischen die Lippen gedrängt. Der Handansatz wo meine Finger beginnen presst sich oberhalb der Muschel fest an die Scham. Langsam schiebe ich sie nach unten und lasse sie dabei hin und her pulsieren.
"Bleib so" keucht Rose plötzlich aus, schiebt ihren Hügel an meine Hand. Ich bleibe wie  verlangt genau auf der Stelle, halte den Druck, den ihr Hügel bestimmt, bewege meine Hand dann vor und zurück, wobei sie Hügel und Härchen über der Perle mitnimmt.
Ich reibe die Stelle darunter ohne das meine Finger die Stelle verlassen.
Rose stöhnt heftig. Lange wird sie nicht brauchen.
Doch während sie stöhnt packt sie mein Stück.

Erst schließt sich der Griff über den Bällen, dann zieht sie den Beutel lang nach unten. Kurz nacheinander presst sie ihre Hand drei Mal zusammen. Und die Bälle lassen mich spüren: lang ist es her.
Die Herrin packt ihren Schwanz.
Sie spielt an dem Köpfchen, zerrt nach unten, strafft SEIN Bändchen und reibt über das Loch.
Sie gibt sich Mühe. Doch ich merke, sie ist unkonzentriert. Sie hat selber zu kämpfen worauf ihr Körper reagiert.
Ich überlege -nur kurz- wie einfach es wäre, sie jetzt und hier schnell kommen zu lassen. Ich brauche dazu nur schneller zu rubbeln. Oder es reicht auch den Druck auf die Perle zu steigern.

Nein

'Nichts davon! Du hältst das jetzt aus!'
Wann wenn nicht jetzt will ich Ausdauer trainieren.
Ich muss doch versuchen IHN zurückzuhalten.
Der Herrin zu dienen soll auch mal anstrengend sein.

Es dauert eine Weile in der sie IHN wichst, langsam doch beständig den Schaft nach unten zieht. Immer wieder nach oben fährt, das Köpfchen reibt und nach unten gleitet.

Derweil bin ich noch immer da, dort wo meine Hand bei ihrem "bleib so" war. Ich reibe noch immer im selben Tempo nur keuchen musste meine Lady länger nicht mehr.

'Ich komme noch vor ihr.' Soll ich was sagen? Macht sie so weiter braucht ER nicht mehr lang.
Ich entschied mich zu warten, weiter sanft an ihr zu spielen, meine Lady zu verwöhnen nur mit einem Unterschied:
Die Konzentration lag ab jetzt bei mir.
Nicht darauf achtend wie sie reagiert.
Nur monoton weiter "bleibe so" wie von ihr gefordert.
Sie schien versorgt. Jetzt ging es darum selbst nicht zu kommen, zumindest es lange herauszuzögern, vielleicht die Lady doch noch zu warnen wenn sie selbst nicht spürt wie weit ER ist.

Doch es kam anders.
Ohne vorher nochmals zu stöhnen oder einen leisen Mux von sich zu geben, lässt Rose los.
Ihre Hände gehen hoch, legt sie sich neben den Kopf. Ihre Hüfte geht hoch, das Becken vor, schiebt sich meiner Hand entgegen.
Noch immer reibe ich monoton.
Gleiche Stelle, gleicher Druck.
Der Unterschied ist, die Herrin kommt.

Ihr Körper zuckt, sie stöhnt lang aus.
Dann sackt ihr Körper in sich zusammen.
Meine Hand geht nach oben, zieht ihr Nachthemd dann nach unten. Auf dem Stoff streichele ich nochmals ihren Hügel.
Ich küsse sie sanft.
Das war es schon.

So dachte ich.
"Dreh dich um. Kuschel dich an" flüstert es mir aus dem Dunkel zu.
Es gelingt mir kaum das stramme Teil mit all SEINER Spannung nach hinten zu bringen. Ich schließe die Schenkel und rutsche zurück, fühle ihr Knie an SEINER Spitze, da packt mir die Herrin fest an den Hintern, zupft an der Backe und haut ein mal drauf.
'Jetzt bloß die Beine zusammen lassen!'
Bei SEINEM Zustand nutzt ER jeden Spalt.
Roses Hand tastet sich langsam über meinen Arm weiter nach vorne bis auf die Brust. Sie sucht einen Nippel, bekommt ihn zu fühlen, kreist ein paar Mal darüber und drückt plötzlich zu.
"HAaaiih" stöhne ich aus.
"Schhhhh" lässt sie mich los und rutsch von mir weg.
"Schlaf gut mein Zögling" verabschiedet sie sich in die Nacht.
Ich bin zwar müde.
ER aber nicht.

ER will so bleiben wie ER ist.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 20. Juni 2016

Black

"Dann wir doch nichts aus Black Saturday"
Es dauerte bis dieser Satz mein Hirn erreichte. Der Klang drang durch, aber der Sinn brauchte Zeit.

Es ist spät, ich bin müde und auf dem Wege ins Bett obwohl im Haus noch gut fünf Gäste sind.
Gerade hatte ich mich von meiner Lady zur Nacht verabschiedet, worauf sie Black Saturday erwähnte.
War das ein oder war das Ihr Black Saturday?

Worum es ging?
Noch nie hatte sie diesen Begriff benutzt.
Black Friday war wenn, dann gestern.
Ich glaube sie bezieht sich auf den Beginn unseres Abends...
"Lady, wenn ihr das wollte, dafür bin ich wach genug. Gebt mir zwei Minuten, dann habe ich ihn angelegt."
Rose grinst.
"Nein, nein. Geh du schlafen. Du kannst ja kaum noch. Ich hole das nach."
Ich bekam einen Kuss und sie ging zurück zu den Mädels.

Black Saturday - das stand nun für sich.
Als vor vielen Stunden alle Gäste angekommen waren kam für Rose und mich die Zeit des entspannens.
Das Middelkid hatte zusammen mit dem Wiener und ihrem Vetter zur gemeinsamen Nachgeburtstagsparty eingeladen.
Alles was wir machen mussten war unser Wohnzimmer zur Verfügung zu stellen. Mit Garten, Terrasse und Geschirr. Der Rest war der Job der Kids.
Essen? 10 Stunden smoken. Salate brachten sie mit.
Trinken? Reichlich Softdrinks und gemixte Biere.
Fassbrause und speziell für die Mutter belgisches Kirschbier.

Das Buffet war eröffnet, die Gäste legten los, Rose nahm mich in den Arm.
"Haben wir gut gemacht" lächelt sie mich an.
"Ja. Nicht nur die Kids. Auch die Party."
Verdeckt vor den Blicken aller anderen fährt ihre Hand über meine Jeans, spürt die Beule die ihr Eigentum dort erzeugt und drückt dagegen.
"Darf ich euch schmecken" hauche ich in ihr Ohr.
"Jetzt nicht. Erst gibt es was richtiges."
"Kein Problem" erwidere ich frech.
"Ach, subbi will kommen!"
"Nein" beschwichtige ich, "mir ist eher danach das kleine Schwarze anzulegen."
"Klein..?"
"Ja. Findest du nicht auch, schön eng anliegend bringt es meinen Körper in die richtige Form. Schön straff. Wie gemacht für dich."

Rose lacht.
"Nicht jetzt. Gerne später. Schauen wir ein mal..."



Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 15. Juni 2016

Perfekt

Es war alles vorbereitet.

Die Tücher waren ausgebreitet, Kerzen brannten und die Kopfhörer lagen bereit um Rose mit sanfter Musik von mir und der Welt um sie herum zu trennen.
Sie sollte entspannen, genießen, in sich versinken und dann langsam nach oben treibend den Gipfel erreichen.
Ohne Mühe, ohne ihr tun.
Ihr Körper wird nur auf all meine Berührungen reagieren.

Schon gestern war es mein Wunsch, meine Lady mal wieder zu massieren. Am Liebsten bis zum Ende, bis zu ihrem Kommen, bei dem sie nach knapp einer Stunde verwöhnen endlich den Punkt erreicht nach dem sich ihr Körper seit der Hälfte der Zeit schon längst sehnt.
"Oh wie schön..." hatte Rose beim Anblick der Kerzen gesagt, "aber heute bitte nicht. Morgen?"

Also heute.
"Du kannst schon vor gehen. Heute will ich die Massage" hatte Rose vor knapp zehn Minuten gesagt.
Darauf ging ich los, bereitete Bett, Musik und die Kerzen vor, zog mich ganz aus um erst jetzt die Läden zu schließen.
In der Nachbarschaft brannte nirgends Licht,. Doch mir war, als ob sich dort jemand in der Dunkelheit versteckt, ohne Licht hinter dem eigenen Fenster verborgen.
Macht mir nichts.
Aber Rose mag nicht wenn jeder erkennt was in ihr steckt.

Apropos...
Was brauche ich noch?
Ja klar, Öl. Und dann noch die Augenbinde.
Sie soll weiter im Dunkeln schlummern während ich sie vorne massiere und -genau, die drei Pinsel- ihre Perle verwöhne. Mit dem einen Breiten über die Lippen zu streichen, mit den Kleinen weichen die Knospe zu reizen. Ach ja, sehr Reizvoll ist das Rad. Von Wartemberg.
Wie weit habe ich vor sie so nach oben zu bringen?
Was, wenn es ihr nach mehr gelüstet?

Ich öffne den Schrank und stiere herum. So viele Dinge, längst nicht mehr benutzt. Hmmm, aber jetzt, nur zum Verwöhnen sind die zu viel und das Meiste ist für mich.
Maulis, Klammern, Käfige.
Da juckt mich den Schalk, jetzt den Kleinen anlegen? Ihr Eigentum ohne ihr Sagen in den viel zu engen Käfig zwängen?
Warum denn nicht. Schon halte ich das Teil in der Hand, schaue an mir hinab.
ER tropft. ER sabbert schon jetzt. Ein dicker Tropfen ziert sein Haupt. 'Soll ich wirklich? Und in SEINEM Zustand? Das wird mir nicht gelingen IHN da rein zu bringen. Zudem bin ich am Zweifeln dass es Rose gefällt ihr Eigentum so eigenmächtig eingesperrt zu sehen.
Ich lege den Käfig zurück.

Dafür nehme ich einen der Wands. Ach was, nehme beide, stecke den mit Kabel gleich ein und lege alles griffbereit unter die Decke. Dazu einen kleinen Ladyfinger -probiere: brummt- und das Riesenteil.
... nein, den kleineren Rambone, da sie den B10 gar nicht mag.
Was vergessen? Was braucht es noch?
Der Handschuh mit Noppen? Gewiss kein Balsam, erst recht keine Creme!
Harness, Knebel, Klemmgewichte, Seile. Fesseln und Ketten. Ich muss selber lachen. Das gehört alles mir! Nur mit ihren Händen bekommt meine Lady diese Sachen zu spüren.
Floggy, Ruth... Gerti fällt raus.
Raus aus dem Regal.
Ja, es reicht.
Ich schließe den Schrank.

Kurze Zeit später erscheint Rose in der Tür, blickt mich an, lachend an mir herab.
"Ui, da hat wohl einer Sehnsucht nach mir" stupste an ihren Schwanz und der Tropfen fängt an zu tanzen.

Sie riecht den Lavendel, beginnt zu strahlen und setzt sich aufs Bett.
"Was hast du denn feines" fragt sie während sie sich die Hörer aufsetzt.
"Hm, nett. Enja..."
Schon liegt sie flach auf dem Bauch, streckt ihren Körper auf den Tüchern aus. Ihre Arme sind unter ihrem Kopf verschränkt und ruhen dabei auf der Nackenrolle.
Ihre Augen sind geschlossen, sie lauscht der Musik.
Ich darf nun beginnen.
Ich nehme vom Öl.


Viele Minuten verwöhne ich daraufhin ihren Rücken, streife vom Nacken auf ihre Schultern, streiche hinüber auf ihre Arme und entlang ihrer Seiten zum Becken hinab.
Das Öl ist gut, zieht nicht schnell ein, bleibt lange Zeit geschmeidig und griffig zugleich.
Ich muss erst wieder Neues nehmen als ich an Waden und Schenkel beginne. Hinauf bis zum Po, dort ihre Backen, hinunter zu den Waden um dann sehr erotisch innen an ihren Schenkeln nach oben zu fahren.

Sie zuckt.
Dennoch versucht sie ihre Beine geschlossen zu halten und zuckt erst wieder als meine Hände die Bäckchen am Po umschließen.
Ich ziehe die Backen zur Seite. Zwischen ihren Schenkeln öffnet sich vor ihrer Muschel ein kleiner Spalt. Groß genug um mit zwei Fingern hineinzugleiten. Doch fasse ich um, schon verschwindet der Spalt.
Meine Hände streifen die Schenkel hinauf. Wenige Zentimeter vor ihrem Schritt berühren sie sich. Doch wie ich auch ziehe, schiebe und drücke. Die Schenkel so zu trennen gelingt mir nicht. Das Erstaunliche dabei aber, direkt an ihrem Schritt, bei jedem Zug, bei jedem Drücken, der Spalt ist zurück.
Wieder so breit wie zwei meiner Finger. Und es reizt mich sehr sie dort hin zu bringen. Aber kaum verlässt eine Hand seine Stelle schließt sich der Spalt als wäre nichts gewesen.

Mein Daumen rutscht unter ihren Bäckchen entlang, meine Finger liegen an den Schenkeln wo der Spalt entstand. Scheibe ich meine Hände zu Roses Mitte schiebe ich ihre Haut aneinander. Ziehe ich meine Hände nach außen spannt sich die Haut, der Spalt geht auf.
'War da ein leises Keuchen von der Lady zu hören?' Auch war mir als ob ihr Becken zuckte, sich schnell bewegte und zwar in dem Moment als ich vom Ziehen auf Schieben wechsele und so ihre Beine sowie die Bäckchen gegeneinander presse.
'Hat das gequatscht? Klar, die Lady ist feucht!' Als der Spalt sich öffnet schmatzt es leise. Als er sich schließt ertönt es wieder. Ihr Becken zittert leicht, ihre Schulter geht hoch, Rose strafft ihren Körper, was für mich bedeutet: Sie ist erregt.
Langsam bewege ich meine Hände, gleite mit meinen Fingern hin und her, über den Po, dann auf den Schenkeln entlang, massiere einzeln die Backen und knete sie sanft.
Ich lehne mich über ihren Rücken und küsse ihren Nacken.
Mein Zeichen an Rose:
Hier bin ich fertig - dreh dich bitte um, damit ich vorne weiter mache.

Die Lady versteht.
Sie dreht sich um, richtet sich auf und nimmt die Hörer von ihren Ohren.
"Danke" erhalte ich einen knappen Kuss auf den Mund.
"Das reicht. Es war so schön."

Ich brauche drei endlose Sekunden um zu kapieren:
Hier ist Schluss.
Doch kaum eine Sekunde später nehme ich Rose in den Arm.
"Danke, es ist so schön dir zu dienen."

So einfach.
Perfekt.

Ja, so ist es perfekt.
Der Lady hat es gefallen. Und die Lady hat nun genug.
Ihr hat es gereicht. Sie will nun ihre Ruhe.


Ich meine, wer sagt denn immer sie soll tun was sie will.
Sie bestimmt.
Sie sagt Go,
sie sagt Stop.
So will ich es haben und um so stolzer bin ich, wenn sie es auch macht.

Die Massage war gut.
Das Ende PERFEKT



Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 12. Juni 2016

Über den Zaun

"Wie das hier aussieht!
Früher hast du das alles besser gekonnt.
Da war das ein Bild.
Und jetzt?
Schau dir mal die Blumen an...
Gehen schon kaputt!"

Die Nachbarin schimpft. So haben wir sie selten, wenn sogar noch nie erlebt.
Das Opfer: Ihr Mann.
Oder wie wir manches mal schon dachten vielleicht sogar ihr sub.
Man sieht in schaffen, ständig ackern, alles machen - das perfekte Vorbild für mich.

"Die Blumen sind zerzaust! Überall gelbe Blätter."
"Entschuldige. Die sind so."

"Stimmt", auch Rose hört den Twist, sagt mir "er hat recht.
Längst kaufen sie keine Pflanzen mehr aus der Gärtnerei sondern nur noch die billigen Kümmerlinge aus dem Baumarkt."
Bei Fußballwerbung ist der gut. Aber seine Pflanzen entsprechen einem Kreisligaverein. Sie haben das Potential mal mit den Profis mitzuhalten, aber auf Dauer knickt der ein.
Masse-viele Märkte in jedem Kreis, anstelle einmal perfekt, ein regionaler Magnet zu sein.

Doch für ihn keine Chance.
Sie sieht ihren Garten und ärgert sich.
Ihr stolz, ihre Oase. "Trist und Welk!"
Das finden wir nicht.
Aber das ist ein Problem beim perfekten Garten, wenn alles stimmen muss, perfekt getrimmt, kein Laub, kein Grashalm in den Plattenfugen. Steril! Unnatürlich.

"Uli, früher hast du das gekonnt. Du willst bloß nicht.
Schau, wie du das in Ordnung bringst."

'Nein, nein' denke ich bei mir. 'So wird das später nicht bei uns sein.'
Nicht nur weil nichts in ihrem Garten mache, also in dem grünen, ihrem draußen sondern weil Rose auch anders tickt.
"Natürlich" soll alles wachsen, so naturbelassen wie nur möglich bleiben. Sie hegt und pflegt, greift dort ein wo es nötig ist. Aber ansonsten überlässt sie vieles sich selbst.

Wenn ich nicht pariere, dann gibt es für mich keinen Garten mehr
in den ich mich begeben kann.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 10. Juni 2016

Wellenbad

Der Mittwoch ist ein einziges auf und ab. Wie von Wellen werde ich hin und her getragen, bin hier, bin da ohne selbst bestimmen zu können was als Nächstes geschieht.

Kaum im Büro und am checken der Mails brechen mehrere Telefonate auf mich ein. Jeder scheint der Wichtigste zu sein, jeder will seines als erstes.
Gut, kein Problem, das kann man organisieren, deligieren und
-"Cheffe, bin krank" rückgängig machen.
Notfallprogramm.
Ich rufe zurück, diskutiere Termine, muss verschieben... Ein Auf und ein Ab.
Kaum denkt man, jetzt hat man's, so kann man es machen meldet sich jemand anders.
Wichtig - Machen.

Es gibt so Tage.
Aber es macht viel Spaß wenn doch alles klappt.

"Bus verpasst" meint der Kollege am Abend. Eigentlich hatten wir vor zusammen zu fahren. "Den Nächsten" fragt er mich.
"Zwanzig Minuten? Passt nicht. Werde wohl eher die Bahn nehmen müssen."
Wieder spät raus. Es gewittert, es regnet. Scheint gesünder nicht den Schirm zu benützen. Fast eine Stunde später, kurz vor zu Hause fährt meine Bahn an dem Bus vorbei. Die Straße ist gesperrt, überflutet von Wasser, das von überall kommt und nicht abströmen kann.
'Klasse. Alles richtig gemacht.' Wäre der Tag wie sonst gelaufen säße ich jetzt in dem Bus.
Aber all das Auf und Ab hat mich weiter gebracht.

Venus im Pelz - lief abends auf Arte. Wie sie mit ihm spielt....
Ein Auf und ein Ab.
Später lege ich mich ins Bett, bleibe erst mal auf dem Rücken, im Moment gelingt es mir nicht schon runterzukommen.
Was war gut - was ging gar nicht an diesem Tag.
Wie er auch war, letztlich hat doch alles gepasst.

"Was ist" fragt Rose, "du liegst so weit weg."
"Entschuldigt, ich liege auf dem Rücken - Gedanken vom Tag."
"AHA! Und wer soll mich jetzt befriedigen?"
Schon wieder eine Welle. Sie reißt mich herum.
Schon wieder läuft es so, wie nicht geplant.

Kaum hatte sie nach ihrer Befriedigung gefragt hatte ich mich auf die Seite gedreht. Meine Hand tastete sich unter der Decke vor, streift auf ihrem Nachshirt langsam hinab. Dann berührte sie Haut und streift zurück auf den Slip. Doch sind da nur Härchen und kein Höschen zu finden.
Ich war nicht überrascht, spreizte meine Finger auseinander, fuhr mit meiner flachen Hand über den Hügel und ließ meine Finger vorbei an den Lippen über ihrer geöffneten Schenkel gleiten.
Ihr Becken ging hoch, meiner Hand ihr entgegen. Kurz wartete ich bis sich der Po wieder senkt. Dann ging es für Finger und Hand wieder nach oben. Auf die Härchen, vorbei an den Lippen. Ihr Brust geht hoch, ihre Atmung stockt.
Ihr Körper wird von einem Schauer erfasst als auch mein Mittelfinger die Lippen berührt.
Er fährt mitten hindurch, taucht aber nicht ein, berührt die Perle und gleitet darauf entlang. Darüber - und weg.
Roses Körper wogt.
ER wird nun auch von Wellen durchspült.

Ich zucke auf. Mich berührt etwas.
'Ach...' es ist nur Roses Hand die mein Knie berührt. Die an meinem Schenkel entlang in meine Mitte fährt, IHN erreicht, dann umschließt, zusammendrückt und nach unten zieht.
Jetzt muss ich grinsen.
Ich kenne das. Da versucht sich jemand abzulenken.
Die Lady versucht sich ihrem Schwanz zu widmen. Sie erhofft sich dadurch Zeit zu verschaffen. Abzulenken, auf andere Gedanken zu kommen. IHN zu spüren anstatt sich zu fühlen.
'Oh Lady, die Strategie ist nicht wirklich neu.' Ihr kennt sie sehr gut. Weil ich sie sonst nutze.

"Schließ die Tür" schiebt sie mich weg.
Schon stehe ich auf und ziehe mich aus bevor ich im Dunkeln die Türe erreiche. Sekunden nur später bin ich zurück, berühre mit den Fingern sanft ihren Schritt. Schon fasst mir ihre Hand in mein Haar, führt mich nach unten und ich beginne zu lecken.

Kaum ihre Lippen berührend streift meine Zunge sanft nach unten. Kein Druck, nur Gleiten. Sie soll sie nur ahnen, jedoch kein bisschen von Roses Sehnsucht vertreiben.
Schon packt sie mit beiden Händen zu, presst meinen Kopf in ihren Schritt.
'Sie braucht so viel mehr' wird mir bewusst.
... nicht durch den Druck ihrer Hände. Sondern durch die dick geschwollenen Lippen die ich nun an meinen verspüre.
Das ist nicht erst von den letzten Minuten. Ich glaube der Film vorhin hat auch was bewirkt.
Die Venus im Pelz.... Rose trägt Anzeichen davon.
Dazu ihre Lust. Der Film hat gefallen.

Meine Zunge bohrt tief, gleitet hindurch. Meine Lippen beginnen ihre Perle zu umschließen.
"Es kratzt..." höre ich dumpf Roses Stimme. Meine Ohren liegen nah an den Schenkeln und sind halber verdeckt.
'Was kratzt?' Ich bin doch rasiert, zudem sind meine Wangen weit genug entfernt.
'Ach! Er kratzt!' Jetzt höre ich es auch. Es ist der Hund. Vor verschlossener Tür.
Ich stehe auf, lasse ihn rein, schon will ich mich wieder vor meiner Lady ablegen.
"Ich will den Wand" - wieder die Wellen.
Mein Auf und Ab. Den ganzen Tag schon ein Spielball anderer Macht.

Ich gebe meiner Herrin den Wand in die Hand. Sie hält den Zauber, von dem sie weiß wie sie ihn einsetzen kann. Ich beuge mich vor, will zur Muschel, will die Perle verwöhnen, da ertönt das schnelle Brummen als der Zauber beginnt.
Sie schiebt mich weg.

Ich will nicht warten.

Das Brummen wird dunkel - sie presst ihn auf.
Der Zauber liegt voll bei ihr an.

Ich will nicht warten. Ich kann nicht.
Ich will etwas tun.

Das Brummen verstummt und sie packt in mein Haar.

Sofort stülpe ich meine Lippen um Roses Perle, beginne zu saugen und ihr Becken schnellt hoch.
'So gut scheint der Magic gar nicht zu sein' denke ich bei mir...
da setzt das Brummen wieder ein.
Bevor ich weiß was überhaupt los ist schiebt sie mich weg. Die Frequenz des Stabes ändert sich. Er liegt wieder auf.

Ich will nicht, ich mag nicht, ich kann heute nicht warten.
Deshalb fange ich an ihre Schenkel zu küssen.
Sanft liebkose ich ihr Bein von dem Knie bis kurz vor dem Schritt. Soweit wie ich komme um den Wand nicht zu stören.
Gerade rutsche ich wieder langsam nach oben, da packt sie meinen Kopf und presst ihn in ihren Schritt.

Ich lecke hindurch.
Ich verwöhne den Spalt.
Ich dringe mit der Zunge in ihn hinein.
Meine Lippen erfassen die Perle.
Doch kaum beginne ich zu saugen...
setzt das Brummen wieder ein.

Meine Lippen liegen an Roses Schenkel.
Ich küsse ihn oben, küsse ihn innen, wandere langsam zum Schritt hinunter, küsse mich dann wieder langsam hinauf und halte das Bein mit meinen Händen umschlossen als ihre Hand meinen Kopf umfasst.

Wieder zieht sie mich in meinen Schritt, wieder presst sich mich darauf, wieder fährt meine Zunge durch Roses Spalt und wieder schnellt Roses Becken dabei hinauf.
'Warum geschieht dies wohl nicht beim Wand,
warum gelingt mir das mit der Zunge?'
Die Magie ist wohl berechenbar!

Meine Zunge geht hoch, kreist um die Perle, streift runter über die Lippen, gleitet hoch zur Perle zurück um dann in ihren Spalt zu dringen.
Das Becken geht hoch. Schon schließt sich mein Mund um ihre Knospe als ihr Po auf das Laken sinkt.
Die Hüfte geht hoch.
Meine Zunge dringt ein. Jetzt schnellt ihr ganzer Körper nach oben.
Ich lecke über die Lippen, dann über die Perle, lege meinen Mund um Roses Muschel.
Dazu legt sich mein Daumen an ihren Damm, schiebt sich hoch - dringt ein.
Die Herrin stöhnt.

In Wellen - da sind sie wieder - bewegt sich ihr Körper. Auf und nieder.
Er schnappt, nein - ihr Körper schwappt einfach herum.
Es ist als hat Rose keine Kontrolle darüber.

Meine Lippen erfassen die Perle der Herrin.
Zum Saugen, zum Nuckeln und daran zu knappen.
Es dauert nicht lange, dann kommt meine Herrin.
Sie stöhnt laut aus und schiebt mich weg.

Gerade noch war ich voll dabei, durfte sie schmecken und verwöhnen und schon ist es vorbei. Es ist wie eine letzte Welle die überschwappte. Danach reichte keine Woge mehr nochmals so hoch.

Ich stand auf.
Deckte sie zu.
Räumte den Wand in den Spielzeugschrank.
Ich zog mein Shirt an und lege mich zu ihr.
Sie döst bereits.
Ich bekomme allein seine Härte spüren.

Es ist so hart wie ER sich in den Vordergrund drängt.
Obwohl ER ab jetzt nach hinten geklemmt ist.

Wellen...
Für mich gehören sie dazu.
Sie sind die Bewegungen meines Lebens.
Mal hoch oben, dann zur Seite driftend, dann geht es hoch, dann...

Was kommt wird angenommen.
Egal ob runter oder hoch.
Das ist mein Wellengang.



Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 9. Juni 2016

Zwei Bolle inarra Düd

"Darf ich dir auch eines holen" frage ich Rose, ihrem Blicke folgend.
Wir sind auf dem Fest, stehen in der Menge und schauen eigentlich den Gauklereien zu.
Doch von jedem Passant mustert Rose dessen Hand, schaut genau was für Dinger er vor sich trägt.
Die Einen haben Schälchen, die Anderen Waffeln, manche kleine, andere mit Sahne.
"Ja" sagt sie knapp nach etwas überlegen.
"Welche Sorte?"
"Du machst das schon."
"Zwei Kugeln?"
"Gerne. Dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, das du was falsches bringst" zwinkert sie mir nach.
Rolf neben ihr stutzt: "und wenn, dann bekommt du den Arsch voll" grinst er sich einen.

Ich grinse zurück. Er hat ja keine Ahnung wie nah er schon ist. Den Arsch voll, wie er das wohl meint? Sicher nicht mit der gebotenen Mehrdeutigkeit.
"Keine Angst Rolf, er weiß genau was mir am Besten schmeckt.
"Hui! Paul, die Latte liegt hoch!"
Ohne Slip? Sowieso.

Es ist gut dass ich ihm längst meinen Hintern zugedreht habe. Ein Blick von ihm auf mein Vorne... Wie meinte Rose schon so oft:
Daß...! ... kannst du dann alleine mit ihm ausmachen.
Ich könnte mir nicht vorstellen, dass das einfach wäre. Zumindest Eine/r fände daran seinen Gefallen.

Zwei Kugel. Und die in der Waffel.
Zwei Bolle - wie man früher hier sagte.
Die Beiden in einer Waffel, die auch gerne mal Tüte genannt.
Im Dialekt wird die zur Düd.
Do passa dann a die zwei Bolle nai.

"Hmmm Mango. Gut gewählt" sagt Rose nach ihrem ersten Schleck.
Bei dem Zweiten setzt ihre Zunge viel tiefer an.
"Jo..." sie rätselt noch.
'Jo?' So ein Urteil hatte ich nicht erwartet.
"Joghurt? Und...." überlegt sie weiter.
"Nein" antworte ich sofort.
Joghurt mag sie. Aber das war zu profan. Da könnte ich bleib mit Banane ankomme .
"Es ist gut. Lecker - aber ich komme nicht drauf."
"Gebrannte Wiener Mandel."
"Hmm, ja. Wirklich lecker."
Und für mich so vorhersehbar.
Alles mit Wien kommt bei ihr an.
Und gebrannte Mandeln mag sie seid ihren Kindheitstagen.

Ich darf probieren.
Auch danach darf ich mal schlecken, bekomme ich von ihr die zwei Bolle vorgehalten. Das Eis ist groß, größer als sonst. Die Tüte wirkt klein mit darauf den zwei Teilen.
Inzwischen sind sie rundherum glatt geschleckt. Roses Lippen sind oben angelegt. Die schließen sich langsam ziehen nach oben und hinterlassen einen Zipfel als sie sich lösen.
Lasziv grinst sie mich an.
Sie zwinkert mir zu, hält mir wieder das Eis entgegen.

"Auch mal" fordert sie mich zweideutig heraus.
Ich nicke und nehme die Waffel selbst in die Hand.
Schon führe ich es zum Mund, lege meine Lippen dagegen öffne sie weit...
Das Eis ist drin.

Beide Bollen sind verschwunden. Aus meinem Mund schaut nur noch die Waffel. Ich versuche meine Zunge zu bewegen. Das gelingt ein wenig, doch habe ich Angst die Kugeln von der Waffel zu trennen.
Ich ziehe sie raus.

Ungefähr an der dicksten Stelle stoppe ich kurz. Dabei drehe ich die Tüte. Kaum merklich vor und zurück, ein Blick zu der Herrin.
Oh wie strahlt sie mich an.

Als ich ihr das Eis wieder gebe meint sie knapp: "interessant!"
Ich schaue sie an. Mir verbirgt sich der Sinn.
"Da kann man was mit anfangen" blitzt sie mich an.

Es ist zwar dunkel aber trotzdem rücke ich näher an Rose. Keiner braucht sehen wie ER reagiert. Kein Slip hält IHN heute im Zaum, gerade jetzt wo Rolf bei uns steht.
"Feucht" kippe ich noch Benzin in mein Feuer?
"Nur ein wenig" meint Rose und grinst. "Sie kribbelt aber ganz schön stark."

Ich merke, das so ein Eis nicht nur abkühlen kann.
Wie sonst auch kommt es darauf an wie man die Bolle benutzt.
Einfach nur so ihrer Bestimmung nachzukommen
ist längst nicht das selbe wie wenn man mit ihnen spielt.

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 7. Juni 2016

Erkenntnis

Ich war immer offen, bereit alles für meine Partnerin zu sein.
... ohne zu wissen, daß es eine bestimmte Richtung gibt.

Wir hatten gespielt, probiert, machten dies und das.
Naja, ICH machte dies und das.
Manch Dies und manches vom Das schien Blume zu gefallen. Aber beim zweiten Mal, als ich voller Euphorie es nochmals machte...
Es fehlte etwas. Blume ging nicht auf, machte nicht mit.
... weil sie es bereits kannte?
... es den Reiz des Neuen verloren hatte?
... es beim ersten Mal unvergleichlich war?
Keine Ahnung.

Ich suchte weiter.
Vanilla ging immer.
Naja, meistens.
Oft ohne zu begeistern.
Routine eben.

Und irgendwie, ein Irrtum von mir,
Leading from the bottom...
Falsch wiedergegeben worum es mir ging.
Aber Blume suchte, ein Keim ward gesät.
Unwissend, doch sehr präzise. Genau an der Stelle an der er aufgehen musste.
Ich hatte keine Ahnung was geschah.
Auf einmal war ich mittendrin.
Blume war weg und eine Rose erscheinen.
Blühte auf, zeigte Dornen. Suchte Halt, verströmte Duft, nahm immer mehr an Schönheit zu.
Aufrecht, wehrhaft, als stecke dies schon immer in ihr.
Sofort hatte ich verstanden: DAS IST ES FÜR SIE.
Was heißt das für mich? Wo ist meine Rolle?

Es dauerte 10 Tage, knapp zwei Wochen, schon begann ich am Rad zu drehen.
Es ging mir zu schnell, sie eilte nach vorne, stürzte um Ecken und entzog sich viel zu schnell meinen verängstigten Blicken.

Ja, ich wollte genau diesen Weg mit ihr gehen.
Oder nicht?
Doch wollte ich.
Aber was wenn...
Wo ist meine Platz?
Sie eilte voraus, ich sah sie nicht mehr.
Ein Lady und auch ein paar Ritter, die das bereits hinter sich hatten sprachen mir zu, entschleunigten mich:
Tu langsam Brauen. Du musst nicht so schnell. Ihr habt so viel Zeit. Nehmt sie euch. Geht es langsamer an.

Ich schaute mich um, suchte meine Lady und entdeckte sie noch ganz am Anfang.
Der Weg den sie ging gefiel ihr so gut. Sie saß im Gras und ruhte sich aus.
Sie ließ ihren subbie durch die Gegend streifen, alles Erkunden was er wissen wollte.
Sie hatte keine Eile. Schritt für Schritt. Kleine Etappen. Ihr gefiel es hier.
Und ich?

Eine völlig neue Welt hatte sich vor mir aufgetan.
So etwas kannte ich nicht.
Ich war nicht darauf vorbereitet, musste aber lernen:
Hier gefällt es mir. Hier will ich bleiben.

Mein Baum der Erkenntnis.
Keine Ahnung wer den Keim für mich pflanzte.
Vielleicht war ich es selbst gewesen, wahrscheinlich während der Suche nach etwas anderem. Oder galt der Keim sogar ihr? Meiner Blume, die sich nie entscheiden konnte wohin sie gehört.
Die immer wusste, sie will nicht führen. Sie war devot. Immer bis zu dem Moment an dem es darum ging, sich unterzuordnen.
Und nun hatte sie Macht. Sie dufte sie fühlen. Am eigenen Leib spüren jemand anderen zu führen. Ihm zu sagen, das hast du zu machen...
Kurz gesagt, sie überschritt Grenzen von denen sie nicht einmal ahnte dass es die gab.

Ihr geht es gut.
MIR geht es gut.
Wir beide haben unseren Platz gefunden.
Ich an ihrer Seite, zum Schutz und zur Erbauung meiner Rose.
Die immer größer, immer stärker in die Höhe rankte, Raum einnehmen konnte der bis vor kurzem fremd für sie war.
Sie probierte aus was macht es mit mir, sind die Gefühle richtig? Will ich die?
Bestrafungen, die ihr Lust verschafften wollte sie nicht. Sie mag sich ohne Reue ihrer Lust hingeben. Ohne darüber nachzudenken was macht es mit ihm?
Tut es mir weh? Bleibt was zurück? Nur wenn nicht, dann empfand sie die Lust.

Ich war bereit.
Ich konnte - durfte fallen, durfte mich ihr hingeben ohne Angst um das zu haben was wir bis zu diesem Punkt erreicht hatten.

Mir ging es gut.
Ich hatte erkannt, ich bin es der dienen will, ihr die Welt zu Füßen legt. Und all das Andere auch was sie sich wünscht, was sie sonst noch braucht.

Die Erkenntnis ist etwas sonderbares. Sie bringt nicht an den Tag was man sich wünscht sondern das, was in einem schlummert.
Was kann es schönes geben als eine eigene Erkenntnuss zu habe.
Die zu knacken, selbst zu öffnen,
direkt aus dem eigenen Innern zu erfahren.


Danke Rose.
Und dank auch einer anderen Königin.
Ihr verdanke ich diese Gedanken.
Es ist schön mal wieder im Vergangenen zu schwelgen.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 6. Juni 2016

Wie es ist

Noch bevor ich das Schlafzimmer betrete stelle ich fest:
Rose ist schon wach.

Sie sitzt im Bett, die Nackenrolle im Rücken unter dem aufgerichtetem Kissen. Genau so wie bei jedem Frühstück, das wir an freien Tagen im Bett einnehmen.
"Hungrig" frage ich knapp und ziehe den letzten Rollladen auf.
"Hmhm... bekomme Kopfweh. Kann nicht mehr schlafen.
Es war nicht spät als wir nach langem Aufenthalt vom Fest nach Hause kamen und es dauerte nicht lange, da lagen wir im Bett. Erschöpft von dem Tag, zu Matt noch was zu machen.
"Oh!"

Ein Knie setze ich rechts, dann hebe ich mein linkes auf ihre andere Seite. Ich beuge mich vor, streichele ihre Stirn, umfasse ihren Kopf mit den beiden Hände. Die Daumen liegen an den Schläfen. Sanft beginnen sie zu kreisen. Nicht viel, nur kleine Kreise, bei denen der Daumen die Haut bewegt, so auf der Stelle bleibt aber den Knochen darunter massiert.
"Hmmmm" brummt sie leise.
Meine Finger bewegen sich auch. Sie liegen hinten, fast schon am Nacken. Die kleinen Finger drücken und kreisen dort, auch ohne sich über die Haut zu bewegen.
Das Gewicht an den Fingern scheint zuzunehmen. Ihre Muskeln entspannen. Ihr Kopf schmiegt sich locker in meine Hände.
"Das tut gut" haucht sie aus. 

Langsam senke ich mich ab, spüre die Knie an meinem Hintern. 'Nicht belasten' rutsche ich vor, schiebe IHN so aufrichtig an ihren Bauch und setzte mich auf ihre Schenkel.
'Jetzt bin ich näher' kann ich meinen Kopf an ihre Schulter legen, sie dort küssen, den Hals liebkosen....
"ahhhrg" keuche ich leise
... und spüre ihre Finger nach ihrem Eigentum greifen.
Das tut...
Ihre Hand an dem Stück
Die sich um es schließt
Ein Finger am Köpfchen
Wie er reibt
Auch am Bändchen
Sie führt sie hinunter
Zieht am Schaft nach unten
Strafft so das Bändchen
Zerrt am Köpfchen
Gleitet nach oben
Stülpt das Häutchen über
Und ändert die Richtung.
Wieder hinunter

...Guuuut

Wehrlos sitze ich da. Den Kopf an ihrer Schulter, meine Lippen an ihrem Hals keuche ich aus.
'Wie geht der Spruch?' "Hast du ihn erst mal an den Eiern...."
Kaum kommt mir der Spruch in den Sinn spüre ich schon den ersten Hieb. Noch hält eine Hand den Schaft umschlossen, da trifft mich ein Schlag dort unten, nach oben. Nicht stark, nur als sanftes "Erinnerst du dich".
Es folgt ein Zweiter, ein Dritter, dann das Umfassen der Bälle.
Sie schnürt sie ab, zieht sie nach unten, strafft den Beutel und löst die Griffe.

Sofort packt sie nach, schnürt den Beutel, umschließt die Bälle, zieht nach unten und knetet sanft, jeden einzeln.

Mein Rücken strafft sich, mein Kreuz streckt sich. Trotzdem sacken meine Schultern durch. Es ist so spannend was die Herrin macht, jedoch fehlt mir die Kraft mich aufrecht zu halten.
Rose drückt mich weg.

Kaum sitze ich aufrecht beginnt sie beidhändig den Schaft zu wichsen.
Sie streift über SEIN Köpfchen und zerrt an den Bällen, mal in die gleiche Richtung, dann gegeneinander.

Ich sitze da. Ich fühle es.
Ich genieße die Gefühle, die ER mir sendet.
Plötzlich ist Schluss.
Einfach nur so.

Weil...? Es ist so.
Sie braucht keinen Grund.
Mein Kopf geht vor, ich küsse ihre Stirn.
... hauche ein "Danke Herrin" zu ihren Ohren.
Erneut schiebt sie mich weg.
Mit festem Blick schaut sie mich an.


"Frühstück" sagte knapp nach kurzer Pause.
Es gehört sich so.
Wie es ist.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 5. Juni 2016

Wie es sein soll

Mit frischem Backzeugs befüllt stelle ich das Frühstückstablett in mein Bett, ziehe meinen Morgenmantel aus und schließe die Türe.

Auf dem Weg zu den Fenstern betrachte ich meine Lady.
Halb aufgedeckt liegt sie da, ein Bein unter der Decke, das zweite liegt nackt daneben.
'Verführerisch' - ob das Absicht ist?
Wie leicht wäre es jetzt mich vor sie zu knien, vorzubeugen, die Beine zu streicheln, ihr Zentrum zu finden.
Doch erste einmal ziehe ich die Rollläden nach oben.
Es raschelt, ich bin fertig, drehe mich um, sehe Rose nun auf der Seite liegen. Verdeckt von der Decke sehe ich nur noch blanke Haut an den Schultern. Der Rücken selbst, ihre Hintern und die Schenkel liegen verborgen hinter Slip, Nachthemd und Decke. Ihr Kopf ist zur Seite gedreht, versenkt im Kissen.

'Danke!'
Ich bin glücklich wie sie liegt, das Andere wäre zu einfach gewesen. Simpel sie so zu wecken, über Bauch hinab auf die Schenkel zu streifen.
So bedeutet es mehr, ist besser. 'Ehrlicher' empfinde ich, knie mich hinter die Lady, lege meine Hand an ihren Kopf. Ein zarter Kuss folgt auf die Schläfe. Langsam, sanft massierend bewege ich Daumen und Zeigefinger. Leise knirschen die Härchen darunter. Ein wohliges Brummen ertönt von Rose.
'SO!' Genau so soll es sein.
Sie soll sanft erwachen, soll sich an meinen Berührungen erfreuen.
Wie eine Rose sich entfalten, behutsam sich dem Tage öffnen, an der Sonne erfreuen.
Wir haben Zeit.

Meine Hand streift unter die Decke, gleitet über ihr Bein. Die Andere krault ihren Nacken -sie räkelt sich leicht- drückt sich gegen den Rücken -die Lady stöhnt weich. Nicht erregt, sie ist entspannt, genießt die Berührungen meiner Hand. Zartes Streicheln sowie das Drücken, Handballen an den Rücken pressen. Sie streckt ihr Kreuz, strafft ihre Schultern und schiebt mit dem Fuß die Decke von den Beinen.
Nun liegt sie da, unten herum nackt. Fast da der Slip noch immer ihre Hüfte umfasst.

Ich lege mich hinter sie, klemme mein Stück nach hinten, rutsche zu ihr, schmiege mich an, beginne wieder ihren Kopf zu kraulen.
Meine Hüfte geht vor, ich stoße zu, presse Mal um Mal meinen Schoß an ihren Hintern.

Anfangs wippt sie mit. Doch dann hält sie an, greift mit ihrer Hand suchend an meinen Schritt. Ein leichtes "PITSCH" ihrer Finger, ich öffne die Beine, ER schnalzt sofort nach vorne in die Hand SEINER Herrin. Sie legt ihn sich direkt an ihren Schritt: "Wenn schon dann richtig! Hör auf mit dem Fake!"
"Ja Herrin" flüstere ich ergeben über ihrem Ohr, dränge wieder mit meiner Hüfte nach vorne. Ich spüre wie ER zwischen die Schenkel dringt, sich nach oben an ihr Höschen stemmt. Schon beim ersten Hub keucht die Lady aus. 'Oh, so erregt!' ER reibt wohl perfekt.

Meine Hand geht nach vorne. Auf dem Slip liegend spüre ich den Hügel, fühle ich den Spalt. Ganz oben bei diesem ruht die Perle. Mit meinen Fingern versuche weich über dem Delta zu pulsieren.
Es scheint zu gehen, die Lady stöhnt. Sie hebt sogar ihren oberen Schenkel. Genug Platz für IHN, genug für die Finger. Stoße ich zu weit, berühren sie sich.
Plötzlich zuckt Rose. Kurz stöhnt sie aus. Ihre Beine gehen zusammen...
'Ui! Das ging aber schnell!'

Ich hätte nicht gedacht, dass sie so schnell dabei kommt, vor allem da das Meiste von dem Kleinen kam.
Ein wenig Reibung und sich nach oben stemmen war immer noch mehr als von meiner Hand.
Jetzt liegt sie vor mir, stöhnt leise aus.
Die Schenkel geschlossen,
zusammengepresst.

Kurz und Intensiv.
SO! ... soll es sein.

Sofort knie ich wieder hinter ihr, fahre mit den Fingern sanft durch ihr Haar.
Ich massiere den Nacken, küsse die Schläfe, die Härchen knistern leise unter dem Druck des Daumens.
'Wie zu Beginn' denke ich mir.
'Wie zu Beginn!' Warum denn auch anders?
Was bitte schön hat sich geändert?
Sie hatte geschlafen, war alles andere als wach.
Ich wollte, dass sie behutsam zu Kräften kommt.
Nun ist sie müde, erschöpft von dem kommen.
Und ich bin am Streicheln, bis sie Kraft gesammelt hat.
'So soll es sein.'

Ich bin für sie da.
Am Anfang.
Am Ende.
Mittendrin.

Ich brauche nicht zu wissen, wo sie gerade ist.
Ist sie davor - ist sie schon drüber - will sie nochmals
Ich bin so stolz für sie da zu sein.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 2. Juni 2016

Die entfernte Lust

Nah dran und nicht erreicht ist noch immer eine große Freude für mich.

Zu sehen wie die Lust Besitz von meiner Lady ergreift und ihren Leib durchflutet, dabei zu spüren wie meine Begierde meinen eigenen Körper quält ist es, was mich standhaft dienen lässt.
Das fühlen was mir entgeht.

Es reicht ein Streicheln, ein Sie berühren, das massieren ihrer Füße oder wie gestern Abend ein An sie kuscheln.
Jedes einzeln reicht aus mich zu erregen, meinen Körper in Leidenschaft zu versetzen und mich leiden zu lassen.
Es schüttelt mich durch, ich muss stöhnen, kann mein eigen Gewicht kaum mehr tragen weil die Knie versagen.
Kurz um, die Lust gibt vor wie gut es mir geht.

Was, wenn ich ohne?
Was, wenn ich mich von dieser Lust entferne?
... weil gerade nichts geht
... mein Kopf sich nicht klärt
... ich mehr an die Arbeit statt an die Lady denke.
Einfach nicht daran denken.
Die Lust kommt wieder.
Jedes Mal.

Was aber, wenn Mann seine Lust entfernt?
Ich meine, wenn das wo drückt, dort unten ziept -Schnipps weg- wenn es von dort nichts zu fühlen gibt?
Keine Gedanken. Nicht meine Gedanken. Nicht mein Spiel, nicht mein Dinge.
Es gibt jedoch Typen, die sind da extrem.

Extrem...
Typen?
Das Phänomen ist nicht männlich.

Da bin ich im Netz über die weibliche Form des Cuckolds gestolpert und habe dabei feststellen können, was Mann kann kann Frau ja wohl auch. Auch sie schaut stolz zu was er da so treibt.
'Gut. Pari' dachte ich mir. Dann scheint es wohl keinen Kink zu geben, den beide Geschlechter nicht auf die selbe Weise leben.

Und dann entdecke ich -mehr durch Zufall- einen Text.
Sie -eine Lehrerin für Yoga- stört sich am Sex.
Sie mag es nicht die Lust zu empfinden, wünscht sich nichts mehr als dieser zu entkommen, versucht mal dies, mal das sie los zu werden und entscheidet sich letztlich für den finiten Cut.
Die Lust ist weg. Keine Chance mehr diese noch zu empfangen, nichts dringt mehr ein, nichts da wo Mann reibt.
'AHA!'
Das ist schockierend und doch interessant.
Mir selbst ist nicht klar warum es so extrem sein muss.
Aber es deutet ganz sicher auf Verzweiflung hin.
Sie sucht einen Weg ihren Körper zu builden, ihn so zu verändern damit er sich für sie endlich richtig anfühlt.

Kein Urteil von mir.
Nur Gedanken sind übrig.
Was treibt einen Menschen über Grenzen zu gehen?
Warum bin ich nicht stino?
Warum will ich ihr dienen?
Warum will auch ich immer Neues erleben?

Es ist die Lust auf das Andere. Der ständige Drang nach Veränderung.
Oder wie bei der Frau, die Angst die dann kommt.
Wenn Mensch weiß eine Lust verändert sein Sein, verändert empfinden, verändert den Körper. Vernebelt die Sinne, lässt nicht klar denken. Da ist es oft besser dem abzuschwören.
Wie einfach ist es da sich davon zu trennen. Ein Schnitt, eine Naht schon ist es vorbei.
Das geht nicht so einfach bei jedem Junky. Dort geht es nur mit dem Kopf um durchzuhalten.

Wenn ich mich mal wieder von der Lust entferne, dann ist das so, mein Körper braucht das wohl. Aber wenige Tage später verlangt es ihm nach dem Gegenteil. ER wächst und sehnt sich alles erregt IHN, ER kann gar nicht zu viel zu bekommen.
Also nun, was zählt, was mache ich?

Egal wo die Lust hingeht.
Ich will mich nicht ändern.


Vom Rosenzüchtling