Donnerstag, 23. Juni 2016

Leere

Ich weiß es ist falsch und dass sie es nicht mag.
Doch ein Blick in ihr Gesicht macht mir deutlich:
Ich kenne nicht alles um das zu wissen.

Kurz war ich unten zwischen ihren Beinen, strich meine Zunge über ihre Perle. Ein paar Mal, nur Sekunden, dann richtete ich mich auf, kniete mich vor sie und rutschte so dicht ich kam an ihre Scham.
Nur Zentimeter trennten mich noch von ihrem Schritt.
Von mir hing es ab. Wie weit es wohl kommt?
Man kann es ja darauf anlegen um sehen wie weit es reicht.

Meine Bälle pochen. ER ist stramm an meinem Körper gebunden, aufgepresst und fixiert vom Strap den ich trage. Mikrig schaut ER von oben herab aus im Vergleich zu dem kleinen Schwarzen der vor IHM hängt.
Der Kleine. Es ist der Kleinere von Zweien, der Eine der passt, so ausfüllend ist. Nicht ganz so mächtig wie der Große. Dennoch... das falsche Scrotum des Rambone liegt auf Roses Perle. Und -oh Mann!- seine schwarze Spitze reicht fast bis an Roses Brüste.
Das Teil ist so riesig.
Ich weiß, es war schon in ihr, war bis auf wenige Zentimeter komplett in ihr drin. Aber so gesehen, von außen betrachtet. Kein Wunder, wenn sie sagt: "es ist zu viel."

Sie schiebt mich weg.
Ihre Hand an meiner Brust drückt mich nach hinten, ihre zweite erfasst den Rambone. Auf meinen Knien rutsche ich zurück, lehne mich nach hinten während die Herrin sich das Teil an die Muschel biegt - drin.
Frei gelassen schnappte der kleine Schwarze nach vorne. Ihre Lippen wollten - konnten seiner Spannung nichts entgegen bringen. Die Biegung gab nach, er machte sich lang, sein großer Kopf verschwand zwischen den Lippen.
Rose stöhnte aus, lies jedoch nicht los und zog mich heran, sich das Teil hinein.
Nicht komplett. Das wäre zu viel. Ich weiß ja, das mag sie auch nicht, wenn es sie so tief im Inneren berührt.
Ich schiebe nach, fange an zu pumpen, sehe den schwarzen Schaft bis knapp zur Hälfte in ihr versinken und schaue in ihr Gesicht.
Der Mund ist auf als würde sie schreien, die Augen dabei weit aufgerissen. Es ist zu viel, es scheint sie zu verreissen und dennoch zerrt sie mich zu sich.
Was ist das gerade? Unersättliche Extase? Mehr wollen wie sie aufnehmen kann?
Rose scheint im Rausch. Ihre Begierde bestimmt. Doch ich ahne längst, mehr als sie hat wird heute nicht gehen.
Schon stößt sie mich weg.
Als hätte ich es nicht gewusst.

"Hol das Gel. Bring mir den Wand!"
'NICHTS!' Nichts habe ich gewusst. Nichts geahnt. Sie will das Teil haben. Alles davon!
Und ich spüre das dumpfe Pochen von meinen Bälle.

Beim Verstreichen des Gels wird mir richtig bewusst wie riesenhaft das Kunstteil geschaffen ist.
Um IHN, Roses Eigentum einzucremen reicht es aus das Handgelenk hin und her zu bewegen. Jetzt aber ist es nötig den Arm zu heben und weite Bögen mit dem Unterarm zu machen. Gut zehn Sekunden verbringe ich so allein mit dem Stück um oben wie unten und rund herum auf jeder stumpfen Stelle einen Gelfilm zu haben.

Wieder knie ich vor der Lady. Nah genug um noch Abstand zu haben und nach vorne beugend den Hub zu verlängern. Weit genug weg um nach hinten gelehnt gerade mal seine Spitze zwischen ihre Lippen zu legen. So bin ich in der Lage ihr mit schönen langen Hüben den kompletten Genuss einzubringen.
Dann gebe ich Rose den Wand.

Das Brummen setzt ein, meine Hüfte geht vor. Rose legt den Wand auf die Perle.
Der Schaft gleitet weiter, verschwindet immer tiefer, sodort weiter als mit ohne dem Gel.
Es stockt. Besser ich traue mich nicht weiter. Ich weiß doch wie sie reagiert.
Sie mag es nicht, wenn sie so tief im Inneren....
Mein Becken wippt zurück. Das Brummen verstummt. Schon jetzt? Schon beim ersten Hub?
Die Hand meiner Herrin ertastet den Schaft. Sie prüft wieviel noch außerhalb ist. Dann schließt sich ihr Griff, sie zieht ihn zu sich und drängt ihn sich tiefer. So tief wie es geht.
Wieder ist ihr Mund zum Schrei geöffnet, sind die Augen aufgerissen. Und immer noch scheint es nicht genug. Deshalb presse ich mein Becken nach vorne.

Ich beuge mich zurück, das Teil gleitet etwas heraus schon drücke ich es wieder hinein. Ich weiß es ist falsch und sie mag es ja nicht. Dennoch pumpe ich feste, schnelle Stöße mehrmals pro Sekunde so tief es nur geht und ich glaube den Anschlag zu spüren.
'Das mag sie nicht! Das weißt du doch!' meldet sich mein Hirn.

NEIN! Nichts weiß ich! Alles ist anders.
Die Herrin genießt es gerade zu so tief im Inneren so hart gestoßen zu werden. So kenne ich sie nicht. Sie lebt etwas aus. Eine neue Seite scheint gerade wach zu werden.

Doch plötzlich ändert sich ihr Blick.
Der Mund geht zu. Ihre Augen fixieren mich.
Jetzt endlich kommt, dass es ihr nicht gefällt.
"Ruhig Brauner" ermahnt sie mich, "nicht so hektisch! Mach langsam."

WOW Ich bin erstaunt.
Nicht die Tiefe ist was sie stört, auch nicht der Umfang, der sie immens dehnt. Nur die Hektik meiner Hübe lösen ihr Missfallen aus.
Aber überwältigt bin ich von der Gelassenheit wie sie das sagt während ihre Muschel tief gefüllt um den fetten Schaft spannt.

Ruhig und langsam bewegen, weit heraus, tief hinein.
Der Kopf ist draußen, dringt zwischen die Lippen. Der Schaft gleitet weiter, immer tiefer. Dann kommt der Punkt ab dem sich der Schaft immet krümmt. Er ist ganz drin. Ein kurzer Druck, dann geht es zurück wieder ganz hinaus mit dem schwarzen Teil.
Die Herrin stöhnt.

Aber sie ist nicht einverstanden damit, nichts zu spüren. Sie mag es nicht wenn er aus ihr gleitet, nichts mehr sich in ihrem Inneren befindet.
Leere ist unbefriedigend, weshalb sie mich an sich zieht und nur so viel Raum zugesteht damit sein Kopf nicht nach draußen kommt.

Es gelingt mir nach wenigen Hüben in einen guten Rhythmus zu kommen. Lange Bewegung, zügig getrieben, schneller hinein als dann wieder heraus. Bei jedem Hub wird der dicke Schaft eng von ihren Lippen umschlossen. Die Muschel spannt sich und es zerrt an der Perle wenn das Kunststoffteil sich reibend nach innen drängt. Ganz am Ende drücke ich nach, wenn sein mächtiger Kopf sie längst am Ende erreicht.

Mir war immer schon klar, sie mag es nicht wenn...
Nein. Die Zeiten sind um.
Ein Blick in ihr Gesicht offenbart eine andere Welt.
Es scheint als hat sie sich gedanklich von ihrem Eigentum getrennt. Es gehört zwar ihr und sie nutzen das auch aus. Aber darüber hinaus scheint sie alles zu nehmen was sich ihr zusätzlich bietet.
Warum nur die Einheitsgröße nützen, wenn anderes nochmehr die Leere ausfüllt.
Es geht immer weiter, führt zu tieferen Freuden.
Ich bin mächtig stolz das ihr anzusehen.

Noch ein paar Hübe.
Rose ist längst gekommen und noch dabei.
Ihr Höhepunkt hält viele Stöße lang an.
Fast willenlos ergibt sie sich dem Kleinen,
der immer weiter an ihr Innerstes drängt.

Und dann ist

Nichts.

Wieder leere.

Kein Zucken, kein Stöhnen, nicht die kleinste Bewegung.
Die Lady ist fertig.
Ermattet liegt sie platt da.

Ohne Chichi stehe ich auf, ziehe das Deckbett über sie.
Von ihr kommt dabei nicht eine Regung.
Ich stehe auf, wasche den Kleinen, schaue dabei auf SEIN sabberndes Haupt. Ich gehe zum Schrank, verstaue den Strapon während ein Faden mit Tropfen an SEINER Spitze pendelt.

Bevor ich zu Bett gehe beuge ich mich zu ihr.
Ein Streicheln, ein Kuss an die Schläfe.
"Ich kann nicht mehr" flüstert sie leise.
"Ich bin erschöpft. Ich bin leer. Ich muss schlafen."

Ich weiß was Rose meint.
Lächelnd lege ich mich hin.
Eine Art der Leere ist jetzt fühlbar geworden.
Die meint sie auch nicht.
Sonst hätte sie das Verlangen sie sofort zu füllen.


Vom Rosenzüchtling

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