Donnerstag, 6. Dezember 2012

Wackelpeter

Nach dem Frühstück ein Dessert.

"Morgen früh lasse ich dich essen."
Ihre Worte von gestern Abend und vor dem Frühstück wiederholt.
Jetzt ist es so weit. WIR zwei können es kaum noch erwarten. Aber ein gutes Dessert braucht Vorbereitung. Und zum Glück hat sie mich gelehrt was sie will.
So streichele ich sie zart, liebkose sie und langsam wandert meine Hand zu den Schenkeln hinab. Sanft gleiten meine Nägel über ihre Haut, fahren an der Innenseite der Schenkel entlang, hinauf bis zum Höschen, kurz darüber hinweg und auf dem anderen Schenkel hinab.
Ihre Muschel wird warm und schmort bereits im eigenen Saft.
So wie die Muschel sich öffnet gehen ihre Schenkel mit. Wird es zu heiß, dann öffnet sie sich. Mehr Spielraum für meine Hand, die über die Unterseite des Schenkels streicht, in den Schritt fährt, von dort das Höschen hinauf, die Spalte fühlt und auf dem Hügel liegt, zur Seite fährt...
"AU!"

Ich zucke zurück.
"Du kannst nichts dafür. Da bin ich vom Rasieren wund."
Warum macht sie es dann, wenn sie es nicht verträgt?
"Das wird nichts mit dem Essen. Entschuldigung."
"Wofür entschuldigst du dich? Für mich gehört das dazu. Du bestrafst doch eher dich."
"Du hast recht. Und das nächste Essen musst du dir nun erst wieder verdienen. So!"
Kommt davon.

Aber so einfach lasse ich sie nicht gehen.
Sie hat mehr verdient als nichts.
Ich streichele ihr Haar, ihre Wangen und ihren Hals, lege mich hoch und küsse ihr Gesicht.

STARR.
Das Aufrichten von mir war nicht gut. Nun hat sie freien Griff und nutzt es sofort aus. Sanft hatten sich ihre Finger um den Schaft gelegt und die Kontrolle übernommen.
Ich kann nicht mehr. Wimmernd liege ich über ihr. Doch plötzlich lässt sie los.
"Das reicht. Sonst passiert noch was."
Ich bin noch weit von einem Orgasmus entfernt, der Tease hat mir gefallen, aus welchem Grund bricht sie ab?
"So hat ER noch nie gespritzt."
'Gespritzt? ER?' Das hätte ich bemerkt.
Und doch ist weit weg ein Spritzer Precum.
'Die Liebestropfen spritzen hinaus?'
Jeden Tag lerne ich neues über meinen Körper.
Den Körper, der mir nicht mehr gehorcht und mich ständig überrascht.

Letzte Woche war soweit alles gut. Am Sonntag durfte ich und seit Montag tun mir die Bälle weh.
Sie sind dick und schmerzen wie ich es nicht von ihnen kenne.
Mein Schaft ist ständig halb erigiert. ER tropft vor sich hin, dazu genügt bereits ihr Blick. Ein Rosenkuss und ER steht.
Ich kenne meinen Körper nicht mehr.
Er ist neu und gut und stolz.
Und er gehört ihr.

Sie packte wieder zu, strich auf der Eichel entlang und ich sank auf ihren Leib.
Die Lady hielt IHN fest, spielte mit IHM, strich über sein Loch und freute sich als dort erneut ein Tropfen erschien.
Ich zappelte in ihrem Griff und das Dessert, das mir entging hielt sie nun in der Hand.





Götterspeise sollte es sein.
Wackelpeter für meine Göttin allein.


Vom Rosenzüchtling

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen