Sonntag, 3. März 2013

Amüsiert

Frisch gehalten lag ich da, eingepackt in Folie...

Als ich ins Schlafzimmer kam, lag alles für eine Massage bereit. Die Kerzen brannten und das Handtuch war ausgelegt. Jedoch auf meiner, nicht auf ihrer Seite. Jetzt wusste ich, Rose massiert heute rz. Ein bisschen tease, vielleicht ruinieren. Ich hatte keine Ahnung, wonach der Lady der Sinn stand.
Bevor ich mich legen durfte, wickelte sie die Folie mehrfach um meine Leib und fixierte so auch die Hände an meinen Hüften. RZ blieb frisch und rz zum Spielen außen vor.
Etwas Öl auf SEINEN Kopf und Rose legte los.

Mein Level war in den letzten Tagen bereits sehr hoch, deshalb sprang ER auch gleich darauf an und jagte von Beginn Schauer durch meinen Leib.
Sie verteilte das Öl auf dem Beutel, massierte die Bälle darinnen, schnürte sie ab, zog sie lang und ließ sie durch eine zu schmale Öffnung hindurch. Die Bälle wollten nicht, wehrten sich mit Schmerz, quetschten sich hindurch und entluden mir Funken ins Hirn.
Alles zog sich bei mir zusammen und als ich gerade dabei war schützend meine Schenkel zu schließen, umfasste sie IHN, machte einen Hub und jagte mir einen Schauer direkt in mein Mark. Ich zuckte herum, öffnete meine Schenkel und sofort waren dort ihre Nägel in der Haut.
In rascher Folge zog sie Bahnen hinauf und hinab. Deutlich spüre ich wie sie hängen blieb, weiter zog, die Nägel sich lösten, weiter rasten, verhakten und sich gewaltsam befreiten. Ich wälzte mich herum, versuchte meine Schenkel von ihr weg zu drehen und wurde sofort dafür belohnt.
Ein Schlag auf die Bälle. Nur so stark, das ich wusste, so geht es nicht. Dann den gleichen Schlag hinterher.
'Kurze Pause' dachte ich dabei. So schwach wie die Schläge waren kühlte ich ab.
Bis der nächste Schlag traf. Genau wie zuvor, einfach mit drei Fingern von unten dagegen, genau so stark wie die ersten Beiden, wie jetzt der Vierte,
der 'Autsch' Fünfte.....
'Aua' Sechste...
'Au' Siebte, Achte
'Ah' Neunte Zehnte Zwölf 'Ahhhh'



Die Funken in meinem Kopf verloren an Helligkeit, färbten sich dunkel , wurde rot und genau nach dem unerträglichsten Schlag packte die Herrin zu.
Sofort zappelte ich wie wild. Bei jedem Hub zuckte mein Körper auf. Ich hatte keine Kontrolle mehr, war Passagier und die Herrin hatte meine Steuerung in der Hand.
"Herrin stopp" reif ich panisch aus und sofort hielt Rose an.
Das war knapp.

Nur mit Mühe schaffte ich es, mein Kommen zu unterdrücken.
Immer wieder hatte ich mich fallen lassen, hatte ich mich entspannt zurück gelegt, die Augen geöffnete und bemerkt, den Blick der Herrin nicht zu bestehen, hatte alles getan, um der Herrin zu gefallen, mein Kommen lange herauszuziehen doch nun hatte sie mich so weit.
Ihr Verbot, dass ich nicht kommen darf ließ mich losjammern, damit sie mich verschont.

Sie ließ mir Zeit. Rose nahm sich vom Öl. Dann legte sich eine Hand um meinen Schaft, die andere um die Bälle, bespielte mich, bis ich zu zucken begann, um wilde Muster auf meinen Schenkel zu zeichnen und ihre Nägel mich von der Kante zogen.
Sofort wälzte ich mich herum um sogleich den Schmerz an meinen Bällen zu spüren.
Ein Schlag wie der Andere. Alle gleich geschlagen, nur nahm ich den Ersten noch als Klopfen auf und der Letzte war pure Tortur.
'Will sie mich so kommen lassen?' dachte ich dabei.
Doch als ihre Finger sich um IHREN Schwanz legten katapulierte es mich in die andere Richtung. Auch nach oben, aber auf einen anderen Berg.
Einfacher, Schmerzfreier, doch was am Ende schöner ist...?
Ich zappelte herum.

"Herrin" das Wort reichte aus.
Ich denke, sie hatte es bereits bemerkt. Sie stoppte während ich mich anspannte um mich im Zaume zu halten. Dann lehnte sie sich zurück, holte eine Schere hervor und befreite mich von der Folie.
"So mein Zögling. Es ist so weit. Du entspannst nun. Lehne dich zurück, nimm was kommt. Warte nicht auf einen Punkt."
ICH DARF!



So spricht sie nicht zu mir, wenn sie IHN ruinieren will. Das bedeutet ich darf.
Noch einmal nahm sie das Öl, träufelte es auf SEINEN Kopf und nahm noch etwas auf die Hand. Ihre Finger schnürten den Beutel ab, damit sie mit ein Finger zwischen den Bällen hindurch massieren konnte. Leicht kreisen spielte ihr Zeigefinger darüber, fuhr durch die Kerbe, die sich dort abformte, glitt um einen Ball herum, um den zweiten, legte ihre Hand darauf und packte zu. Die andere Hand löste sich, schloss sich um den Schaft und wichste IHN. Die ersten Lichter flackerten in mir auf, als ich elektrisiert zu Zucken begann. Zu Beginn eines jeden Hubs entlud sich eine Spannung in mir, doch brachte mich der Hub selbst wieder hoch.
Dann schlug sie zu.

Drei, vier, fünf Schläge direkt auf einen Ball und der Schmerz brachte mich fast dazu zu kommen.
Noch drei, noch zwei, wieviel Schläge halte ich noch aus? Komme ich zuerst oder wimmere ich um Gnade?
Eine Grenzwanderung, die Rose beendete, als sich ihre Hand um den Schaft schloss und sie zu wichsen begann. Und sofort war ich auf dem anderen Berg. Etwas weiter vom Gipfel entfernt. Noch immer greifbar nah.
Wichsend brachte mich Rose bis kurz vor die Kante, bemerkte meine Anspannung, hörte wie ich zu wimmern begann und schlug wieder zu.
Kein Schlagen, es ist eher ein Klopfen. Jedoch gleichmäßig, monoton und anhaltend bis es zu wirken beginnt.
Und wie es wirkt.

Das Klopfen treibt mich an. Der Schmerz steigt in mir hoch, in seiner Mitte schwimmt ein Punkt. Ich stöhne. In meiner Brust sammelt sich ein dunkler Ton.
Noch ein Schlag und noch einen hinterher. Der Schmerz kommt zuerst und ihre Schläge treiben den Punkt mit heraus. Es tut weh, schmerzt; wo ist der Punkt?
Dann greift Rose um.
Fest umschließt sie ihren Schwanz. Sofort wichst sie los. Für mich wieder der Sprung auf den anderen Berg. Diesmal liegen die Gipfel liegen so dicht zusammen, dass ich kaum einen Unterschied spür. Und ihre Hüben ziehen an IHM. Der Punkt will heraus. Gerade noch getrieben von ihren Schlägen saugt es den Punkt jetzt hinauf.
Ein neuer Schmerz. In den Bällen, ohne Schläge. Sie sind zum Bersten gefüllt, spannen sich nun an und mit meinem Brunftschrei entladen sie sich.
Ich schreie und aus IHM spritzt es heraus.



Sofort kommt ein beeindrucktes "Boa" von der Lady. Doch dann amüsiert sich die Herrin nur noch.
Der erste Spritzer schoss an meiner Backe vorbei und landete auf meinem Kissen. Der Zweite traf meine Brust, der Dritte ging an meinen Hals. Deutlich spürte ich, wie meine Bälle sich entlasteten, die Ladungen kleiner und die Spritzer kürzer wurden.
Rose indes kommentierte jede Entladung mit einem herzhaften Lachen.
Sie war so amüsiert, was der kleine rz ihr gerade bot, welche Macht ihre Finger über den ganzen Kerl hatten, das RZ parierte, machte was sie will. Und das nur durch ihre Fingerspitzen dirigiert.

"Bleib liegen" meinte sie danach.
So schlapp wie ich gerade war, nahm ich das Angebot dankbar an.
Noch immer lachend kam sie aus dem Bad und reinigte mich.
Besonders amüsiert war sie über die Treffer am Kopf.

"Das nächste Mal öffnest du den Mund."


Vom Rosenzüchtling


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