Dienstag, 21. April 2015

Leck

Es schmerzt mich Rose da liegen zu sehen.
Es schmerzt mich, wenn sie stöhnt weil sie die Schmerzen in den Schultern gerade so erträgt.

Es sticht mir geradezu in den Bauch zu sehen wie sie sich windet, ihr Körper sich aufzubäumen versucht, ihr Kreuz sich streckt.
Selbst meine Bällchen leiden bei Roses Keuchen. Mehr Lust als Pain. Es hört sich an als Komme sie gleich. Doch weit entfernt.
Weder Brüste noch Muschel werden stimuliert. Nichts spielt mit der Perle, kein Grund zur Erregung.
Und dennoch das Stöhnen mit Lauten der Lust.
Sie hat Schmerzen.
Ich teile sie mit ihr.
Wobei RZ-chen tropft.

Nacken und Schultern sind stark verspannt und nach mehreren Tagen entscheidet sich Rose meine Dienste, meine Hände in Anspruch zu nehmen.
Ich darf sie massieren.

Schon beim Ölen der Schultern beginnt sie zu stöhnen, als meine Hände das Öl verteilen, mit wenig Druck auf der Haut entlang reiben und erstmals im Nacken die Muskeln anpacken.

Das lustvolle Stöhnen als die Spannung sich löst stellt IHN auf. Duzende Nadeln scheinen an IHM zu liegen. Es sticht und pickt. Meine Sehnsucht steigt.
Und als ich mich über die Lady beuge, tropft ER auf ihr Höschen. Sehnsucht läuft aus.

Es ist schwer für mich in diesen Momenten meiner Lady die volle Aufmerksamkeit zu schenken. Je mehr ich auf sie achte um so größer wird SEIN Leid. ER drückt und ER schmerzt, verlangt nach Aufmerksamkeit.

Es kratzt an der Türe. Sofort bin ich auf. Es ist der Hund. Er will zu uns. Kaum wende ich mich wieder Rose zu muss ich erkennen, die Türe lass ich offen. Die Lady hat genug.
"Wunderbar. Dankeschön. Dir geht es auch gut, wie ich sehe."

Es ist nicht schwer zu erkennen, wie es mir geht. Wie sehr ER leidet, es aus IHM quillt.
Ich räume noch auf, dann steige ich ins Bett. Dabei berühre ich mein Bein..."Oh!"
"Was ist?"
"Überall nass."

Ich klemme IHN nach hinten drehe mich um und rutsche mit dem Hintern in Richtung von Rose. Meine Wade berührt ihr Knie, ich rutsche etwas tiefer.
"Das kann ja gar nicht sein! Du bist überall nass."

Wade und Schenkel meines rechten Beines. Von IHM und den Bällen überhaupt nicht zu reden.
"Du leckst" meint Rose, "kann man das stoppen."
"Mann kann nicht" spiele ich auf IHR Eigentum an.
"Ja mein Lieber. Dann lass es einfach laufen so lange deine Sehnsucht drückt. Ansonsten wünsche ich dir eine gute Nacht."
"Die werde ich haben."

Und die hatte ich auch.
Viel Schmerz dort unten sowie wenig Schlaf dadurch. Früh aufgewacht aber trotz all dem munter.
Auf meiner Haut, meinem Shirt und meinem Lacken sind Streifen und Flecken, weiß, silbern-grau. Irgendwo scheint es bei mir ein Leck zu geben Nur wo? Und wie zu finden?
Einen Fahrradschlauch pumpt man deshalb auf.
Dann strömt durch das Leck der Druck wieder ab.

Ob mir Rose wohl hilft das Leck zu suchen?
Vielleicht reicht es ja aus, sie dafür zu massieren.


Vom Rosenzüchtling

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