Noch nie war mir die Bedeutung dieser Worte so bewusst wie gestern:
"An den Eiern haben"
Ich hatte die Klammern ihrer "Belustigung" noch in der Hosentasche. Bevor wir ins Bett gingen, zog ich die Hose aus, gab sie in die Wäsche und legte die Klammern auf drn Tisch.
"Da gehören die nicht hin" entschied Rose.
Mit diesen Worten befestigte sie die Klammern am Sack. Ab jetzt konnte sie am Klimpern der Kette hören wo ich war. Sanft schaukelte sie hin und her, schlug gegen meine Schenkel und verursachte so einen kleinen Schmerz am Klammerpunkt.
Wir gingen ins Bett.
'Was mache ich, damit die Kette noch ein wenig bleibt?' So lange Rose ihre Abendtoilette versah richtete ich ihr Lager für eine Massage her. Schnell noch die Kerzen an und ich stellte mich mit baumelnder Kette vor das Klo. Als Rose erschien stahlte sie mich an. Ihr Blick galt IHM, der aufrecht SEINER Herrin entgegenblickte und sich zu ihrer Huldigung alles andere als verneigt.
"Schön, schön. Komm."
Ein Kuss von ihr zog mich hinter ihr her, nicht wie erwartet eine Hand, die sich rz-chen greift oder IHN an der Kette führt.
Rose zog sich aus, während ich zwischen Schrank, Kommode und Schmuckständer hin und her eilte, ihre Sachen zusammen legte, einräumte und dabei das Ziehen der Kette genoss. Das Klimpern der Kette gefiel mir gut.
"Meinst du, du hältst die Massage mit der Kette aus?"
"Ja Lady" 'warum denn nicht?'
Gleich zu Beginn spürte ich die Macht der Klammern. Sie bissen sich fest in meine Haut und um dem Schmerz zu entfliehen konzentrierte ich mich voll auf die Massage.
Ich verteilte das Öl, rieb es auf ihrem Rücken ein, massierte ihre Schultern und bekam die Klammern zu spüren.
Ließ mein Massieren nach, bissen sie zu:
"Richtig RZ, sonst bekommst du uns zu spüren."
Sie sprachen zu mir. Immer wenn das Klimpern der Kette ertönt, drückten sich die Klammern in die Haut und prägten sich mir ein:
"Nicht du. Sie - deine Königin."
Seit Rose die Klammern befestigt hatte stand ER nun aufrecht da. Nicht ein einziges Mal ließ ER nach und es war weit über eine halbe Stunde um.
Sein Druck war zu groß geworden für mich. Lange halte ich nicht mehr durch.
Immer öfter pausierte ich, legte mich auf ihr ab. Meine Hände strichen auf ihren Armen aus, legten sich über ihre Hand und ich küsste ihr Genick.
"Herrin, darf es noch etwas sein?"
Zum Glück sagt sie Nein, so kam ich meiner Erlösung nah.
Doch dann räumte ich auf. Ich zog Rose an, faltete die Handtücher und deckte sie zu. Dabei lief ich umher, die Kette schwang gegen mein Bein und in meinem Kopf sprang ein Filmchen an.
Wenn sie an die Kette nicht mehr denkt und ich sie nicht darauf hinweise, wie lange habe ich sie an? Wie lange halte ich die Klammern aus?
In der Nacht? Wecke ich sie dann? Oder entferne ich die Klammern allein?
Ich kniete über ihr und hauchte einen Nachtkuss auf die Stirn.
"Bleib."
Ihre Hand schob sich unter der Decke hervor, 'jetzt wird sie an der Kette ziehen' legte sich um die Klammer und machte sie auf.
Das Blut schoss hinein, quetschte den Schmerz heraus. Sofort war er im Hirn, machte sich dort breit und ich wollte nur noch eins:
SCHREIEN.
Ich vergrub mein Gesicht an ihrem Hals und wimmerte los. Der Schmerz war riesig. War da noch alles heil? Sofort war ich froh, nicht noch länger warten zu müssen. Noch länger ertrage ich, glaube ich, nicht.
Roses Hand tastet an meinem Ball. Dort wo die Klammer war ist nur noch eins. Hier wohnt der Schmerz. Kurz streicht sie darüber und ich bettele bei mir, dass sie ihre Hand von dort nimmt.
Noch immer wimmere ich. Ihre Hand stieß an die Kette, daran entlang nach oben und legte sich um die zweite Klammer.
'Bitte lass sie dran. Bitte, Bitte.' Den Biss der Klammer halte ich aus. Aber das Einschießen des Blutes sowie das Herauspressen des Schmerzes sind zu viel.
Noch während ich versuche, das Unausweichliche wegzudenken explodiert der Schmerz in meinem Kopf. Das unten spüre ich noch nicht, da wird mein Hirn überrollt. Ich jaule auf, drücke mein Gesicht an ihren Hals, lege meinen Mund an ihre Schulter und kurz sagt mir mein Hirn, es ist besser, wenn ich jetzt nicht beiß.
Meine Zähne liegen bereits an ihrer Haut und ihre Hand stülpt sich um meinen Sack. Genau dort wo die Klammer war hat mich nun die Herrin in der Gewalt.
Als mir Tränen in die Augen steigen legt sich ihre Hand in mein Haar.
"Ist gut mein Zögling. Sssscht, sei still" sagt sie mit besanftigender Stimme.
Und packt zu!
...
Vom Rosenzüchtling
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen