Sonntag, 30. April 2017

Endlich


"Schalfenszeit, kurz nach Elf. Ich liege im Bett und warte auf Rose.
Im Licht des Zimmers, geschweige denn draußen im Flur auf sie zu warten wäre superriskant. Das Haus ist voll. Vier Kids; von denen keiner weiß, das ich ein Tattoo trage, zwar drei der Kids auch, aber ER der Einzige ist, der SEINEN eigenen Raum besitzt, seit Wochen nun im Käfig ist.

Grün markiert bedeutet Gewicht mitsamt Käfig;
so erkenne ich auch wann ER gehalten wurde

Als Rose kommt, sich in ihr Bett legt kuschele ich mich bei ihr an.
Ihre Beine sind leicht gespreizt.
Früher ein eindeutiges Zeichen das sie will.
Geschlossene Schenkel bedeuteten immer:
Mach, tu, umwerbe mich. Wenn es dir gelingt Lust zu wecken... mal sehen was geschieht.
Die Zeiten sind vorbei.
Nicht die des Werbens und das zarte Locken an ihrer Lust.
Die Zeiten dass sie ihre Beine geschlossen hält. Sie liegt da wie sie will.
Mal eng, mal gespreizt, das muss gar nichts heißen.

Meine Hand streift ihren Schenkel, gleiten zum Slip, drückt dagegen, fest auf den Hügel, reibt die Perle. Ich fühle den Spalt, den ihre Lippen bilden schon packt mich ihre Hand. Sie legt sie auf ihren Bauch, hält sie fest. Ich liege an ihrer Brust. Ihren Arm hat sie um mich gelegt und ihre Finger streifen unter mein Shirt.
Nägel drängen sich dort gegen meine Haut, Krallen zeichenen ihre Bahnen.
Während Rose mich so verwöhnt stöhne ich aus. Ich keuche, wimmere meinen süßen Schmerz an ihren Busen, krümme mein Kreuz. Meine Hüfte bebt. Lange nicht mehr erlebt.
Die Herrin spielt.

Nach einigen Minuten schiebt sie mich weg.
Ich kann verschnaufen. Wieder bei Atem sucht meine Hand ihren Slip.
Doch Rose schiebt mich weg. Liegt einfach nur da. Die Schenkel gespreizt, auf dem Rücken. Denkt sie nach? Sie wartet.
Mir bleibt nichts als ebenfalls abzuwarten.

Nach gut einer Minute hebt sie die Hüfte, greift nach unten und streift sich den Slip von ihren Beinen. Das Nächste was ich spüre ist ihre Hand an meinem Kopf, der Zug an meinen Haaren, nach unten zu Schritt. Es bedarf nicht viel. Ich weiß was sie will.
Und das unterscheidet sich nicht von dem was ich am Liebsten mache.

Schon berührt mein Atem ihre Muschel, gleitet ein Hauch über Roses Perle. Eine Hand auf dem Hügel, dann meine Finger gespreizt spanne ich die Haut die ihre Perle umgibt. Meine Zunge geht vor, tippt dagegen, Rose keucht leise, ihre Hüfte zuckt auf.
Ich beginne mit der Zunge ihre Knospe zu umrunden, nur ganz sanft die Perle zu umspielen. Sie ist es, die ich nach so langer Zeit endlich mal wieder genießen möchte. Mal fest dagegen, danach kaum berührend leckt meine Zunge mit ihrer kompletten Länge von unten nach oben über das wachsende Stück. Ihr Fuß sucht ihr Stück stößt an den Käfig und spielt mit den Bällen während ich esse.
'Ein bisschen weiter... der große Zehen...ginge sie weiter? Würde sie denn?'
Im Moment gar nicht wichtig, bin doch schon glücklich für da wo ich bin.

Mein Kopf senkt sich tiefer, meine Zunge dringt ein, fährt dabei auch auf ihren Lippen entlang. 'Wie geschwollen sie sind! Wie hart und fest! Die Herrin ist erregt sie lange nicht mehr.'
Eigentlich wollte ich mich nur um ihre Knospe kümmern, doch jetzt auch zu entdecken wie feucht...
Ihre Hand packt mein Haar, zieht mich hoch, legt meinen Mund bei sich an wo sie IHN braucht.
'Nur ihre Perle! Nur meine Zunge'
Nicht Lippen, nicht Zähne.
Sie weiß was sie will.

Rose scheint kurz davor endlich zu kommen.
Dreizehn Tage Pause - endlich vorbei.
Sie hat einiges nachzuholen.
Jedoch heute noch nicht.
Aber in nächster Zeit.

Meine Finger tastet sich am Schenkel entlang, erreicht ihre Muschel, berührt ihren Damm. Schiebt sich vor, taucht langsam ein. Rose packt zu, entfernt meine Hand.
Zusätzlich packt sie auch meinen Kopf, dreht ihn sich auf der Perle zurecht. Hält mich dort, lässt nicht mehr los. Ihr subbi hat dort seine Arbeit zu tun.

Obwohl ich es eigentlich besser wüsste probiere ich immer wieder mal anderes aus. Ab und zu klappt es, sie lässt sich drauf ein, genießt dann sehr was sie bekommt. Aber meist habe ich ihren Wünschen zu folgen, eng gesetzt, klare Grenzen.
Dann will sie genau das wonach ihr Körper verlangt.
Einfach, schnell und schnörkellos.

Rose kommt.
Ich lasse ab, kaum dass sie die Beine schließt. Ihr Bein reibt noch an meinem Beutel, spielt mit den Bällen, doch längst ist Schluss. Mein Kopf auf ihre Beine gelegt streichle ich zärtlich über ihre Scham.
Die Beuge der Hüfte, Roses weiche Haut.
Es fällt mir schwer von ihr zu lassen.
Die Herrin lässt mich gewähren, lässt mich noch gut zwei Minuten dort unten. Dann legt sich ihre Hand an meine Schulter, ein kurzer Druck. Jetzt ist es vorbei.
Ich rutsche hoch, sie bekommt einen Kuss, dann gleite ich zur Seite und sie zieht sich an. Nun lehne ich mich nochmals über sie, streichle ihr Haar, lieblose die Stirn.
"Danke Herrin, ich spüre den Druck."
"Das ist schön. Schlaf gut mein sub."

Letztlich liege ich auf dem Rücken.
Ich spüre den Schwengel.
Das harte Teil.
Darin gefangen steckt mein Stück.
Es ist so schwer, ER ist stramm.
Das Teil will nicht liegen. Das Stück kann nicht stehe.
Kaum liegt es mal zuckt ER schon auf.
Beides schnellt dadurch hoch auf die andere Seite.
Ein erregendes Schauspiel, zumindest gefühlt.


Zugleich auch frustrieren.
Deshalb drehe ich mich zum Schlafen nun auf den Bauch.

Vom Rosenzüchtling

Ungegessen

"Was ist?"
Rose ist unzufrieden mit ihrem sub.
Unleidig stehe ich herum, ziehe ein Gesicht, ganz zur Verärgerung meiner Lady.
"Ich habe Hunger" antworte ich knapp.
Seit drei Stunden bin ich nun wach, habe gebacken und bin am Warten das die Kids sich zu ihrem Morgenjogging aufraffen.

Das Haus ist voll. Ein langes Wochenende, mit Geburtstag vom Großen.
"Frühstück? Gemeinsam? Klar, auf jeden Fall" kommt sofort von seiner Freunden.
Die Brötchen kommen jetzt in den Ofen, ich könnte beginnen einzudecken. Als ich Frage was sie wollen, "Kaffee, Tee, Milch, Kakao?" kommt als Antwort "Ah, warte. Wir wollen erst noch laufen."
Na dann...

"Wenn sie weg sind darfst du."
Nettes Angebot von Rose. Aber die dreißig Minuten die sie laufen kann ich auch noch warten. Außerdem war gemeinsam ausgemacht.
"Ja, danke" sage ich knapp.
Das verdutzte Gesicht von Rose lässt mich kalt.
Dafür ärgere ich mich viel zu stark über meine Gäste die das Tempo vorgeben.
Nein, das ist ungerecht, nicht über sie. Stress! Im Job, den ich auf sie, auf meine Gäste, meine Familie, meine Lady projiziere.
Ich bin ungerecht.

Zwei Kids sind weg. Zusammen mit dem Hund drehen sie ihre Runde.
"Jetzt darfst du essen."
Ich checke die Uhr, "braucht noch, ich warte."
"Wie lange?"
"Acht Minuten."
"Das reicht."
Erst jetzt dämmert es.

Das mir das passiert!
Ich -mir- der immer solche Anspielungen macht, der ständig Doppeldeutig redet.
Da bietet mir meine Lady an vom Honig zu naschen, ihren goldenen Tiegel auszuschlecken und ich bemerke nicht wovon sie redet.
'Kann sie noch warten?' Ich meine, Acht Minuten, ich habe nicht vor sie unter Druck zu setzen.
Es ist so lange her, das sie das letzte Mal kam, da gehe ich es gerne langsam an.
Sicher würde es hart und fest gelingen, sie sehr sehr schnell zum Kommen zu bringen.
Aber so etwas ist selten mein Ziel.

Rose geht vor. Gleich werde ich folgen, was ich erst einmal mit den Ohren tue.
... um festzustellen, nicht das Schlafzimmer ist ihr Ziel, es ist das Bad, sie macht sich frisch.
Doch kaum ist die Türe dort verschlossen öffnet sich eine daneben.
Das Middlekid ist aufgestanden, läuft durchs Haus, das war es dann.

#

"Ich will dich haben! Heute Abend will ich Fleisch. Hast du irgendetwas dagegen...?" sagt mir Rose Minuten später.
Hund und Kids sind zurück, gerade duschen. Das Haus ist wach, wir auf der Terrasse für uns allein.
"Nein, Herrin. Ich habe nichts dagegen zu haben. Was immer ihr wann auch immer wollt."
"Genau. Aber was willst du?"
Mit einem Finger an meinem Kinn dreht sie meine Kopf hoch, will mir in die Augen sehen während ich zwischen ihren Beinen knie.
"Ich möchte noch diesen Monat warten."
"Warum? Wie viel Tage sind es dann?"
"Dann sind die ersten vier Kalendermonate in diesem Jahr vorbei."
"Gut, den einen Tag warte ich noch. Aber ich bin heiß darauf."
"Lady jederzeit. Es ist eure Entscheidung IHN kommen zu lassen."
"Es würde dir gut tu mal wieder abgelassen zu werden."

Naja, da bin ich mal gespannt.
Ich erwarte nicht viel davon. Ein laues Lüftchen. Ein einfaches Kommen wie sonst, wie früher, wenn ich es mir regelmäßig, häuft, mehrmals am...
Warten wir's ab.
Im Käfig wird es eng.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 23. April 2017

Verschenkt

"Paul - Krass! So ein Teil wollte ich schon immer haben."
Natürlich freut man sich wenn ein Geschenk gut ankommt.
Aber auf so eine Reaktion war ich nicht gefasst.

Mit irgendetwas zwischen "HallOO!? Was willst du mir damit sagen?" und "Interessant. Bei Gelegenheit probiere ich es aus." hatte ich gerechnet. Und nun das.
"Bin gerade auf dem Weg zu einer Freundin. Haben vor uns einen schönen Nachmittag machen..."
Irritiert starre ich auf den Text. Ich wusste nicht das sie eine Freundin...
"Das Teil werde ich am WE gründlich studieren."
Passt! Vor Lachen wäre mir fast mein Phone aus der Hand...
"Freut mich, wenn es passend kommt."
"AM WE! Der Nachmittag ist OHNE!"


Berührungen am Rücken, Berührungen am Arm.
Ständig an Roses Seite spüre ich wie ER tropft.
Kaum streicht der Hauch eines Fingers meinen Körper bläht ER sich auf, zerrt ER am Käfig, so an den Bällen, die an dem Ring. Ich zucke zusammen und Minuten später legt sich ein dünner Faden am meinem Schenkel an.
Rose werkelt im Garten, ich suche Rezepte für den Sonntagskuchen - Eierlikör.
'Mir fehlt noch was' stelle ich fest, schnappe mir eine längere Jacke, die IHN verdeckt.
So wie ER tropft sind ständig dunkle Stellen am Stoff zu erwarten.

Auf dem Weg zur Kasse kommt ein WA:
"Hey, wo bist du! Ich wollte mit! Vergesslicher sub."
"Sorry. Ich komme und hol dich."
"Holen ja. Kommen nein." gefolgt von ihrem kleinen Engelchen.

Noch ein Brummen, noch ein WA.
"BOA Paul! Ein Hammerteil."
Das Geschenk ist wirklich angekommen, wird im Moment wohl angenommen.
Die Lady hat Spaß, bedankt sich bei mir, ist aufgewühlt und weiß kaum wohin mit ihren Gefühlen.

Ab jetzt ist ER am Dauerlaufen.
Weitere Berührungen meiner Herrin folgen.
... lassen mich zucken und IHN tropfen.
Dann wieder ein WA mit Sounddatei
"HerRZlichen Dank! Danke Paul."
Man kann hören welche Freude das Geschenk verbreitet.
"Das Teil macht süchtig. Nie hätte ich das gedacht."

Der Kuchen ist fertig, die Lady hat Spaß, ich frage Rose nach ihrem Bad.
"Du weißt der Schornsteinfeger kommt. Erst kontrollierst du alle Rauchmelder, dann die Tür am Kamin. Wenn du damit fertig bist lass mir das Bad ein und mach dann Essen."
Ich mache was mir aufgetragen, bin letztlich auf dem Weg zum Kamin, da bimmelt erneut der WA-Ton.
Von der Lady, ich schaue gleich nach.
"Sag mal, weiß Rose eigentlich von diesem Geschenk."
"Nein. Weiß sie nicht. Aber wenn ihr wollt erzähle ich es ihr."

SO EIN QUATSCH!
Was mache ich denn.
Es ist mein Fauxpas gewesen, meine Dummheit. Also Paul, steh dazu.

"Nein halt, Lady" schicke ich sofort hinterher, "es ist nicht eure Entscheidung. Ich sage es ihr"
Die ganze Zeit habe ich ein schlechtes Gewissen, überlege mir soll ich es sagen.
Ja, ja! Auf jeden Fall JA!



Zurück bei Rose blättere ich den Chatverlauf meines Smartphones zurück.
"Ich habe dir was zu sagen" finde es besser, wenn sie selber liest.
"Von hier ab, vom 21.April. Bis ganz nach unten. Ich lass dir inzwischen das Wasser ein."


Minuten später, "Herrin, das Wasser ist drin."
Rose steht im Schlafzimmer, richtet ihre Sachen für nach dem Bad.
"Oh man, was habe ich da nur für ein sexsüchtiges Teil geheiratet" mein Rose.
Da geht es wohl um Passagen in denen ich der Lady von mir erzählte.
"Ich gehe jetzt baden. Danach schreibe ich der Lady."
"Ja Herrin."
"subbi, für dich ist das noch nicht ausgestanden."


In der Hoffnung eine Lady glücklich zu machen habe ich was verschenkt.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 22. April 2017

Geschüttelt weil berührt

Lange schlafen, Frühstück machen war heute kein Problem.
Der Teig geht im Kühlschrank, ist früh morgens fertig. Teilen, falten. Fertig, früh um Neun.

Pünktlich mit dem Glockenschlag der Kirchturmuhr bin ich bei Rose, stelle das Tablett ins Bett.
... und der Hund steht auf
... und der Hund geht aus dem Zimmer
... denn der Hund will aus.
'Klasse' das war sie! Meine Kuschelzeit.

Bademantel an, dem Hund hinterher. Raus in den Garten und warten bis er macht.
Er frisst Gras. Er trinkt vom Teich. Er patrouilliert entlang vom Zaun.
Was er nicht macht ist das was er soll.
TOLL!!!
Es dauert und dauert. Für meinen Geschmack -so früh, genau jetzt- zu lang.

Als ich gefühlte zehn Minuten später zurück im Schlafzimmer bin, bin ich alleine.
Rose ist auf, inzwischen im Bad.
Genau was ich meine. Kuscheln ist um, meine Chance vorbei.
Missgelaunt bereite ich meiner Lady den Kaffee, ein Brötchen und ihr Ei.
Als sie kommt lächelt sie mich an.
"Sorry mein sub. Ich weiß doch wie sehr du das Kuscheln magst."
'Streiche magst und setzte brauchst'
"Nicht so wichtig. Ihr könnt ja nichts dafür."
Das Frühstück beginnt, der Hund kommt nun auch.

#####

Rose ist fertig mit ihrem Kaffee.
Der Rest vom Frühstück steht längst auf dem Tablett.
Das Tablett habe ich zur Seite geschoben und kuschele mich gerade an Roses Seite.
'Wohlfühlen, Auftanken am Wochenende.'
Egal was passiert, die Woche über ist.
Egal was mit dem Chef oder Kollegen ist.
Am Wochenende kuscheln, vor und nach dem Frühstück meine Lady fühlen, sie schmecken und streicheln oder nur zur berühren wiegt all das auf was fünf Tage lang ist. Die Zwei Tage mit ihr...
Da tanke ich voll,
reichen mir aus.

Mein Kopf liegt auf dem Bauch meiner Lady, meine Hände streicheln sie an Hüfte und Schenkel.
Sie schiebt mich weg als ich ihren Hügel berühre, sie will noch nicht, dass ich sie dort berühre.
Dennoch...

Ihre Hand fährt langsam auf meinen Rücken. Sie streift mal hier mal dort entlang.
Ich beginne sofort zu keuchen, mein Körper zuckt unter ihrer Hand.
Rose macht nichts weiter als meinen Rücken zu streicheln
doch für mich geht das Ganze schon Richtung Tease.

Als ich ihre Krallen auf meinem Rücken spüre, wie Rose sie gegen mein Schlaf-Shirt drückt, bin ich wie so oft verloren. Mein Körper schüttelt sich ob wohl ich es nicht will. Wieder einmal übernimmt die Lady nur durch ihre einzelne Hand meine komplette Motorik, ich habe keine Chance mich dagegen zu wehren.
Fasziniert ja erregt verfolge ich was passiert, wie meine Hüfte sich windet, mein Rumpf sich biegt. Mein Kopf unter ihrem Busen, meine Hände an ihrem Bein warte was passiert. Ich kann mich nicht rühren.
Natürlich bewege ich mich. Aber das bin nicht ich. Es ist mein Körper gesteuert durch sie.

"Schhhh ist gut" hört Rose auf, nimmt ihre Hand von einem Rücken, streicht mir nun sanft über mein Haar.
"Wir müssen raus mein HerRZ. Ich stehe jetzt auf."
"Jah" hauche ich aus. Ich brauche noch Zeit.

Minuten später stehe ich in der Küche, nackt bis zum Käfig und räume auf.
An meinem Schenkel wird es kalt. Ein Blick - ein Faden!
Der spannt sich von IHM bis auf den Schenkel, bildet dazwischen bereits eine lange Schlaufe.

Woher der kommt?
Warum ist der da?
Das Einzige was war...
Die Berührung ihrer Krallen.

Ich bin weit, ich bin stolz.
Er gefällt mir so auf meine Lady zu reagieren,
das mein Körper sich selbst so erregt.
Tränen, Fäden, die Sehnsucht von IHM.
So ging es am Samstag den ganzen Tag.

Egal wo ich war, egal was ich machte,
mein Hosenbein war permanent nass.
Die Sehnsucht nach Berührung ist deutlich stärker als der Gedanke daran für ein Kommen von IHM.
Genau so einen Tag wie diesen, so wünsche ich mir die Zeit mit Rose.
An ihrer Seite, dauerhaft triefend.
Ohne mehr zu bekommen.

Weil...

Das reicht mir schon.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 21. April 2017

Höhepunkt erreichen

Irgendwann erreicht Mensch einen Punkt an dem Mensch denkt mehr geht nicht mehr. Mensch fühlt sich angekommen und ist zu Frieden was Mensch hat.
Und dann kommt das Leben, öffnet eine Tür und lenkt in neue Bahnen was Mensch für beendet hielt.
Das was Mensch bisher für seinen Höhepunkt hielt verschiebt sich nach oben, es öffnen sich Welten. Dorthin wo Mensch nie hinkommen wollte ist Mensch auf einmal und lebt sich nun ein.



"Paul, wir könnten uns vorstellen, das du..." so begann damals das Gespräch.
Und seit 21 Tagen mache ich nun noch diesen Job dazu.
Ich war satt, hatte genug, war zu Frieden mit meinem Leben, hatte Zeit für Rose, Zeit für uns. Und auch wenn man nie genug davon bekommen kann, auch das Geld reichte mir aus.
"Mehr...?"
"Nicht viel" war meine Antwort. Viel wichtiger für mich ist die Zeit die es verschlingt.
"Ach, nicht viel. Hält sich in Grenzen" meinte mein Chef.
Hätte ich damals bloß mehr gefordert...

Was er verschwieg, selbst nicht wusste war der Krankenstand. Fußball, Skifahren, Radeln forderten Tribute. Zusammen mit einer Maschine fällt alles Wochenlang aus. Somit ist mein Job bisher Ausfälle zu kompensieren. Recherchieren, Produktionen verschieben, mit der Dispo Termine verlegen. Ich reise herum, putze Klingeln frage herum wer kann uns helfen.
Teils Morgens um Drei stehe ich auf, zeige Präsenz in jeder Schicht. Spreche mit den Leuten, werbe für Verständnis: in der jetzigen Situationen müssen alle helfen.

Gegen Sechs komme ich heim, nicht später als sonst.
Dafür aber müde, ohne Gedanken an meine andere Welt.
Ich reagiere auf Rose, helfe meiner Lady. Mache brav was sie zu mir sagt.
Aber ich reagiere auf ihre Wünsche. Nur selten fällt mir was alleine auf.
Das macht mich unzufrieden, aber kann es kaum ändern.

21, eine große Zahl, eine lange Zeit.
Ich bin bereit noch weiter zu machen.
Mir fehlt nicht viel, nur das Verwöhnen.
Ihr zu dienen, dabei das Teasen.
Heute auf den Tag sind es genau 21 Wochen.
Lässt sie mich, das es Dreißig werden?

Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 19. April 2017

Zuckerbrot

Es ist schwierig jemanden zu etwas zu bringen wenn er nicht will.
Vor allem wenn man kein Zuckerbrot möchte und die Möhre vor der Nase nicht zieht.

Was ich will? Das es so bleibt. Im Moment.
Bei mir. Ich fühle mich wohl.
Aufgehoben, aufgeräumt.
Genau jetzt, nach so langer Zeit
Was ich nicht will?
Das mit dem man subbies lockt.
Das man ihnen verspricht und in Aussicht stellt
Am...
Wenn...
Nach...

Ich will doch gar nicht wissen wann sich was ändern soll.
Kein Wunsch, kein Begehr.
Ich sehe hier kein Leckerli wofür es sich lohnt mehr zu tun als ihr so zu dienen wie sie es verdient.
Leider nur im Rahmen meiner Möglichkeiten.

Wie dem auch ist, für Rose ist es schwer.
Mit was locken?
Welches Zaubermittel har sie anzubieten?

Oder denke ich falsch, ist es vielleicht das Gegenteil?
Sie muss nichts planen, braucht nicht zählen, sich nicht ärgern wenn es nicht klappt. Ich kenne ihr Leben und sie kennt meines. Wir leben zusammen, durchleben Gezeiten. Das Auf und Ab von Möglichkeiten, das Könnte-klappen und Chance-verpassen. Das Vorbereiten auf Heute!!! docg dann das plötzliche Läuten: "Habt ihr kurz Zeit? Klasse, kommen vorbei."
Sollte es da nicht entspannend für sie sein, wenn subbi nicht drückt, ja nichts von ihr wünscht, es ebenso sieht, das auch Heute!!! nichts geht.

Es braucht keine Möhre um ihr zu dienen, keine Aussicht auf Zuckerbrot um für sie zu tun was geht.
Es braucht nur Zeit, die Zweisamkeit.
Damit sie bekommt,

was ihr eh schon gehört.

Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 16. April 2017

Mehr

Noch immer geht es Rose nicht gut, plagt sie ihr Körper.
Kurz vor dem Frühstück geselle ich mich zu ihr.
Ich schlüpfe unter das Deckbett, schmiege meinen Körper als großen Löffel an und halte meine Lady umarmt.
Als von ihr ein sanftes Brummen kommt streichele ich ihren Arm entlang, auf ihrer Seite hinab, über Hüfte und Schenkel bis zu ihrem Knie. Schöne Haut, seidenzart und so warm - Mist, das bedeutet meine Hände sind kalt. Mit mehr als meine Fingerspitzen traue ich mich nicht sie zu berühren. Außer auf ihrem Slip, ihrem Shirt, dort wo Stoff unsere Körper trennt.

Meine Hand folgt ihrer Beuge, auf dem Bund des Höschens entlang streiche ich zur Mitte, fühle den Hügel, will gerade nach oben, hinauf zu ihren Brüsten streichen, da bewegen sich ihre Beine. Sie streckt das Eine, dreht ihre Hüfte, läd mich ein an ihren Schritt. Meine Hand geht weiter hoch, fährt unter ihren Busen entlang, streift dann auf einen, berührt die Warze, umkreist sie kurz und zwickt sie sanft. Noch ein kleines Stückchen weiter öffnet Rose ihre Schenkel. Als meine Finger sie dort berühren stöhnt sie leise, dreht ihre Hüfte etwas zurück.

Noch bin ich mir nicht sicher ob die Lady wirklich will.
Ich war mir sicher sie hat Schmerzen, da es in ihr heftig zwickt.
Und doch presst sie ihre Hand auf meine, deutet mir sie fest zu reiben, löst sich dann und greift nach hinten, schiebt mich weg, erfasst ihr Stück. Sie drückt IHN hoch, legt IHN an ihren Po, packt dann meinen Hintern, zieht diesen an sich, unterstützt durch ihre Krallen. Sie bohrt sie fest in meine Haut, mein Becken schnellt vor, ich keuche aus.
Sofort ist ihre Hand auf der Meinen, presst sie sich wieder stärker auf. Rüttelt, schüttelt meine Hand, fast nach hinten, drängt ihre Nägel an meinen Po.
'Ja Herrin, ich habe verstanden' fange ich wortlos an zuzustoßen.
Rose keucht.

Mein Stück ist eigentlich geschützt, reibt sehr wenig zwischen uns. Es ist mehr meine Schoß der gegen ihren Hintern stößt, sie Hub für Hub nach vorne drängt, meiner Hand entgegen. Meine Finger an der Muschel, den Ballen auf der Perle bewege ich mit meiner Hand dazu noch den Hügel. Schnelles Reiben, harte Stöße, fest und kein bisschen rücksichtsvoll.
Die Herrin stöhnt, so hatte sie es gewollt, es dauert nicht lange bis sie kommt.
Als sie verkrampft höre ich auf und nehme den Druck von meinem Schoß.
Meine Hand liegt weiterhin auf, jedoch ohne die Perle zu bewegen.
Rose entspannt, atmet durch. Ich bin stolz gedient zu haben.

Plötzlich geht es los.
Ich spüre IHN, das Rosenstück, der mit mir macht was immer ER will.
ER beginnt zu zucken, bringt mich zum Stöhnen.
Kurz vor mir fühle ich bereits die Grenzen.
'NEIN! Bitte nicht!' Nicht jetzt, nicht so. Nicht nach all den vielen Tagen.
Das kann - darf nicht sein. Bitte halt.

Ich bin konzentriert, achte darauf das nichts mehr passiert.
Bewege mich nicht, liege nur da aber spüre Roses Hand die nach hinten fasst.
Sie merkt wie ich mich quäle, hört mich stöhnen oder leise in das Kissen wimmern.
Ihre Hand packt ihr Stück, tastet tiefer zu den Bällchen. Ein kurzer Hieb, darauf noch zwei Schläge, danach werden die Bälle hart geknetet. Sie zieht den Beutel, lässt nicht locker. Ich kann nichts mehr, außer wimmern und keuchen. So kurz vor der Kante, gleich ist es so weit. Rose lässt zwar los aber ihr Reiz hält an.
"Schhhhhh" beruhigt sie mich.
'Als ob das Schweigehäschen bei mir jetzt hilft!'
SEINE Wurzel spannt, es ziept darin.
'PAUL! Auf keinen Fall die Muskeln spannen.'

Gut zwanzig Sekunden braucht mein Körper meinem Kopf die Kontrolle zurück zu geben.
Nochmals zwanzig Sekunden verschnaufe ich im Anschluss.
Rose lächelt mich an:
"Was ist mit dem Frühstück?"

Muss ich erwähnten, ER tropfte dabei?

Vom Rosenzüchtling

Was ist

"Du läufst so unleidig rum. Was ist los mit dir" fragt mich Rose.
"Nichts" eigentlich nichts.
Sie hat zwar recht. Mir fehlt die Fröhlichkeit.
Aber bei allem was sein könnte, das Einziges was ist, ich denke.
Aber was und warum weiß ich nicht. Zumindest nichts was mich so ernsthaft stimmt.
"Das liegt einfach daran, dass du abgelassen gehörst."
"Glaube ich nicht" antworte ich.
"Sicher" fragt Rose zurück und fügt knapp ein "egal" hinzu.

Es könnt sein, das sie das Problem besser erfasst als wir beide es vermuten. Sicher hat es etwas mit dem Kommen zu tun. Aber Weniger wegen des Solltens sondern weil es geschieht.
Es gibt kein zurück mehr, Ostern ist da.
Darüber hinaus will Rose nicht gehen.

Es gibt noch viele Termine in diesem Jahr.
"Im Urlaub wird ER hart rangenommen" hatte Rose vor Tagen gesagt.
Jedoch gibt es genügend Termine noch vor dem Urlaub.
Ihr Geburtstag zum Beispiel.

24/7, der wie vielte Tag ist das eigentlich in diesem Jahr?

Vom Rosenzüchtling

Schaum

Rose geht es nicht...
Eigentlich ist sie gut drauf. Aber es ziept.
Unten herum. Ich soll sie nicht berühren, sie nach Möglichkeit auch nicht erregen. Es ziept, ziept, ziept.
Mit unregelmäßiger Regelmäßigkeit kommt es Monat für Monat wieder, beginnt mit dem Ziepen, geht über zum Renovieren.
Einliegerwohnung neu zu beziehen, wir gerade gestrichen.
Nein, noch ist es nicht so weit. Wie Rose meint haben sich ihre Maler zwar angekündigt aber lassen weiter auf sich warten.
Normal hilft sie nach, lässt subbi machen.
Dann darf ich sie streicheln, soll sie erregen, ihr köstliche Vergnügen verschaffen.
Alles was hilft ihre Maler anzulocken, dazu zu bringen zu beginnen.
Der Zustand jetzt ist so zwischen drin, vor allem wie sie sich schleppt recht unangenehm.

Sie arbeitet im Haus, räumt um, macht so viel es geht alleine, lässt subbi nicht mal schau.
Wenn es schwer wird darf ich tragen, mal was sägen, mal was schrauben.
Dann muss ich wieder weg während sie ackert um sich abzulenken.

"Ein Bad" frage ich sie gegen Sechs.
"Ja, gerne. Aber anregend bitte, nicht zum Entspannen."
Vielleicht wäre es besser wenn sie sich lockert, wenn sich ihr Spannungszustand ändert.
Aber sie ist Herrin, es ist ihr Körper. Sie kennt ihn besser, weiß was gut ist, was ihr hilft.

Im Bad lasse ich ihr Wasser ein, nehme eines von den Sprudelbädern die sie mag und überlege dabei, was mache ich noch?
Es ist zu Hell für Kerzenlicht. Den Laden deshalb zu schließen mag sie nicht.
Sie liebt das Helle, lässt alles offen. Kerzenschein ist für die Nacht.
Einen Sekt zum Baden... Gerade hatte ich ihr ein Glas auf die Terrasse gebracht, schlechtes Timing.
Und was zum Naschen kommt auch nicht in Frage. Das Essen ist im Ofen, in einer Stunde fertig.
Was bleibt? Ein Buch? Nein, das entspannt.

Da fällt mir ein, der Paarvibrator, der ist fürs Nasse, passt doch wunderbar um anzuspannen.
Ich öffne dem Schrank, schaue mich um, was ihr außer der Vibrator noch dienlich sein kann.
'Der Rambone' das schwarze Wesen wäre Ideal etwas auszulösen.
Jedoch was dem fehlt ist ein Saugnapf zur Befestigung. Dafür hat das Teil eine Plastikhülse zwischen die vielleicht das Wasser rinnt. Nein, das Teil ist gut, doch nicht für das Wasser und der Big-One passt ihr nicht.

Mein Blick fällt auf die Drillinge, den größten davon.
'WOW! Größer als das Eigentum meiner Herrin ist er inzwischen in den Hintergrund gerückt. Früher gerade recht, hatte gepasst und gut gefüllt fällt er kaum noch auf und fristet sein Leben in Dunkelheit.
Ein guter Standfuß, dazu wasserdicht. Genau was ich suche, auch nicht zu groß.
Zurück im Bad überlege ich mir wohin mit dem Teil.
Auf den Rand der Wanne, an den Fliesen befestigt?
Was wenn ein Kid vor Rose das Zimmer betritt?

Ich versenke das Teil in der Wanne, mache es dort fest wohin sie sich beim Einstieg ungefähr setzt.
Noch ragt es weit aus dem Wasser. Auch der Fuß am Boden ist einwandfrei zu sehen.
Das Sprudelbad hilft hier nicht weiter. Was es braucht ist richtig Schaum.
Ein wenig Schaumbad zugegeben und dann die Brause heftig aufgedreht.
Fünf Minuten später ist alles dicht, außer Schaum ist nichts zu sehen.

"Lady, euer Bad ist fertig."
"Danke subbi, genau richtig. Wie lange hab ich noch?"
Ein Blick auf den Herd, "Fünfzig Minuten" zeigt der Timer an.
"Sollte reichen."
"Ich hoffe doch" grinse ich mir bei dem Gedanken was die Lady dort oben findet.
Der Partnervibrator liegt unauffällig am Wannenrand
und der Dildo, wie gesagt, ist verborgen unter vielem Schaum.

#####

"War da noch mehr oder nur die zwei Sachen" fragt mich Rose mit strengem Blick.
"Nein, nur die zwei" antworte ich mit gesenktem Haupt.
"Puh, dann ist gut" lächelt sie nun.
Gerade wollte ich nach dem rechten Schauen, das Essen braucht noch Zehn Minuten und ich hatte gehört, das Wasser läuft ab.
"Ich habe schon alles weggeräumt" kommt meine Lady komplett gerichtet aus dem Schlafzimmer.

"Ich bin ganz schön erschrocken als ich in die Wanne gestiegen bin."
"Entschuldigt. Ich wusste nicht genau wohin ich das Teil platzieren soll."
"Och, im Grunde war es genau richtig dort."
"Das heißt, ihr hattet euren Spaß?"
"Auf jeden Fall. SO ein Bad tut gut."


Und letztlich entspannt es auch.
Auf die Maler wartet sie noch immer,
doch das Ziepen hat etwas nachgelassen.

Vom Rosenzüchtling
Auf dem Bild zu sehen ist er der Kleine, abseits auf der linken Seite.

Samstag, 15. April 2017

Fabelhaft

Mein Smartphone bimmelt ein einziges Mal. Das Licht am Rande zeigt, bei Whatsapp ist eine neue Nachricht eingegangen.

Fernsehabend. Wir sitzen mit den Kids zusammen, schauen DVD.
Mein Phone liegt auf den Tisch, außer Reichweite von mir.
Anders wie bei den Kids, die ihre Finger kaum von ihren Displays lassen und meine Herrin, wobei sie ihr Phone jetzt zur Seite legt.
Erlaubnis haschend schaue ich zu Rose. Sie nickt.

Ich sehe die Nachricht, mein Kopf fährt herum.
Der Käfig wird eng. Das Zucken von mir wird von Rose mit einem zufriedenen Lächeln quitiert:

"So gerne" formen meine Lippen.
Rose grinst, schließt ihre Augen und spitzt ihre Lippen zu einem Kuss.

Kaum ist der Film zu Ende verabschiede ich mich zur Nacht. Auch Rose gibt den Kids zu verstehen, sie können gerne noch bleiben. Aber für die Eltern wird es Zeit.
Schnell ins Bad, Quicktoilette, dann ins Schlafzimmer gestürmt.
Rollos runter, die Kleider auch. Kerzen an, dazu den Strap.
Alle Riemen festgezurrt, die Enden verknotet - sollte halten für das was kommt.
Ich entzünde die Kerzen und suche nach Gel. Irgendetwas um das schwarze Wesen einzuschmieren.
'Sieht gut aus' und 'Steht mir' geht mir durch den Kopf.


'Hmm, was noch?' Welchen Gefallen könnte Rose zusätzlich zu dem fabelhaften Wesen noch gebrauchen überlege ich und stiere im Schrank. Paddle und Klammern sind für mich, Manschetten und Seile auch. Ein Plug, vielleicht. Ob der Ladyfinger noch geht? Eine Drehung und er brummt. Was mache ich damit? Mal sehen was sich ergibt.
Kaum habe ich den Finger unter das Deckbett gelegt höre ich auch schon Rose auf dem Flur.
Sie öffnet die Türe, ist nur mit Slip bekleidet, wirft mir den Rest ihrer Kleidung entgegen und geht zu ihrem Bett.
Ich beeile mich und folge, stelle mich neben das Bett um zu warten.
Die Herrin lässt sich Zeit.
Sie trinkt noch einen Schluck Wasser, betrachtet das was ihr (be)vorsteht und fasst dabei auch an. Doch geht ihr Griff nicht zum Wesen sondern direkt zum Käfig. Sie drückt zu, ich spüre nichts, sie streift tiefer, umfasst die Bälle und knetet sie kurz.
"Gefällt mir" steht sie auf, zieht sie sich aus, legt sie sich hin.
Mein Dienen beginnt.

Rose liegt da, die Beine gespreizt, bereit das Fabelhafte zu empfangen. Ich habe es eingeschmiert, mit Gel benetzt. Es sollte gehen das Teil in sie zu...
Ich weiß, das Rose nur darauf wartet das Teil in sich zu spüren, etwas in sich zu spüren. Zu lange ist es her. Mein eines, kurzes Inside kann für sie nicht zählen.
Dafür war ALLES zu kurz.
Dennoch hat meine Herrin das nicht verdient.
Nicht so, nicht sie einfache Tour.

Schnell nehme ich etwas Öl, verteile es rund um die Scham, gebe es auf ihre Schenkel.
Ich haben Zeit, sie wird sie sich nehmen. Ein Vorspiel, ein Streicheln.
Das Einstimmen auf was kommt. Das gönne ich schon mir alleine.
Als meine Finger durch ihre Scham streichen windet sich Rose.
Als meine Finger entlang der Lippen gleiten spannt sich ihr Bauch.
Als meine Finger das erste Mal Mitten durch ihre Lippen streifen schnellt ihre Hüfte hoch.
Beim Berühren ihrer Perle ist es völlig mit ihrer Beherrschung aus.
Sofort stöhnt sie aus, keucht sie laut, schiebt sie mir ihr Becken entgegen.

Ich nehme das schwarze Wesen, lege seinen Köpfchen an ihre Perle und wippe leicht nach vor.
Die Herrin stöhnt, spannt ihr Kreuz, ihre Brust geht hoch und ihr Kopf presst sich in ihr Kissen. In dem Moment in dem ich ihre Nippel berühre, leicht mit meinen Fingern zwicke ist es vorbei. Ein dunkler Laut, ein tiefes Stöhnen dröhnt tief aus Roses Lunge. Ganz wenig geht meine Hüfte zurück, verliert das Köpfchen den Halt. Es rutsch etwas tiefer, die Herrin grunzt, mein Becken geht nach vorn.
Die dunkle Eichel versinkt.

In Rose scheint kein Platz. Kehlig keucht sie aus, atmet aus, entlässt Luft aus ihren Lungen. Ihr Körper macht Platz für das was ihr gefällt. Sie schiebt mir ihre Hüfte entgegen. Ich halte still. Sie schiebt, langsam verschwindet das Teil in ihr. Millimeterweise taucht es ein, Zentimeterweise nimmt sie es es. Dann ist Schluss. Gut acht Zentimeter fehlen. Ich schiebe nach, sie stöhnt vor Schmerz,
"Nicht tiefer, das tut weh."

Das Teil war schon weiter drin. Egal, mich kümmert's nicht. Ab jetzt hebe ich mein Becken und senke es ab so tief wie sie es will.
Unvermittelt ertönt ein Brummen, der Ladyfinger liegt an. Wie am Spieß rollt Rose hin und her, versucht die Perle dem Finger zu entwinden, der Vibration zu entkommen. Ihr Hand greift zu, packt das Teil und drückt es sich selber auf. Sie weiß was sie will, möglichst viel, möglichst schnell. Ihr Becken pumpt vor und zurück.

Es ist wie im Rausch. Ich bekomme kaum etwas mit. Meine Augen, meine Sinne ruhen auf ihr.
Mit "Au" - "Entschuldigung, ich bin zu tief."
Und "Nicht raus" - das war zu weit- dirigiert sie mich zurecht.
Ich bin bei ihr, sehe sie an, versuche zu entdecken was sie gerade fühlt.
In mir kribbelt es bereits.

Nein, ich spüre nichts, ER fühlt nichts für sich.
Der Käfig hält alles ab.
Aber was ich sehe, wie ich sie fühle...
Lange Hübe, rein und raus.
'Ist es genau so ihr zuzusehen wenn ein Anderer ihr gibt?'
Wie gerne möchte ich das erfahren, erleben. Nur ein einziges Mal sehen.
Nein, nicht sehen, sie halten, sie streicheln.
Ich möchte fühlen wie es ihr dabei geht.

Fühlen, wie sie unter den Stößen genießt.
Fühlen können ohne aufzupassen, ohne abgelenkt zu sein durch mich selbst.
Über Einhundert Tage ist es her, das ich zum letzten Mal kam.
Das bedeutet einhundert Tage auf die Lady fixiert, zu dienen damit sie genießt.

Schmerz! Krallen! Sie hält sich fest, bohrt ihre Nägel in meine Schulter, in meinen Rücken, meine Po.
Sie kratzt, tobt sich aus, stöhnt, kommt.

Ich ziehe mich zurück, schnalle das Teil ab, lege mich zum Kuscheln zu ihr.
"Das war genial. Das war wundervoll. Nie hätte ich das erwartet."
"Ja" sagt meine Lady, "mir geht es genau so."
"Wen fühlst du in dir" frage ich nach, "ich bin es nicht, das weißt du."
"Doch, das bist du für mich."
Dankbar dafür küsse ich sie.
Aber wir wissen beide.

Es war jemand Anderes in ihr.
Ein fabelhaftes Wesen.


Vom Rosenzüchtling

Ostereier

"Sag mal, was machst du eigentlich wenn deine Lady sagt du kommst doch noch nicht. Ich warte noch bis Weihnachten" hat mich eine befreundete Lady angeschrieben.
"Ich wäre enttäuscht" antworte ich knapp.

"Warum" fragt mich Rose nachdem ich ihr einen wahrlich ausgefüllten Abend beschert hatte.
"Ich wäre enttäuscht nicht auch noch die letzte Woche zu warten um ein ganzes Jahr ungekommen zu sein."
"Dazu noch ein komplettes Kalenderjahr" füge ich ergänzend hinzu.

"Vergiss es. Das wird auf keinen Fall passieren. An Ostern kommst du nicht vorbei!"
"Ja Herrin. Das ist auch gut so.
Ich möchte das tun was du wünscht.
Kommen wenn du es willst, so oft wie du willst.
Oder Enthaltsam sein wenn es dir gefällt.
Das ist mein Leben wie ich es möchte.
Dir gehören."

Rose streichelt mich sanft.
"Genau" flüstert sie sanft, gibt mir einen Kuss auf die Stirn.
"Schlaf gut mein sub."
"Ganz sicher. Mir geht es so gut."

Mit Käfig an, mit Strapon um hatte die Herrin nach ihrem Schwarzen verlangt.
"Im Urlaub" - das hatte sie mir bereits angekündigt - "werde ich mindestens so oft kommen wie früher."
Früher war fast täglich.
Urlaub ist Ende Sommer.

Mal sehen was kommt.
Ich warte gerne.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 14. April 2017

Extrem spitz

Ich wollte ein paar Bilder machen von IHM in SEINEM Käfig.
Zuerst war ER noch angespannt vom Essen an der Lady.
Danach zog ER sich zurück.

Als ich mit der Kamera bereit war, da war ER schlecht zu sehen.
Tief hinten in dem Käfig drin, wo ER zurückgezogen lebt.

Das Einzige was sich deutlich zeigte waren SEINE Tränen,
die Sehnsucht stand IHM gut.
Doch für ein gutes Photo musste ER nach vorn.

Ein paar Patscherchen von unten auf die Bällen
treibt die Neugier vor.
Doch hier und da reibt es ein wenig,
Das Köpfchen rutscht nicht durch.

Irgendetwas brauche ich jetzt um das Köpfchen anzustupfen, wegzudrücken von dem Käfig an dem ER so zu hängen scheint.
Nur was? In meiner Reichweite gibt es nichts. Ich sitze auf Roses Bett. In ihrem Nachttisch rumzustieren mache ich nicht. Vielleicht finde ich was bei den Massagesachen, zwischen all den Ölen.

Nein, auch nichts drin - Pech.
Doch halt, das Rad von Wartemberg. NEIN! Doch, das könnte gehen.
Und siehe da, es klappt sogar, der Griff ist schmal genug.
Mit dem komme ich zwischen dem Käfig durch.
Jetzt gelingt es mir alles so zurecht zu schieben wie es liegen soll.
Aber halt.
Was wenn, nie benutzt. Wie fühlt es sich an?
Ich kenne es nicht. Zumindest nicht an mir. Die Lady hat es wesentlich öfters gespürt, war schon an ihrer Pforte. Rollte über ihre Warzen, innen an den Schenkeln. Pickten all die vielen kleinen Nadeln unter ihrem Busen, rund um ihre Scham sowie auch direkt auf der Perle und an Lippen, innen wie außen entlang.
ER noch nicht.

Mal fühlen...
Das Rad rollt über die Bälle - reizend! SEINE Eichel wird prall.
Mal fühlen...
dringen Nadeln zwischen Käfigstreben und piken in SEIN Haupt.
Hm, naja.
Zurück zum Beutel, an die Bälle, ist das Rad kaputt?
"Ai", deutlich spüre ich wie jetzt das Rädchen rollt.
Zurück an die Käfig, zwischen die Streben, auf das Köpfchen
Immer noch naja....



Ich drücke rein, drücke zu, rolle ab so weit es geht.
Probiere hier, probiere da.
Nichts, kein Schmerz.
Doch was ist das?

Oh! O-OH! NEIN!!!
Auf einmal spüre ich etwas Bekanntes in der Wurzel, ein für mich kaum mehr beherrschbares Gefühl.
Jetzt nur nicht...
Der Zwang den Beckenboden zu spannen ist mächtig, doch weiß ich was dann geschieht.
Der Druck geht dabei vor, spannt die Wurzel, stimuliert.
Genau das was ich nun am Allerwenigsten brauche.
Ich versuche alles zu vermeiden was nach dort unten geht.
Aufstehen ist schlecht, dabei spannt man den Po.
Aber sitzenbleiben merke ich ist genau so schlimm.
Besser jetzt als nie.
Schon in der Bewegung merke ich... es fühlt sich an wie wenn der Harn drängen will.
Nicht spannen! Ja nicht!
Lass alles so wie es ist.

Ich hasse das Rad! Nein, ich hasse mich!
Wie kann man nur so selbst verloren - nein, selbst verlogen an sich spielen.
Egal ob zwischen den Gittern hindurch.
Finger weg ist eindeutig für mich!
Gerade jetzt zu Ostern.
Jetzt! .... sollte es auf gar gar keinen Fall sein.

Sekunden vergehen, das Gefühl verflacht.
Ich räume auf, ziehe mich an.
Knapp!

Um Nadelradbreite vorbei.
Mehr Glück als Verstand gehabt.

Vom Rosenzüchtling




Dienstag, 11. April 2017

Kaputt gemacht

Rose war erst vor wenigen Minuten gekommen. Nun liege ich neben ihr, streiche zärtlich über ihren Arm und warte, dass sie sich entspannt.
Der Höhepunkt den sie gerade erleben durfte war nicht ohne. Zwar nur mit Zunge und meinem Daumen aber auf eine für Rose ziemlich neue Art.

Jedes Spiel, das in Richtung ihrer Dunkelheit geht ist für die Lady extrem. Jedes Mal scheut sie sich davor es zuzulassen, fühlt sich dabei nicht wohl, kann selten fallen.
Aber wenn sie es sich eingesteht, wie sehr sie es mag, was es bei ihr breirkt geht sie ab bis zur Erschöpfung.

Jetzt liegt sie da.
Ihr Atem geht flach. Sie hat sich erholt, ist Herrin über sich.
Sie lächelt mich an.

Unvermittelt packt sie meinen Arm, zieht mich auf sich drauf und bugsiert sogleich ihr freies Eigentum an jene Stelle wo sie IHN wünscht. Ich rutsche tiefer.

Dabei spüre ich SEIN Köpfchen über Roses Härchen streichen, die Scham verlassend auf ihre Perle wippen und gleich danach von oben nach unten mitten durch ihre Lippen schnalzen.
Die Herrin keucht. Ihre Hände liegen auf meinem Po, ich spüre ihre Krallen, sie drücken zu. Mein Becken schnell nach vorn.
Genau in dem Moment als ER zwischen ihre Lippen dringt bohren sich Roses Nägel in meine Haut.
Gemeinsam stöhnen wir aus, sie ihre Lust, ich meinen Schmerz, wobei der sich auch erregend wandelt.
Vorne die Lust und Hinten den Schmerz. Ein Sandwich der Gefühle. Ich schiebe nach, gebe ihr von IHM so viel wie geht. Tief in ihr drin gönne ich uns eine Pause.

Die Herrin keucht.
Wenige Minuten nach ihrer Erschöpfung spürt sie in sich längst vermisstes.
Langsam hebe ich mein Becken, begleitet von Roses lusterfülltem Stöhnen, senke es ab, dringe erneut ein, während mein Arm unter ihrer Schulter liegt, meine Herrin an mich zieht, sie hält...
Sie fällt.
Doch nur Sekunden.

Rose hat es zugelassen zu genießen, zu entspannen, loszulassen.
Sofort ist sie wieder da, schiebt mich weg, IHN aus sich raus, nimmt meine Hand und führt sie zum Schritt.
"Reib! Hart!" trägt sie mir auf.
Ich verstehe.

Meine Lady war so kurz davor alles zu vergessen, mich kommen zu lassen und nicht mehr die vielen Tage bis Ostern zu warten. Sie ist geil, gar hemmungslos, versucht so schnell und fest zu verdrängen was ihr entgeht.
Ihr bestes Stück.
Glück?

Dienen.
Rubbeln, reiben, drücken.
Zwei, drei Finger in sie schieben...
"Nein! Bleib draussen" keucht sie aus, "Nur Lippen, Perle. Was du willst."
Bestätigung für mich. Sie hebt ihr Becken, spreizt die Schenkel, offenbart mir ihr Zentrum der Lust. Die einzige Stelle an der sie Berührungen braucht, an der sie bekommt was ihr Kopf verlangt. Denn ihr Körper fordert mehr.
Der will IHN! In sich spüren.
Tief. Hart. Fest und Intensiv.

Und weil das nicht geht, weil ihr Kopf das nicht will nimmt sie sich was sie anderes bekommt.
So viel und hart sie geht.

Meine Finger sind am Rubbeln, meine Handfläche am Patschen, jedes Ab ein leichter Schlag, jedes Auf reibe ich an der Perle entlang. Die Perle steht vorwitzig vor, nimmt für sich an was sie erreichen kann. Roses Lippen sich fest und dick geschwollen, teils von Neuem, teils von dem was vorher schon war.
Die Herrin stöhnt, ist kurz davor.
Doch richtig kommen gelingt ihr nicht.

Es ist als ob ihr Körper streikt und sich weigert Punkte nach Oben steigen zu lassen.
Ihr Körper will mehr, viel mehr bekommen.
Obwohl ihr Kopf längst weiß es ist genug.
Ich rubbeln weiter mit der ganzen Hand.
Der Ballen liegt hart auf der Perle an.
Sie pendelt schnell hin und her,
während die Fläche und Finger über die Lippen witschen.
Roses Kopf obsiegt. Ihr Körper gibt nach.
Sie selbst kommt mit einem gurgelnden Schrei.

Zusammen mit dem Laut sackt ihr Körper ein.
Rose kann nicht mehr.
Sie ist kaputt.
Zwei mal auf so unterschiedlich Weise,
jedoch beides Mal so intensiv.
Schwer atmend liegt sie da.

Ich lasse sie ein paar Minuten verschnaufen.
Dann geht es weiter.
Frühstück, Kaffee.

Vom Rosenzüchtling

Montag, 10. April 2017

Einhundertster

Ich liege bereits im Bett als Rose das Schlafzimmer betritt.
Schon lange folge ich nicht mehr dem Ritual sie nackt im Flur zu empfangen, geschweige denn hinter der Badezimnertüre im Gang zu knien. Der Stress macht es mir schwer, schon ab Zehn bin ich müde. Mir bleibt nur der Morgen meiner Herrin zu dienen. Zudem Kid#3 seit Tagen Wand an Wand bei uns schläft.

'Das geht vorbei' sage ich mir. Der Stress geht vorbei, die Kids sind irgendwann draussen.
Erstverschlimmerung heißt das Prinzip.

Nun gut. Auch Rose liegt.
Das Licht ist aus, sie rutscht zu mir. Ihre Hand schiebt sich von der Hüfte die Leiste entlang. Ich senke das vordere meiner angewinkelten Beine, mache Platz damit sie leicht ihr Eigentum erreicht.
Sie richtet ES auf, mein scharfes Teil und beginnt sofort sein Köpfchen zu massieren. Binnen Sekunden ist ER erwachsen.
Wie immer, wenn ER SEINE Herrin spürt.

Ihre Hand zieht nach unten, wartet, hält, fährt zärtlich wieder hoch, verschafft mir ein Gefühl, das meinen Körper beben lässt.
"Morgen zur Arbeit kommt er wieder in den Käfig."
Zur Bestätigung drückt sie zu.
"Ja Herrin" keuche ich.
Wieder streift die Hand hinunter, spannt das Bändchen von der Vorhaut, reibt ihr Daumen SEINE Eichel und dann zieht sie wieder auf. Das Köpfchen wird verdeckt, doch die Berührung die geht durch. Ich zucke auf, stoße IHN durch ihre Hand, die den Schaft umschlossen hält.
Ich spüre sie grinst.

"Im Urlaub bleibt ER ohne Käfig. Da wirst du wieder alte Zeiten erleben."
"Ja Herrin" hört sich gut an, es bleibt spannend.

Über Minuten hält sie ihren Schwanz umschlossen, knetet leicht, wichst IHN sanft, bewegt ganz zärtlich ihre Hand.
"Was für ein Prachtteil. Viel zu schade für einen Käfig."
Mag ja sein. Vor Jahren hatte sie den Gedanken mich/IHN zu trainieren das es gelingt ihr Befriedigung zu geben ohne selbst dabei zu müssen.

"Bald ist Ostern. Freust du dich schon?"
Natürlich freue ich mich darauf, dass die Herrin mit mir macht was sie will.
Ohne eine Antwort abzuwarten sagt sie weiter:
"Ich weiß nur noch nicht ob Ostermontag oder Ostersonntag. Hmmm, vielleicht auch schon Karfreitag?"

Heute ist der Hundertste Tag im Jahr.
Ich kann warten so lange sie mag.

Der Käfig ist dran.
Die Woche beginnt.

Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 9. April 2017

Leckerei

Ich weiß sie will.
Ich weiß sie wartet.
Doch ich kann noch nicht zu ihr.

Auch ich muss warten.
Eier, Brötchen und der Kaffee dauern noch ein Weilchen.
Zeit vertreiben, Filmchen schauen, Stories lesen kommt nicht in Frage.
Vor allem, ER ist frei.

Vor keiner halben Stunde hatte Rose mir aufgetragen IHN aufzusperren, säubern, Frühstück machen und dann mit freiem IHM zurück zu ihr.
Jetzt stehe ich in der Küche, nackt und warte.
Wann....
Lange her.
Wann ergab sich die Gelegenheit komplett nackt durchs eigene Haus zu laufen. Nicht nur ohne Käfig. Schon ohne Hose, ohne Morgenmantel. Jedes Kid hat ein eigenes Zimmer. Aber sind sie schon mal hier ist es meist das Middlekid das auf dem Sofa schläft. Mitten in der Wohnung, kein Platz für mich als sub. Kein Freiraum damit ich machen kann, was mir als sub gefällt.
Anders Heute, da könnte ich. Jeder schläft bei sich.
Alle so spät Heim gekommen wird keiner von ihnen vor dem Mittag zu sehen sein.
Doch freie Zeit gibt es nicht. Meine Lady wartet.

Kurze Zeit später betrete ich das Schlafzimmer, meine Herrin grinst.
Tablett ins Bett, die Rollos hoch, nackt stehe ich vor ihr.
Sie lächelt, freut sich über was sie sieht.

"Wie fühlt sich die Freiheit an" fragt sie knapp.
"Komisch" antworte ich während sie ihr Deckbett hebt.
Es bedarf keiner Worte, kein Befehl, keine Geste.
Ich weiß wo ich mein Vergnügen finde, wie ich sie bediene.

Meine Nase taucht sanft in ihre Haare, stupst leicht an ihren Hügel. Ich atme aus, ein warmer Hauch streift die Perle und strömt über Roses Muschel. Ihr Becken geht hoch, strebt meinem Mund entgegen, meine Zunge ist draußen und wartet nur darauf die Perle der Herrin zu berühren.
'DA!' schon ist sie weg.
So schnell auch Rose ihr Becken angehoben hat, kaum stößt ihre Knospe an meine Zunge prallt ihre Hüfte zurück. Meine Nase noch immer an ihrer Scham folge ich sofort, drücke meine Zunge von oben auf, lecke ich darüber hinweg, schiebe ich die Spitze nach unten, so weit wie es mir überhaupt gelingt und -ich finde die Position genial- komme kaum tiefer als unter die Perle, nicht an die Muschel nicht an ihre Lippen heran.
'Dann mal los!'

Meine Zunge drückt, reibt und kreist über alles was sie erreicht entlang. Immer nur bis an die Grenzen ihrer Scham, nur so weit wie die Zunge reicht. Das Areal ist ziemlich begrenzt. Ihre Perle, ihre Knospe, ihr erotischer Mittelpunkt. Rose stöhnt, keucht, wälzt ihren Körper hin und her. Meine Arme um ihre Schenkel geschlungen hänge ich fest.
RODEO!
Ich mag es wenn sie versucht zu entkommen.
Und ich weiß, dass sie das nur dann ernsthaft versucht wenn meine Arme fest ihre Beine umgreifen, meine Hände sie packen, meine Finger sie fassen. Wenn die Herrin weiß, es gibt kein Entkommen außer ihren Weg nach oben.
Hinauf mit dem Punkt.

Sie keucht, meine Zunge drückt hart, fest, fast brutal auf die kleine, wachsende Rosenknospe.
Als sie wieder mal lauthals stöhnt und ich nicht wirklich erkenne ob sie gerade ein Punkt ganz Oben erreicht strecke ich meine Beine, senke ich mich ab von meinen Knien, belaste ich den kleine Kerl, der frei und damit ungeschützt auf der Matratze reibt, senke dabei auch meinen Kopf, presse meine Zunge tief in die Muschel hinein, schlecke schnell durch ihre Lippen hindurch, spüre wie geschwollen beide sind und nehme meinen Daumen zur Hilfe.

Meine Zunge fährt hoch, raspelt auf der Perle entlang. Aber den frei gewordenen Platz zwischen ihren Lippen nimmt mein Daumen ein. Ich lege ihn an, die Herrin stöhnt, drücke ihn vor, sie keucht heftig aus, stoße hinein und reibe ihn danach fest nach unten, in der Muschel, gegen ihren Damm. Dabei lässt meine Zunge nicht nach. Je mehr mein Daumen nun drückt, desto fester presse ich meine Zunge auf.
Für Rose scheint es zu viel, flieht mit ihrem Körper zurück, spannt ihren Bauch, zieht ihre Muschel von mir weg.
Zumindest versucht sie es.

Mein anderer Arm ist noch immer um ihren Schenkel gelegt, hält mich fest in Position, lässt mich so jeder ihrer Bewegungen folgen. Mit Zunge und Daumen.
Beide wandern nach unten, die Zunge schiebt sich unter der Perle zwischen die Lippen, schmeckt den Saft ihrer Muschel. Der Daumen gleitet aus der Muschel hinaus, reibt mit der Fläche auf dem Damm. Gerade als er ihre dunkel Seite zu berühren beginnt stelle ich den Daumen etwas an, so dass nur noch seine Kuppe Rose berührt, den Damm reizt, massiert, darüber rutsch und sich nach vorne schiebend tief in das Reich ihrer Lust eindringt,

Sie stöhnt.
Wann hatte sie das letzte Mal etwas in sich gespürt.
IHN? Nicht. Vielleicht heute? Immerhin hatte sie gewollt dass ER nicht im Käfig verbleibt. Genau! Den Käfig hatte sie zuletzt dort gespürt. Doch hatte der nie so weit gereicht wie jetzt mein Daumen, bei weitem nicht so tief wie es IHM gelingen würde.
Ich gebe Gas.

Ich muss erreichen, dass sie kommt.
Das sie nicht der Idee verfällt IHN spüren zu wollen,
wohl sogar IHN kommen zu lassen.
Jetzt, so kurz vor erreichen der ersten Hundert Tagen die diese Jahr zu bieten hat.

Atemlos wetzt meine Zunge über ihre Perle, drängt mein Daumen in sie, reibt er den Damm und durch ihre Muschel, beschert ihr ein Gefühl, das ihr gefällt und sie letztlich nach oben bringt. Sie stöhnt, kommt, zieht mich hoch.
Ich küsse sie.
Sie greift nach IHM.

Nicht zu kommen ist NORMAL kein Problem.
Aber zu spüren, langsam an der Punkt geführt zu werden...
Wenn Rose knetet,
wenn sie zieht,
wenn sie mit den Bällen spielt.

Dann kratzt, IHN wichst,
ein Feuerwerk im Kopf entsteht.
Ehrlich gesagt ist das der Lohn, den ich gerne für mein Dienen nehme.


Ungekommen, immer gern.

Vom Rosenzüchtling

Samstag, 8. April 2017

Freizeit

Samstag morgen Sieben Uhr,
noch immer liege ich im Bett.
Vor über einer Stunde hatte ich überlegt aufzustehen, entschied mich jedoch dagegen.
Dann gibt es etwas Aufgetautes zu Essen, genug Altgebackenes ist eingefroren.
Die letzten Tage war sehr viel Stress, mit wenig Zeit für meine Lady.
'Erholen! Paul schlafe aus' war genau das gewesen was mein Körper braucht.

Jetzt um Sieben war Rose aufgestanden, ging kurz ins Bad.
Jetzt war die beste Zeit aufzustehen.
Für mich bleibt nur noch wenig freie Zeit bis zum Frühstück machen,
freie Zeit für IHN und mich um Spannendes zu sehen.
Noch kurz warten bis Rose zurück ins Bett kommt um sie zu streicheln und dann aufzustehen.

Die Lady kommt, steigt ins Bett, rutscht zu mir, greift nach IHM.
Alles schnell - ungewohnt.
Die packt die Bälle zieht daran, bohrt ihre Nägel in mein Bein.
Ratscht hoch und runter auf dem Schenkel, drückt sie sie hart in meinen Hintern,
zerrt mich an sich, zieht mich auf sich, führt meine Hand an ihren Schritt.

Schnell, ganz Schnell. So ungewohnt.
Ich fange sofort an zu reiben, lasse meine Hand auf ihrem Slip zwischen ihre Schenkel gleiten.
Rose keucht auf, stöhnt nun leise, hält plötzlich meine Finger fest.
"Du stehst jetzt auf, wirst dich richten und ihn waschen. Dann machst du Frühstück."
"Ja Herrin."
"Und ER bleibt frei. Du schließt IHN auf."
Ein 'Ja' von mir erwartet sie nicht. Längst hatte sie mich losgelassen,umgedreht und zugedeckt.
Sie döst noch etwas bis ich komme.

Aufschließen, IHN befreien. Das Erste was ich tue ist IHN zu waschen.
So frisch aus dem Käfig braucht ER etwas Zeit sich zu entfalten.
Genau richtig für mich. Schlaff und weich wasche ich IHN.
Nie hart und fest, voll angespannt...
Ich kann mich nicht mal mehr daran erinnern, wann meine Hände IHN so zuletzt berührten.
Ist ER mal frei und dabei auch hart tue ich alles IHN nicht anzufassen. Meist warte ich ab.
Zu fühlen wie prall ER sich in der Jeans anfühlt, nein besser, wie Rose ihre Hand um IHN schließt...
Das sind die Momente in denen ich spüre - "Ja ER ist hart! Komplett steif, so wie sie mag."
ER gehört ihr, gerade dann, eben wenn ER voll gespannt.
Wie gesagt ich wasche und berühre IHN solange sich schlaff anfühlt.

Ein halbe Stunde später steht das Tablett mit dem Frühstück im Bett. Komplett Nackt vor allem ohne Käfig öffne ich die Rollos und stelle mich zu Rose. Sie ist wach, lächelt mich an. Erfreut von dem Anblick zieht sie sich aus.
"Wie fühlt sich die Freiheit an" fragt sie knapp.
"Komisch" ist meine Antwort und zwar ehrlich gemeint.
Nun hebt sie das Deckbett, streckt ein Bein.
Ich weiß wo mein Platz ist und rutsche dort hin.
Es folgen schöne Momente für sie und auch mich.
Ich fühle mich wohl, meine Freizeit tut gut.

"Herrin" beginne ich nach dem Frühstück, meinen Kopf eng an ihre Brust gekuschelt, "du hattest gefragt wie fühlt es sich an, so frei und ohne Käfig. Ich sagte komisch.
Es ist als ob etwas fehlt. Jetzt gerade spüre ich den Bein, das tut gut."
Sie hat es eng an ihren Schwanz gepresst.
"Vorhin, ohne - ungewohnt. Beim Frühstück machen fehlte was.
ER muss dich spüren, deinen Griff. Der Käfig ist wie dein Griff-to-go."

Es ist total komisch. Noch nicht all zu lange trage ich den Käfig, sehr wenige Wochen dauerdran. Aber schon jetzt fühle ich mich nackt, hilflos ohne Lady manchen Gefühlen ausgesetzt.
So war es beim Anziehen, die enge Hose, die Jeans in die ich IHN presse. In der ER sich reibt, langsam bewegt.
Ich muss darauf achten was ich mache. Bücke, strecke, drehe, gehe. Selbst beim Anziehen meiner Schuhe kommt ungewollter Druck auf IHN.
Da heißt es dann Obacht geben!

Schnell hat man was falsch gemacht.
Auf alle Fälle auf SEINE Zeichen achten,
Wohlgefühl ist zu vermeiden.
Jedes Zucken ein Alarmsignal.

Freizeit für den kleinen Kerl ist nicht was ich mich erstrebe.
Konsequent im Raum beengt.
Da passiert nichts.
ER fühlt sich dort wohl.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 7. April 2017

Unberührt

Unberührt.
Heißt alles gut.
Ich habe keinen Stress.

Gestern Abend, beide platt. Wir waren schon um Zehn im Bett.
Fast schon extrem früh für uns. Vor allem wenn ich weiß sie will heute nichts, eben kein Grund vorhanden ist sich früh auszuziehen.
Nun liege ich da auf dem Rücken. ER im Käfig hängt nach unten. Das kühle Metall zieht durch sein Gewicht an SEINEM Beutel. Ich habe mich daran gewöhnt, nein liebe / brauche es sogar schon Gewichte dort unten zu tragen.
Neben mir liegt Rose, mein Kopf ruht auf ihrem Arm, liegt auf an Schulter, berührt ihre Brust.
Sie dreht sich zu mir, schiebt meinen Kopf weg, tastet mit ihrer Hand an meiner Hüfte entlang. Ein erster Druck gegen meinen Schenkel fordert mich auf das Bein auszustrecken. Ihre Hand streicht weiter entlang meiner Leiste, fährt nach innen an die Stelle an der sie eigentlich ihr Teilchen vermutet.
Doch hängt es tiefer. Abgedrückt, von dem Stück nach vorne geschoben, von dem Käfig nach unten gezogen muss Rose es erst suchen.

Ein Zug an meinem Bein.
Jetzt öffne ich meinen Schritt, das reicht Rose nicht. Nochmals zieht sie an meinem Schenkel. Um mich weiter zu öffnen, die Schenkel mehr zu spreizen stelle ich meinen Fuß auf die andere Seite. Meine Bein quer über Roses Beine gelegt gibt ihr Platz sich zu bedienen.

Ihre Hand rutscht tiefer, ertastet den Käfig, legt sich an SEINE Wurzel, an den Schaft bis zum Käfig. Finger gehen vor, schieben sich entlang des Gitters. Dann ist Ruhe. Die Lady bewegt sich nicht.

Nichts.
Nichts. ER zuckt.
Nichts. Ihre Hand ist kaum zu spüren. Da ist kein Unterscheiden für mich ob Käfig oder Finger SEIN Köpfchen berühren. Kein bewegen. Alles so still. Bis auf IHN.
ER zuckt.
Sonst ist nichts.

Es hält an, ER zuckt und zuckt. Keuchend liege ich da.
Ihre Hand bewegt sich mit mir, ruht still weiter auf dem Käfig.
Was passiert ist nur in meinem Kopf, kein zusätzlicher Impuls.
Doch wie ER zuckt, mich zum Stöhnen bringt erregt mich immer mehr.
Ein sanftes Kribbeln von irgendwoher läuft durch meinen Körper.
Sollte ER es schaffen sich so selbst zu stimulieren?
'Vorsicht. Paul, pass auf!'
Nach so vielen Tagen kommt manches doch schnell.

Unvermittelt ist Schluss.
Roses Hand streicht hoch, ihre Nägel kratzen zu meiner Hüfte hinaus und verschwinden dann. Ich hebe mein Bein, sie dreht sich zurück, auf ihre andere Seite.
"Schlaf gut mein sub" flüstert sie leise.
"Ihr auch meine Herrin."

Da bin ich nun, steht ER nun, gefangen in Stahl.
Das Gewicht des Käfigs hilft mir dabei IHN zwischen den Beinen nach hinten zu klemmen, so schnell - auf der Seite liegend- in den Schlaf zu finden.
ER lässt mich in Ruhe, füllt SEIN kleines Reich gänzlich aus.

SCHMERZ
Brutaler Schmerz wie ich ihn lange nicht mehr spürte.
Die Nacht im Käfig ist jetzt eine Qual.
Der Ring zwickt total, der Beutel scheint wund.
Ich glaube SEIN Köpfchen drängt durch die Gitter hindurch.
Ein bisschen Zuppeln, festes Ziehen...
Nichts hilft wirklich diesem Schmerz zu entfliehen.
Ich stehe auf, ein Blick auf die Uhr.
00:03 zeigt das Display.
Sie bitte soll ich diese Nacht überstehen?
Die letzten Nächte war totale Ruhe.
Nur weil Rose IHN mal kurz berührte begehrt ER nun auf
und sendet den Schmerz.
Ich gehe in die Küche, trinke etwas, lenke mich von SEINEM Beschweren erst einmal ab. Die Haut ist intakt, nirgendwo wund. Kein Problem, den Käfig anzulassen. Dann nehme ich einen Löffel, schiebe und zerre, versuche dort unten alles entspannend zu machen. Als ich denke so könnte es gehen gehe ich ins Bett und schlafe gleich ein.

SCHMERZ
Erneut! Stärker als vorher.
Die Haut am Ring brennt ungemein.
03:02 zeigt nun die Uhr.
'Pünktlich' versuche ich in mich hineinzugrinsen.
Seit dem ich Nachts einen Käfig trage spüre ich jeden Aufstand den z-chen versucht. Wenn ER das macht dann immer um Drei Uhr. Nur weiß ich noch nicht welcher Film in meinem Hirn dabei läuft.
Was jetzt kommt ist Routine für mich.
Aufstehen - ins Bad. Dort zerre ich Beutel und Käfig von mir weg. Ein paar Tropfen Öl, Schmierung tut gut. Danach ziehe ich den Käfig komplett zurück. SEIN Köpfchen schmiegt sich sofort an den Käfig, nirgends am Ring faltet sich noch die Haut. Alles in allem wirkt sehr entspannt. Der Ring samt Käfig lässt sich gut drehen.
So sollte es gehen. ich lege mich hin, schlafe weiter bis

SCHMERZ
zehn vor Fünf. Die letzten Minuten lasse ich mir nicht nehmen.
Schmerz zu ertragen - ein subbi-Problem.

Das also sind Nächte nach dem Berühren.
Ich Sie - Sie Mich scheint IHM egal.
ER quält mich darauf extrem im Folge der Nacht.

Ich werde mich dran gewöhnen.
Und ER muss da durch.
Berührungen gehören immer dazu.

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 6. April 2017

Umfeld

Man sieht es mir nicht wirklich an. Auch an IHM ist es nicht wirklich zu erkennen.
Wenn man IHN aktuell zu Gesicht bekommt, Schloss und Riegel übet IHM, könnte man sich etwas denken.
Aber konkret, genau, wie lange...
Wer weiß das schon.




Eiweißstau.
... habe ich nicht.
Glaube ich nicht. Es fühlt sich nicht so an.
ER ist in SEINEM Käfig gut verwahrt.
Das, worin das Eiweiß stockt hängt frei heraus, sieht normal aus. Wenn Rose spielt färbt es sich gerne mal blau.
Aber wie lange ist es eigentlich her, das von dem weißen Zeugs etwas die Bällchen verließ.
Bis Ostern werde ich in diesem Jahr darauf warten. Komplette drei Monate Ohne. Etwas über Einhundert Tage. All das 'On The Top', zählt ja nur ab diesem Jahr.

Es ist so lange her, dass ich mich nicht mal danach sehne, es nicht brauche, nicht darauf warte.
Unleidig bin ich nicht mehr als gewohnt.
Bin im Job voll eingespannt.

Daher wundert es mich woher mein Umfeld meint mir Tipps zu geben, zu zeigen was fehlt, worauf es hin auslaufen soll.
So wie gestern morgen am Frühstückstisch.
Mein Frühstücksei, ich war perplex.


Hingespritzt.

Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 5. April 2017

Ungefühlt

Frisch gekommen schiebt Rose mich weg.
Ich rutsche hoch bedanke mich, schon spüre ich ihren Griff.
Erst an den Bällen, ein Druck, ein Zug, dann kratzt ihre Nägel auf meinen Schenkel entlang.
Jetzt keuchen ich. Ihre Hand umschließen den Käfig. Nichts ist zu spüren bis auf die zarte Berührung ihrer Hand die sich auf den Käfig presst und was sich davon zwischen den Stäben durchdrängt. Ihr Arm ist hart, ihr Bizeps formt sich aus. Sie drückt sehr feste zu. Es ist so nicht zu spüren, es kommt kaum was an.
Wieder muss ich keuchen.
Genial nichts zu bekommen.

Immer wieder kratzen ihre Nägel über meine Haut, auf meinem Po, innen am Schenkel, oberhalb des Käfigs entlang. Sie reizt. Fest, stark, schnell.
Mir gelingt es kaum mehr kniend zu bleiben, meine Arme sacken weg. Schon packt sie zu, massiert hart die Bällchen.
"Na na na!" ermahnt sie mich, "bleib oben."
Ihr Stück versucht ihren Befehlen zu folgen.
Deutlich kann ich spüren wie ER versucht dem Käfig zu entkommen. Wie ER sich in die Gitter stemmt, nach draussen quillt, sich ohne Chance gegen den Käfig wehrt.
Die Herrin packt das harte Eigentum. Jetzt fühlt ER ihre Hand. Sie braucht nur wenig auf die Gitter zu drücken, teils ist ER ja schon durch.

Rose zieht, ich halte Stand. Dann zieht und rüttelt sie. Ich habe verstanden und gebe nach, folge ihrem Zug. Sie führt IHN zu sich. Den Käfig zur Perle, reibt sich mit ihm und führt IHN dann noch tiefer, hält sich den Käfig an die Muschel. Hebend, senkend bewegt sie Hüfte und Stück, lässt IHN durch die Lippen rutschen.
Ich wippe vor, der Käfig dringt ein.
Die Lady stöhnt.
Oh ist das g....

Alles was ich spüre ist Rose.
Ihre Atmung unter mir. Wie sich weich ihr Busen hebt. Das Heben ihrer Schenkel, das Beben ihres Beckens, der Wunsch ihres Körpers den Käfig einzuschieben. Meine Hüfte geht vor, der Käfig dringt ein, Rose stöhnt aus, ich ziehe ihn raus. Rhythmisch reibe ich das erhitzte Teil an meiner Lady, ziehe es über die Lippen, meist taucht es auch ein.
Ihr Stöhnen wird lauter, ihr Körper bebt.
Das Beste daran:
Von IHM spüre ich nichts.

Ich bin erregt. Hocherregt.
Nicht am Stück. Vielleicht ja doch aber ich spüre es nicht.
Es ist im Kopf. Ein Kinofilm läuft. Die Herrin hat Spaß. Ich kann es sehen.
Das Gefühl nur zu sehen, es nicht selbst zu sein, dabei ganz Nah ihren Atem zu hören, zu fühlen was mit ihrem Körper passiert, sie sich selber kaum kontrollieren kann.
Ich hingegen bin Herr über mich, bin nicht durch EINTEIL abgelenkt sendet mir so herrliche Bilder.
So erregend.
Was für ein Film.

Die Herrin schiebt mich weg.
Ich glaube sie war gekommen.
Oder irgendetwas hat sie abgelenkt.
Irgendetwas hat sie heftig gestört.
Aus diesem Grunde hat sie abgebrochen.

Sie packt die Bälle, zieht sie straff, schaut sich dabei den Käfig an.
"Das Schloss hier stört mich."
Klar. Denn das reibt. Das ist es was kantig an ihre Perle stößt.
"Es gibt auch ohne. Hatte Jorge schon gesagt, irgendwann kommt der Punkt, dann stört das Schloss."

Nur hatte ich nie gedacht, dass es auf diese Art stört.
Eher weil es sich durch den Hosenstoff abzeichnet.
Weil es verräterische Konturen formt die jedem zeigen:

Der Kerl verbirgt dort was.

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 4. April 2017

Wo bleibst du

Ich finde es kann kaum eine schönere Aufforderung geben.
Der Ruf, dass sie will, nach mir um ihr zu dienen.
Spontan aus dem Nichts.

Sonntag Mittag, es gibt nichts zu tun.
So sitze ich da, durchstöbere Prospekte während ich meine Lady im Badezimmer wähne.

Dann vibriert mein Phone, der Bildschirm wird hell, eine Nachricht erscheint.

"Wo bleibst du"

Sofort wird mir klar, sie ist im Schlafzimmer und wartet auf mich.
Einfach mal so, mitten am Tag.
Von unseren Kids ist keines daheim.

Terrassentür zu, die Katze vorne raus. Unterwegs öffne ich mein Hemd und ziehe es aus. Im Rahmen der Türe zum Schlafzimmer hin kann ich Rose unter der Bettdecke sehen.
Sie strahlt mich an, schaut lächelnd zu wie ich mich hastig meiner Kleidung entledige.
Nackt, ER noch im Käfig, gehe ich zu Rose und sie hebt die Decke.

Es bedarf keiner Worte ich kenne meinen Platz, bekomme meine Belohnung und schlecke sie aus.
Erst sanft mit der Zunge über die Perle entlocke ich meiner Lady ein erstes Stöhnen. Dann tauche ich ein in ihre Muschel und bin erstaunt wie saftig sie ist. Kaum trennt meine Zunge ihre Lippen schon rinnt mir ein kleines Bächlein entgegnen. Schmatzend und schlürfend nehme ich alles hastig auf um sofort wieder mit der Zunge ihre Perle zu verwöhnen.
Gerade noch rechtzeitig bevor ihre Hand mich erfasst habe ich mich entschieden es geht nicht um mich.
... hatte von den Lippen nach oben zur Perle gewechselt und meine Zunge hart und fest dagegen gepresst.

Die Herrin keucht, scheint kurz davor.
Jedoch glaube ich sie will so schnell nicht.
Meine Lippen umschließen die Perle, beginnen zu knabbern, meine Zunge dazu sich aufzustemmen.
Wieder keucht Rose, ich bewege die Zunge, reibe sie auf und abwärts über die Knospe.
Ich lege sie auf, presse fest drauf, rutsche hart wie es geht auf der Perle entlang. Unvermittelt reduziere ich den Druck tippe die Perle nur noch mit der Zungenspitze an.
Es dauert kurz bis Rose den Reizwechsel spürt, nach der harten Art bemerkt die Zunge ist noch da. Aber dann beginnt sie zu zittern. Ein Beben eilt von ihren Schenkeln hinauf, erfasst ihr Becken, ihren Bauch.
Sie stößt mich von sich weg.

Sie weiß jetzt wo ich bleibe...

Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 2. April 2017

Hundert vs (m)Einer

Zuckend liege ich an Roses Seite. Meine Lady ist ein Wenig erschöpft, ihr Körper kommt langsam zur Ruhe. In spätestens einer Minute hat sie die komplette Kontrolle über ihn zurück.
Oben gewesen schwebt sie gerade noch dahin während bei mir das Gegenteil passiert.

Nichts mit oben. Eingesperrt.
Kleingehalten wird der Kerl. Wie es gefällt. Wie sie es mag, wie ich es will.
Drei ganze Monate Ohne sind DIESES Jahr bereits vergangen.
Bis Ostern ist es nicht mehr lange.

Es fällt mir nicht schwer zu warten.
Ein Tag mehr, eine Woche.
Kein Problem. Da ist nichts worauf ich warte.
Doch dann...

In Momenten wie jetzt.
Ich durfte dienen, die Herrin verwöhnen, früh Morgens schon was Schönes gönnen.
Dabei die Enge SEINES Käfigs spüren, wie das Köpfchen sich in die Gitter stemmt,
alles straff nach vorne zerrt. Nur die Bälle noch den Ring festhalten,
so verhindern, dass ER entkommt.

'Freiheit die ich gar nicht will. Das hier gerade ist das was ich will!'
Diese Zucken, diese Qual. Aufgeheizt Passagier zu sein.
Mein Körper fährt gerade Achterbahn, in kurzen Pausen holt er Schwung, rüttelt mich dann kräftig durch. Ich liege da, kann nichts machen, kann mich nicht wehren, fühle mich wie festgeschnallt.
"Mein kleiner Vibrator" nennt mich Rose gerne wenn mein ganzer Körper zittert, ich nicht ein bisschen Kontrolle habe. Ich kuschele mich an, klammere mich fest, suche nach Halt in den kurzen Pausen. Schon geht es wieder los:
Ich zittere total, es schüttle mich durch.

Rose braucht nichts machen.
Sie liegt nur da, spürt mich, grinst.
Längst hat sie sich erholt, kontrolliert wieder alles was ihr Körper tut.
Ohne Berührung, nur durch die Zeit. Nur die Hormone, durch meine Gedanken bin ich gefangen während der Rollercoaster läuft
Ich bin konzentriert beim Die Herrin verwöhnen, beobachte genau was die Lady so braucht. Was sie will, wie sie atmet, wie weit sie ist, wie schnell sie will. In dieser Zeit geschieht bei mir nichts. ICH bin der Herr über meinen Körper. ICH bestimme ganz klar was ICH ihr gebe und das wie.

Doch dann, danach...
Wenn die Herrin ganz oben war...
nein noch etwas später.
Ab dem Moment an dem ich weiß, jetzt will sie nicht mehr.
Wenn ich mich an sie kuschele, nach dem sanften Kuss auf die Stirn, nach meinem "Danke".
Dann beginnt die Zeit für mich nun auch selbst zu fallen, den Gefühlen in meinem Körper ihren Lauf zu lassen.
Dann geht es ab, mein Körper übernimmt. Er zuckt, ich zappele, meine Schultern vibrieren.
Dann gibt es für mich nichts mehr was ich tun kann. Ich bin Passagier - und genieße es.

Wann, bitte schön hatte ich das schon?
Wie oft denn in der Vergangenheit?
Von all meinen Höhepunkten in der Vergangenheit...
Erst zwei Mal hat mich die Herrin so weit gebracht dies zu erleben NACHDEM ein Punkt mit mir nach Oben schoss. So oft wie ich mich in meinem Leben selbst bediente hatte ich nie geahnt wohin die Reise gehen kann.
Kurz gekommen und schnell vorbei war früher ganz normal.
Der kurze Flash, drei - fünf Sekunden. Nichts das lange hält.
Mann machst noch mal.
Anders heute, dieses Gefühl. Diese Ohnmacht im eigenen Körper, Beine zucken, Arme zappeln, kribbeln, krabbeln - überall. Das bekomme ich nicht bei meinem Kommen, das erhalte ich genau beim Gegenteil.

Wie gesagt...
Ein Tag mehr, eine Woche.
Kein Problem. Da ist nichts worauf ich warte.

Aber in diesen Momenten spüre ich wie lange her es inzwischen ist.
Das Warten staut nichts auf - es ist das Teasen.
Es ist das Spüren nicht zu kommen. Nicht das bloße Warten Tag für Tag.
Warten hält man lange durch. Das Spüren aber macht verrückt.
Es schürt die Sehnsucht, das Verlangen. Zeigt dem Körper was ER braucht.

Kurz nachdem die Herrin kommt, finde ich Befriedigung.
Ich bin zufrieden mit meinem Dienen, bin Glücklich für sie da zu sein.
Es reicht mir aus. Still liege ich da.
Doch nur Sekunden später übernimmt mein Körper,
klinkt völlig meinen Willen aus.

"Alles gut" beruhigt mich Rose.
Sie hält MICH fest, sie streichelt mich.
"Herrin" sage ich Minuten später, "dürfte ich tauschen, ich würde es tun."
"Was willst du tauschen" fragt sie verdutzt.
"Einen von Meinen - dafür Hundert für euch. Diese Gefühl will ich lieber hundert Mal erleben als nur ein Einziges mein Viel zu kurz."
"Hmmm" überlegt die Herrin, "da muss ich mir wohl auch noch einen Gürtel holen."
"WHAT!?" Ich kapiere nichts.

"Na ja, wenn du der Meinung bis das ist viel viel besser, dann will ich das auch mal spüren."
Ich schaue sie an, traue dem nicht was sie sagt.
Das kann sie auf keinen Fall ernst gemeint haben.
"Beide weggesperrt, was soll da gehen?"

"Ein Scherz mein subbie."
Ich lächele.
...aber nur sehr kurz.
Das Gefühl bei mir ist so Megasensationell.
Aber es kann nicht angehen, dass die Herrin davon kosten will.
Das wäre falsch - obwohl sie bestimmt.
Sie kann tun, kann machen was sie will.
Aber das?


Sie meint es nicht ernst, ich kenne sie gut.
Aber selbst nur daran zu denken...
Sie hat mich erschreckt.

Vom Rosenzüchtling