Donnerstag, 26. März 2015

Lernen

Was heißt lernen?
Wo hört es auf?

Lesen? Sehen? Erklärt bekommen?
Verstehen, selber machen.
Eigene Gedanken machen, besser werden.
Umsetzen.
Das Ende ist die Konsequenzen.
Das eigene Handeln darauf auszurichten was man erlernt hat. Hier befindet sich ein Ende.

Es reicht nicht zu wissen gelernt zu haben warum etwas so ist. Es reicht nicht aus gelernt zu haben was man dagegen tut.
Der nächste Schritt muss kommen, es muss gehandelt werden.
Aktiv ändern anstelle stumm zu warten ob Verbesserung eintritt.

Mir fehlt der Schwung, mir fehlt SEIN Druck.
Die Quelle meines Triebes.
Ich weiß ich sollte...
Doch fehlt mir die Lust.
Die innere Überwindung, der Schweinehund... zu groß.

Bloß nicht massieren, nicht ihre Füße eincremen.
Ins Bett gehen und schlafen.
Mehr will ich gerade nicht.

... um am nächsten Tag festzustellen, dass ein weiterer Tag unbefriedigend verendet ist und der jetzt wohl wieder so wird.
Ich will mehr.
Will meiner Lady Dinge bieten.
Will ihr dienen.
Um nicht nur faul neben ihr Zeit zu verbringen.

Ich empfange Rose vor dem Bad. Nur ein Kleinigkeit, um sie zum Bett zu geleiten, zuzudecken und zur Nacht zu küssen. In der Hoffnung mehr braucht sie nicht, der gute Wille reicht.

Sie legt sich hin und dreht sich um.
ich decke sie zu und streichele sie.
Das Haar, die Stirn. Ein Kuss an die Schläfe.
'Verdammt!'

Noch bevor sich meine Lippen von ihrer Haut lösen ist es da.
Genau das Gefühl, dass ich vermisse.
Der Druck von IHM.
Das Ziepen der Bälle.
Ein Ziehen und Zucken sowie die Erkenntnis:
'Es liegt an dir Paul. An dem was du machst.
Sie zu streicheln. Nur zu berühren.'
Wie oft hatte ich das schon geschrieben!

Wann endlich kommt der Tag an dem ich mich daran erinnere ohne es vorher spüren zu müssen? Der Tag, an dem ich mein Handeln danach richte. Und nicht erst warte Wann Wer mit mir etwas macht.

Eine Minute später liege ich neben ihr.
Ihr gegenüber. Nicht mit dem Rücken.
Das wäre zu hart.
SEINE Lust lässt mich zittern. SEIN Verlangen mich erbeben.
Und als mich Rose berührt, da ist es aus.

Ein einzelner Finger streift über mein Band so wie daneben über mein Handgelenk. ER zuckt andauern, es schüttelt mich durch. Genau das hat gefehlt.
Das zu fühlen.
Wunderschön.

Nicht genug, dass ich selbst entdeckte was mir fehlt.
Jetzt erteilt mir Rose eine Lektion.
Wenn du dich bemühst dann berühre ich dich.
Machst du nichts, dann erhältst du auch nichts.


Ich darf spüren wie stark ein einzelner Finger auf mich wirkt.
Alleine schon am Arm reizt er mich.
Was wohl, wenn Rose eine andere Stelle verwöhnt? Oder wenn sie dafür etwas anders benutzt!

Ich habe mal wieder verstanden.
Ich bin meines eigenen Glückes Schmied.
Mal sehen wie lange die Erkenntnis anhält.

Bis ich mich wieder selbst bedauere!
' 'Weil ja so überhaupt nicht bei mir geschieht.' '


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 24. März 2015

Strukturiert

Die Gardienestange.
Ihre Bezeichnung erhält sie aus der Tatsache, dass sie hinter der Gardine steht. Ihr Zweck war immer anders.

Einst war sie gut zwei Meter lang, gelb und besaß am Ende ein Fähnchen. Die Kids sind groß genug, die kleinen Räder längst verschwunden somit verlor die Stange ihren Sinn und landete im Keller.
Inzwischen ist die Stange gekürzt. Ein Meter Zwanzig Fieberstab. Noch immer Gelb. Und am Ende eine Kugel aus Holz.

Der aktuelle Zweck:
Strukturieren, nachjustieren.

Ich hatte Rose gestanden, Sonntag Morgens Filmchen geschaut zu haben.
Und das ist Verboten.
"Nie ohne Erlaubnis. Wenn, wird gefragt!"
Das hatte ich nicht weshalb Rose entschied ihren Verboten etwas Nachdruck zu geben.
Mit der Stange.
Von hinter der Gardine.

"Die ist zu lang" versuchte Rose auszuholen.
Ich stand am Bett, vorne übergelehnt und bis zum Schrank war kein Meter mehr Platz.
Auf das Bett knien sollte ich nicht und ums Ecke herum stehen ließ sie mich nicht.
Sie bugsierte mich ganz nah ans Bett.
"Mal probieren."

Der Stab lag auf meinem Hintern. Langsam ließ ihn die Lady vom rechten aufs linke Bäckchen gleiten um ihn dann gleichmäßig aufzulegen, nach oben, nach unten nachzujustieren und letztlich ganz gerade auf den Hintern zu legen.

Meine Unterarm lagen auf dem Deckbett. Ich schaute zwischen den Armen nach hinten. Ich sah nichts Gelbes und auch nichts von Rose. Ich sah IHN stehen und die Bälle hängen. Ein Schlag durchfuhr meinen Körper. Eine kräftige Welle ließ IHN zucken. Ich keuchte aus.
"Gleich mein Zögling" vertröstet mich Rose, "beruhige dich. Ich fang ja gleich an."
Was für ein Trost.
ER ist es, der sich selbst erregt.
Prall gespannt mich zucken lässt.
Von sich aus Wellen durch den Körper sendet, prall und stramm nach vorne zeigt. Die Bälle schmerzen, die Wurzel ziept.
Der erste Tropfen quilt schon raus, thront glänzend auf dem Kopf.

Der Stab hebt ab.
'Links? Rechts? Beide?'
Sehnsüchtig ängstlich erwarte ich den Schlag.
'Wo trifft er auf?
Wie fest wird er sein?
Wie schmiegt er sich an?'
Das Material ist fest. Stabil und federt doch durch.

Pitsch
???
War das alles? Anstatt draufzuschlagen hatte Rose nur dagegengetippt. Das war doch nichts. Mehr aufgelegt.
Pitsch
Der zweite Schlag -kann ich das denn so nennen- war genau so.
Einfühlsam.
Weich.

'Aber nichts zum..?'
Zum Was?
Was brauche ich? Was wünsche ich mir?
Bestrafung ja nicht. Und erregend ist es. Noch immer zuckt ER. Sogar stärker als zuvor. Und von SEINEM Köpfchen hängt ein Faden.
Tropf.
Naja, es wird keine Spuren geben. Die Lady will nur testen. Rote Striemen gibt's noch nicht.

Ich halte es aus.
Ein lockerer Schlag und ein lockerer Schlag, gefolgt von weiteren lockeren Schlägen. Nichts was mich reizt, doch genau was ER braucht.
Interessant ist dass es mich erregt, wie es IHN erregt. Irgendetwas geschieht in meimem Innern.

Die Lady stoppt. Ich habe sieben Stück gezählt. Ein krumme Zahl. ...glaube nicht dass sie stimmt.
Ich bin mir sicher dass sie gleich weiter macht. Da streicht sie über die Backen.
"Ja! Das ist schön."

Ich spüre nichts. Zumindest nichts besonderes. Nur ihre Hand.
"Der Stab ist zu lang. Du wirst ihn kürzen."
"Ja Lady" richte ich mich auf.
"Ungefähr hier" zeigt ihr Finger auf den Stab.
"Ja Lady" beginne ich mich selbst zu begrabschen und mit den Fingern auf meinem Hintern entlangzufahren.

Boa
Wenn das nichts war, dann will ich unbedingt wissen welche Struktur sich ergibt wenn die Herrin stärker schlägt.
"Danke Herrin."
"Gefällt es dir?"

Langsam gleiten meine Finger über die Haut. Ich fühle die Berge, die Linienformen. Darauf rubblige Struktur. ER schmerzt. Ich zucke auf.
Lachend stellt sich Rose vor mich hin, nimmt mich in den Arm, küsst mich, streicht über den Po und schiebt mich weg.
"DER macht mich nass."
Auf ihrem Seidenhemd glänzt ein silberner Fleck.
"Dann hast du wieder etwas zu waschen mein Zögling."
"Ein Bild" frage ich.
"Von mir aus."

Beim Öffnen des Schrankes entdecke ich den kurzen Stab. Gelb, ein halber Meter.
"So" frage ich die Herrin.

Sie schwingt ihn durch. Die Luft sirrt kaum.
"Vielleicht ein Stück zu kurz."
Ich drehe mich um, lehne mich vor, präsentiere erneut mein Gesäß und...
Klick - "Schade. Kommt gar nicht richtig zur Geltung."

Wie die Lady es wünscht.
Anstatt den Stab zu probieren wurde ein Foto gemacht.
Das reicht auch.



Ich soll ja was haben worauf es sich zu freuen lohnt.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 23. März 2015

Sanfter Duft

Sonntag Morgen.
Waschen,
, Frühstück zaubern.
Dazu laufen Filmchen.

Ich habe keine Zeit zum Schauen.
Mal kurz ein Blick, mal eine Sequenz.
Aber kein Film im Ganzen.
Es ist mehr als Hintergrund gedacht.
Mein Alibi: mein freier Tag.

Mein Zeitplan ist straff. Keine Zeit mich mit mir zu beschäftigen. Keine Zeit für Humbler und Schnürchen. Als das Kaffeewasser kocht ist Schluss mit den Hintergrundfilmchen.
Selbst dafür fehlt mir die Zeit.

Brötchen, Brezeln und sonstiges Gebäck. Es duftet in der Küche. Dazu gesellt sich der Duft frischen Kaffees. Handgebrüht.
So mag es die Lady.
Die Zeit wird knapp und mir wird bewusst:
So viel verschiedenes, so viel Mühe hatte ich mir schon lange nicht mehr gegeben.
Es schmerzt.
Mehr als die Schnürchen, stärker als dem Humbler zieht es an den Bällen. Kräftiger als der Käfig legt sich ein Druck um IHN.
ER ist frei, ungebunden. Ohne irgendwelchen Kontakt. Kaum stimuliert durch Filmchen oder Stories. ER tut einfach nur weh.
Wie einfach es gehen kann sich selber zu reizen wenn man bereit ist zu dienen.

Punkt Neun Uhr.
Das Nachrichtenjingle im Radio erklingt als ich mit dem Tablett die Küche verlasse. Wenige Schritte später stelle ich das Tablett in mein Bett. Ich gehe drumrum öffne die Rollläden und will gerade Rose wecken...
"Halt" sagt sie scharf.
Sie schaut mich nicht an. Sie blickt zur Seite. Nein, schaut überhaupt nicht. Ihre Augen bleiben geschlossen.

'Was ist falsch? Was stimmt nicht? Was ist los, was war gestern?'
Erleichtert stelle ich fest, das Fenster ist noch offen. So wie gestern als sie mich ermahnte.
"Das Fenster" sagt Rose ohne die Augen zu öffnen und "brav" als ich es dann schließe.

Dann öffnet sie die Augen.
Ihr Blick geht auf's Tablett, auf das Körbchen und erfreut sagt sie:
"Oh, du warst beim Bäcker."

Und nun?
Soll ich mich freuen, das sie meine Backwaren mit dem eines Bäckers verwechselt oder mich auf die Enttäuschung gefasst machen wenn sie bemerkt, die sind von mir?

Die Lady stutzt. Sie beugt sich vor. Direkt über dem Körbchen verweilt sie kurz, saugt den Duft ein und gleitet verzückt auf ihr Lager zurück.
"Franz-Brötchen. Lecker. Komm her."

Sie hebt die Decke, ich schlüpfe darunter.
Rose zieht mich auf sich. Ihre Schenkel sind gespreizt und so kommt mein Schenkel auf der Muschel zu liegen.
Ich streiche durch ihr Haar und küsse ihre Stirn.
Ihre Hüfte beginnt sich zu wiegen.
'Jetzt nur nicht drücken. So bleiben. Nicht bewegen.'
Ich stelle meinen Körper zur Verfügung, damit die Lady sich reibt. Sie soll, will und darf sich Vergnügen holen wann immer sie mag.
Gern bin ich dabei.

Gedanken steigen auf. Szenen der Filmchen. Erlebtes vom Freitag. Erzähltes. Wünsche?

Sie kommt.
Ein leichtes Keuchen. Ihr Kopf geht nach hinten, ein Heben der Brauen, ein Zucken der Lippen.
Ja. Die Lady kam.

"Was" fragt sie mich als ihre Augen sich öffnen.
"Nichts" traue ich mich nicht die Wahrheit zu sagen.
Die Wahrheit, die mir selbst erst in diesem Moment bewusst wird.
Die Wahrheit ist, dass...
"Lady, heute ist Sonntag. Und ich habe nicht mehr daran gedacht..."
"Ja..?"
"Ihr habt mir verboten ohne eure Erlaubnis Filmchen zu schauen."
"Und?"
"Sie sind die ganze Zeit gelaufen. Ab und zu habe ich geschaut. Ich hatte es vergessen. Entschuldigt bitte."
"Sag mal" lenkt sie nun ab, "was ist eigentlich mit der Gardienestange die dahinten steht?"
"Warum?" Warum fragt sie das jetzt?
"Haben wir die schon mal benutzt?"
Oh! "Nein." OH!
"Dann bekommst du die nachher zu spüren!
Nicht zur Belohnung.
Und jetzt Frühstück" lächelt sie


Grund zur Freude?
Belohnung wird es nicht.
Dennoch ist es erregend zu wissen,
dass es geschieht.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 22. März 2015

Unverdient

Mal groß mal klein.
SEIN auf und ab.

Noch immer weiß ich nicht ob SEIN Höhepunkt echt war oder ruiniert.
Alle paar Minuten entscheidet ER sich um.
Hartes Zepter, kleiner Wurm.
Rose ist das egal.

Sie hatte sich genug über meine Zuvorkommen geärgert.
Inzwischen ist Lady sich selbst zufrieden.
Was bleibt für mich?
Zusehen. Brüste berühren.
Doch unten, die Muschel ist tabu.

Aber grade jetzt wittere ich eine neue Chance.
Ihre Hand schiebt mich nach unten.
Sie sagt kein Wort. Und doch verlangt sie viel.

Gründlich, nicht schludern.
Nicht schnell, nicht quälend langsam.
Verwöhnen, nicht wild durcheinander.
Ich soll sie reizen aber nicht jagen.

Sie ist weit. Bereits auf den Gipfel geritten.
Mehrfach die Höhen erreicht.
Und will zum Abschluss ein Festival der Gefühle erleben.

Von mir aus auf jeden Fall.
Meine Zunge geht vor, stupst gegen die Perle und leckt ein- zweimal locker darüber. Dann taucht sie ein, dringt tief in den Spalt und gleitet langsam nach oben. Aus dem Spalt heraus, zwischen den Lippen hindurch über die Perle hinweg um sich sofort wieder zwischen die Lippen zu legen.

Mehrfach fährt sie hindurch, tippt die Perle mal an oder reibt darüber.
Ich achte darauf wie Rose reagiert.
Das Stöhnen bleibt aus? Dann nur die Perle.
Ihre Hand verkrampft! Lecken durch den Spalt.
Sofort keucht sie aus.

Zungenschlag und Perlenspiel, noch atmet sie leise.
Ich lecke darüber hinweg, kurzes Keuchen, lasse meine Zunge um sie kreisen, ihr Atem stockt.
Zwei schnelle Schnalzer um gleich darauf wieder sanft um die Perle zu kreisen, während eine Welle durch ihren Körper eilt.
Es braucht bis es ankommt, bis sie zuckt, ihr Becken nach oben schnellt, sie keucht, stöhnt und ich längst wieder harmlos über die Perle lecke.

Ihr Becken sinkt ab. Es fehlt der Reiz. Der Unterschied zum Einfach so.
Meine Zunge taucht ein, fährt durch den Spalt, hinauf um abzusetzen, einzutauchen und sich gleich darauf auf die Perle zu legen. Mein Mund schließt sich. Meine Lippen umfassen die Perle, knabbern daran, zwicken zu, lassen jedoch gleich wieder ab bevor ihre Hüfte erbebt.

Langsam lecke ich darüber, lasse die Zungenspitze um die Perle gleiten um dann darüberzureiben, zu lecken, lecken und lecken.
Monoton?
Genau.

Genau dass was sie braucht.
Die Lady kommt.
Ein kurzes Stöhnen, dann schiebt sie mich weg.
Sie schließt die Schenkel, ihr Körper erschlafft.
Mir bleibt sie zuzudecken und mich zurückzuziehen.

Rund um IHN ist alles Nass.
ER steht, im eigenen Saft.
So fest hätte ER bleiben sollen.
Anstatt SEINER Herrin den Dienst zu versagen.

So unverdient wie es war, so freute ich mich doch.
Sie hatte mir erlaubt von ihrer Frucht zu naschen.

Dafür liebe ich sie.

Vom Rosenzüchtling

Freitag, 20. März 2015

Zugesehen

Ich darf zusehen während Rose sich selber Befriedigung verschafft?

Nein, nicht dürfen. Ich muss.
Ich hatte versagt.
Hatte ER für SEINE Herrin eingestanden, hatte ER ihr geboten was sich verlangte, so war es mir nicht gelungen IHN im Zaume zu halten, IHN so lange zu zäumen, wie es die Herrin verlangt.

Nun ist sie sauer.
Ihre Hände liegen zwischen ihren gespreizten Schenkeln. Ich kann hören, wie ihre Finger über die feuchten Lippen reiben oder ist es die Perle, gegen die ihre flinke Finger klopfen?
So wie ich liege kann ich das nicht sehen.
Ich schaue lieber in ihr Gesicht und erfreue mich daran.
Die Dominanz und ihre Wut in ihrem Gesicht wechselt ins Weiche. Zur Hingabe zu ihrer Erregung. Dann verhärten sich die Züge. Es folgt ein leichtes Verkrampfen, ein kurzes Beben um dann wie zu Beginn ehet böse zu Blicken.

"Deine Finger!"
'Jetzt darf ich' reiche ich ihr meine Hand entgegen, die sie eigentlich nicht braucht, denn ER ist hart wie zu Beginn. ER könnte wenn sie wollte wenn ER dürfte. Sie mag IHN aber nicht mehr. Statt dessen legt sie meine Hand auf die Brust und drückt zwei meiner Finger an den Nippel.
"Spielen" sagt sie knapp.
Sofort reiben ihre Finger bei sich selbst durch den Spalt.
Ich spiele mit dem Nippel. Sanft zwirbelt der zwischen Daumen und Zeigefinger hin und her oder rubbelt eine Fingerkuppe auf ihm entlang.
"Fester" befiehlt Rose und stöhnt aus als meine Finger sich selber berührend nur den Gipfel des einen Nippels pfetzen.

Roses Hand reibt nun stärker, versuchte nun schneller den Punkt zu erreichen, stöhnt mehrmals aus bei meinem Zwicken und bricht plötzlich ab.
"Knie dich vor mich" zeigt sie zwischen ihre Schenkel.

So schnell es geht folge ich, beuge mich vor und sie weist mich zurecht.
"Nein. Schau!"

Was sie nun machte war kein Erklären, kein Zeigen wie's geht. Keine Vorführung für mich.
Es war ein Vorgeführt werden.
'Sieh her mein Zögling was dir entgeht.'
Einfach rubbeln, langsames Reiben, sich selbst stimulierend, 'das könntest du auch. '
"Los. Meine Warzen."

Ich begann an ihren Warzen zu spielen. Vor ihr kniend und über sie gebeugt durfte ich nicht nach vorne kippen, musste versuchen auf den Knien zu bleiben ohne mich auf ihrer Brust abzustürzen. Und je mehr ich das versuchte um so mehr richtete ER sich auf.
'Gute Idee, Blut vom Kopf in tiefere Regionen umzuleiten. Der Schwerpunkt liegt tiefer. Ich knie  stabil.

Unter mir spielen Roses Finger an ihre Muschel, sanft zwicken meine Finger in die Nippel.
"Fester" keucht sie, "nicht zu hart" und stöhnt als sich drei Fingerkuppen aneinander legen um dazwischen den Nippel herauszudrücken.
Das schmerzt. Erträglich, doch stark.

Ihr Rücken spannt sich durch. Ihr Hand wird schneller. Die Zweite fasst nach, spannt ihre Lippen, legt die Perle offen, stellt sie frei um selber auch fest darüber zu reiben.
Sie stöhnt laut aus.
Ich hatte drei Nägel an die Warze gelegt, dagegengedrückt bis sie keucht. Und dann gezwickt. Nicht sehr fest. Aber so dass es reicht.
Das der süße Schmerz entsteht, durch den Körper rast und sich zur Erregung gesellt. Die Lust überdeckt um sie so zu verstärken.
Ein tiefes Brummen entkommt ihrem Mund.

Gekommen.
Sie schiebt mich nach unten.

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 19. März 2015

No well cum

Es war ein wunderbarer Moment.
Unter der Herrin liegend während sie mich reitet.
Selbst kaum etwas zu spüren und dabei ihr Gesicht zu streicheln.
Ich lenkte mich ab, was mir gelang.
Und Rose kam.

Kurz hielt sie inne. Ein Stöhnen ertönte. Dann richtete sie sich auf. Sie streckte ihr Kreuz und auf ihrer Haut war der leichte Schimmer von Schweiß zu sehen.
Ja, sie hatte gearbeitet um sich zu holen was sie wollte. Während ich nur da lag um ihre Schönheit zu bewundern.
Die Anmutigkeit mit der sie mich nahm. Dazu ihr Wille das zu bekommen was sie braucht.
Ein Damm war gebrochen.
Sie wollte mehr.
Sie nahm es sich.
Ihr Rhythmus stieg.

An mir soll es nicht scheitern.
Ich war bereit.
Ich konnte mehr.
Heute konnte ich lang.

Einfach nur so.
Einfach an andere Dinge denken.
Einfach nicht auf IHN konzentrieren.
Einfach nur die Lady ansehen.
Sie beobachten. Das Funkeln der Augen, ihr lächelnder Mund. Sie ist glücklich, voll zufrieden und befriedigt sich.

'Da ist was' stelle ich auf einmal fest.
Die Bälle ziepen. Ein Druck im Schaft.
Dagegen ankämpfen? Will sie das?
Die letzten Male wollte sie IHN spüren, wie ER pumpt, wie ER zuckt und sich in sie ergießt.
"Ich komme" sage ich vorsichtig.

Sofort schnellt ihr Hüfte nach oben. Reißt förmlich ihre Lippen auf dem Schaft entlang. Setzt sich auf die Seite. Schaut mich an. Blickt zu IHM.
Schuldig steht auf meiner Stirn.

Es läuft heraus.
Ich war nicht gekommen.
Auf meinem Bauch sammelt sich SEIN Saft.
Ich war nicht gekommen.
Ich bin nicht gekommen.
Ihr Blick sagt es aus: sie ist enttäuscht.

Ein Griff an den Schaft aus dessen Köpfchen gerade ein dünnes Bändchen rinnt. Nicht nur die Sehnsucht. Das ist echt.
"Ich bin nicht gekommen" entschuldige ich mich.
"Sondern..?"
"Da war nichts. Ich habe nichts gespürt."
"Und das?" deutet sie auf den kleinen Teich.
"Ruiniert? " glaube ich, ich weiß es doch nicht.
Dafür spricht, dass ich nichts gespürt habe und das ER noch immer steht.
Naja... nicht mehr so hart.

Rose glaubt nicht daran. Sie ist enttäuscht.
Sie hatte sich von diesem Abend viel mehr erhofft.
Mich trifft ihr Blick -sie ist richtig böse- mit dem sie sich auf ihre Seite legt.
Es tut mir weh, sie zu enttäuschen und sie gerade noch im Himmel nun am Boden zu sehen.

Doch sie weiß sich zu helfen.
Rose öffnet ihre Schenkel, legt ihre Hand dazwischen, beginnt sich zu streicheln:

"Du schaust zu!"

Vom Rosenzüchtling

Das Zepter

Mein Hintern ist warm.
Gerade hatte mir Rose ihre neue Errungenschaften nahe gelegt und mir mit Eindruck dessen Wärme vermittelt da fordert sie mich auf mich hinzulegen.
Auf's Bett, für sie bereit.

Erstaunlich wie schnell ER die letzten Minuten SEINE Zustand änderte. Von ich beherrsche die Welt bis zum ach lasst mich doch alle allein.
Hart zitternd und bebend zum Tropfen gespannt, bereit alles zu durchbohren wechselte ER nach lummelig, wie ein Strang Watte mit dem niemand was anfangen kann.
Nun aber war ER wieder bereit SEINER Herrin in all SEINER Pracht zur Verfügung zu stehen. Groß und Stark als Königinnenzepter. Damit sie mich mit IHM beherrschen kann.

Ich liege bereit, das Zepter ragt empor.
Mit zwei schnellen Bewegungen zieht Rose sich aus. Nachthemd, Slip, um dann ein Bein über mich zu schwingen, aufzusitzen und IHN 'ahhhh' in sich aufzunehmen.

Ein kurzer Druck. Etwas hemmt.
Das Begehren der Lippen zusammenzubleiben. Doch sofort lässt es nach und Rose gleitet den Schaft entlang. Hinunter, hinein, nimmt IHN ganz in sich auf. Auf ihrem Gesicht liegt ein heller Schein.
So ist es richtig leuchtet es aus ihren Augen. Ihre Lippen werden zum Lächeln getrieben. Als ihr Becken sich hebt, sich das Zepter langsam aus der Muschel löst strahlt ihr ganzes Gesicht.
Göttinlich!

'So fein. So zart.' Ich muss sie streicheln.
Ihr Gesicht berühren.
Sie ist wunderschön.
Es tut sich was und ich spüre es ein wenig. Aber es interessiert mich nicht. Ich schaue nach ihr.
Eine Strähne ihrer Haare wippt im Takt ihrer Hüfte, fällt ständig vor ihre Augen und verwehrt mir den Blick. Ich will sie sehen. Ich möchte mit all meinen Sinnen mitbekommen was in IHR vorgeht. Und nicht in IHM.
Meine Finger streichen die Strähne zur Seite, streicheln ihr Gesicht. Über Wangen und Backen, die Brauen und Stirn.
Ich stürze meine Lady.
Ich gebe ihr halt.

Wieder und wieder eilt ihre Hüfte hinunter, bahnt sich ihr Zepter den Weg in den Spalt. Von IHM bekommen ich kaum etwas zu spüren. Ich bemerke es mehr an ihren Armen, die bei jedem Hub an den meinen reiben. Mein Blick gilt ihr.
Doch immer mehr neigt sich ihr Kopf. Ich sehe Stirn, sehe ihre Haare, streichle den Rücken. Sie stöhnt anhaltend aus.
Ein paar Hübe später vernehme ich ihr Keuchen.
Sie ist gekommen.

Nicht das letzte Mal.
Sie reitet weiter.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 18. März 2015

Undefiniert

Es ist nicht sehr spät als Rose entscheidet ins Bett zu gehen.
Noch reichlich Zeit sie verwöhnend zu massieren und auf eventuell mehr zu hoffen.
Die Vorbereitungen laufen.

Deckbett zur Seite und Nackenrolle auflegen, dann alles mit Tüchern abdecken. Die Rollläden schließen und Kerzen anzünden. Im Anschluss zieh ich mich aus.
So warte ich denn auf dem Treppenabsatz, eine Stufe tiefer. Durch die Türe kann ich ihr Tun erahnen und weiß, gleich ist sie fertig.
Die Türe geht auf.

Erschrocken geht mein Kopf zur Seite. Schritte. Die Badezimmertüre ist weiterhin zu.
'Eines der Kids!' stürze ich lautlos davon. Ins Schlafzimmer. Hinter die Türe. So muss/braucht mich mein Kid nicht zu sehen.

Es müffelt. ER riecht. Das wenige Abschwenken im kleinen Bad reicht nicht aus. Nur kaltes Wasser in einem hohen Waschbecken... ER gehört nachgereinigt. Aber im Moment irrt das Kid durch das Haus.

Dann kommt Rose.
Angezogen. Nachthemd an. Wunderschön.
Dennoch enttäuschend. Denn so gekleidet...
"Nein" sagt sie kopfschüttelnd als sie die Tücher sieht.
...so gekleidet wird das nichts.

Schnell decke ich ab. Falte zusammen, räume weg und richtet das Bett.
In dieser Zeit sitzt Rose auf meinem Bett.
Und wartet.
Auf mein "Fertig" folgt ein "Hier!"

Ihr Finger deutet auf mein Bett. Der hölzerne Spatel in ihrer Hand erklärt den Rest.
Gerade stelle ich mich auf stoppt sie mich.
"Halt. Müffelt der?"

Es ist kein starker Geruch. Jedoch ein Aroma, dass ich nur von IHM kenne. Ganz dezent, jedoch zu erahnen. Genau das Problem.
Wenn ich einen Geruch erahne hat in Rose ganz in der Nase. Und wenn ich etwas rieche ist das für die Lady bereits zu intensiv.
'Lady ich habe... und ich wollte... Aber da war dann... und es ging nicht, weil...'
Egal. Keine der Ausreden würden fruchten. ER ist nicht sauber.
"Ab! Was bildest du dir ein."

Ich ärgerte mich. Wie einfach wäre es gewesen kurz ein Höschen überzuziehen um so am Kid vorbei ins Bad zu gehen. Doch war es einfacher für mich die Lady zu verärgern.
Geschehen! Merke es dir für's nächste Mal.

Wieder zurück, Hände auf's Bett und die Beine leicht gespreizt. Den Rücken nach unten, die Hüfte zurück. Treffend, so ist jetzt mein Hintern positioniert.
PATSCH.
Ich hatte keine Ahnung wie viele kommen sollten. Ein Warum war nicht nötig. Vor Wochen hatte Rose den Spatel beschafft, nur für diesen Grund. Heute war es eben an der Zeit ihn meinen Backen vorzustellen um einen ersten Eindruck zu hinterlassen.
Und der war hart.
Zehn Schläge und es ging weiter. Der Elfte, Zwölfte folgte.
War ER zu Beginn noch hart, so wechselte das langsam über auf die Schläge. Deren Auftreffen war mehr ein Anschmiegen an die Haut. Das Holz legte sich weich hinein, ließ sich von meinem Po umschmeicheln um sich gegenseitig zu liebkosen.
Es war, als wolle keiner dem Anderen Widerstand entgegenbringen. Keiner wollte Leid oder Schmerz verursachen. Aber Roses Hiebe waren stark genug.
Und auf einmal taten sie weh.
So um den sechs, achten Schlag. Es zog auf den Backen, die sich sicher schon in zartem Rot spannten. Und SEINE Spannung ließ nach.
Es erregte mich.
Und es wunderte mich zugleich, dass ich nicht in der Lage war zu dieser Erregung zu stehen.
Fünfzehn .
Ich glaube mit dem fünfzehnten Schlag war Schluss.

ER war ..? Da?
Nicht hart.
Doch auch nicht weich.
Ein undefinierter Zustand eben.

Aber ich war mir sicher, jetzt ein Berührung.
Ein Griff um IHN.
Oder nur ein Streicheln der roten Backen.
Eine Kleinigkeit würde genügen damit ER prall und hart
Wieder steht.

"Leg dich hin!"


Vom Rosenzüchtling

Montag, 16. März 2015

Periodisch

Es ist ein ständiges Auf und Ab.
Mal hängt das Spiel, mal steht das Geläut.
Es ist abhängig von....
Von was?

Warum mal so und anders wenn sich nicht wirklich was ändert?
Warum kann ER nicht dauerhaft bleibend meinen Gemütszustand zeigen?
Obwohl...
Ist es das was ER macht?


Es ist verflixt.
Am einen Tag ist ER so hart, daß die Tränen SEINER Sehnsucht in einem fort aus IHM rinnen. An Schlaf nicht zu denken ist. Andauerndes quälen. Permanent auf IHN focusiert, so stark, so hart.
Ein Fest.

Zwei Tage später...
Nichts war geschehen.
Kein Kommen, kein Teasen. Einfach nur hängen gelassen. Und ER hängt. Bleibt liegen.
Will nicht hoch.

Wo ist der Unterschied?
Wo sind die Hormone geblieben?
Aufgebraucht, zurückgezogen?
Warum reagiert ER nicht mehr auf der Ladies Reize?
Ein Zwicken von ihr, ein leichtes Klopfen auf die Backen, ein Schlag auf den Po...
ER blickt mal kurz hoch um sich gleich darauf wieder -gemütlich- klein zu machen
Ich überlege was wohl ist, wenn sie IHN heute Abend bespielen will.

Dann wird es so wie die letzten paar Mal.
ER hebt den Kopf, macht etwas mit um gleich darauf das Interesse zu verlieren.

Spannend ist anders.
Sowas erschlafft.

Warum nur, warum?
Und warum muss Rose diese Tage erwischen an denen von Morgens bis Abends SEIN Interesse fehlt?

Abends sitze ich am Rechner.
Während sie Fernsehen schaut sitze ich weit entfernt beim Versuch aufzubauen.
Doch was ich auch lese, was für Bilder ich schaue...
ER blickt mal kurz auf: 'Ah ja. Interessant.'
Mir gelingt es nicht Druck aufzubauen. Mich irgendwie zu erregen um der Lady eventuell etwas zu bieten.
So bleibt nur die Hoffnung, sie hat keine Lust.
Auch eine Form des Topping:
Nichts zu geben - so gibt es auch nichts.

Je länger sie einsam am Fernseher sitzt desto weniger denkt sie daran aktiv zu werden.

Ich lese noch vor.
Meine einzige gute Tat an diesem Abend.
Sie missachtet ihn um am Abend von ihm dominiert zu werden.
Ihre Spielart.
Ein Spielchen das beim FLR ganz sicher nicht funktioniert.
Und dennoch. Ein Hieb auf die Bälle.
Ihre Nägel auf den Schenkeln.
Das Ratschen auf der Haut und das Quetschen eines Nippels.
Mir geht es gut.
Ich erhaltet etwas von ihr.

Leise stöhnend liege ich in ihrem Arm.
Mir geht es gut. ER ist hart.
Es hätte doch wohl gereicht.
Doch kaum hatte Rose ihre Hand von mir genommen ließ ER SEINE Standkraft vermissen.
Der Druck war weg, ER schrumpelt sich ein.

Genau so wäre es auch gekommen
bei einem Spiel mit der Hand.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 15. März 2015

Verfolgt

Es bleibt im Kopf, begleitet einen die nächste Zeit, die folgende Nacht, die Stunden danach.
Manch Film bestimmt das Denken.

Nach mehrfachen Empfehlungen hatte Rose für uns den Film geholt. Schon vor langem. Doch erst am Freitag ergab sich die Möglichkeit den Film anzusehen.
Stimmt.
Trifft zu.
Bewegt.

Erst überrumpelt erliegt sie der Versuchung, gesteht es sich selber ein:
Es gefällt.

Zu viel.
  • Für ihn.
    Sie hält ihn fest. Gibt ihm Wärme, Geborgenheit.
    Das Verständnis, alles ist gut.
  • Für sie.
    Sie überpeest. Stellt selber fest zu viel.
    Zu hart. Extrem.
    Warum? ... bin ich so?
    Nun hält er sie im Arm.
Genau so soll es sein.
Genau so.
Caring Dominance Beide achten einander. Beide passen aufeinander auf.
Beide stützen sich, beide brauchen sich.
Keiner kann ohne den Anderen sein.
Dominanz allein? Was bringt Gleiches unter Gleichen?

Wie im Film, so habe ich mit Rose meinen Gegenpol gefunden.
Wir ziehen uns an, halten aneinander fest. Sind zusammen stark.
Und nach außen?

Der Film zeigt's:
Offenheit?
  • Wir ausgenutzt.
  • Falsch verstanden.
  • Nicht akzeptiert.

Die Ehrlichkeit dem Partner gegenüber, den man lange kennt, dem man sagt, man ist so, hat sich neu entdeckt und will es nicht unterdrücken schlägt um in Spott.


Der Film bleibt hängen.
Verfolgt von den Bildern bin ich noch schneller auf den Knien
Verfolgt von den Gefühlen schaue ich noch höher Hinauf zu meiner Lady.
Verfolgt davon lässt auch sie mehr ihrer Gefühle zu.
Die Lady gibt sich hin. Nimmt an, was sie selbst bewegt.

Mir tat der Film sehr gut.
Ich glaube meiner Lady auch.
Zu erkennen, Anders sein ist normal.
Einzugestehen Anders zu sein befreit.
Leben was man fühlt, was man will, was einem gefällt.
Zumindest gemeinsam. Zu Zweit.
So weit es geht in der Öffentlichkeit.

Auf alle Fälle offen für sich selbst.
Ohne sich für etwas zu schämen für das es keinen Grund zum Schämen gibt.
Ich bin wie ich bin.
'Das tut mir gut.'
Sie tut mir gut.
Wir tun uns gut.


Eben Verfolgt.
Der Film wirkt nach.

Vom Rosenzüchtling

Verzuckt

Eine kulinarische Reise durch Frankreich und Indien.
Gerade mal 100 foot voneinander entfernt.

Wir schauen die Pracht und den Witz. Den Charme und die Botschaft des Filmes ziehen uns in seinen Bann.
Ich sitze da, die Bälle im Freien.
Meine Jeans mit Portal, durch das der Beutel nach außen kann.
Er ruht auf dem Sofa, zwischen meinen Beinen.
Stumm, still. Unbemerkt.
'Ob Rose ihn irgendwann entdeckt?'
Ein paar Mal lag ihre Ferse schon darauf. Sie hatte die Beine ausgestreckt, über meine Schenkel gelegt. Dann mal angewinkelt und zwischen meinen Schenkeln abgestellt. Auch auf den Beutel. Sie bemerkte es nicht.
Mein Getränk. Kalt. Auch mit Eis.
Das Glas -gut gekühlt- wohin damit?

Entweder halte ich es in der Hand oder beuge mich ständig vor und zurück um es aufzunehmen oder auf den Tisch zurückzustellen. Da Rose dann jedes Mal meint, ich will hoch, hebt sie ihre Beine.
"Nein, bitte lass." So wird das nichts.

Ein ausweichender Platz ist schnell gefunden. Anstelle das Glas nur zu halten, oder profan auf den Polstern des Sofas abzustellen, Ränder vom Nass des Glases zu riskieren stütze ich es ab.
Auf dem Beutel.
Kalt.
Kaltes Glas.
Ein Tumbler mit dickem Boden. Hat der erst einmal Temperatur, dann hält er die. Ebenso die Kälte, die der Boden den Tumblers nun abgibt. Schnell, Glas leitet gut und doch anhaltend langsam genug.
Sorgt Kälte nicht dafür, dass sich Dinge zusammenziehen? Schwellungen nicht größer werden?
Davon scheint ER nichts zu wissen.
SEINE Freude ist deutlich zu sehen.

Kurz vor Ende des Filmes, mein Glas ist leer.
Ich beuge mich vor, Rose setzt sich um. Sie nimmt die Beine von meinem Schoß und setzt sich gerade neben mich.
So weit wie ich hinten auf dem Sofa sitze ist es am einfachsten die Beine zu spreizen, meinen Oberkörper weit nach vorne zu lehnen und das Glas abzustellen. Danach geht es zurück.
Mein Rücken an der Lehne geht mein Kopf zur Seite, an Roses Schulter. Gerade lege ich meinen Arm um sie herum

PATSCH

trifft mich ein Schlag.
"Du Sau!"
Unerwartet. Vor allem aber hart.
Der Schlag geht hoch, strömt aus, in den Bauch, die Nierengegend. Genau dort wo Mann sich krümmt. Wo es am schlimmsten Schmerzt wenn Mann punktgenau getroffen wird.
"Entschuldigt Lady" stammele ich, "aber die hängen bereits seit beginn des Filmes heraus."
Sie schüttelt nur den Kopf.

Es schüttelt mich.
Genau die Art von Zucken, die Rose bestens bei mir kennt.
Ein zweites Mal. Ich kann nichts dagegen tun.
ER ist erregt und wünscht sich mehr.
Lässt mich zucken, lässt mich zappeln.
Ohne das meine Lady etwas macht.

"Sag nur, du zuckst wegen dem einen Schlag."
Wie recht sie hat.
Sonst war ja nichts.
Ein einzelner Hieb. Dann das missvergnügte Schütteln ihres Hauptes.

Mehr war da nicht.
Das reicht wohl aus.
Entzückend selbstverzuckt.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 14. März 2015

Aufsehen erregend

Vor ihr zu knien, zu ihr aufzusehen.
Wunderschöne
- was ich sehe
- wie's mir geht.

Angezogen dennoch nackt.
Ich fühle mich entblößt. Mit all meinen Gefühlen - geöffnet - knie ich vor ihr, streichele ihre Haut, Slip, Bauch.
Sie ist nackt. Nur mit Höschen bekleidet kam Rose aus dem Bad.

Während ich das Lager richtete, die Kerzen entzündete fehlte mir die Zeit mich selber zu entkleiden.
Ich streichele ihre Beine, küsse ihren Bauch, hauche meinen Atem -durch den Slip- bei IHR auf.
Roses Hand in meinen Haaren, streicht zu den Schultern hinunter und auf dem Rücken entlang.
Sie zieht mich an sich, lässt mich los.
Hält mich fest - ich schwebe.
Unter ihr.

Mein Kopf an ihre Bauch, meine Stirn unter ihren Brüsten.
Ich blicke auf, erblicke die Warzen, die fest von den Spitzen ihrer Brüste stehen.
'Was lässt sie zu? Will Rose denn?'
Mein Mund strebt vor zur Knospe.

Sanft hauche ich darüber, warte was geschieht.
Langsam legte ich meine Zungenspitze dagegen, stupse sie zärtlich an.
Meine Lippen legen ich an ihre Brust. Dazwischen steht weiter ihre Knospe hart hervor.
Sofort spüre ich ihre Hand.
An meinem Kopf.
In meinem Haar.
Kraulend.
Um mich mit leichtem Druck an ihre Brust zu ziehen.
Nicht stark.
Aber bestimmt.
Sie will.

Während meine Lippen an ihrer Brustwarze knabbern und meine Zunge sie umspielt riskiere ich einen Blick hinauf zur Göttin.
Sie schwebt
Ihre Augen sind geschlossen.
Sie genießt

Rose hält mich fest, streift sanft über mein Haar,
... ist bei mir und ganz in sich.
Nochmals suche ich ihren Blick, schaue auf.
Nicht da
Ihre Augen sind zu.
Wie wunderbar.

Denn nun ist es klar:
Ich darf ihr helfen heute etwas einzigartiges zu erleben.
Sie wird sich meinen Händen hingeben, bereit verwöhnt zu werden.
Bis hinauf in den Olymp.

Wohin eine Göttin gehört.

Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 11. März 2015

Harte Zeit

Rose liegt im Bett. Ich zupfe ihr Deckbett noch etwas zurecht, beuge mich über sie und verabschiede mich zur Nacht.

Die letzten Tage waren Naja... und der heutige Abend reihte sich exakt an die an.
Es geht nichts.
Ich bin nicht frei.
Mein Kopf ist voll mit -weißichnicht- mit vielen Kleinigkeiten, die sich nicht packen, nicht verarbeiten lassen.
Ich bin nicht bei ihr. Ich sitze neben ihr, sie spricht und alles was ich höre ist das Radio im Hintergrund.
Ich schaue sie an und sehe die Nachrichten die im Fernseher laufen.
Multitasking! Ich bin ein Mann.
Das bedeutet ich bekomme weder von ihr noch von den Nachrichten etwas mit.
So geht das nicht.
Ich muss versuchen den Kopf leer zu bekommen. Und sei es durch Fernsehen.
Zweieinhalb Stunden am Stück.

So knie ich spät Abends über der Lady. Mit freiem Kopf und nur Gedanken an sie.
Wie schön sie ist.
Dass sie das so nicht verdient...
Dass ich mich aufraffen muss um...
Halt! Nicht den Gedanken. Genau diese ach hätte ich doch und ich sollte doch noch hat mich an diesen Punkt geführt.
Jetzt! Dieser Augenblick.
Der soll für mich zählen.

Ein Kuss.
Das Streicheln ihrer Stirn.
Ein Liebkosen von Wange und Nacken.
Ich berühre ihren Hals, streiche über das Dekolletee und spüre IHN.
Hart. Mächtig. ER drängt sich in meinen Kopf. -MEHR- bestimmt mein Verlangen -MACH- will dass ich sie berühre - LOOOS! - SIE berühre.

Und je mehr ich widerstehe um so höher wird SEIN Druck.
SEINE Begierde steigt. Sehnsucht steigt auf. Ein Tropfen. Es schüttelt mich durch.
Zeit aufzuhören.
"Gute Nacht" wende ich mich ab.
"Ständerchen... Halt."
'JA!' - "Ja Lady" wende ich mich freudig zu ihr.
Im Profil zeige ich mich. Die Lady grinst.
"Bring mit noch was zu trinken."

Es sind die kleinen Dinge die zählen.
Gehen ins Blut. Treiben die Frucht.
Gut zu sehen.
Mal schauen wann sie erntet.

Ich lese vor. Harte Zeit. Kann mich kaum konzentrieren. Die Lady macht nicht. Hört nur zu und schlummert weg. ER lässt Sehnsucht aufsteigen. Ich spüre SEINE Tropfen meine Schenkel benetzen. Und spüre SEIN verlangendes Pulsieren.

Das Kapitel ist aus. Ich lösche das Licht. Auf dem Rücken liege ich neben Rose. Es wird nichts kommen. Ich warte auf keine Berührung von ihr. Ich weiß, sie schläft inzwischen.

Langsam gleiten Finger von Rose von meiner Hüfte nach innen, bleiben auf halbem Wege zu IHM liegen und sofort durchzuckt es mich.
Ihr Finger geht vor, kreist ein wenig herum, wobei ihre Hand auf der selben Stelle ruht ohne sich nach vorne zu bewegen.
Münzengroß ist die Stelle über die ihre Finger kreisen, über die sie mich streichelt, sie mich teased.
Es bedarf keiner Berührung an IHM.
Da ist mehr.
Ich bin stolz.
Es ist hart.
ER ist hart.
Ich bin hilflos wenn Rose mich berührt.

Ein einziger Finger reicht aus mich zu kontrollieren.
"Schlaf gut mein Zögling."

Rose dreht sich um.
Für mich beginnt eine wunderbare Nacht.
Ohne Gedanken. Nur Gefühle.
ER spürt ER bekommt deutlich zu wenig.

Genau das Gefühl ist es, nach dem ich mich sehne um auf andere Gedanken zu kommen.
Ein Verlangen, daß mich pausenlos an meine Lady denken lässt.
Um ihre Wünsche zu erfüllen.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 7. März 2015

Keiner zu viel

"Jetzt oder nachher?"
"Jetzt!? Du hast doch gesagt, ich soll jetzt das Gartenhäuschen ausmessen. Ich gehe mich nur umziehen."

Mit der Anzugshose Gartenarbeiten machen scheint mir ein wenig overdressed.

"Ob du die Vierzig jetzt möchtest oder erst heute Abend."
Dabei klopft Rose wir auf den Po und packt dann an mein Stück.
"Heute Abend."
Von den Kids ist im Moment keiner Zuhause. Aber ich weiß auch nicht wann eines kommt. Zudem bin gerade nicht in der Stimmung den Hintern aufgewärmt zu bekommen.
"Dann heute Abend." Ein Kuss. Ein Griff: "AHH, du freust dich schon."
"Ja Lady" bestätige ich den Zustand von IHM.
Ich möchte noch warten. Mal sehen wie der Tag läuft und was der Abend mit sich bringt.

Nichts.
"Ein wenig Käse wäre nicht schlecht" kommentiert Rose um Acht Uhr den Service.
Ich mache nichts, sitze nur da und schaue dabei in die Glotze.
"Eigentlich wollte ich heute noch ein Bad."
"Wollt ihr noch?"
"Zu spät."
Zehn Minuten später sitze ich neben ihr. Mit Käse, Paprika und Oliven.
"Lecker" und "gut gemacht". Ich war froh überhaupt irgendwas an diesem Tag für die Lady zu machen. Zwei Stunden später geht es ins Bett.
Keiner spricht mehr von den Schlägen. Ob sie noch an sie denkt?
Morgen schreibe ich darüber. Ab dann kann ich mit ihnen rechnen.

Ich habe gerade das Bett vorbereitet und die Rollos heruntergelassen, da kommt Rose aus dem Bad.
Komplett angezogen. Das ist nicht normal.
"Was ist?" blickt sie mich lächelnd an und klopft Poff mit der Haarbürste in ihre flache Hand.
Sie setzt sich auf's Bett.
"Los... Zieh dich aus" flötet die mir zu.
Ich folge um gleich darauf nackt vor ihr zu stehen.
Phkk Phkk klopft Rose sich auf die Schenkel und fügt ein Süßes "komm" hinzu.
Ich lege mich über ihr Knie.

ER hängt zwischen ihren Schenkeln nach unten, die Bälle dagegen liegen am Schenkel auf.
Sanft streichelt ihre Hand beide Bäckchen. Eine nach der Anderen wird scheints sauber gemacht.

Patsch 'Das war der' Patsch 'Erste und der Zweite.' Patsch 'DAS WIRD ZU VIEL!'

Schnell hintereinander. Links. Rechts. Links. Ständig im Wechsel. Und seit dem vierten Schlag brennen beide Backen. Geht das so weiter halte ich das nicht aus.
Sechs. Sieben... Im Stillen zähle ich mit.
Acht da kommen noch NEUN
Ich habe keinen Kopf mitzuzählen ZEHN!
Ich weiß es sollen vierzig werden.
Ob sie Pause Elf - eher nicht.

Ich hatte gehofft es gibt Zehnerkaskaden.
Oder hatte gehofft irgendwann macht sie Pause.
Aber ich hatte mich getäuscht.
Von Anfang bis Ende in einem Zug durch.
Schnell Schläge, in ständigem Wechsel.
Vierzig Stück.

Nach Fünf hatte ich genug. Ab da hatte ich Angst vor dem Rest. Nach sieben war ich froh, nicht länger als vier Minuten durchgehalten zu haben. Vierzig Schläge. Irrsinnig viel. Nach zwanzig Schlägen spürte ich die Backen nicht mehr. Da war nur noch die eine Stelle die meine Lady andauernd traf. Ganz exakt. So genau. Zum Glück hatte ich mich nicht für Gerti entschieden.

Ab dem Zwanzigsten Treffer hatte ich begonnen zu wimmern. Der Schmerz braucht ein Ventil, sonst wird es zu arg.
Nur ein Schlag später war vieles anders.
Zwar tat es noch weh und die Pobacken brannten aber ER war erregt und stand senkrecht nach unten. Die Bälle noch immer an Roses Schenkel gedrückt ließen IHN nicht weiter vor.
Es war so schön.
...für IHN.

ER hatte die Freude. Mein Po den Schmerz. Aber ich zählte nicht mehr von Null weg sondern den Vierzig entgegen.
Achtundzwanzig - wieder ein Schlag näher am Ende.
Neunundzwanzig - das Meiste habe ich bereits überstanden.
Dreizig - noch Zehn.
...und das Brennen scheint weg.

Einunddreizig - das straffende Ziehen des Schlages blieb.
Zweiunddreizig - ein kurzes Brennen, mehr das Stechen dutzender Nadeln. Dann blieb es Warm.
Dreiunddreizig - ja warm. Wohlig verpackt. Es war wie eine wärmende Decke,
Vierunddreizig - die die Schläge am Durchdringen hindert, ihren Druck verteilt
Fünfunddreizig - und dämpft um im Anschluss die Wärme im Inneren
Sechsunddreizig - zu halten.
Noch Vier Siebenunddreizig - Nein Drei, dann habe ich es überstanden.
Achtunddreizig - habe ich?
Neununddreizig - Schade.
Zu Beginn hatte ich mir noch Gedanken gemacht ob ich die Vielzahl der Schläge überhaupt überstehe.
Und nun, da es vorbei ist denke ich darüber nach wie es wäre, ein paar mehr
Vierzig - so als Bonus?
Rose stoppt.

Zumindest hatte ich mich nicht verzählt. Ihr und mein Zählen stimmte überein. Ihre Hand hob sich von meinem Rücken, gab mich frei.
Es war vorbei.

Ich stand auf und fuhr herum. Ging vor ihr auf die Knie. Streichelte ihre Schenkel und küsste ihre Beine. Dann der Blick hinauf. Rose lächelte mich an.
"Steh auf."
Vor ihr stehend küsste sie mich, streichelte ihr Stück und drehte mich um.
"Ja" meinte sie stolz, "sieht gut aus. Und es steht dir auch gut."
Als ihre Hand über die Backen strich war es wieder da, das dumpfe Gefühl. Die Schicht Haut die scheinbar über den Nerven liegt, die das zu Fühlende vom Fühlbarem trennt.
"Ich brauche noch mein Kissen" sagt Rose und steht auf.
Das Kirschkernkissen. Zwei Minuten Mikrowelle. Die Zeit sollte reichen.
Erst ein Blick in den Spiegel. Schön gleichmäßig Rot. Zwei schöne Quadrate. Perfekt ausgemalt.
Ich mache Fotos davon, bin jedoch enttäuscht.
Mein Arm scheint zu kurz. Das Motiv ist nie komplett zu sehen. Mal oben, dann unten oder am Rand abgeschnitten. Mal nicht richtig beleuchtet, falscher Schatten durch den Blitz.
Der Hintern sieht gut aus.
Nur die Bilder werden nichts.

Zwei Minuten sind um. Die Mikrowelle piepst. Den Foto räume ich auf und gehe zur Lady zurück.

Dankbar nimmt sie das Kissen entgegen. Ihr Bauch zwickt sie heute.
Schade.

Denn all zu gerne hätte ich erfahren welche Spuren die vierzig Schläge bei ihr hinterlassen haben.


Vom Rosenzüchtling


Freitag, 6. März 2015

Gedankenwechsel

"Wie willst du deine vierzig Schläge" fragte sie mich.
Vor gerade einmal fünf Sekunden hatte sie ihren letzten Höhepunkt. Ich dachte, sie braucht Zeit zum Verschnaufen. Und schon kommt der Themenwechsel.
So schnell kann ich nicht folgen.
'Wie?' Ich hatte mir noch keine Gedanken gemacht. Hatte mich einfach nur gefreut, mir so viele Schläge zu verdienen.
"Mit der Hand? Mit der Haarbürste? Oder mit Gerti?"
"Mit der Haarbürste" antwortete ich ohne nachzudenken.
Über ihrem Knie zu liegen und verwöhnt zu werden.
Die Wärme zu spüren.

"Wahrscheinlich besser so."
'Warum..?'
"Ich werde fest schlagen. Da ist Gerti sicher zu viel."

Jetzt! Sekunden später fing ich an mir Gedanken zu machen.
Minuten später erst wurden mir die Konsequenzen bewusst.
Vierzig Schläge.
Mit der Hand... das hält ihre Hand nicht durch.
Mit Gerti. Vielleicht, aber so viele harte Schläge auf ein Mal kannte mein Hintern noch nicht.

Vierzig!
Das bedeutet, die werden durchgezogen.
Weniger die Kraft.
Die Anzahl macht mir Sorgen. Einmal begonnen werden Neununddreizig weitere folgen. Mindesten so fest wie der Erste.
Es gibt kein Das ist zu viel. Bitte mach Morgen weiter.

Vierzig.
Ich war stolz, so lange durchgehalten zu haben.
Und Zehn je Minute klangen fair.
Jetzt habe ich bammel.
Vier Minuten gleich vierzig Schläge. Harte Schläge. Feste!
Hätte ich mir vorher Gedanken gemacht...
Nachgedacht über die Konsequenzen.
Dann hätte...hätte... hätte...
Nein. Kein Gedanke.
Ich hätte so lange es geht durchgehalten. Ich würde jetzt sogar versuchen es noch länger zu schaffen.
So lange bis die Lady erschöpft sagt: "Es reicht."

Wunschtraum eines subbies.
Der nicht weiß was ihn erwartet und sich genau danach sehnt.
Mal Viel, mal gar Nichts. Dann auch über das Maß.
Die Lady setzt meine Grenzen.

Denn sie sieht was ihr subbi verträgt.

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 5. März 2015

Zweingang 2

Rose will mehr.
Kein Problem. Nur zu gerne bin ich bereit mich an ihrer Unersättlichkeit zu laben. Oder wie jetzt im Moment sie dort zu säubern wo sich kurz zuvor meine Freude ergoss.
Die Lady schiebt mich nach unten.

Dem sanftem Druck folgend lasse ich mich direkt vor ihre Muschel bugsieren gehe vor mit dem Mund und frage mich: 'Hat sie's gelesen?'
Voller Saft. Voller Geschmack. Ich fange an. Meine Zunge taucht ein, fährt kurz durch den Spalt, hinauf zur Perle um dann mit ihr zu spielen.
In kleinen Bögen umkreise ich sie und lecke darüber hinweg.
Rose stöhnt als sich meine Lippen um ihre Knospe schließen. Ihre Hüfte hebt sich als ich beginne zu saugen. Und als es ihren Körper schüttelt drückt sie meinen Kopf nach unten.
Direkt vor den Spalt.
Meine Zunge fährt aus, taucht tief in die Muschel hinein.

Es schmeckt nach mir. Ein wenig nach ihr.
Ich bin mir sicher, sie hatte den letzten Post gelesen.
Schmatzend schleckte ich so weit wie ich kam, versuchte ein Schlürfen zu vermeiden. Ihre / meine Lippen liefen über und Säfte rannen an meinem Kinn nach unten. Erneut kam ihre Hand, zog mich am Haar nach oben auf die Perle und drückte mich fest in ihren Schritt. Sofort begann ich fest daran zu saugen.
Rose bekam wohl nicht genug.

Schlaff rutschte ihre Hand von meinem Kopf. Zeit für mich nach Luft zu schnappen und meine Zunge fest auf die Perle gepresst darüberzulecken.
Erneut ein Stöhnen von Rose: "ich will deine Finger!"

Schnell richte ich mich auf. Vor ihr kniend lege ich einen Finger an die Perle, entscheide mich dann den Daumen zu nehmen, wechsle zum Mittel- dann zum Zeigefinger um letztlich den Daumen zu nehmen.
Gerade beginne ich über die Perle zu kreisen, da bricht Rose ab.
Sie schiebt mich weg um selbst ihre Hände an die Muschel zu legen, die Lippen aufzuziehen und sich alleine die Knospe zu verwöhnen.
"Du kümmerst dich um den Zweingang."
'Jetzt ist es raus. Sie hat es gelesen.'
Sie wünscht sich also ein Erlebnis auf der dunklen Seite. Wird sie bekommen. Aber sicher nicht so wie zuletzt.
Mein Finger sucht nach dem Damm, gleitet danach weiter nach hinten, versucht die Kuhle des Muskels zu finden und streicht viel zu weit dahinter. Ich fahre nach vorne bis kurz vor den Spalt, fahre dann wieder zurück. Wenn ich jetzt nicht bald den zweiten Eingang hier finde ist sie fertig und hat letztlich genug.
Da! Ich fühle eine Delle. Ein kleiner Einzug. Ein Ring, der nachzugeben scheint. Ich drücke dagegen. Nichts geschieht. Es ist zu trocken. Das letzte Mal hatte ich Öl.
Mein Finger streift nach vorne, berührt ihren Spalt. Das sollte reichen. Ein Wenig zurück, ich finde den Ring und drücke sanft dagegen.
Der Muskel gibt nach, mein Finger dringt ein. Zumindest die Kuppe davon.

Vor Zwei kommt Eins. Der erste Eingang sollte auch verwöhnt werden. Ich streckte den Daumen nach vorne, ließ meinen Zeigefinger kreisen und wartete bis Rose keucht.
Mein Daumen drang ein.

Eine kleine Explosion erfasste Rose. Ihr Körper bebte, ihr Becken schnellte nach oben und ihre Hände rutschten auf's Lacken. Sie stöhnte lauthals aus. Ich bewegte den Daumen. Sanft drehend begann ich ihn rein und raus zu schieben und die Wurzel des Daumens an den Damm zu drücken.
Keuchend unterlegt nahmen Roses Finger ihr Perlenspiel wieder auf.

An der hinteren Pforte bewegte sich mein Finger vor und zurück. Stets vom Muskel umschlossen bewegte ich diesen ohne tiefer zu dringen oder herauszuziehen. Der Ring hielt den Finger umschlossen, bewegte sich mit ihm mit.
Die Lady stöhnte.
Mein Daumen kreiste, das Dunkel pulsiert und ich hörte, wie ihre Finger über die Perle wetzten. Sekunden später verkrampfte sie kurz.
Ich nahm meine Hände von ihr.

"Wie willst du deine vierzig Schläge" fragte sie mich.
Gerade ganz oben.
Und jetzt sofort den Gedanken!

Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 4. März 2015

Ten 4 One

"Willst du fertig schauen oder ins Bett und schnackseln?"
"Schnackseln?"... ist kein Wort das ich aus ihrem Sprachgebrauch kenne.
"Willst du auf dem Cello spielen?"
Was ist los mit Rose? Seit wann benutzt sie diese Worte?
Ob ich will?
"Es liegt an euch meine Lady, diese Frage zu beantworten."
"Ich will aber wissen was du willst."
Was soll ich antworten? Sage ich schauen, dann lässt sie mich. Dann war es das. Nicht würde aus dem Schnackseln.
Tumult. Im Film geht es gerade hoch her.
Meine Chance. Ich blicke auf den Schirm. Genau wie Rose. Auch sie ist gebannt. Ein Blick auf die Uhr. Noch zehn Minuten. Die stehe ich durch.
... keine Antwort zu geben.

Geschafft. Rose blieb bis zuletzt um sofort nach dem Film aufzustehen, ins Bad zu gehen. Ich räume kurz auf und folge dann, richte das Bett und ziehe mich aus.
Als Rose kommt legt sie sich hin.
Schnackseln? - die Chance ist vertan.
Ich nehme das Buch um vorzulesen.
"Nein. Lass liegen. Komm zu mir."

Vorwärts? Oder Rückwärts gedreht?
Wie rum soll ich bei ihr liegen?
Ich entscheide mich sie zu streicheln, da gleitet ihre Hand auf meinem Schenkel entlang. Nägel ratschen über meine Haut und gleich darauf PATSCH - PATSCH bekomme ich noch die Bälle verwöhnt.
Leicht verkrampft warte ich auf den nächsten Schmerz, der gleich irgendwo auf meinem Körper entsteht. Dabei spreize ich Arme, Beine und Finger, komme dadurch an Roses Körper. Meine Hand auf dem Nachthemd wandert nach unten, berührt dann den Schenkel und danach ihren...
Da ist kein Slip. Die Scham liegt blank. Egal was ich mache, die Lady will!
Ihr Griff um die Bälle versuche ich zu erwidern indem ein Finger ihre Perle reibt.
'Zu trocken' wie ich finde. 'Sollte ich kurz meinen Finger ablecken?'
Dazu sind ihre Schenkel nur wenig gespreizt und die Härchen haben sich über die Perle gelegt. Kein ranzukommen für mich. Da muss sie mir helfen. Ansonsten brauche ich meine zweite Hand.
Sie hat es bemerkt und schiebt mich weg, um mich gleich danach auf sich zu ziehen.
"Komm" fordert sie mich auf einzudringen und hält mich kurz davor mit einem "Warte" zurück.
ER liegt bereits an den Lippen. Eine kleine Bewegung von meinem Becken reicht jetzt aus SEIN Köpfen hineinzuschieben.
Ich warte. Keine Ahnung was sie macht. Sie hebt den Kopf, blickt zur Seite.
Das Einzige was dort ist, ist ihre UHR!
Was hat sie vor?
"Zehn Schläge mein Zögling. Für jede Minute, die du durchhältst."
Was für ein Deal!
Für uns beide ist es wichtig das ihr Schlagen nicht zur Strafe dienen soll sondern die Belohnung für gutes Verhalten ist.
Denn wenn die Bestrafung beiden gefällt, welchen Sinn kann dann überhaupt ein Bestrafen machen?

"Jetzt darfst du."

'Zehn Schläge pro Minute' ich dringe ein, muss dabei grinsen, 'Zehn je Minute!' Das ist ein Unterschied.
Es ist ernst. Ich will die Lady nicht enttäuschen  und will so viel wie nur geht von den Schlägen erstoßen.
Zügig dringt ER ein.

Mit einer einzigen Bewegung so tief wie ER kommt, wobei SEINE Lady beim ganzen Hub stöhnt. Das erste Eindringen habe ich schon oft beschrieben und doch ist es jedes Mal faszinierend für mich.
Ich ziehe IHN heraus. Dabei bekomme ich Roses Nägel zu spüren, die sich schon jetzt in meine Pobacken bohren.
Ein zweiter Hub folgt. Auch hier stöhnt sie aus. Die Lady braucht mehr. Und ER hält das aus.
Genau so langsam wie ER eingedrungen war ziehe ich IHN heraus um dann schnell zuzustoßen, herauszueilen, nochmal einzudringen. Drei schnelle Stöße. Dann pausiere ich kurz.
Wie wird sie reagieren?
Noch kam nichts von ihr.

Es dauerte ein erstaunlich lange Sekunde bis sie reagierte und sich mit lautem Stöhnen ihre Verkrampfung löst.
Rose wimmert leise als ich langsam weiche Stöße in ihren Körper schiebe und mir ist, sie kommt zum wiederholten Mal.
Ich richte mich auf. Nun knie ich vor ihr, hebe leicht ihre Knie und ihre Hüfte an. Sie spreizt ihre Schenkel etwas weiter, gibt mir mehr Raum, so dass ich die nächsten sechs acht Stöße hart zustoßen kann.
Rose wimmert nur noch unter meinen Hüben und wird immer wieder von tiefem Stöhnen unterbrochen.

"Du bleibst drin wenn du kommst" keucht sie rhythmisch unter meinen Stößen.
'Wie lange hab ich? Wie viele Schläge?' Ich bin stolz. Es läuft gut.
Ich denke die erste Minute ist um. Die Zweite läuft. Und noch ist nicht Schluss.

Mal langsam, dann schnell. Gepaart mit harten festen sowie auch Mal weichen Hüben. Ganz einfach mal das volle Programm. Durchgewechselt im Sekundentakt.
Inzwischen liegt die Lady schlaff in meinen Armen. Sie kann kaum noch. Und bei IHM tut sich was.
Ich will es genießen.
Auch sie soll spüren, dass ich so weit bin.
Gleichmäßige Hübe. Nicht zu schnell, möglichst tief.
Noch bevor ich komme stöhnt Rose erneut. Zum x-ten Mal. Ich weiß nicht wie oft.
Und zusammen mit ihr darf ich mein Kommen genießen. Das schönste Gefühl.
Gemeinsam mit ihr.

Kaum bin ich fertig, da dreht sich ihr Kopf.
"Das war richtig gut. Vier Minuten."

Vierzig Schläge.
In vier Minuten mit Stolz verdient.


Vom Rosenzüchtling

Erschreckend

Zur Zeit geht es schnell.

Das Kuscheln vor dem Frühstück.
- nach wenigen Minuten bereits vorbei. Ich bin nicht ganz bei der Sache.
Das Frühstück selbst.
- der Brotkorb ist voller leckerer Sachen. Doch ein Brötchen für jeden reicht bereits aus.
Das Kuscheln danach.
- "Heute Morgen geht nicht..." Schlechte Gedanken quälen sie.

Kein Grund für mich, meine Lady nicht zu streicheln. Sie in den Arm zu nehmen.
"Ich bin für euch da."
Dabei streiche ich eine Strähne von ihrer Stirn, hauche ich ihr einen Kuss auf die Wange und spüre auf einmal die Hand an dem Stück.
Gerade mal zwei Minuten waren vergangen seit Rose sagte 'Heute geht nichts'.

Ihre Hand umschließt ihr Eigentum, kaum Rechte für mich IHN zu berühren. Ich hab IHN zu pflegen und sauber zu halten. So was wie spielen ist für mich Tabu.
Der feste Griff lässt mich stöhnen, um gleich darauf zu spüren wie ihre Finger den Beutel umschnüren, die Hand sich an die Bälle legt, nach unten gleitet und Spannung aufbaut. Die Hand beginnt sich zu schließen, gegen die Bälle zu drücken, drei - vier Mal zuzupressen und mich danach wegzuschieben.
Auch das ging schnell. Keine Minute und schon wieder Schluss.

Rose schob mich weg und griff nach unten. Sie wackelte mit der Hüfte und rollte sich ein und hatte auf einmal den Slip in der Hand.
"Komm" zog sie mich dann über sich.
Kaum lag ich auf ihr schob sie mich etwas tiefer. Dadurch kam ER direkt vor der Muschel zum Liegen. Ich wollte noch warten, wollte den Moment noch genießen. Da legen sich ihre Hände auf meine Backen und ziehen mich hoch.
z-chen dringt ein.

SEIN Köpfchen trennt ihre Lippen. Langsam dringt er tiefer und scheint so Roses Luft aus den Lungen zu treiben. Sie stöhnt dunkel aus und wird lauter dabei.
Das erste Eindringen. SEIN Schaft drängt nach. Langsam und tiefer. Rose verstummt.
Ich schaue sie an während mein Becken nach vorne geht, ER immer weiter in der Muschel versinkt.
Ihr Mund ist auf, ihre Augen geschlossen. Ein stummer Schrei liegt auf den Lippen. So verkrampft wie sie ist entkommt ihr kein Ton.
ER ist drinn, ich warte. Ihre Spannung fällt ab.
Erneut stöhnt sie aus mit tiefem Ton. Man könnte glauben, sie kommt bereits.

Ich drücke nach.
Vielleicht bringt es IHN einen Millimeter tiefer. Aber der Druck von SEINEM Ansatz gegen ihre Muschel drängt den Rest ihrer Luft aus der Lunge heraus.
Schlaff liegt sie da. ER gleitet zurück um sofort danach nochmal einzudringen. Die Lady liegt da. Ohne Reaktion. Das erste Mal Eindringen. Da kommt kaum etwas ran.
Ich schiebe meine Arme unter ihre Schultern, ziehe Rose an mich und halte sie fest. Dabei küsse ich ihren Hals und die Wangen und dringe wieder und wieder tief in sie ein.
Dann steigere ich das Tempo. Mit drei harten Stößen jage ich IHN schnell bei ihr ein.
...und werde gestoppt.
"So nicht. Langsam!" weißt sie mich zurecht.
'Paul, du bist sooo toll. Hast die Stimmung versaut!"

Also langsam weiter. Sanft im Rhythmus, weiche Hübe. Auch mir kommt das zu Gute. 'So halte ich wesentlich länger durch.'
Wenn ich mich hier nicht täuschte.
Wenige Stöße später bemerkte ich das Ziepen. ER will! 'Noch nicht. Halt stand!'
Wie eingangs erwähnt, alles geht schnell. Eben auch bei mir.
Auf mein "Lady, ich komme gleich" erhielt ich die Erlaubnis "dann komm."
Drei Hübe später lag ich da und ließ IHN in Rose pumpen.
'Ob sie es fühlt wie es aus IHM strömt?'
"Bewege dich weiter."
'Scheinbar nicht.'
Noch ein paar Stöße dann spüre ich ER schrumpft. Hat SEINE Arbeit verrichtet und zieht sich zurück.
Ob die Lady dabei kam wusste ich nicht. Ich glaubte zumindest ihr Stöhnen zu hören.
Nun lag ich über ihr. Gestützt auf Ellenbogen und Knie streichelte ich ihre Haut und versuchte zu erkennen ob es genug für sie war.

Auf einmal erwischte ich mich bei einem erschreckenden Gedanken:
'Steh auf, zieh dich an. Es gibt viel zu tun.'
Kann es denn sein, dass ich daran denke möglichst schnell von ihr wegzukommen?
Sonst bin ich nicht so.
'Sonst bist du auch nicht gekommen!'
Tut mir das Kommen gedanklich nicht gut?

"Ich denke, das ist das beste Training für dich. Möglichst häufig kommen. Dann kann ER das Durchhalten probieren."
"Ja Lady" antwortet ich erfreut.

Trainieren.
Aushalten nicht zu kommen.
Um so lange es geht hinauszuzögern bis es geschieht.
Trainieren.
Es bedeutet jedes Mal an die Grenze zu kommen. Vor allem zu überschreiten und Mal für Mal zu verschieben.
Nicht schnell.
Langsam soll es gehen.
Lange.

Um auch hinterher gerne bei der Lady zu bleiben.
Es gibt wichtigeres als sofort abzuspringen und den Haushalt zu machen.

Der Lady sei Dank.

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 3. März 2015

Zweingang

Roses Hand schiebt mich nach unten. Viel Kraft braucht sie dafür nicht. Eher muss ich mich bremsen um nicht wild hinunterzustürzen und hemmungslos meinen Saft zu genießen.

Meinen Saft.
Mein Geschmack vermischt mit ihrem.
Gleich nach dem Frühstück hatte zwei Mal streicheln gereicht. Rose schob mich zur Seite. Schob das Deckbett zur Seite, zog sich aus. Schwang sich auf, setzte IHN an und ließ sich langsam auf IHM nach unten gleiten.
Es elektrisiert mich immer wieder den ersten Stöhner zu hören. Wenn ER die Lippen trennt, neu in sie dringt, auf's Neu reibt und sie frisch dehnt.
Das eine Mal.
Immer wieder denke ich, sie kommt jetzt gleich. Ein einziger Hub der erregender ist als die danach.
Es braucht noch acht oder neun Hübe. Dann keuche ich:
"Herrin ich komme gleich."
"Ja" raunt sie mir zu, "du darfst."
Vier Hübe später ist es so weit. ER spritzt. Nach vier Weiteren steigt Rose ab.
Um sich neben mich zu legen, meine Brust zu kraulen, mir den Kopf zu streicheln und mich nach unten zu schieben.
Mein Geschmack.
Ich darf mich genießen.

"Langsam" warnt mich meine Herrin vor.
Es geht um sie. Um ihre Freuden, nicht was ich will. Ich hatte meine Chance, hatte nicht geschafft lange standhaft zu bleiben. Hatte Rose bereits um ein Vergnügen gebracht.
Das Nächste gehört ihr.
Ihr allein.

Kaum liege ich zwischen ihren Beinen, kaum ist mein Kopf vor dem Schritt lege ich meinen Mund vor die Muschel und atme tief ein.
Unser - der Geruch.
Es riecht nach Rose und auch nach Züchtling.
Es ist selten, dass sich der Duft vermischt.

Meine Zunge geht vor. Sanft tippt sie gegen die Perle, legt sich darunter und schmeckt den Saft.
Meins - der Saft kommt von mir. Schmeckt nach mir. Da ist noch mehr. Tiefer im Spalt.
Das Drängen ist groß. ER ist wieder hart, ich liege auf IHM und SEIN Pochen verlangt:
Tauch die Zunge tief ein!
Die Versuchung ist groß. Dort drinnen schmeckt es nach ihr. Nach mir. Nach uns.
Ich lecke über die Perle und spiele mit ihr. Tippe sie an, lasse meine Zunge um sie kreisen und zwicke kurz mit den Lippen. Ein kurzes Lecken über den Spalt, wieder liegt die Zunge an der Perle. Die Spitze gleitet darunter, umkreist sie, erneut auf der Suche nach mir.
Und als Roses Hüfte sich hebt lege ich los.

Meine Lippen auf der Muschel fange ich an zu saugen, drücke ich meine Zunge dagegen und knabbere sanft an der Perle. Rose zuckt, ich schmatze.
Ihr Becken bebt. Die Hüfte geht hoch, ich habe Mühe meine Lippen an den ihren zu halten. Ihr Saft speichelt aus meinem Mund und ich muss schlurfen ihn zu behalten.
Ein kurzes Stöhnen, sie schiebt mich weg - "ich will deine Finger" - war sie gerade gekommen?
"Knie dich so hin, dass du gut hinkommst."
'E-HA!' Die Lady wünscht gründlich verwöhnt zu werden. Ohne hinterher Ausflüchte zu hören. Seitlich, leicht über sie gebeugt lege ich eine Hand an die Muschel um sie leicht zu spreizen, die Perle frei zu stellen um dann mit der anderen Hand darüberzustreichen.
Mit zwei Fingern wische ich darüber, pendel von unten nach oben darauf entlang um letztlich ihren Rhythmus zu finden.
Mit etwas Druck gegen die Perle schiebe ich sie auf und ab und auf und ab. Monoton.
Es scheint zu genügen.
Ihre Bauch verkrampft, ihr Rücken spannt sich durch, sie keucht kurz, dann kommen ihre Hände.
'Will sie sich helfen oder selbst übernehmen?' Ich fand mich gar nicht so schlecht.
"Du bist gut" sagt sie keuchend, "so ist es richtig. Aber jetzt lass mich hier weiter machen. Du kümmerst dich um die beiden Eingänge."

Das
Tat
Weh.


Noch bevor ich kapiert hatte was Rose von mir wollte zuckte ER bereits los. Jagt einen Schauer durch meinen Körper und ließ mich zappeln.
Ich krümmte mich kurz unter dem Schmerz und realisierte erst jetzt:
'Zwei! Sie hat beide gesagt. War das gestern abend so erregend!'

Mein Finger glitt nach unten.
Spalt. Damm. Langsam schob ich ihn weiter, fühlte die Kuhle des Muskels, den Rand des Dunklen, drückte sanft dagegen, fühlte das er nachgibt, der Ring sich öffnet, doch drang noch nicht ein. Mehr Druck nach vorne und mein Finger gleitet am Rand entlang aus der Kuhle hinaus, aber bleibt mit der Kuppe am Ring umspannt.
Die Lady stöhnt.
Ihre Finger wischen gekonnt über die eigene Knospe. Jahrzehntelang hatte sie Zeit ihren Körper kennenzulernen. Festzustellen, was ihr gefällt.
Doch war das alles? Wie gut kennt sie ihn ganz?
Mein Finger gleitet zurück. Etwas Druck, der Finger verliert Halt und die Spitze dringt ein. Gerade so, eine Kleinigkeit. Nur die Spitze wird vom Muskel umschlossen. Ich ziehe sie zurück, bis der Ring sich schließt.
...will! Nicht ganz. Mein Finger bleibt dran. Nur mit der Kuppe halte ich ihn auf, pulsiere kurz und als Rose stöhnt schiebe ich schnell meinen Daumen nach vorn.
Laut Stöhnend lässt die Lady von sich selber ab. Mein Daumen teilt ihre Lippen, dringt tief in den Spalt. Dabei liegt die Kuppe meines Mittelfingers weiter auf dem Eingang in die Dunkelheit. Reibt dort, pulsiert, bereit einzudringen. Doch anders wie beim Daumen geschieht dieses nicht.
Mein Daumen ist drin, geht vor und zurück und ich lasse ihn in ihrer Muschel kreisen. Die Lady selbst scheint unentschlossen. Mal reibt sie schnell, dann stoppt ihr Spiel an der eigenen Perle, wobei ihr Stöhnen lauter wird. Mein Finger wackelt, der Daumen pulsiert, spielt in ihrem Spalt und an dem Eingang Zwei.

Ein kurzes Stöhnen.
Gekommen?
Ich nehme meine Hand von ihr.
'Wohl nicht' stelle ich fest, dass Roses Hand weiter an ihrer Perle liegt. Die Perle ein wenig -Links und Rechts- zur Seite schiebt. Meine Hand geht vor, ich berühre den Spalt...
"Nein" das heißt dann wohl 'genug für heute'.

Ich rutsche hoch, ich decke sie zu. Ich traue mich nicht die Lady zu küssen.
Meine Zunge, meine Lippen schmecken nach mir.
Ob sie das will?
Wenn ja, dann muss sie mich küssen.

Ich weiß, dass sie das früher nicht wollte.
Genau so wenig wie den Zweiteingang.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 2. März 2015

Wunderbar

"Heute darfst du mich massieren."
Roses höfliche Umschreibung dafür das sie will und das ich muss.

Wobei wir beide wissen, ein Müssen braucht es nicht. Wir freuten uns darauf. Besonders nach der langen Abstinenz, viele Tage ohne Sex. Noch länger ohne Massage.
Ich war bereit.

Das Lager war bereitet und die Kerzen brannten als Rose das Zimmer betrat. Nur im Slip.
Sie war bereit.
Doch meine Hände nicht. Die Finger waren kalt. Nicht weiter schlimm. Sie wärmen auf sobald ich mit der Massage beginne. Haut und Muskulatur gewöhnen sich schnell daran ihre Arbeit zu tun.
Aber was ist mit der Lady?
Sie soll entspannen und nicht nach oben schrecken weil ein eiskaltes Händchen den Nacken berührt.

Mit einem "Entschuldigt mich Lady " eile ich ins Bad, Wasserhahn auf und lasse so lange es geht heißes Wasser über die Finger laufen.
Als ich kurz danach wieder ins Schlafzimmer komme liegt Rose ausgestreckt auf dem Bauch.
'Nackt! Kein Slip! Sie will also mehr.'
Welches Öl?

Es muss eines sein, dass sie gut verträgt. Überall. Soll schön gleiten, morgen früh nicht jucken, griffig sein, die Haut nachts atmen lassen.
Schnell fällt meine Wahl auf das Lavendelöl.
Doch reicht das gerade noch für den Rücken aber kaum noch für mehr.
Ich werde sehen
... und fange an.

Öl in die Hand und von dort auf den Rücken, nochmals in die Hand und dann auf die Schultern um es nun auf der Haut zu verteilen, der Seite, den Lenden, die Säule entlang. Erst streiche ich kreisend darüber, darauf bedacht die Fläche immer größer zu machen, stutze als ich ihre Seiten berühre und bin irritiert als sich meine Finger ans Schlüsselbein legen.
'Stimmt nicht! Ist anders! Nicht die Rose, die ich kenne! Was ist passiert?' rast es mir durch mein Hirn.

'Klar! Ihr Training schlägt an!'
Muskeln, wo Muskeln sein sollen. Kein Gramm Fett über den Knochen. Purer Mensch.
Genau so, wie sich Rose gefällt.
Ich bin erregt.

Sie weiß ich liebe sie wie sie ist.
Das Formen ihres Körpers macht die Lady für sich.
Ich darf es genießen und ihren Körper bewundern.
Ein Körper, der sich ändert, mir ebenfalls gefällt.

Eine Weile vergnüge ich mich an ihrem Körper, massiere die Schultern, den Nacken und Rücken um erneut das Lavendelöl zu nehmen um es auf die Schenkel zu geben...
...und den letzten Rest in die Spalte zu träufeln.

Die Lady zuckt.
Das Öl ist kalt. Langsam rinnt es zwischen den Backen hinab. Am Ende der Bäckchen, dem Beginn ihrer Spalte verschwindet es dann.
Und Rose stöhnt aus.

Ich tue als ob mich das nicht interessiert und lasse meine Finger auf den Waden entlang gleitet.
Ein paar Mal hoch, ein paar Mal runter. Dazu über die Schenkel und das Öl ist weg.
Meine Finger rubbeln über ihre Haut, anstatt darauf entlangzugleiten. Die Haut ist zu stumpf. Der Ölfilm fehlt.
Was nun?

Ich wechsele den Platz, setze mich zwischen ihre Beine, angle nach hinten und suche im Schrank.
Cassis - das hat die Lady ihrem Stück zugedacht.
Teufelskralle - ganz sicher nichts für der Ladies Spalt.
Mandel - genau. Eine einfache Wahl.
Ich öffne das Fläschchen und geb etwas in meine Hand.
'Mandelöl wird schnell ranzig' klingen mir Roses Worte noch im Ohr, weshalb ich erst daran rieche.
Das Öl ist noch gut. Ich schiebe meine Hand zwischen meiner Lady und Bett unter ihre Scham. Danach lasse ich Öl direkt aus der Flasche auf den Pospalt von Rose laufen, das hinunterrinnt, in die Spalte zieht, die Muschel benetzt und der letzte Rest in meine Handfläche tropft. Viel kommt dort nicht an.
Die Lady keucht.
'UPS, ist das Öl wohl zu kalt' grinse ich vor mich hin und bemerke dabei wie Rose ihre Hüfte bewegt um ihre Scham an meiner Hand zu reiben.
Es wird Zeit der Lady zu helfen.

Nun verteile ich das Öl auf beide Hände, streiche dann über die Schenkel hinauf zum Po. Von dort zur Hüfte hinaus, wobei ich gegen die Bäckchen drücke um so deren Spalt auseinanderzuziehen.
In weichem Bogen geht es über die Backen zurück und hinab zu den Schenkeln. Dabei folgen die Kuppen meiner Finger weiter dem Spalt.
Die Lady stöhnt.

Meine Finger streifen nach unten, untergreifen die Schenkel und fahren zwischen ihnen und dem Betttuch hinauf. Ich berühre den Spalt. Rose zuckt.
Sie keucht und stöhnt leise aus.

Während meine Finger ihre Schenkel massieren, die Pobacken streicheln und auseinander ziehen bebt Roses Becken.
Sie schiebt es vor, lässt es kreisen, spreizt ihre Beine und lädt mich ein.
Der Schritt liegt offen vor mir. Das zarte Rosa und feuchte Glitzern fordert mich regelrecht auf es zu berühren.
Mein Daumen streicht hindurch.
Die Lady keucht aus.

Mit der linken Hand ziehe ich eine Backe nach außen. Die andere Hand fährt durch den Spalt. Zuerst der Daumen, der voreilend die Spalte verlässt um weitergleitend dem Pospalt zu folgen und hinter sich zwei Finger über die Lippen zu ziehen.
Der Daumen stockt.
Rose zuckt. 'Mag sie nicht.'
Und stöhnt. 'Oder doch?'
Zurück?
Sie keucht erneut als mein Daumen den Muskel berührt.
'Das dunkle Loch. Sonst mag sie es nicht.'
Heute wohl schon.

Ich legte meinen Daumen darauf, begann mit den Fingern über den Spalt zu reiben. Sofort gingen die Lippen auf, ließen meine Finger ein. Langsam drang ich ein. Meine Finger nach oben gedreht glitten sie vor und zurück, drückten dem Daumen entgegen der auf dem Damm ruhte.
Raus und rein. Sanft Raus. Sanft Rein.
Ich bewegte den Daumen hin zum Muskel, setze ihn an und drückte dagegen. Roses Hüfte bebte. Rein. Raus. Das Tempo behielt ich bei. Mein Daumen erhöhte den Druck. Der Ringmuskel gab nach. Ich konnte das Nichts dahinter spüren, den freien Raum, das Beben ihrer Hüfte, das Verlangen den Raum zu erkunden.
Rein. Raus. Der Druck des Daumens ließ nach. Der Muskel schloss sich wieder und schob den Daumen heraus. Rein. Raus. Der Daumen kreiste über die Kuhle, die leichte Wölbung nach Innen, die der Muskel bildet. Ich erhöhe den Druck, der Muskel hält stand - Rein. Raus- drücke etwas mehr und der Muskel gibt nach.
Mein Daumen liegt flach über dem dunklen Bereich. Nur die Kuppe hat den Muskel überwunden. Die Spitze des Daumens liegt außen.
Rein. Raus. Von Innen arbeitet ich dem Daumen entgegen. Meine Finger drücken nach oben. Ich verstärke den Griff, bewege meine Hand und mein Daumen rutscht über das Loch.
Vom Anfang der Kuppe bis zum Ende des Glied streift er darüber, drückt den Muskel so weit auf um eindringen zu können. Nutzt das kein einziges Mal aus.
Ich reibe den Muskel und spiele mit ihm während -Rein. Raus- meine Finger in ihrem Inneren reiben.
Roses Stöhnen nimmt zu. Sie stöhnt, keucht laut aus.
Dann lässt ihre gesamte Spannung nach.
Sie war gekommen.

Der Höhepunkt hatte sie geschafft. Erschöpft lag sie da. Als ich sie zudecken wollte bemerkte ich, wie nass ER war. Mein Schenkel, mein Shirt und der Schaft.
Ich war deutlich erregter wie mir bewusst war.

Es ist schön so die eigene Lady zu genießen.


Vom Rosenzüchtling