Dienstag, 26. November 2013

Behauptet

Rose hatte es mir mehrfach angekündigt und genau so oft verschoben.
'Mich teasen, so lange zu reizen bis es unerträglich für IHN wir und ER spukt.'
"Du kommst. Und erst danach benutze ich IHN."

Jeden Morgen weckte mich SEINE Präsenz. Mein Untenbewusstsein wollte, dass es endlich geschieht. Jeden Tag bot ER sich an um er Lady zu zeigen was ihr entgeht. Ich denke, sie weiß und überlegt sich genau ob heute ob morgen oder in unbestimmter Zeit.

Sonntag Morgen.
Etwas länger geschlafen. Als ich aufstehe bleibt ER noch liegen. Selbst als ich Stunden später hinter Rose liege regt ER sich nicht. Erfahren packt sie zu, regtIHN zur besseren Durchblutung an und lässt entzückt von ihm ab.
"Na also, steht doch. So kannst du frühstücken."
Sie ordnete noch an, den Morgenmantel überzuziehen, IHN dabei aber nicht vor den Blicken SEINER Lady zu verbergen.
Sie will sehen, wenn die Träne SEINER Sehnsucht erscheint.

Inzwischen ist Abend.
Das letzte Mal gespürt hatte ich von IHM am Morgen. Seither kam keine weitere Reaktion. Zufrieden lag ER da, rührte sich nich und viel somit nicht auf. Eine Suche im Netz, etwas anregendes zu finden brach ich ab. WIR hatten beide kein Interesse daran.
Ich suchte den Chat. Erst dort, dann hier, dann da. Auf fehlende Resonanz folgte ein anderer Versuch und auf einmal poppten all die Kontakte auf.

Ich schrieb, klickte hin und her, dazwischen blickte ich auf. Lächelnd saß Rose auf dem Sofa. Mein "brauchst du was" beantwortet e sie lächelnd mit "nein".
Gut, Zeit für mich. Nichts ahnend, was ich ich Gang bringen werde konzentrierte ich mich auf die vielen kleinen Kästchen, die auf dem Monitor zu sehen waren.
Als die Kids sich zur Nachtruhe verabschiedeten gesellte ich mich zu meiner Lady.
Auf ein knappes "Ja" und ein "Schön" folgte "ich geh ins Bett."
Erst jetzt bemerkte ich, in welcher Stimmung meine Lady war. Allein gelassen von mir.
Das mit dem Teasen konnte ich mir wohl abschminken. In dem Zustand rührt sie mich nicht an.

Minuten später betrat ich das Schlafzimmer. Rose stand hinter der Türe. In ihrer Hand ein Öl. SEIN Öl wohlgemerkt.
Sofort räumte ich meinen Platz und legte mich hin. Rose stieg dazu, setzte sich zwischen meine Beine. Dabei streckte sie die ihren aus und ich legte meine darauf. Die Lady hatte es bequem. Mit perfekter Sicht hatte sie das notwendigste im Griff.
Besser in Griffweite.
ER war immer noch klein.

Doch Rose hat schon lange keine Probleme mehr damit, wenn sie tun will, was ihr gefällt. Sie träufelt etwas Öl auf SEINEN Kopf und umschloss IHN mit der Hand.
Mein gedankliches 'Das wird nicht gehen' ignorierte sie einfach. Anstatt, wie ich vermutet hatte, mühsam zu versuchen, dem lummeligen Teil etwas Disziplein beizubringen und IHM die Haut über den Kopf zu ziehen ging Rose sehr bedächtig vor.
ER ruhte klein in ihrer Hand, warm umschlossen und geschützt. Sie berührt mit dem Zeigefinger das Band.
In meinen Zehen kribbelte es wild. Meine Füße zuckten, der Strom schoss mein Beine hinauf, durchflutete meinen Bauch, raste durch die Brust und strahlte von den Schultern in Arme und Finger hinein.
Jetzt war ich wach.

'Was war denn das?' Noch so ein Ding und ich komme sofort. Auch ER hatte bemerkt, es war etwas geschehen. Allmählich richtete ER sich auf.
Anders wie sonst beobachtete ich Roses Tun. Lag ich normal mit geschlossenen Augen da, hob ich heute meinen Kopf und staunte erneut. Ein Wohlgefühl an SEINEM Kopf war nicht da wo sich ihre Hand befand. Diese war am Köpfchen, das Gefühl kam von außerhalb.
Rose legte alle Fingerkuppen auf, zog die Finger hinauf und schob sie herab. Leicht drehte sie ihre Hand. Ich sah, wie die Spitzen ihrer Finger sich über SEIN Köpfchen bewegen und am Rand entlanggleiten.



Es kribbelte jedoch versetzt von dem Ort, gut eine Hand breit von dem Geschehen entfernt.
Ein Fuß zuckte kurz. Meine Aufmerksamkeit ging zu ihm. Ein paar Ameisen tanzten darauf.

Flap-Flap-Flap

Rose hatte gewechselt. Einfallslos wichste sie den Schaft. Monoton, ja teilnahmslos glitt ihre Hand hinauf, hinab. Ihr Blick dabei war ernst. Das war kein einfacher Tease. Es ging ihr anscheinend darum, darum...
Ja worum ging es ihr?

Sie hatte sich über mich geärgert. Dennoch wollte sie mir nun einen Höhepunkt verschaffen. Ob ganz oder ruiniert war mir nicht klar. Das wird sich noch zeigen. Im Moment waren es herzlose Bewegungen. Fast brutal, mechanisch nur darauf aus möglichst schnell das Kommen zu erreichen.
Halbfest wie ER war wabbelte ER durch ihre Hand. Es ist schwer, diesen Zustand zu bearbeiten. Erneut änderte Rose ihre Handhabe.

ER lag wieder in ihrer Hand. Ein Zeigefinger rieb am Band, spielte über dem Loch und kreiste um den Rand. Deutlich spürte ich ihren Finger, dem wie ein Schatten ein Kribbeln folgte. Dieses senkte sich ab, sammelte sich im Schaft und strömte kreisartig in den Körper hinaus.
Roses Hand glitt hinab, streichelte die Bälle, zog sie kurz lang und schlug von unten darauf.
Ein Zucken durchjagte meinen Körper. Ihre Finger schlossen sich um den Schaft und packten zu. Erneut zappelte ich, erhielt einen zweiten und dritten Schlag auf die Bälle und stöhnte auf.

Nun nahm die Lady die Bälle in eine Hand. Durch etwas Zug straffte sich die Haut um mit ihrem Zeigefinger den Spalt der sich zwischen den Bällen zu streicheln.
Es kribbelt im Schaft. Oberhalb der Wurzel fängt es an. Dann zieht es im Balll. Geich darauf auch am Fuß. Immer mehr spüre ich wie ein Höhepunkt sich zusammenballt.




'Wird Rose ihn ruinieren?' Meine Gedanken pendeln zwischen dem was ich fühle und was ich denke.
Flap-Flap-Flap zieht es mich in die Realität zurück.
Ich öffne die Augen. Roses Blick wirkt sauer. Er passt nicht zu dem was sie tut. Mit kräftigen Hüben wichst sie monoton an ihrem Stück. So wie sie aussieht wird sie den Orgasmus ruinieren.
'Wie lange das wohl dauert?' Vorhin hatte mich die Lady bereits ganz nah davor. Doch inzwischen, oh inzwischen...
Ich komme gleich.

Wie aus dem nichts schwillt es unten in der Wurzel an. Sofort macht es sich breit, strömt den Schaft hinauf, die Hüften hinaus. Ich öffne die Augen und spanne mich an.
'Ruinieren oder nicht' ich habe nicht vor gegen irgend etwas anzukämpfen. Dadurch hatte ich mir zuletzt viel verdorben. Ganz kurz sehe ich das Funkeln in Roses Blick. Dabei lässt sie los. Keine Sekunde später spritze ich ab.
Perfekter kann sie den Punkt nicht erwischen. Gespannt und losgelassen, während der Punkt nach oben schnellt schaut sie nur zu.
Sie grinst.



Ein zweiter Spritzer folgt hinterher.
Ohne jegliches Gefühl kommt es heraus.
'Danke Lady, vollendet gemacht.' Genau jetzt packt ihre Hand wieder zu. Fest umschließt sie den Schaft. Ein dritter Spritzer schießt hervor, von einem Zucken begleitet, das nun in ein Zappeln übergeht. Roses eine Hand reibt über SEINEN Kopf. Die Andere zieht den Beutel lang. Beide Reize sind so stark: nun komme ich.
Gerade ruiniert zur Gefühllosigkeit erhalte ich nun den Orgasmus on the top.
Mehrere Pflatscher bedecken meine Brust, weiß rinnt es den Schaft hinab, wobei SEIN Köpfchen mit Sahne Behauptet ist.

"Danke Lady" hauche ich ihr wieder zu als ich bei Fassung bin.
Rose blinzelt freundlich und geht ins Bad.
Als ich mich kurze Zeit später gereinigt zu Rose ins Bett lege bedanke ich mich bei ihr.
"Ist gut" flüstert sie "dreh dich um."

Eng löffele ich mich in sie ein.
Der kleine Löffel, ihr Spielzeug zu sein...
Das tut so gut.

Doch noch immer weiß ich nicht
ob Rose zu diesem Zeitpunkt sauer ist.


Vom Rosenzüchtling


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