Freitag, 4. September 2015

Hingehalten

Ein Tage wie manch anderer.
Blaue Himmel, mit Wolken durchmischt.
Nicht kalt, nicht warm. Angenehm dazwischen.

Es ist Neun, Frühstückszeit. Mit Tablett in der Hand gehe ich zu Rose.
Rollladen auf und schon dringt das Geräusch von Motoren zu uns.
Ich habe Urlaub. Andere Arbeiten. Und Ruheständler sind unruhig im Garten.
Gras wird gemäht, Hecken geschert und Motorsensen über alle Gärten bewegt.
Ein normaler Tag in einer Wohnkolonie. Sichtschutz hin, Abstand her, der Lärm dringt von Weitem bis zu uns.
Ich habe Urlaub - andere nicht.

An Rose gekuschelt verdränge ich den Lärm.
Früh darf ich der große Löffel sein, darf hinter ihr liegen, darf mein Becken an sie schmiegen, meine Beine, Schenkel, Brust. Sanft küsse ich ihren Rücken. Zart streichele ich ihre Schultern. Fest massiere ich ihren Nacken. Zwei Finger packen zu, greifen die Muskeln um sie zu kneten. Nicht so arg, nur noch-döst-sie-stark aber fest genug um ihr Wohlgefühl zu verschaffen.

Ich greife um sie herum, lege meine Hand auf den Bauch, streiche zärtlich hinauf zu den Busen. Der samtige Stoff lässt meine Finger weich gleiten und alles was darunter liegt spüren. Flach liegen sie da. Erst bemerke ich sie nicht, streiche noch einmal zurück.
'Könnte. Sollte!' Mein Finger kreist auf einem Fleck und um die zunehmende Warze herum. Sie wird groß, noch nicht fest. Mit Daumen und Zeigefinger fasse ich zu. Ein leichter Druck. Mein Daumen wischt weich darüber hinweg. Roses Körper beginnt sich zu strecken.
Erneut fasse ich die Warze, lasse sie weich zwischen meinen Finger zwirbeln, höre ein erstes Keuchen, drücke dagegen, lasse die Warze aus meinem Griff entkommen -das nächsten Keuchen- und öffne die Finger. Langsam rollt die Warze wieder hinein, sucht den Griff. Und als ich ihn schließe, drücke und sehr langsam zwirble spannt sich Roses Kreuz. Der Hals streckt sich leicht, der Kopf geht in den Nacken. Aus Keuchen wird Stöhnen.
Meine Hand wandert nach unten, über Bauch auf den Hügel...
Sie spreizt ihre Schenkel.

Lag Rose gerade noch auf der Seite und schien ihre Muschel kaum zu erreichen so liegt sie nun offen.
'Sie will. Sie biete sich an.'
Zeit zu dienen.
Vom Hügel auf den Slip, zwischen den Schenkel, dem Schritt entlang.
Ich spüre die Furt, ihre Rinne zwischen den Lippen, streiche nach unten um nun nach oben deren Ende zu suchen. Mein Ziel ist das Delta, die Stelle in der die Perle ruht.
'Hier!' Ich spüre es. Doppelt.
Kaum habe ich die Stelle erreicht zuckt Rose auf.
Mit wenig Druck reibe ich darüber hinweg, lasse meine Finger wo sie sind, bewege den Stoff, den Anfang des Hügels, das Delta um darunter die Perle zu reizen.
Was gelingt - Rose stöhnt.

Monoton reibe ich weiter.
Doch schnell muss ich bemerken, es tut sich kaum mehr.
Roses Körper wippt zwar mit, aber kein Stöhnen, kein Keuchen deutet mir, dass sie weiter kommt.
'So geht es nicht.'
Ich könnte versuchen schneller zu reiben.
Ich könnte versuchen fester zu drücken.
Ich könnte es aber auch ihr überlassen, und höre auf.

Doch als ich mich über sie knie schließt Rose die Schenkel.
'Bitte, tue sie öffnen, spreize die Beine, lass mir Platz'
Ich streichele sie, fahre hoch zur Brust, taste nach einer Warze, reibe, drücke, zwirbele sie eine Weile um dann meine Hand unter ihren Kopf zu schieben, zu halten, zu streicheln und ihre Stirn zu küssen.
Meine Lady öffnet sich erneut.
Ohne Hast, doch recht schnell richte ich mich auf, stelle mein Knie dazwischen und beginne mich nach vorne zu beugen, bis Rose sich bewegt.
Ihr Becken geht nach vorne, ihr Rücken krümmt sich durch, ihre Hüfte beginnt sich zu bewegen und sie keucht.
Ich halte mein Bein, so wie es ist.

Während Rose sich reibt überlege ich was sie mag?
Ihr fehlt es 'Hart' - ich packe die Brust.
Sie stöhnt auf, ihr Kopf geht ins Genick - richtig gemacht.
Ihr fehlt 'Dominanz zu spüren' - meine Finger kneten.
Sie ist meine Herrin, aber so ein Wenig, etwas mehr, noch etwas fester.
Sie keucht durch ihr Reiben, stöhnt durch mein Greifen.
Ein weiteres Mal schließe ich meine Finger, bewege ich meine Hand - Schluss für mich.
Sie kann dabei noch so stöhnen, mehr kann ich nicht.
Ich senke meinen Körper, mein Bein bleibt stehen, lehne mich vor zur Rose, küsse ihre Stirn. Ich streichele ihr Haar, kraule ihren Nacken. Ich halte sie im Arm, während sie sich reibt, sich ihrer Fantasie folgend wem auch immer hingibt.
Was ich sehe ist meine Lady, strahlend - glücklich. So will ich sie.
DAS tut mir gut.

Plötzlich umfasst ihre Hand ihr Stück. Ein fester Griff. Sie beginnt zu wichsen, sich schneller an meinem, Bein zu reiben.
'Ich will nicht kommen, will widerstehen.'
Trainingszeit.

Ich habe nicht vor ihr etwas zu sagen - ich / ER ist schon weit.
Ihr Spiel an IHM, das Greif, das Wichsen und Reiben wirkt.
Schnell ist ER oben, weiter spüre ich das Steigen. Stetig wächst SEIN Druck.
'Atme. Konzentriere dich auf sie. Auf ihre Schönheit. Auf ihr Strahlen. Wie sie genießt.'
Es wird zunehmend schwer.

Nicht nur die Hand, die IHN vergnügt. Auch das Reiben an meinem Bein, ihr Slip an meinem Schenkel. Roses Bewegungen, ihr Keuchen und Stöhnen. Der selbe Rhythmus von ihrer Hand. Ihre Körper bewegen sich zusammen. Ihr Stück, Hand, Becken, gehen hoch und runter, streben der Höhe entgegen. Ich schließe die Augen, krümme mein Becken, drehe den Kopf nach oben...
Pck - Pck - Pck Drei schnelle Schläge auf die Bälle, von der Hand, die gerade noch IHR Stück fest umschlossen hatte.
Zwei Sterne leuchten im Kopf, aber die Punkte die in IHM stiegen sind weg.
Die Lady stöhnt, kommt und sackt zusammen.

Schnell setze ich mich um.
Das Knie gehört jetzt nicht mehr zwischen ihre Beine.
Ich lehne mich über sie.
Dankbar liegt mein Kopf auf ihrer Brust. Langsam streicheln meine Finger ihren Bauch, streicheln die Schenkel und zur Hüfte hinaus um sanfte Kreise auf ihrem Hügel zu ziehen
'Danke, Herrin. Danke.'
So gerne würde ich es sagen. Aber sie ist zu erschöpft.
Es ist besser sie zu halten und zu stützen.

Nach einer Weile öffnet sie die Augen.
"Frühstück" flüstert sie.

Es läuft.
Genau so wie von mir erhofft.
... und tropft.

Vom Rosenzüchtling

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