Dienstag, 1. März 2016

Kalt erwischt

"Wie rum willst du mich haben?"
'Hm, gute Frage.' Sie will entspannen, dabei verwöhnt werden. Möchte einen Schwanz in sich spüren. Bei all den Toys die ich mir bereit gelegt habe ist es dieses Mal besser auf dem Rücken.
Auf dem Bauch gibt es nächstes Mal.
"So! Leg dich hin" lege ich meinen Arm auf den Rücken, drücke ich ihren Körper nach hinten und lasse ihn langsam auf die ausgelegten Tücher sinken.
Als sie liegt nehme ich die Kopfhörer um ihn aufzusetzen.
"Nein" wehrt sie ab.
Ich bin verdutzt. Es war ihr Wunsch. Sie wollte Musik und die Augen verbunden, abgetrennt von der Umfeld nur noch spüren. Warum jetzt nicht?
'Was' fragt mein Blick.
"Erst die Maske."
'So ein... Ist doch egal. Ob erst dies oder das. Aber wenn sie mag.'
Ich nehme die Maske, spanne das Band, mache es groß genug um es über den Kopf zu legen. Vorne auf die Stirn, seitlich über die Ohren - oh verstehe. Die Lady hat recht.
Wie vorausschauend von ihr.
Nie hätte ich die Maske über die Hörer bekommen. Und wenn, dann hätten die Bänder gespannt. Hätten die Maske und Hörer an den Kopf gezogen.
Unangenehm. Erst recht zum Entspannen.

Öl träufelt in meine Hand, schön langsam aus dem Fläschchen heraus. Viel zu langsam entscheide ich mich auf die Flasche zu drücken. Die Hand ist voll, das Öl wärmt sich an, dazu tue ich es noch mit den Fingern talgen. Dann gebe ich es auf den Busen. Rose zuckt auf.
'Zu kalt?' Kann nicht sein.
Ich passe doch auf.

Erneut spritze ich von der Flasche auf meine Hand, talge es durch, verteile es dann, verstreichen es auf beiden Brüsten, direkt darunter und an der Seite entlang.
Ein weiteres Mal nehme ich vom Öl. Erneut zuckt Rose. 'Schon wieder zu kalt!'

Als ich das Fläschchen zusammendrücke spotzt wieder Öl in meine Hand. Schon wieder zuckt die Lady, tropft vielleicht Öl von meiner Hand?

Direkt darunter ist nichts zu sehen, kein Schimmer von Öl, keine feuchte Stelle.
Doch halt. Von IHM ab führt ein silberner Faden, spannt sich hoch von ihrer Haut.
ER ist es der hier dauernd sabbert, kalte Sehnsuchtstropfen herumverteilt.
Mir bleibt nichts als mich umzusetzen, damit ER sie in Ruhe lässt. Letztlich knie ich zwischen ihren Schenkeln und fange zu massieren an.

Meine Hände streichen auf ihren Brüsten entlang, fahren darunter, heben sie an und lassen sie sanft durch die Hände gleiten um danach über die Warzen zu reiben, nach außen zu streichen, auf ihrer Seite zum Becken zu wandern, nach innen zu ziehen um letztlich an ihren Hügel die Härchen zu fühlen.

Roses Ohren verschlossen. Sie hört sanfte Musik. Ihre Augen sind verdeckt, liegen vor mir verborgen und ich tue mich schwer ihre Stimmung zu lesen. Nur ihre Mundwinkel deuten auf Genuss.
Als meine Finger zart den Rand ihrer Muschel steifen öffnet sich ihr Mund, die Brust hebt sich leicht und das Kreuz spannt sich durch.
'Ja - das gefällt!'

Während ich einen ihrer Schenkel massiere spreizt sie bereits die Beine. Zwischen ihren Lippen erkenne ich ein leichtes Schimmern.
Die Lady ist feucht. Bereit für mehr. Mehr zum Schein wechsele ich das Bein, streiche ich ein wenig auf dem Schenkel entlang. Ein Finger fährt hinauf, berührt ihre Lippen, streift weiter nach oben, kommt auf der Perle zum Ruhen.
Die Herrin erbebt und ihr Becken zuckt auf als ich langsam um die Knospe streiche.
'Jetzt brauche ich etwas zum Überbrücken.'

Unter dem Deckbett liegt ein Magic, der ohne Kabel, bestückt mit 'nem Aufsatz. Daneben liegt bereits der stabile Strapon, bestückt mit dem dicken Kunststoffteil. Unter dem Kissen liegt der zweite Magic mit Kabel, schon vorbereitet mit Verlängerung.
Ich brauche Zeit den einzustecken und nochmals Zeit den Strap anzulegen. Neben mir liegt ein kleiner Dildo, dazu noch ein Rad nach Wartenberg.
Erst nehme ich das kleine Gummiteil, ziehe seine Kuppe über Roses Spalt. Dann lehne ich es an die Lippen und schiebe es etwas nach oben, damit es von unten an die Perle drückt.
Nun kommt das Rad.
Seit Monaten warte ich darauf es einzusetzen, zu erkunden wie es der Lady gefällt.
Ohne Druck, leicht in der Hand nur mit dem Eigengewicht lasse ich es über ihren Körper rollen, vom Schenkel zum Bauch hinauf zur Brust umrunde damit ihre Knospen um danach wieder nach unten zu rollen.
Rose bebt.
Und sie stöhnt.
Und sie windet sich.

Ihr Becken geht runter, das Kreuz krümmt sich durch. Ihre Brust geht hoch, dann ihre Hüfte ebenfalls. Der Schritt bewegt sich am Dildo entlang, um den sich millimeterweise ihre Lippen legen. Ihre Perle reibt sich dabei an seiner Kuppe.
Roses Mund ist auf, sie atmet sehr kurz.
Zeit für mich mir Zeit zu nehmen und so entferne ich den Dildo von ihr. Ich setzt ihn an, schiebe ihn vor, sofort ist er zur Hälfte drin. Mein Drücken lässt nach, das Kunststück drängt wieder raus. Ich schiebe es vor - vollständig drin.

Die Lady stöhnt lauthals aus.
Sie kann sich ja selber nicht hören.
Ich stehe auf, eile um's Bett und hole den Wand mit dem Kabel hervor.
Dabei behalte ich ihre Muschel im Blick, sehe den Dildo aus ihr wandern. Allmählich gleitet der weiter heraus, gleich kippt er ab, dann flutscht er nach draußen.
Schnell beuge ich mich über die Lady halte den Dildo auf der Stelle. Ich sehe sie atmen. Ihre Brust geht hoch und runter. Jetzt ist sie oben. Meine Hand drängt nach vorn.

Unter tiefem Stöhnen spannt sich ihr Kreuz, das Becken schnellt hoch, sie spreizt ihren Schritt. Es dauert ein- zwei Sekunden bis sie wieder zu atmen beginnt.
Die Hüfte senkt sich der Dildo bleibt drin. Vorsichtig löse ich die Hand von ihm.
Zurück zum Wand, den Stecker gepackt und dann in die Dose geschoben. Zurück zu Rose mit Wand in der Hand. Dort lege ich ihn ab und warte etwas.
Der kleine Dildo ist kurz davor wieder aus ihrer Muschel zu flutschen.
Ich drücke ihn rein, die Lady stöhnt aus.

Das reicht mir aus den Strap anzuziehen...



Vom Rosenzüchtling

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