Posts mit dem Label Spank werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Spank werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 31. Mai 2015

Nachschlag

Unersättlich.
So war ich früher. In bin es noch immer aber nicht mehr so.
Die Lady ist es, die Unersättlich scheint, nichts verpassen wollend jede Chance nutzt.
Und ich bin unersättlich ihr all das zu geben wonach es ihr verlangt.
Im Moment den Wand.

Die Lady liegt da.
Angestochen von ihrem Stück.
Unbefriedigt, eine verwundete Löwin. Die wesentlich mehr braucht als sie bisher bekam.
Es reicht mir nicht, IHN so lange unter Kontrolle zu halten, der Herrin zu geben aber selbst nicht zu kommen.
So bleibt mir nichts anderes als abzubrechen um auf künstliche Mittel zurückzugreifen.
Wenn selbst die ihr nichts bringen dann eben ein Zauber.
Ich gebe ihr den Magic und setzt mich vor sie.

Doch anstelle den Magic zu nehmen überlässt sie ihn mir.
Es kommt nicht oft vor, das ich das Teil in Fingern halte. Noch nie für mich. Sie soll es nicht bereuen.
Ich schalte ein.
Stufe eins.

Der Kopf schwingt, kaum zu erkennen. Ich lege ihn an die Perle. Ohne viel Druck, nur die Vibration. Rose stöhnt, ich streife nach unten.
Der Kopf gleitet über die Lippen, die Lady keucht. Ein leichtes Zittern ist an ihren Schenkeln zu sehen.
Schenkel? Will sie gleich kommen oder darf ich spielen?
'Probier es aus.'

Der Zauberstab wandert. Streift die Perle, hinauf zum Hügel, kreist über die Härchen und zum Schenkel hinaus. Direkt an der Beuge geht es nach unten, fährt die sensible Stellen NEBEN der Lippe entlang. Umrundet die Muschel, streift über den Damm, dann auf der anderen Seite entlang, reibt hoch, gleitet runter immer näher an die Lippen.
Setzt ab. Dann an der Perle an.

Roses Stöhnen, das Spannen ihres Körpers, das Beben ihrer Brust...
Alles Zeichen dafür, dass dies richtig ist.
Wie einfach wäre es ihr den schwingenden Kopf einfach an die Perle zu halten, ein paar Mal über die Lippen zu streichen, dann auf die Perle zu legen, dort zu halten bis sie kommt.

Ich wechsele lieber, streiche die Beugen entlang, wechsele über Lippen, Hügel auf die andere Seite, von der Perle aus nach unten zum Damm und zurück. Lasse den Kopf nur über die Härchen am Hügel kreisen.
Dann setze ich ab.
Ich warte ob sie zuckt.

Ein paar Sekunden geschieht nichts.
Dann setzt das Verlangen der Muschel ein. Erst zucken die Lippen, dann beben die Schenkel. Rose stöhnt ohne Berührung. Ihr Kopf geht hin, geht her, ihr Kreuz streckt sich durch. Sie stöhnt laut aus als der vibrierende Kopf die Perle berührt.
Langsam lasse ich den Kopf nach unten wandern, streife über die Lippen, lasse den Wand dort verweilen, ziehe ihn wieder hinauf.
Doch bevor er wieder bei der Perle ist keucht Rose leise aus
und schließt ihre Beine.

Sofort bin ich über ihr.
Gewillt ihr ein letzes Mal ihr Stück zu geben.
Ein einziger Hub.
Ein Gefühl tief innen.

"Nein nein" sagt sie sanft, "was macht dein Hintern?"

Ich stehe auf und zeige ihn ihr.
Schöne Linien sind dort zu sehen.
"Oh, tut das hier weh?"
"Äh, nö" traue ich mich kaum es zuzugeben.





Vom Rosenzüchtling

Ausgezeichnet

Es regnet, um nicht in der Landessprache zu sagen: Es schifft.

"Ich ziehe den Hund eine Runde um den Block."
"Alleine" fragt sie zurück.
"Bei dem Wetter? Lady, bitte bleib hier."
"Gut bis gleich."

Ich hatte Glück.
Kaum aus dem Haus hellte es auf. Der Regen ließ nach, ging in leichtes Tröpfeln über und hörte auf. Ab jetzt hatte der Hund seinen Spaß.
Frische Spuren überall. Nicht wie man denkt vom Regen weggewaschen sondern eher freigelegt. Die oberste Schicht weggetragen, wodurch der Duft neuer verströmt.
Ja, ich muss ihn ziehen. Mir bleibt nichts übrig um weiterzukommen.
Markieren, im Wohngebiet? An Nachbars Gärten? Auf keinen Fall. Am einzigen Acker mitten in der Stadt und an der Koppel daneben da darf er dann.
Und der Spaziergang dauert.

Wieder daheim empfängt mich Rose.
Sie kommt aus dem Garten, in der Hand eine Rute.
"Schade. Jetzt hast du deine Lady verpasst. In Gummistiefeln mit hohem Schaft. Zum Ernten im Garten."
"Ja Lady, ich sehe die Ernte."
Ich ziehe mich aus, versorge den Hund und will mich gerade um die Wäsche kümmern da stoppt mich Rose.
"Nein. Erst kommt das."

Sie nimmt die Rute. Mit lässigem Schwung ihrer Hüfte geht sie vor mir ins Schlafzimmer.
Ich entkleide mich, ziehe Hose, Hemd und Socken aus. Lege alles artig zusammen, hänge das Hemd auf den Bügel während Rose die Türe verschließt und grinsend wartet.
Als ich nackt vor ihr stehe bekomme ich einen Kuss, dann dreht sie mich Richtung Bett.
Sie beugt mich vor, drückt meinen Rücken nach unten, positioniert meinen Po und prüft mit der Rute. Rose legt sie auf, holt aus und haucht nur eine Berührung darauf.
"Nein, weiter rüber. Rann ans Eck. Nein nicht darüber, an der Seite reicht."
Ob ich wirklich richtig stehe, prüft sie mit dem nächsten Schwung.

Erst streicht Ruth darüber, hebt dann an, schwingt kurz an und legt sich sanft auf meine Haut zurück. Ruth liegt gut, gleichzeitig Rechts wie Links, genau in der Höhe die Rose will.
"So ist es gut."
Ruth bewegt sich. Langsam streift sie nach unten, streift wieder hoch. Ich spüre ihre Haut über meine dünnere reiben und spüre wie die Kraft einströmt. ER ist so hart, ER könnte platzen. Voller Vorfreude, voll der Sehnsucht.
Ruth hebt ab.
Rose fängt an.

Pitsch - der erste Schlag war heftig.
Er begann normal. Wie geplant traf er beide Backen zugleich.
'Ahrg - AU!' Und dann legte sich die feine Spitze von Ruth herum, nahm die gesamte Energie der Rute mit, beschleunigte noch einmal und peitschte seitlich auf.
Pitsch - Schlag Zwei.
Genau so heftig wie Nummer Eins.
'Auhu!' Der Schlag war nicht wirklich stark. Davon halte ich einige aus. Aber das scharfe Ziehen über meine Seite, das peitschende Ende.
Ich war kaum in der Lage den Schmerz zu ertragen, von der Stärke, von der Dauer, da
Pitsch war er schon. Schlag Drei.
Pitsch 'AUHU!'
Pitsch "Au!" - ab jetzt gab ich Laut.
Das war alles Andere als erotisch für mich.
Das war keine Belohnung mehr. Aber ich konnte nicht fühlen, dass Rose mich bestraft. Für sie war alles gut. Ich hielt den Arsch für sie hin. Um zu bekommen was ich will.
Mit Stock. Nicht mit Peitschen.
'Paul, dumm gelaufen. Vielleicht sollte ich mich das nächste Mal für etwas Kürzeres entscheiden.'

Doch der Schmerz ging vorbei.
Ab dem siebten, achten Pitsch spürte ich sie nicht mehr. Das bisschen Beißen, das lokale Peitschen. So klein, so begrenzt, - Patsch - ging unter in etwas langem. Dünne feine Schmerzen, die sich über die Bäckchen spannen Patsch "Auhuhu" und richtig zieh'n.
Die taten weh.

Patsch
Patsch Zwischen jedem Schlag eine Pause von gut zwei Sekunden.
Zeit genug, den Schmerz zu fühlen, auf den Nächsten zu freuen, vor dem nächsten zu flüchten
'Das nächste Mal, Paul nimm das Paddle. Breit und kurz. Schwingt nicht durch. Trifft großflächig auf.'

Patsch
Patsch
Patsch

Wie viele waren das inzwischen?
Unendlich Viele, doppelt gezählt. Ein Hieb, zwei Backen, Linie neben Linie. Ausgezeichnet.
Patsch "Ahh" - 'Schöne Belohnung' bei der ich wimmernd vor dem Bett stehe, den Arsch hinhalte, den Kopf zwischen den Armen auf das Deckbett gelegt mit tränenden Augen im voraus zuckend den Schlägen entfliehe.
ER hat sich klein gemacht. Kaum zu sehen, vor Angst verkrochen.
Die Belohnung, ihr Auszeichnen, darf von UNS BEIDEN ich empfangen.
Patsch
Patsch - wie viel noch?

Plötzlich ist Schluss.
Ruth bleibt auf meinem Hintern liegen, streift auf uns ab, die Haut entlang.
Gleich darauf kommt Roses Hand, gleitet einmal sanft darüber um dann jeden roten Streifen mit den Fingern nachzuzeichnen.
Ich drehe mich um. Dankbarkeit in den Augen. Mit dankbarem Stück. ER steht schon wieder, ist erregt...
Rose drückt mich zurück.
"Bleib."

Sie dreht sich um und stiert im Schrank.
Was jetzt noch? Klammern? Ketten?
Ich will sie schmecken.
Ich will wissen, wie sehr ihr meine Bezeichnung gefällt.
Wie geht es ihr, ist sie jetzt...

In dem Moment, als mir beim Warten viele Gedanken den Kopf durchfluten höre ich einen kleinen Motor.
Pixi, alte Freundin. Meist kommt sie zusammen mit Gerti und Ruth.
Ein kleines Pipsen, das Objektiv fährt aus.
Klick - Klick - Klick

















"Gut."
Dankbar drehe ich mich um, gehe vor meiner Lady auf die Knie. Kurz lässt sich mich gewähren, streichelt durch mein Haar. Aber dann schiebt sie mich weg, geht an den Schrank kramt herum um sich nun mit ihrem großen Vibrator zu mir zu wenden.

Langsam fängt sie an sich zu entkleiden.



Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 27. Mai 2015

Belohnt

Mein Hintern leuchtet.
Rot schimmern die Abdrücke ihrer Hand, bilden eine scharfen Kontrast zum Weiß der Bäckchen.
Belohnt? Verdient? Genau.

"Du bist heute morgen schon wieder so fleißig.
Hast gebacken, beziehst das Bett."
Es bleibt nicht aus, dass durch unser ständiges Frühstücken Spuren zu sehen sind.
Kurioser Weise weder Fett von der Butter oder Flecken vom Kaffee.
Nicht Ei oder Marmelade ist auf den Laken zu sehen sondern nur die silbernen Linien wie sie vom Honig herkommen.
Und das an Stellen, an denen Honig nicht hinkommen wird.

Was kann ich dafür, wenn ER dauerhaft tropft? Wenn sich beim Kuscheln seine Fäden auf das Laken legen. Das alles liegt hinter mir. Nach hinten geklemmt. Hinten passiert. Tropfen, Fäden ziehen, übers Laken spinnen. Drei bis vier Mal Frühstück im Bett schon sieht Roses Seite schlimmer aus als die meine, auf der das Tablett liegt und ich darauf achte ja nicht zu kleckern.
... nichts zu versauen.

"Komm, beug dich vor. Zur Belohnung. Mit der Hand."
Die Türe steht offen. Rose kam gerade aus Bad. Ich bin dabei, das frische Lacken über die Matratzen zu spannen und jeder Zeit könnte einer der Kids ausgeschlafen aus ihren Zimmern kommend im Flur erscheinen.
Morgens um 10? In den Ferien? Ganz sicher NEIN!
Patsch. Patsch. Patsch. Patsch.
Das war G...!
So früh am Morgen von der Lady belohnt zu werden.
"Danke Lady" gehe ich vor ihr auf die Knie, schmiege meinen Kopf an ihren Hügel, atme IHRE Luft - Frisch gepflegt. Meine Zunge liegt am Slip, am Bündchen, an der Haut, fährt daran entlang, spürt die Härchen, versucht den Slip anzuheben, weiter zu ihrer Muschel zu kommen.
"Naaaain" sagt sie sanft, "steh auf."
Sie umarmt mich, küsst mich, drückt mich.
Mein Gedanke?
'Paul pass auf!' Der Tropfen, der gerade noch auf SEINEM Köpfchen thronte seilt sich ab.
Der Faden pendelt. Wenn ich nicht darauf acht gebe hat ihn Rose am Nachthemd, am Schenkel oder schlimmer, sofort auf dem unbenutzten Laken.

"Mach fertig. Wir wollen Einkaufen."
"Ja" für mich.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 14. April 2015

Vergeben

"Dir gehört mal richtig der Hintern versohlen."
Rose grinst.

Ich hätte im Grunde nichts dagegen.
Das Einzige was fehlt ist die Erlaubnis von ihr.
"Also ehrlich. Ich würde ihn ständig verkloppen" mein Rolf mit Blick zu Rose.

Was sie wohl denkt? 'Was er wohl denkt?'
Was weiß Rolf über uns, was glaubt er zu wissen.
Wie geht es meiner Lady bei dem Gedanken mich ihm zu überlassen?
Danebenzustehen, zuzusehen?
Ich sehe es ihr an, die Augen blitzen, die Mundwinkel zucken, die Lippen bilden ein Wort.
Nein, sie sagt nichts. Nein, sie traut sich nicht.
Besser so denke ich mir.
Ihr liegt es auf den Lippen Rolf zu sagen, das macht sie schon alleine. Sie braucht keine Hilfe bei meiner Pflege.... werde Artgerecht gehalten.

Rolf...
Er würde es verstehen.
Er ist einer der Ersten, denen Rose erzählen würde was sich wirklich bei uns abspielt.
... wie wir leben.
Aber hier ist auch das Problem. Weiß es er, dann erfahren es bald auch andere.
Ein Freund.
Sein Freund.
Roses Bruder.

Das bei uns etwas nicht stimmt sagt er uns schon lange. Das ist nicht normal. Ihm gefällt was er sieht und es reizt ihn auch das er noch immer nicht weiß was es ist.
"Ich bekomme es noch raus. Verlasst euch drauf."

Ob er selber spankt, lieber empfängt..?
Ich habe noch nicht mit ihm darüber gesprochen.
Ob Rose sich traut sich mit ihm Auszutauschen?
Technik, Details, Instrumente...

Rolf weiß nichts - glauben wir.
Er zielt ins Blaue - und kann nicht erkennen wie dicht die Bemerkungen sitzen.
Er sitzt im Glashaus und rund um ihn ist Arena.
Er weiß was es heißt sich zu outen.

Und er ist Rolf.
Mann kann ihn nur mögen.

Vom Rosenzüchtling


########


Sonntag, 12. April 2015

Enttäuschend Zwo

Wir gehen weg.

Rose ist gerichtet, hadert jedoch ob das Outfit wirklich stimmt.
"Mit Jeans? In Schwarz? Am Liebsten die dünne Bluse. Aber im Keller? Dort ist kalt."
"Temperiert" antworte ich, "so wie es ein Wein zur Reifung braucht."
Egal wie. Aber für die Bluse reicht es nicht.
"Eine Weste darüber?"
"Das wird zu viel. Jacke und Weste. Obwohl... Ich muss es ja nicht tragen."

Rose sitzt auf der Kante meines Bettes und grinst mich an.
So schön und gestylt kann ich nicht anders. Sofort bin ich vor ihr auf den Knien, lege meinen Kopf auf ihre Schenkel...
"Pass auf!"
Direkt vor ihrer schwarzen Hose schwengelt ihr Eigentum herum, wippt auf und ab, wobei ein großer Tropfen bedrohlich auf SEINEM Köpfchen thront. Bereit sich fallen zu lassen, abzuseilen und dabei gegen den dunklen Stoff ihrer Hose zu pendeln.

Für IHN wird es Zeit. Ich ziehe mich an.
"Gefahr gebannt?"
Rose lacht. Noch immer schön. Doch nun auch Ladylike. Traumhaft.
Mich juckt der Schalk. Ich will, ich brauche irgendwas.
Drücken? Schucken? Provozieren? Mal sehen.

Ich baue mich direkt vor ihr auf, schaue nach unten, schiebe meine Hüfte nach vorne um die Beule in der Jeans zu präsentieren.
"So sicher nicht" grinst Rose, beugt sich ein wenig nach hinten um zu mir hinaufzusehen.
Ein Druck an die Schultern reicht fast aus. Ein kurzes Schucken, sie kippt nach hinten und noch bevor ihre Beine nach oben wippen, mich treffen könnten bin ich im Bett. Über ihr kniend.
Ich küsse ihre Wange...
"Na toll. Mein Make Up."
...streichle ihren Nacken, fahre mit den Händen hinauf...
"Und jetzt noch meine Frisur."
... und merke schnell, da wird nichts draus.
Sie mag nicht Poppen, da verstöpselt. Dass soll mich nicht hindern ihr einzuheizen.
"Lady, wenn wir nach Hause kommen kannst du mir noch richtig schön den Arsch versohlen."
"Meinst du..."

Meine Finger kraulen am Nacken, ich flüstere leise neben ihrem Ohr
"Du wirst machen was immer du willst. Entweder dünne schmale Linien zeichnen oder große Flächen Rot einfärben."
Entweder lag Rose nur unbequem oder sie geht auf das Gedankenspiel ein. Ihr Rücken spannt sich leicht.
"Stellst du dir das so vor?"
"Ja Lady. Und ich lege bei dir den Samen für deine Gedanken."
"Du meinst das klappt?"
"Ganz sicher Lady. Mir geht es nicht darum, was du heute Abend machst. Ich möchte dich jetzt anheizen. Ich möchte, dass deine Muschel schwimmt. Das dein Stöpsel was zu tun bekommt."
"Ah ja. Mein raffinierter sub."
"Und, meine Lady? Funktioniert es?"
"Ich weiß was besseres. Willst du jetzt welche?"

Das ist wirklich besser. Ich hatte mir keine Gedanken gemacht, die Lady dazu zu bringen. Aber ich hatte keinen Grund so ein Angebot abzulehnen.
"Ja" hauchte ich.
"Dann steh auf."

Wenige Sekunden später stand ich barbäckchen vor ihr, meine Hose lag sauber zusammengelegt auf dem Stuhl.
"Und?"
Natürlich hatte Rose keine Anstalten gemacht sich zu erheben um irgendeines der Instrumente zu besorgen.
Zwickmühle. Mir ist es nicht erlaubt, einfach an den Spielzeugschrank zu gehen, was auch immer daraus zu entnehmen, sei es auch nur um es der Lady zu geben.
"Was darf ich euch bringen?"
"Ruth" antwortet Rose entspannt.
Ich öffne den Schrank, schaue hinein und stutze.

Der erste Blick fällt auf Gerti. Wo ist Ruth?
Daneben in Gelb der Fiberglasstab. Aber Ruth?
Soll ich nun einfach Gerti nehmen? Wer war Ruth?
Oh mannnn. Vergessen. Wer war Ruth? Wie sah sie aus?
"Was ist? Was überlegst du?"
"Ich habe mich nur orientiert" lüge ich und greife nach Gerti.
"Willst du etwas anderes?" nimmt Rose meine Freundin entgegen.
"Nein Lady. Gerti ist gut" verrate ich mich.
Ich hatte ihr nicht Ruth sondern Gerti gegeben. Doch für Rose scheint da kein Unterschied zu sein.
"Also denn. Vierzig."
"Vierzig?" Warum so viel?
"Du hast doch geschrieben, dass die noch übrig sind."
"Ja Lady" - 'oh nein'.
Sub sollte seine Lady nicht provozieren ohne daran zu Denken, wie vielzählig ihre Argumente sind.

"Position."
Schon wieder thront ein Tropfen auf SEINEM Köpfchen, zeigt ER sich in all SEINER Stärke nach unten gestreckt, während ich dicht an der Kante die Hände auf mein Bett gelegt auf die Schläge warte. Gertis erstes Treffen, die erste Berührung, wie wird sie sein?
Rechts, Links? Zart -hart?

Dann spüre ich das lederne Ende wie es weich meine Haut begrüßt, von links nach rechts über die Bäckchen gleitet, sie umrundet mal unten dann oben darüberstreicht um irgendwann mal abzuheben und mich allein zu lassen.
Alleine in dem Gedanken.
Wann?
Wo?
Wie intensiv?


Ich zucke auf. Mein Becken geht vor.
Zu früh, in Erwartung der Schläge.
'Beherrsch dich Paul, warte bis sie trifft. Dann habe ich genug Zeit zum Zucken.'
'... Zweiundzwanzig, Dreiundzwanz...' zähle ich bis der Erste trifft.
'WOW' Die sind fest. Die halte ich ganz sicher keine Vierzig durch.
Nach dem Fünften rasen meine Gedanken.
Erst Fünf. Noch Fünfund...
Sechs. Vierund-wieviel?
Vierzig minus
Sieben.

Autsch. Das halte ich nicht durch. Zu fest. Die Acht. So stark wie alle anderen. Und doch zu stark für mich. So -Neun- völlig unvorbereitet.

Es gibt keine Vorbereitung dafür. Ich weiß nicht wie ich mich darauf vorzubereiten habe. Kein Kissen kann mich schützen. Und ich will die Schläge haben. Will sie spüren. Gerne auch ertragen. Doch diese gerade...
Zehn. Sind hart.

Elf.
Keine Pause. Ich hatte gedacht, hatte mir erhofft, die Lady ist gnädig und macht es in Sätzen. Zehn - Zehn - Zehn, dazwischen eine kleine Pause.
"Argh" stöhne ich los.
Schlag auf Schlag ergeht auf meinen Po. Ständig wechselnd. Links, Rechts, Unten und Oben. Inzwischen zähle ich schon nicht mehr mit. Fünfzehn oder Achzehn? Die Schläge tun weh.
Wimmernd ertrage ich...
Ach was, ich ertrage gar nichts.
Wimmernd sehne ich mich nach dem Ende. Weit über zwanzig Mal wird Rose noch ausholen, wird ihren Arm nach vorne schwingen und Gertis Ende auf meinen Bäckchen klatschen.
Doch plötzlich ist Ruhe.
Plötzlich spüre ich ihre Hand, die über mein Hinterteil streicht. Warm und doch kühlend, die Wellen der glatten und der geschwollenen Stellen abfahrend.

"Das war's."
"Danke Herrin" wende ich mich zu ihr, gege vor ihren Füssen auf die Knie und blicke hinauf.
Gütig - ihr Blick.
Und doch schlummert in ihm Enttäuschung mit.
"Du hättest keine Vierzig ausgehalten" meint sie, "da ist der Wunsch größer als das Können."
"Ja Lady" antworte ich.
"Dabei hätte ich richtig Lust dir mal so eine richtige Abreibung zu geben. Damit du weißt,was du wirklich nicht erträgst. Tut es weh?"
Das ist es ja. Mich schmerzen die Schläge. Aber das danach ist der Rede nicht wert. Es ist ein sanftes Spannen der Haut. Deutlich weniger wie eine Chili vermag, weniger als Ingwer kann. Es ist rasch verflogen...
"Nein."
"Nein" sagt sie enttäuscht, "ein Mal so richtig. Aber das hältst du nicht aus."
"Vielleicht in einer anderen Position. Wenn ich nicht so stehe."

Ich habe keine Ahnung ob es besser ist. Es ist mehr eine Ausflucht von mir. Die Möglichkeit für einen neuen Versuch. Etwas anderes.

Es klingelt an der Tür.
"Wer...?" schaut Rose mich an.
Gleich darauf bin ich allein.
Alleine mit Gerti.
Mit einem leuchtenden Po.
Und mit Pixi. Mit ihr sollte es doch gelingen, die Farbe meines Hinterns dauerhafter bestehen zu lassen, wie Gerti und Postit und all die anderen es können.

Ich höre Rose mit ihrem Bruder reden. Unser Taxi für den Abend.
Da bleibt nicht viel Zeit. Anziehen, aufräumen.
Und gerade als ich den Schlüssel des Schrankes verstaue fällt sie mir wieder ein:

Ruth. Längst vergangen.
Doch ihre Schwestern sind noch da. Jahr für Jahr warten sie darauf ins Haus zu kommen um mich, um meinen Hintern zu verwöhnen. Frische feine Ruten. Am Haselnussstrauch.
Entschuldige Ruths, seid nicht enttäuscht.
Ich erinnere mich wieder an euch.


Vom Rosenzüchtling



Dienstag, 24. März 2015

Strukturiert

Die Gardienestange.
Ihre Bezeichnung erhält sie aus der Tatsache, dass sie hinter der Gardine steht. Ihr Zweck war immer anders.

Einst war sie gut zwei Meter lang, gelb und besaß am Ende ein Fähnchen. Die Kids sind groß genug, die kleinen Räder längst verschwunden somit verlor die Stange ihren Sinn und landete im Keller.
Inzwischen ist die Stange gekürzt. Ein Meter Zwanzig Fieberstab. Noch immer Gelb. Und am Ende eine Kugel aus Holz.

Der aktuelle Zweck:
Strukturieren, nachjustieren.

Ich hatte Rose gestanden, Sonntag Morgens Filmchen geschaut zu haben.
Und das ist Verboten.
"Nie ohne Erlaubnis. Wenn, wird gefragt!"
Das hatte ich nicht weshalb Rose entschied ihren Verboten etwas Nachdruck zu geben.
Mit der Stange.
Von hinter der Gardine.

"Die ist zu lang" versuchte Rose auszuholen.
Ich stand am Bett, vorne übergelehnt und bis zum Schrank war kein Meter mehr Platz.
Auf das Bett knien sollte ich nicht und ums Ecke herum stehen ließ sie mich nicht.
Sie bugsierte mich ganz nah ans Bett.
"Mal probieren."

Der Stab lag auf meinem Hintern. Langsam ließ ihn die Lady vom rechten aufs linke Bäckchen gleiten um ihn dann gleichmäßig aufzulegen, nach oben, nach unten nachzujustieren und letztlich ganz gerade auf den Hintern zu legen.

Meine Unterarm lagen auf dem Deckbett. Ich schaute zwischen den Armen nach hinten. Ich sah nichts Gelbes und auch nichts von Rose. Ich sah IHN stehen und die Bälle hängen. Ein Schlag durchfuhr meinen Körper. Eine kräftige Welle ließ IHN zucken. Ich keuchte aus.
"Gleich mein Zögling" vertröstet mich Rose, "beruhige dich. Ich fang ja gleich an."
Was für ein Trost.
ER ist es, der sich selbst erregt.
Prall gespannt mich zucken lässt.
Von sich aus Wellen durch den Körper sendet, prall und stramm nach vorne zeigt. Die Bälle schmerzen, die Wurzel ziept.
Der erste Tropfen quilt schon raus, thront glänzend auf dem Kopf.

Der Stab hebt ab.
'Links? Rechts? Beide?'
Sehnsüchtig ängstlich erwarte ich den Schlag.
'Wo trifft er auf?
Wie fest wird er sein?
Wie schmiegt er sich an?'
Das Material ist fest. Stabil und federt doch durch.

Pitsch
???
War das alles? Anstatt draufzuschlagen hatte Rose nur dagegengetippt. Das war doch nichts. Mehr aufgelegt.
Pitsch
Der zweite Schlag -kann ich das denn so nennen- war genau so.
Einfühlsam.
Weich.

'Aber nichts zum..?'
Zum Was?
Was brauche ich? Was wünsche ich mir?
Bestrafung ja nicht. Und erregend ist es. Noch immer zuckt ER. Sogar stärker als zuvor. Und von SEINEM Köpfchen hängt ein Faden.
Tropf.
Naja, es wird keine Spuren geben. Die Lady will nur testen. Rote Striemen gibt's noch nicht.

Ich halte es aus.
Ein lockerer Schlag und ein lockerer Schlag, gefolgt von weiteren lockeren Schlägen. Nichts was mich reizt, doch genau was ER braucht.
Interessant ist dass es mich erregt, wie es IHN erregt. Irgendetwas geschieht in meimem Innern.

Die Lady stoppt. Ich habe sieben Stück gezählt. Ein krumme Zahl. ...glaube nicht dass sie stimmt.
Ich bin mir sicher dass sie gleich weiter macht. Da streicht sie über die Backen.
"Ja! Das ist schön."

Ich spüre nichts. Zumindest nichts besonderes. Nur ihre Hand.
"Der Stab ist zu lang. Du wirst ihn kürzen."
"Ja Lady" richte ich mich auf.
"Ungefähr hier" zeigt ihr Finger auf den Stab.
"Ja Lady" beginne ich mich selbst zu begrabschen und mit den Fingern auf meinem Hintern entlangzufahren.

Boa
Wenn das nichts war, dann will ich unbedingt wissen welche Struktur sich ergibt wenn die Herrin stärker schlägt.
"Danke Herrin."
"Gefällt es dir?"

Langsam gleiten meine Finger über die Haut. Ich fühle die Berge, die Linienformen. Darauf rubblige Struktur. ER schmerzt. Ich zucke auf.
Lachend stellt sich Rose vor mich hin, nimmt mich in den Arm, küsst mich, streicht über den Po und schiebt mich weg.
"DER macht mich nass."
Auf ihrem Seidenhemd glänzt ein silberner Fleck.
"Dann hast du wieder etwas zu waschen mein Zögling."
"Ein Bild" frage ich.
"Von mir aus."

Beim Öffnen des Schrankes entdecke ich den kurzen Stab. Gelb, ein halber Meter.
"So" frage ich die Herrin.

Sie schwingt ihn durch. Die Luft sirrt kaum.
"Vielleicht ein Stück zu kurz."
Ich drehe mich um, lehne mich vor, präsentiere erneut mein Gesäß und...
Klick - "Schade. Kommt gar nicht richtig zur Geltung."

Wie die Lady es wünscht.
Anstatt den Stab zu probieren wurde ein Foto gemacht.
Das reicht auch.



Ich soll ja was haben worauf es sich zu freuen lohnt.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 18. März 2015

Undefiniert

Es ist nicht sehr spät als Rose entscheidet ins Bett zu gehen.
Noch reichlich Zeit sie verwöhnend zu massieren und auf eventuell mehr zu hoffen.
Die Vorbereitungen laufen.

Deckbett zur Seite und Nackenrolle auflegen, dann alles mit Tüchern abdecken. Die Rollläden schließen und Kerzen anzünden. Im Anschluss zieh ich mich aus.
So warte ich denn auf dem Treppenabsatz, eine Stufe tiefer. Durch die Türe kann ich ihr Tun erahnen und weiß, gleich ist sie fertig.
Die Türe geht auf.

Erschrocken geht mein Kopf zur Seite. Schritte. Die Badezimmertüre ist weiterhin zu.
'Eines der Kids!' stürze ich lautlos davon. Ins Schlafzimmer. Hinter die Türe. So muss/braucht mich mein Kid nicht zu sehen.

Es müffelt. ER riecht. Das wenige Abschwenken im kleinen Bad reicht nicht aus. Nur kaltes Wasser in einem hohen Waschbecken... ER gehört nachgereinigt. Aber im Moment irrt das Kid durch das Haus.

Dann kommt Rose.
Angezogen. Nachthemd an. Wunderschön.
Dennoch enttäuschend. Denn so gekleidet...
"Nein" sagt sie kopfschüttelnd als sie die Tücher sieht.
...so gekleidet wird das nichts.

Schnell decke ich ab. Falte zusammen, räume weg und richtet das Bett.
In dieser Zeit sitzt Rose auf meinem Bett.
Und wartet.
Auf mein "Fertig" folgt ein "Hier!"

Ihr Finger deutet auf mein Bett. Der hölzerne Spatel in ihrer Hand erklärt den Rest.
Gerade stelle ich mich auf stoppt sie mich.
"Halt. Müffelt der?"

Es ist kein starker Geruch. Jedoch ein Aroma, dass ich nur von IHM kenne. Ganz dezent, jedoch zu erahnen. Genau das Problem.
Wenn ich einen Geruch erahne hat in Rose ganz in der Nase. Und wenn ich etwas rieche ist das für die Lady bereits zu intensiv.
'Lady ich habe... und ich wollte... Aber da war dann... und es ging nicht, weil...'
Egal. Keine der Ausreden würden fruchten. ER ist nicht sauber.
"Ab! Was bildest du dir ein."

Ich ärgerte mich. Wie einfach wäre es gewesen kurz ein Höschen überzuziehen um so am Kid vorbei ins Bad zu gehen. Doch war es einfacher für mich die Lady zu verärgern.
Geschehen! Merke es dir für's nächste Mal.

Wieder zurück, Hände auf's Bett und die Beine leicht gespreizt. Den Rücken nach unten, die Hüfte zurück. Treffend, so ist jetzt mein Hintern positioniert.
PATSCH.
Ich hatte keine Ahnung wie viele kommen sollten. Ein Warum war nicht nötig. Vor Wochen hatte Rose den Spatel beschafft, nur für diesen Grund. Heute war es eben an der Zeit ihn meinen Backen vorzustellen um einen ersten Eindruck zu hinterlassen.
Und der war hart.
Zehn Schläge und es ging weiter. Der Elfte, Zwölfte folgte.
War ER zu Beginn noch hart, so wechselte das langsam über auf die Schläge. Deren Auftreffen war mehr ein Anschmiegen an die Haut. Das Holz legte sich weich hinein, ließ sich von meinem Po umschmeicheln um sich gegenseitig zu liebkosen.
Es war, als wolle keiner dem Anderen Widerstand entgegenbringen. Keiner wollte Leid oder Schmerz verursachen. Aber Roses Hiebe waren stark genug.
Und auf einmal taten sie weh.
So um den sechs, achten Schlag. Es zog auf den Backen, die sich sicher schon in zartem Rot spannten. Und SEINE Spannung ließ nach.
Es erregte mich.
Und es wunderte mich zugleich, dass ich nicht in der Lage war zu dieser Erregung zu stehen.
Fünfzehn .
Ich glaube mit dem fünfzehnten Schlag war Schluss.

ER war ..? Da?
Nicht hart.
Doch auch nicht weich.
Ein undefinierter Zustand eben.

Aber ich war mir sicher, jetzt ein Berührung.
Ein Griff um IHN.
Oder nur ein Streicheln der roten Backen.
Eine Kleinigkeit würde genügen damit ER prall und hart
Wieder steht.

"Leg dich hin!"


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 15. März 2015

Verzuckt

Eine kulinarische Reise durch Frankreich und Indien.
Gerade mal 100 foot voneinander entfernt.

Wir schauen die Pracht und den Witz. Den Charme und die Botschaft des Filmes ziehen uns in seinen Bann.
Ich sitze da, die Bälle im Freien.
Meine Jeans mit Portal, durch das der Beutel nach außen kann.
Er ruht auf dem Sofa, zwischen meinen Beinen.
Stumm, still. Unbemerkt.
'Ob Rose ihn irgendwann entdeckt?'
Ein paar Mal lag ihre Ferse schon darauf. Sie hatte die Beine ausgestreckt, über meine Schenkel gelegt. Dann mal angewinkelt und zwischen meinen Schenkeln abgestellt. Auch auf den Beutel. Sie bemerkte es nicht.
Mein Getränk. Kalt. Auch mit Eis.
Das Glas -gut gekühlt- wohin damit?

Entweder halte ich es in der Hand oder beuge mich ständig vor und zurück um es aufzunehmen oder auf den Tisch zurückzustellen. Da Rose dann jedes Mal meint, ich will hoch, hebt sie ihre Beine.
"Nein, bitte lass." So wird das nichts.

Ein ausweichender Platz ist schnell gefunden. Anstelle das Glas nur zu halten, oder profan auf den Polstern des Sofas abzustellen, Ränder vom Nass des Glases zu riskieren stütze ich es ab.
Auf dem Beutel.
Kalt.
Kaltes Glas.
Ein Tumbler mit dickem Boden. Hat der erst einmal Temperatur, dann hält er die. Ebenso die Kälte, die der Boden den Tumblers nun abgibt. Schnell, Glas leitet gut und doch anhaltend langsam genug.
Sorgt Kälte nicht dafür, dass sich Dinge zusammenziehen? Schwellungen nicht größer werden?
Davon scheint ER nichts zu wissen.
SEINE Freude ist deutlich zu sehen.

Kurz vor Ende des Filmes, mein Glas ist leer.
Ich beuge mich vor, Rose setzt sich um. Sie nimmt die Beine von meinem Schoß und setzt sich gerade neben mich.
So weit wie ich hinten auf dem Sofa sitze ist es am einfachsten die Beine zu spreizen, meinen Oberkörper weit nach vorne zu lehnen und das Glas abzustellen. Danach geht es zurück.
Mein Rücken an der Lehne geht mein Kopf zur Seite, an Roses Schulter. Gerade lege ich meinen Arm um sie herum

PATSCH

trifft mich ein Schlag.
"Du Sau!"
Unerwartet. Vor allem aber hart.
Der Schlag geht hoch, strömt aus, in den Bauch, die Nierengegend. Genau dort wo Mann sich krümmt. Wo es am schlimmsten Schmerzt wenn Mann punktgenau getroffen wird.
"Entschuldigt Lady" stammele ich, "aber die hängen bereits seit beginn des Filmes heraus."
Sie schüttelt nur den Kopf.

Es schüttelt mich.
Genau die Art von Zucken, die Rose bestens bei mir kennt.
Ein zweites Mal. Ich kann nichts dagegen tun.
ER ist erregt und wünscht sich mehr.
Lässt mich zucken, lässt mich zappeln.
Ohne das meine Lady etwas macht.

"Sag nur, du zuckst wegen dem einen Schlag."
Wie recht sie hat.
Sonst war ja nichts.
Ein einzelner Hieb. Dann das missvergnügte Schütteln ihres Hauptes.

Mehr war da nicht.
Das reicht wohl aus.
Entzückend selbstverzuckt.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 7. März 2015

Keiner zu viel

"Jetzt oder nachher?"
"Jetzt!? Du hast doch gesagt, ich soll jetzt das Gartenhäuschen ausmessen. Ich gehe mich nur umziehen."

Mit der Anzugshose Gartenarbeiten machen scheint mir ein wenig overdressed.

"Ob du die Vierzig jetzt möchtest oder erst heute Abend."
Dabei klopft Rose wir auf den Po und packt dann an mein Stück.
"Heute Abend."
Von den Kids ist im Moment keiner Zuhause. Aber ich weiß auch nicht wann eines kommt. Zudem bin gerade nicht in der Stimmung den Hintern aufgewärmt zu bekommen.
"Dann heute Abend." Ein Kuss. Ein Griff: "AHH, du freust dich schon."
"Ja Lady" bestätige ich den Zustand von IHM.
Ich möchte noch warten. Mal sehen wie der Tag läuft und was der Abend mit sich bringt.

Nichts.
"Ein wenig Käse wäre nicht schlecht" kommentiert Rose um Acht Uhr den Service.
Ich mache nichts, sitze nur da und schaue dabei in die Glotze.
"Eigentlich wollte ich heute noch ein Bad."
"Wollt ihr noch?"
"Zu spät."
Zehn Minuten später sitze ich neben ihr. Mit Käse, Paprika und Oliven.
"Lecker" und "gut gemacht". Ich war froh überhaupt irgendwas an diesem Tag für die Lady zu machen. Zwei Stunden später geht es ins Bett.
Keiner spricht mehr von den Schlägen. Ob sie noch an sie denkt?
Morgen schreibe ich darüber. Ab dann kann ich mit ihnen rechnen.

Ich habe gerade das Bett vorbereitet und die Rollos heruntergelassen, da kommt Rose aus dem Bad.
Komplett angezogen. Das ist nicht normal.
"Was ist?" blickt sie mich lächelnd an und klopft Poff mit der Haarbürste in ihre flache Hand.
Sie setzt sich auf's Bett.
"Los... Zieh dich aus" flötet die mir zu.
Ich folge um gleich darauf nackt vor ihr zu stehen.
Phkk Phkk klopft Rose sich auf die Schenkel und fügt ein Süßes "komm" hinzu.
Ich lege mich über ihr Knie.

ER hängt zwischen ihren Schenkeln nach unten, die Bälle dagegen liegen am Schenkel auf.
Sanft streichelt ihre Hand beide Bäckchen. Eine nach der Anderen wird scheints sauber gemacht.

Patsch 'Das war der' Patsch 'Erste und der Zweite.' Patsch 'DAS WIRD ZU VIEL!'

Schnell hintereinander. Links. Rechts. Links. Ständig im Wechsel. Und seit dem vierten Schlag brennen beide Backen. Geht das so weiter halte ich das nicht aus.
Sechs. Sieben... Im Stillen zähle ich mit.
Acht da kommen noch NEUN
Ich habe keinen Kopf mitzuzählen ZEHN!
Ich weiß es sollen vierzig werden.
Ob sie Pause Elf - eher nicht.

Ich hatte gehofft es gibt Zehnerkaskaden.
Oder hatte gehofft irgendwann macht sie Pause.
Aber ich hatte mich getäuscht.
Von Anfang bis Ende in einem Zug durch.
Schnell Schläge, in ständigem Wechsel.
Vierzig Stück.

Nach Fünf hatte ich genug. Ab da hatte ich Angst vor dem Rest. Nach sieben war ich froh, nicht länger als vier Minuten durchgehalten zu haben. Vierzig Schläge. Irrsinnig viel. Nach zwanzig Schlägen spürte ich die Backen nicht mehr. Da war nur noch die eine Stelle die meine Lady andauernd traf. Ganz exakt. So genau. Zum Glück hatte ich mich nicht für Gerti entschieden.

Ab dem Zwanzigsten Treffer hatte ich begonnen zu wimmern. Der Schmerz braucht ein Ventil, sonst wird es zu arg.
Nur ein Schlag später war vieles anders.
Zwar tat es noch weh und die Pobacken brannten aber ER war erregt und stand senkrecht nach unten. Die Bälle noch immer an Roses Schenkel gedrückt ließen IHN nicht weiter vor.
Es war so schön.
...für IHN.

ER hatte die Freude. Mein Po den Schmerz. Aber ich zählte nicht mehr von Null weg sondern den Vierzig entgegen.
Achtundzwanzig - wieder ein Schlag näher am Ende.
Neunundzwanzig - das Meiste habe ich bereits überstanden.
Dreizig - noch Zehn.
...und das Brennen scheint weg.

Einunddreizig - das straffende Ziehen des Schlages blieb.
Zweiunddreizig - ein kurzes Brennen, mehr das Stechen dutzender Nadeln. Dann blieb es Warm.
Dreiunddreizig - ja warm. Wohlig verpackt. Es war wie eine wärmende Decke,
Vierunddreizig - die die Schläge am Durchdringen hindert, ihren Druck verteilt
Fünfunddreizig - und dämpft um im Anschluss die Wärme im Inneren
Sechsunddreizig - zu halten.
Noch Vier Siebenunddreizig - Nein Drei, dann habe ich es überstanden.
Achtunddreizig - habe ich?
Neununddreizig - Schade.
Zu Beginn hatte ich mir noch Gedanken gemacht ob ich die Vielzahl der Schläge überhaupt überstehe.
Und nun, da es vorbei ist denke ich darüber nach wie es wäre, ein paar mehr
Vierzig - so als Bonus?
Rose stoppt.

Zumindest hatte ich mich nicht verzählt. Ihr und mein Zählen stimmte überein. Ihre Hand hob sich von meinem Rücken, gab mich frei.
Es war vorbei.

Ich stand auf und fuhr herum. Ging vor ihr auf die Knie. Streichelte ihre Schenkel und küsste ihre Beine. Dann der Blick hinauf. Rose lächelte mich an.
"Steh auf."
Vor ihr stehend küsste sie mich, streichelte ihr Stück und drehte mich um.
"Ja" meinte sie stolz, "sieht gut aus. Und es steht dir auch gut."
Als ihre Hand über die Backen strich war es wieder da, das dumpfe Gefühl. Die Schicht Haut die scheinbar über den Nerven liegt, die das zu Fühlende vom Fühlbarem trennt.
"Ich brauche noch mein Kissen" sagt Rose und steht auf.
Das Kirschkernkissen. Zwei Minuten Mikrowelle. Die Zeit sollte reichen.
Erst ein Blick in den Spiegel. Schön gleichmäßig Rot. Zwei schöne Quadrate. Perfekt ausgemalt.
Ich mache Fotos davon, bin jedoch enttäuscht.
Mein Arm scheint zu kurz. Das Motiv ist nie komplett zu sehen. Mal oben, dann unten oder am Rand abgeschnitten. Mal nicht richtig beleuchtet, falscher Schatten durch den Blitz.
Der Hintern sieht gut aus.
Nur die Bilder werden nichts.

Zwei Minuten sind um. Die Mikrowelle piepst. Den Foto räume ich auf und gehe zur Lady zurück.

Dankbar nimmt sie das Kissen entgegen. Ihr Bauch zwickt sie heute.
Schade.

Denn all zu gerne hätte ich erfahren welche Spuren die vierzig Schläge bei ihr hinterlassen haben.


Vom Rosenzüchtling


Freitag, 6. März 2015

Gedankenwechsel

"Wie willst du deine vierzig Schläge" fragte sie mich.
Vor gerade einmal fünf Sekunden hatte sie ihren letzten Höhepunkt. Ich dachte, sie braucht Zeit zum Verschnaufen. Und schon kommt der Themenwechsel.
So schnell kann ich nicht folgen.
'Wie?' Ich hatte mir noch keine Gedanken gemacht. Hatte mich einfach nur gefreut, mir so viele Schläge zu verdienen.
"Mit der Hand? Mit der Haarbürste? Oder mit Gerti?"
"Mit der Haarbürste" antwortete ich ohne nachzudenken.
Über ihrem Knie zu liegen und verwöhnt zu werden.
Die Wärme zu spüren.

"Wahrscheinlich besser so."
'Warum..?'
"Ich werde fest schlagen. Da ist Gerti sicher zu viel."

Jetzt! Sekunden später fing ich an mir Gedanken zu machen.
Minuten später erst wurden mir die Konsequenzen bewusst.
Vierzig Schläge.
Mit der Hand... das hält ihre Hand nicht durch.
Mit Gerti. Vielleicht, aber so viele harte Schläge auf ein Mal kannte mein Hintern noch nicht.

Vierzig!
Das bedeutet, die werden durchgezogen.
Weniger die Kraft.
Die Anzahl macht mir Sorgen. Einmal begonnen werden Neununddreizig weitere folgen. Mindesten so fest wie der Erste.
Es gibt kein Das ist zu viel. Bitte mach Morgen weiter.

Vierzig.
Ich war stolz, so lange durchgehalten zu haben.
Und Zehn je Minute klangen fair.
Jetzt habe ich bammel.
Vier Minuten gleich vierzig Schläge. Harte Schläge. Feste!
Hätte ich mir vorher Gedanken gemacht...
Nachgedacht über die Konsequenzen.
Dann hätte...hätte... hätte...
Nein. Kein Gedanke.
Ich hätte so lange es geht durchgehalten. Ich würde jetzt sogar versuchen es noch länger zu schaffen.
So lange bis die Lady erschöpft sagt: "Es reicht."

Wunschtraum eines subbies.
Der nicht weiß was ihn erwartet und sich genau danach sehnt.
Mal Viel, mal gar Nichts. Dann auch über das Maß.
Die Lady setzt meine Grenzen.

Denn sie sieht was ihr subbi verträgt.

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 1. Januar 2015

Neubeginn

Nichts Neues.
Wie immer.
Und doch...
Der Start ins neue Jahr.

Ein erstes Wecken, ein erstes Kuscheln, das Frühstück steht im Bett.

Es ist wie immer, es ist nichts Neues, ich streiche durch ihr Haar.
Meine Finger erforschen ihre Haut. Wie sonst auch gleiten sie darüber, erkunden was geschieht.
Ein leichtes Stöhnen? Eine Zucken? Ich beobachte, ob sich irgendetwas regt.
'Da', das wohlige Brummen als meine Finger ihren Nacken kraulen.
'Ihr Hals streckt sich. Mehr nicht bemerke ich stolz, während meine Finger die Achseln streicheln, ganz ganz zart die kitzlige Stellen berühren ohne sie zu reizen. Gerade genug, dass es erregt.
'Ihr Busen geht hoch, ihr Rücken spannt sich durch, ein wohliger Schauer scheint sie zu durchlaufen'. Die Zauberstelle, das Kreuz, der Brustansatz. Seitlich, unter ihr. Sie da zu spüren ist magisch für mich, erregend für sie und IHN.
Gerade glitten meine Hände auf der Seite entlang hinab zu ihrer Hüfte um sie dort zu umfassen, hier den Zauber zu spüren, IHN / sie noch weiter zu erregen, da packen ihre Hände zu.

Unter meinem Kopf, an meinen Kiefer und den Hals gelegt zieht sie mich sanft nach oben, bugsiert IHN sich zwischen die Schenkel.
... ach Nein weiter nach oben. Mein Mund an ihrer Stirn liegt ER auf ihrem Bauch, berührt SEINE Spitze bereits die Konturen ihres Busens und reibt zwischen den Brüsten hindurch als sich die Hände meiner Lady Pa-Patsch auf meine Bäckchen legen.
Ich zucke hoch. Die Schläge kamen überraschend, erregten mich sofort.
Dazu SEIN Köpfchen, dass auf ihrem Nachthemd über ihr Dekolletee gleitet. Dankbar rutsche ich ein paar Zentimeter tiefer, beginne ihre Wangen, Hals und Kinn zu liebkosen, da packen Pat-Patsch ihre Hände zu. Sie schieben mich weiter nach oben. Mein Mund erreicht die Stirn. Mein Hinterteil liegt nun richtig. Genau dort wohin sie mit ihre Hände kommt.
P-Patsch, ich stöhne aus.
Pa-Patsch. Sie lässt sich Zeit.
Mit beiden Händen. Gleichzeitig treffen sie auf. Kurz ruhen sie auf meiner Haut, heben dann ab und ich muss nicht warten bis der nächste Doppelschlag PPaatsch mich trifft. Ihre Schläge werden fester, die Pausen ein klein wenig länger. Ihre Hände streicheln langsam über die Backen, verteilen die Wärme, verteilen das Rot...

'So schnell werden Wünsche erfüllt. Wolltest du das Jahr nicht mit einem Roten beenden?' Nun kann ich es sogar mir einem guten Roten beginnen. Ich spüre SEINE Kraft, SEINE Erregung. Wie ER an ihren Brüste reibt, Schlag auf Schlag dazwischen drängt, sich ???wichst??? 'Darf DER das?'
Was soll ich schon tun? Es ist die Lady, die mir gibt, IHM schenkt, mich erröten lässt.

Patsch und Patsch - Synchron - Patsch
Exakt treffen beide Hände auf, klatschen auf den Po.
'Wie viel Schläge noch? Wie viel hält ER noch aus? So langsam wird IHM schlecht.'
Pat-Patsch - ich hatte mich bewegt. Mein Hintern ging hoch, dabei etwas nach links.
Roses linkes Handgelenk trifft mich viel zu früh. Dagegen witschen ihre Finger über die rechte Backe.
'Pass auf. Bewegt dich nicht. So schmerzt es nur noch mehr.' Warum ist ER so erregt? Warum hält ER nicht durch? Das sind nicht die Schläge, es ist das Rubbeln, das Reiben zwischen den Busen. Dazu das Erregende durch die Wärme, die von Hinten nach Innen strömt und über IHN nach Außen will. ER ist das Ventil für den Überdruck, den die Lady jetzt erzeugt.

PATSCH, PATSCH, PATSCH.
Ohne Pause, drei Mal Doppelschläge. 'Ja Lady. Nicht bewegen.' Doch im Moment ist das ganz schwer.
Langsam streicheln ihre Finger die Backen,Patsch wärmt sie sie nochmal.

Patsch, "das reicht. Jetzt will ich frühstücken."
"Danke Lady" doch ohne zu folgen liebkose ich sie noch.
Dankbar streichele ich ihr Gesicht. So viel Zeit muss sein um ihr Haar zu streicheln, ihre Seite erneut zu berühren, wieder die Zauberstelle zu fühlen, meine Finger anzulegen, an ihrem Brustansatz Kreise zu zeichnen, die Hüfte zu umfassen und mit den Daumen nach innen zu fahren. Entlang am Slip, auf der Haut, auf den Haaren der Scham.
Ich verliere mich in den Kuppen meiner Finger. Das Kribbeln durchläuft meinen Körper, lässt IHN zucken, bringt einen Tropfen nach oben, der sich mit silbernem Faden nach unten seilt...
"Jetzt ist gut."

Ja!
Neubeginn.
Der Anfang ist gemacht.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 14. Dezember 2014

Der Ordnung halber

Der Samstag wir ein "fauler" Tag.
So hatten wir es geplant, so trat es letztlich ein.

Zumindest für mich.
Nach dem Frühstück entschied Rose, "besser, du bleibt nochmal liegen."
Die Weihnachtsfeier am Tag davor ging recht lang. Samstag morgen war ich früh daheim.
Früh und immerhin noch vor Drei. Ein paar Stunden Schlaf, dann Aufstehen, Richten, Frühstück machen. Hunger hatte ich keinen. Doch dann, so gegen Zehn schlug die Müdigkeit bei mir zu.
"Ruh dich aus. Sonst bist du heute zu gar nichts zu gebrauchen. Ich laufe mit dem Hund."

Knapp drei Stunden später betrat ich das Wohnzimmer.
Chaos! Überall lagen Kisten, Ordner und Papier.

So sieht es aus, wenn Ordnung sich ändert.
Rose ist dabei die Meine zu ändern und all die Unterlagen in ihre Ordnung zu sortieren.
Chronologie bedeutet das bei mir. Das Älteste liegt unten. Und alles wie es kommt Stück für Stück darauf.
Wenn man weiß, wann was kam genügt ein Griff und schon...
Na gut, ich finde nichts. Nie.
Rose sortiert. Besser so.
Versicherungen hier, Job da. Bank, Auto, Kids alles hat einen eigenen Ordner. Schon immer gehabt. Eigentlich klar, dass selbst ich als sub wichtiges so schneller finden kann. Aber mein ist die Ordnung nicht. Helfen kann, soll, brauche ich nicht.
Für mich:
Ein fauler Tag.

Irgendwann gegen später stehe ich in der Küche und bereite das Essen. Hinter mir steht Rose. Sie sucht hier, kramt da und auf einmal macht es "Patch". Irgendwas schlägt platt auf ihre Hand.
"... oder das! Lehn' dich vor."

Ahnungslos drehe ich mich um. Rose grinst. In ihrer Hand sehe ich den Topfuntersetzer mit Stil. Griffig. Platt. Mit genügen Platsch.
"Ich brauche jetzt was. Stell dich hin."
Einfach so? Ich hatte nichts gemacht. In diesem Moment keine Strafe verdient. Ihr ist danach!
Krass!

Noch bevor der erste Schlag mich trifft bemerke ich: ER ist hart.
Dann folgt das Patch. Erst rechts, dann links.
Fünf, Acht, Zehn Mal trifft sie mich. Auf den Po, mit Schwung.
Schmackes im Schlag.
Das tut gut.
Ich schließe die Augen, fühle wie sie mich trifft. Wie hart es wird, wie hart ER ist.
"Das tat gut."
JA denke ich. Das tat gut.
"Jetzt mach weiter" flüsterte Rose mir zu.
Dabei, dabei küsst sie mich.
In meinem Kopf geht es rund.
Dafür bin ich da. Ihr Toy. Für jedes Spiel. Was immer sie braucht. 'Nimm mich. Hole es dir bei mir. '
So will ich es so wünsche ich mir das.
***räusper*** wenn ich darf.

Fängt es an?
Geht es jetzt los?
Ich meine, jetzt geht es weiter.
Rose spielt. Rose will, Rose braucht.

Wochenende.
Bereits jetzt weiß ich:
Ihr bekommt es gut.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 12. Oktober 2014

Gelogen

"Hmmm" erfreut sich Rose an ihrem Eigentum, "der ist ja schon wieder recht prächtig. Aber DER will heute nicht."
"Ja Lady" hauche ich.
"Ich will nämlich nicht und dann braucht ER nicht. Naja... Jetzt noch nicht."
Das noch nicht bezieht sich auf Rose und nicht auf IHN. Was sie will weiß ich nicht, wann sie will ebenfalls.
Es gibt was es gibt. Mir genügt's. Vor allem jetzt, da sich ihre Hand um IHN schließt, SEIN Köpfchen reibt, knetet, drückt um gleich darauf die Bälle zu umfassen und ebenfalls knetend drückt.

Patsch - Patsch

Ein Schlag links, ein zweiter rechts. Ohne es zu sehen trifft Rose jeden einzelnen Ball. Der Schmerz geht durch. Zuerst ins Mark - ich halte still. Dann in den Kopf - ich stöhne aus.
"Mein Zögling" wartet Rose ab bis sich mein Rücken entspannt.
"Ja Lady" keuche ich.
"ZÖGLING" erwidert sie scharf.
Sie hat mich an den Bällen. Und als Zögling tituliert mich meine Lady selten. Hier liegt der Fehler!
"Ja Herrin" korrigiere ich mich.
"Wo ist mein neues Kissen?"
Oh Mist. Das hatte ich ihr am Freitag aufgeschwatzt. Ich hatte ihr "meinst du" in ein "also gut" umargumentiert. Das alte Kissen kommt weg. Wird getauscht gegen ihr Gutes. Und sie erhält ein Besseres. Und da ist nun...
Vergessen. Ich habe es ungeachtet liegengelassen. Und zwar -es sind ewig lange Sekunden in denen ich versuche das Schlufloch zu finden. Die Lady ist verärgert. Nein, die Herrin sogar. Ich brauche einen guten Grund warum. Wo ist es überhaupt? Ich hatte es doch ausgepackt und dann Heureka- auf dem Bett vom Wiener. Zum Entfalten.
"Das lüftet aus."
"So lange?"
Sie hat recht. Freitag abend ausgepackt. Nein, doch erst Samstag morgens. Und auf dem Zettelt stand -genau!
"Ja Herrin. Drei bis Vier Tage."
"Ehrlich?"
"Ja" antworte ich glücklich. Ich habe keinen Grund sie anzulügen, "so steht es auf dem Beipackzettel."
"Na dann."
Noch einmal erhält jeder Ball einen Schlag. Dann packt sie den Schaft um ihre Hand nach unten ziehen und ganz ganz langsam hinaufzuschieben.
"Dann bedarf es keiner Strafe für dich."

Es ist ja nicht, dass ich eine Strafe will. Aber was sie mit IHM und den Bällen macht gefällt mir einfach zu gut. Vielleicht sollte ich doch mal lügen:
"Weißt du Herrin" antworte ich, "ich habe das Kissen einfach vergessen" was so auch stimmt. Zwar sind die drei Tage erst am Dienstag um. Aber daran gedacht habe ich längst nicht mehr.
Sanft legen sich ihre Nägel auf meine Haut. Sanft streichelnd bewegt sie Rose den Schenkel hinauf. Als liebevolles, dankbares Streicheln. Ein kleiner Teaser für mich. Mehr gibt es nicht.
Plötzlich spüre ich Finger neben den Bällen, bohren sich Nägel in meinen Schenkel, rrrrrraschten langsam laut zum Knie hinunter, wechseln den Schenkel und erneut hinauf. Dort wieder hinab, wechseln die Seite, kratzen zweimal rund ums Knie, hinunter zur Kehle -ich zucke auf- und dann am aufgestellten Bein entlang.
Das ist eindeutig die Herrin, die ihre Leinwand rot verziert, schmale und breite Streifen, in Zweier-, Dreier-, Viererreihen auf meiner Haut zum Ausdruck bringt.
Als Dankbarkeit, dass ich ihr die Wahrheit sage?
Als Grund, weil sie nicht weiß was wirklich ist?
Im Moment ist es mir egal. Was jetzt zählt ist der Schmerz.
Sie rollt mich rum.

Sie liegt mir gegenüber, ich halte sie im Arm. Meine Hände liebkosen ihre Schultern, fahren durch ihr Haar und die der Herrin treffen mich Patsch-Patsch-Patsch auf meinen Po. Zehn, Fünfzehn, Achzehn Schläge, vielleicht auch doppelt so viele verteilen die Wärme meiner Herrin auf meine Backe. Beschämt vor Freude färbt die sich rot. Doch irgendwann reicht die Haut nicht mehr die Hiebe zu filtern. Sie dringen durch. Es ändert sich.
Die Schläge sind nicht mehr breit gefächert, wie die Fläche der Hand. Es fühlt sich vielmehr an, wie Zehn kleine Nadeln, die an ein paar Stellen die Haut durchdringen, dort direkt das Fleisch berühren.
Anders Erregt - was geht ab?

Der gleiche Hieb kann ganz unterschiedliche Wirkung haben. Von Mal zu Mal wandelt sich die Erregung bei IHM, steigt an, flacht ab. Dann - noch immer ist's der gleiche Schlag - sticht der Schmerz. Da brennt ER durch. In Feuer und Flamme geraten treibt es IHN auf, völlig neu angeregt. Zudem schwappt es hoch in meinen Kopf. Da ist was. Das ist anders. Ich weiß noch nicht warum, aber wie es scheint gefällt es IHM.
Und Rose, nein -entschuldigt bitte - die Herrin scheint auch eine andere Empfindung zu haben, als zu beginn, bei ersten Schlag.

"Das scheint mehr unsere Richtung zu sein" meint die Herrin als sie stoppt.
"Die Englische Schule. Ein schnelles Spanking. Eigentlich hatte mir die schon immer gefallen. Kein großes TamTam. Es geht einfach los. Kurz knackig. So mag ich das."
"Ja Herrin. Und entschuldige, dass ich dich angelogen habe."

"Oh! Du hast die Schläge nicht als Bestrafung erhalten. Es war..." hier überlegt die Lady kurz. Rauszureden ist nicht ihr Ding. "Es war mehr eine Belohnung für die letzten Tage. Für das herrliche Bad."
"Oder doch eine Bestrafung, weil ich meine Herrin wieder nicht ernst genommen habe? Weil ich absichtlich gelogen habe um sie zu ärgern?"
Die linke Augenbraue geht hoch.
"Herrin, ich wollte dich ein wenig rätzen. Aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass du so darauf reagierst. Eher, dass du dich nicht verleiten lässt."
"Dann mein Zögling sieh es als Strafe an. So und jetzt tu es IHM gleich."

"Ja Herrin."
Das Aufstehen geht.
Doch tropft ER allein.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 12. September 2014

Nach geschlagen


"Weißt du was" fragt Rose nach.

Ich stand vor dem Spiegel und bewunderte meinen Po. Glühend rot.
Dazu mein Rücken, mit Flügeln verziert.
auch wenn auf dem Bild kaum zu sehen.
Es schmerzte genug, tat wundervoll weh

"Nein Lady" hauche ich, gerade entleert.
"Das" sanft streichelte sie über meinen Po "wird morgen gleich wiederholt."
'Geht denn das?' Ich meine, die Kids, sind die nochmals weg?
"Ja, das scheint dir zu gefallen!"
Meint sie mich, oder IHN? Der gerade noch erschöpft hinunterhing, nun wieder steht, widerstehend auf ihren Griff reagiert, einmal zuckt und mich zappeln lässt.
"Aber dann..."
Ihre Hand geht hinab, zieht IHN mit, mich in die Knie, unter sie. Die mich küsst, meine Lippen triezt, meine Zunge sucht, mit ihr ficht...
Ich bin heiß. Sobald ich stöhne hört sie auf. Es folgt ein Patsch auf die Bälle. Dann ein Klatsch auf den Po.
"Aber dann mit Gerti."
Schwub - Rose ist weg.

Sie lässt mich stehen.
'Warum Gerti' frage ich mich.
Oh, aber ja. Eindrucksvoll. Je Schmaler das Werkzeug um stärker der Schmerz. Um so deutlicher drückt sie aus, was ihr wichtig erscheint. Die Zeichen auf der Haut, das Relief das sie formt und ihr Stück, welches sich so fest für SEINE Lady aufstemmt.
Ausdrucksvoll.

Ruth, das hatte sie in ihrer Hand gespürt, hatte mehr ausgedrückt als das Paddle am Tage darauf.
Die flache Hand hat sich Sichtbar nur aufgedrückt.
Die wahre Expressionistin hingegen scheint Gerti zu sein.

Rose freut sich auf deren Ausstellungsform.
Diese begreifender Weise verinnerlicht zu bekommen.
Und eines steht dann fest.
Ich freue mich drauf.

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 11. September 2014

Flach


Das Bett des Wieners scheint die richtige Höhe zu haben...
"Hier her, mein Zögling" rief Rose nach mir.
Alle Kids waren aus dem Haus, Zeit für Rose sich Spaß zu gönnen.
Sie saß am Rande des Bettes, mit Bluse und Slip. Ihre Schenkel waren nackt, da sollte ich drauf.
Schon als der Letzte der Jungs das Haus verließ, zog ich mich aus. Nun beugte ich mich über Roses Beine, legte mich auf ihre Knie, stützte meinen Körper mit den Händen ab. ER lag zwischen Roses Schenkeln, die sie darauf schloss - festgeklemmt.

Sanft streicht die Hand meiner Lady über den Hintern ihres Zöglings, wärmt so die Bäckchen ein wenig auf. Dann folgt ein leichter Klaps Links, ein weiterer Rechts. 'Noch wärmt sie an' gedacht... schon ging es Patsch - - - - - Patsch - - - - - Patsch, im drei Sekundentakt.
'Zehn' zählte ich die Schläge im Stummen mit. Aushaltbar. Patsch - - - - - ging es weiter, das war Nummer Elf.
'Dann Zehn jede Backe.' Nach dem Achten dachte ich 'Zehn hältst du aus.' Ab dem Elften je Backe machte ich mich zum Wimmern bereit. Die Bäckchen waren heiß. Der Schmerz war stark.
Doch ich hatte Glück, besser eine gnädige Lady. Mehr als Zwanzig Schläge in Summe bekam ich nicht.
Ihre Hand legte sich auf meinen Hintern. Sanft streichelte sie darauf entlang. Sie verteilte die Wärme, jedoch ohne mir Kühlung zu spenden.
'Wer wohl wen kühlt' überlegte ich. Immerhin hat ihre Hand jeden Schlag und die Wärme selber erlebt.
Ein sanftes Kribbeln ging durch mich hindurch. Obwohl ER kaum reagierte, erregte es mich.

Patsch - traf ihre Hand erneut auf die Backen, hob ab um auf die andere zu treffen. Sofort folgte der Nächste und es ging Schlag auf Schlag. Fünf, Sieben, Zehn-Elf flog ihre Hand hin und her. Deutlich stärker als bei der ersten Serie hielt ich dieses Mal nicht durch. Mein Wimmern fing an.
Mit "Au" und "Au" kommentierte ich jeden Schlag, bis nach dem Zwanzigsten ein "Fertig" erklang.
"Steh auf" sagte die Lady ohne ein einziges Mal über meinen Po zu streichen.
"Alles mit einer Hand" sagte sie. "Die glüht bereits."
Dann folgte ein Griff an den Schaft, ein knappes "komm" und ich folgte ihr.

Im Schlafzimmer stand ich vor meinem Bett. Die Hoffnung heute mit der Zunge zu erkunden wie es Rose ging war groß.
Die Lady entledigte sich ihrer Slips und setzte sich ans Kopfende. Das Spreizen ihrer Beine war die Aufforderung sie dort zu verwöhnen. Und was ich fand war voll nach meinem Geschmack. Saftig, frisch und viel.

Genüsslich leckte ich durcheinander ihren Spalt. Roses Becken hob sich an. Meine Zunge tauchte ein, streifte herum und zur Perle hinauf. Es war, als stoße ich meine Lady hinauf, die sich streckt, ihren Nacken ins Gesicht stemmt, weg, weg von meiner Zunge will aber sich nach ihr sehnt. Kaum lasse ich eine Sekunde lang nach presst ihre Hand meinen Kopf in ihren Schritt.
'Verstanden Lady. Was auch immer du machst, wohin auch immer dein Becken sich windet, ich folge der Muschel und verwöhne sie.
Meine Zunge taucht ein, fährt hinein, hinaus, fährt hindurch, hinauf auf die Perle und kreist um sie. Die Lady keucht, stemmt sich hoch, lässt sich fallen während meine Lippen sich um die Perle schließen, saugd und knabbernd verwöhnend quälen. Alles -wie es scheint- nach Roses Geschmack.
'Mehr. MEHR!' fordern ihre Hände, die ihre Finger in mein Haar schieben und mich meine Nase gegen ihren Hügel pressen.
Dann folgt ein Schmerz. Sie zuckt, zerrt meine Haare zurück, lässt locker um mich nun nach oben ziehend mir keuchend zu befehlen:
"zieh dir was an."

Sekunden später bin ich über ihr, ER vor der Muschel, in ihrer Hand.
Rose lässt es mich nicht einmal Versuchen, falsch anzusetzen. Sie will! Sofort. Nun dringt ER ein. Auf einen Rutsch schiebe ich IHN tief bis zur Wurzel hinein, verharre kurz um meine Becken zu heben und ganz langsam herauszugleiten.
Der erste Gedanke beim Eindringen gilt ihr: Wie erlebt sie, was gibt sie preis? Die Lady erliegt dem Gefühl, wenn ER die Muschel aufspaltet, tief und weit in sie dringt. Sie bäumt sich, streckt sich, stemmt ihren Kopf in die Kissen und braucht kurz umzuschalten, vom ersten Wimmern bis sie selbst bestimmen kann.
Ihre Hände streicheln über meine Rücke. Meine Arme umschließen sie. Fest halte ich ihren Körper und dringe langsam in sie ein.
"Mehr! Schneller! Nicht so lahm!" bohren sich ihre Nägel in meinen Po.
Sofort pumpe ich los.
Es folgen feste Stöße in normalem Tempo. Nicht zu schnell. Damit warte ich noch, doch die Reibung nimmt zu. Entweder schwillt ER oder Roses Muschel. Auch die Lady scheint dies zu spüren. Stöhnend ratscht sie mit ihre Nägel über meinen Rücken, den sie so rauf, runter, rauf, runter mit Flügeln bemalt. Gequält durch den Schmerz verliere ich die Kontrolle über IHN. Noch ein paar Stöße halte ich durch. Doch der Punkt ist bereits überschritten. Ich kann nur noch darauf hoffen, dass es für die Lady reicht.
Zum Glück für mich bohren sich ihre Nägel tief in meinen Po, pressen sich gegen das Rot der geschundenen Haut und verschaffen mir die Zeit, die ich nun nicht mehr brauche. Die Lady kommt. Sie stöhnt, wirft ihre Arme seitlich aufs Bett, stemmt sich ins Laken, den Kopf in das Kissen und stöhnt, während ich mich in ihr erlösend Ergebe.
'Noch ins Kondom, doch die Zeit ist bald vorbei.'
Nun ziehe ich an.

Ich bin am kommen. Rose ebenfalls. ER war so hart, noch in ihr drin. Mit schnellen Stößen bin ich dabei, sie oben zu halten und weiter zum nächsten Höhepunkt zu treiben solange ER auf dem Höhepunkt ist. Mit einer Hand stütze ich mich ab, der andere Arm zieht Rose an mich an. Ihr Kopf ist schlaff, ihr Mund ist auf. Sie keucht. Sie stöhnt. Sie ist kurz davor ein zweites Mal zu kommen, da spüre ich, das Kondom ist zu voll.
Zur Sicherheit ziehe ich IHN heraus. Dabei werde ich sofort von Rose nach unten gepresst.
'Gerne Lady. So gerne.' Wie freue ich mich darauf, in ein paar Wochen zwischen IHM und der Zunge hin und her zu wechseln.

Die Lippen sind dick geschwollen. Ebenso ihre Perle. Kaum berühre ich etwas mit der Zunge schnellt das Becken meiner Lady hinauf. Ein kurzes lecken an der Perle. Dann eine Lippe, dann tauche ich ein. Danach die zweite Lippe. Das war zu viel. Mich packt Roses Hand. Ihre Finger durchwühlen mein Haar, packen zu, pressen meine Lippen auf die Perle, drücken meine Nase dabei zu. Wild beginne ich meinen Willen zu zeigen, sie zum Kommen zu bringen bevor mir, ich kann so nicht atmen, die Luft ausgeht. Ein schnelles Knabbern mit den Lippen, dann das feste Saugen an der Perle, die Zunge darauf pressen, darüber schlecken, darauf drücken, kreisen, wieder saugen... Endlich lösen sich ihre Hände. Sie entspannt, verkrampft, stöhnt aus und kommt.

Langsam krabbele ich hoch.
Das Kondom hängt schlaff hinab, pendelt gegen ihren Schenkeln.
"Ähhg" kommt es etwas angewidert von ihr, "stimmt wenigstens die Farbe?"
Es sollte Klar und nur wenig Milchig sein.
"Ja Lady" antworte ich, den Beutel untersuchend.
"Gut, dann kann ich ja demnächst die letzte Probe entnehmen."

Neues Leben.
Nie mehr von mir.
Aber es steht mir bevor.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 9. September 2014

Treffende Wahl

"Was willst du morgen?"
Sofort blicken alle Lampen in meinem Gehirn. Um's Essen geht es nicht. Die letzten Tage im Urlaub, da geht es auch nicht darum, wohin wir noch gehen. Mit den Renovierungen sind wir so weit durch. Und als Roses Hand auf meinen Hintern klappst weiß ich letztlich worauf ihre Frage zielt.

Ich will was Neues. Nein, nichts Unbekanntes. Sondern etwas Anderes wie die paar Tage zuvor. Ruth, Floggy und das PostIt scheiden aus. Gerti?
"Über's Knie" 'O T K.'
"Wie meinst du?"
Doch Rose strahlt bereits. Sie hat mich verstanden.
"Ich möchte, dass du mich über dein Knie legst."
"Ja, aber mit was?"
Da war ich es wohl, der sie nicht verstand. Am Liebsten mit der Hand, oder ihrer Bürste. Nichts Schmales jedenfalls.
"Mit etwas Flachem. Dem Paddle."
"Du meinst das PostIT. Das funktioniert dabei nicht. Das ist zu lang, da treffe ich deine Knochen. Du bist zu dürr."
"Dann nimm die Hand."
"Aha. Dem Zögling ist es egal ob seiner Lady die Hand dadurch schmerzt."
"Nein Lady" antworte ich.
Sicher schmerzt erst mein Po, bevor sie es an der Handfläche spürt. Obwohl... Zwei Backen bei mir gegen eine einzelne Hand. Da hat die Lady mehr zu ertragen.
"Deine Bürst!"
Wenn so eine Haarbürste schon Paddle heißt. Hinten schön breit, flach. Kurz, liegt gut in der Hand.

"Mal sehen. Morgen Mittag, Dienstag, sind wir alleine. Und am Donnerstag auch. Da machen wie es uns schön."
"Ja Lady" antworte ich, während Rose nach IHM greift.
Dabei ein Kuss, der mein Stöhnen erstickt.

Wir machen es schön.
Dabei ist auch die Färbung meines Hintern gemeint.


Vom Rosenzüchtling

Fürsorge

"Willst du den Arsch voll" fragt mich Rose unvermittelt.
Mein Kopf fährt auf, ich starre sie an. Was habe ich gemacht? Kein schlechtes Gewissen, das mich plagt. Doch Rose strahlt. Sie lächelt. Durch meinen Kopf rasen die Gedanken:
'Das Middlekid geht gleich weg. Der Jüngste ist noch da.' Irgendetwas hat Rose mir noch nicht verraten.
"Sind die Kinder weg?"
"Der Kleine ja. Der will in die Stadt" funkeln ihre Augen auf.
Das ist Fürsorge worum es ihr geht. Belohnung für einen netten Morgen.
"Er müsste sich gerade bei dir verabschiedet haben."
"Äh, nein. Keiner da."
Ein Blick ins Wohnzimmer.
"Was? Der andere auch nicht?"
"Nein", aber der Fernseher läuft, das Zeichen dafür, dass der Jüngste noch schaut.

Ein Blick und wir beide wissen, was der Andere denkt. Wie bekommt man heraus wer da ist und wann der geht ohne das die Kids verdacht schöpfen?
Das Zimmer des Kleinsten ist leer. Und im nächsten Zimmer sind beide Kids. Selten, dass ich nach ihnen suche statt sie zu rufen.
"Habt ihr jetzt noch Wäsche? Ich will die Maschine starten."
Sonntags. Mittags um Eins...
"Ja. Brauchst dich nicht drum zu kümmern. Wir machen es selbst."
"Gut" '... zu wissen, beide Kids sind noch da.'
Erst eine Stunde später haben die Eltern ihr Haus für sich. Als das zweite Kid das Haus verlässt bin ich gerade im Bad. Eine Anstandsminute später lege ich meine Sachen ordentlich ins Schlafzimmer und warte auf Rose, die gleich darauf erscheint.
"Dachte ich mir, dich so zu finden."
Dabei nimmt sie mich in den Arm, streicht durch mein Haar und ich giere nach ihrem Kuss. Der nicht kommt. Wie ein Fisch schnappe ich nach ihr um erst jetzt zu entdecken, wie streng sie auf mich blickt. Sofort halte ich still. Ich warte bis sie kommt, bis sie meine Lippen berührt, bis sie mich küsst. Ihre Mimik hellt sich auf. 'Du kannst es doch. Du weißt wie es geht. Halte dich einfach daran' wird mir durch ihre Augen gesagt, während ihre Lippen sich an meine legen und ihre Zunge in meinen Mund dringt. Meine Zunge antwortet ihr, lässt sich streicheln und streichelt zurück. Kaum verlässt sie meinen Mund packen ihre Lippen zu.

Rose saugt meine Zunge ein.
Ihr Kopf geht zurück, geht wieder nach vorn, lässt meine Zunge aus ihrem Mund gleiten um sie gleich darauf wieder einzusaugen.
'Meine Zunge wird gefickt.' Mit geöffnetem Mund stehe ich unter sie gebeugt. Meine Lady herrscht über mir, packt meine Nippel und spielt mit ihnen. Zwickt und dreht und zieht sie lang. Ihre Hand streift hinab, packt in meinen Schritt. Ich stöhne aus. Zumindest versuche ich dabei nicht wie ein ertrinkender Frosch zu klingen, während Rose noch immer mit meiner Zunge spielt.

"Welches Instrument bevorzugt mein Zögling denn" fragt Rose mich in dem Moment in dem sie von mir lässt.
Ich denke es geht um das Schlagzeug mit dem sie ihr Instrument zum Schwingen erregt.
Floggy taugt da mal gar nichts. Mit Ruth hatte ich vor ein paar Tagen einen Termin.
'Zu schmal. Zu heftig. Ruth beißt! Ich brauche etwas breiteres. Einen anderen Schmerz. Mehr Klatsch weniger Sssssth.
"Das Paddle."
"Post-It. Also gut."

Hatte ich gedacht, Rose fängt gleich an, so täuschte ich mich. Meine Lady blieb brav.
Statt aus dem Schrank das Paddle zu nehmen drehte sie sich mit dem Halsband zu mir. Brav senkte ich den Kopf. Nichts geschah. Langsam blickte ich auf. Rose schaute streng. Ihre Arme waren gesenkt. Sie hatte nicht einmal probiert mir das Band anzulegen.
'Nicht auf Augenhöhe!' Ich bin unter ihr! Sofort war ich auf den Knien um dort mein Band zu empfangen:
KLICK
Tanja war da.
Ein kurzes Streicheln durchs Haar, ein Strich über die Wange. Ihre Hand löst sich von mir. Die Herrin dreht sich ab, fasst zum Schrank und nimmt die Kette an sich. 'Maulis, Klemmen, Bügel und Haken. Es gibt so viele Möglichkeiten.' Doch meine Gedanken verschwinden in dem Moment, als die Klammern an der Kette in meine Warzen beißen. Mit stetigem Zug prüft Tanja, wie fest sie sitzen. Meine Nippel geben nach. Die Klammer nicht.
"Knie dich hin."
'Knien? Auf Bett? Davor? Zu tief!' Ich stelle mich vor mein Bett und lege die Hände darauf. Den Arsch strecke ich empor um die PostIt's zu empfangen. Ich hoffe sie stört sich an diesem Knien nicht.
Ganz weich streicht das polierte Holz über meine Haut. Ein erstes Liebkosen bevor mich das PostIt trifft. Das Paddle hebt ab...
und streicht gleich darauf von der anderen Seite meine Backen entlang. Streichelt hin und her und hebt wieder ab.
Patsch
Das war mehr ein Hallo hier bin ich, weniger eindrucksvoll. Doch so zu beginn reichtes es aus.
Patsch ging es weiter, Patsch im Wechsel auf die Backen. Mal recht und mal links, mit steigendem Schmerz.
Der Sechste tat weh. Der war mir zu stark. Zwar kein bisschen stärker als die Fünf davor, aber die Haut ist gereizt. Der Schmerz geht nun durch.
Patsch und au. Ich wimmere leicht.
Patsch und Au. Ich wimmere laut.
Patsch AU. Wie viele noch? Ich hoffe Rose hört mit dem
Patsch AUUU Zehnten auf.

Sanft legt sich ihre kühlende Hand auf meine heißen Backen. Das war mir genug.
"Geht es" fragt Tanja fürsorglich.
"Ja" stöhne ich, ihre Hand tut mir gut.
Doch um ehrlich zu sein, ihre Schläge waren hart. Viele von denen halte ich nicht nochmals durch.
"Wie man sieht" stellt Tanja fest, als sich ihre Finger um SEINEN Schaft legen.
"Ahrg" stöhne ich, anscheinend hat sie recht.
Ein kleines Tröpfchen ist auf SEINEM Kopf zu sehen. Gefällt es IHM mehr als mir oder hält ER mehr aus?
Einmal klopft meine Herrin gegen jeden Ball.
"Willst du nochmals?"
"JA!" entfährt mir sofort, warum sage ich nicht NEIN?

Die Schläge sind anders als zuvor. Schon beim vierten Schlag fange ich zu wimmern an.
Mein au - Au - AU - AUU steigert sich. Um ehrlich zu sein,:von Tanja ausgehen jedoch kein einziger Schlag. Alle von ihr sind so fest wie die Hiebe mit dem PostIt zu Beginn.
Ich will sie, will sie nicht. Sie tuen mir weh. Ich will sie wohl doch. ER zeigt dicke Tropfen auf SEINEM Kopf.
Nach endlosem Jammern bei gerade zehn Schlägen streichelt Tanjas kühlende Hand erneut meinen Po. Erst Links, dann Rechts, dann zwischen den Schenkeln hindurch greift sie an das Stück und packt richtig zu. Ich stöhne. Gespannt und geladen befürchte ich so zu explodieren. Genau so zu kommen. Ohne Erlaubnis. Ohne das die Herrin mit der Hand etwas macht.
Ich wünschte mir sie zu schmecken. Zu erleben, was in ihr gerade vorgeht. Wie feucht sie ist, wie sie wohl schmeckt?
'Ach Lady, nein Herrin, es ist lange her, seit ich euren Geschmack auf meiner Zunge fand.'

Tanja lässt los und geht zurück zum Schrank. Enttäuscht stellte ich fest, sie holt sich den Wand. Was will sie mit dem? Sie hat doch mich. Da schaltet sie ihn ein und berührt damit SEINEN Kopf. Ein Zucken, ein Rausche, eine Ladung steigt in mir auf. Doch genau so schnell wie es kam ist es vorbei.
Tanja setzt sich aufs Bett, den zaubernden Teil des Stabes unter ihrem Schritt. Noch immer 'knie' ich in meiner eigenen Position. So kann ich nicht sehen, wie es Tanja ergeht. Ich höre den Magic. Ich höre ihr stöhnen. Ich höre sie kommen. Der Stab wirkt durch ihre Jeans.
Komplett angezogen hatte sich Tanja selber bedient, hatte ihren Zögling nicht mal schmecken gelassen.
"Ahrg" durch fährt mich ein Strom,
Die Herrin schmiegt den Wand ganz sanft an SEIN Band.

Ich bin mir sicher, hätte die Herrin den Magic gleich dagegengepresst, ich hätte gebraucht bis ich den Zauber verspüre. So aber nur ein 'leises' Kribbeln zu erhalten lässt in IHM duzende Punkte durcheinanderrasen. Ein kurzer Druck, dann lässt Tanja ab und setzt den brummenden Kopf zwischen den Bällen an. Zart schwingend durchströmt mich nun ein wohliges Gefühl und durchrast mich ein Schauer: ein einzelner Ball wird, an meinen Schenkel gepresst, von Zauber püriert.

'Genau so habe ich mir erhofft, einmal die geballte Kraft des Stabes zu erleben.'
Er streift über mein Stück und die Bälle entlang. Der Kopf wird geschüttelt, das Bändchen gerieben, der Schaft wird gerüttelt und die Bälle durchvibriert. Tanja legt den Magic auf SEIN Köpfchen, zwischen Bändchen und Loch und belässt es nun dort. Alles was sie macht ist warten, was durch den Zauber entsteht. Und ich versuche zu kämpfen, sekundenlang.
Es gibt kein Entkommen vor dem Wand. Seine Macht wirkt so schnell und auf den Punkt.

Begeistert irritiert stelle ich fest:
Kein Kribbeln in den Zehen, kein Punkt in den Bällen. Da ist nichts im Schaft. Das passiert nur im Kopf.
Genau dort, wo der Wand an meinem Stück anliegt, genau da ist der Punkt.
Ich stöhne "ich komme" um Sekunden später herauszuspritzen, mein Kommen über den Wand zu ergießen und noch lange danach den vibrierenden Kopf an SEINEM Köpfchen zu spüren. Als ER nur noch zuckend nichts Neues mehr zum Vorschein bringt drückt Tanja noch immer den Magic auf IHN.

"Das sollte reichen" schaltet Tanja aus, beugt sich zu mir und öffnet mein Band.
"Komm" flüstert Rose.
Sie liegt auf meinem Bett und weist mir den Platz neben sich an. Weich nimmt sie mich in den Arm. Sanft streicht ihre Hand durch mein Haar, meine Wangen hinab.
"Wie geht es dir?"
"Danke Lady. Wunderbar."

Ich bin gekommen. Das war mir egal. ER ist nun geleert, das stört mich nicht.
Was mich verwirrt, irritiert, begeisternd erregt ist das SEIN Verhältnis zu den Schlägen ein anderes ist. Was geht in mir vor? Der Schmerz war groß. Doch die Erregung die ER zeigt war es ebenso.

ER will mehr, wie ich aushalten kann?
Wie weit will ER mich bringen?

Nochmals "Danke meine Lady.
Mir geht es wunderbar."


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 6. September 2014

Unterlegen


"War es so, wie du es dir vorgestellt hast?"

Das Gewesene war gestern. Gerade stand ich am Abwasch als Rose mich von hinten umarmt.
"Ja Lady" antwortete ich direkt, "danke. Es tat gut."
"Alles gut überstanden? Heute morgen war dein Hintern noch etwas rot."
Die Spuren von Ruth waren noch immer zu sehen. Jedoch kein einziger Schmerz.
"Ja Lady. Nur mit Ruth hatte ich etwas Probleme."
"Ach ja! Da gibt es zwei Lösungen. Lass es nicht darauf ankommen oder übe öfters mit ihr."
"Ja Lady. Dann lieber Nummer Eins."
Was bringt das Üben, wenn Rose dafür die Anzahl erhöht. Mit Zehn geübt und Zwanzig erteilt. Außer sie hat vor, wie beim Trainieren die Anzahl höher zu setzen, wie es im Ernstfall sein wird. Lieber nicht. Ich nehme die Eins.

"Ist das so?"
Mit einem Klapps auf den Po dreht Rose mich um. Kurz erblicke ich das Funkeln in ihren Augen und habe gleich darauf ihre Zunge im Mund. Ihre Finger fahren über meine Brust, finden einen Nippel und spielen daran. Fest reiben sie über den Stoff, durch den sich zunehmend die Warze aufstellt. Dann packen sie zu und ziehen sie lang. Erst wird gezogen, dabei gedrückt, dann etwas gezwirbelt und zum Abschluss gedreht.
Mein Stöhnen wird von ihren Lippen bedeckt.

Klatsch und Klatsch erhalte ich zwei Schläge auf meinen Po. Das war es von ihr. Die Lady ist weg. Gerade nehme ich ein Geschirrtuch zur Hand
Patsch und Patsch ist Rose zurück.


'Es ist praktisch, den Topuntersetzer zu haben.'

Patsch trifft mich erneut ein Schlag. Ihr Hand drückt meine Schulter nach vorne, ich dadurch den Hintern heraus.
Patsch "Gefällt dir das" Patsch ohne eine Antwort abzuwarten.
Pa"Ja"tsch "Was sagtst du?" Patsch "Ich hab dich nicht..." Patsch "verstanden."
Das Patsch warte ich ab, dann wiederhole ich "Ja Lady" Patsch genau in die Pause der Schläge hinein.
Patsch "Was?" Patsch
"Es gefällt mir" Patsch "Lady. Ich danke dir. Ahrgh"
"Und wie! Heute morgen kaum eine Reaktion und jetzt so fest? Das gibt mir langsam zu denken."
Mir vielleicht auch. Heute Morgen hatte die Lady ihren Schwanz in der Hand. Doch anstatt aufzustehen, blieb DER nur gemütlich in der Handfläche liegen. Und jetzt, wo Rose die Durchblutung meines Hinters anregt, da nimmt ER davon und steht damit auf.

Ihr Griff um den Schaft zeigt Wirkung. Stöhnend sinke ich etwas ab, meine schlotternden Knie geben mir kaum noch halt.
"Ui. Da habe ich meinen Zögling aber voll erwischt."
"Ja Herrin" keuche ich.
"Kannst du alleine Stehen" lacht sie mich an.
"Ja Herrin, es geht", ich sage Herrin zu ihr!
Ohne mein Halsband. Einfach nur so. Nicht wie sonst Lady.
"Ich lass dich jetzt alleine. Setzt dich wenn es nicht geht. Ich muss dringend wohin. Das war nichts für mich."

DAS soll nichts für sie gewesen sein? So wie es aussieht renoviert sie ihren Keller im Schnelldurchlauf. Wenn sie dabei solch saftige Anregungen trifft, soll sie nicht sagen:
Das liegt ihr nicht.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 5. September 2014

Beeindrucken ausgedrückt


"Was sollen die Blätter?"

'Ja was sollen sie?' Außer Aufmerksamkeit haben sie mir nichts gebracht. Nachdem die Nachbarin meine Versuch, die Haselnussrute mitsamt Blättern auf den Balkon zu befördern beobachtet hat, dauerte es gut fünf Minuten, bis sie hinter dem Fenster verschwand. Viele Minuten, in denen die Rute uneinsichtig unter den Rosen lag. Bis es klingelte.
Ein Lautes "Hallo" und "Wie gehts" verkündete mir: die Nachbarin hat jemand an der Tür. Von dort sieht sie mich nicht. Von dort bin ich durch Rosen und Hecken verdeckt. Also schnell die Rute von der Terrasse im Haus verstaut. Gerade noch rechtzeitig, schon kommt Rose ums Eck. Sie geht ins Bad - die Renovierung läuft - und ich bin überrascht, wie schnell ich das Grün an Rose vorbei ins Schlafzimmer bringen kann. Dort lege ich es und all meine Kleidung ab. Nun bin ich nackt.
'Verfl...xt', die Schere zum Kappen liegt noch im Garten. Die Nachbarin verabschiedet sich gerade. Schnell husche ich auf die Terrasse. Sie wird brauchen, bis sie wieder am Fenster steht. Nun suche ich im Regal, in der Schublade, im Gartenschrank. Doch die Schere fehlt. Wo ist sie nur?
Die Zeit drängt. Ich muss wieder rein, bevor frau mich nun auch noch als Adam hier sieht.
Soll ich Rose eigentlich verraten, was die Nachbarin weiß?
"Was sollen die Blätter" fragt sie in ernstem Ton.

"Ich dachte" - 'ach Paul, lass das Denken' - "ich mach sie ab."
"Ist was?"
Lieber nichts sagen: "mir fehlt die Schere. Ich habe sie irgendwo im Garten abgelegt."
"So gehst du sie nicht suchen. Blätter ab. Dann ins Zimmer."
Drei Meter Rute. Alle Fünfzehn Zentimeter ein Blatt. Nur die drei an der Spitze, die lasse ich dran. Kurz darauf kommt die Lady und zerteilt die Rute. Danach strahlt sie mich an. In ihrer Hand liegt mein Halsband. Sofort knie ich vor ihr. Ein kurzes Klick und die Herrin ist da.

"So, und jetzt zeigst du mir, wie man eine Herrin küsst."
Sanft legen sich meine Lippen auf die ihren. Es folgt ein Kuss, mehr gehaucht, den berührt.
"Geht doch. Was nächste Mal schmier' ich dir gleich eine. Ich schob es einfach auf den fortgeschrittenen Abend."
Die Hochzeit. Vor einem Monat muss ich einen bleiben Eindruck bei meiner Lady hinterlassen haben.
Doch jetzt war die Herrin dran. Rosenküsse von ihr. Sehnsucht erzeugend fuhr ihre Zunge über meine Lippen, glitt in meinen Mund, suchte nach meiner Zunge und forderte sie heraus. Es kleines Gefecht, ein Kampf der Zungen, bei der die Meine unterlag, dazu ihre Finger, die eine meiner Warzen packen, daran ziehen und zwirbeln wobei ihre Lippen mein Stöhnen erstickt.

"Knie dich hin. Hier drauf. Arsch hoch."
Ich kniete auf dem Boden, hatte die Hände auf dem Bett, war direkt neben dem Spiegel, doch konnte ich nichts sehen.
"Heb deinen Arsch! So ist es gut."
Schon konnte ich die Finger von Floggi fühlen. Langsam strichen sie über meine Haut. Von oben hinab über beide Backen, hoben ab und trafen sanft wieder auf. Und trafen auf und trafen auf. Rose lies ihr Handgelenk kreisen, die Tentakeln des Floggers meine Haut streicheln, dann verwöhnen, dann beißen. Auch die Bälle kommen in den Genuss. Anschmiegsam legen sich die Ärmchen auf den Po, um den Schenkel herum, weiter in den Spalt und treffe alles was dort hängt.
'Gefällt!' Es ist sanft?

Glatt und weich berührt es mich. Das glatte Holz des PostIt, die gerundeten Kanten, sorgsam von Tanja über die Backen geführt. Es reibt darüber, hebt ab und streichelt erneut.
"Bereit" warnt Rose mich vor und Klatscht - Klatscht ohne eine Antwort abzuwarten auf jede Backe ein.
"Ein Post-It, mein Zögling. Erinner' dich dran."
"Danke Herrin."
Jetzt wird es ernst.

Naja, ernst. Tanja wird nicht überziehen. Sie geht nur so weit, wie sie mir zumuten kann. Jedoch weiß ich bei der dünnen Rute nicht wirklich, was mich erwartet. Wie lang ist sie? Welches Ende hat sie? Die Blätter über meine Haut streifen zu spüren lässt mich hoffen. 'Sooo schlimm wird es nicht.'

Bekanntschaft
'Hallo RZ, ich heiße Ruth' stellen sich die Blätter der Haselnuss vor. Von rechts nach links zieht Tanja ein langes Stück der Rute über meinen Po und lässt sie schiebend über die Haut hinweg in die andere Richtung rubbeln. Dann hebt Ruth ab und trifft erneut auf.
'Eins' zähle ich still. 'Zwei. Autsch, tut weh.'
Beim dritten Schlag legt sich Ruth um den Schenkel um mit ihren weichen Blättern die Bälle zu begrüßen, dann geht es Vier - Fünf - Sechs - Sieben auf den Backen hin und her. Um mich herum fliegen die Fetzen, die Blätter machen schlapp. Auf einmal stoppt Ruth. Tanja kappt sie ab.
Der nächste Schlag schmerzt. Wie viel von dem weichen Trieb hat Tanja entfernt? Wie dick, wie unbeugsam ist das was mich trifft. Und trifft und trifft. Der Schmerz steigt an. Ich beginne zu wimmern. Keine Ahnung, wie viele Schläge das waren.
"So, gut."
"Danke Herrin" mir reicht das erst einmal. Eine -wie ich fand, für den Wiedereinstieg geeignet- aushaltbare Session. Die Letzte ist, ja wie lange schon her...?
"Jetzt die Zehn von der Hochzeit."
So weit reicht es zurück! Bei allem, was Rose mir in der Zwischenzeit angedroht hat kommen jetzt erst diese Zehn. Mir schwant böses.

PATSCH - Der erst Hieb saß.
PATSCH - Der Wievielte war das?
PATSCH
Hieb auf Hieb querte beide Backen, schmiegte sich an, darüber, darum und darauf. Wie oft Tanja noch, wie oft sie schon. Ich zähle keine Schläge. Für mich zählt der Schmerz. Ruth kneift fest zu, beißt hart in meine Haut. Kann Tanja wirklich so hart schlagen?
"Zehn! Steh auf!"

Mit einem "danke Herrin" stehe ich vor ihr.
"Das sollte dich lehren so mit mir umzugehen."
Mein "ja Herrin" erstickte sie mit ihren Lippen und ihrer Zunge, die sich in meinen Mund bohrte. Ein Griff an ihr Eigentum zeigte Tanja, ihrem sub geht es gut. Sofort stöhne ich los. Der Griff ihrer Finger ging direkt in den Kopf. Ihre Hand fährt hinab, eilt sofort wieder hinauf, zieht dabei an dem Beutel mit den Bällen darin. Oben angekommen ändert ihre Hand die Richtung haut hinab und gegen die Bälle, die noch immer am Aufsteigen sind. Auch die ändern die Richtung, rauschen nun nach unten in den Beutel, der zusammen mit Tanjas Hand bereits wieder nach oben rast.
Das Reiben am Köpfchen, das Rubbeln am Schaft. Das Klopfen der Bälle...
"Herrin, ich kann nicht mehr. Herrin - ich komm..."
"Hältst du nicht mehr länger durch" flaxt Tanja.
Sie weiß genau was sie tut. Vor allem merkt sie, wie ich kämpfe. Gegen den Reiz, gegen die Macht, gegen die Herrin, gegen ihre Hand. Doch so sehr ich es auch hinausziehe. Es ist unausweichlich:
"Ahrgh - Ich komme" unbeirrt wichst Rose weiter "Ahhrg" und wichst "Ahhh" und wichst.
Pflapp
Pflapp
Pflapp, Pflapp - Plapp
Pflapp
Rund um mich platscht es auf den Boden. ER spritzt und spritzt und Tanja schüttelt's ab.

Zum Schluss gibt sie mir noch ein Paar Schläge auf die Bälle und dreht mich zu ihr.
"Du machst hier noch sauber. Hier gehört wohl nass rausgewischt. Kopf runter" fasst sie mir an den Hals.
"Stell dir vor, du trägst das Band noch, bis du aufgewischt hast."
"Ja Herrin" antworte ich und eile ins Bad.

Kaum bin ich mit dem Lappen zurück fragt Rose nach:
"Musst du kuscheln?"
"Nein Herrin" antworte ich Tanja. Ich muss noch aufwischen bis Rose erscheint.
Doch wenige Minuten später liege ich in ihrem Arm. Mein Kopf in ihrem Schoß streichelt Rose durch mein Haar.
"Wie geht es dir?"
"Gut Lady" antworte ich wahrheitsgemäß.

Floggi hatte mich gestreichelt.
Das Paddle verwöhnt.
Ruth erst gekitzelt, dann Ernst gemacht.
In Tanjas Schlägen lag keine Wut.
Die Prügel hatte ich mir lange schon verdient und nichts dagegen getan sie vergessen zu machen.
Rose ist gerecht. Tanja so streng es sich gehört.
"Mir geht es gut.
Ich hoffe Lady dir auch."

Was bleibt ist der Eindruck, den sie auf mich machte.
Beeindruckend was sie damit ausgedrückt hat.


Vom Rosenzüchtling










Donnerstag, 4. September 2014

Renelohna

"Ist Junior schon weg" fragt Rose bei mir nach.
Kurz nach Elf erhielten wir das erste Lebenszeichen von ihm. Wenig später erschien er in der Küche, machte sie Frühstück und verzehrte es zusammen mit einem Film.
Als ich nach einer Weile ins Wohnzimmer kam war die Kiste aus und vom Kid nichts zu sehen.
Nun, eine Stunde später fragt Rose nach ihm.

"Keine Ahnung" antwort ich.
Es ist Viertel vor Drei. Das Kid wollte doch fort.
"Kannst du ihn bitte fragen, wann er die Kommode lackieren will?"
So erfahren wir ob er da ist ohne dass er sich kontrolliert fühlen wird.
"Ja, äh ne. Heute nicht. Ich gehe doch jetzt."
Haben wir ihn aufgeschreckt? Flucht vor der Arbeit? Nicht wirklich, er geht zur Tante. Von ihr wird er für die Arbeit bezahlt.

"RZ ich brauch dich. Quatsch, subbi komm her" hallt Minuten später ein Ruf durch das Haus.
"Du bist noch nicht ausgezogen" wundert sich Rose. "So eine Chance lässt du dir sonst nicht entgehen."
"Ja Lady" bestätige ich, "aber nachdem das Kid#3 keine halbe Minute später wieder ins Haus zurück kam war mir das erst mal zu riskant."
Wie zur Bestätigung klingelt es bei uns.
"Siehst du!"
"Hallo. Ein Paket für sie" steht die Post vor der Tür.

"Wer war denn das?"
"Post. Paket für mich."
"Musst du mir jeden meiner Postschnuckies abspännstig machen? Wer war es denn? Der Blonde?"
"Äh nein. Die ältere Frau."
Wenn Rose jetzt aus dem Fenster schaut kann sie sie sehen.
"Oh, die hört sich inzwischen an wie ein Mann."
Wie hätte die Postbotin wohl reagiert, hätte ich das Paket nackt entgegen genommen. Und wie hätte meine Lady reagiert, wenn ich so ihrem Schnuckelchen gegenüber gestanden wäre?
'Jetzt ziehe ich mich aus' und mache den Gürtel gleich wieder zu. Was ist mit der Rute? Die schönsten Haselnusstriebe wachsen im Vorgarten. Ich muss nur einen davon ernten. Angezogen geht es hinaus in den Garten, nehme ich die Schere aus der Ablage und laufe außen am Haus entlang nach vorn. Auf dem ausgelegten Weg zwischen den Walderdbeeren hindurch zum Haselnussstrauch. Dort suche ich einen langen, gerade Trieb. Gar nicht so einfach. Hatte meine Lady im Frühjahr Dutzende davon stehen gelassen, so dass nun Einen schöner als die Andere nebeneinander wächst. Was bevorzugt meine Herrin eigentlich? Das frische grüne Ende? Eher den älteren dicken Teil?
Schnapp
Das Teil ist gut drei Meter lang. Blätter? Lasse ich dran. Wohin? Meine Lady muss ja nicht gleich sehen, dass ich begierig darauf warte "justiert" zu werden. Auf dem Weg hinter das Haus kommt mir die geniale Idee: 'Wirf es auf den Balkon.' Von dort kann ich es irgendwo im Haus deponieren wo es die Lady sofort erblickt wenn sie soweit ist.
Der erste Versuch scheitert kläglich. Das Balkongeländer ist gut vier Meter über mir. Dort die flexible Rute darüber zu werfen ohne die Blätter dabei abzubrechen funktioniert nicht.
Den zweiten Versuch, das Blätterdings vorwärts durch den Spalt zu schieben ist auch zum Misslingen verurteilt. Die Blätter sperren sich wenn sie gegen eine Kante stoßen.
'Wenn überhaupt Paul, dann anders herum!'
Mit einem Schritt zurück trete ich von unter dem Balkon hervor, drehe mich leicht, greife die Rute am dünneren Ende
... und lege sie sorgfältig am Rand der Terrasse ab.

Was mache ich hier? Warum versucht jemand eine Rute, drei Meter lang, bolzengerade, mit Blättern begrünt auf den Balkon seines Hauses zu bekommen? Auf den Balkon hinter dessen Türe sich das Schlafzimmer befindet? Ich bin mir sicher, dafür gibt es nicht viel mehr als nur die eine, die wahre Erklärung. Mir fällt zumindest nichts ein. Gerade mir, der ich doch sonst nicht so unflexibel bin, was Gründe und Ausflüchte angeht.
Vom Renovieren liegt noch Werkzeug herum. Den Akkuschrauber brauche ich nicht mehr. Die alten Griffe der Türen können auch schon weg. Ordentlich räume ich alles zusammen und trage es ins Haus. Ein letzter Blick: Ist alles weg?
Nein.
Noch immer steht die Nachbarin hinter dem Fenster und schaut. Leicht versetzt hinter der Wand, nur den Kopf ums Eck gedreht beobachtet sie mich. 'Ach, ich könnte mich selbst...' Warum muss ich auch mit drei Meter Grün auf die Terrasse stellen in die Nachbarschaft winken?
Ob sie was ahnt? Sicher nicht. Eher: jetzt weiß sie Bescheid! Längst schon geahnt, was sich hinter den Mauern verbirgt und jetzt gesehen. Für wen welches Ende der Rute ist kann sich jeder denken, der uns kennt.
'Wie ist das bei ihr? Wie lieben Hanna und ihr Mann? Roses entfernte Verwandtschaft? Deren Mann nur leicht beschürzt seine Küchenabfälle zur Biotonne bringt, der Wäsche aufhängt und vieles im Haushalt macht.
Was man sieht ist nicht was wirklich ist. Man interpretiert wie man es aus seinen eigenen Erfahrungen kennt. Aus Büchern, Film oder selber erlebt.

Aber bitte, wie viele Möglichkeiten gibt es mit Haselnussruten?
Wie viele davon im Garten?
Und wie viel mit EINER Einzelnen im Haus?

Vom Rosenzüchtling