Dienstag, 4. September 2012

Zwanzig

Rose packt zu. Ein Griff und sie hat mein Hirn fest in der Hand.
'Was soll sie mit mir tun?' Alles womit ich denken kann liegt gerade in ihrer Hand. Mein Kopf ist leer. Ein kurzer Druck und ich bin weit oben.

Mit der anderen Hand drückt Rose mich zurück und ich stütze mich im Kniestand ab. Mit weit nach hinten gebeugtem Oberkörper präsentiere ich ihr ihre ganze Pracht.
"Oh ja so ist es gut."
Ein Wechsel zwischen da und weg beginnt.
'Wenn Rose jetzt an IHM wichst' und schon legt sie los...
'...dann wird es schwer' durchzuckt es mich noch. Aber es wird schwerer als gedacht. Kommen darf ich nicht. Das weiß ich genau. Und nicht zu kommen ist extrem schwer.
Rose hält an.
Gerade hatte ich den Kopf noch im Genick. Nun suche ich ihren Blick. Meine Gedanken sind wieder da doch bevor ich die Situation erfassen kann schließt Rose ihre Hand.
Sofort ist alles um mich herum verschwunden. Ich bin nur noch was sie will. Sie steuert mich und knippst mich aus und an.
"Ich kann dich nicht hauen wenn du so gut funktionierst."
"Lady, ich hatte gesagt, ich mach es dir schwer."
"Pass auf wen du reizt. Aber das zu vergeuden fällt mir schwer. Zieh dir was an."

Kurz darauf hatte ich ein Kondom übergerollt und drang in sie ein.
Erst stöhnte sie auf und meinte dann:
"Selbstverständlich, dass du nicht kommst."
"Ja Herrin" erwiderte ich knapp.
Es brauchte nicht lang und meine Herrin kam. Das bei ihr war mir kein Problem. Das bei mir jedoch sehr. Auch Rose hatte es bereits bemerkt und schob mich weg.
"Du brauchst dich nicht quälen. Geh einfach raus."

Eine Herrin, die das bemerkt und dann noch erlaubt. So eine Herrin will wohl noch mehr.
Erschöpft lag ich auf ihrer Brust und versuchte meine Erregung zu reduzieren. Dann aber kam ihre Hand, angelte nach IHM und zog IHN zu sich heran.

"Zwanzig Mal" flüsterte sie mir ins Ohr.
"Du wirst mich zwanzig Mal stossen."
"Ja Herrin" und ich begann.

Eins, zwei, drei,
"Vier, Fünf, Sechs, Sieben, Acht..."
Die Herrin zählte laut mit.
Zwanzig hätte ich locker geschafft. Aber jetzt, da sie zählt ist es nochmals so schwer. Das Zählen lenkte mich nicht ab. Es heizte mich an.
"...achtzehn, neunzehn, zwanzig."
Rose schob mich weg. Zwei oder drei waren noch drin. Aber ganz sicher kein einziger mehr.

Wieder verschnaufte ich. Und erneut packte Rose zu. Zog IHN zu sich heran und dirigierte mich in sie hinein.
"Du weißt Bescheid."

Das Ziel ist zu geben ohne selbst zu nehmen. Was ich auch tat. Rose war zu meinem Glück noch so weit, dass ich selbst nicht in Schwierigkeiten kam. Dann schob sie mich ein letztes Mal weg.
Und ich tauchte hinab.
"Gut. Sauber machen darfst du."

Das war nicht der normale Geschmack. Das war bereits eingedickter Saft. Das war Roses Essenz. Ihr Rosengelee.
Ich machte mich darüber her, achtete jedoch darauf nur zu nehmen. Sie jetzt noch zu reizen, etwas nach oben zu bringen war genau das Gegenteil von dem was sie braucht.
"So ist es gut. Mach sie sauber, iss dich satt."
Ich leckte sie aus, so gut es nur ging. Doch war davon reichlich vorhanden und mir schien, es floss immer mehr nach.

"Genug für heute. Deck mich zu und leg dich zu mir."

Das war es auch, was ich dann tat.
Den Wecker hatte sie sich gestellt, gegen Sechs stehe ich auf.

Vom Rosenzüchtling

P.S.
Aufgewacht bin ich um Acht. Da war meine Rose gerade am gehen. Und eigentlich wollte sie um Sieben aus dem Haus.

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