Sonntag, 25. Januar 2015

Vier Freunde

Bei mir ist es Dunkel. Die Hände fixiert und Musik auf den Ohren habe ich keine Ahnung was um mich geschieht.

Was ich spüre ist das sich Neigen der Matratze. Auf meine Rechte Seite. Dort liegen die Toys. Ich weiß nicht was sich die Lady bereitgelegt hat. Gleich werde ich es erfahren.
Die Matratze richtet sich auf sich. Ich gehe davon aus, sie hat ein Toy in der Hand.

Den Bewegung nach macht sie etwas am Toy, dann ölt sie IHN ein und beginnt mit dem Spiel.
Langsam gleitet ihre Hand am Schaft entlang.
Hinab, hinauf, kreist um SEIN Haupt.
Hinab, hinauf...
...Was ist...
'Ist das DAS'?

Ein sanfter Druck unter der Wurzel. Schiebt sich langsam nach unten, über den Muskel. Bleibt darunter liegen, ihre Hand geht vor. Der Druck wird erhöht.
'DU BIST ZU TIEF!'
Erneut ein Druck. Nichts passiert. Was soll auch passieren.
Sie ist zu hoch.

Rose setzt ab, 'NAIN, bitte nicht' und beginnt mit der Hand am Schaft zu wichsen.
'Ich hoffe nur, sie setzt nochmal an.'
Ihre Hand sinkt ab, ihre Hand steigt auf und ganz tief unten sind meine Füße am Kribbeln.

Erneut spüre ich das Toy zwischen meinen Backen. Erneut setzt sie es an der Wurzel an. Sie schwenkt es tiefer, schiebt es nach unten. Dann liegt es am Muskel. Mein Becken geht hoch.
Rose setzt ab. Versteht sie es falsch?
Sie wichst weiter den Schaft. Ich glaube, sie ist am Überlegen, wie es weitergeht.
'Will subbi das Toy oder ist's ihm zu viel?'
Noch immer umschließt ihre Hand mein Stück. Noch immer wichst sie den Schaft. Nun legt sich die zweite Hand um die Bälle.
'Sie hat das Toy aus der Hand gelegt.'

Ihre Hand kreist um die Bälle, reibt darum rubbelt darüber und drückt sie leicht.
Wenn das noch einen Minute weitergeht, dann komme ich.
'Was soll ich tun?'
Die Hoffnung, das Toy zu spüren gegen das Wissen lieber abzubrechen.
Auf einmal lässt Rose ab von mir.
Ich habe zu warten was weiter geschieht.

Lana singt. Weil sonst nichts geschieht folge ich ins aktuelle Paradies.
'Every time I close my eyes, it's like a dark paradies.'
Das dunkle Paradies.
Das Toy ist dort. Genau dort.
Auf den Punkt hat die Herrin es angesetzt, drückt leicht, drückt fester...
Ich warte ab. Meine Hüfte ist gespannt. Soll ich sie schnalzen lassen? Nach vorne drücken? Das Toy ist dann drin. Auf ein Mal. Zumindest die Spitze. Welches ist es überhaupt?
Vermutlich ein Analüst. Der Große passt. Bilder davon hatte sie vor Jahren gesehen. 'Lange her? Was denkt sie?'
Ich tippe auf den Mittleren der Dreien. Dem kleinsten Bruder sollte es gelingen, beim winzigsten Druck tief einzudringen.

Jetzt geht er vor, ich öffne mich. Er rutscht weiter.
'Was soll das sein?'
Benutzt sie gerade einen der Ladyfinger? Die kleinsten Dinger aus dem Schrank? So dick wie ein Daumen...
"Uargh" sie umfasst den Schaft. Alleine der Druck ihrer Finger katapultiert mich hoch.

Sie wichst, ich stöhne. Mein Muskel ist gespannt. Ich fühle den Druck des Ladyfingers.
Ein klein Wenig vor, ein Bisschen zurück. Mein Becken geht vor.
'Treib ihn mir rein.'
Ich weiß, das kleine Teil wird passen. 'Bitte Lady. Bitte' fast flehend wackelt mein Arsch.

Sie bleibt beim Wichsen. Ihre Hand umschließt IHN wichst IHN, reibt IHN. Packt kurz an die Bälle und spielt mit ihnen. Dabei steckt die Spitze eines Toys in mir drin.
Mein Hintern geht hoch. 'Ich will es haben', die Herrin wichst weiter und drückt es hinein.
'Aah.' Was für ein Gefühl, so ein kleines Teil in mir zu spüren. 'Wie wäre das erst mit einem Teil, das passt?'
Die Herrin lässt das Toy stecken wo es ist um wie bisher auch am Schaft zu wichsen.

Runter, hoch, runter, hoch - Monoton.
Doch mit dem Teil in mir arbeitet mein Kopf.
Ich werde gef...t

"Herrin" It isn't that hard boy höre ich Lana singen.
If you're going crazy die Herrin stopp.
Ein letztes Mal muss ER zucken, als die Herrin den Ladyfinger dem Muskel entzieht.

You're screwed up and br...
Das Lied ist aus. Lana ist weg. Rose entstöpselt die Ohren, entblößt meine Augen.
"Ich habe noch was..."

Es dauert bis sich meine Augen an das grelle Licht gewöhne. Vier Kerzen auf einmal. Nach dem Dark Paradies ist zu hell.
"Knie dich hin."
Ich sehe Gerti und drehe mich um. Die zweite Freundin an diesem Abend. Von ihr hoffe ich dass sie mich verwöhnt.
Kaum auf den Knien, den Ellenbogen recke ich den Hintern und erhalte von der Herrin meinen verdienten Lohn.
Schlag auf Schlag wärmt mir Gerti die Backen. Mal links, mal rechts geht es hin und her.
Nach dem fünften Schlag senke ich den Kopf, nach dem sechsten fange ich an in das Tuch zu jammern.
Die Schläge sind hart. Immer auf einen andere Stelle, aber es fühlt sich an, als liegen sie dicht an dicht.

"Fertig" fordert mich die Herrin auf mich umzudrehen.
Sie öffnet die Schekel, die Verbindung der Hände, danach die Manschetten. Es ist vorbei.
Kein weiterer Tease, keine fünf Hub. Kein Insider heute.
Noch wenige Tage, die Blüte welkt.

Ich schaue mich um. Auf meinem Bett liegt ein Analüst. Der Kleinste der Drei. Der passt ohne Zweifel. Immerhin fühlte der sich viel kleiner an.
Daneben liegt die Schachtel der Maulis, doch vom Tenser fehlt jegliche Spur.
"Wie geht es IHM?"
"Gut", warum die Frage?
Nach so einer Behandlung hatte ER noch nie ein Problem.
"Tut das weh?"
"Was? Weh?" ich schaue hinab auf den roten Fleck.
"Jetzt weißt du, was ich aushalten musste. Die Magnete kommen weg."

Jetzt wird mir vieles klarer.
Das war kein Schlag vom Tensgerät. Das war kein fatzender Gummi. War auch kein Mauli, der ihr entglitt.
Fies kleine Magnete. Fünf Millimeter Durchmesser und auch fünf hoch. Sitzen die an Metall, dann sitzen sie fest. Man braucht eine Zange um sie richtig zu greifen. Manchmal reicht einen Stapel von drei Magneten. Doch wenn man nicht aufpassen, dann schnappen die ab. Die Herrin weiß nicht damit umzugehen. Sie kennt sie nur angelegt. Wenn sie versucht hat zwei an mein Bändchen zu bringen...
Jetzt weiß ich sehr wohl was für ein Schmerz das war.

Die Herrin steht auf, sie geht ins Bad.
Ich gehe zum Spiegel und schaue mich an.
Ich bin erstaunt, mit welchem Ausdruck Rose meinen Hintern gestaltet, das Relief das nun meine Bäckchen verziert.
Drei Schläge genügten um mit dem Eindruck von Gerti eine gerade Linie über die Backe zu zeichnen. Zwei Linien davon heben sich dicht beieinander auf meiner rechten Seite aus dem Bäckchen heraus.

"Ist gut geworden, oder?"
Die Herrin ist stolz.
Das kann sie auch sein.


Vom Rosenzüchtling

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