Sonntag, 1. Juli 2012

Schreiben

Schreiben, schreiben, schreiben.
Ich versuche es in Worte zu fassen. Fange immer wieder an und unterbreche dann. Mache Essen, wasche ab. Esse mit ihr, esse von ihr. Mir geht es gut, ich mag es so. Nur mit dem Schreiben reicht es gerade nicht.

Das Endspiel läuft und ich schreibe.
Es ist schon spät, die Kid gehen ins Bett und ich schreibe.
Die Halbzeit ist rum und ich schreibe.
Rose liest ihre Zeitschrift und ich sehe ihre Strapse. Die schwarzen feinen Strümpfe, deren Bund, der sich um ihren Schenkel legt, die nackte Haut, die darüber erscheint. Jetzt, da ihr Kleid nach oben geduscht.
Und ich sitze da und schreibe?

Warum mache ich das?
Ich mache Schluss, mache morgen weiter.
Jetzt bin ich bei ihr, streiche über die Strapse, massiere darunter ihre Füße und freue mich so.
Ich schiebe ihr Kleid hinauf, halte ihre Beine geschlossen und senke meinen Kopf in ihren Schoss.

Besser als Schreiben ist das allemal.


Vom Rosenzüchtling



P.S.
Die Erinnerung ist noch da. Deutlich noch in meinem Kopf. Rose, die letzte Nacht war wirklich schön.


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