Mittwoch, 5. April 2017

Ungefühlt

Frisch gekommen schiebt Rose mich weg.
Ich rutsche hoch bedanke mich, schon spüre ich ihren Griff.
Erst an den Bällen, ein Druck, ein Zug, dann kratzt ihre Nägel auf meinen Schenkel entlang.
Jetzt keuchen ich. Ihre Hand umschließen den Käfig. Nichts ist zu spüren bis auf die zarte Berührung ihrer Hand die sich auf den Käfig presst und was sich davon zwischen den Stäben durchdrängt. Ihr Arm ist hart, ihr Bizeps formt sich aus. Sie drückt sehr feste zu. Es ist so nicht zu spüren, es kommt kaum was an.
Wieder muss ich keuchen.
Genial nichts zu bekommen.

Immer wieder kratzen ihre Nägel über meine Haut, auf meinem Po, innen am Schenkel, oberhalb des Käfigs entlang. Sie reizt. Fest, stark, schnell.
Mir gelingt es kaum mehr kniend zu bleiben, meine Arme sacken weg. Schon packt sie zu, massiert hart die Bällchen.
"Na na na!" ermahnt sie mich, "bleib oben."
Ihr Stück versucht ihren Befehlen zu folgen.
Deutlich kann ich spüren wie ER versucht dem Käfig zu entkommen. Wie ER sich in die Gitter stemmt, nach draussen quillt, sich ohne Chance gegen den Käfig wehrt.
Die Herrin packt das harte Eigentum. Jetzt fühlt ER ihre Hand. Sie braucht nur wenig auf die Gitter zu drücken, teils ist ER ja schon durch.

Rose zieht, ich halte Stand. Dann zieht und rüttelt sie. Ich habe verstanden und gebe nach, folge ihrem Zug. Sie führt IHN zu sich. Den Käfig zur Perle, reibt sich mit ihm und führt IHN dann noch tiefer, hält sich den Käfig an die Muschel. Hebend, senkend bewegt sie Hüfte und Stück, lässt IHN durch die Lippen rutschen.
Ich wippe vor, der Käfig dringt ein.
Die Lady stöhnt.
Oh ist das g....

Alles was ich spüre ist Rose.
Ihre Atmung unter mir. Wie sich weich ihr Busen hebt. Das Heben ihrer Schenkel, das Beben ihres Beckens, der Wunsch ihres Körpers den Käfig einzuschieben. Meine Hüfte geht vor, der Käfig dringt ein, Rose stöhnt aus, ich ziehe ihn raus. Rhythmisch reibe ich das erhitzte Teil an meiner Lady, ziehe es über die Lippen, meist taucht es auch ein.
Ihr Stöhnen wird lauter, ihr Körper bebt.
Das Beste daran:
Von IHM spüre ich nichts.

Ich bin erregt. Hocherregt.
Nicht am Stück. Vielleicht ja doch aber ich spüre es nicht.
Es ist im Kopf. Ein Kinofilm läuft. Die Herrin hat Spaß. Ich kann es sehen.
Das Gefühl nur zu sehen, es nicht selbst zu sein, dabei ganz Nah ihren Atem zu hören, zu fühlen was mit ihrem Körper passiert, sie sich selber kaum kontrollieren kann.
Ich hingegen bin Herr über mich, bin nicht durch EINTEIL abgelenkt sendet mir so herrliche Bilder.
So erregend.
Was für ein Film.

Die Herrin schiebt mich weg.
Ich glaube sie war gekommen.
Oder irgendetwas hat sie abgelenkt.
Irgendetwas hat sie heftig gestört.
Aus diesem Grunde hat sie abgebrochen.

Sie packt die Bälle, zieht sie straff, schaut sich dabei den Käfig an.
"Das Schloss hier stört mich."
Klar. Denn das reibt. Das ist es was kantig an ihre Perle stößt.
"Es gibt auch ohne. Hatte Jorge schon gesagt, irgendwann kommt der Punkt, dann stört das Schloss."

Nur hatte ich nie gedacht, dass es auf diese Art stört.
Eher weil es sich durch den Hosenstoff abzeichnet.
Weil es verräterische Konturen formt die jedem zeigen:

Der Kerl verbirgt dort was.

Vom Rosenzüchtling

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