Sonntag, 5. April 2015

Auf Neues Offen

"Was ist jetzt?"
Was bitte soll sein?
Ich verstehe nicht ganz was Rose von mir will.
Die Rollläden sind geschlossen, das Bett aufgeschlagen, mein Nachtlicht brennt und auf ihrem Nachttisch steht ein Wasser bereit. Ich bin nackt, sie kommt im Nachthemd aus dem Bad gerade eben durch die Schlafzimmertüre.
'Was soll fehlen' frage ich mich.

Da zieht sie das Bettdeck zurecht um es gleich darauf in einer Bewegung anzuheben und mit Schwung komplett auf meine Seite gleiten zu lassen.
"Erst nölst du rum, du willst mich massieren und dann ist nichts vorbereitet."
Es dauert keine zwei Sekunden, da hat ER sich gestrafft während ich gerade beginne ein Badetuch auf ihrer Matratze auszubreiten und ein Handtuch auf die Nackenrolle zu legen. Rose zieht ihr Nachthemd aus. Ich öffne den Schrank um ein Öl herauszuholen.
"Hallo! Kerzen?"
'Das wird nichts' denke ich, dass mich nichts Gutes erwartet, wenn ich weiter so schlampig mit dieser Gelegenheit umgehe meine Lady zu verwöhnen.
"Nur ein Tuch" sagt sie mehr als Frage, ob sie sich denn schon hinlegen soll.
"Ja!?"
Was soll die Frage. Sie bekommt immer nur ein Tuch aufgelegt wenn ich vorhabe sie normal zu massieren. Zwei oder drei Lagen gibt es nur, wenn ich vorhabe sie richtig zu verwöhnen. Komplett von Kopf bis Fuß und innerlich. Dann...
Aber nicht heute. Hatte sie mir am Abend nicht ausdrücklich gesagt, mehr als eine Kleinigkeit wird es nicht geben. Deshalb hatte ich auch nicht mehr daran gedacht, dass es überhaupt etwas gibt, dass ein Verwöhnen heute noch in Frage kommt.
Sei es drum.

Ich fange an Öl in meine Hand zu träufeln, wärme es so an, gebe es auf ihren Rücken, verstreiche es ein wenig und nehme noch viele Male nach. Öl auf die Schulter und den Nacken. Kurz überlege ich auch die Waden und Schenkel einzustreichen, etwas vom Öl auf den Pospalt zu geben. Doch besinne ich mich.
'Paul, lass es bleiben. So viel will sie nicht.'
Sanft gleiten meine Hände über den Rücken, massieren meine Finger die Schultern, fahren ich mit den Daumen neben der Wirbelsäule entlang nach oben und streichen -ihre Seite umfassend- hinunter. Die Handballen drücken sich auf die Schulterblätter, die Fingerkuppen streicheln den Brustansatz, die Handflächen umfassen ihre Hüfte um dann nach innen zu gleiten und mit leichtem Druck den kompletten Rücken zu verwöhnen.
Fertig.

Kurz überlegte ich: will sie mehr?
Soll, darf ich noch ihre Schenkel...?
Sollte ich fragen? Nain, ach was. Brauch ich nicht.
Wieder nehme ich von dem Öl, gebe es auf die Hand, von dort auf die Wade, verstreiche es hoch zum Schenkel und träufele die nächste Ladung in meine Hand.
B i n i c h B L Ö D ! ! !
Rose ist nackt.
Wie oft war Rose bisher nackt, wenn ich nur ihren Oberkörper massieren sollte?
Rose hatte sich NICHT ihren Slip ausgezogen.
Wie oft kam Rose nackt aus dem Bad, wenn sie nicht von vorne herein vorhatte sich komplett verwöhnen zu lassen.

ÖL! Paul, nimmt Öl. Viel Öl. Heute kann ich sie wieder richtig verwöhnen.
NEIN! Kann ich nicht. Einfache Decke. Nur ein Tuch liegt auf. Viel Öl ginge durch.
Selber schuld. Nicht mitgedacht.

In Ordnung, ich nehme Öl, verstreiche es auf ihrem Schenkel, nehme mehr Öl -auf den anderen Schenkel- Öl -Kniekehle, Wade- Öl -Pobacken- Öl -und Innenseite der Schenkel. Gut fünf Mal. Was auf der Haut ist wird auch dort bleiben.
Meine Finger kneten sanft ihre Wade, weiter hinauf auf den Schenkel, streichen nach unten und massieren von dort nach oben zum Po.
Ich wechsele das Bein um kurz darauf wieder auf der ersten Wade entlangzufahren, ab dem Knie nach innen zu gleiten, die Finger um den Schenkel zu legen und bis kurz vor den Schritt zu streicheln. Meine Hand streift unter der Pobacke nach oben während Roses Becken der Bewegung folgt.
'Hat sie gestöhnt?'

Ich versuche es nochmal.
Wieder streift meine Hand innen am Schenkel entlang, wieder bis kurz vor den Schritt und gerade als meine Finger den Po berühren zucken ihre Backen und die Hüfte hebt sich leicht.
'Ja. Sie stöhnt.'

Langsam schiebe ich meine Finger unter Rose, lege sie an ihren Hügel und fange sanft an zu reiben, zu vibrieren. Mein Daumen sucht ihre Backen, legt sich dazwischen und streift langsam den Spalt entlang. Ich bin auf der Suche. Eine Kerbe, ein leichter Hügel, eine Unregelmässigkeit... da! Mein Daumen liegt an, gleitet vor, etwas zurück und als Rose stöhnt drücke ich zu.
Nicht fest, nur so weit, dass die Kuppe des Daumens etwas versinkt, der Muskel leicht nachgibt, sich zu öffnen scheint.
Noch immer reiben meine Finger in den Haaren, auf dem Hügel unter der Perle.

Roses Hüfte hebt sich immer weiter. Inzwischen ist ihr Gewicht auf den Knien und der Brust. Bauch, Hüfte und Schenkel schweben über dem Bett, wiegen sich im Takt meiner Hand, eher meines Daumens der weiter am Muskel anliegt und dagegenpulsiert. Ich krümme den Daumen. Dann drücke ich nach und kann spüren wie er einfach so in sie dringt.
Es ist, als sauge der Muskel ihn an.

Plötzlich schiebt sich ihr Becken zurück, dem Daumen entgegen. Meine Hand um ihren Schritt gelegt schiebt es meinen Daumen mit nach hinten, so dass Roses Stöhnen in ein enttäuscht verlangendes Wimmern umschlägt.
Sie richtet sich auf, Knie-Ellenbogenstand. Ihr Hintern ragt nach oben, bereit sich zu öffnen. Die Lady will heute mehr, viel mehr als sonst.

Ich beuge mich vor.
Ist heute mein Tag? Darf ich mir heute erlauben etwas zu nehmen, was sie mir bisher noch nie gestattet hat?
Weiterhin reibt meine Hand über den Schritt, reiben meine Finger durch die Härchen, drücken sich gegen den Hügel und so an die Perle, spielt mein Daumen zwischen den Backen und sucht meine Zunge nach Neuem.
Der Muskel - ich lecke darüber und Rose zuckt. Ihre Hüfte geht hoch, dann nach hinten, schiebt sich meinem Mund entgegen. Sie ist bereit.
Der Ring - die Kuhle in der Mitte, dagegen die Spitze meiner Zunge. Ich lasse sie darauf tanzen, drücke dagegen, öffne den Ring und dringe ein paar Millimeter ein.
Die Lady keucht. Ihre Hand geht nach hinten, sucht ihr Stück, fasst ihren Schwanz und beginnt im Takt meiner Zunge daran zu wichsen.

Roses Stöhnen nimmt zu. Dann schiebt sie mich weg, kniet sich in Position und schiebt mich hinter sich.
Es ist mir egal, ob sie mich jetzt dort drin haben will.
Das wird nicht gehen, das mache ich nicht. Zu früh, zu eng. Ungeübt. Es würde reichen, IHN anzusetzen um nur zu versuchen einzudringen. Alleine dadurch komme ich. Zudem bin ich mir sicher, sie wird es nicht schaffen IHN aufzunehmen. Nicht jetzt, nicht heute.
Deshalb bin ich froh als sich Rose IHN packt, vor die Muschel schiebt, hält und dann ihr Becken nach hinten schiebt. ER dringt ein.
Die Lady stöhnt auf, keucht als ich heraus-hinein unseren Rhythmus finde, langsam stoßend immer wieder in sie dringe, sie ihren Hintern IHM entgegenschiebt und ihren Kopf auf ihre Arme legt.
Ein leises Wimmern entkommt ihren Lippen als mein Daumen sich an den Muskel legt, weich pulsierend dagegendrückt und sie stöhnt laut aus als mein Daumen den Muskel überwindet, der Ring sich öffnet, den Daumen einlässt.
Zuviel für mich.
"Herrin, ich komme gleich."

Rose genießt es, als mein Saft in sie strömt. Ihre Hüfte schwingt schneller bei jedem Druck meines Daumens und es scheint mir, sie will, dass er tiefer dringt, den Muskel weiter öffnet, mehr an ihm spielt.
Unter Keuchen und einem Stöhnen sackt sie zusammen.
Meine Lady.
Neue Wege.

Offen für alles.
Ich habe es genossen.
Alles davon.


Vom Rosenzüchtling

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