Samstag, 22. März 2014

Aufgerieben

Rose will früh raus. Kurz nach Neun fährt der Zug.
"Um Sieben kuschelst du mich wach. Dann richte ich mich und wir werden sehen, wieviel Zeit dann noch für unser Frühstück bleibt."

Es ist 04:25 als ich das erste Mal erwache. Noch genügend Zeit. So um Sechs Uhr wollte ich raus, Brötchen backen.
Es ist 04:37, schon wieder wach. Noch eine Stunde RZ, bleib liegen, ruh dich aus.
04:46
Ich stehe auf. Waschen rasieren, Zähne putzen, wie an jedem anderen Tag, nur eben früher als sonst.
05:13 halte ich die erste Tasse Kaffee in der Hand, während unter IHM locker der Humbler hängt.
Es dauert noch bis Sieben. Meine freie Zeit.

Spannende Geschichte, wenn man im Netz die Filmchen anschaut und dazu noch auf einem Holzbalken hockt. Mehr ist nicht. Der Rest gehört ihr.
Pünktlich um Sieben kommen die Brötchen in den Ofen und der Humbler ab, so dass ich vier Minuten zu spät den Rollladen aufziehe.
Rose liegt auf der Seite, hinter ihr ist Platz. Das Deckbett liegt halb auf ihrem Körper, ihre Schulter und der Po blitzen heraus.

Vorsichtig lege ich mich hinter sie, schmiege mich an, lege meine Hand an den Kopf und fange dort an zu massieren. Mit weichen, runden Bewegungen kraule ich ihren Hinterkopf. Sie schnurrt, streckt ihren Rücken durch, schiebt ihren Hintern an das Stück und ertastet mit der Hand meinen Po. Nagel um Nagel bohrt sich in meine Haut, drückt hinein und mich heran, presst so ihren Schwanz an sich selbst und mich hoch. Ich beginne zu stöhnen.
Was für eine wunderbare Frau.

Während ich nun mit der Rückseite meiner Nägel über ihre Schulter fahre und ihr einen leichten Schauer durch den Körper jage zieht sie ihre Nägel hart auf meinem Schenkel entlang. Stöhnend wende ich ich ab. ER löst sich von ihr, doch nur kurz, denn ihre Nägel pressen sich fest gegen mich. Ich folge dem Druck, weiche dem Schmerz aus, lege mein Bein um ihre Hüfte, stelle es zwischen ihre Beine und hauche meine Begierde in ihr Ohr.
"Lady, ich liebe dich."

Roses Antwort lässt nicht lange auf sich warten. Ihre Hüfte beginnt in sanftem Takt zu schwingen. Sie drückt sich gegen mein Bein, reibt sich daran, reibt sich auf, reibt sich hoch und kommt.
Wieder einmal liege ich nur neben ihr, stelle mich zur Verfügung, beobachte ihr Gesicht, streichele ihren Hals, kraule ihren Nacken, ihren Kopf und die Stirn, darf erleben, wie der Punkt plötzlich oben ist, wie sie kommt.
Ein Schubs, mein Bein soll weg. Sie schließt ihre Schenkel und ergreift sich ihr Stück.
Zart fährt sie am Schaft hinab, packt fest zu, zieht die Hand auf und wieder hinab, umschließt dann ihre Bälle, krault kurz und massiert, lässt dann ihren Finger über SEIN Köpfchen reiben und legt sich zum Entspannen hin.

Sie stahlt. Auf dem Rücken liegend, die Beine leicht gespreizt, die Hände neben dem Kopf bietet sie sich mir an.
Nicht um sie weiter zu erregen und erneut zur Höhe zu bringen, sondern um mich bei ihr zu bedanken.
Ich mache es gern.

Über ihr kniend gleiten beide Hände unter ihren Kopf. Die Zeigefinger an den Schläfen massieren die restlichen Finger so weit hinten am Kopf wie sie ihn umschließen. Zart reiben die Zeigefinger über die Haut. Die strahlt, scheint glücklich.
Ich bin es auch.

07:20, der Ofen klingelt.
Zeit aufzustehen und sich zu richten.

Der Zug wartet nicht.


Vom Rosenzüchtling

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