Samstag, 12. September 2015

Reiberei

Fünfzehn Minuten längstens.
Mehr Zeit war nicht vergangen seid Roses erster Appetit gestillt war und wir mit dem Frühstück begannen.
Jetzt lag ich an ihrer Brust, streichelte ihre Haut und war gespannt was heute noch kommt.
Leicht öffnen sich ihre Schenkel.

'Ist das eine Einladung? Will sie jetzt schon wieder?'
Das Schon steht für -Ich kann es kaum erwarten- freue mich richtig darauf.
Doch bevor ich reagieren kann, dreht sie den einen Schenkel weiter.
Ihre Hand öffnet meine Schenkel, ihr Bein drängt sich dazwischen. Klein-RZ schnellt ihm entgegen, doch Rose presst IHN ein.
Ihr Bein gegen ihr Stück. Sie kann ja nur gewinnen. Und kaum hat ihr Bein IHN nach unten gezwungen fasst sie an meinen Schenkel.
"ZU! Klemm mein Bein ein!"

Ihr ging es nicht darum eingeklemmt zu sein. Ihr ging es die Kontrolle über ihren Schwanz zu haben. So eingeengt kann ER gar nichts machen. Nichts das die Lady nicht macht.
Dann liegt sie einfach nur da.
Was für eine Lady! Sie wächst!
Gibt vor, gibt an, bestimmt immer mehr.
Sie kümmert sich um ihr Eigentum
- so wie es ihr gefällt.

Dankbar, doch ohne ein Wort beginne ich sanft zu streicheln. Meine Hand fährt auf der Seite entlang, ab der Hüfte auf dem Slip, dann nach innen.
Kaum bin ich über der Perle streicht mein Daumen nach unten. Er folgt dem Pfad zwischen den Lippen. Mal runter, dann nach oben.
Langsam auf und ab. Ich weiß, die Lady hatte vor wenigen Minuten erst den höchsten Punkt erklommen, doch woher soll ich wissen, ob sie nicht wieder will, wenn ich es nicht einfach versuche.

Sie ist es, die bestimmt.
Aber sie ist nicht die, die fordert.
Ich habe zu geben und es hinzunehmen, wenn sie mal nicht will.
Dann eben etwas später, probiere ich es Mal auf Mal.
Mal lächelt sie nur, mal reagiert sie harsch.
Irgendwann nimmt sie an.
Aber wann es ist - ich wiederhole mich - entscheidet jedes Mal sie.
Ich habe nicht bocken und darf nicht sauer sein.
Mir geht es nur um sie.

Wie erwartet kommt ihre Hand, zieht meine Hand dort weg.
Doch zu meiner Überraschung setzt sie sie nur um, den Daumen auf die Perle.
Ich beginne zu reiben -auf und ab...
Rose nimmt meinen Daumen. Sie schiebt ihn noch etwas nach rechts und lässt mich wieder reiben.
Ich beginne erneut, reibe hoch, bewege den Daumen nach unten...
Schon wieder nimmt sie meinen Daumen und setzt ihn höher an.

'Paul - viel Versuche bleiben dir nicht.' Meisten sind es nur drei. Danach schiebt sie mich weg. Selten macht sie es sich selbst.
Ich versuche die Stelle zu treffen, versuche genau dort zu Reiben, wohin sie den Daumen setzte.
Das Erste was ich merke ist, sie lässt mich dort, lässt mich weiter machen.
Erst jetzt schaue ich auf. Erst jetzt bemerke ich ihre Atmung, wie ihr Busen sich hebt. Sie atmet tief. Und schwer. Und keucht. Ich schau in Roses Gesicht.
Die Augen sind zu, sie genießt was sie bekommt. Ihr Becken hebt sich leicht.
Der Rücken streckt sich durch, die Brust geht vor, ihr Schenkel verliert an Kraft.
Der Druck an ihrem Eigentum lässt nach.

Kein Grund für mich nachzulassen. Mein Daumen reibt immer weiter.
Während sie stöhnt berührt ihre Hand meine Brust, zwei Finger umschließen die Warze. Ein schneller Druck, schon sind sie weg. Die Hand eilt weit nach unten. Rose hebt ihr Bein. ER schnellt in ihre Hand.
Umschließen - Wichsen - keuchen.
Ein Mal stöhne ich auf. Doch ich habe mich zu konzentrieren, habe weiter an Roses Slip zu reiben, die Perle zu verwöhnen.
Auch sie wichst, langsam und monoton, zeigt IHM ihre Macht.
'Will sie heute noch mehr?'

Und wenn sie will - sie bestimmt über IHN - ER kommt, wenn es der Herrin gefällt.

Plötzlich lässt sie los.
Ihre Hand liegt noch auf meinem Schenkel. Ihre Finger schließen sich, ihre Nägel krampfen in meine Haut.
Sie stöhnt noch aus, dann schließt sich ihr Schritt, die Knie angewinkelt.

Ich denke sie hat genug.
Die zwei Mal sollten doch für einen wachen Start in den Tag reichen.
Für IHN auf jeden Fall.
Normal liegt ER links. Jetzt liegt ER mal rechts, tropft Tränen unter die Rose.
Ein schönes Bild, wenn der Faden sich spannt.

Vom IHM.
Zum Erfrischen der Blüte.


Vom Rosenzüchtling

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