Mittwoch, 26. September 2012

- das Angebot steht -

Gerade noch knie ich vor dem Göttinlichen Bett. Ich warte, das sie sich erhebt und ich ihr das Nachtgewand anziehen darf.
Plötzlich springt mir der Schalk ins Genick, ich zur Rose ins Bett und ich werfe meine sitzende Schönheit um.

Dachte zumindest, so soll es geschehen.
Rose hob eine Hand, schob mich zur Seite und bevor ich wusste was geschah lag ich halb unter ihr. Wenigstens nahm sie es nicht bös.
Ich streichelte ihren Hals, an die Brüste kam ich nicht mehr heran und meine Küsse bedeckten ihre Haut.

Rose nahm sich ihr Stück zur Hand. Es gab nur einen Druck. Fest unklammerten ihre Finger den Schaft. Und zum ersten Mal schaute ich zu.
Halb eingerollt war ich nicht weit von IHM entfernt. Ich sah, wie prall ER war, wie über ihrer Hand sich SEINE Adern stauten.
Ich blickte auf den roten Kopf und dessen geröteten Rand. Und ich sah auf SEIN Loch, wie es sich öffnet, als Rose an SEINEM Kopf drück.
Was für ein Bild.

Rose tupft mit einem Finger neben das Band, ER zuckt auf. Sie tippt gegen das Band, ER zuckt. Minutenlang liege ich unter ihr, schau zu, was die Lady spielt. Eine kleine Dressur. Phantastisch, was ER alles kann.

Dann packt sie wieder zu. Einmal am Schaft, danach an den Bällen. Alleine dadurch bringt sie mich hoch. Kein wichsen von ihr. Sie berührt nicht einmal SEINEN Schaft.
Zusehen kann ich dabei nicht. Meine Augen sind zu. Ich muss mich konzentrieren.

"Genug mein Zögling. Lösch das Licht. Eine Kerze reicht."
Ich löschte das Licht und sah im Kerzenschein wie die Herrin sich aufsetzte.
Sie blickte mich an.
"Steht das Angebot noch?"

Ihr Blick wanderte in meinen Schoss. Stehen ja, beide Angebote. Aber das meint sie sicher nicht. Dort beobachtete sie nur die Reaktion.
"Ja" freute ich mich.
So wünsche ich mir den Start in die Nacht.

Eins, zwei... schon hatte Rose ihren Slip ausgezogen. Ihre Muschel breitete sich vor mir aus. Die Lippen waren leicht geschwollen und etwas Saft schimmerte tief im Spalt.
Ich stürzte mich auf das Mahl.

'Nicht zu hastig' aber schnell. Wenig für mich, alles für sie.
Mein Ziel war es, Rose so schnell es geht das Wunderbare zu bescheren ohne selbst zu Lange davon zu haben. Es geht um sie. Heute gibt es keinen Tease.

"Wenn du absetzt oder das Tempo wechselst fängst brauchst du jedes Mal mehr Zeit" hatte sie vor ein paar Tagen zu mir gesagt.
Ich weiß ja was sie meint. IHM geht es genau so bei ihr.

Ein Tempo, eine Stelle und dabei bleibe ich heute.
Zu Beginn liegt Rose ruhig in den Kissen, scheint zu entspannen. Zumindest genießt sie was sie gerade bekommt. Doch dann verschwindet ihr Gesicht. Ihr Körper biegt sich durch, der Hals wird gestreckt, ihr Kopf liegt im Genick.
Das Tempo scheint gut, die Stelle ist es auch.

Ich bin nur an der Perle, lecke daran, sauge sie weich ein, lecke und sauge. Im gleichen Wechsel, immer der gleiche Takt. Wenn es schnell gehen soll, dann am Einfachsten monoton.
Und Rose kommt.

Sie stöhnt auf, jedoch spreitzt sie ihre Schenkel dabei. Sie kommt noch nicht, aber jetzt. Oder nicht? Das Spiel treibt sie insgesammt drei Mal.
Nicht dass es Absicht war. Es waren eben Stufen zu ihrem Glück, bei der die Ersten nicht bis oben reichten.

Letztlich stöhnte sie auf und schloss ihre Schenkel. Sofort zog ich mich zurück und suchte nach ihrem Slip.
Sekunden lang kniete ich vor ihr, wartete bis sie sich erholt und zog sie danach an.
Das Leibchen noch und ich deckte sie zu.

Als ich neben ihr lag fragte sie wie es mir geht.
"Sehr hart."
"Das ist gut. Dann eine gute Nacht."


Vom Rosenzüchtling



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