Sonntag, 30. September 2012

Mir reicht es!

Rose hat nicht immer Zeit mich zu bespielen. Von der Lust dazu spreche ich erst gar nicht.
Wenn ich also auf Touren bleiben will, dann habe ich gefälligst selber dafür zu sorgen. Soweit hatten wir das bereits geklärt.
Selber Hand anlegen ist ihr zwar nicht recht. Aber da ich selbst IHN in diesem Zustand nicht mehr berühren will geht davon keine Gefahr aus.
Auch das ist geregelt.

Es ist Sonntag und RZ hat nichts besseres zu tun als seine Zeit im Netz zu verschwenden. Anstatt aufzuschreiben was alles war zappe ich von Blog zu Blog, entdecke ein Bild, lese eine Story oder klicken in einen Film.

Das meiste ist nicht schlecht. Eine Story über 'Melina' startete zu lang. Doch brachte nichts davon den von mir gewünschten Erfolg.

Meiner Lady ist kalt.
Sie sitzt Ende September im Zimmer und friert. Zeit mich aus dem Netz zu lösen und mich um sie zu kümmern.

Ich gehe zur Lady und entschuldige mich für mein Verhalten. So lange am Rechner zu sitzen und sie zu vernachlässigen.
Und was ist die Reaktion meiner Lady?
Sanft legt sich ihre Hand in meinen Nacken, dirigiert mich an sie heran und ich erhalte einen Kuss. Ganz zart streicheln sich unsere Lippen. Ihre Atem strömt in meinen Mund und ich bin erregt.
ER drückt so hart ER kann gegen SEINE Tür und möchte heraus zu ihr.

Was für ein sensationelles Gefühl und in meinem Kopf macht es klick.
Nicht die Filme, ein Blog oder ein Text sind es was ich brauche.
Es reicht aus wenn ich bei meiner Lady bin.
Wenn ich sie berühre. Wenn ich sie bediene.
Wenn ich ihr wie heute Morgen die Jacke ausziehe.
Das reicht.
Einfach meiner Lady im Sessel die Schuhe ausziehe.
Das reicht völlig aus.

"Lady, mir geht es so gut. Ich danke dir."

Jetzt wird mir heiß.
Wir starten gerade in die Ofensaison.


Vom Rosenzüchtling



Ruiniert ruiniert

"Was braucht mein Zögling denn, damit es ihm besser geht?"

Der Arbeitstag war nicht gerade von Erfolg gekrönt und dazu kam ich für meinen Geschmack zu spät heim.
Rose hatte das Essen vorbereitet. Keine Zeit für einen Kaffee mit mir.
Essen, einkaufen und dann einen Kuchen backen als Mitbringel für morgen.

"Möchtest du die Peitsche, den Stock oder wonach steht dir der Sinn?"
Ich brauchte nicht lang überlegen.
"Nur teasen" gab ich zurück.
Rose packte mir in den Schritt. Noch war ER zu klein, so dass Rose erst die Eier zu fassen bekam. Zwei Mal drücken und ER stand hinter SEINER Tür.
Rose machte IHM auf.

Sie fasste hinein, holte IHN heraus und spielte kurz mit IHM.
Einmal drücken und die Lady hatte seine ungeteilte Aufmerksamkeit. Von mir kam nichts. Ich war bereits in ihrer Hand erstarrt.
Ein paar Mal bewegte sie ihre Hand, übte Chi Gong und als der erste Tropfen erschien ließ sie von mir ab.
"Ist gut. Das mache ich heute für dich."

Später schauten die Kids fern, genügen Zeit für Rose. Sie rief nach mir.
"Mach dich bereit" war alles was sie zu sagen brauchte.
Ich zog mich aus und legte mich ins Bett. Sie setzte sich bekleidet zwischen meine Beine und nahm das Öl.
"Das gefällt mir immer mehr. CFNM. So gehört es sich."
Ehrlich gesagt gefällt mir das auch. Doch geht das nur, wenn die Kids nicht im Hause oder bereits am schlafen sind. Aber das tun sie meistens nie.

Dann fing Rose an. Sie verstrich das Öl auf dem ganzen Kerl, vom Kopf bis zu den zwei Klunkern, die gewichtig durch ihre Finger wanderten.
"Die fühlen sich gut an."
'Das wird so bleiben' fügte ich in Gedanken hinzu als ich in ihre glitzernden Augen sah.

'Oh, fühlt sich das gut an.' Ihre Finger schlossen sich um den Schaft. Nur wenig bewegte sie ihre Hand hin und her aber die ersten Schauer jagten bereit zu meinem Hirn.
Wenn Rose so weiter macht dauert es bis zum Denial nicht lange.
Ihr Daumen legt sich an seinen Kopf. Jetzt geht es los.
Ein kurzes Kreisen über den Kopf, einmal über SEIN kleines Loch, dann am Band und unten am Rand entlang.
Nichts.
'Überbewertet.' Das gibt es doch nicht.

Egal was die Lady bisher mit IHM gemacht hatte, die Berührung von SEINEM Kopf war die sicherste Methode mich nach oben zu bringen. Warum nicht heute? Etwas verwirrt schaute ich sie an, Rose strahlte zurück.
Was für ein Blick. Gütig drang er mir ins Herz, wärmte mich und jagte mir einen Schauer durch den Körper. Meine Füsse kribbelten wild los. Meine Finger hingen am Strom. Ich war elektrisiert. Ich zitterte und spürte wie es durch meinen Körper lief.
Das war es was ich wollte. Vollkommen den eigenen Gefühlen ausgeliefert zu sein, gesteuert durch die Lady, die mit einem einzelnen Finger dies alles bewirkt.
Und Rose packte zu und wichste den Schaft.

'NAAAAIN!'

Ich war so nah dran!
Doch sie wechselte einfach das Spiel. Ich blickte auf.
"Entspann dich. Mach deine Augen zu."
Ich legte mich zurück. Da war nichts mehr. Kein Kribbeln in den Zehen. Ich spürte nicht einmal was davon in der Hand.
Mein Pech, ihr Spiel.
Monoton gleitet ihre Hand auf und ab.
'Monoton' geht es mir durch den Kopf. 'Am schnellsten geht es monoton.'

Was spielt sie überhaupt?
Was mache ich wenn ein Punkt nach oben kommt?
Sie sagt sie spürt es und ich weiß, dass sie es kann.
Ich sage nichts. Das ist sicher nicht falsch. Und dass ich nicht kommen darf hat sie nicht gesagt.
Entspannt liege ich da und warte was geschieht.

Hatte sie mich zu Beginn noch langsam bespielt, so zieht sie inzwischen schnell hoch und haut ihre Hand hart nach unten. Die Bälle springen hoch, treffen oben gegen ihre Hand, eilen zurück und treffen unten gegen meinen Po. Was mehr davon wirkt merke ich nicht. Jedoch ballt sich etwas in mir zusammen. Ich zucke hoch.
Rose spielt weiter, ich zucke nochmal.
Der Punkt steigt auf.





Aus meiner Hüfte strömt er heraus, wandert langsam nach vor und ich stöhne auf.
Im Wechsel zucke und stöhne ich, während der Orgasmus unausweichlich nach oben rutscht. Ganz langsam kommt er vor und schiebt sich von der Hüfte hinaus in den Schaft.
Sie wird merken wenn ich komm. Die Zeichen sind alle da. Es geht los.
Ich spritze ab.

Als der erste Spritzer auf meinen Bauch trifft öffne ich die Augen.
Stolz sitzt die Lady da, die Hände auf meine Schenkel gelegt und beobachtet das Schauspiel, das sich ihr bietet.
ER zuckt und spritzt und zuckt und zuckt und spritzt. Und spritzt und zuckt.




Das Spritzen ist gut. Aber das Zucken dazwischen gefällt mir nicht.
"Schade, ich habe zu spät reagiert."
Rose schaut mich mit trauriger Mine an. Ihr geht es nicht darum, dass sie mir einen Orgasmus so ruiniert hat. Sie ärgert sich, dass sie zu weit gegangen ist und sich selbst damit das Spielzeug verbogen hat. Wie lange wird es dauern, es wieder so zu richten wie es war? Hart und gerade wie sie es braucht.

Rose so etwas frustriert. Wenn du mal eine Strafe für mich suchst, lass mich bei einem ruinierten Orgasmus kommen. So, dass ich den ersten Zucker mitnehme und alles danach automatisch ohne Reiz geschieht.
Zu wissen, alles was war ist umsonst. Der Lady nicht so zu dienen wie es sich für sie gehört. Gekommen zu sein obwohl sie es nicht wollte ist für mich kein schönes Gefühl.
Doch was soll ich dagegen tun?

Noch ist es mir nicht verboten bei so etwas zu kommen.
Noch will sie nicht, dass ich so etwas in die Länge ziehe.
So will auch ich nicht, dass sie so lange braucht um mich an eine Kante zu bringen nur weil ich nicht dahin will.

Stunden später lag ich neben ihr im Bett.
"Wie geht es dir" fragte sie mich.
Ich hatte sie massiert und WIR hatten uns erholt. Die Berührung meiner Finger mit ihrer Haut hat IHN versöhnt.
"Lady, die Nacht wird hart."
"Das freut mich für dich. Gute Nacht."

Es wurde die erwartet harte Nacht.
So lange hatte ich mich danach gesehnt.
Mein Orgasmus war besser ruiniert, als ich befürchtet hatte.

Ich tat es IHM nach und stand früh auf.


Vom Rosenzüchtling

Wetten

"Wenn ich mir die Filmchen im Netz anschaue werde ich ganz nass."
Rose hat auf einem Videoportal eine neue Sparte entdeckt. Da wird genau das gezeigt, was bei Rose die Bildung von Muschelsaft anregt.

"Lecker. Du schaust die Filme an und esse mich satt."
"Da kommst du nicht hinterher. Das wir zu viel für dich."
"Wetten, ich schaffe es, dass nichts davon verkommt."
"Die Wette gilt."

ER distanzierte sich mit all SEINER Macht von der Wette. Hart und unnachgiebig stand ER da und lauschte meinen Gedanken.
'Was setzte ich ein?
Sie bestimmt wie lange ich nicht komme.
Ein paar zusätzliche Tage ohne?
Ich soll waschen, bügeln, kochen?
Klammern, Gerti, Ruth?
Über das Geld bestimmt bereits sie.
Sie kann sich kaufen was sie will.
Neue Schuhe, Kleider, Schmuck als Wetteinsatz somit trivial.'

"Herrin, ich habe nichts mehr, was ich bei einer Wette einsetzen kann."
Rose schaut mich an.
"Ich gehöre dir. Du bestimmst über mich. Worum soll es in einer Wette noch gehen?"
Rose überlegt.
"Wie ist es mit Zehn. Klingt gut, oder?"
Zehn Schläge wenn ich verliere.
"So ein Frechdachs wie du gerade bist kommen auch schnell noch Zehn oben drauf."
"Ich bin nicht frech
*** (◕‿^) ***
Ich habe selbstständig gemacht was der Lady gut tut."
"Du hast mich überzeugt. Zwanzig."
'Überreiz es nicht RZ.'
"Als Wetteinsatz klingt das fair. Ich danke dir."

Ich lag auf ihrer Brust und strich ihr Haare aus dem Gesicht. Irgend etwas störte mich an dem Wetteinsatz.
"Lady ich verspreche dir. Selbst wenn dein Wetteinsatz etwas ist, dass ich sehr gerne mag werde ich immer alles tun um eine Wette zu gewinnen."

'Und ich bekomme dich leer!'
Auch wenn durch meine Zunge noch Saft entsteht.


Vom Rosenzüchtling



P.S.
Oder sind die Schläge wenn ich gewinne?
Dann ist die Belohnung für mich eben auch die Belohnung für sie?
Ab Besten ist der Wetteinsatz gleich.
Wenn ich verliere bekomme ich sie.
Und wenn ich gewinne muss sie sie geben.
Für mich klingt das fair.

Freitag, 28. September 2012

Ausgepackt

Noch immer war ich verpackt. Hat Rose noch etwas vor?
Sie lag neben mir und strahlte mich an.
Erschöpfung stand in ihrem Gesicht. Das Spiel an mir hat Kraft gekostet und die eigene Befriedigungen forderten ihren Tribut.

Rose richtete sich auf. Ihre Augen musterten mich als Paket. Eingewickelt wo es nötig war und frei wo die Lady es braucht.
Sie nahm die Schere und schnitt alles auf.
Das Spiel war aus.

Sie legte die Folie zusammen, legte die Schere weg und lehnte sich müde zurück. Ich schaute sie an.
Ihr himmlisches Gesicht, Augen, die noch immer dominieren. Ihr Hals mit der weichen Haut, die wohlgeformte Brust. 'Oh, die Warzen sind noch hart.'
Rose hatte ihre Füße angestellt und die Schenkel gespreizt. Die Muschel schimmerte feucht. Ob ich noch darf?

Ich schaute auf. Ich suchte Roses Blick.
'Darf ich...' fragte ich mit meinen Augen.
'Jaaa' glänzten die ihren zurück.

Sofort war ich zwischen ihren Beinen. Ganz dicht ging ich mit dem Gesicht an sie ran. Ihr Duft stieg mir in die Nase, ihre Geschmack lag bereits auf der Zunge und ER hob mein Becken an.

Vorsichtig leckte ich zwischen den Lippen hindurch und schmeckte ihren Saft. Es war viel davon vorhanden. Warum sollte ich mich beeilen?
Meine Zunge spielte an ihrer Perle, mein Mund saugte an den Lippen. Rose hob leicht ihr Becken. Sie war erregt und ich schob meine Hände unter ihren Po.

Leicht drückte ich meine Finger hinein. Rose bäumte sich auf, Mal durch meine Zunge Mal durch die Finger unter dem Po.
"Mach langsam" hatte sie mich gelehrt.
Und am Besten monoton.

So leckte ich ihre Perle blank. Langsam glitt meine Zunge darüber hinweg, glitt hinauf und von oben im Bogen zurück. Mal rechts mal links und auch mal auf direktem Weg.
Rose drückte ihren Kopf tief in die Kissen.
Noch kommt sie nicht, aber sie ist ganz kurz davor.

Ich sauge die Perle ein, nuckele daran und lasse sie los. Erneut schließen meine Lippen sich um das Zentrum ihrer Lust, saugen es ein und ich nuckele nochmal.
Rose schiebt ihre Hände Richtung Schoss. Kurz bevor sie mich erreichen halten sie an. Ich ändere nichts. Schmatzend nuckele ich weiter an der Perle, dann wirft sie ihre Arme in die Kissen und bäumt ihren Körper auf.

Ich habe sie im Griff. Nicht, dass sie mir nicht entkommen kann aber ich bleibe zumindest wo ich bin. Mein Gesicht ist in ihrem Schoss.
Mit einfachem Zungenschlag reibe ich auf der Perle entlang. Auf und ab oder hin und her.
Die Lady geht mit. Auch ihr Becken geht hoch oder rollt hin und her.

Wenn sie es nicht gewesen wäre, die zum Dessert geladen hat, ich glaubte sie hat genug.
Kurz dachte ich nach:
'Mitzählen darf ich nicht.' Ich soll mich auf mich selbst konzentrieren. Aber es könnte heute schon zweistellig sein. Dann dauert es eben etwas länger. Ich möchte erleben, wie die Herrin noch einmal kommt.

Immer wieder scheint sie kurz davor.
Doch wenn ich zum Finale ansetzte, etwas stärker lecke, etwas schneller sauge, dass bringt alles nicht den gewünschten Erfolg.

Roses Kopf drückt sich noch tiefer in die Kissen. Ihr Körper bäumt sich noch weiter auf. Und ihr Becken rollt weiter hin und her.
Doch sie kommt nicht.
Mein Repertoire ist erschöpft.

Zuletzt mache ich es auf die einfache Art.
Ohne Gedöns spiele ich mit der Zunge auf und ab. Und auf. Und ab. Und Rose kommt hoch. Und Auf. Und ab. Sie bäumt sich auf. Und Auf. Und Ab. Sie rollt sich, windet ihre Hüfte, sie kommt.

Ein Grollen beginnt aus ihrer Brust nach oben zu dringen, kommt aus ihr heraus und endet in einem Schrei.
Der Punkt ist da.

Ich krabbele hoch, lege mich an ihre Seite und decke uns zu.
"Ich danke dir Lady."
"Wenn du mich nicht teased geht es schneller."
"Ich habe dich nicht geteased.
Wie kommst du darauf?"
"Jedes Mal wenn du absetzt oder etwas anderes beginnst fängst du neu bei mir an. Der Reiz ist anders. Da braucht es wieder seine Zeit bis ich damit komme."
"Das kenn ich von mir."

Wie oft hatte ich bereits geschrieben, es ist ein Fehler von ihr ständig zu wechseln.

"Du hattest es eben nicht leicht. Zumal es heute nicht mein erster Höhepunkt war."
"Heute? Du hattest gerade schon viel."
Ein Blick auf die Uhr, halb Fünf ist vorbei.
Fast zwei Stunden dauerte das Spiel. Eine Stunde verpackt.


Herrin, ich gelobe Besserung.
Du sollst es doch lange genießen können.


Vom Rosenzüchtling


- schwer -

"Komm ins Bett."
"Ich komme."
"Sicher nicht."
"Das hoffe ich."

Unser kleiner Dialog zur Nacht.
Es wird langsam wieder schwerer.
Nicht das Aushalten und Warten bis ich wieder komm.
SEIN Gewicht nimmt zu, besser die Eier werden schwer.

Bei "sicher nicht" schnellte ER in die Höhe.
Und bei "hoffe ich" spürte ich deren Gewicht.


Vom Rosenzüchtling


Mittwoch, 26. September 2012

Ein Zweiter

Rose beugte sich zum Nachttisch und nahm die Schere in die Hand.
Dann ging es hinab zu IHM.

Vorsichtig bemüht, sich selbst das Beste vom sub sich nicht zu nehmen schnitt sie einen zweiten Schlitz in die Folie. Etwas oberhalb von den Bällen, genau an der Stelle, an dem sie IHN hinterher haben wollte.
Sie zog IHN hervor.

Langsam wichste sie am Schaft entlang, packte sich die Eier, knetete sie und schlug erneut dagegen. Noch immer waren sie exponiert, lagen auf der Folie herum und luden zu Behandlungen ein.

Rose griff zur Schublade und holte ein Kondom, jedoch erst nach dem Umweg über meine Nippel, die noch einmal das Zwierbeln ihrer Finger erleben durften.
Vom Öffnen bis zum Überrollen des Kondome benötigte Rose zur wenige Sekunden. Aber die reichten in meiner Situation fast aus, mich zum Kommen zu bringen.
Jede Berührung führte mich an die Kante daran.
Ein Windhauch von ihr genügt.

Fürsorglich wie meine Herrin ist erkannte sie meine Gefahr und holte mich von der Kante zurück. Mit beherztem Griff packte sie sich die Bälle, drückte zu und zog sie lang. Der Schmerz half.
Mit einem breiten Grinsen setzte sich die Herrin auf ihr Stück und sank auf IHM hinab. Sie spannte sich an, drückte den Rücken durch und ich hatte den Eindruck sie kam.
Rose beugte sich vor.

Nur wenige Zentimeter vor meinem Gesicht hielt sie an, küsste mich und entzog sich erneut der Reichweite von meinem Mund.
Rosenküsse, die auf meine Lippen trafen, deren Zunge auf meiner Lippe tanzte, ihr Atem, der in meinen Mund strömte und den ich begierig in mich aufsog.
All dies geschah, während ihre Hüfte sich langsam bewegte, ihr Becken zur Seite und nach vorne glitt.
Ich versuchte mitzuspielen, senkte mein Becken ab und schob es etwas empor.
Ganz leicht hatte ich es probiert aber die Herrin hat es bemerkt.

"Nein"
kam von ihr.
'Zu früh' dachte ich. Noch etwas mehr Ekstase und ihr ist es egal.
Rose setzte sich auf. Ihre Finger zogen ihre Brüste hervor, hoben sie für mich an. Sie präsentierte mir was ich nicht bekomme. Rose spielte selbst an ihren harten Warzen, leckte mit der Zunge daran, ließ davon ab und beugte sich zu mir vor.

Noch immer waren meine Arme mit Folie umwickelt. Die Hände darin verstaut lagen sie über meinem Kopf. So hatte ich keine Möglichkeit ihre Brüste zu berühren.
Rose legte eine Brust auf meinen Mund ritt nun heftig auf mir aus und ließ mir die Brust zum Spielen.
Aus Angst, Rose entzieht sich mir saugte ich ihren Busen sanft ein. Meine Zunge spielte zart an ihrer Warze. Angeheizt durch mein Spiel ritt Rose wilder auf dem Schaft. Sie stöhnte auf, zog ihre Brust aus meinem Mund und setzte mir die andere an.
'Geschafft, ich darf nochmal.'

Wieder saugte ich sie ein, spielte an der Warze und leckte darüber.
Rose war nun wild. Sie setzte sich kurz auf und sackte auf meinem Bauch zusammen. Die Bewegung ihrer Hüfte ließ nach.
'Meine Zeit.'
Ich bewegte meine Hüfte, hob sie an, drang in sie ein, zog mich zurück.
Rose presste sich mir entgegen. Ihr Oberkörper wurde schlapp. Rose gab sich mir hin. Ich nahm meine Arme nach vorne, legte sie auf ihren Rücken und drückte die Lady an meine Brust.
Langsam hob sie ihre Hüfte, senkte ich mein Becken, drückte sie ihr Becken nach unten und ich meine Hüfte empor. Im gleichen Takt ritten wir ihrem Höhepunkt entgegen, doch ich spürte ich komme auch.

"Herrin ich komme..."
"Ja..." hauchte sie und kam.
Ich auch.

Bereits die ganze Zeit jagten Schaue durch meinem Körper. Meine Beine zitterten, meine Arme waren elektrisiere. Nun war es so weit. Alles sammelte sich in einem Punkt. Und der wollte raus. Tief unten in meine Schaft ballte er sich zusammen und drang sehr langsam hoch. Ich stöhnte auf.
'Bin ich das?'
Egal, was sollst. Es tut gut.
Und so still wie Rose kam, so laut war ich dabei.
Ich kam, zum zweiten Mal an diesem Tag.
Ich kam.

Rose hatte genug und rollte sich von mir ab.

Als ich wieder denken konnte sah ich in Roses glückliches Gesicht.
Sie war glücklich, ich noch immer verpackt.


Vom Rosenzüchtling

- das Angebot steht -

Gerade noch knie ich vor dem Göttinlichen Bett. Ich warte, das sie sich erhebt und ich ihr das Nachtgewand anziehen darf.
Plötzlich springt mir der Schalk ins Genick, ich zur Rose ins Bett und ich werfe meine sitzende Schönheit um.

Dachte zumindest, so soll es geschehen.
Rose hob eine Hand, schob mich zur Seite und bevor ich wusste was geschah lag ich halb unter ihr. Wenigstens nahm sie es nicht bös.
Ich streichelte ihren Hals, an die Brüste kam ich nicht mehr heran und meine Küsse bedeckten ihre Haut.

Rose nahm sich ihr Stück zur Hand. Es gab nur einen Druck. Fest unklammerten ihre Finger den Schaft. Und zum ersten Mal schaute ich zu.
Halb eingerollt war ich nicht weit von IHM entfernt. Ich sah, wie prall ER war, wie über ihrer Hand sich SEINE Adern stauten.
Ich blickte auf den roten Kopf und dessen geröteten Rand. Und ich sah auf SEIN Loch, wie es sich öffnet, als Rose an SEINEM Kopf drück.
Was für ein Bild.

Rose tupft mit einem Finger neben das Band, ER zuckt auf. Sie tippt gegen das Band, ER zuckt. Minutenlang liege ich unter ihr, schau zu, was die Lady spielt. Eine kleine Dressur. Phantastisch, was ER alles kann.

Dann packt sie wieder zu. Einmal am Schaft, danach an den Bällen. Alleine dadurch bringt sie mich hoch. Kein wichsen von ihr. Sie berührt nicht einmal SEINEN Schaft.
Zusehen kann ich dabei nicht. Meine Augen sind zu. Ich muss mich konzentrieren.

"Genug mein Zögling. Lösch das Licht. Eine Kerze reicht."
Ich löschte das Licht und sah im Kerzenschein wie die Herrin sich aufsetzte.
Sie blickte mich an.
"Steht das Angebot noch?"

Ihr Blick wanderte in meinen Schoss. Stehen ja, beide Angebote. Aber das meint sie sicher nicht. Dort beobachtete sie nur die Reaktion.
"Ja" freute ich mich.
So wünsche ich mir den Start in die Nacht.

Eins, zwei... schon hatte Rose ihren Slip ausgezogen. Ihre Muschel breitete sich vor mir aus. Die Lippen waren leicht geschwollen und etwas Saft schimmerte tief im Spalt.
Ich stürzte mich auf das Mahl.

'Nicht zu hastig' aber schnell. Wenig für mich, alles für sie.
Mein Ziel war es, Rose so schnell es geht das Wunderbare zu bescheren ohne selbst zu Lange davon zu haben. Es geht um sie. Heute gibt es keinen Tease.

"Wenn du absetzt oder das Tempo wechselst fängst brauchst du jedes Mal mehr Zeit" hatte sie vor ein paar Tagen zu mir gesagt.
Ich weiß ja was sie meint. IHM geht es genau so bei ihr.

Ein Tempo, eine Stelle und dabei bleibe ich heute.
Zu Beginn liegt Rose ruhig in den Kissen, scheint zu entspannen. Zumindest genießt sie was sie gerade bekommt. Doch dann verschwindet ihr Gesicht. Ihr Körper biegt sich durch, der Hals wird gestreckt, ihr Kopf liegt im Genick.
Das Tempo scheint gut, die Stelle ist es auch.

Ich bin nur an der Perle, lecke daran, sauge sie weich ein, lecke und sauge. Im gleichen Wechsel, immer der gleiche Takt. Wenn es schnell gehen soll, dann am Einfachsten monoton.
Und Rose kommt.

Sie stöhnt auf, jedoch spreitzt sie ihre Schenkel dabei. Sie kommt noch nicht, aber jetzt. Oder nicht? Das Spiel treibt sie insgesammt drei Mal.
Nicht dass es Absicht war. Es waren eben Stufen zu ihrem Glück, bei der die Ersten nicht bis oben reichten.

Letztlich stöhnte sie auf und schloss ihre Schenkel. Sofort zog ich mich zurück und suchte nach ihrem Slip.
Sekunden lang kniete ich vor ihr, wartete bis sie sich erholt und zog sie danach an.
Das Leibchen noch und ich deckte sie zu.

Als ich neben ihr lag fragte sie wie es mir geht.
"Sehr hart."
"Das ist gut. Dann eine gute Nacht."


Vom Rosenzüchtling



Dienstag, 25. September 2012

Ein Schlitz

Ich war immer noch in Folie verpackt. Konserviert in einem Zustand der der Herrin gefällt.

Nachdem sie die Gleitfähigkeit der Folie erhöht und dann genutzt hatte war sie aufgestanden und kam nun mit der Verbandsschere zurück. Sie achtet darauf, dass jetzt keine ungeliebten Zwischenfälle geschehen.

Rose setzt sich auf meine Beine, greift sich die Folie und schneidet direkt im Schritt ein Loch hinein.
'Zu tief Herrin. Da bekommst du IHN nie heraus.'

Kein Loch, ein schmaler Schmitz, durch den sie die Bälle nach aussen zog, so viel wie möglich von der Haut mit heraus fingerte und alles säuberlich auf der Folie ausbreitete.
'Akkurat' dachte ich mir. Meine Lady ist ein Ästhet.

Durch meinen Kopf jagte ein Schmerz.
'Ästhet?' Die Lady ist ein Biest.
Fein säuberlich ausgebreitet lagen die Bälle da. Ohne den Muschelsaft hielt die Folie an der Haut. Die Herrin brauchte sich keine Gedanken machen, dass ein Ball sich bewegt, bevor ein Schlag ihn trifft.

Vier Schläge gab es, verteilt auf Rechts und Links. Keiner so stark um mir wirklich weh zu tun. Jedoch stark genug um sie deutlich zu spüren. Die fahren direkt ins Hirn.
Vor allem der Erste hatte mich kalt erwischt. Bei dem bäumte ich mich auf.

"Gut so, mein Zögling."
Ihre Lippen zupften an den meinen, ihre Zunge stocherte an meinem Mund.
"Na!"
Und die Ermahnung weil ich mit meiner Zunge begann ihre Küsse zu erwidern.
Zeigefinger und Daumen jeder Hand schlossen sich um meine Nippel, wärmten sie leicht vor, zwickten etwas und zwirbelten sie zwischen den Fingern heraus.

Zum Glück war die Folie da. So konnte ich seine Härte spüren, das lenkte von den Warzen ab.
Rose zog ihren Slip aus und schwang ein Bein über mich.
'Ja! Nein... Doch. Wie gemein.'

Direkt vor mir war dieser göttinliche Arsch, ihre Muschel sowie das dunkle Loch. Nur wenige Zentimeter entfernt. Aber in meinem Zustand viel zu weit weg, unerreichbar wenn sie sich mir nicht gibt.
Ich reckte den Hals, hob meine Brust an so weit es mit ihr darauf ging.
Noch zwei, nur ein Zentimeter fehlte. Aber selbst mit ganz ausgefahrener Zunge reichte es nicht.
Rose hörte mein wimmern.

Ich hatte nicht die beste Position, zu Fordern was ich gerade mag.
Ihre Hand packte die Eier, ihre Finger schlossen sich, so dass der Schmerz nur noch die Möglichkeit hatte in eine Richtung zu entweichen.
In meinen Kopf.

Ich sank in mein Kissen zurück. Die Herrin hatte mehr Kontrolle denn je.
"So ist es gut. Und jetzt darfst du."
Mit diesen Worten senkte sich die Muschel in meine Reichweite.
Hastig ass ich, eilte mit der Zunge hindurch und züngelte vorn an der Perle entlang. Zu hastig wie die Herrin entschied.

"Langsamer" sagte sie und drückte zum Verdeutlichen zu.
'Arg! Ich habe kappiert.'
Langsam wie erwünscht leckte ich mit der Zunge hindurch leckte so weit ich kam bis zu ihrem Damm. Dann saugte ich ihre Lippen ein und labte mich an ihrem Geschmack.

Zwar gefiel der Herrin was sie bekam, dennoch ließ sie es bei mir nicht dabei. Auch ihre Zunge blieb nicht tatenlos, leckte um SEIN Köpfchen herum. Sie wichste an ihrem Schwanz und spielte mit den Bällen.
'Das geht nicht lange gut.'

Zum wiederholten Mal setzte ich ab. Mein Gesicht war weit in sie vergraben, aber auch wegen ihrem Spiel fiel mir das Atmen schwer.
Ich musste mich entscheiden. Entweder bringe ich sie dazu oder sie hat mich absolut in der Hand.

Ich entschied mich alles zu tun, was Roses klaren Verstand ablenkt. Ansonsten komme ich gleich.
Ich leckte zwischen ihren Lippen entlang, saugte sie ein, spielte mit der Zunge und schlürfte den Saft, der unerschöpflich schien.

Von Rose ging keine Aktion mehr aus. Ihr Kopf lag auf meinem Schenkel, ihre Muschel reckte sich meiner Zunge entgegen und sie wartete auf den Höhepunkt.
Die Atmung wurde schnell, sie keuchte kurz, setzte sich auf und stieg aus dem Bett.

Ziel erreicht.
Noch erfüllt die Frischhaltefolie ihren Sinn.


Vom Rosenzüchtling


- nass -

"Du hast dich umgezogen?"
Rose hat nicht mehr ihre Alltagsklamotten an. Sie erscheint in einem bezaubernden Kleid.

"Ich war feucht."
"Sag nicht, ich habe dich nass gemacht."
"In gewisser Weise schon."

Wir sprachen über Wien, wie es wird, wenn sie mit Tiger, und ich allein...
Wir sprachen über den Blog.

Ich rekapitulierte, Rose war nass.
Alle Sachen durchnässt.
Als ein Windstoss über die Terrasse fegte erwischte dieser meine Habaneros und blies sie vom Tisch. Und Rose stürzte sich in den Regenguss um meine Pflanze vor den Fluten zu retten.

"Du meinst, die Habanero sind schuld?"
"Genau. Und die gehören dir."

Das erklärt mir nicht, warum sie auch das Höschen gewechselt hat.


Vom Rosenzüchtling


Montag, 24. September 2012

Frisch gehalten

Meine Matratze ist leer. Das Bettzeug hatte Rose bereits zur Seite geräumt.
'Fixiert' leuchtete in meinem Kopf auf. Wo sind die Bänder?
"Leg dich hin."

Wie bekommt sie die Bänder vom Lattenrost hoch wenn ich auf der Matratze liege? Ich habe mich getäuscht.
Schade. (In der Hoffnung, dass es bald wieder geschieht)

Kaum liege ich da kümmert sich Rose um meinen Schaft.
Zufrieden wendet sie sich mir zu, packt einen Nippel und zwickt kräftig hinein.

Nicht so schlimm, wie das was heute bereits von Gerti bekam.

Rose steht auf und öffnet den Schrank.
Ein Griff hinein und sie ist wieder bei mir. Sie hat die Folie in der Hand.
Rose schiebt mich zurecht. Etwas weiter nach unten und beginnt dann erst den den rechten, danach den linken Knöchel mit der Folie zu umwickeln. Dazwischen ließ sie mit Folie gesichert etwas Raum, der mir ermöglichte, die Beine ein wenig zu spreizen.
Als nächstes waren die Arme dran.

Die Hände legte ich auf den anderen Ellenbogen und die Herrin umwickelte meine Unterarme mit der Folie.
Die Finger bewegen ging, die Hände auch. Nur hatte ich nichts anderes als mich selbst zum Berühren und aus der Folie kam ich nicht heraus.

Rose spielte an ihrem Schwanz. Sie richtete ihn auf, zog ihn ab, klopfte gegen die Bälle und reizte den Kopf. Ihre Nägel jagten in wilder Hast auf meiner Brust entlang, verursachen Schauer zwischen Kitzeln und Schmerz, bis Rose ihre Nägel in die Schenkel bohrte und dort ihre rote Farbe hinterließ.
Ein Schlag mit der Hand auf die Bälle, auf IHN und auf die blanke Haut:
"Arsch hoch."

Ich hob mich an, so weit es ging. Zu unpraktisch, wie die Herrin empfand. Sie drückte meinen Oberkörper zurück, stellte meine Beine etwas an und umwickelte den rechten Schenkel mit der Folie. Einmal kurz über die Bälle und Rose wickelte den anderen Schenkel separat.
'Was hat sie vor?' Ein Fixieren scheint das nicht zu sein.
"Hoch."

Ich hob mein Becken und Rose wickelte mich nun ein. IHN flach gelegt auf meinen Bauch, zwei Mal um meinen Körper herum, dann zwischen den Beinen durch und um den Bauch. Lage für Lage baute sie so auf. Ich kam mir vor, wie ein Baby, dass seine Windel gewickelt bekommt.
So dick eingepackt wie ER inzwischen war spürt ER darunter nichts.
Rose legte ihre Hand auf das Teil, ich zuckte los.
'Nichts fühlen ist übertrieben.' Was ich fühle ist sehr intensiv.
Rose war stolz auf das verpackte Geschenk, stand auf und verschwand.

15:09
Es war Dunkel im Raum, es lief Musik. Was sie macht weiß ich nicht. Wie lange sie mich liegen lässt erfahre ich noch. Was sie spielt, entscheidet die Herrin allein.
Meine Gesellschaft ist der Wecker neben meinem Kopf. Ich drehe mich leicht und entziffere die Zeit.
15:11
Wann kommt sie zurück?
Schritte zum Bad.
Schritte zurück.
15:13
Der Wecker ist eine Qual.
Ist es besser zu sehen wie die Zeit vergeht oder sich vom Gefühl täuschen zu lassen, das einem die Ewigkeit suggeriert?
Es dauerte länger als es wirklich war.
Gefühlte 15 Minuten war ich allein.
Um Rose kam 15:14 zurück.

Sie krabbelte zu mir herauf und flüsterte mir ins Ohr:
"Immer wieder habe ich diesen einen Satz im Ohr.
Die habe ich für dich geholt   hattest du zu mir gesagt."
'Ja, damit du sie mir hinmachen kannst.'
'Doch nicht dafür.'
Meine Ausredenabteilung arbeitete obwohl ich nichts zu erwidern habe.

Rose hielt mir ein Mauli vors Gesicht.
"Du sagst, wenn es zu viel wird."
Sie testet mich immer noch aus. Ihr fehlen die Erfahrungen, wie weit eine Herrin mit dem lernenden sub gehen kann.
'Schnapp'
Die erste Klammer ist dran.
'Ja, einfach. Gut.' Halte ich aus.
'Halt, wo will sie hin?'
Ich weiß, sie hat genug der Maulis dabei, rutsch nun aber hinab zum Schaft. Wohin macht sie die? An den Schaft oder den Sack? Halte ich das aus?
Entwarnung, sie beugt zu mir hinauf, gibt mir einen Rosenkuss und macht den Mauli an der anderen Warze fest.
Und auf einmal tat es weh.

Schnell stieg der Schmerz weiter an. Es war aber nicht rechts, wo Rose gerade die Klammer festgemacht hatte. Der linke Mauli machte sich bemerkbar.
Roses Gesicht war über mir. Ihre Macht strahlte mich an: 'Wie lange hältst du es aus?'
Ich strengte mich an. Ich kämpfte gegen den Schmerz.
Und über mir lachte die Sonne.

Ich fing an zu wimmern, änderte zum Jammern und mir wurde bewusst:
'Aua ist kein Safeword.'
"Aaaah, zu viel", Rose reagiert.

Sie machte die Maulis ab und ihre Finger massierten das Blut in meine Nippel zurück. Noch einen Rosenkuss und Rose setzte sich auf den flachgebundenen Mast.
Kein rutschiges Ding, wenn man weiß wie so eine Folie funktioniert. Sie klebt leicht auf der Haut, ein Rubbeln daran wird nicht einfach gehen.
Aber die Herrin probiert es.

Nasse, feuchte Laute dringen aus der Muschel an mein Ohr.
Die Muschel läuft aus.
Und so wie Rose auf mir rutsch bin ich auch bald so weit.
Herrin, wenn du mich so benutzt hält die Folie nichts frisch.
Sie schaut mir ins Gesicht, ihre Augen blinken mich an.
'Benutzt!' Ich wette, das geht ihr so wie mir gerade durch den Kopf.
Sie gleitet wie geschmiert, setzt sich kerzengerade auf, schließt die Augen, öffnet den Mund und...

Ich denke, sie kam, öffnete die Augen strahlt mich begeistert an:
'sub, du hast keine Ahnung, was du dein Leben lang verpasst!'

Dann stieg sie ab.


Vom Rosenzüchtling




- zur Nacht -

Rose hat Probleme mit ihren rechten Arm. Ich hoffe, keine Überlastung durch das Pflegen von IHM.
Ich tu was ich kenne und massiere so gut ich es kann. Zumindest ging ich noch nie so hart in das verspannte Fleisch.

'Knack'
"Jetzt ist was drin."
'Oder raus' denke ich mir.
"Oder raus" klingen Roses Worte als Wiederholung in meinem Kopf.
"Zeig mal, ist mein Schwanz hart?"
"Kein bisschen. Am Anfang ja. Aber wenn du willst, massiere ich IHN hart."
Sofort fange ich an.

Beide Hände streichen weich darüber, bis hoch zum Kopf. Die Handflächen drücken gegen die Haut, die Spannung steigt, ER wächst.
"Nein, lass deine Finger weg von IHM."
"Herrin, ich massiere bereits. Und Hart ist er schon."
"Ach so hast du das gemeint. So darfst du das."
Wieder einmal hatte ich meine Rose benutzt und mir durch die Massage ihres Nackens eine Erektion verschafft.

"Herrin, ich hatte IHN lange nicht mehr in der Hand.
Gestern dachte ich sogar, was will die Herrin mit dem lummeligen Stück. Erst als du IHN in die Hand nahmst merkte ich, wie hart ER war.
Ohne Kontakt, wenn ER nur da steht fehlt mir für die Härte das Gefühl."
"ER war so, wie ich IHN brauche."
So soll es sein.

Ich liege quer auf ihrem Rücken und streichle mit den Fingern auf ihren Armen entlang.
"Dich reitet wohl der Schalk."
Was habe ich nun schon wieder gemacht?
"Wenn ich deine Texte lese, merke ich, wie du beim Schreiben grinst."
Naja, ein paar Passagen sind sicher dabei.
Was soll's, soll er mich reiten, ich lege mich komplett auf sie drauf.
Mein Stück ist an ihrem Po und drückt sich in die Spalte ein.

"Du benutzt deine Herrin?"
"Entschuldige, ja."
Gerade als ich runter wollte sagte sie "bleib".
Ich bewegte mein Becken vor und zurück, aber das wurde mir zu viel.
Es kann nicht sein, dass ich sie auf diese Weise benutze und rollte mich ab.

"Bleib, mach weiter. Komm wieder rauf."
Erneut lag ich auf ihr, rieb mein Stück an ihrem Po. Meine Arme lagen unter ihrer Schulter und die Finger verzahnten sich mit ihrer Hand.
Rose stöhnte auf. Ich brachte mich hoch, die Rose kam mit.
Kurz bevor ich dachte sie kommt keuchte sie hervor: "Du nicht."
Rose kam. Ich nicht.

Ich setzte mich auf, richtete das Bett und hielt Rose ihr Nachthemd hin. Umständlich richtete sie sich auf, bis ich erkannt, sie zog ihren Slip gerade aus.
Mit geöffneten Schenkeln erwartete die mich und ich stürzte mich auf die Frucht. Es dauerte keine Minute bis die Herrin kam.
Und noch während ihr Orgasmus anhielt schob sie mich weg, blickte mich an, richtete sich auf und sagte "gut".

Ich half ihr in den Slip und in ihr Nachthemd.

Ein wunderbarer Start in eine harte Nacht.
So wünsche ich mir das jeden Tag.


Vom Rosenzüchtling.


P.S.
Als sie das Nachthemd überstreifte kniete ich vor ihr.
ER reckte den Hals.
Rose packte zu und wichste ein paar Minuten.
Ein guter Tease für die Nacht, den sie nicht jeden Tag geben braucht.
Aber für mich das Tüpfelchen aufs i.

Sonntag, 23. September 2012

Bitte wenden

"Leg dich hin."
Schnell lag ich auf dem Rücken und wartete was die Rose noch von mir verlangt.

Ihre Nägel kratzten erneut über meinen Schenkel. Ihre Hand umklammerte fest meinen Schaft. Rose drückte nur einmal zu und schon wand ich mich wie ein Aal. Dann hieb sie mit den Fingern auf die Bälle ein. Zwar nur leicht, jedoch in meinem Zustand sehr extrem.
Roses Hand klatschte auf meine Schenkel, ihre Nägel kratzten an meiner Seite entlang. Hinauf zu meinem Nippel, den sie drückte und mit einem Kuss bedenkt.
"Geht es dir gut?"

Noch immer ist die Lady besorgt. Sie glaubt, dass ich es nur ihrer Wegen ertrage. Doch ich weiß, das ihr so etwas nicht gefällt. Was ich ertrage soll auch für mich ein Genuss sein und nicht nur gespielt, damit es ihr gefällt.
Lady glaub mir. Ich hatte meinen Spaß.


"Dreh dich um."
Schnell lag ich auf meinem Bauch, lag auch auf IHM und spürte SEINE Härte an meinem Bauch.
Rose legte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:



"Heute bin ich die Wunscherfüllerin.
Ich habe nochmals alles gelesen.
Was du dir wünschst.
Was du alles noch willst.
Und du bekommst es.
Heute.
Jetzt.
Und überlege dir gut, was du noch alles willst.
Es kann in Erfüllung gehen."

Dann schlug sie zu.



Zuerst bekam ich mit der flachen Hand die Backen rot lackiert, dann mit Floggy Struktur aufgebracht und zuletzt von Gerti das Profil.
"Dreh dich um."

Ich lag wieder auf dem Rücken
Rose fing von vorne an. Ein Griff an ihr Toy, die Schläge mit den Fingern gegen die Bälle, doch dann kam noch Floggy dazu.
Die Nägel auf der Seite, das Teasen meiner Brust und der Befehl:
"Dreh dich um."

Ich lag auf dem Bauch. Noch härter drückte der Schaft gegen meinen Leib. Entlastung gab es nur durch Verlagerung auf die Knie.
Und schon prallten die Schläge auf meinen Po.
Stärker als zuvor. Und heftiger als Gerti zu Beginn.
Die Intensität ihrer Schläge war hoch, doch nun hielt ich wesentlich mehr aus. Ich war zu geil und brachte ein wenig Gewicht auf den Schaft.
'Rose gib mir mehr.'
"Dreh dich um."

'Sub am Spieß?'
Ich drehe mich schneller als ein Braten auf dem Rost.
Auf dem Rücken sah ich in Roses Gesicht. Göttinlich, die Lady ist reif.
Ich war mir sicher, sie ist so wunderbar nass und ihr Slip nässt gerade durch.
Sie rückt etwas vor, stellt ein Knie neben meine Brust. Ihre Finger gleiten in ihren Schritt und ziehen den Slip zur Seite. Ich habe es gewusst. 'Rose, ich bin bereit.'
Ihre Muschel senkte sich auf meinen Mund.





Mein Dienst an meiner Lady begann.
So sanft wie es mir möglich war fuhr meine Zunge durch die Muschel, saugte ich an ihren Lippen und leckte ich ihre Perle blank.
Bereits beim ersten Kontakt stöhnte die Herrin auf.
Es dauerte nicht lange und sie stieg von mir ab.
Befriedigt?
Bei ihr wusste ich es nicht. Aber ich war es bereits.

Ein Griff an ihr Toy, ich war zu allem Bereit und die Herrin befahl:
"Dreh dich um."

Gertis Zuwendung prasselte auf mich ein. Das Dankeschön einer Herrin an ihren sub.
'Herrin ich gehöre dir und diene, wie es dir gebührt.'
Mit schmerzenden Backen, gleichmäßig rot gefärbt hörte ich ihren langsam gesprochenen Befehl:

"Dreh dich um."

Kaum lag ich da entrollte sie ein Kondom auf ihrem Schwanz. Den Slip hatte sie noch an und zog in ein Wenig zur Seite. Dann nahm sie IHN in sich auf.
Die Macht in ihren Augen war da. Groß und gewaltig ritt sie auf dem Schaft entlang.
"Herrin, ich komme gleich" keuchte ich hervor.
Ich hatte keine Ahnung, dass ihr Angebot noch galt.

Und als ich kam, kam auch die Herrin mit mir.
Erschöpft rollte sie sich ab und lag neben mir.
"Wie geht es dir mein Zögling?"
"Herrin, mir geht es gut. Vielen dank."

Aber wie mag es in ihrem Inneren gehen?
Für mich ist es leicht. Im Prinzip sage ich nur ja oder nein.
Die Herrin ist gut, da reicht es, wenn ich 'Stopp' zu ihr sage.
Sie aber entscheidet, was sie überhaupt beginnt.

Vielen Dank Herrin für diese Stunden mit dir.
Der Tag hatte erst begonnen, doch was soll besseres Folgen?

Sie zu bedienen wäre schön.



Vom Rosenzüchtling

- in ihrer Hand -

"Was sollte das vorhin?"
Die Kids waren nicht im Raum. Und ich erinnerte mich,
dass ich der Rose vorhin widersprach.

"Wegen dem Fernseher?"
"Was soll das Geschwätz,
was die Lady sagt wenn du es doch nicht machst."
Ich musste grinsen.
Ich hatte es versucht und natürlich wurde ich ertappt.
"Ich habe mich gegen dich aufgelehnt."
"Das habe ich bemerkt."

"Lady, so wie du sagst. Der Fernseher kommt weg."
"Nein, jetzt lass ihn erst einmal stehen.
Aber wenn es nicht geht kommt er weg."
Die Kids wollen mehr Platz.
Und der alte Fernseher im Wiener Zimmer stört.

Gleich darauf fängt Rose an mich zu kitzeln.
"Das werde ich auch mal mit dir machen."
"Was" meint sie damit?
"Dich fesseln und dann kitzeln. Das ist sehr effektiv."






'Erinnere dich dann bitte dran,
die Fesseln fest zu ziehen.'






Ihre Hand ging in meinen Schritt.
Mit den Nägeln steift sie über den Stoff, ER wächst.
Sie spielt mit den Bällen, öffnet die Hose und greift hinein.
Dort tanzen ihre Finger über SEINEN Kopf,
umfassen den Schaft und wichsen sehr langsam daran.
'Was für ein Tease' geht es mir durch den Kopf.

Von einem Punkt ist keine Spur,
doch jagen immer wieder Schauer durch meinen Körper,
bei denen Rose mit ihren Bewegungen inne hält.

UNS geht es so gut,
wenn wir in der Hand UNSERER Herrin sind.
ER immer nur kurz, ich dagegen die ganze Zeit.








Vom Rosenzüchtling

- Mehlig -

Das Essen ist durch, das Dessert hat geschmeckt
und der Abwasch ist gemacht.
Das Brot für den nächsten Tag ist im Ofen
und Rose staubt mich ab.

Ohne Hintergedanken zieht sie mich an sich ran
und schlägt mit der Hand das Mehl von meiner Hose.
Am Schenkel und am Becken bin ich weis.
Aber ohne Hintergedanken.
Zumindest bei ihr,
die Arbeitsplatte ist noch nicht geputzt.







Mit einer Hand fasse ich darauf,
spüre den Mehlstaub auf der Haut
und fasse mir nun in den Schritt.
Rose, die vor mir sitzt kann nicht fassen,
was ich gerade gemacht habe.

Erst überlegt, dann grinst sie auf.
Sie strahlt mich an und schlägt zu.
Wenn ich etwas will, das ich nicht verdiene
bekomme ich dies mit Härte zu spüren.
Der erste Schlag trifft IHN, ein Teil vom Mehl ist weg.
Hinter dem zweiten Schlag steckt nichts,
jedoch ist das Mehl komplett entfernt.
Und dann kommen zwei schnelle Schläge hinterher.
Aufs rechte Ei, das tut sofort weh.
Die Hand kommt zurück, trifft links genau, das war's.

So hart erwischte sie mich noch nie.
Der Schmerz kam hoch, hielt an und blieb.
Und schlug dann um.
Was mit Schmerz begann wechselte in Erregung.
ER stand.

Zugegeben, die Idee von mir war blöd.
Aber was am Ende raus kommt zählt.


Vom Rosenzüchtling


Stopp

"Dreh dich zu mir."
Rose steht vor dem Bett.
Ich krabbele auf dem Bett herum bis mein Hintern zu ihr zeigt.
Eine Hand von ihr dirigiert mich 'wohin'.
Der Plastikschwanz ist eingecremt, mein Türchen bereit.
Rose dringt ein und beginnt.

Drei, vier Mal stösst sie zu, doch drinnen ist sie noch nicht.
Durch die erste Pforte ist sie durch, bei der zweiten weiche ich zurück.
Sie spürt nicht wie weit sie ist.
Rücksichtsvoll wie eine Lady sein soll gibt sie auf mich acht.
"Was ist, tut es weh?"
"Nein, aber du bist noch nicht drin."
Rose drückt nach, der Schmerz stieg an, wurde größer und tat einfach nur weh.
Dann war sie drin. Der Schmerz ebbte ab, so dass nur noch ein Ziehen blieb.
'Das halte ich aus. Da gewöhne ich mich dran.'

'Was für ein Gefühl!'
Erst kniete ich still vor ihr, nahm auf, was sie mir gab.
Dann ergab ich mich ihre Macht. Die Entjunferung war schon vor langem geschehen, doch dies war etwas anderes für mich. Für mich war es mehr als das Stück Plastik in mir. Mich meiner Rose so hinzugeben machte mich stolz.
Ich nahm ihren Rhythmus auf und bewegte mich dagegen mit. So drang sie tiefer in mich ein. Ich glaubte sogar, das Teil war ganz in mir drin.
Das Ziehen ließ nach, ein anderer Druck stieg dagegen an.






"Du kannst kommen wenn du willst" erlaubte mir die Herrin.
So zu kommen werde ich sicher nicht. Das redete ich mir zumindest ein.
Den größten Druck hatte ich in SEINEM Kopf.
Als ob Rose mir das Blut dort hin pumpt.
Langsam stöhnte ich auf. Zuerst war es geil das Gefühl zu haben.
Und angeheizt durch mein Stöhnen legte Rose noch etwas zu.
Sie nahm mich, wie es ihr gefiel.
Dann wurde mir das Ziehen zu stark.
Der Druck in SEINEM Kopf änderte sich nicht
und mir wurde das Ganze zu viel.
Mein Stöhnen hielt an, änderte sich vom Geilen zu Qual.
Wie lange Rose noch macht?

"Wenn es zu viel wird, sag Stopp."
Ohne zu warten erwiderte ich "Stopp!"
Rose zog sich zurück und ich sackte auf den Armen ein.
"Ich merke nicht ob du geil bist oder dich quälst.
Deine Laute sind da einfach zu gleich."
Kein Wunder, wenn es für mich so eng zusammen liegt.

"Wie geht es dir?"
"Rose, mir geht es gut."
Rose, du hast keine Ahnung, was in mir vorgeht.
'Ob ich es jemals schaffe auf diese Weise zu kommen'
raste gleich danach durch meinen Kopf.
Kurze Zeit später dachte kaum noch an mich.
Ich fühlte mich phänomenal, fühlte, ich hatte mein Halsband an.
So lange hatte ich darauf gewartet, mich auf diesen Moment gesehnt.
Ich hatte nie Angst davor, wie es mir dabei ergehen wird.
Aber auch keine Ahnung, dass es mir so gut gefällt.
Doch wie geht es meiner Rose. Für sie ist das nicht normal.

Sie achtet auf mich,
behütet und beschützt,
sorgt sich, dass sie mich nie verletzt.
Wie geht es ihr, wenn sie nicht sieht, wie es mir geht.
"Rose, mir geht es gut."
Ob sie mir das in diesem Moment glaubte?

"Leg dich hin."
Noch ist das Spiel nicht beendet, das Safeword fiel nicht und gekommen war keiner von uns.
Zeit, dass es zumindest bei ihr geschieht.


Vom Rosenzüchtling

Stufe Eins

Ich saß auf der Kante vom Bett. Rose stand davor und hob ihren Rock.
Direkt vor meinen Augen stand der Strapon und ich dachte nur:
'Ist der dick!'



Ich hatte mir noch nie Gedanken darüber gemacht, wie lang, wie breit oder ob irgend etwas passt. Ausprobieren war mein Motto, das sieht man dann schon. Ich wusste was heute kommt und deshalb schaute ich eben genau.
Wird schon gehen. Bei Rose passte er ja auch.
Wobei das bei ihr vorne war.

An meinen Schenkeln wurde es heiß. Roses Nägel kratzten gerade darauf entlang und jeder hinterließ eine rote Spur. Hatte ich gerade noch an was passendes gedacht, so passte diese entstehende Hitze zu mir. Auch auf dem Rücken streichelten sie mich, deutlich zarter verursachte es bei IHM jedoch das gleiche Gefühl.
In diesem Zustand habe ich IHN schon lange nicht mehr berührt. Aber allein der dicke Tropfen zeigte mir, wie bereit ER war.

Meine Herrin drückte mich etwas zurück. Ich stützte mich mit den Händen ab, der Zugang zu IHM war frei.
Floggy, meine Freundin streichelte mit ihren Fasern an IHM entlang oder glitt ER durch ihre Streifen hindurch, nahm den Tropfen mit und zog einen Faden hinter sich her.

Rose ließ sich Zeit.
Mal packte sie zu, wichste kurz am Schaft. Dann nahm sie die Bälle in die Hand und drückte auch hier. Nägel schrieben ihre Bahnen auf meinen Schenkel, die ich heute noch sehe. Und mit Gerti hob die Herrin die Bälle mit sanften Schlägen an.
Egal was sie tat, ER zuckte bei all ihrem tun.
Ich war bereit.

"Vierfüßerstand."
Gerti zeigte die Richtung in die ich mich zu drehen hatte.
Auf den Unterarmen und meinen Knien spickelte ich zwischen meinen Beinen hindurch. Der Plastikschwanz war dort zu sehen, nur wenig entfernt von meinem Hinterteil.
Jetzt geht es los.

Doch die Herrin ließ sich Zeit.
Ein Griff an ihr Toy, gefolgt von den weichen Fingern Floggys die über meinen Rücken gleiten und die Andeutung ihrer Fingernägel die meinen Rücken berühren.









'Herrin fang an!' Ich will endlich wissen ob ich das kann!
Ich will das Plastik in mir spüren, will das meine Herrin mich nimmt.
Ich will, dass sie sich über mich stellt, mir zeigt wer hier wen... wer bestimmt.
Ich will, dass sie mich fickt!

'Ja, das Gel.'
Es ist nicht viel, das Rose nimmt. Zu wenig für mein erstes Mal, auch wenn ich letztes Jahr selbst bereits weiter war.
Das Gel war erst mal nicht für mich. Sie schmiert es auf ihren Finger und dringt damit in meine Hintertür ein.
Ein, zwei Mal dann stoppt sie.
Ein Griff unter die Decke, ein Rascheln. Sie zieht eine Tüte hervor mit etwas Gelbem darin.
'Ein Ingwerzäpfchen!' hat Rose geschnitzt.
Sie führt es mir ein.







Nichts passiert.
Das Zäpfchen passt, spüren tue ich nichts.
Überbewertet, was soll's.

Sie bewegt es vor und zurück, drückt es weiter hinein, drückt die Pforte etwas auf.
Ganz langsam spüre ich, es wird warm. Ich weiß, der Ingwer war frisch, doch seine Wirkung bei mir eindeutig zu gering.
'Herrin, meine Chilis können mehr.'

"Zuerst beginnt man mit Ingwer, das ist Stufe eins" wird mir Rose später erklären.
"Dann kommt Cayenne, danach Chilis. Und Tabasco ist Stufe vier."
Hardcore. Stufe vier... Tabasco hat doch keinen Geschmack.
"Und wenn das nicht reicht wird Alkohol benutzt.
Nur nimmt man den an dieser Stelle schnell auf."
Betrunken davon? Die Polizeikontrolle möchte ich dann nicht erklären.

Rose überprüft noch einmal den Schaft, nimmt die Tube mit dem Gel und zieht das Zäpfchen heraus.
Jetzt wird mir heiß.


Vom Rosenzüchtling

Pralinen

Als ich mit dem Hund vom Spaziergang nach Hause kam erklang bereits laute Musik aus dem Schlafzimmer.
Klamotten aus, ordentlich! zusammenlegen und dann ins Schlafzimmer - leer.

Ich klopfe an die Türe vom Bad.
"Ins Schlafzimmer" erklingt das Kommando durch die Tür.
Ich gehorche.

Laute Musik, das Zimmer ist dunkel. Nur der letzte geöffnete Schlitz des Rollandens erhellt etwas den Raum.
Ich knie hinter der Tür und schaue aufs Bett.
Gerti, Floggy - Hallo - die Kette mit dem Klammern, Handschuhe für die Creme. Waterglide, die große Tube Anal. Die hatte ich für meine Freuden mit meiner Blume gekauft. Der Knebel lag da und das Halsband auch.

Das Halsband... wie war das? Sie macht es weg. Ich rühre es angelegt nie an.
Am besten ich lasse alles wie es ist. Die Toys gehören ihr. Erst wenn sie fertig ist darf ich sie berühren, säubern und in den Schrank verstauen. Sobald sie dort liegen sind sie für mich tabu. Und den Schlüssel für den Schrank nehme ich nur auf ihren Befehl oder um hinterher aufzuräumen.
Jetzt steckt der Schlüssel im Schloss.

Ich höre das Stöckeln ihrer Heels.
Aber von der anderen Seite. Vorher war sie im Bad, jetzt geht sie aus der anderen Richtung dahin zurück. Die Musik ist zu laut. Ich höre nichts von ihr, diesem Sinn kann ich nicht trauen.

Ich denke über mich nach.
Kniend warte ich hinter der Tür. Ich warte auf die Pralinenschachtel und auf etwas für meine Hintertür. Die Herrin macht sich zurecht und hat Bettschuhe an. Es ist dunkel und meine Hörsinn ist überdeckt. Zu fühlen, schmecken und riechen gibt es nichts, ich bin allein. Das Einzigste was mir bleibt ist zu warten bis die Türe sich öffnet und Licht in den Raum kommt.
Ich schließe die Augen und höre auf die Musik.

Ich erwache aus meine Trance als ich das Klacken ihrer Schuhe höre und frisches Licht den Raum durchströmt.
Die Herrin tritt ein.

Schwarzes Korsett, einen schwarzen Rock, schwarze Strapse und schwarze Schuh. Doch über allem strahlt das Antlitz meiner Göttin. Ich bin von ihr berauscht.
Ich weiß noch immer nicht recht wie die Zeit verging, doch verschloss sie gerade das Band um meinen Hals.
"Mach die Kerzen an."
Es wurde hell.

Etwas streicheln, küssen und die Herrin stellte mich an die Wand. Die Hände angelehnt, die Beine leicht gespreizt.
Dann hieb sie mir mit der Hand auf den Po.
'Pralinen' huschte es mir durch den Kopf.
'Spanking ist die berühmte Pralinenschachtel, man weiss nie was auf einen zukommt...'
'Danke' Bel, das du auf so eine Weise an meinem Spiel teil nimmst.



Rose wechselte die Seiten und wechselte ständig den Takt. Im Wechsel hieb sie mal links mal rechts, erst eine, dann die nächste auf die andere Seite hinterher. Dann zügig eine Links-Rechts-Kombination um gleich darauf ohne Pause hin und her zu hauen. Ich ahnte zwar nur, wie es Rose erging, aber WIR ZWEI hatten unseren Spaß.

Runde Zwei, Floggy erschien.
Erst sagte sie IHM Hallo, strich mit allem was sie hat über seinen nassen Kopf und begrüßte im Anschluss mein Gesäß.
Lustig, wenn ein paar Fäden auf meinen Po treffen, von dort nach unten rutschen, zärtlich meine Backen streichen und behätschelt, was ihre Hand gerade angewärmt hatte.
Dachte ich gerade darüber nach, ob mir die Begegnung mit Floggy gefiel, so strich sie mittlerweile immer knapper an mir vorbei, berührte aber noch immer meine Haut.



Die Striemen sind so kurz und fein, wenn Rose mich damit voll trifft, so hinterlässt sie kaum eine Reaktion.
Aber nun, da Dutzende von Striemen mit Tempo den schnellen Kontakt suchen, ihre rote Farbe an meinen Hintern weiter geben und sich zu einer neuen Begegnung aufschwingen erlangt Floggy meinen vollen Respekt.
Ich fühle in meinen Körper hinein, wie mir diese Praline gefällt, entdecke aber nicht den ganzen Geschmack.
Ich öffne die Augen und schau auf IHN hinab. Stolz steht ER da, fiebert den Schlägen entgegen und zuckt auf, weil es IHM gefällt. Ein dicke Tropfen, eine Freudenträne steht bereits auf seinem Kopf.
Dann ist Schluss.

Roses Hand greift nach IHM. Ein kurzer Druck, ich bin kurz weg.
Wo bin ich, wenn sie IHN drückt? Wo ist mein Denken, wo mein Gehirn?
Ich hätte es nie geglaubt, aber das Umschließen ihrer Hand reicht aus. Mein Hirn schaltet ab, schaltet auf das unter Hirn um. Was ist real? Worum es geht findet nur zwischen ihren Fingern statt.
Sie lässt IHN los, ich entspanne mich an der Wand.

Klatsch.

Klatsch, Klatsch.

Hallo Gerti, schön dich zu spüren. Wie lange hatte ich mich nach ihr gesehnt. Ihre Berührungen zu spüren, ihre Spuren zu tragen.
- Autsch -
Zu viel?
Gerti tut mir weh. Wieder und wieder und noch mal.
Und wie stehe ich überhaupt da?

Bis gerade stand ich noch gerade an der Wand. Aufrecht, die Hände angelegt. Und nun leicht nach unten gebeugt, den Arsch nach hinten hinausgedrückt. Ich bettelte bereits um jeden Schlag. Brauche ich das? Ein Blick auf IHN.
Noch strammer als bei Floggy richtet ER sich bereits auf. Noch größer ist der Tropfen auf SEINEM Kopf. ER liebt die Berührungen mit Gerti, vielleicht weil ER sie noch nicht persönlich kennt.
Hatte Rose zu beginn Gerti den Bällen vorgestellt, sie bei jeder Berührung einen innerlichen Satz nach oben gemacht, so ist IHM der direkte Kontakt egal.
IHM reicht, was ER so spürt, für mich wird es langsam genug.

Die Herrin testet mich aus.
Ich bin mir sicher sie ist bereit ordentlich nass. Ein Schlag folgt dem andern, jeder ein wenig mehr. Wenn das nicht die Spuren gibt, die ich mir erhoffe.
Doch meine Grenze ist bereits erreicht.

"Weißt du das Safeword noch" hatte die Herrin mich an Anfang gefragt.
Sie wusste es auch nicht mehr und hat mir ein neues genannt. Aber wegen so einer Lappalie werde ich das Safeword nicht bemühen. DAS stehen WIR durch.
Rose stoppt, mein Hintern ist rot gefärbt.

Ein Streicheln über den Po, ein Griff direkt an mein entblößtes Hirn - so fühlt es sich an - dann das Kommando:
"Setz dich hin."

Ja Bel, eine Schachtel Pralinen.
Und nach denen habe ich mich wirklich gesehnt.
Wobei der Unterschied ist, das mir hier alle Sorten geschmeckt haben und an die Schärfe werde ich mich wohl gewöhnen.



Vom Rosenzüchtling