Montag, 4. März 2013

Neues

Ich stellte mich hinter Rose legte meine Hände auf ihre Schultern und drückte meine Finger hinein.
"Ich möchte dich heute massieren."
'Oh, tut das gut" stöhnte sie heraus.
"Das darfst du" keuchte sie am Fenster stehend.
"Ich bin ja so verspannt."
"Aber ich möchte dich auch vorne massieren, deine Brüste. Und ich möchte, dass du dich völlig entspannst."
"Mal sehen."
Gut, ich bekomme meine Chance.

Viel zu spät für mein Vorhaben gingen wir ins Bett. Ebenfalls zu spät für einen Sonntag.
Dennoch bereitete ich die Massage vor und Rose ging darauf ein.
Ein Glück. Vor allem für sie.
So gut ich es kann massierte ich erst ihren Rücken, kümmerte mich um die verspannten Schultern und glitt zu ihren Beinen hinab. Ganz sanft und mit viel Öl rutschten meine Finger über die Haut, streifte außen auf den Schenkeln entlang, kreisten über die Waden und fuhren innen die Schenkel hinauf. Doch vor ihrem Schritt war Schluss.
Tabuzone, zumindest noch jetzt.
"Dreh dich bitte um."

Rose war eingedöst und rappelte sich auf. Langsam drehte sie sich um und entspannte gleich wieder auf dem Rücken liegend.
Während ich reichlich Öl auf ihren Brüsten, dem Bauch und ihrem Hügel verteilte, schloss sie wieder die Augen und glitt ins Dämmern zurück.

Meine Finger legten sich unter ihre Brüste, hoben sie an, schoben das Öl vor sich her und massierten es darüber. Ihre Schultern sackten ab. Rose war nun entspannt. Mit weichen Kreisen streichelte ich ihren Bauch, fuhr von der Hüfte zum Brustansatz, über ihre Busen auf die andere Seite wieder bis zur Hüfte hinab.
Nun brauchte ich zusätzlich Öl.

Auf ihrem Bauch und ihrem Hügel war genug. Doch das brauche ich noch und verteilte Neues auf ihren Schenkeln.

Eigentlich ist es immer das Selbe. Ich nehme das Öl, verteile es auf der Haut, streiche darüber bis es griffig wird und entscheide mich was ich dann tu.
Mal massiere ich ihre Muskeln oder wie jetzt massiere ich mehr ihre Haut.
Ohne viel Druck gleiten meine Finger über die Schenkel, legen sich meine Handflächen auf deren Innenseite um mit weichen Kreisen über ihre Haut zu gleiten.
Bereits nach kurzer Zeit spreizt sie ihre Beine, öffnet Rose ihre Blüte und ich kann erkennen, dass es ihr gefällt.
'Noch nicht meine Königin. Warte ab.'

Ich beuge ihr Knie.
Leicht abgewinkelt erreiche ich so den Schenkel oben und unten zugleich und öffne zusätzlich ihren Schritt. Zart gleiten meine Finger über die Haut, ziehen Kreise bis an die Muschel heran. Deutlich spüre ich, wie die Erregung in ihr steigt.
Doch noch immer sind ihre Lippen nicht mein Ziel.
Erst strecke ich wieder das Bein, winkle das andere an um hier genau die gleichen Bewegungen zu vollführen.
Ich suchte mir die weichen Stellen an der Innenseite, glitt mit dem Öl zum Schritt hinauf, drückte sanft neben der Muscheln meine Finger hinein, kreiste etwas hoch und zog meine Hand auf dem Schenkel entlang. Unten am Knie drehte ich meine Bahn. Mit einem Kitzeln wanderten meine Hand zurück, wieder auf der weichen Innenseite entlang, bis zu den Lippen jedoch ohne sie zu berühren.
Roses Schenkel öffneten sich immer mehr. So breitbeinig sie konnte lag sie da. Ihr Kopf presste sich in ihr Kissen und ihre Schulterblätter hoben sich vom Bett.

Der Zeitpunkt war da.
Ich streckte ihr Knie, legte das Bein auf dem Tuch ab und fuhr mit der Hand durch den Schritt. Nicht direkt hindurch, sondern ich ließ meine Finger seitlich an den Lippen entlang und auch darüber gleiten. Es war kein Teasen was ich hier machte.
Ich war noch immer beim Massieren.

Mit stetigem Druck zog ich meine Finger über die Muschel hinweg, über die Perle, den Hügel hinauf, setzte ab und unten an der Pospalte wieder an während meine zweite Hand der ersten folgte.
Rose spürte ständig den Druck. Im Wechsel wurden die Lippen sowie die Perle gereizt.
Vor allem ihre Lippen waren es, die sich der Bewegung entgehen stellten. Immer dicker werdend stellten sie sich auf, lechzten nach den Berührungen und brachten die Lady hoch.
Ihr Körper zuckte wie ich es von meinem kenne. Unkontrolliert zappelte sie herum. Ständig traf sie ein Schlag, eilte der Strom durch ihren Körper und löste das Mark Befehle aus, bevor es der Kopf begriff.
Rose selbst hatte es begriffen.
Sie war mittlerweile Passagier in ihrem eigenen Leib, was sie zu genießen schien und war bis auf das Zappeln entspannt.

Meine Finger streiften den Hügel hinab, über die Perle, schob sie zwischen die dicken Lippen während meine Hand weiter über ihre Lippen strich. Roses Erregung nahm zu. Am einfachsten war dies an ihren Schwellungen zu spüren. Noch ein paar Mal fuhr ich am Rande der Lippen entlang. Mir gefiel einfach das Zappeln an ihr.
'Willkommen Rose in meiner Welt.'
Sie durfte spüren was sonst sie mir gibt.

Es war so weit. Mit zwei Fingern tauchte ich ein, katapultierte Rose damit nach oben und als ich meine Finger bewegte gab es ihr noch einen weiteren Schub. Langsam und monoton glitten die Finger in der Muschel entlang, drückten meine Fingerkuppen gegen den Schwamm. Unwiderstehlich kam Rose hoch. Sie ließ es geschehen, schwamm einfach auf der Woge mit, die ihren Punkt nach oben trieb.

'Ein netter Orgasmus, den sie bekommt' dachte ich in anbetracht ihres zunehmenden Stöhnens und wie entspannt ihr Oberkörper blieb.
Flüssigkeit sammelte sich in meiner Hand. Das Zeichen, das sie spritzen wird. Aber noch will ich nicht. Oder ich will dass sie anders kommt.
Ich wechselte mit der Hand, zog meine Finger heraus und streichelte durch den Spalt.
Bis jetzt hatte Rose alles mit sich machen lassen.
Ich durfte spielen wie es mir gefiel ohne dass sie mir etwas verweigerte. Aber nun packte ihre Hand zu, nahm meine Finger und steckte sie zurück. Nicht nur das. Rose schob sie tiefer hinein und achtete darauf, dass die Kuppen an dem Schwamm zu liegen kamen.
Wieder bewegte ich mit gleichbleibenden Bewegungen meine Finger in ihr, rieb so tief es ging die Decke ihrer Muschel aber verstärkte langsam den Druck.
Roses Becken hob ab. Nur noch gestützt auf ihre Schultern und Füße bäumte die Lady sich auf und strebte ihrem Orgasmus entgegen.
Aus ihrem Mund drang ein langgezogenes "O", das zunächst in ein "A" und schließlich in ein Wimmern überging.
Sie krallte sich in das Lacken und hechelte aus bis sich ihr kompletter Körper verkrampfte. Dann sprudelte es aus ihr heraus. Ein Schrei und das Wasser bahnten sich ihren Weg.
Ein letztes Mal spreizte sie die Beine, ließ mich so tief wie es ging hinein. Dann brach sie zusammen. Kraftlos fiel sie auf das Massagetuch hinab.



"Was für ein Ding" sagte Rose erst Minuten später.
Sie hatte lange gebraucht um zurückzufinden.
"Es war so entspannen. Ich habe gedöst. Alles war weich und zart. Ich war losgelöst. Und dann kam der Punkt, der mich umkreiste. Mich mitnahm nach oben."
Rose gab mir einen Kuss.
"Danke. So etwas hatte ich noch nie erlebt."

"Willkommen Herrin in meiner Welt."
"Dann pass auf, dass ich sie dir nicht streitig mache."
"Herrin, das kann ich dir jeden Tag geben.
Aber wenn du mehr von meiner Welt haben willst braucht es einen anderen dazu."

"Nein mein Zögling. Das Neue reicht."


Vom Rosenzüchtling


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