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Mittwoch, 8. Januar 2014

Heiss

Es war bereits Elf Uhr vorbei und die Situation sehr gespannt.
Trotz oder eher aus diesem Grund wollte ich noch nicht schlafen.
Mit meinem veröffentlichtem Geläut hatte ich meiner Lady heute viel zugemutet. Irgendetwas wollte ich noch für sie tun. Doch für eine Massage war es mir im Schlafzimmer zu kühl. Das Vergnügen, meiner Lady Befriedigung zu verschaffen hatte ich mir nicht verdient und so blieb nur ihr vorzulesen.

Mit dem Buch in der Hand schob ich mich zu ihr unter die Decke. Doch kaum öffnete ich das Buch glitt ihre Hand hinab und tastete nach ihrem Stück. Er war noch immer fest, die Bälle seit langem gereizt und als ihren Finger gegen den Beutel tippten schnellte meine Hüfte empor. Als ich spürte wie Rose grinste, schloss sich ihre Hand um mein Stück.
"Fang doch an."
Leichter gesagt als getan.

Es folgten halbseitige Aufzählungen bei denen meine Stimme auf und ab pendelte. Genau wie Roses Hand.
Was hat sie vor? Wie lange bleibt sie dran? Ständig verhalpele ich mich und Rose macht Schluss. Es war wunderschön, wie sie mich teaste. Ihr Finger, der über SEIN Köpfchen glitt, wie in früherer Zeit auf das Band tippt, SEIN Köpfchen reibt, an dessen Rand entlangfährt. Wie ihre Hand sich um IHN schließt und zupackt.
Gerade mal Drei Minuten hatte es gedauert. Eine Seite lang. Eine Weile lese ich weiter während sich Rose neben mir ihr Lager zurechtschiebt, ihr Kissen korrigiert und das Deckbett nach oben zieht.
'Noch diesen Absatz', dann lösche ich das Licht.
Dabei packt sie zu.

Wenn ihre Hand sich oben auf IHN legt, die Finger sich schließen, sie IHN dabei nach unten biegt, ihre Handkante an den Übergang drückt, ein Finger das Band berührt und das alles innerhalb einer Sekunde passiert könnte ER sofort explodieren.
Meine Hüfte schnellt hoch, erschrocken atme ich ein, ER pumpt sich ganz auf und in meine Bälle beginnt ein starkes Ziehen.
Zwei Gedanken rasen durch meinen Kopf:
Halte durch!
Konzentriere dich auf den Text.


Inzwischen reiht sich ein Fehler an den anderen. Ein ausgelassenes Wort, mal falsch gesagt, mal falsch betont. Mal bekomme ich es gar nicht heraus, mal lese ich ein anderes darin.
Ich verspanne mich. Meine Stimme wird fest. Ich lese gequält.
Als Rose den Schmerz in meiner Stimme vernimmt lässt sie von ihm ab um sofort ihre Nägel in meine Haut zu treiben und über meinen Schenkel zu ziehen. Das nächste Wort stöhne ich laut heraus, spüre wie ihre Nägel nach oben reißen, über meine Seite zur Brust hochfahren, sich in die Warze bohren, wie ihre Finger dort zwicken, an dem Nippel drehen um ihren Weg nach unten in rot auf meine Haut zu zeichnen.

Erneut umgreift sie ihr Stück.
Erst presst sie fest zu um den Griff dann zu lösen und ab jetzt ihre Hand nach unten zu treiben, hochzureißen und hinunterzuschlagen. Die Lady wichst so schnell sie kann.
Gleich kann ich nicht mehr. Ein Wort in die Länge gezogen, das nächste in hoher Lage gesungen, dann pausiert und durchgeschnauft, weiterlesen und ausgestöhnt um ganz kurz vor der Kante ihre Nägel zu spüren.
Die Lady bohrt sie fest in meine Haut.
Ich habe Stress.
Mein Blut ist gestaut, SEIN Kopf ist hart. Meine Haut wird ganz rot, sie ist stark gereizt. Und aus den Bällen kommt ein Ziehen, ein Warnsignal. Wenn das so weitergeht werde ich ein anderes Ende für das Kapitel erleben.

Wie geht es ihr?
Gerade packt sie wieder einmal ihr Eigentum. Mit zufriedenem "Ja!" reagiert sie auf mein Stöhnen. Ihre Finger trippeln auf SEINEM Köpfchen und der Daumen reibt sich an dem Band.
Ich glaube, sie ist nass.
Ich bin mir sicher, ihre Muschel schwimmt.
Sie jetzt zu berühren, die Lippen zu spüren, hindurchzulecken, die Zunge einzutauchen.

Doch gerade bekomme ich ein Problem.
Wieder hat Rose IHN so weit. ER ist kurz davor, den Versuchungen zu erliegen, zu viel zu bekommen und sich zu übergeben.
Krampfhaft bäumen WIR uns auf. Die Backen zusammengekniffen las ich konzentriert, verbesserte jedes Wort, las es nochmals vor, bis zu dem Punkt an dem meine Stimme oben blieb. Hoch jauchzte verlas ich den Text.
Rose hatte mich ganz kurz davor und ließ doch ab.

"Lady" keuchte ich, "darf ich etwas erbitten?"
"Was?" kam forsch von ihr.
"Ich möchte dich jetzt schmecken."
"Steht das im Buch?"
"Nein Lady."
"Also, dann lies."
"Ja Lady."

Als ich erneut zu lesen begann umschloss ihre Hand ein weitere Mal ihren Schwanz.
'Das ist zu viel.' Laut stöhnte ich aus. Meine Hüfte schnellte empor. Das Buch in meiner Hand wurde zu schwer. Mir fehlte die Kraft es zu halten, mir fehlte die Kraft zu widerstehen.
Doch meine einzige Chance lag im Buch.
Erneut wurde dort aufgezählte. Abfolgen von kurzen Wörtern, einprägsam und mir flüchtigem Blick zu erfassen. Mich darauf zu konzentrieren war kein Problem.
Während Rose wild meinen Schaft wichste, begann sie selbst fest zu Atmen. Sie strengte sich an.
Nun also war der Moment erreicht an dem mein Training begann. So lange es ging wollte ich mich dem Unausweichlichen entziehen.
Ich las vor, atmete in Richtung Becken, steckte meine Beine und zog sie etwas an. Ich spannte meinen Bauch, presste meine Backen zusammen, kurz ich tat alles um meinen Körper selber zu kontrollieren.
Atmen, lesen, konzentrieren.
Noch wenige mal, dann bin ich so weit.
Der Schmerz in den Bällen ändert sich, SEINE Wurzel spannt sich an, ich schätze drei Hub, dann wird es geschehen.
Der vorletzte Hub. Meine Stimme geht hoch und versagte mir fast. Ich saugte die Luft nur noch ein. Mein Brustkorb schwoll an, der Schaft ebenfalls und in SEINER Mitte war das Kribbeln zu spüren.
Ihre Hand glitt hinauf, blieb oben kurz stehen und eilt gleich hinab für den finalen Hub. Genau der...
...blieb aus.

Ich war voll auf mein Kommen eingestellt, wartete, das mein Körper zu kribbeln begann. Doch nichts geschah. 'Ob dann wohl das Pumpen?' Auch hier geschah nichts. Kein Zucken, kein Pumpen.
"So, das reicht."
Rose drehte sich ab.
Ohne mir meine Begeisterung groß anmerken zu lassen las ich weiter. Während ER langsam registrierte, dass es das für IHN war und IHM Tränen zu Kopfe stiegen beendete ich den Absatz und legte das Buch zur Seite.
"Ach Zögling, mach doch noch das Fenster auf. Mir ist zu warm."
Zu warm ist gelinde gesagt untertrieben. Ihre Hand an meinem Schaft war heiß.

Und als ich wieder im Bett bei ihr lag, meinen Platz als kleiner Löffel fand bekam ich ihre Hitze zu spüren. Die Lady war total heiß. Abkühlung hatte sie nicht gewollt.
Um so wichtiger war es für mich nun ihre wärme zu spüren.
Kaum war ich an die Lady gerutscht drückte sie mich ein wenig hinab, beute ihr Knie weiter an, zog mich an sie heran und presste so ihren Schwanz, der zwischen meinen Beinen nach hinten gebogen war zwischen uns ein. Ich zuckte sofort. Gleich darauf zuckte ich nochmal. Festgehalten in ihrem Arm zappelte ich herum. Diese unglaublich starke Gefühl in den Armen meiner Lady zu liegen, ihr Toy zu sein, ihr zu geben was sie will lies meinen Körper erbeben. Es dauerte eine Weile bis mein Zittern nachließ und durch ein spontanes Zucken abgelöst wurde.

Gefühlte Zehn Minuten nachdem mich meine Lady an sich zog kam ich endlich zur Ruhe.
"Angenehme Nacht. Du hast sie dir verdient. Schlaf gut."
"Danke Herrin" flüsterte ich bereits halb im Schlaf.

...und schlief ein


Vom Rosenzüchtling


Montag, 23. September 2013

Ladungen

Das Buch war zu, das Nachtlicht aus und ich begriff:
Die Schonzeit war vorbei.
Noch immer hatte Rose das Heft in der Hand.
Fest umschlossen, hart und prall.

Starr lag ich auf meiner Matratze. Meine Arme lagen neben mir, meine Hände auf dem Bett. Die Beine leicht gespreizt eröffnete dies Rose alle Möglichkeiten für ihr Spiel. Mit sanftem Griff an die Bälle hob sie die an, massierte sie kurz und ließ sie achtlos fallen.
Ein Finger streifte den Schaft hinauf.  Auf der Mitte blieb er stehen, rieb hin und her und glitt in Richtung der Wurzel zurück.
Meine Ladung stieg.

Statische Elektrizität staute sich an. Es kribbelte in mir. Nicht nur dort wo Rose mich berührte. Auch weit davon entfernt.
Hunderte Ameisen versammelten sich bereits in meinen Waden, tanzten herum und strömten hinaus. Hinein in den Fuß. Roses Hand umschloss ihren Schwanz. Neue Energie floss hinab, schwemmte Ameisen in meine Zehen, die dort zu kribbeln begannen.

Monoton bewegt sich ihre Hand. Langsam auf, langsam hinab. Rose hat es nicht eilig mehr Druck in mich zu pumpen. Hub um Hub nimmt der zu. Er schwillt an, verteilt sich überall.
Vor allem in den Bällen.

Es kribbelt in den Armen, am Genick, den Rücken hinab, in den Füssen sowieso. Während Roses Hand weiter an IHM reibt steigt die statische Energie. Farben und Lichter wirren durch meinen Kopf. Was fehlt ist das Feuerwerk.
Hin und wieder zucke ich kurz. Noch habe ich mich im Griff.
Daliegen, genießen und aufpassen, dass bei mir nichts geschieht.
Es ist interessant, wieviel ich spüre. So intensiv ist es meist kurz davor. Doch von kurz kann kaum die Rede sein. Allein das Vorlesen ist viele Minuten her.

Was erwartet mich am Ende?
'Egal' denke ich. 'Der Weg ist doch mein Ziel.'
Erneut zappelte ich. Rose beschleunigt ihre Hand. Mit hartem Griff jagt sie den Schaft entlang. Auf einmal lässt sie los.
"Gute Nacht mein Liebster."
"Danke Lady. Gute Nacht."

Sie dreht sich zu mir, ich von ihr weg und schmiege mich an sie an. Rose legt ihren Arm um mich, zieht mich heran und ich schiebe meinen Hintern zurück.
'Noch etwas hoch, etwas links.' Ich strecke meine Backen zu ihr.

"Nein RZ. Gestoßen wirst du heute nicht."
Zufrieden senkte ich meinen Po. Ich hatte wirklich genug.


Am Morgen im Bad zeigte sich noch immer, wie aufgeladen ich war.
Schwer hängen die Bälle in ihrem Beutel.
Und dank der statischen Ladung steht ER waagrecht ab.

Ein Zeichen für viel Energie.



Vom Rosenzüchtling


Freitag, 30. August 2013

Nur im Kopf

Noch immer den Unterschied zwischen einem Tease und einem ruinierten Orgasmus im Kopf lege ich mich zu Rose ins Bett.
'Ach was... Sie ist müde, befriedigend massiert, ihre Füße verwöhnt, vorlesen mag ich nicht mehr. Ich kuschele mich gleich richtig an.'
Mit diesen Gedanken drehe ich mich um und schiebe meinen Po in ihren Schoss, winkle meine Beine entsprechend ihren ab und rutsche mit dem Oberkörper zurück.

Auch die Lady scheint auf Schlafkuscheln eingestellt. Erst zieht sie sich an mich, beugt ihren und damit meinen Körper vor, ihre Hand gleitet nach vorn und sucht nach einem Halt: dem Stück.
Wie sonst auch hält sie es fest umklammert, bewegt ein paar Mal ihre Hand, um IHN aufrecht in den Schlaf zu schicken. Zumindest beginnt es so.

Plötzlich greift sie hinab, packt einen Ball, quetscht ihn kurz und zieht den Ball herum. So wie der Beutel an der Wurzel zerrt, so sendet auch der Ball einen süßen Schmerz hinauf.
Ich stöhne.

Damit nicht genug.
Sofort greift Rose nach. Ihre Hand schließt sich fest um den Schaft. Sie fährt auf, fährt ab, hat somit den Spielraum geprüft und gibt Gas. ER wird gewichst.
Das ist kein Schlaf-ruhig-ein. Mehr ein Du-bleibst-wach.
Ich stöhne unter ihrem Griff. Gerade tropfte SEIN Köpfchen noch vor sich hin, nun erhofft ER sich SEINE Sehnsucht wird erfüllt.
Was hat Rose noch vor?

Ein Griff hinab. Kurz quetscht sie die Bälle. Ich zucke zusammen, rolle mich ein. Sie zieht meine Schulter zurück und wichst mich erneut. Es beutelt mich zwischen Schmerz und Erregung hin und her. Ein Schlag auf den Ball wird von schnellen Huben übertüncht.
Stöhnend ergebe ich mich ihr.
Erbarmungslos jagt ihre Hand über den Schaft. Mein Keuchen ist ihr egal, mein Jammern heizt sie an.

'Ruiniert' denke ich, hat sie das jetzt vor?'
Hätte Rose das vorhin gemacht so würde es nun lange, sehr lange dauern. 'Länger als jetzt?' Ich spüre noch nichts.
Rose rekelt sich.

Ganz eng schmiegt sie ihre Hüfte bei mir an, dabei umschließt sie mich fester mit ihrem Arm, greift an ihrem Schwanz nach und ihre Hand fährt sanft in mein Haar.
Während die erste Hand langsam am Schaft hinab fährt packt auch die andere Hand zu. Ihre Finger schließen sich in meinem Haar.
Und Rose zieht.

Erst spannt sich mein Haar. Mein Kopf geht zurück. Rose zieht nach, hält meine Haare gespannt.
Erneut wichst sie mich.
Und stößt zu.

Zuerst dachte ich an ein Versehen. Genau in dem Moment als ihre Hand nach unten glitt presste sich ihr Becken nach vorn.
Ihr Schoss drückte gegen meinen Po.
'Sucht sie Halt?'

Roses Hand fuhr hinauf, ihr Becken zurück um beides mit mehr Kraft hinab und nach vorne zu bringen.
'Sie stößt!'

Spielt sich der Unterschied beim Ruinierten im Kopf ab, so ist es hier genau gleich.
Rose nahm mich. Sie drang in mich ein. Ohne Dildo penetrierte sie direkt meinen Kopf. Kein langer Umweg über meinen Körper. Ich spürte sie in mir.
Wieder und wieder prallte ihr Fleisch auf meins, drängte dadurch meine Hüfte nach vorn und mein Stück durch ihre Hand.

Es machte mich rasend, das so zu erleben. Waren meine Bälle bisher voll, so spannten sie nun und schmerzten mich.
Rose hielt sich fest. Der Griff in meinem Haar zerrte meinen Kopf weit ins Genick. Jeden Stoß bekam ich auch dort zu spüren.
Das erste Mal, das die Lady mich so intensiv dominiert.
'Ich bin Spielzeug, sub. Ihr Mittel zum Zweck.'

Schon lange spürte ich den Druck an meiner Wurzel, das Ziehen in den Bällen, die Spannung im Schaft. Wie meine Halsmuskeln sich dehnten und mein Po weicher zu werden schien.
Und langsam kam der Punkt.
Er setzte ganz oben ein.

Dieses Mal begann es im Kopf. Ein unbekanntes Gefühl. Ich forschte nach, es war weg. Nicht ganz.
Gerade lief es am Hals, an den gespannten Muskeln hinab und sprang dann auf den Schaft.
'Lange widerstehen ich dem nicht!'
Roses Stöße nahmen zu. Meine Stöhnen auch. Je fester sie stieß desto härter wichste sie am Schaft.
Dann ging es schnell.

Das Kribbeln begann in den Zehen, den Fingern und der Brust zugleich. Erst kämpfte ich dagegen an, wimmerte dabei und rief gleich darauf:
"Lady, bitte."
Sofort stoppte sie.
Ihre Hand löste sich vom Schaft, ihre Finger glitten aus meinem Haar. Rose ließ mich frei und drehte sich ab.
"Schlaf gut. Gute Nacht."

Einige Minuten lag ich nur da.
Was geschehen war
geschah hauptsächlich in meinem Kopf.
Genommen werden von der Lady.
Dominiert.
Nur im Kopf.

Nein. Nur ein Teil.
Und ob ich den wirklich will...?



Vom Rosenzüchtling


Im Kopf

Rose sitzt mir gegenüber und erzählt. Aufmerksam höre ich ihr zu. Aufmerksam vor allem bei mir. Meine Müdigkeit steigt auf, zu gähnen wenn sie spricht darf nicht sein.
Aufmerksam bemerke ich, wie schwer meine Lider dich senken wollen. Ein wenig gebe ich nach.
Was ist dabei, mal zu blinzeln, nur kurz zum Schutze die Augen zu schließen.
Es ist Nacht, wenig Licht und Roses Mimik kaum zu erkennen. So auch bei mir.
"Hey, nicht schlafen. Ich brauche dich noch."
"Ich schlafe nicht...."
Wie oft habe ich diese Ausrede bereits gehört. Die Augen geschlossen- ich döse nur.
Das Licht aus dem Haus fällt direkt in mein Gesicht. Kein Wunder hat Rose es entdeckt.
"Du wirst mich noch massieren. Den Rücken und die Füße."
"Dann, meine Lady. Am Besten gleich."

Wenige Minuten später kontrollierte mich Rose im Bett. Sie lag auf dem Msssagetuch und fragte nach rz.
"Was macht der Kleine? Hängt ER rum?"
Ich drehte mein Becken zu IHR.
"Ja genau" schmunzelte sie. "Und nun wachs."
ER scheint auf solche Kommandos zu stehen. Neugierig richtete ER sich auf.
"So ist es brav. Folge dem Ruf DEINER Herrin."
Als das Köpfchen die Horizontale überschritt wendete sie sich ab.
"Jetzt massier."
Es brauchte eine Hand voll Öl und zwei Berührung auf ihrer Haut. Dann war ER so fest wie es der Lady gefällt.

Der Rest ist schnell erzählt.
Massieren von Schultern, Seite, Brustansatz, dazwischen etwas am Nacken entlang um mich über die Lady zu beugen und zu fragen "darf's noch was sein?"
"Der Nacken."
Gut, da war ich bereits aber nicht wie von Rose erwünscht.

Mal fest, mal zart drückte ich meine Finger hinein, schob die Haut vor mir her oder presste in die Muskeln hinein.
Rose stöhnte auf.
"Entschuldige."
Erschreckt hob ich meine Finger ab.
"Nein. Das war ein lustvolles Stöhnen. Genau da."
Rose schnurrte und stöhnte noch eine Weile unter meinen Händen. Ein Feedback, dass mir zeigt, es stimmte.
Erneut beugte ich mich nun über meine sanft schnurrende Lady:
"Darf es noch etwas sein?"
"Die Füße."
"Wenn du angezogen bist."
Im Schlafzimmer war es kalt.

Rose zog ihr Nachthemd an, während ich die Handtücher zusammenlegte, die Fußbutter holte und mich zu ihren Füßen kniete. Sie strahlte mich an.
"Die Massage tat gut."
"Danke Lady. Mir auch."
Ich beugte mich vor, stützte meine Arme neben ihr ab und holte mir meinen Kuss.
Dabei stieß ihr kalter Fuß gegen den Sack.
Ein Schauer eilte durch meinen Leib. Sofort zuckte ich los. Das war Rose nicht entgangen, deren Fuß ein paar Mal gegen den Beutel hieb.
"Das war nicht gewollt" stöhnte nun ich hervor.
"Von dir sicher nicht."
Und dabei legte sie erst richtig los.

Ihr Fuß glitt über das Stück. Mit den Zehen griff sie danach, erwischt ein, zwei Mal die Haut, zog daran bis es nicht mehr ging.
"Wunderbar, wenn ER so weich und dünn ist."
???
"Also nicht das ich es will. So ist ER mir viel lieber."
'Mein ich doch auch.'
In der Zwischenzeit war ER erwachsen. Roses Fußsohle rieb auf IHM entlang, abgestützt durch den zweiten Fuß, der dahinter lag und sich mit bewegte.
'Ein gemischter Job...' Zum Einen gleitet nur ihr Fuß auf dem Schaft entlang, reibt über den Kopf und stemmt sich gegen IHN. Zum Anderen nehmen beide Füße IHN in den Griff und wichsen daran wie mit der Hand.

Wie ein williger Bock kniete ich über ihr. Ich ließ es geschehen. Denn rühren konnte ich mich nicht. Es war zu schön.
Kurz setzte Rose ab. Ich war wieder Herr meiner Sinne. Genau bis zu dem Moment, als sich ihre Hand um die Bälle schloss. Rose knetet und zog. Dabei vernahm ich ein bewunderndes "Ahh!" Die Lady scheint mit dem Zwischenergebnis zu greifen zu sein.

Kurz wichste sie über den Schaft. SEIN Kopf schien im ersten Moment zu explodieren. Dann der Griff an den Sack. Ohne Vorwarnung zog sie daran, um ihre Finger unter SEIN Köpfchen zu legen, zuzudrücken, an den Bällen zu ziehen, zu wiachsen, die Bälle zu quetschen am Köpfchen zu reiben und an den Bällen zu ziehen.

Jeder Wechsel wurde von mir durch ein Zucken quittiert und so zitterte ich pausenlos. Vor allem die Bälle schienen es der Lady besonders angetan zu haben. Öfters als sonst kümmerte sie sich darum.
Dann wichste sie mich.

Das Zucken an sich ist wunderschön, doch brachte es keine Punkte hervor. Ohne in der Nähe einer Kante zu sein  halte ich noch lange durch.
'Wie eine Kuh, nein ein Bock. Nein, wie eine Ziege.' Vierfüßig kniete ich über ihr und Rose molk an mir. Hemmungslos rauschte ihre Hand auf und ab, wobei die Knöchel ihrer Hand mehrfach gegen die Bälle trafen.
Ich kam mir vor, wie ein Stück Vieh. Völlig ihrem Willen ausgeliefert. Und das war ich auch.

"Hast du den Mann am Schwanz, hast du ihn ganz."
Wie wahr dies auf mich zutrifft.
Was war ich überhaupt in diesem Moment? Nicht Mann, nicht Schwanz. Ich gehörte einfach nur ihr. Ein Spielzeug, das zuckt und komische Laute von sich gibt.

"Jetzt die Füße."
Rose hatte aufgehört.
Schnell beugte ich mich vor, gab ihr einen Kuss, bedankte mich und kniete mich auf meinen Platz zu ihren Füßen.
"Wie, hat es dir nicht gefallen?"
"Doch Lady."
Ich nahm von der Butter.
"Weil du dich gleich so weg stürzt."
"Das mache ich nur, damit du...."
Verflixt! Jetzt habe ich angefangen. Wie bringe ich diesen Satz zu Ende? Mit der Wahrheit? Was soll's. Das habe ich eh schon vermurkst.
"... meine Enttäuschung nicht siehst" fügte ich schüchtern hinzu.
"Enttäuschung? Ich verstehe dich nicht. Du willst dich nicht kommen."
Ich verstehe mich ja selber nicht. Mein ständiges Jammern zwischen nicht kommen dürfen und kommen müssen. Nicht wollen und sollen.
"Ich war noch so weit von einer Kante weg."
"Das" lacht Rose heraus, "hat bei dir gar nichts zu sagen."
"Du hast recht. Wenn ich keine Kante sehe, kann sich doch hinter der nächsten Ecke eine verbergen."
"Das meine ich auch."
Aber sie kann ihn zumindest ruinieren.

Inzwischen lenkte ich ab. Während ER hart tropfend sein Leid beheulte verteilte ich die Butter auf ihrem Fuß.
Wo bitte ist der Unterschied zwischen einem Ruinierten und dem gerade?
Gerade hat sie an mir gespielt. Ließ mich zucken und leiden. Erteilte mir zärtlich Schmerz. Und was fehlte? Das ich komm.
Dagegen bei einem Ruinierten: da spielt sie, lässt mich leiden, freut sich am Zucken. Dabei zieht und knetet sie alles was schmerzhaft Freude macht. Und zum Schluss, da komme ich...
...Nicht!
Es läuft nur aus IHM heraus.

Allein im Kopf ist der Unterschied.
Ein Tease und ein Tease bis kurz davor unterscheidet sich in Länge und Qual.
Ruiniert und Orgasmus sind dagegen zwei ganz andere Welten. Die Eine kommt im Kopf nicht an.
Genau wie beim Tease ist es beim Ruinierten das ausbleiben des Gefühls und die Reise bis dorthin. Aber der Unterschied ist im Kopf.
Die Vorfreude auf Weihnachten. Das große Geschenk, dass man sich so lange schon wünscht. Man weiß genau, dass man es bekommt. Aber ständig heißt es noch ein paar Tage warten.
Dann ist Bescherung. Alle Päckchen sind auf, es ist nicht dabei. Weihnachten ist ruiniert.
Warten bis zum nächsten Mal.

'Der Unterschied ist im Kopf.'
Mit diesem Gedanken massiere ich ihre Füße und Zehen, Ferse und Sohle während Rose entspannt in den Kissen liegt.

Entspannt...
ER nicht.
Noch immer hängt ein Tropfen von seinem Kopf.


Vom Rosenzüchtling


Donnerstag, 29. August 2013

Stufe Zwei

Ich lese vor.
Das heißt, gerade will ich beginnen, da gleitet Roses Hand hinab und legt sich über ihr Stück. Meine Vorfreude wächst zwischen ihren Fingern hindurch.
"ER folgt dem Ruf SEINER Lady."
Den ersten Satz bereits im Kopf schmunzele ich los.
"Was ist? Passt es?"
"Oder?" lese ich vor.
Bestätigend drückt Rose zu.
Ein sanftes Drücken, bei dem sich die Fingerkuppen auf die Haut legen und die Handfläche gegen den Schaft presst. Aber es elektrisiert. ER zuckt nur leicht doch meine Brust schnürt es ab. Die Atmung kurz gelähmt kommen nur piepsige Töne aus meinem Mund.
"Was ist" fragt Rose nach. "Zu fest?"

Wenn Rose IHN damit meint hat sie recht. Prall gefüllt habe ich ein Problem. Wenn Rose IHN berührt spüre ich es stärker als sonst.
'Auf's Vorlesen konzentrieren ohne dass ER erschlafft' geht mir Roses alte Aufforderung durch den Kopf. Darum brauche ich mich heute nicht zu bemühen. Eher das Gegenteil.
Schauer auf Schauer jagt Rose durch meinen Leib, treibt Wortsilben aus meinem Kopf und mein Hirn arbeitet fieberhaft sie zu fassen, einzubauen und  vorzulesen was vor mir steht.

Dazwischen befinden sich Gedanke an ihre Macht.
Sie genießt das Zabbeln. Lese ich ein paar Sätze fehlerfrei drückt sie ab. Finger spannen sich um den Schaft. Einer nach dem Anderen drückt zu und presst hinauf. In Richtung von SEINEM Kopf doch damit in mich hinein.
Meine Stimme versagt, geht hoch oder stockt. Buchstaben werden verschluckt, wie auch Silben oder ein ganzes Wort. Doch irgendwann habe ich mich im Griff.

Mein Stück ist prall. Wenn Rose IHN leicht zusammendrückt merke ich es kaum. Wenn sie ihn presst, so einen zarten Schmerz erzeugt hebt sie ihn auf. Den Schmerz von IHM, der in IHM steht, in IHM pocht, heraus will, von mir kaum einzudämmen ist.
Lässt Rose los, dann zucke ich erst. Wobei der Tease von ihr mir Erholungszeit verschaft.
Jedoch sind dies Sachen, die meine Lady schnell entdeckt.
Sie legt nach.

Ein, zwei, drei langsame Hübe am Schaft entlang und ich bin stumm.
Rose stoppt, ich hole Luft.
'Was war das?'
Kurz war ich weg. Nein, ich war Stück. All meine Konzentration lag bei IHM. Ich habe gespürt, wie die Vorhaut über das Köpfchen gleitet, das Band sich strafft, am Köpfchen zieht. Wie ihre Hand alles Gefühl im Schaft nach unten streift, wie es in die Wurzel strömt. Als ihre Hand sich hebt und nach oben streicht ist es weg. Auf einmal scheint die Wurzel leer. Alles was ich fühle ist im oberen Teil. Während das Band sich entspannt, die Vorhaut über das Köpfchen stülpt sammele ich mich im Kopf, das Meiste um dessen Rand.

Plötzlich wird das Buch schwer. Sowohl in den Fingern wie in den Armen fehlt mir die Kraft. Ich atme durch. 'Contenance! Beherrsche dich!'
Wie soll das gehen, wenn die Lady ihr Eigentum benützt?

Rose gefällt ihr neues Spiel. Monoton gleitet ihre Hand auf und ab. Hub für Hub bringt sie mich hoch. Nur der Text verleiht mir die Kraft dem zu widerstehen. Die Kante für mich bleibt hinter den Buchstaben versteckt. Ich quäle mich durch.
Vor allem, als Rose erblickt, dass sich der Abschnitt bereits dem Ende zu bewegt wird ihr Hub länger und ihr Griff fester.
'Wer zuerst am Ende ist.'

Gerade noch geschafft schließe ich das Buch. Langsam drehe ich mich um Roses Hand nicht zu verlieren und lösche das Licht.
Zart klingt das neu Erlebte nach. Ihre Hand die nicht nur reizt, drückt und streichelt.
Mit den Hüben beginnt sie die Stufe Zwei.
Ein neuer Level, schwerer für mich.


Doch auch doppelt so wunderbar.

Vom Rosenzüchtling


Montag, 12. August 2013

Abgerutscht

Montag morgen, Zeit für das Frühstück.

Ich stelle das Tablett ins Bett, öffne die Rollläden und beuge mich für einen Kuss über Rose.
"Komm kuscheln. Nein, nicht so hier."
Ich hatte mich eng an sie gekuschelt, doch sie schob mich weg, hob die Decke und forderte mich auf darunter zu rutschen. Dann schob sie ihren Hintern zurück und presste ihn fest gegen ihren Schwanz. Während Rose sanft schnurrte stöhnte ich kurz auf.

Rose schien unzufrieden. Sie löste ihren Po, stellte ihren Schwanz auf, legte ihn zwischen ihre Backen und zog mein Becken fest an sich. Ihren Po dagegenpressend schnurrte sie erneut.
Immer wieder versuche ich es zu vermeiden, Rose mein Stück so fordernd an ihrem Leib zu präsentieren, doch die Lady fordert es inzwischen von mir. Sie will die Sehnsucht spüren, die jeden Tag aufs neu erwächst, vor mir steht und mir Leiden schafft.
Auch Rose gibt ihrer Leidenschaft freien Lauf. Hart stemmen sich ihre Nägel gegen meine Haut. An meinem Schenkel bohren sie sich hinein, verursachen einen lauten Schmerz, der den zarten am Stück übertönt. Doch während der an dem Schenkel abflaut, nimmt er am Schaft zu. Der zarte Schmerz will nach vorne, verschafft sich Gehör aber verklingt in dem Moment als Rose ihre Nägel über die Haut ziehen, hinauf zum Po, dort hart die Haut prüft, wieviel Druck sie aushält, rote Linien zieht und meine Hüfte nach vorne zwingt, damit mein Stück sich fester gegen ihren Hintern presst.

Rose schiebt mich weg. Sie richtet sich auf, biegt IHN nach vorn, zieht an ihrem Slip, steckt IHN hindurch und legt sich hin.
'Wo steckt ER?' Nur unter einem dünnen Band Stoff oder einfach nur im Slip?
Roses Becken beginnt mich zu ficken.
Das Gefühl ist lau, ist wau, ist wunderbar.


Ich habe keine Ahnung, woran ER reibt. Prall liegt ER da, hart drängt ER nach oben, versucht sich aufzustellen, wird gehindert durch ihren Slip, ihren Schenkel, Hinter, Po, Spalt - egal. Irgend etwas reibt sanft an IHM, gleitet darauf entlang. Doch ich spüre, wie die Lady mich benutzt, sich nach oben bringt, stöhnt, ihre Muschel an IHM reibt.
'ER muss zwischen ihren Beinen liegen,
sich nach oben an die Perle biegen,
sich nach oben zwängen,
ihre Punkte ganz nach oben drängen.'
Rose rutsch auf IHM hinab, schiebt ihre Hüfte zurück um erneut auf IHM abzurutschen.
Sie befriedigt sich mit meinem Stück. Ich spüre es in meinem Kopf. Mir wird warm, ja richtig heiß als mir bewusst wird, Rose wichst sich auf ihrem Schwanz.

Erneut dringen Nägel in meinen Schenkel, ziehen ratschend Linien auf meine Haut. Gänsehaut; meinen Rücken läuft es eiskalt hinab, dagegen strömt die Erregung brühwarm hinauf. Mein Körper kann sich nicht entscheiden. Ich stöhne lauthals aus.
So eben hat Rose etwas zu mir gesagt, den Klang nahm ich wahr, die Worte verstand ich nicht. Warm, kalt, heiß; wer hat da Zeit sich zu konzentrieren.
Gerade schwebe ich, weil meine Lady sich an mir bedient.
Wieder ratschen Nägel über meine Haut, treiben meine Hüfte nach vorn, stellen die Stange auf und machen sie hart. Der Körper der Lady senkt sich etwas ab, um so mehr Druck an ihren Lippen zu erzeugt. Dabei gleitet sie flach auf der Klinge hinweg, damit ER nicht in die Muschel sticht und ungeschützt eindringt, wohin ER nicht soll.

"Du spritzt nicht" hatte Rose gesagt.
Langsam kann ich wieder klar denken und aus dem Klang entstehen Worte, daraus der Satz.
'Nein, ich komme nicht.' Mein Stöhnen war für die Nägel gemeint, von so etwas komme ich nicht, wobei, wer weiß...

Erneut schiebt Rose ihr Becken zu mir hinauf, ein letztes Mal wird ER abgerutsch, wobei die Lady kommt und stöhnt.

"Das war schön, mein Zögling."
"Ja Lady. Danke. Dafür bin ich auch da."

..stehen WIR zur Benutzung bereit.


Vom Rosenzüchtling

Reife

Wir haben Urlaub. Dann sitzen wir Abends noch lange auf der Terrasse. Im Dunkeln haben wir freien Blick auf den klaren Sternenhimmel, vereinzelt ist das Zirpen einer Grille oder entfernte Gespräche von Passanten zu vernehmen. Die Hitze des Tages steht noch überall, an Schlaf ist kaum zu denken. Ein gekühltes Getränk oder ein Glas Wein zusammen mit der Liebsten. Mehr braucht es am Ende eines Tages nicht.

Aber auch nicht weniger. Ein in Unterhose gekleidetes Kid steht vor Rose im Licht. Kein genussvoller Anblick für sie. Das Licht im Hause ist aus, doch flimmert ein Spiel aus dem Fernseher heraus, vom Nachbarhaus kommt Bibermusik, am Himmel ziehen Wolken auf, im Freien ist es kühl, mein Rotwein steht ab und ist eindeutig zu kalt.
"Was ist mit dir" fragt mich Rose als sie meine gefalteten Armen sieht.
"Mir ist kalt."
"Dann komm."
Rose nimmt mich in den Arm. Sanft zieht sie meinen Kopf an ihre Schulter. Ihre Hände sind überall, reiben über meinen Rücken und meine Schultern, wärmen meine Arme und streicheln meinen Bauch.
"Geht es so? Wo ist dir kalt?"
"An den Füßen" grinse ich. Die wird sie mir nicht massieren.
"Es ist besser, wir gehen ins Bett. Das ist nicht unser Sommer. Wo sind die Tage, an denen wir lange draußen sitzen konnten?"
Rose hat recht. Tage gab es. Aber deutlich weniger wie erhofft.

Kurze Zeit später kam Rose ins Bad.
"Was treibst du hier so lange?"
"Ich erwische die Dinger nicht."
Seit über fünf Minuten kämpfe ich nun gegen zwei Falter. Mir selbst wären sie egal. Ist das Fenster gekippt, dann finden sie schon alleine wieder hinaus ins Licht. Morgen früh sind sie weg. Doch in der Nacht kommt ein Kid, erschrickt, schreit rum, ruft nach "Mom" und die kommt.
Da habe ich wohl als Vater versagt, wenn zwei über sechzehn-jährige Jungs beim Anblick von Faltern, Käfern, Spinnen nach der Mutter schreien. Ist halt was anderes als virtuell alles abzuknallen.

Eigentlich hatte ich geplant, Rose heute wieder vorzulesen. Auch sie wollte das. Doch nun, kurz vor Zwölf ist mir zu kalt, zu spät, zu müde und mehr nach Kuschel, Wärme und Berührungen als nach einem schweren Buch.
Sofort nimmt Rose mich in den Arm, zieht mich sanft an ihre Brust, an der ich liege, ihren Wärme genieße und spüre, wie sanft die Wärme ihrer Hand sich beim Streicheln auf meinen Rücken überträgt.
Einige Zeit liege ich so da. Langsam döse ich ein. Aber so bequem wie ich es habe, besteht für mich keinen Grund mich umzudrehen. 'Heute schlafe ich in den Armen meiner Lady' vorausgesetzt, dass sie mich lässt.
"Dreh dich um."
Gut, das ist geklärt.

Auch Rose ist müde. Und meine Position wird ihr zu viel. Schnell drehe ich mich um und löffele mich langsam an. Ihre Hand legt sich auf meinen Brust. Rose zieht mich an sich heran, positioniert die Hand an meinem Bauch, zieh auch hier etwas nach und streicht mit der Hand weiter hinab.
'Beine auf, RZ!' Warum mache ich das mit meinem Stückchen noch so lange ich neben meiner Lady bin. 'Mach es, wenn du alleine bist! In der Tiefe der Nacht. Allein und sicher vor ihrem Griff.'

Sicher vor ihrem Griff?
Jetzt werde ich blöd. Es gibt keinen Grund sicher davor zu sein. Im Gegenteil. Nicht zu wissen, wann es IHN packt, ER berührt und geschüttelt wird.
Nein, mit Sicher ist die Zeit gemeint in der Rose mit Sicherheit nichts von IHM will. Wenn sie tief schläft und ER mich durch die Nacht quält, immer wieder weckt und SEINE Sehnsucht verteilt. Wenn am nächsten Morgen schillernde Spuren auf meinem Bein oder dem Laken sind obwohl Rose schläft. Dann ergreift IHN sicher nichts.
ER sehnt sich nach dem Griff.

Roses Hand packt zu. Fest schließen sich ihre Finger um ihren Schwanz, fahren hinab und hinauf, tanzen auf SEINEM Kopf, streicheln SEIN Band, umschließen die Bälle, ziehen daran, klopfen dagegen bis von mir ein tiefes Stöhnen kommt. Jetzt fasst sie nach. Kräftig schließt sie ihre Faust.
"Was für ein Schwanz!"
Sie hat recht. Wann habe ich IHN zuletzt so prall gespürt wie jetzt. Was fängt sie damit an? Einfach nur Reiten? Zuvor Creme darauf?
"Hättest du auch gerne so etwas?"
"Nein Lady" flüstere ich sofort. "Das gehört dir. Ich trage deine Last. Aber du bestimmst, was damit geschieht."
Zur Bestätigung versucht sie weiter zuzudrücken. Doch zu SEINER Bestätigung bläht ER sich noch mehr auf.
"Ja, so ist's recht" flüstert mir Rose erregt ins Ohr.
Was hat sie gemeint? Meine oder SEINE Antwort? Wie nass die Lady wohl ist...

Langsam beginnt ihre Hand den Schaft hinabzugleiten und IHN zu wichsen, setzt ein paar Mal ab um die Bälle zu kneten, quetscht den Schaft unterhalb der Eichel ab, prüft UNSERE Reaktion und als ER zuckt und ich stöhne flüstert Rose mir ein zufriedenes "Jaaah" ins Ohr.


'Was denke ich?'
Ohje, welch unpassender Gedanke geht gerade durch meinen Kopf. Ich muss überlegen, was mir im Moment durch den Kopf geht. Da ist nichts. Ich fühle nur. Bin nur unten. Ferngesteuert durch IHN, durch die Hand meiner Lady ohne dabei an irgend etwas zu denken oder etwas anderes zu fühlen, als die Erregung, die durch IHN durch meinen Körper strömt. Was noch? Da muss doch noch etwas anderes sein?
'Nein. Nichts. Leer!'
"Ich möchte wissen, was du denkst, wie es dir geht. Ich möchte von deinen Emotionen lesen" hatte Rose mir auf der Terrasse gesagt. "Wo sind die oder empfindest du nichts?"
Nur Bruchstückhaft bekomme ich ihre Sätze zusammen. Dazwischen schaltet ER sich immer wieder dazwischen.
'Ach lass doch! Hör auf zu denken. Genieße.'
ER hat ja so recht. Ich denke an nichts. Ich fühle nur. Genauer ER fühlt nur. Ihre Hand, die IHN reibt, die sich um IHN spannt, IHN fest umschließt und drückt. Es ist kein Kribbeln in meinen Beinen, nichts in den Fingern oder Armen zu spüren. Nur ER. Ich bin bei ihr, bei Rose, bei ihrem Schwanz.

Und ich sehnen mich.
Ein schöner langer Tease. Ihr Finger nur am Band. Oder ein Reiben nur am Kopf. Viel Öl, ein langer Tease und dazu...
Kein Wunsch, nur beschreiben was ich in diesen Momenten denke
Aber daraus wird heute nichts. Wir sind Müde. Sollte die Lady jetzt damit beginnen schlafe ich unter ihren Fingern ein.

Apropos beginnen, inzwischen rast ihre Hand über meinen Schaft. Schnell geht es hoch, hart hinab, sie zieht den Beutel mit hinauf, reist die Bälle dabei mit. Die prallen hochzus gegen die Hand, die abwärts eilt, sie nach unten schlägt, in den Beutel zurück, der dort nicht verweilt sondern bereits auf dem Weg nach oben ist, auf die Bälle trifft und nach oben wirft zurück gegen die Hand.
Hin und her werden die Bälle gepuncht. Eine Erregung macht sich in mir breit. Dieses Mal nicht am Schaft sondern mitten aus dem Bauch. Wohlig warm strömt es hinein, strahlt von dort in Schaft und Bälle aus.
Oder ist es umgekehrt, das die Spannung in die andere Richtung fließt?
Ist mir egal, denn langsam bekomme ich ein Problem.

Was tun, wenn ich komme? Wie lange macht die Lady noch?
Immer heftiger rüttelte sie am Pfahl, schüttelt alles was dort ist heraus, schafft Platz für einen Punkt, der ganz sicher bald nach oben strebt.
Wie lange warte ich ab? Wie lange spielt sie noch nach?
Das einzige, dass ich sicher weiß, ich möchte nicht kommen ohne dass die Lady es will.
So lausche ich in meinen Körper hinein, achte auf jedes Signal. Wie bei einem Radar kreise ich meinen Körper ab. Die Zehen und Beine, die Arme, Links, Rechts. Kurz werfe ich einen inneren Blick auf IHN. Noch bin ich Meilenweit weg, durch spüre ich ganz langsam die erste Reaktion.
Tief in SEINEM Inneren setzt ein Gefühl ein, entsteht ein erster Blub. Die erste Blase, die sich am Boden eines Kochtopfes zeigt, noch lange bevor das Wasser zu sprudeln beginnt. Erst wenn der Boden sich füllt, sich Bläschen neben Bläschen zeigt stellen sich die Gefühle ein, die langsam nach oben steigen, den Druck steigern und das System langsam zum Überkochen bringt. Ich sehe förmlich den Topf vor mir, die Blasen, bei denen man ganz genau sieht, welche sich als nächstes vom Boden löst und so nicht überraschend nach oben strebt, die Oberfläche durchbricht, platzt. Mehr nicht.
Irgend wann lösen sich viele auf einmal, die Oberfläche kräuselt sich, verbirgt so den Blick nach innen, er brodelt und kocht und plötzlich spritzt es heraus. Aber darauf warte ich nicht.

Als ich wieder eine einzelne Blase sich lösen sehe bleibe ich bei ihr, beobachte ich ihren Weg, wie sie hinauf, hinaus und über Roses Hand sich auf SEIN Bändchen legt. Ich stöhne aus. Noch halte ich es aus, doch ich will meiner Lady ein erstes Signal geben. 'Lady, sieh her, der erste Dampf steigt auf, der Druck steigt, es dauert nicht mehr lang.
Es war nichts Abgesprochen zwischen uns. Sofort ließ Rose los, wartete kurz, griff nochmals zu, quetschte den Schaft, klopfte die Bälle gegen mein Bein, wichst kurz und wünschte mir eine wunderbare Nacht.

"Danke Lady, die habe ich."
Enttäuscht über meine zu frühe Reaktion klemmte ich IHN weg und drehte mich auf den Bauch.
Wohin und wie weit hätte mich meine Lady noch gebracht?
Wie reizvoll hätte sie mich geteased, ein wenig trainiert, an die Kante gebracht.
Und nun?

Ich schlief tief und spürte nichts von einer harten Nacht.
Jedoch am nächsten Morgen schäumte ich meinen Körper ein, ließ dabei die Bälle nicht aus und stellte fest, sie werden reif.
Praller als sonst hängen sie im Beutel.
Sie sind fest.
Wie groß sie meine Lady will?
Züchtet sie sie zu einem besonderen Zweck?
Nur zum Spaß oder zum Zeigen?

Zwanzig!
Zum Zeigen eine lange Zeit.
Ich kann es mir nicht vorstellen, da das Reifen tägliche Pflege bedarf.
Und dafür verwendet die Lady nicht ihre Zeit.


Vom Rosenzüchtling


Montag, 22. Juli 2013

So

"Wo ist mein Stück?"
Wie man es macht...

Hatte ich gedacht Rose nicht gleich ihren Schwanz zu präsentieren, so hat sie doch sofort danach verlangt. Sie war nur kurz im Bad. Unsicher, wie es weitergeht rollte ich mich ein und versteckte IHN dabei.
Ich ließ IHN raus.
Noch nicht fest hing ER an der Haut, pumpte sich etwas auf und sprang dann hervor.
"So ist's fein. Komm zu deiner Herrin."
Rose legte sich neben mich, ich kuschelte mich an ihre Brust.
"So komme ich aber nicht an mein Stück. Und das will ich jetzt."
Mir blieb nichts anderes übrig, als von meiner Lady weg und im Bett höher hinauf zu rutschen. Rose drehte sich zu mir, schob einen Arm unter mich und packte zu.
Langsam wichste sie am Schaft, spielte mit den Bällen und klopfte dagegen.
Und ich? Erst streichelte ich ihr Schulter doch richtete sie sich mehr auf. Dann berührte ich ihren Arm und Rose packte meine Hand.
Beide Beine von mir gestreckt, die Schenkel leicht gespreizt passte Rose die Position meiner Arme so an. Fixiert.
Um mich schien es nicht zu gehen.

ER war es, dem die Aufmerksamkeit SEINER Lady galt.
Ihre Hand umschloss den Schaft, glitt daran entlang. Sie zog sie hoch, rieb mit dem Daumen über SEINEN Kopf und zog die Hand hinab. Der Zeigefinger spielte am Band. Ein Kribbeln war im rechten Fuß zu spüren. Es schwoll an, doch als ich mich prüfte, wie hoch ich war, war das Kribbeln weg.
Noch hatte ich keine Höhe erreicht, zuckte jedoch bei Roses Berührungen unkontrolliert.
Ein Schlag auf den Schaft elektrisierte mich.
Ihre Krallen bohren sich in meine Haut. Rose zog sie über meinen Schenkel an meiner Seite entlang bis zu meiner Brust. Die Spannung in mir stieg, der Fuß kribbelte und auf der anderen Seite die Hand. Da bahnt sich etwas an.

Und Rose setzt alles ein was sie hat.
Schneller Schmerz und Spuren auf der Haut die zeigen wo? Dazu braucht Rose keine Gerte. Ihre Krallen erzeugen davon genug.
Langsam anschwellend, stechend, beißend wird eine Warze traktiert. Keine Klammer, zwei Finger von ihr genügen auch.
SEIN Kopf wird heiß, kühlt ab, wird heiß und ER zuckt, nur weil die Lady Luft darüber bläst.
So mag ich es.
Ein Tease nach meinem Geschmack.
Etwas hier, mal da. Ich habe die Augen zu und weiß nicht was als Nächstes geschieht. Dabei schwillt das Kribbeln in meinen Zehen immer schneller an. Es wird Stärker von Mal zu Mal.
ER zuckt, ich zucke. Ansonsten liege ich starr.
Ich erwarte nichts, bekomme alles.

Gerade war ihre Hand noch an den Bällen, da twistet sie meine Brust. Sie ratscht ihre Nägel über meine Haut hinauf und ist gleich darauf mit dem Finger am Band.
'Will ich, will ich nicht...?'
Wann werde ich das endlich kapieren.

Ich sollte annehmen, was sie zu geben hat. Mich nicht selbst mit Überlegungen strafen oder ablenken. Mir selbst die schönen Momente nehmen.
Also lasse ich mich fallen. Genau jetzt spüre ich wieder, wie das Kribbeln in den Zehen entsteht. Es schwillt an und verteilt sich über den Fuß. ER scheint noch weit ab vom Schuss zu sein. Genug Zeit für mich zu spüren, was sich sonst so tut.
Ein zartes Kribbeln scheint auch im linken Fuß zu entstehen. Das wird aber vom anderen Stellen überdeckt. Von IHM kommt höchstens Mal ein Zucken durch oder wird ein erneuter Schlag registriert. Aber außer die Berührungen, die Rose an IHM macht meldet ER sich nicht. Auch in meiner rechten Hand ist ein zartes Kribbeln zu spüren. Ob das alles zusammen laufen wird?
Wie lange dauert es noch? Wann und wo treffen sie sich?

"Fertig. Das reicht."
Rose legt sich hin.
So. Und genau so will ich es.
Hochtreiben, hochjagen. Spüren, zappeln, zucken, kribbeln und nicht wissen, wann die Lady genug davon hat. Die einzige Möglichkeit für mich ist jedes bisschen davon mitzunehmen, aufzusaugen, auszuleben.
Dankbar schnelle ich hoch, beuge mich über meine Lady und liebkose ihren Hals.
"Ist ja gut mein Lieber. Steh jetzt auf."

Sofort setzte ich mich auf und glitt aus dem Bett.
Ich zog mich an und das Bett ab.
Das hatte ich mit Marmelade bei Frühstück versaut.
Inzwischen ist es gelüftet und frisch bezogen.



Vom Rosenzüchtling


Donnerstag, 20. Juni 2013

Befusst

Langsam wird es dunkel. Zeit für die Geschöpfe der Dämmerung aufzustehen.

So gebe auch ich IHM die Chance, ziehe mich aus und begebe mich zu meiner Lady auf die Terrasse. Bei Nachbars ist noch einiges los. Ständig passieren Leute vorbei, unterhalten sich hinter dem Zaun oder erledigen in ihrem Garten eine Kleinigkeit.
Wenn mich so jemand sieht? Was soll's. Meine Hüfte ist verdeckt und dass man sich bei diesen Temperaturen Oben ohne im Garten bewegt normal.

Rose hat ihre Füße auf den Stuhl gestellt, macht mir kurz Platz und stellt sie wieder auf.
Ein Schatten huscht über ihr Gesicht, die Diabolin in ihr erwacht und ihre Füße wandern zu IHM.
Sie tastet ab.

Zuerst legt sie beide Füße an SEINE Seite, legt dann eine Sohle auf den Schaft. Ihr Ballen gleitet hinab bis die Zehen an der Wurzel sind. Während ihr großer Zeh bohrt drückt ihre Sohle gegen einen Ball.
Doch der weicht aus, rollt weg, schlüpft ständig unter der Sohle heraus, bis Rose ihren anderen Fuß an die Seite legt, den Weg versperrt, den Ball dagegen presst und drückt wie es ihr beliebt.
Nun ist sie warm.

Beide Sohlen liegen an meinem Schaft, während die Lady ihre Bauchmuskeln spannt, die Schenkel hebt und senkt und so an ihrem Schwanz zu wichsen beginnt.
"Das Training zählt sich aus."
'Wie recht sie damit hat. Noch nie war ein Fußjob so schön.'
Rose wechselte die Position, zog einen Fuß hinab, kraulte nun mit den Zehen an den Bällen und legte die andere Sohle nach vorn, hob sie an und ließ sie ab, nahm dabei die Verhaut mit und wichste nur durch den Druck ihr Stück.

Fasziniert schaute ich in ihr Gesicht. Genüsslich lächelte sie mich an, grinste als meine Mine sich verzog.
So richtig kapierte ich nicht was geschah. Mein Schaft war nicht umschlossen, ihr Fuß presste IHN gegen meinen Bauch. Es fühlte sich an, als wäre sie an vielen Stellen zugleich, zumal ihr großer Zeh auf dem Bändchen rieb.
Ein Ball rollte weg, herausgepresst unter ihrem Fuß. Der fing ihn ein, stellte sich wieder darauf und verstärkte das Gefühl: Ich komme bald.

Rose bemerkt das auch.
"Genug. Es macht zwar Spaß, soll aber auch so bleiben."
Bleiben war das richtige Wort an diesem Abend.
ER blieb wie er war, verlor gegen später etwas von SEINER Kraft und legte sich ab. Das duldete die Lady nicht.
Sie sprach IHN an oder berührte IHN mal mit dem Zeh und sofort erinnerte ER sich welche Haltung ihr gebührt.

Auf SEINEM Köpfchen trug ER SEINE Vorfreude zur Schau.
Ein dicker Tropfen oder ein Faden schimmerte ständig im Kerzenschein.

"Genieße deine Vorfreude, mein Zögling.
Das ist die einzige Freude die du erhältst."


Vom Rosenzüchtling


Sonntag, 16. Juni 2013

VHS

Die Sonne strahlt, der Himmel ist wolkenlos und ich denke, die Lady hat Lust ihr Frühstück auf der Terrasse einzunehmen.
Mit dem Frühstück beginne ich Fünfzehn Minuten vor Neun. Deshalb gehe ich Zwanzig vor zu Rose und kuschele sie sanft wach. Zart streiche ich über ihre Waden, den Schenkel hinauf und auf der Hüfte entlang zu Po.
So versuche ich ihr noch einen schönen Traum einzupflanzen, mit dem sie erwacht.
Sie räckelt sich, ich lege mich hoch.

"Guten Morgen meine Lady. Frühstück auf der Terrasse oder im Bett?"
"Was willst du?"
"Lady ich will immer im Bett frühstücken. Da habe ich immer die Chance etwas zu bekommen."
Ehrlichkeit ist es, was meine Lady von mir erwartet.
"Aber die Sonne scheint, der Himmel ist Blau und auf der Terrasse ist es warm. Ich weiß, wie gerne meine Lady im Freien frühstückt und das haben wir schon lange nicht mehr gemacht."
Rose scheint zu überlegen. Unverständlich für mich. Wo sie ihren Garten doch so liebt.
"Hmm..."
.. hört sich für mich unentschlossen an.
"Wir frühstücken heute einmal draußen."
Pech gehabt, RZ. Aber so hat es die Lady bestimmt.
"Aber vorher legst du dich noch zu mir."
Begeistert hüpfe ich über sie hinweg, rutsche unter die Decke und entdecke eine vorwitzige Warze, die sich über ihrem Nachthemd zeigt. Meine Hand schnellt hervor, mein Finger legt sich darauf und bohrt sich fest hinein aus Roses Finger sich um ihren Schwanz legen, zupacken und mich komplett zum Zucken bringen.
Unkontrolliert zappele ich ihn ihrer Hand. So lange sie IHN hält jagen Schauer durch mich hindurch. Mir gelingt es kaum, meine Finger zu koordinieren.

Rose rollt sich zu mir. Ihr rechtes Bein liegt über dem linken, ihr Hinter ragt nach oben und sie legt sich meine Hand in den Pospalt. Drei meiner Finger liegen irgendwo zwischen Muschel und dem dunklen Loch, vielleicht sogar darauf. Noch einmal schließt sich ihre Hand um meinen Schaft und ich zucke los. Meine Finger vibrieren, drücken sich in den Schritt und Rose stöhnt auf.

Ein paar Schlägen auf die Bälle und noch einige auf den Schaft bringen für mich keine Entspannung. Selbst dabei zappele ich und zuckt meine Hand. Langsam fährt ein Finger an SEINEM Rand entlang, vereinigt sich mit ihrem Daumen und schließen sich. Ihre Handfläche liegt auf dem Schaft und schließt sich ebenfalls. Es folgt eine kurze Bewegung an IHM hinab. Für mich dagegen rast der Strom hinauf und ich zappele los.
Wie von einem fantastischen Orgasmus durchgeschüttelt vibriert meine Hand an ihr, bringt sie hoch und sie stöhnt.
Das Stöhnen macht mich an, reizt mich und der Gedanke, dass es durch mein Zittern kommt jagt weitere Schauer durch meinen Leib.

Rose selbst hält IHN nur noch fest, während ich sie eng an mich ziehe. Meine Muskeln kontrahieren, meine Arme pressen Rose an mich und meine Finger pulsieren immer fester in ihrem Schritt.
'Was geschieht mit mir? Benutzt sie mich? Verdammt ja, und wie!'
Mein Zittern nimmt weiter zu und treibt meine Lady hinauf, die mich nun an sich zieht und hält, weil ich stöhne nicht mehr beherrschen kann.
In dem Moment als die Lady kommt lässt sie IHN los und schließt mich fest in den Arm.
Es dauerte lange bis ich zur Ruhe kam.

Meine Lady hat mir ja viele Höhepunkte verschafft. Darunter auch einige, die ich als richtige Orgasmen in Erinnerung habe.
Aber in diese Erregung zu kommen ohne zu kommen, ohne dass ich einen Höhepunkt erreiche war mir neu.

Dankbar küsste ich meine Lady, die mir kurz in die Augen sah:
"Frühstück schon fertig?"
"Äh, was? Äh, nein."
"Dann los. Ich komme nach."


Benutzt zu werden von der Lady.
Ihr zu dienen wie ich nur kann.
Da bin ich gerne ihr VHS,
ihr Vibrating Human Sub

Vom Rosenzüchtling


DIY - Vibrator

Zutaten:
Einen sub, gut durchgreift.

Zur Überprüfung des Reifegrad genügt ein kleiner Trick.
Dazu berührt man den Denkfortsatz des subs.
Zuckt er ganze Körper dabei unkontrolliert auf ist er reif.
Ansonsten kann die Reifung durch weitere Berührungen über die nächsten Tage vorangetrieben werden.

Vorbereitung:
Machen sie es sich gemütlich.
Stellen sie dabei sicher, dass sie uneingeschränkte Kontrolle über ihren Joystick haben.
Legen sie eine Hand des bequem liegenden subs auf die zu reizende Stelle.

Funktion:
Durch einfache Bewegungen an ihrem Stick kommt es zu Zuckungen des subs, die sich mit Hilfe seiner Finger auf die zu reizende Stelle übertragen.
Je nach Reifegrad des subs benötigen sie mehrere Anläufe den sub in die richtige Schwingung zu versetzten und eine Eigenerregung in Gang zu setzten.
Haben sie diese erreicht, so sollte es genügen, durch einfaches Öffnen der Hand die Vibrationen der Hand zu drosseln.
In einzelnen Fällen kann es jedoch vorkommen, dass ein komplett eingeschwungenes System noch Sekunden benötigt um zu einer deutlichen Reduzierung zu kommen.

Nebenwirkungen:
Ein Auslaufen oder eigene Kontraktionen des Joysticks wurden bis jetzt noch nicht beobachtet, können jedoch bei Überschreitung der Submissionsgrenze spontan auftreten.
Hierfür ist der Point Of No Return zu beachten.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 5. Juni 2013

Höhepunkt

Es war an der Zeit Rose mal wieder zu verwöhnen. Zu Lange war es her, seit sie ihre letzte Massage erhalten hatte.
Ich gab einiges Öl auf ihre Haut, verteilte es und massierte den Rücken damit.

Egoistisch genoss ich die Berührungen, strich ich an ihrer Seite entlang oder rieben meine Hände über die Haut.
Meine Finger stemmten sich gegen die Muskulatur. Langsam schoben sie eine Welle vor sich her, von denen Strähnen unter den Fingern durchschlüpften und sich neue Muskelstränge hinzugesellten.
Am Nacken packte ich zu. Der Daumen lag hinter, die Finger vor der Wulst während ich alle Finger schloss. Der Muskel sträubte sich, hielt erst dem Druck stand aber rollte sich doch noch hinaus.
Eine Stöhnen entwich meine Lady. Es tut kurz weh und entspannt.

Daumen und Zeigefinger kreisten den Nacken hinauf, bis einzelne Haare unter den Kuppen zu spüren waren. Die Reibung elektrisiert. Die feine Struktur rieb auf meiner Haut. Grund zu verweilen und "meiner Lady" dort Gutes zu tun.
Ich lud mich auf, tankte viel Energie, wobei Roses Schnurren verriet wie gut sie es empfand.

"Nein" sagte sie knapp.
Meine Hand war am Bein, streichelte daran hinab, doch dort gab es nichts. Ein ander Mal.
Weich lag meine Brust auf ihrem Rücken, das Gewicht war mit meinen Gliedern abgestützt und nochmals massierten zwei Finger ihren Kopf, kreisten über den Haaransatz hinter dem Ohr.
"Meine Geschichte und meinen Schwanz. Du liest vor und ich halte mich fest."
"Danke Herrin für die Massage."
Ich räumte auf und deckte sie zu während ihr Blick sich an ihrem aufrechtem Stück erfreut.

"Überlebt" fing ich an, stockte sofort und stöhnte aus.
"Passt" kam von Rose zurück.
Ihre Finger hatten sich um SEINEN Schaft gelegt und pressten nur kurz zu.
Die Erregung schoss in meinen Kopf und mir wurde die Bedeutung des Titels bewusst.
Ob ich das schaffe?

ER war so fest und SEINE Haut so straff, dass jede Berührungen eine Belastung für IHN war. ER zuckte, ich zappelte und verlor mehrfach die Zeile in der ich war.
"Und der Höhepunkt..." las ich vor.
"Ach ja?"
Rose legte los. Kräftig schloss sich ihr Griff, zwei lange Hübe am Schaft, bei der das Bändchen sich spannt und SEIN Köpfchen sich bläht lenkten meine Aufmerksamkeit hinab.
Ich stöhnte und lachte gequält als Rose nachfragt, was mit dem Höhepunkt ist.
'Meiner sicher nicht' war mir bewusst.

"...sollte noch kommen."
Wir prustete los, bis mir das Lachen verging. Ihre Hand schloss sich um die Bälle, drückte zu und zog sie hinab. Damit den Beutel und die Haut um den Schaft. Auch die Verhaut erlag dem Zug und presste über das Bändchen eine Warnung in meinen Kopf.
'Du kommst nicht.'

Die Geschichte war recht lang und wie Rose den Jockstick beherrschte gekonnt.
Immer wieder brachte sie mich aus dem Konzept, stöhnte ich oder zuckte sogar dann, wenn die Lady nichts dazu unternahm.

Die Geschichte war aus. Ohne Regung lag ich da, ER von ihrer Hand umfasst. Zu gerne zappele ich durch ihre Hand als dass ich mich selber aus dem Griff befreie. So nutze ich es noch einige Sekunden aus.

"Löffeln."
Ich drehte mich, legte das Buch ab, zwängte IHN an SEINEN Platz und schob mich zu ihr. Sie hob ihr Knie, presste es gegen IHN, umarmte mich und wünschte "EUCH beiden eine gute Nacht".
"Schlaft gut IHR ZWEI."

Zumindest ich schlief zwischendurch.
Wachte ich mal auf stand ER bereits.
Ob ER mich mit weckte oder nie zur Ruhe fand war egal.

Kurz vor dem Klingeln war ich wach.
Erholt wie sonst auch wenn ER mich Nachts reizt.


Vom Rosenzüchtling


Sonntag, 2. Juni 2013

Unbefriedigt

Seit knapp einer halben Stunde werde ich von Rose geteased während ich mich ihr offenbare und erzähle was mir gefällt.
ER schmerzt und tropft, es zwickt und ziept und ich zappelte unter Roses Berührungen herum. Roses Hand reibt unterhalb SEINES Kopfes, von dem das nächste Zucken ausgeht. Ihre Hände schließen sich um den Sack, ziehen die Bälle nach unten und das Zucken entsteht im Schaft.

Ihre Nägel bohren sich in die Haut und Rose zieht ihre Hand den Schenkel hinauf. Erneut zappele ich, wobei ich nicht erfühlen kann woher diesmal der Reiz kommt.
Rose wichst ihr Stück, ich lasse mich fallen. Sanft atme ich in mich hinein, spüre wie mein Brustkorb sich hebt und warte woher das nächste Zucken kommt. Trotz der Zappelte bleibe ich unten. Ein Höhepunkt ist gerade nicht in Sicht.
"Training. Zieh dir was an."
"Was?"
Hat Rose das wirklich gesagt? Nach dem Frühstück wollte sie nur kuscheln, mittlerweile erhalte ich einen extremen Tease. Und nun noch trainieren?
"Zieh IHM was an. Du trainierte."
Ja. JA. JAH!

Wie lange warte ich darauf zu Üben, um meiner Rose gefällig zu sein ohne dass ich Befriedigung bekomme.
Kurz darauf dringe ich in sie ein.
Die Lady stöhnt auf und sammelt sich sofort.
"Du achtest nicht auf mich. Du kümmerst dich nur um IHN."
"Ja Herrin."
Erneut stoße ich zu, doch wende ich mich ab.
Mein Blick geht von ihr weg, sucht in mir nach allem was IHN betrifft.
Ich bin bei mir, schiebe meine Hüfte vor, ziehe sie zurück.
'Wow, was mache ich überhaupt...!'
Das kenne ich nicht bei mir. Ich gehe nicht auf Rose ein, kümmere mich nicht um sie achte nur auf mich selbst. Hat sie es so gemeint? Ich achte nicht auf IHN. Für mich besteht keine Verbindung zu ihr, zur Lady, die unter mir liegt.
Langsam fühle ich etwas. Um IHN herum kreist ein Punkt.
Noch ein paar Mal gelingt es mir. Ich dringe ein, habe die Kontrolle über den Punkt doch das Risiko die zu verlieren steigt.
Ich ziehe IHN raus.

Die Zeit sich nicht auf die Lady einzulassen ist vorbei.
Ich dringe ein, stoße zu und die Lady hinauf. Rose stöhnt laut aus als ich in sie eindringe, doch breche ich erneut ab.
'Training RZ.' An die Grenze. Aber nicht darüber hinaus.

Ich lege eine Pause ein, stośe danach drei Mal zu und gleite heraus.
Erneut pausiere ich. Breche ich ab oder versuche ich noch meiner Lady ihr Vergnügen zu geben? Aber so extrem wie Rose reagiert muss es mir gelingen, sie zum Höhepunkt zu schieben.

Nur einen Stoß halte ich durch. Dann zwei, dann wieder nur ein Mal.
Bin ich auf dem richtigen Weg? Das ist doch kein richtiges Training für mich und Rose hat auch nichts davon.
Ich knie vor ihr, ER in ihr drin und mein Finger spielt mit ihrer Perle. Ablenkung für mich.
Langsam beuge ich mich vor, mache ein paar Hübe, dann muss ich heraus. Noch immer vor ihr kniend nehme ich IHN in die Hand. Hart presse ich SEINEN Kopf gegen die Perle, reibe IHN durch den Spalt, zwischen den Lippen entlang und schiebe IHN erneut in die Lady hinein.

...und ziehe IHN ohne Aktion wieder heraus. Es wird eng. Es fehlt nur noch ein Reiz und ich komme. So knapp bin ich bereits an der Kante.
Rose wartet was geschieht.

Ich blicke hinab und sehe wie ihre Muschel pumpt. Mein Punkt steigt hoch.
'Nein, bitte nicht, bleib.'
Doch egal was ich denke, ich sehe ihre Perle, wie sie zuckt, ihre Lippen wie geschwollen sie sind. Ganz tief unten zuckt ER nun auch. Mir gelingt es nicht IHN zu kontrollieren.

Rose merkt nicht was geschieht. Ihre Hände gehen hinab, die Finger legen sich auf die Perle und ich stöhne bereits "Nein!"

Nein, bitte nicht. Ich sehe was Rose tut. Ich spüre, wie ER tief unten zuckt, ich sehe wie ihre Muschel reagiert.
"Nein" bitte Rose tu das nicht.
"Nein" rz halt dich zurück.
"Nein" es darf nicht wahr sein.
ER kommt.

"Was ist?" fragt Rose nach. "Das ist doch nichts" beruhigt sie mich.
Doch, ich sehe, wie ganz wenig Saft aus SEINEM Löchlein rinnt, das Reservoir des Kondomes füllt und bin kurz vor dem heulen. Der ist zwar nur ruiniert, doch war selbst das nicht erlaubt.

Rose tröstet mich. Ich liege an ihrer Seite und bekomme in meinem Nebel mit, wie sie es sich selber macht.

Aber mir fehlt die Befriedigung und damit ist nicht mein Orgasmus gemeint.
Ich habe das Training nicht erfüllt und ihr nicht die Befriedigung verschaft, die ihr zusteht.

Unbefriedigt beginnt für mich der Tag.
Auch wenn Rose das nicht so sieht.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 31. Mai 2013

Belauscht

Ich verarbeitet gerade meine Tag; ich schreibe.

Rose setzt sich vor mich auf den Hocker, ich schaue auf, die winkt mich mit dem Zeigefinger heran.
Sofort löse ich mich vom Rechner gehe zu und vor ihr auf die Knie.
Wortlos hält sie mich auf. Ich habe vor ihr zu stehen.
"Ich muss doch schauen, ob alles in Ordnung ist."
Wenn sie damit mein, ob ER tropft? Ja.
Sie fasst an die Hose, streicht darüber und öffnet den Knopf.
'Die KIDS!' rast es durch meinen Kopf.

Der Eine beim Onkel, der Zweite gerade mit dem Hund raus. Wir sind allein.
Grinsend denke ich, 'so von der Herrin arrangiert.'



Rose packt IHN aus, knetet IHN durch und beschäfft sich auch mit den Bällen. Mit heruntergelassener Hose stehe ich mitten im Raum, die Hände auf dem Rücken verschränkt und Rose steht auf. In der großen Scheibe kann ich ihre Spiegelung sehen, wie sie in die Küche geht, dort Öl nimmt und auf die Handfläche gibt.
Bevor sie sich setzt hat sie IHN bereits in der Hand. Das Öl verteilt sich auf SEINEM Kopf, der Duft strömt zu mir hoch.
Das gute Olivenöl, dass es nur zu besonderen Anlässen gibt.
Meine Lady hat Geschmack.

Ihre Finger kreisen auf SEINEM Kopf, ihre Hand umschließt den Schaft, mit Daumen und Zeigefinger schnürt sie die Bälle ab. Ein unbekanntes Gefühl kommt auf, doch Roses Kopf verdeckt den direkten Blick.

Sie hat IHN...,
ihre Zunge spielt...
WOW!

Dann ein, zwei... fünf, sechs Schläge von unten gegen den Ball.
Beim Ersten weiß ich noch nicht was geschieht, mit dem Zweiten habe ich mich orientiert. Den Dritten und Vierten erwarte ich bereits und ab dem Fünften strömt der Schmerz hoch ins Hirn. Ich krümme mich, als der sechste Schlag trifft, jedoch hält die Herrin ihr Stück fest in der Hand.

Sie spielt am Schaft, leckt SEINEN Kopf, spannt den Sack und schlägt nochmals gegen die Bälle. So lange es geht halte ich still. Dann stöhne ich langsam los.
"Du kommst nicht!"
"Ja Herrin" wimmere ich.
"Wie weit bis du weg?"
Mein Hirn arbeitet fieberhaft, so weit dies ohne Blut möglich ist. Alles was gerade denkt hält die Herrin in der Hand.
Bei Eins bis Zehn bin ich bei einer Neun. Ob sie weiß was ich mein?
In Prozent? Sage ich Zehn oder Neunzig? Ich habe keine Zeit, sie will eine Antwort von mir.
"Neunzig Prozent" keuche ich.
"Noch weg oder so viel?"
Kräftig gleitet ihre Hand auf dem Schaft entlang.
"Ich bin bei... ahhh" 'inzwischen Fünfundneunzig' "Neunzig Prozent."
In schneller Folge schlägt sie ein paar Mal gegen die Bälle.
'Nicht so oft!'
"Hilft das" fragt Rose nach, die bemerkt hat, wie kurz ich davor bin.
"Ja" antworte ich.
Die ersten Schläge ja, doch irgendwann treiben mich die weiteren weiter hoch. Kann das sein, dass IHM das gefällt?

Rose stoppt.
Ihre Augen blicken mich von unten herab an. Wer Oben ist und wer nicht sieht man sofort an ihrem Blick. Oben ist, wer sitzt und nicht der mit heruntergelassenen Hosen steht.
Nochmals beginnt sie ihr Spiel. Schneller und fester als zuvor bringst sie UNS schnell an die Grenze.
Ich winde mich in ihrem Griff, stöhne auf und sie schlägt ein zwei Mal auf seinen Kopf.
"So das reicht."

Zärtlich legt sie ihr Eigentum in die Hose zurück, schließt den Knopf und packt unter dem Reißverschluss zu. Kräftig zwicken ihre Finger in den Sack während sich der Reißverschluss schließt.
Endlich darf ich vor ihr auf die Knie und bedanke mich.
"So, nun kannst du weiter schreiben, ich gehe und benutze den Wand."

Wie gerne wäre ich dabei. Zu erleben wie sie es macht, worauf sie achtet, wohin sie ihn legt. Zu sehen und riechen wie feucht sie ist. Nach ein paar Zeilen folge ich ihr. Vor dem Schlafzimmer ist es still. Ich höre nichts. Ist der Wand zu leise oder hat sie noch nicht begonnen.
Meine Schublade öffnet, schließt sich. Darin ist das Verlängerungskabel. Ein Stecker schlägt auf den Boden. Sie fängt erst noch an. Jetzt der Schrank, wo der Wand sich versteckt und dann der Ort an dem der Schrankschlüssel ist.
Die Reihenfolge ist falsch. Sie ist fertig, ich sollte weg.
Ich schaffe es nicht einmal mehr mich umzudrehen, da höre wie das Schloss der Türe entriegelt wird. Abgeschlossen! Sie hat damit gerechnet, dass ich komme und nun hat sie mich noch entdeckt.

Alle Erklärungen sind um sonst doch nimmt sie mich in den Arm.
"Lady ich bin so stolz, was du mit deinem Körper machst. Und es tut mir gut, was du mir gibst.
Ich danke dir dafür."

Noch einmal drückt mich meine Lady ganz fest.
"Kaffee?"
"Oh ja" antwortete sie.



Vom Rosenzüchtling


Samstag, 13. April 2013

Weh

Samstag Morgen.
Als der Wecker klingelt mache ich ihn aus.
Es ist Samstag. Kurz nach Fünf ist mir zu früh. Sechs Uhr reicht.

Verschlafen...
Kurz vor Sieben wache ich auf. Duschen oder nicht, rasieren oder nicht. An jedem freien Tag frage ich mich das, an jedem dieser Tage entschiede ich mich gleich. Sie hat einen gepflegten Anblick verdient.

Was mir danach bleibt ist nicht genug Zeit.
Ein kurzer Post, die Nachricht checken, die paar Seiten die mich interessen und dann das Frühstück gemacht.

Auf einer Seite bleibe ich hängen, schaue mir ein Filmchen an.
'Autsch, das tut weh.' So wie die Lady ihren subbi malträtiert erregt mich das.
Das was sie mit ihm treibt tut weh.

Und, was meine Lady gerade erst erfährt:
Nicht den sub. Was ich sehe schmerzt bei mir.
Alleine vom Schauen tut es weh. Allein SEINE Reaktion. Alleine wenn ER sich hebt, der Beutel sich spannt und die Bälle bewegt.
'AU!'

Kann das sein?
Ich glaube ja. Der Ball ist reif.
Ich selbst noch nicht ganz.

Keine Stunde später drückt Rose den Schaft. Zudem klopft sie an, schlägt nur leicht gegen den Ball.
Doch Lady, das Bisschen tut weh. Geht voll in den Kopf, zieht voll in meinem Bauch.
Wenn sie nichts macht geht alles gut. Ich überstehe den Tag.

Bereits ein Rosenkuss reicht.

Dass sie an meine Zunge saugt. Wenn sie über mir liegt, herabblickt auf mich, mir von oben her gibt.
Dann beginnt der Schmerz. Er sammelt sich im Ball. Dort steigt er an, baut sich nicht ab, gerät zwischendurch in Vergessenheit.
Aber wenn Rose wieder beginnt ist der Schmerz sofort da, so groß wie zuletzt und der Schmerz baut darauf auf.

Wieviele Tage brauche ich noch bis ich so weit bin wie sie es will?



Vom Rosenzüchtling

Montag, 8. April 2013

Schlecht

Rose sang mir ein Lied als ich das Schlafzimmer betrat.
Vom nichtkommenwollenden Zögling, der bald nicht mal mehr darf, mit einem 'Bitte' selbst entscheiden kann ob er kommt.
Ansonsten warte ich bis Wien.
Ein wunderbarer Text, den meine Lady ad hoc vortrug.

Lachend lag sie nun über mir und ich wiederholte eine Textzeile davon:
"Die Lady will, dass ER spritzt."
"Ja" lacht sie heraus.
"Das kann die Lady jederzeit selber entscheiden, ob sie das macht."
"So einfach ist das nicht mehr."
'Nein?' Ich verstehe nicht warum. Was ist anders an sonst? Wo sie macht was sie will oder mir vorgibt, was ich soll? Liegt es nur an meinem Stolz? Will sie mir zeigen, dass der mir nichts bringt?
"Ich hatte nie von betteln gesprochen. Das machte dein Supersubbi-Kopfkino daraus."
"Lady, du hast gesagt, ich soll vor dir auf die Knie gehen und darum betteln."
Ihr anschließendes Schweigen bestätigte mich.
Doch packte sie nun zu.

Ich hatte das Vorlesebuch in der Hand, das Licht war an, die Türe auf, alles Dinge, die meine Lady nicht störten. Sie zog mir langsam die Nägel auf meinem Schenkel entlang, freute sich über UNSER aufbäumen dabei und umschloss erneut den Schaft.

Rose teasete mich.
Jedoch nicht das 08/15 Zeugs von zuletzt. Rose spielte ein großes Programm. Sie wichste am Schaft, kratzte mal langsam mal schnell auf Meinen Schenkeln entlang, packte die Bälle und knetete sie durch, schlug darauf oder von unten hinauf.
Sie wechselte schnell.
Zog sie ihre Nägel vom Knie hinauf packte sie im Anschluss direkt unter SEINEN Kopf. Erst bäumte ich mich wegen der Nägel auf, so schmiss mich ihr Griff gleich darauf um. Wild zappelnd lag ich da. Es fehlte nicht mehr viel und ich kam.

Ich ließ mich fallen. So entfernte ich mich vom Punkt doch verlor ich ihn nur kurz. Rose hielt IHN und somit den Punkt in der Hand, brachte mich zu ihm und schob uns weiter nach oben hinauf.

'Gleich komme ich' ging es mir mehrfach durch den Kopf, 'sag ihr Bescheid'.
Noch einmal entspannte ich, noch einmal verlor mich der Punkt. Aber wie lange geht das noch gut?
Bitten brauchte ich nicht. Entscheide ich mich jetzt, dann wird es vertagt. Kommen werde ich heute nicht mehr.
"Was ist mein Zögling, wie geht es dir" fragte die Rose süffisant.
Dabei schlug sie mir wiederholt gegen die Bälle und aus meiner Kehle erklang ein "Aahrg".
Rose ließ ab.

Dankbar drehte ich mich zu ihr. Doch anstatt meinen Kuss entgegenzunehmen schob Rose mich hinab. Mir war klar, dass ihre Behandlung nicht spurlos in ihr vorüber gegangen war.
So lag ich vor ihrem Slip und starrte ihn an. 'Und nun?'

Vorsichtig versuchte ich meine Finger zwischen Stoff und Haut zu schieben, zog den Stoff etwas über die Muschel, legte sie etwas frei und setzte meine Zunge an.
'Zu hoch, ich muss tiefer. Nein, eher noch ein Stück weit nach links.'
Doch dort war der Slip. Und ich lag auch nicht gut. Mit der Zunge konnte ich eine Lippe spüren und versuchte dabei mich mehr nach Rechts zu legen.
Roses Fuß suchte IHN.

Sie schob ihren Fuß unter meinen Körper, und drückte nun ständig gegen den Schaft. Das war hart. Noch immer war ich ihr nicht zu Diensten und sie nahm mir die Konzentration.
Sie half.

Ihre Finger packten den Slip, zogen ihn zur Seite und mein Mund hatte freie Bahn. Verhungernd stülpte ich meine Lippen über die Perle saugte wild und kräftig daran.
"Au!"
'So wird das nichts.' Ich bohrte meine Zunge in den Spalt, leckte hindurch, suchte nach dem Saft und Rose schob mich weg.
Sie fasste mir ins Haar und setzte mich auf der Perle ab.
'Zweite Chance, vertu die nicht auch.'
Sanft suchte meine Zunge den Widerstand. Ich streichelte die Perle, spielte mit ihr und leckte darüber hinweg. Von Rose kam keine Reaktion. Weder ihre Atmung noch eine Bewegung zeigten mir ob es ihr gefiel.
'Das geht nicht mehr lange' dachte ich bei mir, als ich die Perle zwischen meine Lippen nahm um daran zu saugen.
So schnell wie von einem Schmerz getrieben drückte sie mich weg und zog mich hoch.
Ich hatte versagt.

Enttäuscht über mich kuschelte ich mich an.
"Lies vor" war alles was von ihr kam.
ER lag in ihrer Hand.
Als die Geschichte beendet war putzte sie diese an mir ab.
"War ER nass" fragte ich.
"Und wie."
Rose drehte sich um.

War ich zu schlecht
oder ist es mein Stolz?
Meine Lady war etwas verstört.

Ich hoffte, weil nun der Urlaub beendet ist und morgen die Arbeit beginnt.
So hätte ich keine Schuld.

Vom Rosenzüchtling


Mittwoch, 3. April 2013

Handfest

"Du gehst mir aus dem Weg?"
Rose greift sich ihr Stück.
"Du fürchtest dich vor noch mehr Schmerz?"
Jetzt nimmt sie die Bälle mit ins Spiel.
"Aber das ist es doch was du willst. Du willst sie doch fühlen. Du willst IHN doch spüren. Oder gefällt dir das nicht?"
Relaxed sitzt Rose auf dem Sofa und ich lehne über ihr. Mit den Händen stütze ich mich auf der Lehne ab. Mein Gewicht ist auf den Händen und Füßen verteilt. Mit den Armen komme ich nicht weg und meine Beine zu bewegen lässt sie gerade nicht zu.
Ich habe mich selber durch eine unachtsame Position fixiert.

"Schau, wie es IHM gefällt."
Und wie! Schirmt ER sich ab? So groß wie das Zelt ist, das ER gerade stützt.
"Das gefällt mir jetzt."
Ganz unten im Zelt ist eine kleine Beule zu sehen, gegen die Rose leicht schlägt.
UARGH! Ein überraschender Schlag, der genau traf.
"Dein Rechts oder meins?"
Ein zweiter Schlag Links auf den ich nicht so deutlich reagierte.
"Also deins."
Roses Hand umschloss den Pfahl. Sie hob IHN an und klopfte mehrmals gegen die Bälle.
Ich zappelte in ihrer Hand. Bei jedem Schlag wimmerte ich los.
"So ist es fein. So hart. Spürst du auch wie fest ER ist?"
Rose grinst, "wir gehen ins Bett."

Ich deckte sie zu und gab meiner Lady einen Kuss.
"Ich möchte meinen Zögling hier haben" sagte sie und deutete nur mit den Augen auf meine Seite.
Es war spät, mein Schaft so hart und das Ziehen im Ball so stark, dass ich mich an sie kuscheln wollte. Ich wollte Baggern, machen, dass sie IHN packt, mit IHM spielt, mir kurzfristig Linderung verschafft.
Ich löschte das Licht, angelte mein Shirt, zog es an und legte mich zu ihr.

Noch in meiner Bewegung kam ein "Hallooo".
Noch immer in der Bewegung langte ich nun nach dem Licht und knipste es an.
Zeitgleich angelte ich nach dem Buch und Rose fragte:
"Wo ist mein Vorleser heut?"
Ohne Antwort drehte ich mich zu ihr.
'Gerade noch richtig erahnt. Dann lese ich eben vor. Lenkt auch ab vom Schmerz.'
"Oh, du denkst daran. Dann habe ich nichts gesagt. Du bist eben ein guter Zögling."
"Aber ja doch Lady" antwortete ich und öffnete das Buch.

Dort wo das Lesezeichen stand langten wir zu. Ich schlug auf, Roses Hand schloss sich. Ich begann:
"Vom Windheee färhhaawähätt......" ich musste pausieren.
"Lies weiter mein Zögling. Die Geschichte passt."

Immer wieder stockte ich, zog Wörter in die Länge oder betonte sie falsch. Mal lag meine Stimme zu hoch, mal versagte sie ganz. Doch hielten WIR durch.
ER leistete handfesten Widerstand, brach nicht ein, was der Lady gefiel.
Immer wieder versuchte sie mich aus dem Konzept zu bringen.
Mal wichste sie am Schaft, was mich kurz aussetzen lies, mal packte sie kurz zu womit sie Wörter in die Länge zog.
Sie Griff sich die Bälle, darauf war die Betonung falsch und als Rose gegen die Bälle schlug ging frohlockend meine Stimme hinauf.

Die Lady dirigierte meinen Part, spielte mit ihrem Instrument und ließ zufrieden von mir ab, als die Geschichte zu Ende war.
"Gut gelesen mein Zögling. Die harte Nacht hast du dir verdient."

Hart, oh ja.


Vom Rosenzüchtling


13 mm²

So wenig genügt?
Das kleine Stück Rose reicht aus in den Himmel zu führen?
Wie klein!

Ein Blick auf die Uhr. Vor 30 Minuten stieg Rose zurück ins Bett, über 18 davon knie ich zwischen ihren Beinen.
Inzwischen weiß ich worum es mir geht. Nur die kleine Knospe in ihrem Schoss. Nur das kleine Saatkorn, dass in dem Delta liegt, umschlossen von ihren Lippen, die es freigeben, wenn eine Finger sie nach unten ziehen.
Doch das fällt bereits schwer. So dick wie die Lippen sind, so geschwollen wie ihre Muschel ist, fällt es schwer etwas zu packen, zu schieben, das nicht gezeigt werden will. Das sich versteckt obwohl alles sich zeigen will.
So wie ihr Mahl. Ihr Druckventil. Ich weiß nicht ob noch eine Frau so etwas hat. Erst gegen Ende tritt es heraus. Wenn die Muschel geschwollen ist, wenn kaum noch was geht, wenn nichts mehr zusätzlich schwillt. Dann kommt es hervor. Dann weiß ich Bescheid. Die Rose kocht. Mehr kommt nicht mehr.

Das Mahl ist da und mit Mühe gelingt es mir noch ihre Knospe freizulegen.
Kurz tippe ich sie an und Rose wird von einem Zucken gepackt. Unwillkürlich schüttelt es sie durch. Es kam aus dem Nichts, überraschte sie selbst. Rauschte hoch von den Beinen in ihre Brust, dort hindurch und in die Arme hinein.
Danach liegt Rose still. Nur ihr Stöhnen verrät, wie es in ihr aussieht. Ihr Gesicht ist entspannt, ihre Atmung sonst flach.
Sanft reibe ich nur auf der Knospe herum.

Längst knie ich nicht mehr. Ich sitze ausgestreckt unter ihr, habe ihre Beine auf meine Schenkel gelegt und spüre wie ihr Zittern beginnt. Erst ganz leicht wackeln ihre Waden gehen über in die Schenkel, die unbeherrscht auf meinen Beinen zittern. Ich sehe ihren Bauch, schaue auf die Knospe, damit ich sie nicht verlier, achte auf den Bauch, der pumpt und vibriert. Ich sehe auf die Brust und die Schulter mit der sie rollt. Ihr Stöhnen schwillt an und bricht ab.
Mein Finger hat kurz den Kontakt verloren.

So ein Fauxpas sollte mir nicht passieren.
Ich weiß es doch selbst wie wichtig es ist. Gleiches Tempo, gleicher Druck, gleiche Stelle und alles monoton. Ein Wechsel verwirft das Konzept und zieht in die Länge was so unausweichlich erscheint.

Schnell mache ich meinen eigenen Finger feucht. Ich lecke daran und schaue die Spalte hinab. Sie glänzt, dort hängen Fäden, dort ein ganzes Netz. Das Lacken ist nass, doch das geht mich nichts an. Der eine Punkt. Nur die Knospe bei ihr. Vier Millimeter im Durchmesser und mit Gefühl so wie bei - WOW!

Das ist es überhaupt.
Was hat Frau, was hat Mann?
Kann das sein, dass dies genau so ist wie die Eichel bei mir?
glans habe ich neulich erst entdeckt, gibt es beim Mann und bei der Frau.
Beim Mann ist es die Eichel, bei der Frau genau dieser Punkt.

'Rose freue dich, jetzt bekommst du zurück, was sonst du mir servierst'.
Mit dem Gedanken an den glans rieb ich die kleine Knospe in einem fort, setzte nur ab um meine Finger zu befeuchten, rieb sanft daran drückte darauf, schob ihn hin und her und brachte Rose erneut hoch.
Sie stöhnte, lief aus, doch es gelang mir nicht, sie zusammen mit ihrem Punkt nach oben zu bringen.

Erneut begann das Vibrieren in ihren Waden, ging über in das Zittern ihrer Schenkel, ließ ihre Stimme und ihren Bauch vibrieren, zog sich fort in ihren Schultern und Armen doch verebbte wieder einmal.
Inzwischen benetzte ich nicht mehr meinen Finger, der auf ihrem glanspunkt spielt sondern die Finger der anderen Hand, die die Lippen nach unten zogen, sich neben die Knospe legten und sie freihielten für mein Spiel.

Nun brummte Rose los. Erneut zuckten ihre Glieder wild. Ein Grollen kam hoch, lief die Kehle hinauf, vereinte sich mit dem Zittern ihrer Brust und brach als dumpfer Schrei aus ihr heraus.
Zum ersten Mal in meinem Spiel schloss Rose ihre Schenkel.
So mächtig sie kam...
Sie hatte genug.


Danke Rose, dass du mich ließt.
Noch nie sah ich so viel, noch nie lernte ich dermaßen von deiner Anatomie.
Noch nie gewährte sie mir so lange uneingeschränkten Einblick auf sich.
Stieg sie doch vor knapp einer Stunde ins Bett

"Wo lernt man das? Im Internet?" hat mich Rose gefragt als sie wieder bei Sinnen war.
"Bei dir."

13 mm²
So klein kann das Glück da unten sein.


Vom Rosenzüchtling

P.S.
"Nie" habe ich Rose gesagt.
Bei diesem Spiel wird es nie ein Aufbegehren von mir geben.
Sie lies es geschehen. Somit habe ich keinen Grund mehr, bei diesem Spiel meinen Kopf durchzusetzen.
Vielleicht beim nächsten Punkt.
Doch ich weiß, dass meine Lady mir bei den Punkten vertraut.


Dienstag, 2. April 2013

Mir

Was tue ich mir an?
Gespannt knie ich zwischen ihren Beinen, gespannt schaut ER dem Wenigen zu, dass dort geschieht.
Ich spüre meine Bewegungen selbst.
Ein leichtes Streichen hier, ein über den Schenkeln fahren da schmerzt mich bereits, treibt kleine Nadeln in meinen Ball.
Rechts tuts weh, die Spannung steigt, treibt Tropfen hinauf.
ER ist nass.

Ich spüre es, wenn ein Tropfen sich löst, ein Faden sich spannt, meine Hand dagegen kommt. Oder der Tropfen mein Bein erreicht, hinab rinnt auf meiner Haut.
Ich war mir sicher, das wird kein Tease.
Doch nun lerne ich wie es ist, wenn man sich selber teased. Sich selbst nicht berührt, dennoch in die Höhe bringt. Sich alles spannt und schmerzt und ich mich nach der Berührung sehne, die ich nur von ihr bekomme.
Doch sie ist nicht da. Nur ihr Körper liegt vor mir.
Ihr Geist ist in einer anderen Welt. Schwebt in einer anderen Dimension. Kein Gedanke an IHN.
Sie braucht IHN nicht.
Nein, sie Bedarf IHM nicht.
Was sie bekommen wird ist um so vieles schöner wie nur mit IHM.

Und ich entscheide mich nun:
Nur mit mir.
Ohne IHN.

Soll sie sagen was sie will. Sie bekommt IHN nicht. Sie bekommt nicht mehr.
Ich suche den Punkt, die eine Stelle die reicht.
Nur von dieser Stelle heraus soll ihr Punkt kommen. Der sie packt, nach oben zieht, mit sich reißt und in den Himmel schießt.
Ein Punkt für jeden für uns.
Nicht für UNS DREI.

'DU bleibst wo DU bist, sabbernd und triefend zurück.'
Und ER klopft und presst SEINEN Frust nach rechts hinab.

Doch da wo ich bin kann ich IHN so einfach ignorieren.
Ich sehe sie, die Rose die erwächst.
Die Saat, die aufgeht.
Fruchtbares Land, in der Rosenwasser fließt. Dort wo die Rosenblätter sich öffnen und der Rosenduft verströmt.
Alles wächst und schwillt und ich bin fasziniert was ich sehe.
Wem alles wird so ein Schauspiel gegönnt?

Mir.


Vom Rosenzüchtling


Samstag, 30. März 2013

Stehen bleiben

Als ob es dazu noch etwas braucht...
Nach dem Frühstück liege ich im Bett und Rose kommt aus dem Bad dazu. Die Füße übereinander geschlagen und IHN nach hinten geklemmt warte ich auf sie.
Über uns hängt der Klimt, der Blick von Unten hinauf offenbart eine ganz andere Sicht, eine neue Frau erscheint.
"Hier das schwarze Haar... und hier sieht man das Gesicht."
"Ja, ich seh's."
Rose schmiegt sich an und legt die Hand in meinen Schritt.
"Ob, das fühlt sich aber... krass an" meint sie, als ihre Finger über den straffen Hügel streichen, der sich ergibt wenn Klein rz nach hinten geklemmt den Platz über sich frei gibt.

Ihr Finger streifen hinab, zwängen sich zwischen meine Schenkel, drängen sie auf, packen mein linkes Bein, legen es hoch und Jumping-rz springt heraus.
"So ist's fein" meint die Herrin und zieht ihre Fingernägel von Knie zu IHM hinauf.
Was für ein Schmerz. Sofort spüre ich das Ziehen auf meiner Haut, ganz knapp hinter ihren Nägel taucht es auf, doch eilt es weiter als sich ihr Nagel löst, fährt weiter in den Schritt und sammelt sich in meinem Ball - AU!
Sie hatte den Ball nicht berührt. Ich bildete mir das nur ein. Kopfkino, weil ich mir die Berührung dort wünsch.
Mir bleibt keine Zeit zum Überlegen. Schon wieder sind die Nägel in meiner Haut, tanzen darauf, graben sich ein, ziepen kurz, sind hier weg, tauchen dort auf und der Schmerz der entsteht ist begrenzt und findet nur dort statt. Wobei auch in meinem Kopf, Funken stoben umher, setzen Lunten in Brand und zünden ein kleines Feuerwerk.
Die Funken lodern auf, als ihre Nägel sich in den anderen Schenkel bohren, schnell rote Linien darauf zeichnen, den Schmerz antreiben, hinter sich herziehen und weiter in die Bälle jagen. Dort trifft er auf.
Nein, das bildete ich mir nicht nur ein. Der Schmerz war da.

Rose zieht die Nägel hinab in Richtung Knie, der Schmerz läuft nach, trennt sich von ihr, eilt hoch in den Ball und trifft dort ein - Au AAAU!
Ein starkes Ziehen ist in dem Ball zu spüren, wird langsam abgelöst durch das Reizen ihrer Nägel auf meiner Haut, das eine neue Botschaften zu dem Ball sendet. Obwohl dort kaum noch Platz für den Neuankömmling ist quetscht er sich hinein und verursacht einen deutlich größeren Schmerz.
Uaah!

Ein Wechselbad beginnt.
Das Ziehen im Ball ist so groß, dass ich ihre Nägel erst dann spüre, wenn Rose sie absetzt von meiner Haut. Erst wenn der Schmerz die Verbindung mit ihren Nägeln löst, weiter eilt zu dem Sack, der noch viel Platz verspricht. Wo sich die Schmerzen zusammenballen in dem einen Punkt, der IHN qualvoll aufrecht hält, mehr Blut für seinen Freund will, damit ER steht und letztlich die Erlösung bringt nach der sich mein Körper gerade sehnt. Und wieder spüre ich, wie neuer Schmerz sich von ihren Nägeln löst.

Nein kein Traum. Das ist Real. Kein Wunsch sondern Wirklichkeit.
Wie kann es sein, das ER sich den Schmerz nimmt? Nicht weitergibt an mein Hirn? Das ER nun alles kontrolliert, sogar die Art der Schmerz versendet wird. Herausfiltert was ER braucht um mir großen und stärkeren Schmerz zu vermitteln. Deutlich mehr, als der Schmerz eigentlich ist.

"DER steht" reißt Rose mich aus den Gedanken heraus.
"Ich wünsche dir damit einen schönen Tag."

Ja, ER steht.
Und der schmerzend Ball gerät in Vergessenheit.



Vom Rosenzüchtling