Montag, 3. März 2014

Handgemacht

Das Bett war gerichtet. Auf Roses Seite lag ein großes Badetuch und die Nackenrolle, die Musik war eingelegt und pausiert, die Kerzen verstrahlten ihren Duft und flackernden Schein und ich, RZ kniete vor der Tür.
Mir war mulmig. Ich lauschte auf jedes Geräusch.
Vor gerade mal einer Minute ging das Letzte der Kids zu Bett. Kommt es nochmals heraus, so bleiben mir geschätzt drei Sekunden bevor es mich nackt bemerkt.
Ob es mir gelingt, in dieser Zeit in unser Zimmer zu verschwinden oder sollte ich lieber gleich den Weg ins Mädchenzimmer suchen? Ich hatte den Humbler an, den neuen, wie von Rose gefordert. Aber so wenig er beim Knien auch störte, wie schnell kam ich mit dem Teil in die Höhe, von hier weg?
Besser krabbeln auf allen Vieren oder aus Vorsichtig ins Zimmer zurück. Erlösend öffnete sich vor mir die Türe und Rose erschien. Sie schaute mich an und strahlte, stellte sich über mir auf und gebot mir meinen Kopf zu heben, mich nach oben zu strecken und einen Kuss zu empfangen, der es in sich hat.
Ganz weich hauchen ihre Lippen eine Berührung auf die meinen, legen sich an, pressen sich auf und während ihre Hand mein Haar erfasst und in den Nacken zieht gleitet ihre Zunge in meinen Mund. Fordend sucht sie nach meiner, ficht mit ihr und lockt sie heraus. Als sie ihrer folgt richtet sich Rose auf.
"Komm." Sie straht.

"Fein" sagt sie im Schlafzimmer, als sie sieht, alles ist wie sie es aufgetragen hat.
"Ah, komm her. Gut sieht ER aus."
Ihre Finger umschlossen seinen Schaft. Sie grinste, als ER nun noch heftiger am Humbler zog und die Bälle gegen das Holz zerrte. Ihre Hand streichelten über die gespannte Haut um die Bälle zu tätscheln, die sich ihr unausweichlich präsentierten. Ich stöhnte aus. Kurz hatte sie ihre Hand auf die Bälle gelegt, zugepackt und sofort losgelassen um einen kurzen Hieb auf die Bälle zu geben.
"Interessant."
Was immer das heißt, hier kommt bald was nach.
Aber jetzt wollte ich endlich meine Rose verwöhnen.

Kaum lag sie da, ließ ich reichlich Öl in meine Handfläche laufen, gab es in meine andere Hand und trug es auf ihren Schultern auf.
"Ich höre kaum was."
Mit Absicht hatte ich die Musik auf leisen Hintergrund eingestellt. Zu wenig, empfand die Lady und ich versuchte das Öl von meinen Fingern zu streichen und die Fernbedienung zu erreichen ohne das an mir im Bett kniend der Humbler zu stark zerrt. Zwei mal drückte ich auf den Knopf und die Lautstärke stand nun auf Acht.
Mühsam schob ich die Fernbedienung zurück, nahm vom Öl und verteilte es mit meinen Händen auf ihrem Rücken.
"Noch zu leise."
'Gut, selber schuld. Noch einmal.'
Öl abstreichen, nach hinten beugen, die Spannung spüren und dabei die Fernbedienung nach hinten schubsen. 'Mist!'
Nun musste ich mich noch mehr strecken, weiter nach hinten lehnen und den Humbler weiter spannen um die Taste zu drücken und auf Zwölf zu stellen. Doppelt so viel wie zu Beginn. Ich war clever genug, die Fernbedienung neben mich ins Bett zu legen, selbst auf die Gefahr...
"So ist es gut."
...ich räumte sie lieber weg.

Ein drittes Mal nahm ich vom Öl.
"Meine Pospalte lässt du aus."
"Ja Lady" gab ich zurück, nicht wissend welche Art der Massage sie überhaupt wünscht.
Fast professionell spulte ich nach und nach mein Programm herab. Was unsensibel klingt machte sich deutlich bei mir zu spüren. Der Humbler hielt IHN im Griff. So sehr ER auch zerrte, ER stand nur in der Waagerechten ab. Der Vorhaut komplett befreit glänzte SEIN Kopf im Kerzenschein. Und Rose? Sie genoss die Berührungen meiner Hand.
Nach Nacken und Schultern und Rücken massierte ich den seitlichen Brustansatz, glitt mit meinen Händen hinab, massierte die Schenkel und Waden, nahm nochmals vom Öl um mich zuletzt um ihre Backen zu bemühen.
Sanft knetete ich sie. Ich schob eine mit meiner Hand hinauf, drückte sie mit der anderen Hand zurück, schloss meine Finger um sie, ließ sie hindurchgleiten und packte erneut zu, schob sie zur Mitte hin oder nach aussen hinab. Dann wechselte ich auf die andere Seite ohne wie sonst die Backen auseinanderzuziehen.
Ihr Spalt blieb zu.

Dann legte ich meine Brust auf ihren Rücken, streichelte ihren Nacken, fuhr ins Haar und kraulte den Hinterkopf.
"Herrin, ich bin fertig" flüsterte ich in ihr Ohr, "was wünscht ihr noch?"
Rose war entspannt. 'Schlafen. Deck mich zu'. So etwas in dieser Art erwartete ich.
Ihr "Umdrehen" kam doch überraschend für mich.

Rose lag bequem. Langsam verteilte ich frisches Öl auf ihrer Brust. Ich streichlte sanft über ihr Dekoletee, strich weich um ihre Brust, fuhr darunter und hob sie an, ließ sie zwischen meinen Fingern nach unten gleiten um sie zu umrunden, zu drücken, an den Warzen zu reiben und zu zwicken. Bereits jetzt stöhnte Rose auf.
Ich setzte mich auf und spürte, wie ER an dem Holzbalken zerrt. SEIN Kopf glänzte und ein Tropfen zierte SEINE Haupt. Es zog und ER zuckte, zappelte von allein. ER hatte SEINEN Spaß.
Meine Hände lagen an den Hüften, streiften zärtlich nach innen hinein. Direkt an ihrem Schenkel liegend glitten meine Finger bis zum Hügel, berührten das Haar, doch nicht ihren Spalt. Meine Finger glitten langsam zur Hüfte hinaus und auf dem selben Weg wieder zurück, streiften durchs Haar, über den Hügel hinweg und dann zog ich sie ab.
Gleich darauf umschlossen meine Daumen und Zeigefinger beide Warzen zugleich. Roses Bauch schnellte hoch. Sie war erregt. ER sehr gespannt.

Abermals legte ich meine Hände an ihrer Hüfte, die ich sanft bewegte, die Haut nach oben und unten schob um mit den Fingern nach innen zu streifen, sie nach außen gleiten zu lassen und sie erneut nach innen zu führen, abzusetzen und auf die Warzen zu legen, um diese zwischen den Fingern zu massieren. Erneut schnellte Rose hoch. Der Wechsel vom Hügel zur Brust kommt unerwartet für sie.
Zum dritten Mal legte ich meine Finger an ihre Hüfte, ließ sie daran kreisen und langsam zum Hügel gleiten, fuhr hin und zurück, setzte ab...
... und zwischen den Schenkeln an.
Ihre Beine waren geschlossen, ich hielt sie zu und doch legte ich Daumen und Zeigefinger so tief es ging auf ihre Scham. Dort wo die Perle lag, rieb ich an ihrer Haut.
Roses Brust schnellte hoch. Hatte sie mit der Berührung an ihren Warzen gerechnet, so überraschte sie das um so mehr.

Ich nahm ein Bein und stellte es an, um es abgewinkelt auf das Bett zu legen, vom Öl zu nehmen und die Innenseite ihres Schenkels zu massieren. Meine Hand glitt über das Öl hinweg, meine Finger schoben sich bis an ihren Schritt, glitten an der Beuge entlang, drückten von unten gegen die Lippen, fuhren hinauf und auf dem Schenkel entlang bis zum ihrem Knie hinab. Meine Finger krabbelten hoch bis zu ihrem Schritt, strichen weich unter den Lippen entlang, rieben die Haut an der Beuge, glitten hinab, hinauf, setzten ab und legten sich an ihre Warze.
Mit leichtem Druck schloss ich meine Finger, presste ihre Nippel zusammen und Rose stöhnte aus.
Ich nahm ihr Knie, drehte es hoch, hob ihren Fuß und streckte ihr Bein um nun das andere zu nehmen, anzustellen, abzuwinkeln und nun das gleiche am zweiten Schenkel zu beginnen. Auch hier schloss ich mit dem Druck meiner Finger an ihren Knospen ab.

Ich öffnete ihre Scham. Beide Knie waren angezogen, beide Beine abgewinkelt, ihre Arme locker neben sich gelegt vertraute sich Rose mir an.
Erst ließ ich meine Hände an der Beuge der Schenkel auf- und niedergleiten, fuhr dann mit Daumen und Zeigefinger neben ihren Lippen entlang, rieb sie, faltete ihre Haut über der Perle, öffnete meine Finger um sie wieder zu schließen, die Perle dabei zu zwicken, herauszudrücken und zwischen die Finger zu nehmen. Als Rose nun stöhnte zog ich meine Finger durch den Spalt.
Sie gurgelte einen kehligen Laut, ihre Brust schnellte hoch und in dem Moment, als ihr Rücken auf der Matratze lag drückten meine Finger an den Knospen wieder zu. Mit einem leisen Wimmern kündigte sie an, ich bin weit, ich komme nun bald.

Wieder rieb ich nur langsam seitlich von den Lippen und zog sie auf um die Perle frei zu legen. Nur mit dem Zeigefinger kreiste ich darauf, ich schob sie hin und her, rieb darauf herum, pendelte mal schnell, mal genüsslich über die Perle hinweg. Stetig schob sie mir die Perle entgegen. Rose hob ihre Hüfte. Ihre Atmung wurde schneller, kürzer, ihr Rücken hob ab, ihr Körper war gespannt und ich schob zwei Finger in ihren Spalt.
So wie ich eindrang presste sich ein gewaltiges Stöhnen aus ihrer Lunge. Doch anstatt sie zum Höhepunkt zu bringen hatte ich diesen Punkt weggedrängt.
Langsam wie zuvor glitt mein Finger über die Perle. Ich nahm einen zweiten Finger dazu, pendelte darüber ohne Kraft oder Druck auszuüben, spürte wie Rose erneut kurz vor ihrem Höhepunkt war und drang mit zwei Fingern ein.
Einem kurzen Stöhnen folgte ein langes Wimmern als ich meine Finger aus ihr zog und wieder über ihre Perle rieb.
Ich setzte ab, legte meinen Daumen auf ihre Knospen, kreiste darauf entlang, legte sie davor, Finger dahinter und zwickte mit wenig Druck zu. Wimmernd stöhnte sie und schrie kurz aus, als ihren ölige Knospe meinem Drücken entkam.
Gleich darauf waren meine Finger erneut an der Perle und rieben sie bis zu ihrem Höhepunkt.

Rose war platt.
Für sie hatte es endlose Minuten gedauert, in denen sie die Punkte aufsteigen und entschwinden sah, mit ihnen schwebte und explodierte und nun geschafft vor mir lag.
Ich schloss sie in den Arm und bedankte mich.
"Danke für dein Vertrauen."
Ich danke ihr, sich mir so hinzugeben.

All die Sehnsucht, die ich durch sie habe, die sich auf SEINEM Haupt zeigt.
Die Tropfen im Bett, die Flecken von IHM.
Die Qualen die sie dem KLEINEN erzeugt.


Ich diene Ihr.
Ich diene so gern.
So einfach.
Und nur mit der Hand.

Vom Rosenzüchtling

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