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Donnerstag, 3. März 2016

Entspannung

Fußmassagen haben etwas sehr entspannendes.
Klingt komisch, aber genau dann steigt bei IHM die Erregung an.

Einfach abschalten können, an nichts denken. Nur fühlen tut mir vor allem nach einem harten Bürotag gut.
Oder wie gestern Abend.
Noch immer ist die Freude vom Sonntag präsent. Bei den Berührungen von ihr oder nur beim Denken an Rose richtet ER sich freudig auf.
UNS hat es gefallen.
Gerne mehr.

Im Schneidersitz sitze ich da, habe die Füße auf meinen Schenkeln, die Hände an ihnen.
Mit Fußbutter streiche ich den Ersten ein, leere dabei den Tigel und muss mich entscheiden:
Verteilen auf Beide oder beim Anderen eine Creme?

Ich lasse mich von meinen Gefühlen leiten.
Von meinen Händen die danach lechzen zu beginnen. Sie wollen möglichst viel von dem Wenigen nutzen. Also nur ein Fuß der wirklich gutes bekommt.

Es tut so gut.
Den Spann und die Sohle einzucremen, die Ferse und Ballen zu massieren, fest die Händen dagegenzupressen und mit den Finger hineinzudrücken.
Zum Schluß alle Zehen.
Jeden einzeln umrunden, durch die Zwischenräume streichen, den Zeh sanft kneten, von allen Seiten.
Entspannend - erregend.
ER tropft dabei.

"Danke" sagt Rose als ich das Deckbett über ihre Füße lege.
"Ich lese noch vor" frage ich leise.
"Gern."

Sie liegt da, völlig entspannt.
Kein Druck mehr vom Tag. Die Gedanken sind fern. Die Lady hört mir zu, verfolgt den Text und legt ihre Hand neben Klein-rz.

ER zuckt -nach hinten geklemmt- auf, freut sich über ihre Präsenz. Und bekommt -nachdem ich mit Lesen fertig bin- ihr Knie von unten angedrückt.
Ich spüre SEIN Zucken, spüre ihre Wärme, fühle dabei auch die kalten Tropfen.

Es ist so schön meiner Herrin zu dienen.
Was immer ich mache.
Sie entlohnt mich genug.


Vom Rosenzüchtling

Ausgefüllt

Gerade war sie kurz vor dem Kommen,
da hatte ich die Massagefinger aus ihrer Muschel gezogen.
Das Vibrieren der Magics verstummte..
Rose konnte sich wieder entspannen.




Sie lag auf den Tüchern auf dem Bett. Mit Augenbinde und Musik auf den Ohren. So hatte sie es mir aufgetragen. Alles was noch fehlt war einen Schwanz zu fühlen.
IHREN brauche ich ihr nicht zu geben. Sie hat mir erlaubt auf Kunst auszuweichen.
Jetzt knie ich vor ihr mit 'nem Strap um die Hüfte.
ER steht nutzlos an der Seite ab.

Dabei tropft und sabbert ER auf Roses Beine, verteilt kalte Sehnsucht auf ihre Haut.
Jetzt klemmt ER zwischen einem Riemen an einem Schenkel, stemmt sich dagegen aber kann doch nicht raus. In meiner Hand ruht ein dickerer Schwanz, ihr schwarzer Rambone, was für ein Freudenteil.

Rose schnauft aus.
Der Zauber der Stäbe wirkt nach. Ihr Brustkorb senkt sich ab, ihre Hüfte liegt flach da.
Vorsichtig bringe ich das schwarze Teil in Position. Die künstliche Eichel berührt fast schon die Lippen, die offen stehen. Dahinter scheint es Rosa danach wird es dunkel. Ihr Spalt erwartet erfüllt zu werden.
Eine leichte Bewegung meines Körpers, die Eichel dringt ein. Während Rose zuckt keucht sie aus und krallt ihre Finger ins Tuch. Mein Becken geht vor, die Eichel verschwindet wie auch der Schaft von dem dicken Schwanz.
Durch diesen einzelnen Hub ist das Teil schon halb drin. Ich warte kurz ab, damit die Herrin entspannt. Ihr Kreuz biegt sich durch, ihr Brustkorb ist oben, ihr Becken hat sie dem Kunstteil entgegengereckt.
Langsam sinkt sie wieder ab, ihr Po berührt das Tuch. Jetzt ziehe ich ihn raus wobei die Herrin stöhnt. Sofort drücke ihn wieder hinein. Sie hechelt.
Der zweite Hub. Roses Punkt ist noch immer oben.
'Ich könnte jetzt...' Drei vier feste Hübe sollten genügen. Doch ich habe anderes vor.
Der Dicke bleibt drin. Ich nehme den Wand, führe ihn über den Busen. Er vibriert auf der Warze und streift auf dem Bauch nach unten. Ihre Hände pressen sich auf die Unterlage, der Wand fährt über den Hügel. Ein lauteres Brummen ertönt. Der Magic berührt den Rambone. Direkt auf die Perle gelegt vibriert der Stab von oben, der Schaft von unten und innen.

Wieder hechelt die Lady. Ihre Hüfte zuckt, der Po hebt sich an. Schnell ziehe ich mein Becken zurück, mit dem Strap das Kunstteil heraus.
Leise wimmernd liegt sie da.
So kurz davor, noch unerlöst.
Ihre Schenkel spreizen sich weiter. Sie öffnet ihre Muschel so weit es gelingt.
Sie will die Befriedigung.

Erneut nehme ich den Wand. Das Brummen ertönt, von ihr kommt keine Reaktion. Sie kann den Zauber nicht hören. Ein erstes Tippen an die Brust. Ihr Bauch spannt sich sofort. Eine zweites Tippen auf der anderen Seite worauf sich ihr Rücken zu krümmen beginnt.
Kaum ist die Berührung des Magics verschwunden rollen die Dornen über die Brust. Spitze für Spitze legt sich in die Haut nähert sich ihrer Warze. In dem Moment als ich die Knospe erreiche lege ich den Wand an die Perle.

Ein Beben erfasst Roses Körper. Kurz schüttelt es sie durch, stöhnt sie aus, windet sie sich unter dem Dornenrad, da geht meine Hüfte wieder vor, dringt das Plastik in sie ein.
Mühelos verschwindet über die Hälfte des Teils zwischen ihren Lippen, fast schon willenlos schiebt ihr Körper mir ihr Becken entgegen, ihn tiefer in sich, die Lust pur zu spüren.

Rose wimmert vor... Was?
Der Magic vibriert an ihrer Perle.
-Ich kenne dieses erregende Gefühl.
Die Dornen picken die Haut.
-Ein süßer Schmerz strömt aus.
Der dicke Rambone, der sie Innen ausfüllt, der sie dort reibt wenn er in sie drängt.
-Das ist ein Gefühl das mir verborgen bleibt. Nur IHNEN, den Ladies vorbehalten.

Ist es Lust oder Schmerz oder die erfüllte Sehnsucht ausgefüllt zu werden?
Das Rad umrundet weiter ihre Brust während mein Becken pumpt. Ich weiß nicht was sie hört, weiß nicht ob sie sieht, ob Licht durch die Binde dringt. Aber ich sehe ihre Reaktion auf den Strap, auf den Wand - auf die Dornen.

Das Rad läuft an ihrer Seite entlang. Sie versucht sich seiner Berührung zu entziehen, versucht den Körper auf die anderen Seite zu biegen, weg von dem Picksen. Aber hin zu dem Schwanz.
Den Oberkörper windend schiebt sich ihre Hüfte dem Strap entgegen. Nur der Versuch den Schmerz mit der Lust zu überdecken.
Sie bewegt sich entgegen, senkt ihr Becken wenn ich meines senke schiebt es nach vorne um das Teil möglichst tief in ihren Spalt zu bekommen.
Stoß auf Stoß - sie scheint wie im Rausch.
Will mehr, will stärker. Tiefer.
Ich spüre ihr Kribbeln.

Ihres? Das ist SEINS!
Fast schon panisch stelle ich fest wie weit ER ist. Gedanklich gereizt, lange nicht gekommen ist es nicht gut so wie ER liegt.
Seitlich heraus unter dem Strap, von einem Gurt auf den Schenkel gepresst. Jede Bewegung, jeder Stoß reibt nun an IHM.
Das geht nicht gut!
Sofort höre ich auf mich zu bewegen.
Das Teil steckt noch tief zwischen ihren Lippen.
Auf ihrem Hügel liegt der Wand, den ich nun nach unten führe, an ihre Perle lege, auf die nächste Stufe schalte und dabei den schwarzen Schaft berühre.
Sofort zuckt Rose hoch.
Das Kunstteil kommt etwas heraus.
Ihr Becken fällt herab, das Teil dringt wieder ein.
Sie windet sich hin und her während der Zauber an der Perle wirkt. Ich sehe wie die Lippen das Kunststück umschließen, sich mal mehr mal weniger davon in ihr befindet.
... und ich spüre den Riemen.

Dann soll es so sein.
ER kribbelt. Es kribbelt in mir. Punkte die sich sammeln, die bei mir nach oben wollen, die...
Egal!
Gedanklich wende ich mich ab.
Gerne wäre ich ohne geblieben.
Es gibt schönere Arten zu kommen.
Jetzt kümmert es nicht.
Sie ist es was zählt.
Es geht um meine Herrin.

Ich lege das Rad aus der Hand, nehme den zweiten Wand, lege die Finger an die Perle. Der erste Magic kreist über die Brust. Der Zweite beginnt nun zu brummen. Rose zuckt weiter. Ich versuche die Finger unter der Perle in ihre Muschel zu schieben. Etwas zurück, der Dildo gleitet mit raus, dann mit den Fingern nach vorne.
'Zu eng.' Es fehlt der Platz. Der Rambone ist zu dick. Er füllt die Muschel voll aus. Vorsichtig ziehe ihn aus ihr raus.

Rose zuckt als der Dicke nach draußen rutscht, keucht aus und schiebt mir ihre Hüfte entgegen als die Finger die Lippen berühren. Ein Wenig drehen, nach vorne schieben, nach oben ziehen und warten.
Wand Eins geht an, die Nippel vibrieren, zärtlich über ihre Brüste kreisen. Wand Zwei - ein Druck auf den Schalter - das Brummen ertönt sowie ein leises Wimmern von Rose.
Ihr Becken schießt hoch, die Wands an ihr mit. Sie windet sich unter dem Zauber.

Ein Blick auf IHN. Steif, hart. Ohne Spuren von Kommen. Das Einzige ist die Sehnsucht. Dicke Tropfen, dünne Fäden die sich nach unten spannen.
So wie es soll. Unbefriedigt. Für IHN! Ich bin völlig zu frieden.

Während sie zuckt und ihre Hügel erbebt entscheide ich mich für ein paar Sticheleien. Noch immer verströmen die Finger die Magie des Stabes in ihrem Inneren, rütteln sie fest an dem Schwamm, lösen Punkte die durch Roses Körper jagen und höher nach oben wollen.
Dazu bewegt sich nun wieder das Dornenrad über ihre Haut, rollt von den Brüsten hinab auf die Schenkel. Die Lady windet sich ständig herum, versucht sich dem süßen Schmerz zu entziehen. Dorn um Dorn picken sie neben den Lippen zwischen denen die Finger wirken. Ein einziges Mal traue ich mich direkt neben der Perle abzuwälzen.
Rose schnappt hoch, schnappt nach Luft.
'Was sie wohl hört' ist mein Gedanke.
Ihr Körper bebt auf. In immer kürzeren Intervallen schüttelt er sich. Ein letztes Mal pickst das Rad ihre Brust.



Ab jetzt nur noch Finger, nur noch Magie. Ein Druck, zwei, drei vier mal auf den Schalter. Jetzt läuft ein schnelles Programm mit starken Impulsen. Sollte reichen um sie zum Höchsten zu bringen.
Die Herrin liegt da. Die Beine steif. Die Hände pressen sich auf das Tuch. Sie atmet tief, langsam doch fest. Noch hat sie ihren Körper im Griff.
Das Quatschen beginnt. Ich höre das Wasser, sehe es auf den zwei Fingern.
Rose beginnt zu Wimmern, ihr Stöhnen nimmt zu, sie kommt, kommt - kommt wohl noch nicht.
'Schöne Reise nach oben' wünsche ich in Gedanken.

Noch immer sind die Augen meiner Lady verdeckt, hat sie ihre Musik auf den Ohren, hört nichts von der Magie die sie berührt. Sie befindet sich in ihrer eigenen Welt. Ihre Bauchdecke bebt, ihre Hüfte zuckt, ihre Schenkel zittern...
Hat sie oder nicht?
Ihr Mund ist offen, ihre Finger krallen ins Tuch. Aus ihrem Mund kommt jedoch kein Laut.
Sie krümmt den Rücken, streckt den Hals, presst ihren Kopf in ihr Kissen.
Wie weit? Wo steht sie?
Noch auf dem Weg oder längst schon oben auf?
Ein rhythmisches Wimmern ist leise zu hören, durch das Quatschen übertönt und vom Brummen fast verschluckt.

Langsam schließt sie die Schenkel.
Kurz bevor sich ihre Beine treffen ziehe ich den Wand heraus.
Ausgeschalten lege ich ihn neben Rose, beuge mich vor und stoppe die Musik.

Ich rutsche nach oben, spüre mein verlangendes Stück, fühle die Fäden, die IHN mit meinem Schenkel verbinden.
Dann knie ich mich über Rose, sie kaum berührend.
Nur der Beutel des Strapon-Teils drückt sich an ihren Hügel, von mir sind es nur die Hände, die ihren Nacken streicheln, ihre Schläfe berühren und den Hörer erfassen. Vorsichtig nehme ich ihn ab, klappe die Augenbinde nach oben, sehe in ihre Augen.

Erschöpft.
Doch sie strahlt.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 1. März 2016

Kalt erwischt

"Wie rum willst du mich haben?"
'Hm, gute Frage.' Sie will entspannen, dabei verwöhnt werden. Möchte einen Schwanz in sich spüren. Bei all den Toys die ich mir bereit gelegt habe ist es dieses Mal besser auf dem Rücken.
Auf dem Bauch gibt es nächstes Mal.
"So! Leg dich hin" lege ich meinen Arm auf den Rücken, drücke ich ihren Körper nach hinten und lasse ihn langsam auf die ausgelegten Tücher sinken.
Als sie liegt nehme ich die Kopfhörer um ihn aufzusetzen.
"Nein" wehrt sie ab.
Ich bin verdutzt. Es war ihr Wunsch. Sie wollte Musik und die Augen verbunden, abgetrennt von der Umfeld nur noch spüren. Warum jetzt nicht?
'Was' fragt mein Blick.
"Erst die Maske."
'So ein... Ist doch egal. Ob erst dies oder das. Aber wenn sie mag.'
Ich nehme die Maske, spanne das Band, mache es groß genug um es über den Kopf zu legen. Vorne auf die Stirn, seitlich über die Ohren - oh verstehe. Die Lady hat recht.
Wie vorausschauend von ihr.
Nie hätte ich die Maske über die Hörer bekommen. Und wenn, dann hätten die Bänder gespannt. Hätten die Maske und Hörer an den Kopf gezogen.
Unangenehm. Erst recht zum Entspannen.

Öl träufelt in meine Hand, schön langsam aus dem Fläschchen heraus. Viel zu langsam entscheide ich mich auf die Flasche zu drücken. Die Hand ist voll, das Öl wärmt sich an, dazu tue ich es noch mit den Fingern talgen. Dann gebe ich es auf den Busen. Rose zuckt auf.
'Zu kalt?' Kann nicht sein.
Ich passe doch auf.

Erneut spritze ich von der Flasche auf meine Hand, talge es durch, verteile es dann, verstreichen es auf beiden Brüsten, direkt darunter und an der Seite entlang.
Ein weiteres Mal nehme ich vom Öl. Erneut zuckt Rose. 'Schon wieder zu kalt!'

Als ich das Fläschchen zusammendrücke spotzt wieder Öl in meine Hand. Schon wieder zuckt die Lady, tropft vielleicht Öl von meiner Hand?

Direkt darunter ist nichts zu sehen, kein Schimmer von Öl, keine feuchte Stelle.
Doch halt. Von IHM ab führt ein silberner Faden, spannt sich hoch von ihrer Haut.
ER ist es der hier dauernd sabbert, kalte Sehnsuchtstropfen herumverteilt.
Mir bleibt nichts als mich umzusetzen, damit ER sie in Ruhe lässt. Letztlich knie ich zwischen ihren Schenkeln und fange zu massieren an.

Meine Hände streichen auf ihren Brüsten entlang, fahren darunter, heben sie an und lassen sie sanft durch die Hände gleiten um danach über die Warzen zu reiben, nach außen zu streichen, auf ihrer Seite zum Becken zu wandern, nach innen zu ziehen um letztlich an ihren Hügel die Härchen zu fühlen.

Roses Ohren verschlossen. Sie hört sanfte Musik. Ihre Augen sind verdeckt, liegen vor mir verborgen und ich tue mich schwer ihre Stimmung zu lesen. Nur ihre Mundwinkel deuten auf Genuss.
Als meine Finger zart den Rand ihrer Muschel steifen öffnet sich ihr Mund, die Brust hebt sich leicht und das Kreuz spannt sich durch.
'Ja - das gefällt!'

Während ich einen ihrer Schenkel massiere spreizt sie bereits die Beine. Zwischen ihren Lippen erkenne ich ein leichtes Schimmern.
Die Lady ist feucht. Bereit für mehr. Mehr zum Schein wechsele ich das Bein, streiche ich ein wenig auf dem Schenkel entlang. Ein Finger fährt hinauf, berührt ihre Lippen, streift weiter nach oben, kommt auf der Perle zum Ruhen.
Die Herrin erbebt und ihr Becken zuckt auf als ich langsam um die Knospe streiche.
'Jetzt brauche ich etwas zum Überbrücken.'

Unter dem Deckbett liegt ein Magic, der ohne Kabel, bestückt mit 'nem Aufsatz. Daneben liegt bereits der stabile Strapon, bestückt mit dem dicken Kunststoffteil. Unter dem Kissen liegt der zweite Magic mit Kabel, schon vorbereitet mit Verlängerung.
Ich brauche Zeit den einzustecken und nochmals Zeit den Strap anzulegen. Neben mir liegt ein kleiner Dildo, dazu noch ein Rad nach Wartenberg.
Erst nehme ich das kleine Gummiteil, ziehe seine Kuppe über Roses Spalt. Dann lehne ich es an die Lippen und schiebe es etwas nach oben, damit es von unten an die Perle drückt.
Nun kommt das Rad.
Seit Monaten warte ich darauf es einzusetzen, zu erkunden wie es der Lady gefällt.
Ohne Druck, leicht in der Hand nur mit dem Eigengewicht lasse ich es über ihren Körper rollen, vom Schenkel zum Bauch hinauf zur Brust umrunde damit ihre Knospen um danach wieder nach unten zu rollen.
Rose bebt.
Und sie stöhnt.
Und sie windet sich.

Ihr Becken geht runter, das Kreuz krümmt sich durch. Ihre Brust geht hoch, dann ihre Hüfte ebenfalls. Der Schritt bewegt sich am Dildo entlang, um den sich millimeterweise ihre Lippen legen. Ihre Perle reibt sich dabei an seiner Kuppe.
Roses Mund ist auf, sie atmet sehr kurz.
Zeit für mich mir Zeit zu nehmen und so entferne ich den Dildo von ihr. Ich setzt ihn an, schiebe ihn vor, sofort ist er zur Hälfte drin. Mein Drücken lässt nach, das Kunststück drängt wieder raus. Ich schiebe es vor - vollständig drin.

Die Lady stöhnt lauthals aus.
Sie kann sich ja selber nicht hören.
Ich stehe auf, eile um's Bett und hole den Wand mit dem Kabel hervor.
Dabei behalte ich ihre Muschel im Blick, sehe den Dildo aus ihr wandern. Allmählich gleitet der weiter heraus, gleich kippt er ab, dann flutscht er nach draußen.
Schnell beuge ich mich über die Lady halte den Dildo auf der Stelle. Ich sehe sie atmen. Ihre Brust geht hoch und runter. Jetzt ist sie oben. Meine Hand drängt nach vorn.

Unter tiefem Stöhnen spannt sich ihr Kreuz, das Becken schnellt hoch, sie spreizt ihren Schritt. Es dauert ein- zwei Sekunden bis sie wieder zu atmen beginnt.
Die Hüfte senkt sich der Dildo bleibt drin. Vorsichtig löse ich die Hand von ihm.
Zurück zum Wand, den Stecker gepackt und dann in die Dose geschoben. Zurück zu Rose mit Wand in der Hand. Dort lege ich ihn ab und warte etwas.
Der kleine Dildo ist kurz davor wieder aus ihrer Muschel zu flutschen.
Ich drücke ihn rein, die Lady stöhnt aus.

Das reicht mir aus den Strap anzuziehen...



Vom Rosenzüchtling

Montag, 29. Februar 2016

Eingeweiht

Rose braucht nicht den großen Bahnhof, die großen Gesten, das dickste Ding.
Sie gibt sich zufrieden mit den kleinen Sachen. Der Wille zählt.
Was nicht heißt, dass Dick sie nicht verträgt:

Rose läuft auf und ab, im Zimmer hin und her, setzt sich neben mich und legt mein Smartphone auf den Tisch.
Sofort ist klar, sie hat mir etwas geschickt. Ich soll es lesen, doch das Phone klingelt nicht.
Kein Wunder. Seit Freitag ist es aus. Somit ist mein Wochenende ohne am Sonntag schon vorbei.
Ich schalte ein, warte ab bis die Nachricht kommt:
Ich will verwöhnt werden, ich will Musik auf den Ohren, ich will die Augen verbunden haben und ich will einen Schwanz in mir spüren. Ob meinen oder einen Künstlichen überlasse ich Dir.
Ihrer wird es nicht. Meinen gibt es nicht.
Was bleibt ist Kunst.
Dick - Dicker - und den viel zu viel passt aber nicht .
Oder doch der Ihre, gesalbt mit Creme, verpackt in Tüten?

"Ich gehe vor. Ich werde etwas brauchen alles vorzubereiten. Lasst euch Zeit" verabschiede ich mich von meiner Herrin.

Das Deckbett zur Seite, dann ziehe ich mich aus, gehe erst danach mit erhobenem Haupt zu den Fenstern um die Läden zu schließen.
Dann folgen zwei - wieder runter - drei Lagen Tücher -ziehe sie ab- lege ich vier Lagen Badetücher auf die Seite meiner Lady.
Ich entzünde die Kerzen, suche Musik, krame den Kopfhörer heraus und stelle die Lautstärke daran ein. Sanfte Musik zum Entspannen, leise an den Ohren, jedoch laut genug dass es von außen das Brummen übertönt.

Dann nehmen ich aus ihrem Schrank die Augenmaske heraus, schweife mit meinem Blick herum, was ich noch so nehmen kann.

Der Wand -ist klar- oh besser gleich beide. Und den Aufsatz! Die zwei Finger zum Verwöhnen, nach oben gedreht, an den Schwamm gelegt. Wenn sie Rose dort berühren, dort pulsieren besser vibrieren wird das Rose extremst in die Höhe katapultieren. -Ich vertraue darauf, dass es funktioniert- . Schnell haben sie ein Versteck damit sie die Lady nicht schon beim Betreten des Zimmers entdeckt. Der Kabellose ist kein Problem, aber wie versteckt man das Kabel wenn sie die Dose in Wand sehen kann?
Augenbinde! genau. Erst wenn Rose nichts mehr sieht stecke ich ein.

Was noch? Klar, der Strapon.
Mit was dran? Das kleine große Teil das mir vergönnt ist, mit dem sie mich verwöhnt, für mich ausreichend ist? Ich entscheide mich für den nächsten, den Rambone, das dicke schwarze Teil, mit Standfuß und 'nem Tube für mein eigenes kleineres Teil.
'Schon zu groß' stelle ich beim Anlegen fest. ER ist schon zu hart, passt nicht mehr in den Schaft. Sinnlos steht ER seitlich heraus.
'Ich weiß was! Krass! In den Käfig mit IHM'
Ich werde meine Herrin mit dem Strap an empfangen, darunter wird ER in SEINEM Käfig hängen. Bekomme ich IHN da jetzt noch hinein? Sollte gehen, hat schon geklappt. Sofort fange ich an.

Der Käfig liegt geschlossen im Schank, der Schlüssel steckt, schnell hab ich ihn auf. Danach öffne ich das Band, das um den Ring herum liegt und durch den Bolzen gehalten wird. Zumindest versuche ich das Band zu öffnen. Mir gelingt es nicht mal das Ende zu finden. Ist es rechts oder links herum gewickelt, somit Links oder Rechts wieder eingefädelt.

Plötzlich höre ich Schritte. Rose kommt!
Das reicht mir nicht mehr. Weg mit dem Käfig.
Die Lady biegt ab, geht zuerst ins Bad.
Ich raus aus dem Strapon und verstecke das Teil.
Dann suche ich ein Öl - Das Wartenbergrad
Heute ist endlich der Tag es einzuweihen.

Mir gelingt es noch es unter ein Kissen zu legen, schon öffnet sich die Türe.
Meine Herrin tritt ein.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 25. Februar 2016

Wohlwollen

Öl träufelt aus der Flasche in meine Hand. Mehrmals talge ich sie zusammen, hoffe so das Öl anzuwärmen bevor ich es vorne auf ihren Körper verstreichen.

Die Temperatur scheint zu stimmen, die Lady fühlt sich wohl. Ein sanftes Brummen ertönt aus Roses Kehle. Ganz Anders von ihrem Schritt.
Ein violettes Teil liegt bei ihr auf, über der Perle und streckt in ihr drin. Das rote Display zeigt, das es eingeschalten ist. Gar nicht nötig, so wie es brummt.
Das stört. Und ich komme nicht ran wo ich will.

Eine halbe Stunde hatte ich Rose hinten massiert, Schultern, Rücken und Beine verwöhnt. War innen an den Schenkeln nach oben gestriffen während das Teil auf der Perle vibriert.
Nichts passiert.
Nicht der Hauch einer Reaktion.

Als Rose sich auf den Rücken dreht bleibt das Teil an seinem Ort. Es klemmt gut fest ohne dabei zu stören, jedoch auch ohne irgendetwas zu bewirken.
Hatte ich gerade noch überlegt es zu entfernen und das nervige Brummen zu beenden, entschied ich mich dem Teil noch eine Chance zu geben.
Es soll unterstützen, soll an ihr Rütteln, sie direkt an der Perle wohlig stimmen während meine Finger über die Lippen gleiten werden, sie trennen und in den Spalt dringen.
IHN erhärtete die Feude mitzubekommen wie es wird mit meinen Fingern den Damm zu reizen, die Muschel zu streicheln, innen und außen entlangzustreichen und das Teil, das immer noch brummt seine Wirkung entfaltet.

Langsam kreiste meine Hand um ihren Brust, legte sich unter den Busen, hob ihn sanft und ließ ihn durch die Finger gleiten. Mein Daumen glitt über die Warze, strich um sie herum, ein Finger legte sich dahinter und ich drückte sehr sanft zu.
Ihr Bauch hob sich an, sie atmete tief ein um leise stöhnend die Luft entweichen zu lassen.

Entlang ihrer Seite fuhr meine Hand nach unten, auf Höhe des Beckens dann nach innen, berührte die Härchen, glitt weiter und stieß an das laut brummende Plastikteil.
'HM!'

Noch war das Öl nicht eingezogen. Über Bauch und Busen streichend nahm ich es auf um es dann unten auf Beinen und Schenkel zu verteilen, hinauf zum Becken zu streichen, an das Teil zu kommen...
'Es reicht!'

Genug ist genug. Ihr bringt es nichts. Mich stört es nur. Ich ziehe es raus und schalte es aus.
Stille.
Nicht ganz. Noch immer läuft Roses Musik.
Aber nur die Musik. Ohne lästiges Brummen.

Meine Hände massieren ein Bein nach dem anderen, streichen über das Schienbein, entlang ihrer Waden, unten am Schenkel innen nach oben hinauf bis zum Schritt und wenden kurz vor der Muschel.
Ein einziges Mal jedoch weit.

Meine Hand gleitet länger nach vorne. Ein Finger kommt an Roses Lippe, die mehr vorsteht wie gedacht. Keuchend atmet die Lady ein.
'Fest!' rast es durch meinen Kopf. Die Lippen sind bereits prall. Hat das etwas mit dem Teil zu tun? Oder wie sonst nur die Massage?

Ich wechsele das Bein, verwöhne die andere Seite, stelle danach das erste Bein an und winkle den Schenkel ab.
Halb offen liegt die Lady vor mir.
Meine Finger streifen hoch, auf der Innenseite ihres Schenkels nach oben, auf der Leiste entlang an der Muschel vorbei, die Lippen gerade nicht berührend.

Ihr Becken bebt. Kein Grund zur Eile. Eher das Zeichen langsam weiter zu machen, das Bein zu strecken auf das andere zu wechseln. Es anzustellen, abzuwickeln die anderen Seite zu öffnen.
ER zuckt.
Pochend drängt ER sich in den Vordergrund, findet gefallen an der Situation.
Mir gefällt das Vertrauen. Ihr Sich Öffnen, mich machen lassen. Ohne Widerstand meinem sanften Führen zu folgen.

Wieder nehme ich das erste Bein, lege meine Hand unter das Knie. Ein Finger fährt auf dem Hügel entlang, streift durch die Härchen und weiter nach unten.
Auf der Perle, auf den Lippen gleitet der Finger weiter während meine zweite Hand sich etwas hebt, Rose sofort reagiert.
Sie öffnet die Schenkel, spreizt die Beine wodurch ihre Blüte sich öffnet.

Ich streife an den Lippen entlang, umrunde die Muschel, fahre mit der flachen Hand darüber. Rose stöhnt lautstark aus.
Meine Finger pendeln über den Spalt, gleiten auf der Trennung der Lippen entlang, fahren hoch und runter, nur mit sanftem Druck und auf einmal öffnen sie sich.

Von innen ganz feucht, die Lippen noch praller trennen sie sich voneinander. Eine leichte Berührung hatte gereicht sie auseinander zu bringen. Kaum ist der Blick auf ihr Inneres frei liegt mein Finger dort an.

'Ein schwacher Muskel' denke ich mir, erhöhe den Druck meines Fingers. Sie gibt etwas nach, ich ebenfalls. Als sie entspannt schiebt mein Finger gerade sich vor.

Drin!
Plötzlich geht es schnell.
Die Fingerkuppe ist durch. Rose stöhnt erneut. Meine Hand geht zurück, Rose atmet aus, dabei dringt mein Finger erneut ein.
Ein Fingerglied tief, vielleicht etwas weiter, geht zurück während Rose noch stöhnt, geht vor als ihr Körper sich spannt und dringt jetzt schon komplett in den Spalt.

Mein Finger war trocken. Nur die Feuchtigkeit in ihr ließ ihn sanft in sie gleiten. Ohne Kraft, ohne Ziepen bei ihr.

Meine Hand geht zurück, stockt fast ungemerkt, schiebt sich dann Bedingungslos vor.
Zwei Finger auf ein Mal.
Der Eine feucht, der Andere trocken. Es flutscht und klemmt doch zugleich. Ich muss etwas drücken, die Lady stöhnt aus. Ich drehe ein wenig die Hand.
Das reicht. Zwei Finger sind drin, ich ziehe sie zurück pausiere unmerklich, lege einen dritten Finger dazu und schiebe die Hand wieder vor.
Auf einen Rutsch fast... -drehe die Hand einwenig- ganz drin.

Ich lege die Finger nach oben, drücke innen dagegen, mit dem Daumen auf die Perle und fange an zu reiben. Fange an zu massieren, mit den Fingern in ihr zu vibrieren, hebe sie an drücke den Schwamm lasse ihn wieder sinken.

Rose stöhnt, keucht - kommt.
Plötzlich! ... könnte man meinen.
Ein Blick auf die Uhr. Eine Stunde ist um seit ich begonnen hatte und das Auflegeteilchen an ihr brummte.

Sie schloss die Schenkel. Ich deckte sie zu, wartet einige Zeit. Dabei legte ich mich neben sie und streichelte sanft ihre Stirn.
Als sie wenige Minuten später die Augen aufschlug glitt ich aus dem Bett.
Sie zog sich an, ich räumte auf, nahm die Tücher vom Bett und löschte alle Kerzen.
"Liest du mir noch vor" fragte sie erschöpft.

"Gerne. Alles was ihr wollt."


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 24. Februar 2016

Brummen

Ein Partnervibrator, ein Auflageteil. Super-Schnäppchengünstig reduziert.
Mir bleibt nichts anderes. Ich muss das Teil bestellten. Weiß sofort zu was ich das gebrauche.

Ein paar Tage später erhalte ich eine Nachricht auf mein Phone:
"Das Teil ist lasch.
Hatte es minutenlang drauf.
Da tut sich bei mir gar nichts.
Vielleicht zu zweit."

Ich bin nicht enttäuscht. Eher hatte ich gehofft, dass das Teil nicht der Bringer ist, auf Rose nur wenig bewirkt.
"Darf ich dich heute massieren" antworte ich.
"Ja. ... besser als das Teil."
"Mit dem Teil" sende ich und schreibe schnell hinterher:
"Das Teil liegt auf.
Du spürst seine sanfte Vibration.
Meine Hände massieren deinen Rücken und Schultern.
Wellness oben und unten."

"Gerne mein HeRZ."
Der Abend ist somit verplant.


Die Kerzen brannten, das Lager war bereitet und es lief Musik die meiner Lady gefällt.
Gerade wollte sie sich auf die Tücher legen, da trat ich ans Bett mit dem Auflegeteil in der Hand.
"Darf ich?"
"Hmh."
Rose legte sich auf den Bauch streckte sich lang, hob etwas den Po und öffnete die Beine.
"Könnte mehr sein" dachte ich mir.
'Wie soll ich so die schmale Seite in sie schieben?'
Das Teil war trocken. Die Muschel geschlossen. Die Lippen schmal, lagen eng aneinander. 'Es würde Ziepen wenn ich jetzt so einfach...'

Ich nahm es in den Mund, machte es feucht, legte es dann an Roses Schritt. Dann schob ich es vor drehte es leicht, bewegte es auch mal wieder zurück. Mit leichtem Druck und sanftem Bewegen gelang es mir letztlich es einzuführen.
Letztlich knickte ich es ab, legte ich es auf, schaltete es ein und ein sofort nervend monotones Brummen begann.
Die Lady senkte den Po.
'Ich hoffe sie bekommt das Brummen durch die Musik nicht dauernd zu hören. Es wird sie nicht all zu sehr beim Entspannen stören.'
Vielleicht hilft das Vibrieren ja beim Wohlbefinden, auf das sie das Brummen dabei vergisst.

Ich massiere den Rücken und schaue auf die Beine.
Ich massiere die Schultern und schaue nach unten.
Ich massiere die Hüfte, die Beine und ihren Po, beobachte ihren Schritt aus dem es brummt.

Dreizig Minuten.
In dreizig Minuten kein einziges Zucken. Nichts, gar nichts verrät mir etwas. Das Teil vibriert eine halbe Stunde, zeigt keinerlei Wirkung, während ich die Lady entspannend massiere.
"Ich bin fertig" bitte ich meine Lady sich umzudrehen.

Sie drehte sich um.
Das Teil an ihr brummte...


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 11. November 2015

Andernorts

"Eine Massage gibt es nur mit anschließendem Eindringen und kommen mein Herr sub."
"Ja Lady", ich bin bereit jedes Opfer zu bringen damit es meiner Lady gut ergeht.
"BITTE " fragt sie das Gehörte nach.
"Ja Herrin" schiebe ich nach.
Die Zeiten der zweisamen Lady sind vorbei.
Egal ob ich mein Halsband trage oder ob die Lady etwas zum Hautpflegeln schwingt. ... in diesen Momenten was sie schon Herrin. Doch jetzt ist sie es auch wenn wir alleine sind. Zweisamkeit, sub und seine Herrin.
Andernorts ist sie teils noch die Blume, sind wir einfach nur das verheiratete Paar. Aber sehr sehr oft ist sie ganz meine Lady. Und wenn ich von ihr spreche, dann sage ich das auch. ... rede von ihr, meine Lady
"Entschuldigt Herrin" ich muss das noch lernen nicht mehr zu wechseln.

Die Kerzen brennen, auf dem Nachttisch steht Sekt. Sie hat es gewollt. Es könnte länger werden. Sie legt sich auf die Tücher auf ihrem Bett, ich nehme vom Öl und fange an.
Zu Beginn der Rücken mit Schultern und Nacken, von meiner Herrin ertönt ein  entspannendes Brummen. Mein Hände streifen von Außen nach Innen, in mehreren Zügen von der Hüfte nach Oben.
Mit zwei Daumen und sechs Fingern greife ich etwas Haut, schiebe sie als Rolle vom Becken bis zur Schulter hinauf knete oben am Nacken fest mit den Händen um dann auf der anderen Seite der Säule die nächste Rolle zu greifen.
Zwei Mal Links und Rechts, jeweils im Wechsel mit der Mitte massiere ich so Roses ganzen Rücken. Danach einzeln jeder Schulter, beide Schultergelenke und an ihren Seiten den Ansatz der Brüste.
Keine zehn Minuten habe ich bis jetzt benötigt. Dennoch bin ich fertig. Jetzt kommen die Beine. Erneut nehme ich das Öl mit Rosenduft, gebe es sanft auf ihre Haut, verteile es auf Waden und Schenkel, mache aber vor ihren Pobacken halt.

Heute ist der Tag um etwas auszuprobieren.
Heute will ich ihr zeigen wie sehr ich ihr diene.
Heute will ich sie derart verwöhnen, das sie nicht daran zweifelt für sie alles zu tun.
Die letzten paar Mal hatten mir bereits gezeigt, für Vergnügungen anderen Ortes ist sie bereit. Ich brauche nur noch die Gelegenheit. Dann geht es los.
Neue Erfahrungen für meine Herrin.

Ich streichele die Waden und Schenkel. Drücke hier, reibe da. Aber ein richtig Massieren geht deutlich anders. Jedoch kann ich mich darauf nicht konzentrieren. Ich warte eher das etwas Zeit vergeht und ich endlich an ihrem Hintern beginnen kann.
Dann schieben sich meine Hände ihre Schenkel hinauf, gleiten auf die Bäckchen und von dort nach außen. Ich straffe den Hintern, ziehe so auch am Spalt und höre von Rose ein leises Keuchen.
Sie... Das erregt.

Ein zweites Mal wandern meine Finger von weit unten die Beine hinauf, streichen innen an den Schenkeln entlang zum Schritt, weichen kurz davor nach oben aus, streifen über die Backen, ziehen sie nach außen und öffnen erneut den Spalt.
Dunkelheit zeigt sich dazwischen. Neugierig beuge ich mich hinab.

Ich knete die Bäckchen, drücke dagegen, schiebe sie hoch, dabei auseinander, sehe den Grund, die dunkle Höhle, verschlossen durch den Ring. Feine Falten, die einer Stelle zulaufen. Zartes Gewebe, das bei Berührung erbebt. Meine Zunge tippt es an.
Wow
Was hatte ich erwartet!
Dass sie sich sträubt, die Bäckchen spannt, die Spalte schließt, den Hintern fest zusammenkneift. Dass sie erschreckt zur Seite rollt und nicht mehr weiter will.
Wow Nein.

Lüstern stöhnt sie aus. Sie scheint es zu genießen, ich lecke erneut, wird lauter beim Stöhnen, spreizt ihre Schenkel und gibt mir den Raum noch näher und intensiver ihre dunkle Seite zu erkunden.
Die Herrin zuckt. Ihr Becken bebt. Kann es sein, ein bisschen massieren, dann drei Mal lecken und schon ist sie Sklavin ihres eigenes Körpers?
Sie hebt ihr Becken, streckt es mir entgegen, bestrebt die Beine, den Hintern, die Backen weiterhin gespreizt zu lassen. Erneut berühre ich den Muskel, lecke ich darüber, versuche ich meine Zunge hineinzudrängen. Der Kopf meiner Lady liegt auf ihren Armen, ihr Gesicht ist dazwischen vergraben. Sie stöhnt auf ihr Bett. Ihre Erregung sprudelt aus ihr heraus mit Laute die ich bisher nicht kannte.
Längst scheint sie nur noch Passagier in ihrem eigenen Körper zu sein auf eine Reise nach anderswo hin.
Sie wird geschüttelt, ihr Körper bebt, will aber immer noch mehr.
Je öfters ich lecke, meine Zunge umhertastet und ihren Muskel nur kurz berührt um so wilder wird ihr Stöhnen. Langsam streift mein Finger durch ihre Scham. Ihr Becken hebt sich an. Ich berühre die Perle, rollig stöhnt sie aus und ihr Unterleib bebt als mein Finger die Lippen berührt. Kaum taucht er ein sackt sie auf die Matratze.
Sie liegt da. Ihr Körper zuckt. Mein Daumen schiebt sich zum Spalt.

Sofort hebt sich ihre Hüfte. Willig streckt sie mir ihren Hintern entgegen. Ganz anders als ich die Herrin sonst kenne. Meine Daumen berührt den Muskel.
Rose winselt. Ein Finger spielt am Damm, ein zweiter an den Lippen, fährt zwischen ihnen hindurch während der Daumen die Dunkelheit berührt und immer fester dagegen drückt.

Die Kuppe des Daumens sinkt ein. Der Finger reibt am Damm. Der Daumen lässt nach, der Finger geht vor, dringt ein in ihren Spalt. Erneut stöhnt sie aus, der Finger gleitet heraus, der Daumen reibt an dem Muskel. Ein steter Druck, ihr hohes Stöhnen. Die Herrin sackt keuchend zusammen.
Meine Hand liegt am Hügel. Der Daumen im Ducklen. Die Herrin atmet tief. Mein Daumen drückt zu, zwei Finger teilen die Lippen, dringen in die Herrin. Sie stöhnt erneut, hebt ihr Becken, ihr Kopf liegt auf den Armen.

Ich kann es nicht fassen.
Wie oft schon? Wie viele noch?
Sie ist im Rausch.
Sie kennt keine Grenzen.
Sie bewegt sich in einer komplett anderen Welt.
Die kleinste Berührung genügt ihr bereits um noch mal und nochmals zu kommen.

Will sie IHN noch spüren?
Brauche ich mich noch zu opfern?


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Rest der Stunde

Es ist Zeit ihre Lust zu verstärken.

Leicht gesagt, leichter getan.
Ein Fingerspiel, so weit wie meine Lady schon ist.
Ein einziges Mal streift mein einzelner Finger direkt auf den Lippen über den Spalt.
Noch war nichts drinnen gewesen, nichts hatte sie getrennt, die Lippen liegen noch aneinander.
Sofort zuckte sie hoch, ihr Hintern hob ab. Sie stöhne aus und japste nach Luft.

Ihre Schenkel sind gespreizt, ich sitze dazwischen. Ihr Eigentum tropft vor sich hin.
Das kann besser nicht laufen.

Meine Finger streifen entlang Roses Muschel, mal Links, mal Rechts an den Lippen vorbei, doch sie bleibt geschlossen. Zwar ist Roses Schritt gespreizt, jedoch liegen die Lippen aneinander, verbergen den Spalt, doch schwellen sie an.
Lange kann es nicht mehr dauern.

Die Lippen sind dick, fett, fest, bereit sich zu heben, sich zu trennen. Es fehlt ein Reiz.
Mit 'Sollen sie haben' lasse ich einen Finger über die Lippen gleiten.
Direkt an der Naht aber ohne Druck gleitet ein Finger darauf entlang. Die erste Berührung, Rose zuckt auf, der Finger schubst nun ihre Lippen an.
Die schnappen auseinander, offenbaren den Spalt.

Ein Stechen eilt mir von unten herauf.
In dem Moment als sich ihre Muschel öffnet und mir das rosa glänzende Innere zeigt durchzieht ein Schmerz beide Bälle. Ich schaue nach unten, dort pendelt ein Faden.
Nach über einem Monat ungenutzt sind sie beiden gut gefüllt. Der aktuelle Reiz lässt sie überquellen, SEINE ganze Freude steigt IHM zu Kopf.

Aber auch meine Lady kommt auf ihre Kosten.
In dem Moment als mein Finger tippt und ihre Lippen zur Trennung reizt schnellt ihr Becken nach oben. Dabei keucht sie laut aus, ihre Finger krallen sich ins Laken hinein. Ganz kurz ist stille, dann japste sie nach Luft und ihr Po fällt mit ihrem Stöhnen zurück auf die Tücher.

'Gut, also die Muschel ist offen.
Jetzt kann ich eine nach der anderen Lippe verwöhnen.'
Ich streichele daran entlang, streife darüber, lege Daumen und Finger an ihnen an. Mit leichtem Griff ziehe ich nach unten. Die feuchten Lippen rutschen langsam hindurch. Dann geht es hinauf, der Druck liegt nun auf den äußeren Fingern. Am Übergang der Lippe zur ihrem Schenkel. Der Daumen liegt innen, streift einfach nur mit, liegt nur an der Lippe und bleibt weg von dem Spalt.
Am oberen Ende drehe ich meine Hand. Der Daumen liegt unter der Perle, die Finger schwenken sich drauf. Drei Finger umschließen nun die Perle. Mein Daumen schiebt sie hoch, hält kurz den Druck. Dann fährt meine ganze Hand nach unten, zwei Finger auf den Lippen einer über den Spalt.
Ein leichtes Wackeln, ansonsten bleibt Rose liegen. Doch aus ihrem Mund kommt ein leises Wimmern. Unendlich lange spiele ich bereits an ihren Lippen. Für sie geht es nur sehr langsam voran.
Es geht immer nach oben. Ich tease sie nicht. Es geht nicht um Kanten und nicht davor zu stehen.
Der Weg ist es, der soll ihr Freude bereiten. Eine Stufe nach der anderen. Dazwischen warten. Der Aufstieg nach oben soll lange dauern.

Erneut lasse ich meine Finger über die Lippen wandern, ziehe wie auch zuvor einen der Finger über den Spalt.
Plötzlich halte ich an, warte was sie macht. Und Rose atmet tief ein ohne das was geschieht.
Sie ahnt was kommt. Ihr Atem stockt, ihr Kreuz spannt sich durch und ihre Brust schiebt sich nach oben.

Ja, sie hat es verdient, es ist an der Zeit. Leicht drehend schiebe ich einen Finger hinein. Während er eindringt windet er nach oben. Lag die Kuppe des Fingers eingangs am Damm so ist sie nun der Perle zugewandt.
Von Rose erklingt ein erlösendes Stöhnen.
Endlich! Die Berührung auf die sie gewartet hat.

Mein Finger ist drin, ich ziehe ihn raus und dringe im Anschluss mit zwei Fingern ein.
Diesmal ist der Laut ein wimmerndes Stöhnen, ihr Bauch spannt sich an. Ihre Hände verkrampfen. Mit Genuss lasse ich meine Finger tiefer dringen. Das ist was ich brauche:
Das die Lady es will.
Meine Finger gleiten heraus und ich falte am Ende meine Finger zusammen. Kaum draußen schiebe ich sie wieder nach vorne. Das dritte Mal. Mit drei Fingern auf einmal.
Rose sackt in sich ein, dazu kommt sonores Brummen aus ihren Lungen. Das ändert sich in ein lautes Stöhne als meine Finger in ihr drin reiben.
Die Fingerkuppen in der Muschel nach oben gedreht streiche ich an deren Decke entlang.
Ich spüre das weiche Gewebe darin, beginne dem Schwamm anzuheben. Mein Finger rutsch weiter, der Schwamm senkt sich ab, gleich darauf hebe ich ihn wieder an.
Meine Lady keucht im Takt meiner Hand.

Ich halte inne und betrachte ihre Blüte.
Die äußeren Lippen sind stark geschwollen, die inneren stehen hervor. Die Perle ist aus ihrem Versteck gekommen und ihre Spalte steht offen. Inmitten des Rosa klafft eine dunkle Höhle.
Ich zucke zusammen.
Ein Stich in den Bällen und das Pochen von IHM künden von SEINEN Qualen.
Ein Blick hinab. 'Es läuft, mach weiter.'

Mein Finger berührt Roses Perle. Stöhnend zuckt sie auf. Ich fahre an den Lippen hinunter, ihr Becken wälzt sich herum.
Jetzt unterbrechen? Was anderes beginnen? Das verdient sie nicht.
Ein anderes Mal wenn ich die Erlaubnis dazu habe. Heute nicht.
Meine Hand fährt hoch an den Lippen vorbei, reibt über die Perle und fährt nach unten. Ich streife zwischen den Lippen hindurch und kreise auf Roses Perle. Ich drücke leicht gegen den Damm und schiebe den Daumen nach oben um so hin und her zwischen Damm und Spalte zu wechseln.

Roses Stöhnen wird intensiver. Sie keucht, ihr Atem stoppt mein Finger gleitet über den Spalt. Ich schiebe ihn vor, keine Reibung, nichts zu spüren, butterweich dringt er ein. Meine Lady stöhnt erneut.
Der Finger fährt raus, dann ein zweiter mit rein, Rose beginnt zu wimmern.
Als ich mit drei Fingern gleichzeitig in ihre Muschel dringe schiebt sie ihr Becken entgegen.
Während sie keucht spiele ich erneut mit dem Schwamm, im Takt in dem sie stöhnt.
Dann lege ich meine Finger auf die Perle und schiebe sie kreisend herum.

'Das reicht Paul, lass sie kommen.'
Wo auch immer ich sie berühre sie zuckt sofort. Beim Streicheln der Lippen, beim Reiben der Perle, was ich auch mache, von meiner Lady kommt ein leises wimmern.
Dazwischen keucht sie, stöhnt auch, schnappt nach Luft. Als meine Finger in die Muschel dringen stockt ihr Atem. Sie spreizt die Schenkel, hebt ihr Becken und schiebt es meiner Hand entgegen. Ich drehe meine Hand nach oben um mit den Fingern zu pulsieren, immer wieder ihren Schwamm zu heben. Eins - und zwei. Und Drei - und vier. Im langsamem Takt, viele Mal.
Es beginnt zu quatschen, meine Hand wird nass. Es kann nicht mehr dauern bis Rose kommt.

Ein leises Stöhnen, langgezogen. Sie schließt die Schenkel, doch nicht ganz. Ihr fehlt die Kraft.
Ich höre auf und ziehe das Handtuch von den Brüsten nach unten.
Zu zärtlich es geht streichle ich sie, kuschele mich an ihrer Seite an.
Sie braucht etwas Zeit, sie ist ganz erschöpft.
'Kein Wunder' denke ich bei einem Blick auf die Uhr.

Eine ganze Stunde hat es gedauert an ihr zu spielen und mich selbst zu teasen. Gefühlt fast ein Schnapsglas hat ER vertropft auch wenn auf den Tüchern nur wenig Flecken sind.
Alles aufgesaugt und getrocknet. Viel viel mehr silberne Fäden müssten unter IHM zu sehen sein.
Das Reizvolle Quellen der silbernen Sehnsucht hat wohl nun sein Ende.

Gute Nacht.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Zehn Minuten

Zwanzig Minuten Verwöhnzeit sind um.
Roses Rücken ist massiert, die Beine ebenfalls und ihr Verlangen wurde geweckt.

War zu Beginn ihr Schritt noch geschlossen so ist er nun leicht aufgespreizt. Die Lust lodert in ihr, die Erregung steigt.
Das Handtuch zum Warmhalten des Rückens verdeckt ziehe ich auch über die Beine.

Gerade lehne ich mich über Rose um ihren Nacken zu küssen, da spüre ich das Feuchte auf meinen Schenkeln: Tropfen und silberne Fäden.
Es ist hart für IHN nur so dazustehen.
Ungebraucht, ungenutzt und viele Tage gereizt.
Über ein Monat spielt sich nichts ab.
Reizvolle reizlose Zeit.

"Lady, wünscht ihr noch was? Sonst dreht euch bitte um."
Leise murrend, weil aus dem Schlummer geholt dreht sich Rose um.
Ich lege das Handtuch auf ihre Beine, ihr Oberkörper bleibt frei.
"Nein. Gleich unten" zieht sie das Handtuch nach oben.
Die Brust war bedeckt, die Scham lag frei, die Schenkel leicht gespreizt.

Ich nehme vom Öl, wärme es an und verteile es auf ihren Beinen. Etwas aufs Schienbein, von dort an die Waden. Mehr zum Streicheln, Verwöhnen. An Massieren ist dort kaum zu denken. Der Rest des Öls glänzt auf den Schenkeln und wird von außen nach innen, nach oben verstrichen.
Jeder Strich, jeder Zug meiner Hand zeichnet die gleiche Richtung. Meine Finger fahren am Schenkel entlang hinauf. Kurz vor ihrem Schritt setze ich ab während die zweite Hand von der Hüfte ab zu ihrer Mitte gleitet.
Mehrmals keucht Rose leise während ihr Becken zuckt.

Ich nehme ihr Bein und stelle es an. Ihr Knie ragt nach oben.
Mit frischem Öl und beiden Händen streiche ich nach unten. Sanft gleiten eine Hand über den Innenschenkel, hinab bis zur Beuge um Millimeter vor der Lippe umzudrehen und unten zurück zum Knie hochzufahren.
Es sind lange, weiche Bewegungen. Bis kurz vor die Lippe, ja fast schon berührend, so schwellen an.
Bei meinem nächsten Streichler verharre ich eine Sekunde, fahre hoch und dann erst nach unten. Roses Hüfte erzittern. Dabei stöhnt sie aus. Ihr Kopf presst sich ins Kissen.

Noch hatte sie keine Berührung an ihrer Muschel.
Alles war angedeutet und niemals beendet
aber entfaltet dennoch schon die volle Wirkung.

Noch immer ist ihr Fuß angestellt. Jetzt neige ich ihr Bein auf die Seite. Das Zweite ist noch immer ausgestreckt. Ihre Lippen bleiben geschlossen.
'Nicht wichtig' entscheide ich und streiche über den Schenkel. Die Innenseite nach oben gedreht ist die Beuge entblößt. Sanft reibend, zart streichelnd gleiten meiner Finger über die Haut. Deren Kuppen legen sich an die Leiste, fahren daran entlang. Bis zu der Lippe.
Millimeter davor ist schon ihre Schwellung zu spüren. Dick, saftig steht sie hervor.
Ich nutze den Pfad an der Lippe entlang, streiche hoch, runter und immer bedacht Abstand zu ihr zu halten. Nur an der Seite berühre ich sie. Nie innen, nie oben drauf.

Bei jedem Streifen stöhnt meine Lady. Es fällt ihr schwer liegenzubleiben. Als ihr Becken zu beben beginnt wechsele ich die Seite.

Ich nehme ihren Fuß behutsam in die Hand, strecke ihr Bein und lege es ab. Dann stelle ich ihr Anderes an und beginne zu massieren.
Langsam und zart, als wäre in den letzten Minuten noch nichts geschehen. Rose scheint die Zeit zu nutzen um sich zu sammeln. Vorzubereiten auf die vielen Berührungen, die sie gleich nicht bekommt.
Nach Kurzem kippe ich ihr Knie auf die Seite und lege so das Bein auf die Tücher und einen Teil ihrer Muschel frei.
Zärtlich fahre ich nach unten. Meine Finger gleiten bis zu der Lippe um -wie auch auf der anderen Seite- Millimeter davor umzudrehen.
Ich berühre sie nicht. Nicht dort wo sie inzwischen erwartet nicht berührt zu werden. Nicht wo ihr Körper sich nach Reizen sehnt. Die Lippen sind geschwollen. Deutlich ist die Muschel zu erkennen. Ein dicker Wulst am Übergang der Lippe steht an der Beuge hervor.
Ein einzelner Strich mit dem Finger darüber lässt meine Lady bereits keuchen.

Auf ein Mal liegt mein Finger über dem Spalt und streife zügig auf den Lippen entlang.
"Haaarghh."
Stöhnend ringt Rose nach Luft.
Zu unvermittelt kam der Reiz.

Anders beim IHM.
Der sich noch immer nach einer Berührung sehnt.
Nach einem Spiel, nach Enge oder Reibung.
Nach ihrer Hand, ihren Fingern, die IHN umklammern,
zusammendrücken.
'Du hast warten. Die Lady ist dran.'

Es ist Zeit ihre Lust zu verstärken.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 13. Oktober 2015

Zwanzig Minuten

Eine Stunde Tease, eine Stunde Hart, eine Stunde Qual.
Selbsterregtes Auslaufmodell - Rosenspielzeug eben.

Es begann kurz nach Zehn.
Hoch erregt wartete ich nackt im Schlafzimmer auf meine Lady. Zwei Badetücher bedeckten das Laken, die Nackenrolle lag auf und die Kerzen brannten als Rose die Türe durchschritten.
'Nackt! Komplett. Ohne Slip.'
Das heißt, ich darf bis zum Äußersten gehen, massieren, spielen, verwöhnen.
Sie trat auf mich zu. Ein Kuss auf die Stirn. ER zuckte sofort.
Wie ein Schlag jagte einen Ladung durch mich hindurch. Ausgelöst durch ihre Lippen. Und als Rose sich auf die Tücher legte zeigte sich SEIN erster Tropfen.
Es hatte noch nicht begonnen und schon quoll die Vorfreude aus IHM hervor. Ein Monat Ohne gehen eben nicht spurlos an IHM vorbei. Denn anders als sonst hatte ich nicht mal mit den Bällen gespielt, weder gedrückt noch daran gezogen, keinen Tropfen vergeudet.

Neben meiner Lady kniend gab ich etwas vom Öl in meine Hand, wärmte es an, verteilte es auf Roses Rücken und nahm noch zwei Mal nach.
Lavendelduft stieg von ihrer Haut empor. Nicht wirklich gut gewählt. Alleine dieser Duft lässt IHN stehen. Antrainiert, tief verankert.
Wie lange ist es her, dass ich meine Lady zuletzt mit diesem Öl verwöhnte? Drei, vier Monate mochten es sein. Dennoch reagiert ER sofort, der nächste Tropfen erschien auf dem KOPF. 

Ich mache mich über Roses Rücken her. Mir fehlt es hier an Griff.
Da, wo ich vor Monaten noch zupacke konnte fehlt die Masse dazu.
Dagegen spüre ich Muskelbänder, straff und fest dicht unter der Haut. An Schultern und Nacken ist kein Gramm Fett. Als ich sie dort berühre zieht es in meinen Bällen.
Wie ein Stich.
Ich stöhne aus.

Falsches Spiel?
Ich bin es doch der Massiert.
Ich bin es der verwöhnt und gibt.
Aber Rose liegt nur da, während ich unter den Berührungen leide.
Ein Blick hinab. Ein erster Faden spannt sich bereits von SEINEM Köpfchen bis zu meinem Schenkel. Der Schaft pocht dauerhaft.
' Wie wird ER erst reagieren wenn es richtig losgeht?
Wenn ich sehe wie sie sich langsam ihrem Höhepunkt nähert?'

... soweit ich das überhaupt darf.

Kaum mehr als Zehn Minuten später nehme ich erneut von dem Öl. Erst in die Hand, dann auf Roses Beinen. Ich verstreichen es hinab zu den Waden, außen und innen an den Schenkeln entlang, hinauf bis kurz vor den Schritt.

Ihre Beine liegen eng beieinander. Keine Chance an die Muschel zu kommen. Aber das ist längst nicht das Ziel. Es geht darum ihr Verlangen zu schüren. Roses Lust in dem Masse zu steigern, dass sie es ist die will.
Ich massiere die linke Waden, lehne mich quer über ihre Beine und massiere die rechte Seite während sie die Hitze meines Körpers spürt. Mein Beben, mein Verlangen nach ihr.

Es geht weiter nach oben. Meine Hände gleiten auf den Schenkeln entlang, hinauf zum Po, dann nach außen, wobei ich so viel Druck auf sie gebe, dass die Haut sich spannt. Ich ziehe sie aus dem Mitte, löse die Schenkel voneinander, öffne die Muschel ...vielleicht.
Dann setzte ich ab und an der Kniebeuge wieder an und streife langsam nach oben.
Meine Finger umfassen ihre Schenkel. Der Daumen oben, die Finger unten liegt die Hand an der Seite. Am Innenschenkel geht es nach oben. Immer näher zum Schritt. Da dreht Rose ihr Bein. Sie hebt den Fuß. Sie spreizt die Schenkel. Nicht viel, aber ein Anfang ist gemacht.

'Ich habe sie. Wenn ich jetzt keinen Fehler mache braucht sie den Höhepunkt.'
Minutenlang mache ich weiter.
Keine Berührung führt zum Ende. Weder Hand noch Fingern kommt an eine Lippe, nichts berührt Roses Muschel.
Ihr leises Stöhnen und ein regelmäßiges Zucken bedeutet auch Qualen für mich. Zeit zu stoppen und sie mit einem Handtuch zu bedecken.

Dann beuge ich mich vor zu ihrem Kopf.
"Wünscht ihr noch was" frage ich sie und küsse zärtlich ihren Nacken.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 13. Juli 2015

Neues Feeling

"Darf ich dich heute massieren?"
Den ganzen Tag hatte Rose ihr Reich beackert.
Ihr Garten. Gestutzt, gehegt und eine neue Rose gepflanzt.
Den Bux durchsucht, abgesammelt. Gegossen, gesprengt, den Teich gesäubert.
Und subbi?

Kurz gehe ich raus, pflücke Beeren, mache Salate, backe Brot.
Bereite schon alles für das Grillen vor.
Der Garten ist ihr. Ich repariere.
Soll es blühen, soll es wachsen ist es an meiner Lady sich darum zu kümmern.
Ich kann nur schleppend helfen. Tragen, Schnittgut zum Häckselplatz abfahren.

Der Abend gehört mir. Da bekommt sie zurück.
Da wird sie bedient, wird sie verwöhnt. Wird aufdeckt, wird abgeräumt. Ihr jeder Wunsch sofort erfüllt.
"Bekomm ich auch" fragt der Sohn.
Ich spring für zwei.

Es wird bereits dunkel. Weit nach Neun sind wir erst in der Zweisamkeit.
Das eine Kid ist in seinem Zimmer, das zweite unterwegs, kommt irgendwann; ich weiß es nicht.
Unangezogen auf der Terrasse zu sitzen - zu riskant.

"Braucht ihr noch was Lady" erkundige ich mich bevor ich vor ihr auf den Sessel sitze.
"Einen Sekt. Und dann meine Nüsschen."
Der Sekt war einfach, gemischt mit eigenem Holundersirup. Doch ihre Nüsschen? Wo hat sie die?
Ich schaue im Schrank, suche in der Küche. Sind sie im Keller?
"Entschuldigt Lady" stelle ich das Glas vor ihr ab, "wo sind eure Nüsschen?"
"Hier hängen sie."
Dabei zeigt Rose auf den Beutel, der durch das Loch in der Jeans nach außen hängt. Zwischen meine Beinen baumelt er herum. Die Heimat ihrer Nüsse.
'DIE meint sie!'

Kaum sitze ich schon liegt ihre Fuß auf dem Beutel, drückt dessen Sohle Kälte darauf. Ihr feines Trippeln, das Kraulen der Zehen. Es durchfährt mich, ER zuckt auf, ich zappel herum.
Immer stärker ohne dass sie IHN berührt. Ohne dass ER etwas zu spüren bekommt. Es sind nur die Bälle. Roses Nüsschen, ihre Juwelen, ihr Zeichen der Macht.

Ich streichele ihren Fuß, streiche über ihr Bein, die Schenkel hinauf.
Alles fest und straff.
"Darf ich dich heute massieren?"
Ich will mich revengieren.
"Ja" meint sie knapp, "komm."

Kurz darauf liegt sie auf dem Laken. Im Schein der Kerzen nehme ich vom Öl, verteile es auf ihrem Rücken, streiche es hinauf zu den Schultern, massiere den Nacken und auf den Seiten hinab zu den Lenden.

Rose hat sich verändert. Ihr Körper ist straff.
Unter der Haut ruhen Muskeln, fest anzufassen.
Die Polster sind geschmolzen. Sie hat sich geformt.
Formt sich noch immer; trainiert.

Es ist erregend meine Rose zu fühlen.
Verändert. So wunderschön.
Auch ihre Schenkel zeugen davon was geschieht - begehrenswert.
'So ein Körper. Und nur ich alleine darf ihn sehen, darf ihn fühlen?'
Schade
Meine Gedanken streifen tiefer.
Wie fühlt sich ihre Muschel an? Wie fest ist Rose dort unten gebaut?
Es geht nicht um Muskelberge. Kein Bodybuilding.
Es geht um Struktur.
Sie will keine Extreme.
Sie will Kurven, will ihren Körper spüren, will sich fühlen wenn sie sich selber berührt.
Knochen, wo sie sein sollen. Polster wo Frau sie braucht. Muskeln, wenn sie anspannt.
Und sonst ein Körper, perfekt gebaut.

Die Muschel selbst bleibt mir verwehrt.
"Mein Slip bleibt an" hatte sie eingangs gesagt.
Letztlich forderte sie mich auf ihre Füsse einzucremen.
Als ob es dazu ein Fordern bedarf.

Zehn Minuten Rücken, dazu noch den Nacken.
Halb so lange für ihre Beine.
Und nochmals Fünf für jeden Fuß.
Rose ward müde, schlief dabei ein.

Ich löschte das Licht, rutschte ins Bett und schmiegte mich an Rose an.
Sie lag auf dem Rücken.
'Sie will nur noch schlafen.'

... dachte ich, als das Kid#2 Heim kommt.


Bis sich ihre Hand auf meine Seite legte.
Vom Rosenzüchtling

Samstag, 27. Juni 2015

Zittern

Den Sternenhimmel
sehe ich nicht, es ist bedeckt.
Mir ist warm, muss nicht frieren.
Dennoch zittere ich.
Kalte Füß...

Die Kids waren zum Essen noch um uns herum. Doch kaum sind die Teller geleert stürmen sie sich von der Terrasse nach innen, in ihre Zimmer - weg von uns.
Kein Problem.
Ich räume ab, fasse mir im Anschluss an den Schritt, ein Ruck an der Jeans - Pck. Pck - Pck die Druckknöpfe sind offen. Gleich darauf hängen die Bälle aus dem Loch, pendeln und klopfen während ich laufe und es wundert mich, dass meine Lady nichts bemerkt als ich neben ihr laufe, stehe, frische Getränke serviere um mich dann direkt vor ihr auf meinen Sessel zu setzen.
Bin ich nicht da, dient dieser Sessel ihren Füssen.
Nun, ich bin da, darf ich ihr dienen, darf ihre Füße nehmen, sie auf meine Schenkel legen...

"OHHH" entdeckt Rose den beigen Beutel auf dem Sessel, zwischen meinen Beinen.
Gleich darauf spüre ich die Kälte, die Wärme erzeugt, Blut nach unten zwingt, nach oben drängt, den Schaft, SEIN Köpfchen in die Länge streckt. ER steht.
Roses Fuß reibt auf IHM.
Zehen drücken sich dagegen, fahren runter, wieder hoch. Ballen, Sohle stemmt sich dagegen und noch immer liegen kalte Zehen auf den Bällen, an dem Beutel.
Mein Kopf geht in den Nacken, ich schaue hoch. Flugzeug, Wolken. Keine Sterne.
Es durchzuckt mich, ich bin am Zittern.

Rose gefällt es.
IHM wohl auch.
Mir sowieso.

Meine Hände berühren ihren Fuß. Ich streichele den Spann, fahre den Knöchel entlang, streiche weiter zur Wade...
Was für ein Muskel, was für ein Körper.
"Lady, darf ich eure Füße verwöhnen? Ahhhrgh"
Zur Antwort setzt sie beide Füße ein, drückt gegen die Bälle, stemmt sich gegen den Schaft.
Erneut durchzuckt es mich
- wie lange ist es her?
- wie lange ohne Berührung?
- wie lange ohne Reiz für IHN
Vom Kommen brauche ich gar nicht reden.
Nur der kräftige Reiz. Dem ER widersteht. Dem ER sich entgegenstemmt. So hart und fest ist ER seit Tagen - Wochen nicht mehr gewesen.
Ich zittere erneut. Es schüttelt mich.
Nicht kalt. Mir ist heiß.
Ich kann nur noch stöhnen.
"Nachher mein Zögling" flüstert sie.

Ein Geräusch im Flur, "ein Kid" flüstere ich und sofort zieht Rose ihre Beine an, lege ich meine Schenkel übereinander und Rose ihre Füße neben mir auf.
Das Kid wird bleiben.
Wenn es dumm läuft bis zum Morgen.
Kaum Zeit für mich selbst. Erneut ein Samstag, den ich nicht für mich haben werde.
Die wenigen Stunden in der Woche, die mir bleiben mich um dies und das zu kümmern. Lesen, schreiben, Filmchen schauen.
Würde mich gerne täuschen...
Aber weiß genau. Morgen früh wird er noch immer hier liegen, der Fernseher laufen, das Middle-Kid schlafen.
Was will man machen.

Als ich später das Schlafzimmer betrete liegt Rose bereits im Bett.
Zugedeckt bis zu den Schultern kann ich den Träger ihres Nachthemdes sehen und weiß, nichts wird geschehen.
Sie will schlafen.
Doch halt. Die Füße liegen offen, das Deckbett ist hier zurückgeschlagen - Massage!

Ich nehme die Creme, steige ins Bett, nehme ihre Füße und hebe sie an um mich, meine Schenkel darunterzuschieben.
Dann fange ich an.
... und spüre die Härte.
Kaum verteile ich die Creme, streichen meine Finger über die Zehen, schon durchfährt mich der so geliebte Schmerz. ER steht und zuckt, lässt meinen Körper erbeben, lässt meine Hände zittern.
"Ist dir kalt" säuselt Rose entspannt.
"Nein Lady" stöhne ich, weiter ihre Füße verwöhnend.

Zittern...
eine Weile hält es an. Länger als die Creme braucht einzuziehen.
Erst als ich auf den anderen Fuß wechsele ist das Zittern vorbei.
Erst jetzt bin ich wieder selber Herr meiner Muskeln.
Jetzt kann ich meinen Körper wieder komplett kontrollieren.
Bis auf IHN.

Sehnsuchstvoll läuft ER aus. Tropfen rinnen aus IHM, seilen sich ab, kommen auf meinem Schenkel zu liegen und bilden ein Gespinst aus feinen Fäden mit Tupfen gespickt.
"Das sollte dir reichen um hart zu schlafen. Träume schön."

Am nächsten Morgen.
Schon im Bad kann ich die Stimmen aus dem Wohnzimmer hören.
Der Fernseher läuft. Das Kid hat dort geschlafen.
Obwohl verboten von der Lady.

Also verbringe ich meine Zeit mit Normalem. Vanille, nicht Kink.
Um Neun ist das Frühstück komplett. Kurz darauf stelle ich das Tablett in mein Bett, ziehe mich aus, öffne die Rollläden und entdecke, das Rose spickelt.
Sie ist wach, macht mir nur noch die Schlafende vor.
Und kaum beuge ich mich über sie um sie mit einem Kuss auf die Stirn zu wecken zuckt sie zusammen.
"Bist du kalt."
Mein Schenkel hatte ihre Hüfte berührt.
"Komm unter die Decke. Kuschel dich an."

Doch als ich gleich darauf unter der Decke lag, meinen Körper eng an Roses Leib schmiegte zitterte ich wieder.
"Siehst du" kommentiert sie meine Erregung.
Ganz deutlich bekommt meine Lady gerade zu spüren, wie heiß WIR sind. ER steht prachtvoll zwischen uns, drückt sich gegen meinen Bauch, unterstützt von Roses Po, den sie nach hinten schiebt.
Ich soll IHN reiben.

Mehrfach zuckt ER auf, lässt einen Welle nach der anderen durch meinen Körper jagen.
Zappelnd liege ich bei Rose, meine Arm um sie gelegt, meine Hand an ihrer Brust und zittere nur.
Zappeln, zittern, zucken. Kaum auseinanderzuhalten.
Rose fasst nach hinten, biegt IHN nach unten, zieht mich heran und bekommt IHN so an ihrem Schritt zu spüren.
Mein Becken bebt.

Noch vier, fünf Mal, dann rücke ich ab.
Lange halte ich das nicht durch.
Ich bin so weit. Lange Zeit nicht mehr gekommen.
Selber nie gespielt. Doch nach gestern Abend weiß ER nun auch:
Es ist Zeit. Die Lady will.
ER will auch.
Darf ER denn?

"So, jetzt erst einmal Frühstück. ER tropft bereits."
"Ja Lady" keuche ich.
"Du willst es doch so...?"
"Ja Lady" 'und auch Nein'

Ich möchte unten bei euch liegend mit meinem Frühstück vor euch beginnen.
Ihr, Lady sollt dazu kommen.
So stellt sich sub ein Frühstück vor.



Vom Rosenzüchtling



Montag, 1. Juni 2015

Vier - und den Einen

Aufstehen nach Vier oder zu Bett gehen für den Einen.
Rose hatte nicht gewählt.
Sie hatte alles erhalten.

Was war besser?
Schwer zu sagen. Auch aus meiner Warte.
Das Morgens war kuscheln und lecken und in sie dringen, die Muschel verwöhnen sanft um sie reiben und an der Perle spielen.
ER durfte nochmals hinein. Gut Sechs Mal war ER in ihr. Drei Mal wirklich sehr lange bis kurz bevor sie kam. Aber gereicht hat es doch nie für sie.
Ein Mal reichte ein Hub, dann spürte ich schon das erste Kribbeln in IHM.
Zeit IHM Pause zu gönnen.
Vier Höhepunkte am Morgen. Jeden davon einzeln. Immer anders erregt. Knapp zwanzig Minuten hatte das Alles gedauert.
Danach hat ER lange getropft.

Eine Massage am Abend.
Musik auf die Ohren. Direkt mit dem Kopfhörer für sie.
Abgemeldet in meiner Welt. Nur verbunden durch meine Hände.
Um 22:10 beginne ich mit dem Öl.
Um 23:13 kommt Rose.

Ich brauchte acht Minuten an Rücken und Schulter. Sieben für ihre Beine.
Die restliche Zeit berührte ich ihre Muschel, dabei ständig die Perle.

Gut fünfundvierzig Minuten glitten meine Hände und Finger über die Perle. Rieben fest darüber. Rubbelten darauf entlang.
Von unten nach oben, dann hin und her. Mal nur von oben hinunter.
Die Finger streiften durch die Muschel, kreisten über die Perle.
Kein einziges Mal drang ein Finger ein.
Ich wollte oberflächig bleiben.

Es dauerte über dreißig Minuten bis aus dem leisen Stöhnen und dem ersten Zucken ein erlösendes Stöhnen erwuchs.
Aber die lange Zeit des Wartens hatte sich gelohnt.
Alles war voll getropft.
Gut eine Stunde Dauertease für mich.
Am Monatsende. Am Letzten des Mai's.
Am letzten Tag bevor sie mich kommen lässt?

Ich kann kaum warten das zu erfahren.
Ich bin offen für alles.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 20. Mai 2015

Mal sehen

Kurz vor dem Bahnhof sende ich Rose ein Bild: Wibele
Du hast sie! Sind schon am Bahnhof.
Während Rose tippt schleiche ich mich von hinten an. Unser Wiener grinst. Seine Freundin stutzt.
Als ich Roses Nacken küsse dreht sie sich um.
"Toll. Überraschung gelungen" küsst sie mich und ich übergebe die Tüte Gebäck.

Keiner hatte damit gerechnet mich zur Abfahrt des Zuges zu sehen. Um so größer die Freude. Es ist Vierzehn Uhr. Arbeitszeit.
Der Zug kommt, die Kids steigen ein. Wir warten am Bahnsteig dass der Pfiff ertönt.
Derweil stehe ich hinter meiner Lady. Meine Hände auf ihrem Nacken. Langsam beginne ich die Muskeln zu kneten. Durch Weste und Bluse hindurch.
Sie legt den Kopf in den Nacken, schnurrt leise und spricht:
"Heute Abend darfst du mich massieren."
"Ja Lady."
"Den Rücken. Und vorne."
... also komplett. ER freut sich sofort.
"Und auch innen."
Ihre Hand tastet nach hinten.
"Ja, das gefällt dir. Du darfst dich freuen."

Es beginnt zu piepen. Die Türen schließen automatisch.
Niemand schaut. Kein Pfiff zu hören. Nur die Bremsen, deren Quitschen beim Lösen. Der Zug fährt los.
Wir winken.
Und sind alleine.
Ein verweist Bahnsteig. Kein Zug, keine Menschen ausser uns.
Auch zu Hause wird es ab jetzt wieder ruhiger sein.

"Heute kommt meine Serie. Danach gehe ich ins Bett."
Ich habe verstanden. Kurz vor Acht richte ich das Zimmer. Die Heizung etwas höher. Das Öl stelle daneben und das Bett wird mit vier Lagen Tücher gut abgedeckt.
Noch schnell in die Küche für einen kleinen Snack.
Schon beginnt der Film - für mich Ekelalarm.
Bilder, die eigentlich nicht soooo schlimm sind.
Doch in meinem Kopf, mit meiner Phantasie...
Ich brauch das nicht sehen.

Dafür versuche ich mich vorzubereiten. Suche kleine Filmchen, nach Massageanleitung.
Wo und wie die Lady berühren, wie am Besten die Muschel vorbereiten. Was machen, damit sie sich von selber öffnet. Und wie dann weiter?
Mein Smartphone streikt.


"Ich gehe schon vor." - Ihr Film ist aus- "Lass dir ruhig Zeit, ich brauche noch."
Sofort sprang ich auf. Spüler einräumen, für die Nacht programmieren. Smartphone und Tablets an die Fütterung stecken. Und kaum war ich fertig kam Rose aus dem Bad.
Sie legte sich auf das vorbereitete Bett während ich die Türe schloss und die Kerzen entzündete. Dann ging es auch schon los.

Zuerst streichelte ich Roses Haut, küsste ihren Nacken, ihre Schultern, glitt mit meinen Händen die Seite entlang und legte meine Fibger an den Ansatz der Brust. Sanft kreisend, ein Wenig verwöhnend.
Als Vorgeschmack.
Nun nahm ich vom Öl.

Zwei Spotzer auf die Hand, vier auf die Beine um es dann auf den Rücken zu träufeln. Zwei auf die Hand, zwei auf den Po und das in der Hand auf die Schulter zu streichen. Zwei auf die Hand, einen -ach was- drei und noch 'nen Vierten auf die Spalte. Das Licht war zu dunkel; konnte nicht erkennen ob es zwischen die Backen rinnt.
Noch einen Pumpstoss in die Hand. Nun wird verteilt und weiter gepumpt.
Nach vier Mal pumpen reichte es erst einmal. Ich verteilte das Öl, begann zu massieren.
Den Rücken, die Schultern und ihre Seite.
Am Wichtigsten war aber der Nacken von ihr.
Meine Lady dort zu verwöhnen, die Spannung der Muskeln an den Schultern zu lösen ist schon die Hälfte der Massage. Mache ich mich hier gut, dann verzeiht sie mir viel.

Nach zwanzig Minuten wechsele ich auf ihre Beine. Von den Waden hinauf zu den Schenkeln, von dort hoch auf den Po und hinaus an die Hüfte. Meine Hände streifen hinaus, ziehen an den Backen, öffnen den Spalt. Meine Lady beginnt sich zu räkeln, öffnet die Beine, ein bisschen den Schritt.

Ganz dicht streifen meine Finger an der Muschel entlang, vom Schenkel um das Bäckchen zur Seiten hinaus, kreisen auf all dem Öl immer wieder hinunter zum Schenkel und auf diesen Innen zum Schritt hinauf.

Rose zuckt.
Dann richtet sie sich auf.
"Ich kann nicht mehr liegen. Mein Kreuz kracht mir durch."
Sie dreht sich um. Ich bange kurz. Ist die Stimmung zerstört? Kann ich einfach dort weiter machen obwohl ihr Kreuz schmerzt?

Zwei Küsse auf die Brüste, das Lecken ihrer Warzen. Ein Zwicken mit den Lippen, ihr leises Stöhnen Ja. Ich kann.
Wieder nehme ich vom Öl. Pumpe mehrere Hübe auf ihren Bauch, pumpe auf die Beine und in ihre Scham, beginne dann das Öl um den Busen zu verteilen.
Alles trocken.
Kein Öl.
Die Flasche ist leer.

Das war zu erwarten bei meiner Viel-Hilf-Viel Orgie. Deshalb lag neben mir bereits eine andere Flasche.
Direkt auf die Brust, direkt auf den Hügel, glänzend rinnt es die Härchen hindurch. Ich schüttle die Flasche, vom Öl auf ihre Schenkel. Ein Zucken von Rose. Das Öl kam wohl an.

So zart es nur geht unterfahre ich einen Busen, lasse meine Hand darum und darüber gleiten, lege Zeigefinger und Daumen an die Warze und deute ein leichtes Zwicken an. Ihre Knospe stellt sich ihnen entgegen, während sie kleine Kreise um sie ziehen. Hoch zur Schulter, an der Seite nach unten bis zum Ansatz der Brust, von da aus nach innen direkt unter den Busen und von da aus nach oben über die Warze hinweg.
Weiche Berührungen, weiches Gleiten. Mit dem Öl ist kaum ein Reiben zu spüren. Wie auf Samt fahre ich Roses Konturen entlang, streichen hinab zur Hüfte, in die Mitte zum Hügel und durch ihr Haar.

Ich nehme ihr Bein und stelle es auf, streiche vom Knie ab hinunter. Kurz vor der Muschel wende ich und streiche wieder hinauf. In langsamen Bahnen nähere ich mich immer mehr Roses Muschel, streiche an den Lippen entlang nach oben, an der Beuge hinaus bis zur Hüfte. Viele Kreise später wechsele ich das Bein, stelle es an und streiche auch dort so oft, so knapp an der Muschel vorbei wie auf der anderen Seite.
Ohne Vorzeichen fährt die Kante meiner Hand zwischen beiden Lippen hindurch.
Ein kleines Zucken, ein leises Stöhnen.
'MEHR NICHT?'

Zwei Finger pendeln durch den Spalt, über die Perle, hinauf - hinunter. Ohne Druck. Reiben langsam, reiben weich, legen sich in den Spalt. Inzwischen sind ihre Lippen geschwollen. Wie aufgepumpt stellen sie sich meinen Fingern entgegen, natürlich volle Lippen. Groß und prall, selbst im schwachen Licht der Kerzen deutlich zu erkennen. Ihr Rücken streckt sich durch, Roses Kopf senkt sich in ihr Kissen.
Der richtige Moment um meine Finger endlich in die Spalte zu schieben.
Überraschend für Rose dringe ich ein, schiebe einen zweiten Finger hinzu. Reibe sanft, krümme meine Hand, drehe meine Finger in ihr.
Ein leises Stöhnen, kaum ein Regung.
'MEHR NICHT?'

Ich drehe meine Hand nach oben, ertaste den Schwamm fange langsam an zu pulsieren.
Wieder und wieder drücke ich dagegen, lasse ihn wieder sinken. Mein Daumen gleitet über die Perle. Hoch, runter -monoton- wie die Finger in ihr.
Rose beginnt zu keuchen - endlich - beginnt ihre Hüfte zu winden, sie meinen Fingern entgegenzuschieben.
Dann schiebt sie mich weg.
"Bleib" flüstert sie während ihre Finger über ihre Perle reiben, meinen Job übernehmen.
Ich warte, ihr stöhnen schwillt an. Sie reibt, keucht, haucht ein "Jetzt" hinaus und sofort dringen drei meiner Finger ein, drehen sich nach oben, legen sich an den Schwamm und pulsieren auf und ab.
Es quatscht.
Rose ist kurz davor.
Sie stöhnt lauter.

Schritte im Flur. Ein Kid geht ins Bad.
Rose reibt, ich pulsiere, sie stöhnt, die Badezimmertüre wird nicht geschlossen.
'Wenn sie jetzt kommt! Wenn sie stöhnend explodiert...!'
Schritte im Flur. Noch immer reibt sie ihre Perle, pulsiere ich, schließt sich die Türe, ist das Kid im Flur zu hören.
Schritte, die sich entfernen.
Wasser in meiner Hand. Das Quatschen nimmt zu, ihr Stöhnen auch. Die Türe beim Kid geht zu.
Und wie auf Kommando kommt Rose.
Ein erlösendes Stöhnen, kein Spritzen, doch schiebt sie meine Hand von sich weg.

Rose braucht gut fünf Minuten um zu Kräften zu kommen. Meine Finger streichen um die Muschel, berühren die Lippen ohne den Spalt zu berühren. Kein zusätzliches Reizen, nur wohliges Streicheln. Langsam nach unten begleiten.
"Das war gut" haucht sie letztlich, steht auf und reibt sich ab.
"Nur viel zu viel Öl. Ich spüre fast nichts. Mir ist es lieber es reibt."
"Ja Lady."
Hatte ich wohl mal wieder übertrieben.
"Ich will etwas spüren. Ich will deine Hände auf mir, deine Finger in mir spüren."
"Das werde ich morgen besser machen. -Wenn ich darf."
"Mal sehen. Komm ins Bett."

Ich schaue an mir hinab.
Feuchtes Köpfchen, von dem ein Faden hängt, an dem ein Tropfen schwingt.
Stramm aufgerichtet. Stolz.

"Danke Herrin" beuge ich mich über Rose, "Schlaf gut. Gute Nacht."
"Ja, du auch. Deine Massage hat mir so gut getan. Der Anfang und auch das Ende. Jetzt leg dich zu mir."

Was folgte war eine schmerzhafte Nacht.
Quälend Hart. Es gab kaum eine Position in der ich Erlösung fand, in der ich schlafen konnte, in der ER mich schlafen ließ.
Ich hoffe nur, sie lässt mich heute nochmals massieren.

Mal sehen ob sie nochmal will.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 5. Mai 2015

Frischer Schmerz

Rose meint "Wasser hilft"
... den Schmerz aktiv zu halten.

Das ist nicht meine Art Schmerz zu konservieren.
Es geht subtiler. Steht mir mehr zu.
Nach all dem was Rose gerade für mich machte war es an mir, mich bei ihr zu bedanken.
Stuhl und Seile, Handschuhe sowie verbrauchtes Grün hatte ich aufgeräumt um mich danach über meine Lady zu beugen, ihr Haar zu streicheln, die Stirn zu küssen, "gute Nacht" zu sagen.

Frischer Schmerz stieg auf.
Ausgedrückt durch IHN. Dick, wulstig, unansehnlich. Mitgenommen von Roses Spiel. Deutlich waren Spuren am Köpfchen zu erkennen, angeschwollen und dessen Rand mit Pocken besetzt. In denen sich noch immer Saft verbirgt, der sonst in den Violen der Nesseln ruht.
Die Wärme treibt es aus. Der harte Kopf, der pralle Schaft.
'Besser als Wasser' denke ich bei mir und überlege es weiter in die Höhe zu treiben.

"Herrin, darf ich euch noch die Füsse massiere?"
Ihre Augen blitzen auf. Sie weiß genau was das bei mir bewirkt. Das Säfte in den Schaft einströmen. Und alleine das mich quälen würde. Selbst ohne das Gift der grünen Pflanzen.
"Gerne. Nimm dir. Verwöhne dich."
Dich hatte sie gesagt. Ich soll mich verwöhnen.
Die Herrin weiß was mich antreibt.

"Was stört dich eigentlich an der Fußcreme" fragt mich Rose während der Massage.
"Dass sie so schnell einzieht."
"Davon merke ich nichts."
Meine Finger flutschen über ihre Füße, quatschen wenn sie zwischen ihren Zehen durchfahren und ich kann es nicht verleugnen. Die  Creme funktioniert, macht was sie soll.
"Herrin" antworte ich grinsend, "das liegt an der Menge.
Den Batzen, den ich aufgetragen habe war größer als das was mein Beutel zu tragen hat."
Die Herrin grinst. Ihr liegt eine Frage auf der Zunge. Die Lippen öffnen sich kurz, doch sie verkneift es sich.
'Was jetzt gerade drinnen ist oder das Normale' formuliere ich ihre Frage in meinem Kopf.
'Aprikosengröße' beantworte ich mich.

Es ist die schmerzhafteste Massage, die ich mir bisher erlaubte. Mehr für IHN denn für der Ladies Füße. Ich fühle den Schmerz und das Ziepen der Bälle. Doch was ich nicht spürte war wie ER ist.

Kurz danach begann ich noch vorzulesen.
Vom Kanguruh als Atheist. Einer Welt in der nur A...löcher leben. Menschen, die Gott als sein Ebenbild schuf.
Interessante Konstellation. Auch das was zwischen meinen Beinen geschah. Ich spürte das Hängen des Beutels, das Gewicht meiner Bälle. Ein Ziehen, ein Pochen und das Pulsen des Blutes.
Aber was ich nicht spürte war mein Stück. Der Schaft und der Kopf, nichts war mehr da.

Ein Griff nach unten. 'WOW! Der ist taub.' Von der Wurzel an aufwärts des Gefühles beraubt. Kein Ziehen, kein Schmerzen doch immer noch hart. Unfühlbar von innen.
Abgestellt.

"Ich wünsche dir eine Gute Nacht" flüstert mir Rose zu.
Das Licht ist aus.
"Die werde ich haben" und hatte ich auch.
Mein Schlafshirt glänzte - silberne Flecken.

Am Morgen im Bad.
SEIN Kopf glänzt matt. Und ist schrumplig. Und doch scheint die Haut unter Spannung zu sein.
'Nachher noch Wasser? Um ihn aufzufrischen!'
Nicht mein Stück. Ich meine den Schmerz.

Sofort ist er da. Ist ER da. Zusammen mit IHM erwacht auch der Schmerz, SIE richten sich auf und festigen SICH. Ich muss kurz stöhnen, dann nutze ich die Lage. Wenn ER so steht ist ER leicht zu rasieren.
Danach spüle ich IHN ab.
Frischer Schmerz noch mehr Härte.
Zusätzlicher Schmerz, mein Tag fängt gut an.

"Wie geht es dir" fragt sie mich beim Kuscheln.
"Danke. Sehr gut.
Herrin, was du auch machst
du tust mir so gut."

Vom Rosenzüchtling

Samstag, 2. Mai 2015

Bombastisch

"Das komplette Programm."

Ich habe die Erlaubnis von Rose.
Heute Abend wird sie verwöhnt.
Abgeschossen wie ich es definiere.
So extrem nach oben katapultiert, dass sie es gerade noch auszuhalten vermag.
Danach ist sie schlapp. Ausgelaugt aber Glücklich.
So soll -nein- so wird es kommen.

Die Musik ist ausgewählt. Entspannungsmusik. Direkt auf die Ohren.
Dazu das Licht. Kerzenschein.
Und Duft. Lavendel, von Kerzen und Öl.

Ich bereite das Lager.
Zuerst wärme ich das Zimmer. Sonst um die Achzehn Grad schließe ich das Fenster und heize etwas ein.
Ein Handtuch aufs Bett, auf Höhe der Hüfte. Darauf ein Badetuch und noch ein Strandtuch darüber. Egal was nun kommt, zur Matratze dringt nichts durch.
Die Kerzen stehen richtig, das Öl griffbereit.
Den Kopfhörer und ein Schal wird unter der Decke versteckt.

Sie soll nicht gleich ahnen was genau sie erwartet.
Die Ohren verschlossen, die Augen dazu. Zwei ihrer Sinne nutzen dann nichts.
Alleine das Riechen kann sie noch ablenken vom Fühlen meiner Finger auf ihrem Körper.
Ganz langsam wandern meine Finger über den Rücken, verteilen das Öl auf den Schultern. Verwöhnen den Nacken, die Seiten sowie ihre Hüfte. Erneut nehme ich Öl um es auf den Schenkeln zu verteilen, immer ganz dicht an der Muschel vorbei ihren Schritt zu streicheln.
Sie ganz allmählich nach oben zu bringen und ihr dann ins Ohr zu flüstern:
"Dreh dich um."

Jetzt die Arme und Schultern, ihre Hände und Finger. Ich nehme vom Öl und gebe es auf die Brüste. Zart verteilen, die Busen streicheln, die Knospen umspielen, die Lady verwöhnen.
Meine Hände gleiten auf dem Öl auf ihrer Haut, auf ihrem Schenkel nach oben, der Muschel entgegen. Streifen die Lippen, außen, innen ohne dabei in den Spalt zu dringen.
Dann, irgendwann ist es so weit, ein einzelner Finger fährt über den Spalt.
Sie zuckt und stöhnt, muss aber lange noch warten, während meine Finger ihre Bahnen ziehen.

Eine Hand auf dem Hügel, die andere am Schenkel, wiegend streichen sie hin und her. Mal streift die eine dann die andere Hand die Lippen, dringt tiefer, drückt stärker, dringt langsam ein.
Sie keucht, sie stöhnt, sie will die Erlösung.
Nach über einer Stunde wird sie erlöst.

So soll es kommen, so wird es sein.
Ich gehe zurück ins Wohnzimmer, wo meine Lady mit den Kids noch vor dem Fernseher sitzt.
'Andere Lieder' überlege ich mir, 'Ihr Lieblingsinterpret ach und ja, das Lieblingsklavierstück.'

Schnell noch auf den Mediaserver gezogen...
Und jetzt geht es los!
Das Netzwerk läuft nur langsam, der Index fehlt.
"Ich geh schon mal hoch" teilt Rose mir mit.

Naja, dann eben ohne neue Lieder.
Noch bevor Rose im Schlafzimmer ist öffne ich die Türe - das Zimmer ist kalt.
Die Heizung ist aus, so wärmt sie nicht. Die Temperatur geht - gerade so.
Ich entzünde die Kerzen. Danach geht es an die Lieder.
Doch das Pad bleibt stumm. Der Musikserver steht.
Wird nichts mit Musik, direkt auf die Ohren,
wird nichts mit dem Schal, zum Verbinden der Augen.

Als ich kurz danach das Öl verteilt hatte stört mich erst dies und dann das...
Ich kann mich nicht lösen, ich ärgere mich nur.
Über mich selbst und dass gar nichts klappt.
Ich sitze falsch und komme nicht ran. Setze mich um, stehe auf, knie mal links, mal recht, mal zwischen ihren Beinen. Doch egal was ich mache, es passt einfach nichts. Lange ziehe ich es heraus und bitte sie dann:
"Lady drehst du dich um."
Sofort -nicht wie sonst erst aus einem Schlummer erwachend- hebt sich ihr Kopf.
"Dachte ich mir's doch. Nur Achzehn Minuten. Nur so Husch-Husch-Husch."

Das Passt!
Nicht genug, dass ich mir Vorwürfe mache...
Ach was, ich bemühe mich ab jetzt.
Sie soll nicht darunter leiden.
Ihr will ich vergnügen bereiten.

Wie geplant massiere ich ihre Arme und Schultern, ihre Finger und Hände, verwöhne die Brust, die Busen und Knospen. Ich arbeite mich langsam von den Füssen nach oben, streichele ihren Körper, die Hüften, den Hügel, nehme ein letztes Mal von dem Öl, dass so wundervoll nach Lavendel duftet und reibe es in ihre Scham. Kurz danach berühre ich zum ersten Mal ihre Muschel.
Ohne Reaktion.

Berühre ihre Schenkel, streiche hinauf, streiche seitlich an ihren Lippen entlang. Lasse einen meiner Finger durch die Muschel gleiten...
Ohne Reaktion.

Jetzt will ich es wissen.
Mein Finger kreist auf der Perle, reibt und drückt und zwirbelt sie.
Ein leichtes Schnaufen
-Erregung?
-Lange Weile?
Ab jetzt war ich darauf gefasst, dass sie sich jeden Moment aufsetzt - "Das war es dann."

'Zu höflich' würde ich sagen, sie lässt mich dienen.
Ich darf weiter nur an der Perle spielen.
Ein paar Mal tauche ich ein, lasse meine Finger in die Spalte gleiten, beginne in ihrer Muschel zu spielen, innen zu reiben.
Ohne Reaktion.

Alleine der Finger auf ihrer Perle scheint sie zu reizen.
Ihr Stöhnen schwillt an.
Ein Anschwellen von ein, zwei Mal pro Minute zu Doppelt so oft.
-Es wird mehr, es gefällt ihr- rede ich mir zu.

Endlich beginnt sie zu keuchen, streckt ihren Körper, spannt ihre Beine und schließt ihre Schenkel.
Ich habe das Gefühl, nicht nur ich bin zufrieden, dies Endlich hinter uns gebracht zu haben.

Kurz liegt sie noch da, dann erhebt sie sich.
Ich mache Licht, lösche die Kerzen, nehme die Tücher und werfe sie zur Wäsche.
Rose zieht sich an, dann legt sie sich hin.
ER tropft herum - wenigstens IHM ging es gut.

Der Abend war bombastisch. Die Stimmung ist hin.
So extrem ging es lange nicht mehr daneben.
Mein Trost dabei:

Das nächste Mal kommt alles besser.
Alles andere ist kaum mehr möglich.
Schlechter geht immer!
Dieses Mal nimmer.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 26. April 2015

Betrogen

Die Füße.
Rose liegt bereits unter der Decke, bis hoch zum Kopf gezogen. Als ich ins Schlafzimmer komme sehe ich nur noch Gesicht und Haare, am unteren Ende ihre Füße.

Ich wollte sie massieren.
Am Liebsten sogar verwöhnen.
"Wenn überhaupt" sagte sie vor einer Stunde, "dann höchstens noch die Füße."

Die Füße.
Als ob das nicht reicht.
Mehr als das. ER-freut steht ER bereits.
Ich öffne den Schrank, ich nehme die Creme. Ich steige ins Bett, setze mich vor sie hin. Ich nehme die Füße lege sie auf mein Bein. Ich öffne den Tiegel, tauche meinen Finger hinein.
... um dann die Fußbutter auf ihrem Fuß zu verteilen. Auf Spann, Ferse und Sohle, dem Ballen, den Zehen, den Zwischenräumen. Jeder Zeh einzeln wird verwöhnt, gegnubbelt, gedrückt. Mit den Fingern umkreist, sanft gezwickt - massiert.
Muskeln und Knochen, an der Sohle die Bänder. Meine Fingerkuppen, meine Knöchel drücken sich hinein, fahren darüber, fühlen deutlich was sich unter der Haut befindet, wie der Fuß aufgebaut ist, wie die Sehne verläuft. Es ist berauschend.
Rose träumt.

Ihre Augen sind geschlossen, sie genießt das Streicheln meiner Hände, deren Halten, Ziehen, Spannen und Darüberziehen. Auch mir gefällt es, kann ebenfalls fallen. Träume selber - denke mich weg.
Sekunden - Minuten später ertappe ich mich. Ich war nicht bei Rose.
Ich war wo anders.

Meine Gedanken waren bei FS- einer Lady aus vergangenen Tagen.
Nach knapp Fünf Jahren suche, nach mehreren ergebnislosen Kontakten bahnt sich aktuell etwas an.
Wie viele gab es denn bereits? Waren es drei? Doch nur Zwei? Egal, wenn nun der Eine bleibt.
Gerade hatte ich von GP gelesen, der sich freut. Stolz ist auf FS.
Lange hat er warten müssen um jetzt endlich, endlich weiterzukommen.
Damit sie bekommt wonach er sich sehnt.

Und ich?
Bin ich jeck?
Anstelle mich auf meine Lady zu konzentrieren denke ich an eine andere.
Ich gehe fremd!
Ich betrüge sie!

Genau so wie sie ihn.
Ich wechsele den Fuß.

Neue Creme, neue Gedanken. Ferse, Sohle und die Zehen, nicht zu vergessen Zwischenräume.
Der Platz den es braucht, beweglich zu bleiben. Freiräume eben.
Freiräume in denen FS sich bewegt.
Die Ihn betrügt, wie ich betrüge?
Oh nein, sie betrügt nicht.
Sie macht was es sich wünscht, nimmt den Raum ein, den er ihr gibt.
Nein, sie betrügt nicht. Ganz im Gegenteil. Sie steht zu ihm.

Ich schäme mich.
Wie kann ich so etwas unterstellen?
Wie kann ich nur an andere denken und dabei Roses Fuß verwöhnen?
'Das kann nicht sein - das darf nicht sein' aber schaffe es nicht meine Gedanken zu lösen.

Die Zehen sind es die mich leiten. Das Stück daneben - Zwischenräume.
Je mehr meine Finger da durchgleiten, Rechts und Links an den Zehen reiben um so mehr denke ich an den Freiraum den GP ihr gibt.
'Auch Rose hat den Raum.' Sie weiß es, schätzt es. Will ihn nicht.
Wie weit wäre sie bereit abzuweichen vom gemeinsamen Weg?
Ich weiß es nicht.
Sie weiß es nicht.
Keiner ist bereit es herauszufinden.

Dennoch, ich beneide GP für den Stolz, den FS ihm bereitet.
- wenn ich sie nach einem solchen date zurück bekomme, sind wir beide nur noch wir. vermissen tun wir nichts...

Freiraum...
Ich massiere Roses Zehen.
Freiraum.
Ohne geht es nicht.
Es tut Rose gut, wenn mein Finger dazwischen liegt. Wenn er sie reibt und verwöhnt.
Doch ist mein Finger weg... vermissen tun wir nichts...

Meine Lady kann tun wo immer ihr nach ist.
Meine Gedanken sind nur ein Sehnen, das sie es nutzt, die Freiräume sieht.
Genau so wie sie es macht reicht es mir aus.
Ich brauche nicht mehr.
- wir wollen beide etwas besonderes erleben, und nicht nur einer!
- wir lieben uns, das ist etwas, was wir beide wissen und spüren
- wir "arbeiten" beide am spiel. sicher ich mehr als sie, aber ich mache nichts, was sie nicht weiß

Kein Wunder, dass mich seine Zeilen verfolgen.
Es sind Teile meiner Gedanken, von anderen geschrieben, von mir nun gelesen.

Ich betrüge sie nicht. Nicht mal in Gedanken.
Mein einziger Betrug, dass meine Gedanken nicht bei ihr sind.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 21. April 2015

Leck

Es schmerzt mich Rose da liegen zu sehen.
Es schmerzt mich, wenn sie stöhnt weil sie die Schmerzen in den Schultern gerade so erträgt.

Es sticht mir geradezu in den Bauch zu sehen wie sie sich windet, ihr Körper sich aufzubäumen versucht, ihr Kreuz sich streckt.
Selbst meine Bällchen leiden bei Roses Keuchen. Mehr Lust als Pain. Es hört sich an als Komme sie gleich. Doch weit entfernt.
Weder Brüste noch Muschel werden stimuliert. Nichts spielt mit der Perle, kein Grund zur Erregung.
Und dennoch das Stöhnen mit Lauten der Lust.
Sie hat Schmerzen.
Ich teile sie mit ihr.
Wobei RZ-chen tropft.

Nacken und Schultern sind stark verspannt und nach mehreren Tagen entscheidet sich Rose meine Dienste, meine Hände in Anspruch zu nehmen.
Ich darf sie massieren.

Schon beim Ölen der Schultern beginnt sie zu stöhnen, als meine Hände das Öl verteilen, mit wenig Druck auf der Haut entlang reiben und erstmals im Nacken die Muskeln anpacken.

Das lustvolle Stöhnen als die Spannung sich löst stellt IHN auf. Duzende Nadeln scheinen an IHM zu liegen. Es sticht und pickt. Meine Sehnsucht steigt.
Und als ich mich über die Lady beuge, tropft ER auf ihr Höschen. Sehnsucht läuft aus.

Es ist schwer für mich in diesen Momenten meiner Lady die volle Aufmerksamkeit zu schenken. Je mehr ich auf sie achte um so größer wird SEIN Leid. ER drückt und ER schmerzt, verlangt nach Aufmerksamkeit.

Es kratzt an der Türe. Sofort bin ich auf. Es ist der Hund. Er will zu uns. Kaum wende ich mich wieder Rose zu muss ich erkennen, die Türe lass ich offen. Die Lady hat genug.
"Wunderbar. Dankeschön. Dir geht es auch gut, wie ich sehe."

Es ist nicht schwer zu erkennen, wie es mir geht. Wie sehr ER leidet, es aus IHM quillt.
Ich räume noch auf, dann steige ich ins Bett. Dabei berühre ich mein Bein..."Oh!"
"Was ist?"
"Überall nass."

Ich klemme IHN nach hinten drehe mich um und rutsche mit dem Hintern in Richtung von Rose. Meine Wade berührt ihr Knie, ich rutsche etwas tiefer.
"Das kann ja gar nicht sein! Du bist überall nass."

Wade und Schenkel meines rechten Beines. Von IHM und den Bällen überhaupt nicht zu reden.
"Du leckst" meint Rose, "kann man das stoppen."
"Mann kann nicht" spiele ich auf IHR Eigentum an.
"Ja mein Lieber. Dann lass es einfach laufen so lange deine Sehnsucht drückt. Ansonsten wünsche ich dir eine gute Nacht."
"Die werde ich haben."

Und die hatte ich auch.
Viel Schmerz dort unten sowie wenig Schlaf dadurch. Früh aufgewacht aber trotz all dem munter.
Auf meiner Haut, meinem Shirt und meinem Lacken sind Streifen und Flecken, weiß, silbern-grau. Irgendwo scheint es bei mir ein Leck zu geben Nur wo? Und wie zu finden?
Einen Fahrradschlauch pumpt man deshalb auf.
Dann strömt durch das Leck der Druck wieder ab.

Ob mir Rose wohl hilft das Leck zu suchen?
Vielleicht reicht es ja aus, sie dafür zu massieren.


Vom Rosenzüchtling