Samstag, 22. März 2014

Nur für mich

Es ist bereits nach Zwölf.

Es war ein langer, ja eigentlich ein schöner Tag.
Bis zu dem Zeitpunkt als die Blumenfrau klingelte.
Eine Stunde dauerte es, ihr dort Einlass zu verschaffen, wo ihre Blumen endlich Wasser fanden. Sie war bei sich ich war bei mir Daheim.

"Rose, Lady. Ich will noch was, ich brauche noch was damit ich schlafen kann."
"Und an was denkt mein Zögling dabei?"
"Ich möchte mich noch an deinen Füßen vergnügen."
"Ach ja, möchtest du?"
"Ja. Es ist egal wenn du nicht willst. Ich mache es schließlich für mich."
"Dann mach" grinst sie.

Wir gehen zu Bett.
Ich erzähle derweil was die Blumenfrau alles wollte. Wie fern der Realität sie nicht über Kosten denkt. Wie sie meint alles springt, die Polizei kommt nur, weil sie vor verschlossener Türe steht.
Rose weiß, ich brauche etwas damit ich heute Nacht zur Ruhe komm.
"Ich bewundere dich RZ. Früher wärst du laut geworden. Sie hätte bemerkt, wie du innerlich tobst. Aber mein Liebster, nicht einmal ich habe bemerkt, dass es dich stört."
'...und gib mir die Gelassenheit hinzunehmen, was ich nicht ändern kann....'
In meine Gedanken versunken legte ich ihren Fuß auf mein Bein, fahre mit einem Finger im Tigel herum und streichte die Creme....
Halt!
'Du willst es genießen. Also konzentriere dich darauf. Nicht auf Geschichten und was war. Du fühlst JETZT. Den Moment'
'Ja' gab ich mir selber innen zu verstehen und fing an.
Über Spann und die Zehen, über Ballen und Sohle, an der Ferse und dem Rist verteilte ich die Creme, fühlte ihre Haut, ihre Zehen und hörte das sanfte Brummen bei ihr.
Hey, meins! Ich grinste sie an.

Ich spürte die Muskeln am Fuß, die Sehnen unter der Haut. Ich fühlte die Knochen und wie es mich erregt, wie ER aufsteht, sich umschaut UND das erste Mal seit Tagen wieder mal tropft.
'Hast's dir verdient. Warst brav' redete ich rz-chen zu.

Während ER sich nun straffte entspannte ich immer mehr. Strömt jetzt gerade zu viel von meinem Blut in den Schaft? Ein bisschen ließ ich mir Zeit den anderen Fuß genau wie den ersten zu verwöhnen und mir auch an dem 'ne Auszeit zu gönnen.
Dann war ich müde.

Ein Blick auf die Lady.
Sie schlief.


Vom Rosenzüchtling

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen