"Dreh dich um. Ich möchte löffeln."
Und Rose macht was ich zu ihr sage.
Eng an sie geschmiegt lege ich meinen Arm über ihre Brust und die Hand auf ihre Schulter. Meine andere Hand krault langsam durch ihr Haar.
"Wow, tut das gut."
"Ja" haucht Rose, "mir auch."
Ich bin erregt. ER drückt gegen meine Schenkel. Nach hinten geklemmt will ER nach vorn. Doch ich lasse IHN nicht.
"Es tut so gut, dich so im Arm halten zu können."
Als "großer Löffel" liege ich hinter ihr, höher als sie. Rose ist es dieses Mal, die sich in mich schmiegt.
"Brauchst du das?"
"Was?" stutze ich.
"Sehnst du dich danach?"
"Oh nein!"
Warum ich es dann überhaupt tu?
Eigentlich war es ein entspannender Abend. Wir saßen mit den Kids zusammen und sahen fern.
Es wurde spät. Wir gingen zu Bett. Rose ging ins Bad, ich richtete das Bett. Als sie nackt aus dem Badezimmer kam ging ich hinein. Und zurück im Schlafzimmer lag sie bereits. Zugedeckt bis unters Kinn.
Wie gesagt, total entspannt.
"Ich hoffe, ich kann heute schlafen."
"WAS?"
Davon hatte ich überhaupt nichts mitbekommen. Kein Wunder. Mir fehlte der Schlaf von Mittwoch Nacht.
"Du hast nicht geschlafen?"
"Ungefähr bis um Zwei. Dann hat mich ein Alptraum geweckt und ab da konnte ich nicht mehr."
Wir redeten kurz. Dabei erzählte ich ihr das erste Mal von meinen Horroralptraum überhaupt.
"Ich bin mir sicher, dass kann so nicht mehr passieren. Damals bin ich Mitten in der Nacht aufgefahren. Mir war heiß. Und kalt. Und ich habe mir das Datum notiert. Jedes Jahr wollte ich mich an diesen Traum erinnern. Dass es nie geschieht. Das war vor circa" - ich rechnete das Alter der Kids - "vierzehn Jahren."
"Du hattest damals zu mir gesagt, frag mich nach dem Urlaub."
Sie erinnert sich noch?
"Genau."
Sie hatte nie danach gefragt.
Es hatte mit dem Urlaub vier Monate später zu tun. Hätte ich ihr davon erzählt hätte sich keiner von uns dabei erholt.
"Dreh dich um..."
"Nein Lady, danach sehne ich mich nicht. Aber ich will genau in den Momenten für dich da sein wenn du mich brauchst. Das will ich. Ich will nicht wechseln. Ich bin dein sub. Du bestimmst. Ich mache was du willst. Doch genau in dem Augenblick wo du nicht kannst bin ich da. Das ist kein Wechseln.
Lady, das gehört für mich dazu."
Roses antwort ist klein.
Kein Streicheln, kein Wort, kein zufriedenes Summen. Sie rollt sich weiter ein um mich noch größer wirken zu lassen. Mir noch mehr die Bestätigung zu geben, sie braucht mich jetzt.
ER will zu ihr. Mit all SEINER Kraft spannt ER sich gegen meinen Schenkel. Schön für IHN.
In meinem Arm schläft sie ein.
Sie schläft.
Vom Rosenzüchtling
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