Montag, 31. Dezember 2012

Was stehen bleibt

Rose malt.

Als Leinwand diene ich, zum Malen nimmt sie ihre Hand.
Ihre dunkel lackierten Nägel streifen über meine Haut und hinterlassen dort ihre Spur.


Ein griff in mein Haar und Rose zieht meinen Kopf zu sich auf.
Feige wimmert verkroch ich mich an ihre Schulter und drückte mein Gesicht dort hinein.
"Schau mich an!"

Kaum öffnete ich meine Augen schon schloss ich sie erneut als ihre Nägel schmale Linien auf meinen Schenkel skizzierten.
Was bleibt, wenn der Schmerz vergeht ist erhabene Kunst, leicht erhoben und rot auf meiner Haut.
Ihr Knie drückt sich gegen seinen Schaft, ihr Fuß zwischen meine Schenkel ich lasse IHN nach vorn.

Rose packt zu, quetscht IHN kurz, spielt an den Bällen und tippelt mit den Nägeln auf seinem Kopf.
Die Nägel gleiten hinab auf den Schenkel und ein einem Zug zur Brust hinauf.
Was stehen bleibt ist ER. Aufrecht und voller Gefühl.
ER zuckt seiner Herrin hinterher doch die Nägel sind weg.

Die haben ein anderes Ziel und tanzen bereits auf der Brust. Scharf gleiten sie auf den Warzen entlang und zwicken sie ein.
Prall stehlt sie meine Nippel heraus und die bleiben stehen als sie die Leinwand verlässt.

Zum Abschluss wird das Kunstwerk mit Rosenküssen konserviert.
Wenn ihre Lippen sich auf meine legen und ihre Zunge dazu tanzt bin ich weg und schmelze dahin.


Doch ihre Kunst bleibt in diesen Momenten bestehen.



Das war es dann dieses Jahr von ihrem Kunstunterricht.
Ich bin mir aber sicher, dass sie ihre Kunstfertigkeit nächstes Jahr weiter vertieft und mir neue Eindrücke verpasst.
Damit sie das Ausstellungsstück erhält dass sie begehrt.


Vom Rosenzüchtling


Sonntag, 30. Dezember 2012

Mädchenzimmer


Das Zimmer ist universell.
Zum Einzug hatten wir es als Ankleidezimmer geplant. Da dem Kleinem aber sein Kinderzimmer zu groß erschien und vor allem von den Eltern zu weit weg wurde es seins.
Nach zwei Jahren zog er um. Ins Spielzimmer, das ja eh sein Zimmer war.
Und aus dem Kinderzimmer wurde das Gästezimmer.
Das Bett darin war nicht sehr bequem und landete auf dem Müll.
Was folgte war ein großer Spiegel und eine Übernachtungscouch.

Der Große zog aus und sein Zimmer ist nun für unsere Gäste da.
Aus dem Gästezimmer wurde das Bügelzimmer für mich.
Rose selbst ging leer aus, ich eroberte auch noch die Küche, den Waschraum und das Bad.

"Wir brauchen ein Bett."
Wenn der Große da ist und Gäste kommen reicht sein Zimmer nicht. Und die Couch kann ich nicht mehr sehen.
"Ich hole das Bett."
"Was für eins?"
"Herrin, so eines wie du willst."
Der Rest ist bekannt. Das Bett steht und ist eingeweiht.
Was bleibt ist ein neuer Name für den Raum.

"Kid, bring mal die Sachen ins Mädchenzimmer."
Mir ging es wie den Kids. Ich hörte den Namen das erste Mal.
"Ja, Mädchenzimmer. Das ist alles meins."
Und bei den Worten musterte sie mich genau.

Ihre Augen glitten über meinen Körper, blieben hängen an ihrem Stück und in Roses Augen erwachte die Lust.
"Das Mädchenzimmer. Das ihr es wisst."

Mädchenzimmer.
Den Namen musste ich erst einmal verdauen. Es war gerade zwei Tage her, als sie dort die Herrschaft übernahm. Mich bügelte und sich Vergnügen bereitete.
Warum es den Namen trägt?
Das Zimmer, in dem sie mich ans Bett gefesselt hatte und benutzte, ihre Nägel auf meiner Haut ihre Muster zeichneten. In dem sie unausweichlich von mir Besitz ergriff?

Mädchenzimmer...
Auch wenn ich den Hintergrund nicht genau weiß...
Der Name gefällt mir gut.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 29. Dezember 2012

Fliegen

"Schickt eine SMS bevor ihr kommt."
Rose hat es geschafft. Alle Kids gehen für ein paar Stunden zu ihrem Onkel.
"Warum die SMS" fragt der Große nach.
"Weil du sonst Dinge siehst, die du nicht sehen willst."
"Iiiih!"
Warum fragen sie, wenn sie die Wahrheit nicht vertragen. Ihre Mutter ist bei so etwas sehr direkt.

Kaum sind sie weg eilt Rose durchs Haus, geschäftig von hier nach da.
Ich warte es ab.
Noch einmal lässt sie den Hund raus, schließt dann die Rollläden und verlangt nach mir.
"Komm."

Ein kurzer Blick, der Ofen piepst. Das Brot muss raus, das nächste rein.
Schiebe ich es rein, muss ich nach 10 Minuten wieder hin. Draußen lassen tut ihm aber nicht gut.
Egal, Zehn Minuten sind zu kurz. Das Brot bleibt wo es ist und ich gehe zu Rose.
"Mit Öl oder ohne?"
Es ist alles bereit für einen Tease.
"Und denke daran, du willst einen langen Tease."
"Mit Öl."
"Dann hole es."

Ich hole es, laufe am Ofen vorbei und schiebe das Brot hinein. Was sollst, dann bleibt es eben blass.
Noch schnell reduziere ich die Temperatur und stelle die Zeit auf 45 Minuten ein.
Vor Rose ziehe ich mich aus.
Sie grinst.

Rose nimmt das Öl, träufelt es auf SEINEN Kopf und reibt es ein. Sie reibt ES über den Schaft, verteilt es auf dem Sack, um SEINE Wurzel, verstreicht es auf dem Damm und massiert es über den Kopf.
Sie wichst mit zwei Fingern an meinem Schaft, poliert mit der flachen Hand SEINE Spitze, massiert mit zwei Fingern das Band und krault dabei die Bälle im Sack. Es dauert nicht lange und ich zucke zum ersten Mal. Sofort wiederholt Rose die Handbewegung, die mich zum Zucken brachte.
Ich zuckte nochmal.


Mit geschlossenen Augen lag ich da, meine Hände neben dem Kopf und rührte mich nicht.
Ich genoss ihre Berührungen am Schaft, die mich an die Kante brachten und nun entlang der Klippe jagten. Noch sah ich nicht wie es runter ging, doch die Klippe war zu spüren.
Unvermittelt zappelte ich los.
'Konzentration. Bleib liegen, bewege dich nicht!' Aber ich hatte mich nicht im Griff. ER steuerte mich, das Zucken kam von IHM.

Nägel tippten auf der Spitze entlang, fuhren sanft über SEINEN Kopf, drückten sich weich in den Schaft, strapazierten auf dem Weg hinab die Haut, tanzten auf dem Sack und spielten mit den Eiern darin. Mit spitzen Nägel hielt Rose sie fest und zog kurz daran. Ein süßer Schmerz strömte in mein Hirn und wieder massierten ihre Finger das Band.
Ich zappelte herum.

Meine Eier fühlten sich gut an, als Rose sie nahm und den Beutel straff zog. Mit einem Finger massierte sie die Kerbe zwischen den beiden. Er glitt hindurch, kreiste herum und brachte mich langsam hoch. Rose schloss ihre Hand und die Bälle pressten sich aneinander. Der Finger klopfte darauf und ich zappelte los.
Kurz wichste sie mit zwei Fingern am Schaft, ich stöhnte auf, zuckte herum und Rose ließ ab.
Kurze Pause, zwei Finger am Schaft, leicht gewichst und ich zappelte sofort.
Rose ließ ab.





'Ein langer Tease' was hatte ich mir da bloß gewünscht. Gefühlt sind fünf Minuten rum. Ich bin so weit, dass ich um einen Orgasmus betteln will.
Ich will kommen, jetzt sofort.
Immer wieder bringt sie mich hoch. Sobald ich den ersten Punkt spüre lehne ich mich zurück, entspanne so weit es geht, gewinne etwas Zeit aber zappele letztlich doch stöhnend herum.

Ihre eine Hand liegt am Schaft, am Band oder auf seinem Kopf. Die andere zieht die Eier lang, drückt sie leicht ab, legt sich darauf. Und sobald ich die Augen öffne sehe ich diese Hand.
Sie liegt über meinem Schenkel, weit weg von den Bällen wo ich sie spüre. Und ich spüre sie noch. Der Druck an den Bällen ist da. Er kommt nicht von ihr, der Druck ist da und nimmt von alleine zu.
Rose wichst, meine Bälle berührt sie nicht.

Ihre Hand gleitet den Schaft entlang, macht ein paar Hub und plötzlich zucke ich los.
Sie macht ein paar Hub, ich stöhne auf.
Sie macht ein paar Hub, ich zappele erneut.
'Was ist los? Was geschieht gerade mit mir?'
Sonst zappele ich nicht so wenn Rose mich wichst. Doch nun zucke ich pausenlos. Ihre Hand an den Bällen? Ich öffnen die Augen. Dort ist keine Hand. Das sind meine Eier, die ich selber spüre.
Was ist es, dass mich gerade in die Höhe jagt?
Ich schaue zu. Doch durch das Zucken kann ich mich nicht konzentrieren.
Zwei Hub, ich zappele.
Drei Hub, ich zucke.
Zwei Hub, ich winde mich hin und her.
'Das ist es! Raffiniert.' Rose wichst auf und ab, streicht nach oben aus, verliert IHN so aus der Hand, nimmt IHN auf und wichst weiter an mir. Aber sie unterbricht den Kontakt. Jedes Mal wenn sie IHN erneut berührt zucke ich los.


Ein Punkt!
Er kommt aus dem nichts. Ich habe ihn nicht gespürt. Plötzlich ist er da und ich will mich dagegen wehren. Kaum spanne ich mich an hört Rose auf. Zu früh um mich zu ruinieren. Ich denke sie hilft, damit der Tease noch lange geht.

Ihre Finger sind am Band, eine Hand am Sack. Ein kurzer Blick, beide Daumen liegen am Band, an den Bällen ist keine Hand. Nur das Gefühl und der Druck in ihnen nimmt zu.
Rose nimmt Öl und träufelt es auf SEINEN Kopf. Zwei Daumen verreiben es dort und unter dem Rand.
Ich zucke noch ein Mal, dann drifte ich ab.
Mein Licht ist aus.

"Spot an" fällt mir beim Schreiben ein.
Um mich herum ist nichts. Ich bin ER. Nur ein einziger Punkt. Keiner von denen die nach oben wollen. Dieser Punkt platzt auf, wirbelt mich herum, lässt mich zappeln sobald sie ihn berührt. Und das Berühren ist leicht. Der Punkt strebt dort hin, wo die Berührung ist.
Rose stoppt.
'Was ist?'

Ich war kurz davor. Und Rose hat es besser bemerkt als ich. Ich schaue sie an, sie lächelt zurück und reibt über den Kopf.
Ich zucke sofort, das Licht ist aus. Blitze überall.
Von IHM werde ich elektrisiert. Ihre Reibung lädt mich auf, bringt mich hoch und ständig jagen einzelne Ladungen durch meinen Leib.
Sie wissen nicht wohin, prallen wie eine Flipperkugel in mir herum und ich zappele ihren Bahnen hinterher.
Ich spürte nicht mehr wo ihre Hände sind. Und es war mir egal.

Ich bäume mich auf, zappele in meiner Ekstase herum, stöhne laut, verkrampfe und Rose stoppt.
Das Einzige das ich noch registriere ist, wenn sie mich in Ruhe lässt. Ansonsten bin ich weg, schwebe im Nichts.

Zum ungezählten Mal hält sie an.
Ich öffne die Augen und schaue sie an. Die Blitze in mir klingen etwas ab und durch das Licht kann ich sie sehen.
Sie strahlt mich an. Nur ungefähr vernehme ich was sie sagt.
"...jetzt wirst du fliegen!"
Kaum sprach sie das aus spürte ich das Kribbeln in einem Zeh. Zeitgleich legt sie los. Das Gefühl am Schaft und das Kribbeln im zweiten Fuß beginnen sofort. Es kriecht die Waden hoch, rollt über die Knie überflutet die Schenkel, vereint sich in Schaft und ich brülle es heraus. Ich spritze den Ballast heraus, hebe ab und fliege wie von ihr prophezeit davon.

Was für ein Ding hat Rose mir gepasst.
Wow!!!
Als ich das Sofa unter mir spüre strahle ich sie an. Und alles was ich um Kopf zusammenbekomme ist ein " Wow".

"Lady, ich danke dir. Das war unbeschreiblich."
Und nicht nur, weil mein Gehirn die Hälfte davon nicht anwesend war.
"Das sollte es auch sein. Ich habe schließlich 40 Minuten mit dir gespielt."
Gespielt ist das richtige Wort. Der Glanz in ihren Augen sprach es aus: Sie hatte Spaß.

Ich wischte mich ab und schon piepte mein Brot. Zurück in der Realität. Hatte ich gemeint, das alles war keine halbe Stunde lang so sagt der Ofen 45 Minuten sind um.

Wieviel davon war ich da?
Wieviel davon in einer anderen Welt?
Und wie lange davon flog ich umher?

Rose meinte, sie hatte Spaß. Zu sehen, wie ich zappeln tu, wie alles zuckt und ich die Kontrolle verliere. Wie sie die Kontrolle gewinnt, alleine mit einem Finger bestimmt, zeigt ihr die Macht die sie hat.
"Und die, lieber RZ gebe ich nicht mehr ab!"

Wenn ich dafür fliegen darf, am liebsten jeden Tag.


Vom Rosenzüchtling





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Freitag, 28. Dezember 2012

Heulen


100% von dem was ich will.
Vor nicht einmal einer Stunde habe ich meinen Post veröffentlicht, da bekomme ich es bereits erfüllt.
Dazwischen liegt das Wecken der Lady und das Frühstücken im Bett. Sie hat weder Zeit noch Möglichkeit zu lesen was ich schreib.
Rose spürt was ich brauche und weiß doch was ich mir wünsche.
Es ist nicht viel. Und vieles davon haben wir bereits einmal gemacht.

Ich kuschelte mich bei der Lady an, strich ihr sanft über den Schenkel und ließ zart meine Nägel auf der Haut entlanggleiten. Ihre Schenkel öffneten sich ein wenig, meine Finger glitten hinab, nun zwischen den Schenkeln entlang, zur Muschel hinauf, nicht darüber hinweg sondern am Slipsaum entlang, den Hügel hinauf und tanzten darauf. Weich schob ich meine Hand an ihrer Seite entlang, vom Busenansatz unter dem Busen hindurch, umrundete ihn und suchte die Knospe die dort erwacht.

Rose schiebt meine Hand weg, ich fahre hinunter ins Tal, über den Hügel am Slipsaum entlang auf den Schenkeln bis zu ihrem Knie, schiebe ihre Beine zusammen und halte sie fest.
Eine Hand liegt unter ihrem Po. Ich greife hoch, lege meine Finger in den Schritt, streiche mit der anderen die Stelle an der sich ihre Schenkel berühren und lasse von ihr ab.
Sie hat Besuch. Da ist das Teasen gemein.

Ich drehe mich weg. Aufstehen, es ist viel zu tun.
Doch Rose hält mich fest.
Auf den Rücken hängt ER an meinem Schenkel fest während Rose IHN sucht.
"Festgeklebt, wie gemein" sagt sie als sie IHN befreit.

Ganz weich gleitet ER durch ihre Finger hindurch. Von Daumen und Zeigefinger spüre ich fast nichts, so zart berühren ihre Fingerspitzen den Schaft. Nur zweit kleine Punkte sind es, die Wellen auf SEINER Oberfläche bilden, eindringen in den Schaft und mein Hirn elektrisieren.
Ohne Druck schließen sich ihre Finger unter SEINEM Kopf, tippen ihre Finger auf SEIN Haupt, schnüren die Bälle ab und klopfen darauf.
'Wie im Film' das war mein Wunsch.

Rose wichst am Schaft.
Ihre Hand ist zu, alles Finger liegen an, gleiten fest hinunter und hinauf. Ihr Griff ist fest. Die Hiebe eilen mir ins Hirn und jagen dabei Schauer durch meinen Leib. Es ist kein Punkt zu spüren, was bei meinem Zittern nicht verwunderlich ist.
Jeden Punkt schüttelt es weg. Das Zittern ist stark, ich komme nicht dagegen an.
'Laufen lassen' entscheide ich. Ich komme nicht dagegen an. Sich dagegen zu wehren bringt nichts. Ich kann ein Aufbäumen nicht unterbinden noch kann ich die Zucker reduzieren. Mein Körper gehört ihr, was passiert durch die Lady bestimmt.

Sie lässt ab.
Ich habe genug.
Nach ihrer Meinung habe ich genug und mit meiner Meinung lag ich bisher immer falsch.
Glücklich bedanke ich mich bei ihr. Zart küsse ich ihren Hals, streiche ihre Stirn und massiere ihren Kopf.
"Kopfschmerzen" hatte sie vor dem Frühstück gesagt als ich sie nach dem Befinden fragte.
Eine Massage lehnte sie ab.
Stattdessen massierte sie mich. Na ja, eher IHN.
Und ich nahm es an, obwohl ich wusste wie es ihr geht.

"Schluss, wir stehen auf."
Ein letzter Kuss, ein abschließender Griff in meinen Schritt und schon stehen WIR zwei.
Ich ziehe mich an. Ein frisches Hemd.
"Jetzt sieht ER aber blass aus. Das steht IHM nicht."
'Was ist?' Ach so. Das Hemd passt nicht zu IHM, lässt IHN blasser erscheinen als ER ist. Es steht IHM nicht, ER um so mehr. Ein Tropfen zeigt sich auf seinem Haupt,schwillt an und wächst. Fast Maiskorngroß thront er auf SEINEM Haupt und ich gebe mir mühe, dass ER oben bleibt als ich meine Hose anziehe.

"Eine Träne der Sehnsucht. Wie süß. Er weint."
Poetisch. Mir gefällt was Rose über IHN sagt.
Ihr Gesicht hellt sich auf, als ER stolz SEINEN Kopf erhebt und die Träne zeigt, die ER wie eine Krone trägt.




"Ja, pack IHN weg."
Die Hose ist an, nur noch nicht zu.
Ich schiebe IHN hinein und sperre hinter IHM ab.
"Soll ER doch weiter heulen in SEINEM Zimmer" meint Rose süffisant.

Ich bin gespannt was sie sagt, wenn sie den letzten Post entdeckt.


Vom Rosenzüchtling


Geschwindigkeit

Wie schnell hat ein Edge zu sein.
Ansichtssache. Kommt darauf an, auf welcher Seite du bist und wie weit.
Grundsätzlich hat ein Edge genau so abzulaufen wie Rose es will.
Das ist die eine Seite.
Ich selbst wünsche mir, schnell ins Zappeln zu gelangen. Ab da habe ich Zeit.
Ein langsamer Tease, mal hier berühren, mal dort streicheln..
Liebestropfen die auf seinem Kopf erscheinen und hinunterlaufen sollten genug Zeit zum Fäden ziehen haben.




Eine kurze Berührung am Band, ein sanftes Streicheln am Schaft entlang.
Sie setzt ab und ich sehne mich nach der nächsten Berührung von ihr.
Berührungen an den Bällen gehen direkt ins Hirn.
Leichtes dagegen klopfen jagt Schauer durch den Leib, das Abschnüren mit den Fingern kappt die Verbindung zum Hirn.

ER macht was IHM gefällt. Alle Antennen sind gespitzt. Die Sensoren auf volle Leistung eingestellt, so dass jede Berührung genügt.





Ganz weich wichst sie am Schaft, bewegt sich nur Centimeterweise. Ein Finger rechts, einer links und sie drückt kaum zu. Sie lässt sich Zeit, beobachtet was geschieht und zählt die Tropfen auf dem Bauch.
Das Kitzeln am Sack, das Klopfen gegen die Haut.
Nichts ist schnell, alles weich. Auf Vorsicht bedacht.

Ihr bestes Stück.
Sie schwenkt es herum, schleudert Tropfen heraus und wischt sie auf die Haut.
Immer wieder die gleichen Berührungen, mit der gleichen Intensität.

Langsam, das reicht. Die Geschwindigkeit ist genug.
Und die Session dauert an.

Oben zu sein ist schön.
Oben zu bleiben noch besser.
Wenn ich komme ist alles vorbei.
Wenn sie aufhört auch.
Dann hält es noch eine Weile an, klingt über Minuten ab.
Aber das tut es auch, wenn sie noch länger an IHM spielt.

Noch etwas Öl, an IHM gewichst.
Den Kopf gestreichelt, den Schaft entlang.
Angehalten, festgehalten, dem Kopf unter dem Rand abgedrückt.
Noch immer weich.

Keiner von uns hat es eilig, auch wenn es bei mir so aussieht soll es noch lange so gehen. Der Bauch ist bedeckt von den vielen Tropfen zuvor und sie hört auf.

Ganz oben und so kurz davor zieht sie sich zurück. Geht auf Distanz. Sie sieht zu wie ich zappele und warte bis ich mich beruhige.
Packt dann wieder zu, wichst am Schaft, zieht an den Bällen und hält ihre Hand, damit ich selbst zustoßen kann.

Ich ficke ihre Hand, sie zieht sie weg oder öffnet sie, das ER ins Leere fährt.
Es ist Zeit. Ich bin kurz davor.
Zappele unkontrolliert, wimmere und stöhne vor mich hin.
'Lady, meine Antwort ist ja, ganz egal was du in diesem Moment fragts. Ich sag ja.'






'Lass mich kommen, lass mich stehen aber mach was immer du willst.
Bring es zu Ende.
Bitte, bitte ja.
Mein Stöhnen fleht dich darum.'

Sie wichst, ich stehe davor, die Langsamheit ist vorbei.
'Bitte jetzt, bitte ja.'

Und ich komme, werde vom Orgasmus überrollt, Feuerwerke und Blitze überall.
Ich spritze ab.

Was für ein Gefühl.
Minuten später denke ich zurück.
Das Gefühl war extrem. Aber zu schnell.
Zu früh, was wenn wir noch länger warten, es noch weiter hinausziehen. Langsamer Teasen, mehr Zeit zur Erholung geben.

Wie lange verlange ich von ihr?
Was sie macht ist gut.

Geschwindigkeit ist so wichtig.
Mal langsam, mal schnell.

Alles zu seiner Zeit.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Feiertag

Der erste Feiertag war rum. Der Stress, den ich mir selbst bereiteten hatte damit auch.

Tags zuvor saß ich nach dem Essen schlapp am Tisch, während die Kids meine Aufgaben übernahmen. Der Abend war lang und ich ging spät zu Bett. Vor Rose, so wie die Tage zuvor. Sie kam nach, ich wärmte ihr Bett. Und als sie kam rutschte ich auf meinen Platz und schlief sofort ein.

Am zweiten Feiertag stand ich gegen Sechs auf, schaute in den Spiegel doch richtete ich mich nicht. Das erste Mal in diesem Jahr. Ich war zu müde dazu.
Ein wenig surfen im Netz, das Frühstück zubereiten und pünktlich um Neun stand es im Bett.
Ein wenig kuscheln, dann Frühstück.
Und im Anschluss kuschelte ich mich erneut in ihren Arm.
Rose legte ihr Bein über meins. Ihre Schenkel waren gespreizt und ich legte meine Hand an ihren Schritt.
'Will sie? Will sie nicht? Was geht?'

Ich streichelte ihr Bein, fuhr auf dem Hügel entlang und streichelte über den Slip. Keine Reaktion also hörte auf.
Sie mag nicht. Ich belasse es dabei und schmiege mich an sie an.

Langsam fahren ihre Nägel auf meinem Rücken entlang. Das zarte Kratzen heizt mich an. Ob sie will?
Wieder hinauf, wieder hinab. Das Kratzen nimmt nicht zu, ist wie ein streicheln für mich. Will sie, will sie nicht?

Früher hätte ich alles Versucht.
So eine Chance hätte ich mir nicht entgehen lassen. Ob sie wollte oder nicht war nie die Frage. Lässt sie es zu? Kriege ich sie so weit?
Ich hatte keine Gedanken daran verschwendet ob sie mag. Bekomme ich sie herum, dann wollte sie es auch. So einfach.

Und heute?
Wenn sie mag, dann werde ich es erfahren. Ich warte ab.

Mittlerweile liegt sie da, ich in ihrem Arm. Es scheint wie ein Patt. Keiner will dem Anderen etwas zumuten, was der Andere nicht will.

Ich lege meine Hand auf ihren Slip. Rose öffnet etwas ihre Schenkel. Als ich über die Perle streiche bemerke ich, wie sie hart hervorsteht.
Alle Finger meiner Hand streichen konfus darüber hinweg, kreisen darauf entlang, auf und ab, kreuz und quer ohne auch nur einem Muster zu folgen. Sie soll sich auf nichts einstellen können. Einfach nur hingeben was gerade kommt.
Immer lauter stöhnt Rose auf. Unvermittelt schiebt sie mich weg.
"Zieh IHN an."

Gleich darauf drang ich mit einem Stoß tief in sie ein. Ein tiefes Stöhnen quoll aus ihrer Kehle. Eine Hand schob ich unter ihren Kopf, die andere legte ich unter ihre Schulter, zog sie an mich heran und Drang dabei fest in sie ein.
Nach wenigen Stößen kam sie bereits.
"Du darfst wenn du so weit bist."

Es dauerte noch bis ich kam, hielt Rose dabei fest, zog ihren Körper an meinen, drang immer wieder hart in sie ein und spürte wie ich komme.

Wie sie kommt. Das ich gekommen bin habe ich nebenbei bemerkt. Ganz kurz. Einfach mal so.
Ich zog mich zurück und überprüfte das Kondom. Es war gefüllt. Erst jetzt war ich mir sicher, wirklich einen Orgasmus gehabt zu haben. Vom Gefühl her war es zu schwach.

Rose stand auf.
Nach langem kam heute endlich der Besuch.
Sie machte such frisch.

Ich selbst blieb liegen und schlief ein.
Rose bereitete mir einen erholsamen Tag.


Vom Rosenzüchtling



Sonntag, 23. Dezember 2012

Haare waschen

Ich freute mich darauf.
Rose wollte ein Bad und ich darf ihr die Haare waschen.
Aber es kam wieder einmal ganz anders wie geplant. Das Bad nahm sie zwischendurch. Zwischen Baum schmücken und Abend essen. Genau da hatte ich keine Zeit.
"Die Haare lasse ich. Die wäschst du mir morgen."
Ein Lichtblick am hektischen Samstag.

Und morgen ist heute.
Im Bad ziehen wir uns die Oberteile aus, Rose kniet sich über die Wanne und ich suche einen Platz. Rechts von ihr ist es schlecht, Links geht gerade.
Mit der Brause mache ich die Haare nass. Unbequem beuge ich mich über sie, halte das Wasser über ihren Kopf und versuche die andere Seite zu erreichen.
'Reicht erste einmal' denke ich und nehme das Shampoo.
Mein Kreuz tut bereits weh, in den Haaren schäumt nichts und ich versuche überall das Shampoo zu verteilen. Ich komme nicht vor zur Stirn. Entweder zu trocken oder zu wenig Schaum. Ich kämpfe mich ab.
"Zögling, die Finger!"
Kopfmassage muss sein. Das ist es, warum ich ihr die Haare waschen darf. Dafür nimmt sie meine Ungelenkigkeit in Kauf.
Ich lege meine Finger ins Haar, versuche auf die Kopfhaut zu kommen, doch das Haar ist im weg. Es weicht nicht aus, bleibt liegen, sträubt sich gegen meinen Griff.
Ohne Schaum mühe ich mich ab.
Es macht keinen Spaß.

Die gewählte Position ist schlecht, mein Kreuz schmerzt, das Shampoo erzeugt keinen Schaum. Diese Massage strengt an.
Wie war das das letzte Mal?
Da badete sie. Da war es leicht. Neben ihr auf dem Wannenrand sitzend. Das hat mir gefallen. Nicht wie heute. Ich spüle aus.
'Zum Glück ist es vorbei.' Schade, hatte ich es mir doch ganz anders vorgestellt.
Mit dem Handtuch tupfe ich sie ab.
"Halt Zögling. Noch ein zweites Mal."
Wenn es sein muss...

Die Haare sind noch feucht, ich nehme wieder vom Shampoo und - Schaum!
Und wie viel Schaum da gleich kommt.
'Klar, kennst du doch!' Das erste Mal spült vor und beim zweiten Einseifen kommt der Schaum. So ist es doch auch bei mir. Und hatte sie nicht extra wegen mir einen Tag aufs waschen verzichtet?

Ja, der Schaum ist gut, die Finger gleiten hindurch, ich komme auf die Haut und massiere ihren Kopf.
'Meine Schmerzen? Weg!' Vom Kreuz ist nichts zu spüren, egal in welcher Position. Was es doch für einen Unterschied ergibt wenn man etwas mit Freude macht. Es macht mir Spaß, die Haare unter meinen Fingern zu spüren, meine Fingerkuppen an ihrem Kopf zu reiben, ihnen selbst Wellness zukommen zu lasse.
Aber es reicht. Rose ist immerhin schon lange in dieser Position.
Sorgfältig spüle ich ihre Haare aus und tupfe sie ab.
"Gib her" meint Rose sanft.
"Ich wickle mir einen Turban."
Das wars dann.
"Danke Herrin."

Ich knie neben ihr, schaue dankbar zu ihr hinauf und bekomme einen Kuss.
Einen Zweiten, Dritten, gefolgt von einem Rosenkuss.
Ihre Hand sucht nach IHM. Fest drückt sie IHN durch den Stoff der Hose. Ihre Zunge spielt an meinen Lippen, taucht kurz ein, entzieht sich, haucht mir ihren Atem in den Mund, leckt kurz darüber und fordert meine Zunge zum kämpfen auf. Rosenküsse eben, die mich wie Wachs in ihren Händen zerfließen lassen, mich Formbar machen und den Docht zum Vorschein bringen.
Ich wimmere bereits, Teils wegen des Drucks aber hauptsächlich wegen der Küsse die ich bekomme.
Noch immer knie ich unter ihr und schaue zu ihr auf.
Ihre Augen strahlen in grünem Glanz.

"Ich will jetzt sehen wie ER spritzt."
Schockiert schaue ich sie an.
'Jetzt? So?'
Sie hat mich aufgespart für was?
Das ICH es mir im Bad selber besorge?
Bitte Bitte nicht.
Es folgt kein Wort mehr von ihr.
Zwar werde ich mich nicht wehren, bin aber enttäuscht.
Sie weiß, dass ich es nicht mag, mich selber zu berühren.
Warum will sie es von mir?
Ihre Augen funkeln bereits, sie biegt mich zurück, küsst mich auf den Mund und ihre Hand liegt fest in meinem Schritt. Rose greift IHN sich und knetet IHN durch den Stoff. Flink öffnet sie die Hose und holt mein Stück heraus.
'SIE macht!' Zum Glück. Dann ist es mir recht. So komme ich gerne. Ein paar Mal wichst sie an IHM, kommt aber nicht richtig an IHN heran. Noch ist ER nicht ganz aus der Hose befreit.
Ich stehe auf und ziehe mich aus.

Als ich knie zieht die Herrin meinen Oberkörper zurück. Ein kurzer Druck auf meine Arme, dann habe ich kapiert. Sie will, dass ich meine Hände auf den Rücken lege. Eine Hand beugt mich weiter nach hinten durch, die andere wichst an SEINEM Schaft. Ihre Finger spielen an SEINEM Kopf, streichen über SEIN Band und wichsen gekonnt. Die Herrin wechselt ab.
Mein Kopf liegt an ihrem Hals.
Sie wendet ihren Blick nicht von ihrem Stück. Ich spüre wie es kommt.
Rose wollte sehen, wie ER spritzt, deshalb brauche ich nicht zu sagen dass ich komme.
Es ist so weit. Ich schmiege meinen Gesicht an ihren Hals, wimmere los, stöhne aus und komme.



"Boa!"
Ich spritze ab.
"Haaa!" lacht Rose heraus.
Und spritze nochmal.
"Genial"
Ich spritze - wie oft noch?
"Wunderbar"
Noch immer pumpt ER seinen Saft.
"Weiter!"
Ich dachte es ist Schluss.
Ich durfte lange nicht mehr, die Bälle waren voll.
"Was für ein Schauspiel. Danke."
Danke von ihr? Für was?
Ich drehe meine Kopf. Unter IHM ruht ein großer Fleck.
Und hier und da.
Oh man!
Viele Flecken bedecken verstreut die Fliesen.
"Ja schau hin. Alles von dir."
Ich schaue und glaube es selber kaum.
Roses Augen glänzen.
Sie ist begeistet, ich befriedigt.
"Danke Herrin."
Ich stehe auf, hole Papier und stelle fest, ganz vorne ist auch.
Bis an die Dusche und zum Ende der Wanne.
Papier reicht hier nicht aus.

Da Tiger bald kommt gehört der Boden geputzt.
Was sie wohl denkt, wenn der Boden so bleibt?


Vom Rosenzüchtling

... ist eine gute Freude

Frühstück ans Bett. Schließlich habe ich frei.

Ich küsse meine Göttin wach. Sie hebt die Decke: "komm."
Schnell schlupfe ich zu ihr und löffele mich an.
"Wo ist ER?"
Wo wohl, nach hinten gezähmt. Zwischen uns soll nichts stehen.
So empfinde ich. Aber Rose möchte spüren was ihr gehört.
Langsam öffne ich meine Schenkel und mit Gewalt drängt ER vor.
ER legt sich an ihren Po, drängt von unten gegen den Spalt. Roses Hand kommt, packt IHN und biegt IHN zwischen uns. ER liegt an ihrem Po. Das tut gut. Und als Rose ihren Rücken nach hinten schiebt und der Druck sich auf IHN erhöht freue ich mich, dass Rose das will.

Ihre Hand legt sich auf meinen Po, presst mich an sie heran. Nägel ratschen schnell über meine Haut. Der einzige Weg ist nach vorne, indem ich IHN an sie drücke. So will sie es, ich wimmere bereits.
So viele Tage und so oft geteased ohne das ich kam.
Ganz einfache Berührungen reichen für viel süßen Schmerz.
Die Herrin gibt mehr. Fest schiebt sie ihren Hintern zurück und bohrt mir zeitgleich die Nägel ins Fleisch.
Der Schmerz von hinten tut gut. Der Schmerz von IHM auch. Zusammen ist es das was mir fehlt. Ich schmiege mein Gesicht fest an ihre Haut und wimmere meinen Schmerz hinein. Mein Körper zuckt vor Lust. ER klopft verlangend bei ihr an.

Sanft streichele ich durch ihr Haar, lenke mich ab damit ich nicht vor Ekstase vergehe.
Ihre Hände machen mich verrückt. Ihre Nägel ratschen über meine Haut, es fühlt sich an, als dringen sie ein. Sie berühren den Nerv, spielen direkt mit dem Punkt, schubsen ihn an ohne das er nach oben will.
Es ist wunderbar.

"Schluss. Wir frühstücken."
"Ja Herrin."
Komplett herausgerissen.
Aber sie hat Hunger, der Kaffee wird kalt.
Da zählt nicht was ich will
"Oder willst du noch?"
"Ja Herrin" antworte ich sofort.
Wenn sie schon fragt.

Gerade hatte sie IHN losgelassen, nun packt sie wieder zu.
So fest wie ER ist widersteht ER ihrem Griff. Sie greift nach den Bällen, spielt mit ihnen, schließt ihre Hand und zündet ein Feuerwerk in meinem Kopf.
Durch den Funkenschleier sehe ich ihre Hand, die auf meinem Hintern liegt, mich an sie presst, sie mit den Nägeln spielt, Spuren malt und IHN wichst.
Zuckend liege ich da und lasse alles über mich ergehen.
"Ich liebe es, wenn du so zuckst."
'Ich liebe es, wenn sie mich zucken lässt.'
Mir gefällt dieser Kontrollverlust.
Wenn ER mit mir macht, was ihr gefällt.
Wenn sie an IHM spielt und die Reaktionen zufällig sind.

'Zuckt er, wenn ja wo?' Kein Wunder, das Rose diese Macht gefällt.
Es schüttelt mich durch und mein Wimmern wird nur durch das Stöhnen unterbrochen, das unwillkürlich kommt.



"Genug."
'Noch lange nicht...'
"Ja Herrin."
Sofort stehe ich auf und gehe auf meinen Platz.
Rumjammern macht keinen Sinn.
Immerhin bekam ich bereits genug.

Noch kurz lege ich meinen Kopf in ihren Schoss, genieße das Aroma von ihr und dann ist gut.
Frisch gestärkt in einen neuen Tag.

Jetzt wird gefrühstückt.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 22. Dezember 2012

Mein Platz

Unser Haus bietet ausreichend Platz für die gesamte Familie.
Jeder der fünf Köpfe hat ein eigenes Zimmer und selbst unser Sofa bietet genügend Platz.
Tief genug das drei Personen darauf schlafen könnten. Groß genug, dass sechs Erwachsene darauf sitzen können.
Aber zu klein in der Pubertär.
Zwei pubertierende Kids reicht es nicht aus dort ohne Streit zu lümmeln. Ein Erwachsener passt dann gerade noch dazwischen.
Wenn sich aber noch der große Bruder dazugesellt und bemerkt, sein altes Revier ist verteilt worden, dann wird es eng.
Dann bleibt für mich kein Platz.

Die Kids wollen einen Film anschauen, deshalb essen wir nebenher.
"Macht Platz für euren Vater" gibt Rose vor.
Nachdem sich aber keines der Kids bewegt gebe ich bei:
"Ich brauche keinen. Ich stehe sowieso immer wieder auf. Muss mich doch um die Pizzen kümmern."
Alles frisch gemacht. Die Pizzasosse, den Teig. Und jede kommt einzeln auf den Pizzastein. Die Arbeit lohnt.
Der Geschmack entschädigt dafür, dass ich Rose die Haare nicht waschen konnte.

Ein paar Minuten später stelle ich die erste Pizza auf den Tisch. Jeder nimmt sich ein Stück und alle sind sich einig:
"Schmeckt gut."
Ich schaue Rose an.
Sie schaut zu mir herab.
Ein Strahlen erscheint auf ihrem Gesicht, dann lacht sie los.
"So ist es gut."
"Ja" sage ich.
Und Rose kann in in meinen Augen die ganze Antwort sehen:
'Ja Herrin.'

Ich knie zu ihren Füssen.
Wir leben ihre Dominanz und alle Kids sind da. Keiner merkt's, uns gefällt's.
Ein paar Minuten bis zur nächsten Pizza. Ich bleibe bei ihr, lege meinen Kopf in ihren Schoss und schaue von dort aus den Film. Bei den Kids habe ich keinen Platz und so streichelt mir Rose zärtlich durchs Haar.
Die Kids sind froh, dass ich am Boden bleibe. Sie beachten uns nicht, achten nur darauf was der andere sich nimmt.
Mehr Trinken, mehr Pizza oder mehr Platz.
Pubertät - Revierstreitigkeiten. Der Kampf um die Hierarchie.
Rose und ich sind froh.
Die Herrschaft bei uns ist geregelt. Und so lange die Kids sich um sich kümmern haben wir genug Zeit für uns.

Im Ganzen ein schöner Fernsehabend für alle.

Ich habe meinen Platz gefunden.


Vom Rosenzüchtling


Vorfreude

Ab zu Rose ins Bett.
Wir haben bereits den neuen Tag und ich will früh raus. Ob ich das überhaupt schaffe? Spätestens um 7 Uhr sollte ich aufstehen.
Sie hat sich die Decke bis zur Nase hochgezogen, was mir bleibt ist der Kuss auf die Stirn.
"Komm rein."
Ich kuschele mich an und wünsche ihr eine Gute Nacht.
Sie antwortet nicht. Das Einzige was kommt ist ihre Hand.
"Gib IHN mir."

Beim Griff in meinen Schritt fand sie nichts. Ich hatte IHN zwischen meine Schenkel gespannt und als ich sie öffnete sprang ER heraus.
"Also, geht doch."
Ein einziges Griff und ich wimmere los. Gefühlte hundert Tease ist er her, das ich das letzte Mal kam.
"Was für ein Prachtstück ich doch habe."
Warum glaube ich, sie spart es sich für besonderes auf?
Sie drückt IHN, spielt an den Bällen und zieht daran.
Sie tippt gegen das Band, klopft auf die Bälle und kratzt über meine Haut.
Ein paar Mal wichst sie daran und als mein Wimmern einen Höhepunkt erreicht hört sie auf.
"Schlaf schön. Das wars."

So ein Tease ist schön. Zwar bin ich weit von einem Höhepunkt weg aber der süße Schmerz ist genial.
Ach könnte ich doch, ach würde sie...
Wie lange halte ich es aus?

Ich bedanke mich bei meiner Lady und küsse ihren Hals. Sanft streiche ich mit der Hand an ihrem Körper entlang, über das Nachthemd hinunter zu ihrem Slip.
Rose stöhnt leise. Ihr Bein legt sich auf mich, ihr Schritt liegt frei.
'Doch nicht meine Herrin.' Ich warte ab bis sie meine Berührung ersehnt.
Langsam kreisen meine Finger auf ihrem Schenkel, innen, zur Muschel hoch, drum herum, auf den Hügel hinauf und mit flachen Nägeln auf der anderen Seite hinab.
Das dauert Rose zu lang. Kurzer Hand zieht sie den Slip zur Seite, gibt die Muschel frei und legt meine Hand darauf.

Mein Finger erspürt die Perle sofort. Mit leichtem Druck vibriere ich daran, fahre über die geschlossenen Lippen hinab, hinauf zur Perle vibriere erneut und setzte meine Finger an den Lippen an. Ein kurzes Vibrieren, ich fühle den Spalt und dringe ein.
Rose stöhnt auf.
Ganz leicht krümmt sich ihr Rücken aber sie hat sich sofort wieder im Griff. Mein Finger ist feucht. Das habe ich gebraucht. Zurück zur Perle schiebe ich die Lippen zur Seite und berühre die harte Stelle direkt. Ich spüre den sanften Puls, reibe an ihr und achte auf das Stöhnen aus ihrem Mund.
Erst Eines, dann Zwei und nach dem Dritten schiebe ich meinen Daumen in ihren Spalt.
Die Lady bäumt sich auf. Ein Stöhnen quält sich aus ihrem Mund.

Einen Finger unter der Perle drücke ich mit dem Daumen darauf. Mit wenig Druck vibriere ich daran so schnell es geht und ein Punkt strebt in Rose auf. Kurz bevor sie kommt setze ich ab und schieb die Finger in die Muschel, suche nach dem Schwamm und vibriere so schnell es geht von innen gegen ihren Hügel.
Die Lady bäumt sich auf.
'Wenn sie kommt spritzt sie ab!' Da bin ich mir sicher.
Ich mache weiter, bringe sie hoch bis vor ihr Tor und breche dann ab.
Selbstsüchtig von mir, denn 'Lady, ich will noch mehr Spaß.'

Erneut liegt ein Finger unter der Perle und mein Daumen vibriert daran. Wieder ist sie oben und kurz bevor sie kommt macht es:
"Miau."
Der Kater.
Der kann warten. Außerdem ist der Große wach. Soll der sich darum kümmern. Wenn ich jetzt aufhöre habe ich meiner Lady was verwehrt.
Weiter spiele ich an ihrer Knospe.
"Miau!"
Lästiges Biest.
Ich merke wie Rose verkrampft, beeile mich, damit sie schnell kommt. Der Kater ist penetrant und gibt erst Ruhe, wenn er erhält was er will. Und wenn er noch ein paar Mal maunzt will der Hund mit ihm spielen. Dann ist alles vorbei.
"Miau!"
Rose schiebt mich weg.
"Ich kann nicht. Der Kater stört."
Also stehe ich auf, rufe nach unserem Sohn. Der ist in sein Spiel vertieft, lacht ständig laut und hört Musik. Keine Ahnung was genau, aber hören tut der nix. Nackt und Stramm husche ich durchs Haus, suche den Kater und mache ihm auf. Der wollte nur raus. Jetzt ist Ruhe.


Ob Rose noch will?

Zurück im Bett taste ich mich langsam vor.
Rose will. Ihre Beine sind gespreizt, sie zieht mich an ihre Brust, die Muschel ist feucht und wie zuvor spielt mein Daumen an ihrer Knospe.
Leider nicht ganz wie zuvor. So weit oben ist sie noch nicht.
Dann kommt ihre Hand und schiebt mich weg. Das wars.
'Toll gemacht Kater! Vielen Dank!'

Sie nimmt den Slip, schiebt ihn zurecht und zieht ihn aus.
'Da geht noch was.'
Kaum liegt sie still taucht mein Daumen in die Muschel ein.
'Es klappt' geht es mir durch den Kopf als die Überrumpelung funktioniert und Rose sich stöhnend aufbäumt. Ihre Lippen sind feucht, die Perle geschwollen als ich mit zwei Fingern darüber vibriere und Rose sich die Lippen auseinanderzieht.
Mit einem Finger tauche ich ein, vibriere gegen den Schwamm und Rose rast hoch. Schnell schiebe ich einen zweiten Finger hinterher, komme so etwas weiter hinein, vibriere heftiger am Schwamm, spüre wie sie kommt. Meine Hand wird feucht, Rose bäumt sich auf und in ihrer Brust formt sich ein Schrei.
Sie ist so weit.
Meine Hand wird nass, ich höre das Platschen ihrer Muschel in meiner Hand, wie der Saft zwischen meinen Fingern hindurch spritzt, wie Rose sich windet, in meinem Arm aufbäumt, zu stöhnen beginnt und ein dunkler Ton ihre Brust verlässt.
Rose kommt.
Sie hat genug. Ihre Hände kommen und schieben mich weg.


...Schieben mich weg, damit sie an ihre Perle kommt.
Die eine Hand legt ihre Perle blank, die andere rubbelt fest darüber.
'Schnell' geht mir das von morgens durch den Kopf.
'Wenn man es selber macht, will man es schnell. Und man weiß selbst wie es am besten geht.'
Ich will lernen, also los:
Ich helfe aus. Mit beiden Händen ziehe ich die Haut stramm, lege die Perle weiter frei und höre im Dunkeln was Rose macht.
Zum Glück ist alles nass. Es flutscht und platscht. Und kurz wird es still. Meine Chance.
Ich weiß nicht warum Rose abgesetzt hat. Aber ab jetzt reibe ich auf ihrer Perle. Schnell und fest. Erst halte ich Kontakt, bleibe immer an der Perle dran, reibe sie von der einen zur anderen Seite ohne sie zu verlieren. Wenig später rubbele ich darüber hinaus. Immer wieder richtet sich die Perle auf, schlägt mein Finger dagegen, legt sie um, drückt sie flach und lässt sie danach wieder hoch.
'Es ist, als ob ich dagegen schlage' doch haue ich nicht darauf sondern klopfe immer nur daran.
Ganz kurz tauche ich ein, spiele an ihrem Schwamm und rubbele mit dem Saft weiter bis sie kommt.
Rose presst die Beine zusammen.
Mein Zeichen, ab jetzt hat sie genug.

Ich decke sie zu.
Dankbar nehme ich sie in den Arm.
Erst gab sie mir diesen Tease.
Und danach erlaubte sie mir ihr zu geben.

Was folgte war die erhofft harte Nacht.
Mehrfach wachte ich auf, geweckt durch SEINE Qual.
Gegen fünf hielt ich es kaum noch auf, klemmte IHN mehrmals ein und stand zusammen mit IHM um sechs Uhr auf.
Schließlich habe ich frei.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 21. Dezember 2012

Cuckold

In einem anderen Blog habe ich die Jahresplanung 2013 seiner Herrin gelesen. Seit langem hat er nur vier Wochenenden im Jahr in denen er zu Orgasmen kommen kann. So viel er will. Einmal je Quartal wobei er sich das vierte mal verdienen muss.
Sie kann und darf und kommt so oft sie es will.

Ihr Plan für 2013 sieht vor:
Verbesserte Keuchschhaltung durch sicheren KG.


Und deshalb erhält er ein Prince Albert Piercing.
Training, dass es alleine durch anale Befriedigung kommt.

Schafft er das sind ihm auch Orgasmen trotz Käfig erlaubt.
Und ab 2013 sucht sie sich einen Bull, damit er zum Cuckold wird.
Er hatte es erst erfahren als sie es veröffentlicht hat.
Abgesprochen war das nicht.

Als ich es las war ich erregt.
Was dem Jungen alles bevorsteht ist krass.
Er wird Spaß haben, denke ich.
Und dass seine Lady ihn vorher nicht gefragt hat,
darüber kommt er hinweg.

Hinweg...
Kopfkino!!! Einsetzen meiner Fantasie....
was wäre wenn...
wenn Rose kommt:
'Cuckold. Ab jetzt. DU!'
Das wäre...
DAS wäre...
DAS WÄRE FÜRCHTERLICH!

Kopfkino extrem.
Meine Vorstellung ein Cuckold zu sein gefällt mir nicht.
Und meine Vorstellung,
dass sie mich mit so einer Lebensänderung überfährt schockiert.
Drei Tage habe ich gebraucht
um meinen eigenen Film zu verdauen.
Drei Tage in denen ich nichts machte,
nicht diente sogar ihre Nähe vermied.
Nach drei Tagen war ich wieder in der Spur.

Ich bin wieder da.
Und von Cuckolding weiß ich eines ganz genau:
Nice to read.
No life for me.


Vom Rosenzüchtling


Schnell

"Ich gehe ins Bett. Du kommst nach."
Eine kurze Ansage meiner Lady. Ich räume noch auf und komme nach. Rose lag bereits zur Massage auf dem Bett.
'Na dann' freute ich mich innerlich, nahm das Öl und verteilte es auf ihrem Rücken.
"HEY!"
... ohne das Öl vorher aufgewärmt zu haben.
"Da fehlt die Übung mein Zögling. Etwas konzentrierter."
Hmm, noch so ein Fehler und ich darf wieder jeden Tag üben?
Jeden Tag ihren Körper zwischen meinen Fingern spüren?
Wie gerne, aber deshalb absichtlich etwas falsch machen?

Ich besinne mich und massierte kräftig ihren Rücken, drücke meine Finger fest in den Nacken hinein, streiche mit viel Druck auf den Schulterblättern entlang, schiebe ihre Muskeln kräftig vor meinen Fingern her und drücke dagegen als sie unter meinen Fingern durchrutschen.
Rose schnurrt.
Zärtlich wende ich mich danach ihren Beinen zu, streiche auf ihnen entlang, versuche mich an ihrem Po und führe meine Finger unter ihr Slip.
"Nein, mein Zöglich.
Das heb dir mal für morgen auf.
Komm ins Bett."
Ich räumte auf, sie zog sich an, ich deckte sie zu und küsste ihre Stirn.
Mit hartem Teil ging ich ums Bett herum.
"Gute Nacht."

Zum Schlafen kuschelte ich mich an sie und lege meinen Kopf in ihren Arm.
Fordernd fährt ihre Hand in meinen Schritt, doch da ist nichts.
"Lass IHN raus" befiehlt sie mir ihren nach hinten geklemmten Schwanz freizulassen.
Ich öffne meine Schenkel und sofort springt ER seiner Herrin in die Hand.
"Ahh."
Roses Finger schließen sich um IHN.
Sie hält IHN fest. Keine Bewegung von ihr.
Sie drückt nicht zu, verharrt einfach wie sie ist.
ER pocht.
ER weiß, da ist mehr. Wenn ER quängelt erhält ER mehr.
"ER tropft mich voll."
'Jetzt schon?' Sie hat noch nichts gemacht. Hat IHN gerade erst berührt und ER läuft über, lechzt nach mehr.
Ich kann IHN verstehen. Wenn sie auf SEIN Zucken nicht reagiert, dann macht ER sie eben nass.
"Und wie der tropft."

Ihre Hand drückt zu. So verharrt sie erneut.
Aber nun hat sie mein Wimmerzentrum erreicht.
ER zuckt kurz auf und mir entfährt ein Wimmern.
"Na..."
Kurz zuckt ihre Hand, hält dann wieder den Druck.
SEIN Pochen hält an, mein Wimmern auch.
"So liebe ich IHN.
SEINE weiche Haut.
Ein hartes Teil.
ER liegt kräftig in der Hand.
Präsentiert stolz SEIN Haupt.
Du pflegst IHN gut."
Jeden Satz unterstreicht sie mit einem kurzen Druck, der IHN zum Zucken bringt.
Ich liege inzwischen dicht an ihrer Schulter. Meine Lippen liegen auf ihrer Haut, meine Zähne liegen an.
Wäre es ich, so biss ich hinein. Der süsse Schmerz ist so groß, dass ich Ablenkung suche. Ein Biss in den Arm, ein anderer Schmerz.
Doch es ist ihre Schulter die vor mir liegt.
Da zu beißen bringt mir nichts.
Weiter wimmern liege ich da.

Rose dreht mich am Hebel herum.
Dazu löst sie nicht einmal den Griff sondern drückt einfach vor. Entspannt liege ich auf dem Rücken als Rose zu wichsen beginnt.
Schnell bewegt sich ihre Hand auf dem Schaft entlang. Der Griff ist fest, jedoch nicht hart.

"Du willst es doch schnell.
Du machst es dir doch auch schnell.
Nein, du hast es dir schnell gemacht.
Jetzt machst du nichts mehr mit ihm.
Du bist keusch.
Das liebe ich an dir.
Du hältst dich an mein Wort."


Immer schneller wichst sie an meinem Schaft.
Innerlich versperre ich mich nach jedem Punkt.
Sie wird mich nicht kommen lassen. Das ist mir klar. Wenn ich den Punkt herausziehen kann, dauert der Tease vielleicht sehr lang.
"Selber weiß man am besten wie es geht.
Bei einem selber geht es schnell.
Und selbst will man nicht lange an sich rummachen müssen."
Nicht jeder ist so blöd und teased sich früh morgens durch Filmchen ohne sich dabei zu berühren.
Wenn, dann will man es eben schnell.
Was ich will, ist bereit zu sein für sie.

Es ist nicht nur ihre Hand.
Sie spricht davon, wie man schnell kommt. Wie man kommt, wenn man darf.
'Mal es dir aus. Überlege dir, wie es war. Wie du es nicht mehr bekommt. Wie du bei dir selber nicht mehr darfst.'

Rose hört auf. Ein Griff nach den Bällen um sie zu kontrollieren. Ein Griff in an den Schaft. Sofort bäume ich mich auf.
"Das reicht. Gute Nacht. Schlaf hart."

Ich drehe mich um. IHN nach hinten geklemmt schiebe ich meinen Po an sie. Haut an Haut. Und ich spüre wie es feucht auf meiner Haut entlang rinnt.

Ich schlafe Hart.
Mehrmals werde ich durch SEINE Härte geweckt
Aber schlafe gut.
In aller Früh stehe ich auf.


Vom Rosenzüchtling


Nur heute - II

(Gefesselt am Bett, mit Creme unter dem Kondom bin ich bereit für meine Lady)
Fortsetzung:


Mit Rosenküssen reizt sie mich, schwingt sich über mich, nimmt IHN mit einer Bewegung in sich auf und reitet in ihre Welt. Durch den Zügel in ihrer Hand spüre ich an meinen Warzen den Takt.
Sie beugt sich vor. Mit langen Hüben gleitet sie auf ihm hinab. Kurz über meinem Gesicht hält sie an. Ich recke mich auf und suche nach einem Kuss.
"NA!" grinst sie mich an.



"Die Herrin bestimmt was sie will. Sie küsst wann sie will, sie reitet wie sie will."
Ein kurzer Kuss berührt meine Lippen. Dann richtet sie sich auf und jagt in wildem Takt davon.
Ich weiß nicht wohin sie enteilt. Ihre Augen sind von Lust erfüllt und ihr Gesicht von Ekstase geprägt.
WIR spüren nichts von dem was der Herrin gefällt. ER ist taub. Ich weiß nicht einmal ob ER noch steht.
Voller Lust beugt sich Rose zurück, gleitet auf IHM entlang, setzt sich auf und bewegt ihre Hüfte dabei, beugt sich vor, grinst mich an, lacht und scheint die Kontrolle zu verlieren.
Wie in Trance richtet sie sich erneut auf, pumpt IHN sich wild hinein und kommt mit einem Ausdruck, den ich bei ihr nicht kenne.
Grinsend steigt sie ab.

IHR erster Blick gilt IHM. Ich schaue auch.
Zufrieden stelle ich fest, ER steht.
'Komisch, wenn man nicht mal das fühlt' denke ich und bereue im selben Moment, dass ich spüre, wie ihre Nägel über meine Haut ratschen.
Sie hält meine Eier in der Hand und zieht.
'Da, liebe Lady habe ich Gefühl.' An dieser Stelle spüre ich ihre Hand. Ich merke, wie es mich erregt, wie ein Straffen durch die Wurzel fährt, doch am Schaft kommt davon nichts an.

Die Herrin setzt sich auf mein Gesicht.
Weder kann ich mich dagegen wehren noch habe ich das Verlangen dazu. Wann bekam ich das Vergnügen ein zweites Mal?
Ich esse an ihrer Frucht, schaue nach oben in ihr Gesicht und sehe wie sie kommt. Noch immer scheint sie in ihrer eigenen Welt zu sein, in der sich alles um sie dreht und sie sich endlich einmal nimmt was ihr schon immer gefällt.




Sie nimmt IHN in sich auf, reitet alleine hinaus, würdigt mich keines einzigen Blickes und ist in ihrer Einsamkeit zufrieden mit sich.
Zu gerne wüsste ich, was sie gerade erlebt, kurz vor dem Moment, in dem sich ihr Gesicht zur Freude verzieht und sie kommt.
Rose steigt ab.
Zurück in meiner Realität.

Erneut teased sie meine Bälle, hält sie umschlossen und zieht den Beutel lang, wichst an IHM, zwickt in meine Warzen und kitzelt mich.
Und festgebunden wie ich bin ist es so weit. Das erste Mal seit Jahren lache ich dabei. Ich habe keine Chance mich zu beherrschen, wegzudrehen oder dagegen zu wehren.
Ich lache laut, sie kitzelt mich und ER ist hart.
Rose zögert nicht, setzt sich auf IHN drauf.
"Du bist dran. Los!"
"Ja Herrin" antworte ich brav und fange an.

Ich drücke meinen Hintern in die Matratze hinein, dadurch gleitet ER etwas aus der Muschel heraus. Schnell presse ich meine Hüfte empor und dringe tief in sie ein. Ich halte an. Rose stöhnt auf.
Wenn ihr das schon reicht...

Schnell wiederhole ich die Bewegungen und pumpe IHN in sie hinein, während Rose ihre Augen verdreht, sie schließt und nach vorne fällt.
Genau jetzt hätte ich sie gepackt. Ich hätte meine Arme um sie gelegt, auf ihre Schultern gepresst und sie an mich gezogen so fest es nur geht. Ich hätte sie nach unten geschoben direkt auf meinen Schaft.
Das alles stelle ich mir vor.
Doch meine Rose ist entfernt. Sie selbst wieder entrückt, für Berührungen zu weit weg, ich gefesselt, ER ohne Gefühl.
Und ich merke, das ist gut. So ist sie mit sich allein.
Sie fühlt sich selbst und nicht was ich will.
Sie hat es gut.
Ich liebe sie.

Und plötzlich geht es schnell. Gerade als ich merke, sie ist kurz davor kommt sie gewaltig, stöhnt aus, sackt zusammen und liegt auf meiner Brust.
Dieser Orgasmus war etwas besonderes. Für mich beim Zusehen ganz sicher, für sie vielleicht. Ich kannte diese Art wie sie kam noch nicht.
"Das war gut."
"Danke Herrin."

Rose steigt ab, geht hinaus und kehrt mit dem Magic Wand zurück.
Mein Vergnügen? Jetzt bin ich also dran.
Wie wird es sein, der Orgasmus mit dem Wand?
Kommen ohne dass ich es fühle wie beim letzten Mal?
Oder so ein Hammerding, dass ich nur in der Wurzel spüre, tief unten und dumpf.
Dass mir die Zehen vibrieren? Dass es die Füße hoch läuft?
Ich bin gespannt.

Rose steckt ihn ein und setzt sich über meine Brust.
'Zu hoch - Falsch herum!'
So wie sie sitzt kommt sie nicht an IHN. Was soll das?
Die Lady beugt sich hinab, gibt mir einen Kuss und rutsch über mein Gesicht.
Erst ist die Muschel zu hoch. Ich komme nicht heran, 'Rose, ich bin fixiert'.
Der Magic Wand brummt, liegt auf der Perle und die Muschel senkt sich herab.
Ich lecke hindurch, stoße mit der Zunge an der Kugel an und es vibriert.
Unangenehm. Das mag ich nicht.

Mir bleibt kein Platz für mein Zungenspiel.
Lecke ich tiefer, so trifft der Wand an meine Nase oder Stirn.
Lecke ich höher, so lecke ich daran und meine Zunge vibriert mit.
Ich drehe meinen Kopf. Endlich komme ich problemlos an die Muschel. Leider nicht tief hinein.
Der Blick auf Rose ist mir verwehrt, alles was ich sehe ist der dicke Kopf vom Zauberstab. Meine Zunge spielt an ihren Lippen als ihre Hand in meine Haare fährt, meinen Kopf nach hinten zieht, leicht dreht und auf die Perle presst.


Was für ein Gefühl!
Die Nase vibriert und jeder Zungenschlag endet auf dem brummenden Teil.
'RZ, da musst du durch. Gib Gas, dass sie kommt. Dann hast du es geschafft!'
Ab jetzt bemühe ich mich wie es sich gehört um ihren Schatz.
Vibrieren, brummen alles egal. Was zählt ist sie. Das wird mir gerade wieder klar.
Ihre Hand ist weg, doch presse ich selbst mein Gesicht gegen sie. Soweit es meine Nackenmuskulatur zulässt hebe ich meinen Kopf, lecke zwischen ihren Lippen hindurch und sauge sie ein.
Noch ein letztes Mal spiele ich an der Perle und drücke sie mit der Zunge zum Wand hinauf.
Rose kommt und schaltet ab.
MEINE ZEIT!
Ich fülle den freiwerdenden Raum, decke nun mit dem Mund ihre Muschel ab, sauge sie ein, lecke hindurch aber die Herrin steht auf. Festgesaugt folge ich ihr, drehe den Kopf, versperre ihr etwas den Weg. Sie kommt nicht weg, ich lecke hindurch, sauge an den Lippen und halte sie fest. Ihre Hand packt mir ins Haar, hält meinen Kopf und zieht ihn weg.
Nicht sauer, mehr erheitert schaut sie mich an.
Ohne ein Wort dreht sie sich um, setzt sich neben mich und kümmert sich um IHN.

Rose hat den Wand, schaltet ihn an und legt ihn auf SEINEN Kopf.
Ich spüre nichts. Das Teil brummt, Rose schiebt es hin und her, kreist um SEINEM Kopf und ich spüre nichts.
Den Schaft hinab - da! - an der Wurzel entlang - nichts - nimmt sie die Bälle in die Hand und drückt das brummende Teil darauf. Etwas ist da, eine kleine Reaktion zu verspüren aber das reicht nicht aus.
Wieder drückt sie den Wand auf SEINEN Kopf.


Ganz unten im Kopf passiert etwas. Ob da aber ein Punkt reagiert wage ich zu bezweifeln. Und wenn, dauert es der Lady zu lang.
Ein tiefes Vibrieren spüre ich dort, lange Wellen einer ganz anderen Frequenz. Ganz weit entfernt tun sie mir wohl. Ein warmes Gefühl steigt sehr langsam auf. Ich brauche noch bis ich es richtig spüre, merke aber, es wird mir gefallen. Es kommt nichts hoch, da steigt nichts auf auch wenn ich mich darauf konzentriere.
Es ist wie der dunkle Punkt am Horizont.
Täuscht es oder kommt dort ein Schiff.
Genau, der Vergleich stimmt.
Erst wartet man darauf. Dann erscheint ein Fleck. Ist es ein Punkt, ein Schiff oder wird man getäuscht. Augen auf, alle Sinne auf volle Leistung schaut man zum Horizont. Ja, ein Fleck, ein Punkt, ein Schiff. Und alles schwillt deutlich an. Kommt näher, wächst, wird groß und zunehmend kann man Details sehen. Man erkennt die Größe und Form und freut sich, dass es endlich kommt.
So weit bin ich nicht, noch spüre ich nur den Fleck und weiß nicht was es wird.
Aber wenn das Schiff nah genug ist, alles zu erkennen ist bemerkt man, man steht am Strand. Das Schiff kommt nicht an, es fährt vorbei, entfernt sich von einem, wird kleiner und verschwindet im Nichts. Was bleibt ist die Erinnerung und die Sehnsucht nach dem nächsten Punkt.
Und die Suche nach dem Hafen in den das Schiff einlaufen wird. Damit man zum Punkt kommt...

"Keine Angst, er verweigert sich."
Rose schaltet ab und ich mich wieder ein.
Ich war weg, konzentriert auf den Fleck, in Gedanken bei dem Schiff.
Sie bindet mich los.
Dankbar für diese festgehaltene Stunde danke ich ihr und presse sie fest an mich.
Eine Stunde festgehalten, in der nur sie mich berührt und ich ihr nichts geben darf.
Alles was ich habe nimmt sie sich, so wie ich es mir wünsche.
Irgendwann ist Schluss, dann darf wieder ich.
Auch wenn ich es gerne tu, merke ich nun, wie anstrengend Hingabe ist.
Ihr zu Geben ist leichter als genommen zu werden.

"So mein Lieber.
Das war diese Jahr die letzte Chance das Bett zu benutzen.
Nur Heute hatten wir die Möglichkeit.
Und dann erst wieder nächstes Jahr."

Nur heute...
Hört sich wie eine Drohung an.
Ich hoffe, dass es nicht beim Heute blieb.

Ich räume auf.
Bei jedem Stück fallen mir die Details dazu ein.
Auch wenn ich nichts davon spüre.
ER steht und zuckt.
Das ist deutlich zu sehen.
UNS gefällt das neue Bett.


Vom Rosenzüchtling















































Bemalt von
Roses Hand



Donnerstag, 20. Dezember 2012

Nur heute

"RZ" hallt es durch das Haus.
Ich eile zu ihr. Rose steht vor dem Schlafzimmer, nur in Dessous jedoch mit den langen Stulpenhandschuhen an. Vor wenigen Minuten hatte ich noch alles vollgetropft und mich gewundert, warum sie den Tease abgebrochen hatte. Nun stand ich vor ihr und blickte an ihr entlang.
In der Hand hält sie die Manschetten für mich.
Ich falle vor ihr auf die Knie doch sie richtet mich auf.
"Komm" sagt sie und zieht mich aus.
"Hast du gedacht ich lasse dich so? Ich habe den Tease heute Morgen abgebrochen, obwohl du wusstest wie weit ich war. Du hast doch sicher gedacht 'ist das ihr ernst'!"
Nach kurzem Überlegen hatte ich mir gedacht, dass sie sich auf dem Sofa einen Nachschlag holt. Wie habe ich mich getäuscht.

Mich küssend bugsierte sie mich aufs neue Bett. Kaum sitze ich setzt sie sich auf meinen Schoss. Rosenküsse bedecken daraufhin meinen Mund und lassen mir kaum noch Zeit zu atmen.
Ich bin verrückte nach ihr.

Rose legt mich hin. Ihr Bein schwingt sich über mich hinweg, die Lady kniet über mir und lässt sich auf IHM ab. Ihre Hüfte bewegt sich vor und zurück, das Schmatzen ihrer Muschel dringt an mein Ohr.
'Ja, es ist wahr. Hör gut hin' sagt mir ihr Blick.
Stolz triumphiert sie über mich. So wie sie lacht hat sie noch einiges vor.

Noch immer grinsend legt sie mir die Manschetten um meine Handgelenke und hackt die Karabiner am Bettrahmen ein. Meine Arme sind fixiert.
Langsam fahren ihre Finger an den Armen hinab, auf die Schulter und der Seite entlang, hinunter bis zu den Füßen um dort...

AHRG...
Ab meiner Hüfte fährt die Löwin ihre Krallen aus. Hart bohren sie sich in die Haut, testen wie so oft wie stark sie sich dehnt, ob sie der Belastung widersteht.
Kurz hebe ich meinen Kopf, lasse ihn aber sofort wieder fallen als ihre Hand sich dreht und die Nägel nach oben fahren, der gezeichneten Spur folgen und den Schmerz dupliziert.
Unbeherrscht zappelte ich herum.
Zu heftig wie die Lady befindet, mir nun die Fußmanschetten anlegt und ebenfalls an den Streben befestigt. Dicht an dicht liegen meine Arme und Beine, wie ein Strich liege ich da.
Kurz angebunden, jetzt verstehe ich was das Wort bedeutet.

Erneut nimmt sie die Fährte auf und ihre Nägel folgen der roten Spur.
Die Karabiner klappern am Metall, doch das Bett selber scheint stabil zu sein.
Rose steigt auf und rutscht auf IHM entlang. Vor, zurück und weiter hinab. Dann packt sie zu.

Sie streicht über SEINEN Kopf, berührt mit ihren Nägeln SEIN Band. Sie packt die Bälle, zieht sie so weit es geht, hält sie fest und malt neue Linien auf meine Haut.
Ich weiß nicht wo der Schmerz gerade entsteht. Gerade war er noch am Sack, so eilt er die Schenkel hinab, taucht an meine Brustwarzen auf, wandert an meiner Seite entlang und bohrt sich mit ihren Nägeln in meine Warzen hinein.
Der Schmerz ist überall.
Rose dreht sich um.




Wunderbar bietet sich mir der Blick auf ihre Muschel an. Dicke Lippen, leicht geöffnet und feucht schillernd nähern sie sich. Aber ich habe keine Augen dafür. Durch mein Kopf rast ein Ja!
Ja, JA. JAAA!
Langsam schiebt sie mir ihren Hintern ins Gesicht, presst ihre Spalte sich auf meinen Mund, doch rutscht sie wieder etwas vor. Ich hebe meinen Kopf, folge ihrer Einladung und fahre mit der Zunge hinein. Zu schnell, nicht für sie, aber für mich. Sie bäumt sich leicht auf, ihr Hintern geht hoch, entfernt sich von meinem Mund und so fixiert wie ich bin muss ich warten bis sie ihn wieder senkt.
Ich habe gelernt. Vorsichtig tastet meine Zunge voran. Überall ist der köstliche Saft, kein Grund sich zu beeilen. So weit es geht tauche ich sie ein, drücke meine Zunge hoch, drücke sie gegen den Damm, setzte sie unten auf der Perle neu auf, lecke darüber und schlabbere an der Perle entlang.
Rose rutsch vor.




Ihre Muschel ist weg, doch spüre ich ihre Finger um SEINEN Schaft. Kurz wichst sie an IHM drückt zu und kratzt gleichzeitig über meine Haut.
Ein Tease, der Schmerz, ich weiß nicht mehr worum es geht.
Sie dreht sich um.

Ihr Kopf schiebt sich hoch, sie schaut in mein Gesicht.
Ein Kuss, "was ist?" und sie lacht mich an.
"Ich liebe dich."
"Wen?"
Ihr Grinsen rät mir wachsam zu sein.
"Die Rose."
Ihre Augen blitzen auf.
"Und die Herrin?"
"Die auch."
"Hast du Angst vor ihr?"
Nun grinse ich, jedoch in mich hinein.
"Nein, die Herrin ist gut zu mir."
'Gerecht' geht es mir durch den Kopf.
Rose setzt sich auf mein Gesicht.




Die offene Muschel senkt sich auf meinen Mund und meine Zunge fährt mühelos hinein.
Ich lecke hindurch. Mit den Augen suche ich sie. Ich möchte meine Herrin sehen, wie sie darauf reagiert. Ihr Gesicht strahlt so hell und in ihren Augen zeigt sich die Lust, die sie gerade empfängt. Es dauert nicht lange bis Rose kommt. Sie steigt ab und geht aus dem Raum.
'Ich kann dich einfach liegen lassen. Und du wirst nicht wissen, wie lange es dauert.'
Das waren ihre Worte von gestern, die mir nun im Kopf erscheinen.
Aber da die Kinder bald kommen und nicht viel Zeit bleibt wird sie nicht vergeuden.

Ich höre, sie ist im Schlafzimmer am Schrank.
Die Kette klimpert. Handschuhe werden aus der Schachtel genommen. 'Und die Creme?'
Schritte. Am Bett entlang, zu ihrem Nachttisch, macht ihn auf, kramt herum und macht ihn zu.
Wenn sie aus meinem Nachttisch noch Kondom nimmt, dann ist es die Creme.
Schritte zurück, jetzt auf meiner Seite vom Bett. Die Schublade geht auf und gleich wieder zu.
Kondome gibt es genug, ein schneller Griff reicht aus.
Sie kommt, ich hebe den Kopf.

Rose zieht sich die Handschuhe an, öffnet die Creme und verstreicht sie auf SEINEM Kopf. Nachdem sie die Handschuhe ausgezogen hat befestigt sie die Klammerkette an meinem Sack.
Mit leichtem Zug testet sie den Sitz.
'Hält.' Ihre Augen leuchten auf.
Rose zieht an, strafft die Haut und fährt mit ihren Nägeln darüber hinweg. Sie legt ihre Nägel auf meine Schenkel, bohrt sie hinein, strafft die Kette erneut und ich warte darauf, dass sie die Kette abreißt.
'Sie zieht sie ab. Mit einem Ruck.
Und jaule ich auf zieht sie mir die Nägel über die Haut.'

So weit meine Fantasie.
Ich bin angespannt und ER total erregt als wir warten was gleich geschieht.
Die Kette spannt sich immer mehr, die Klammern zwicken in meine Haut und ich begreife erst jetzt, dass dies die Klammern sind, die bei Zug noch fester zubeißen und an dieser Stelle nicht abrutschen wollen.

Rose lässt ab und befestigt die Klammern an meiner Brust.
"Mund auf."
Ich hebe den Kopf. Rose legt mir die Kette in den Mund.
"Festhalten."
Locker liegt die Kette in meinem Mund. Mit der Zunge spiele ich etwas daran und Rose entrollt ein Kondom.
Ich schaue zu.
Als sie fertig ist geht sie zum Hände waschen ins Bad.
Kurz schaue ich ihr nach, den senke ich den Kopf.
AU!
Die Kette ist zu kurz. Sie strafft sich. Fest beißen sich die Klammern in meine Warzen und wehren sich von dort gezogen zu werden. Zum Glück hatte ich sie zwischen den Zähnen. So geht es nicht. Der Zug wird zu groß, ich hebe den Kopf.
So ist es gut. Das Ziehen ist weg. Nur die Kraft der Klammer bleibt. Die halte ich aus. Wenn nur nicht das Zittern wäre.

Meine Halsmuskeln sind gestrafft, die Belastung ungewohnt und auf Dauer zu viel. Mit zitterndem Nacken senke ich meinen Kopf, spüre wie die Kette sich spannt und die Klammern in die Nippel beißen.
Was soll ich tun? Welchen Schmerz halte ich aus?
Ich weiß nicht was noch kommt. Deshalb hebe ich den Kopf und entlaste die Kette.
Wenn die Herrin nur bald kommt.
Wieder setzt das Zittern ein. Gefühlt waren es wenige Sekunden, ich senke den Kopf, wohl wissend dass sich die Kette nun spannt.
Die Kette ist zu kurz, beziehungsweise in meinem Mund liegt eine Schleife, die lasse ich nach.
Kurz öffne ich meinen Biss, die Kette gleitet hinaus. Panisch hebe ich den Kopf, fasse mit den Lippen nach, verriegelte mit meiner Zunge den Weg und halte sie gerade noch auf.
'Wenn ich die verliere!'

'Halten' hatte die Herrin gesagt. Es ist noch keine halbe Minute um und ich hätte die Kette fast schon verloren. Wie sollte ich dass den erklären?
Da muss ich jetzt durch.

Ganz leicht hebe ich den Kopf, gerade so wie ich es lange Zeit ertragen kann und der Schmerz in den Nippeln auszuhalten ist.
Wann kommt sie zurück?
'Herrin, wann?'


Schritte im Flur, die Herrin erscheint.
Als sie sich zu mir beugt ergreife ich die Chance. Sofort lasse ich die Kette zwischen meinen Lippen entgleiten und suche ihren Mund. Egal was sie will, die Kette bin ich los.

Fortsetzung folgt...


Montag, 17. Dezember 2012

Fäden

Ich tropfe und ein dicker Faden spannt sich über mein Bein.
Von rechts nach links und auch von IHM hängt einer herab.
An seiner Spitze ist ein dicker Tropfen zu sehen.
Und sie schickt mich weg?



Gerade hat sie abgebrochen und ich weiß nicht warum.
Der Tease war extrem und sonst schaut sie noch zu was mit IHM geschieht.
Gerade räume ich das Schlafzimmer auf und mache das Bett.
Harte Zeiten für IHN.

Als ich mich zu Rose drehe traue ich meinen Augen kaum.
Nackt steht sie vor dem Schrank und bückt sich leicht.
Zwischen ihren Beinen ist die Muschel zu sehen.
Dicke Lippen, dunkel gefärbt.
Mit solchen Lippen hat mich Rose noch nie weggeschickt.
Als ich sie sanft mit einem Finger berühre zappelt sie los.
Sie ist heiß.
Und nun weiß ich bescheid.

Gleich sind die Kids aus dem Haus.
Mit dem Hund braucht man nicht raus.
Wir haben das Wohnzimmer für uns.
Allein, vorgewärmt, aufgeheizt.
Ich freue mich auf das Sofa mit ihr.
So langsam wird die Couch ein ganz besonderer Platz.


Vom Rosenzüchtling

Willst du noch

... dieser Frage komme ich heute zuvor.
Sofort nach dem Frühstück geht Rose kurz ins Bad.
Als sie zurückkommt ist zum Kuscheln alles vorbereitet.
Die Lady grinst kurz, legt sich zu mir und streichelt ihr Stück.

Wie gestern tanzen Nägel über meine Haut und tanzen ihre Finger auf SEINEM Kopf.
"Ist das eine Kid noch da? Hast du das Zweite geweckt?"
"Es sind beide wach. Und der eine lief bereits mit dem Hund."
Ihr Griff schloss sich um IHN, sie drückte zu und fragte nach:
"Schon gelaufen? So früh!"
"Er ist schon lange auf..."
"...und hat dir deinen Morgen verdorben."

Wie recht sie hat.
Der Morgen ist meine Zeit.
Noch bevor die Rose erblüht ist es die Zeit am Tag, die ich für mich habe.
Normalerweise surfe ich im Netz, suche nach Bildern und Ideen. Tease mich selbst ohne IHN zu berühren. Ich schaue Filme und bin dabei nackt.
Aber nicht heute. Das Kid war da, ich konnte nicht wie ich will.

Rose spielt, markiert ihr Revier, kreist alles rot ein indem sie mit ihren Nägeln Linien zieht.
Ich zappele herum, stöhne aus und jede Berührung ist fast schon zu viel.
Ich bin weit von einem Punkt entfernt, was nicht heißt, dass ich die Kontrolle über mich besitze.
Meine Lady teased, kratzt, packt zu und lässt los.

"Genug. Steh auf."
Rose macht ernst. Sie schlägt die Decke zurück und steht auf.
Was soll das? Wir haben Zeit. Mit dem Hund muss keiner raus und sie ist bereit.
Ich bin mir sicher sie will.

Ich verstehe es nicht, aber sie bestimmt.
Zu meinem Wohl.


Vom Rosenzüchtling.


Sonntag, 16. Dezember 2012

Gästebett

Tiger kommt demnächst wieder zu uns.
Aber unser Wiener ist auch da, in seinem Zimmer kann sie nicht übernachten.

Roses Worte von vor ein paar Monaten hallten in meinem Kopf:
"Was hältst du davon, wenn wir uns ein richtiges Gästebett kaufen?
Eines aus Metall. Mit Streben, an denen ich dich festbinden kann.
Dort kann ich mit dir treiben was ich will."
Ich war damals nicht abgeneigt. Wenn sich die Gelegenheit ergab hielten wir die Augen auf. Aber richtig gesucht hatten wir danach nicht.

Gestern meinte ich, wir sollten nach einem Bett suchen.
"Warum, mein Zögling" fragte sie mich.
"Weil Tiger bald kommt. Und dann hat sie ein richtiges Bett."
"Seit wann kümmert es dich wie Tiger schläft? Du willst das Bett. Damit ich daran fesseln kann. Und behandeln wie es mir gefällt."
Ich hatte an Tiger gedacht.
Denn sie kommt bald.
Aber ist sie dann weg bleibt das Bett sicher nicht unbenutzt.

Eine Stunde später hatten wir eins entdeckt und probierten es gleich aus.
Bequem war es nicht, aber es ist ja nicht zum Schlafen gedacht. Die dünne Futonmatratze kommt raus und eine Gute dafür rein.
Für Tiger? Eher damit sich Rose nicht die Knie ramponiert.
Aber nach Bequemlichkeit war nicht gefragt.
Passen muss es.

"Steck deine Arme aus."
An das hochgezogene Seitenteil gelehnt reichten meine Finger nicht ganz bis zum Kopf- und Fußteil.
"Leg deine Arme hoch."
Das Bett ist aus Metall. Die Handgelenke liegen an Querstäben.
"Passt. Schau, hier ist ein Ring."
Am Kopfteil ist in der Mitte ein Ring eingearbeitet an dem sich einiges befestigen lässt. Am Fußteil auch.
Ein Mann läuft vorbei und schüttelt den Kopf. Ein paar Meter danach eine ?seine? Frau. Sie lächelt mich an.
"Das Bett ist gut. Und stabil. Was meinst du?"
"Gibt es das auch in weiß?"
"Das ist mir egal. Wenn es mir nicht mehr gefällt, dann schleifst du es ab, damit ich es streichen kann."

Zwei Frauen an der Information beobachten uns und tuscheln miteinander als ich vom Bett aufstehe.
"Was brauchst du für einen Rost?"
Ich hebe die Matratze an.
"Ah, gut. Alles aus Stahl. Und miteinander verschraubt. Da halten die Seile. Mir fällt schon einiges ein."
Ich bin mir sicher, sie ist bereits nass.
"Mein Lieber, du freust dich doch schon darauf, wenn ich dich festbinde um dir den Arsch zu versohlen."
Wie hatte sie sich das vorgestellt?
Ich knie davor, meine Brust liegt auf dem Bett und meine Arme sind zur Seite gestreckt.
Bei den Leuten die zusehen, ob sie will, dass ich diese Haltung probiere?

"Willst du das Bett?"
Mit breitem Grinsen im Gesicht hauche ich "jah".
"Hast du überhaupt so viel Geld?"
"Das habe ich Herrin."
"Ja? Woher?"
"Das hast du mir selber gegeben."
"Dein Taschengeld?"
"Ja."
"Du hast es gespart? Dafür darfst du es ausgeben."
Und als sie mir erlaubt, das Bett zu kaufen taucht aus dem nichts ein Verkäufer auf.
"Sind sie bereits Kunde bei uns? Nein, darf ich dann um ihren Namen bitten."

Auf dem Weg zur Kasse drückte sie mir noch ein paar Sachen in die Hand.
"Hier. Dafür reicht das Geld noch. Ich habe dir Zwanzig Euro mehr gegeben als das Bett kostet."
"Ja Lady."
"Du hast das Geld noch, oder?"
"Ja Lady."

Als ich die Ware an der Ausgabe abholte wurde ich als einziges mit dem Namen ausgerufen und nicht mit der Nummer auf den Bon.
In dem Laden sind wir nun bekannt.

"Das mit dem Bett wird schön.
Ich binde dich fest.
Und ich verbinde dir die Augen.
Dann gehe ich weg.
Oder bleibe da.
Du wirst es nicht wissen.
Du wirst nicht wissen, wann ich wieder komme.
Du wirst dich nach mir sehen.
Und die Zeit wird vergehen.
Ach, wird das schön...?





Ich glaube, ich hätte mir vorher mehr Gedanken über so ein Bett machen sollen.
Und irgendwie denke ich, das war alles von Rose geplant.


Gruß RZ

P.S.
Das Bett steht und anders wie ich hat es ein Gast darauf bequem.


Samstag, 15. Dezember 2012

Genuss

Frühstück ist fertig, ich kuschel mich zu Rose ins Bett.
Weich schmiege ich meinen Körper an sie, während meine Finger über ihre Schulter gleiten und der Duft ihrer Haut in meine Nase steigt.
Ein zarter Duft und ihre Haut seidenweich von dem gestrigen Bad. Gestern sie, heute tut es mir gut.

Rose schiebt mir ihren Po entgegen, fasst um mich herum herum und presst meinen Körper an sich heran.
Ihre Hüfte bewegt sich kreisend hin und her, jedoch ohne dass sie IHN zwischen ihren Backen verliert.
Dankbar streichele ich ihren Hals während meine Lippen auf ihrem Nacken liegen und Küsse darauf hauchen. Die andere Hand liegt unter ihrem Kopf um Rose meine Kraft zu vermitteln, die von der Lady dominiert wird. Mit sanftem Zug ziehe ich sie hoch, halte sie und presse ihren Oberkörper an mich heran.
Ihre Hand geht an mein Stück packt zu und übernimmt wie so oft die Kontrolle über mich.

Ein paar Mal wichst sie an IHM und spielt mit einem Finger über seinem Kopf, greift sich die Bälle und lässt dann ab.
Dankbar küsse ich sinnlich ihren Hals, drehe mich hoch, lege mich auf sie fahre mit meinen Fingern ihren Nacken entlang und spüre ganz deutlich, wie meine Herrin gerade zerfließt.

Nach einer kurzen Pause blickt sie mich an.
"Du hast es bemerkt. Um wie viel schöner das ist. So sanft erreichst du viel mehr als mit deinen fordernden Küssen."
"Ja Ladyaaaaa..."
Ihre Fingernägel bohren sich in meine Haut und sie zeichnen die Richtung auf, in der ihre Nägel sich bewegen.




Rose gefällt es, wie ich mich winde, wenn sie ihre Nägel schnell über meine Rücken zieht, diese sich langsam an der Belastungsgrenze meiner Haut über meine Backen bewegen, sich in meine Seite bohren und nachdunkelnde Spuren auf den Schulter markieren.
"Knie dich hin."

Schnell richtete ich mich auf.
"Wunderbar."
Ein dicker Tropfen stand bereits auf SEINEM Kopf.
"Du bist bereit. Wir können frühstücken."




Ein kurzer Tease der mir ganz deutlich zeigt, wer bestimmt.


Vom Rosenzüchtling


Bergamotte

"Heute Leckst du mich."
Eine Ansage von ihr über die ich mich mehr als freute.
Das war am späten Nachmittag, doch bis zur Nacht ist nichts geschehen.

"Heute will ich gef... werden", ihre Aussage am nächsten Tag.
Wie immer freue ich mich darauf.
Und wie immer weiß ich auch, es vergehen noch viele Stunden bis dorthin.

Viele Stunden, in denen noch viel geschehen kann.
Viele Stunden, in denen ich mich um sie zu bemühen habe.
Zu viele Stunden um keinen einigen Fehler zu begehen und vor allem
eine sehr lange Zeit, wenn man Roses derzeitige Verfassung kennt.

Sie ist nicht gut drauf, hat ständig Ärger im Job.
Eine Meinungsverschiedenheit hier, eine unklare Ansage dort.
Ein Chef, der keine Verantwortung übernimmt oder Mittel für Ihre Projekte, die sie nicht erhält.
Ich bin für sie da und sie weiß es zu schätzen.
So scheinen mir ihre Ansagen auch mehr die Belohnung für mich als ihr eigenes Wollen zu sein.


Freitag Morgen, der letzte Arbeitstag vor einem schönen Wochenende schickte ich ihr eine Nachricht aufs Mobile.



Ärgere dich nicht über den Tag
sondern freue dich auf was noch kommt...


Ärgere dich nicht über den Tag sondern freue dich auf was noch kommt...

Ihre Reaktion überwältigte mich.
Danke... aber auf ihre eigene Art.
Mein Herz machte einen Sprung.

Ich machte früh Schluss, eilte nach Haus und putzte das Bad. Der Rahmen muss stimmen.
Erst kamen die Kids, dann kam sie heim.
"Die Kids gehen noch weg. Der Eine ins Kino der Andere auf eine Weihnnachtsfeier."
"Wann fängt das an?"
"Beides um Acht."
PERFEKT.

Eine Stunde vorher heizte ich ein. Wenn die Kids nicht zu Hause sind brauche ich eine warme Stube.
"Machst du mir mein Bad!"
Keine Frage, über die ich diskutieren kann. Sie sagt was sie will.
In fünfzehn Minuten bringe ich den Einen weg. Dazu brauche ich wenige Minuten. Aber für das Bad? Mit Schaum? Und Essenz?

'Die Königin der Nacht' für meine Königin das Bad.
Erst das Wasser, dann kurz davor den Zusatz hinein.
Das will ich machen. Nicht sie. Es wird eng.
Wasser rein, die richtige Temperatur und ganz zum Schluss - was für ein Duft. Das wird meiner Königin gefallen.
Ich eile zu ihr, knie mich vor sie hin:
"Lady, dein Bad ist bereit."
"Danke. Bis gleich."

Wenige Minuten später bin ich zurück. Das Feuer brennt, ich schüre nach.
Dann ziehe ich mich aus und bereite zwei Cocktails zu. Mit Einem gehe ich zu ihr. Als ich die Türe öffne bin ich betört.
Der Duft steigt mir in den Kopf, wie wunderbar, der Kerzenschein schimmert überall und meine Göttin strahlt mich an.
"Hallo RZ. Schön dass du kommst."

Ich beuge mein Haupt, küsse ihre Stirn und gehe vor ihr auf die Knie.
Ein Schluck vom Cocktail und die Lady legt sich entspannt zurück.
"Willst du mit hinein?"
Ich glaube nicht, dass ich ihr dort gut genug dienen kann.
"Nein Herrin."

Sanft streiche ich an ihrem Hals entlang, hinunter zu ihrer Brust, tauche ins Wasser ein und streichele über ihren Bauch. Kurz vor der Muschel halte ich an, kreise mit meinen Fingern über ihren Hügel um meinen Weg entlang ihrer Seite nach unten zu beenden. Ich massiere ihren Fuß, wechsele auf ihren anderen, streiche hinauf, an der Innenseite entlang, ließ die Muschel aus und dann auf ihre Hand. Es brodelte bereits als ich langsam ihren Arm nach oben strich, über die Schulter bis an ihren Hals und Wasserdampf stieg auf, als meine Hand sich neben dem Cocktailglas befand und der warme Dampf zu kondensieren begann.
Ich nahm die Seife und den Schwamm. Rose richtete sich auf. Lange seifte ich ein Schwamm ein. Der Duft der Seife strömte aus und verteilte nun den Duft der Bergamotte um uns herum.
Dann rieb ich den Schwamm auf Roses Haut.

Erst striff ich leicht darüber hinweg, nahm Wasser dazu, verteilte es, presste Seife hervor und seifte meine Herrin ein.
Den Rücken, die Brust, die Arme, Hände und Beine bis Rose die ganze Hitze nicht mehr vertrug.
Sie stieg aus der Wanne.
Stück für Stück tupfte ich ihre Haut trocken, vermied es, den Stoff über ihre Haut zu reiben und ließ keine Stelle aus.

"Ab ins Bett."
Rose war trocken, ich schaute kniend zu ihr auf.
"Oder willst du auf das Sofa?"
"Das Sofa" hauchte ich hervor. Das passt viel besser als einfach nur das Bett. Ich wollte mehr.
Mehr geben, wie es mir das Bett ermöglichte.

Kaum waren wir auf dem Sofa packte Rose zu.
"So mag ich IHN."
ER war hart. Der erste Tropfen zeigte sich auf seinem Kopf.
"Hol ein Kondom."
Ich eilte ins Schlafzimmer, nahm Zwei in die Hand und rannte fast schon zurück.

Rose lag da, die Beine weit gespreizt, die Muschel geöffnet und wartete auf mich.
'Essen oder Kondom?'
Sie hat nichts gesagt, also Essenszeit.

Kaum waren meine Lippen vor den ihren legte sich Rose zurück.
Ihr Kopf weit in die Kissen gelegt wartete was geschieht.
Ich hauchte auf die Muschel und betrachtete das Zucken, dass dadurch entstand.
Rose wand sich bereits.
Wieder blies ich weich meinen Atem darüber und leise stöhnte Rose nun auf.
'Mal sehen, wie lange sie das aushält.'

Ohne sie dort ein einziges Mal zu berühren reizte ich meine Lady. Ich hielt sie hin, kühlte sie ab, heizte sie dadurch auf und mit einem Mal pressten ihre Hände meinen Kopf in ihren Schritt.
'ISS' schriehen mir die Hände zu. 'Mach was, egal wie!'

Rose kochte vor Verlangen. Wenige Male leckte ich mit der Zunge über die Perle, dann leckte ich noch einmal hindurch und saugte im Anschluss die Perle ein.
Sie stöhnte auf und schob mich weg.
"Zieh dich an."

IHN angezogen legte ich mich über sie.
"Stopp."
"Du wirst mich ganz normal nehmen. Du wirst kommen. Sobald du es merkst kommst du. Du ziehst nichts hinaus. Du fragst mich nicht. Du kommst einfach. Ist das klar?"
"Ja Herrin."
Und ich schob IHN in die Herrin hinein.

Kaum drang ich ein, stöhnte sie auf und war kurz vor einem Höhepunkt.
Ich veränderte meine Position. Etwas höher kniend schob ich nach, drang nun in anderem Winkel mehr von oben ein, rieb so stärker an der Perle, brauchte zwei weitere Stöße und Rose war so weit. Ich hielt an.
Ihre Augen leuchteten, ihre Haare glänzten im Licht. Der Duft der Bergamotte hing an ihr, verzauberte mich und ich stieß wieder zu.
Einfach so drang ich in sie ein, suchte ihren Takt, ging mit ihr mit und sie kam.
Erneut hielt ich inne.

"Nein - weiter" keuchte sie. "Du hältst nicht mehr an."
Sicher verschafften die Pausen IHM Luft. Aber mir gaben sie die Zeit meine Herrin zu sehen. Zu Erleben, wie sie es erlebt.
Wieder begann ich und drang in sie ein.
Rose kam, ich entdeckte meinen ersten Punkt.
'Wie schön sie ist, wie wunderbar sie duftet' bemerkte ich und verlor dabei meinen Punkt aus den Augen.
Und erneut kam sie.

Ohne besonderes zu tun, kam Rose hier fast von allein. Etwas Wunderbares ging bei ihr vor, dass sie es so einfach bekommt.
Und wieder kommt sie hoch, atmet kürzer, schwerer, stoßweise Aus und ich spüre den Punkt in mir.

Er eilt hoch verschafft sich Platz, bahnt sich den Weg und bricht aus mir heraus.
Ich komme und merke Rose ist gleich so weit.
Noch zusammen mit mir kommt sie erneut.

"Schluss, es reicht."
Rose hat genug. Ich bin geschafft.
"RZ, das war wunderbar. Die ganze Woche hatte ich Stress. Und nach deiner Mail habe ich mich so gefreut. Und dann bekomme ich heute das. Du bist wunderbar."

Was will ich eigentlich mehr?
Meine Lady ist glücklich.
Sie hat bekommen was sie braucht.
Dazu hat sie mich belohnt.
Alleine mit dem was sie sagt.
Und gekommen bin ich auch.

Mir geht es gut.
Und im Zimmer hängt der Duft der Bergamotte.


Vom Rosenzüchtling