Freitag, 20. Juli 2012

Wach

Spät ins Bett und früh heraus.
Wie wenig Schlaf benötigt ein Mann auf ...
Ja worauf bin ich denn eigentlich?
Was verabreichen ich mir selbst, was verordnet Rose denn mir?

Entzug oder Schmerztherapie?
Das Licht hatte ich gelöscht, da war der neue Tag schon da.
Geweckt hatte er mich dann um drei. Danach um vier und jetzt um fünf.

Und zwischen drin die Frage, wie rum das ich schlafe.
Früher schlief ich auf dem Bauch. Eine wunderbare Sache, wenn ER nach vorne steht. Doch wenn ich IHN eben nach hinten verbieg bringt mir das nichts mehr. Da ist es besser, ich liege auf der Seite und spüre, wie ER gegen meinen Schenkel drückt.

Das Pochen in der Nacht, das Ziehen und Quälen. Kein zusätzlicher Druck der IHM Linderung verschafft.
Doch letzte Nacht drehte ich mich häufig auf den Bauch, legte mich direkt auf meine Brust. Spürte so den feinen Schmerz. Wie kleine Nadeln bohrt er sich in meine Warzen und erinnert mich daran, dass da was war.
"Mach die Klammern ab über Nacht" hatte sie mir noch gesagt.
"Lass sie nicht die ganze Zeit dran."
Ganz sicher nicht. Das hätte ich nicht überstanden. Aber der Gedanke daran war da.

Gerade liege ich noch auf dem Bett habe die Beine zwei Mal verschränkt. ER hängt in der freien Luft nach hinten heraus. Ich spüre die Wurzel und den Anfang vom Schaft. Mehr gibt's für IHN nicht.
Und ich spüre den Stoff der auf meinen Warzen liegt. Wie er darüber reibt wenn ich mich beim Schreiben nur ganz leicht beweg.

Mir geht es so gut, doch etwas wichtiges fehlt.
Erst heute Abend werde ich meine Rose wieder berühren dürfen.
Dann werde ich vielleicht die Erlaubnis haben, sie zu verwöhnen und ihren Körper zu massieren.

>>Oh schön, ER bäumt sich gerade mit Macht wegen der Gedanken daran auf.<<

Rose, ich danke dir für diese schöne Nacht und auch für den letzten Abend bei dem du so dicht bei mir warst.

Vom Rosenzüchtling

P.S.
Und schon wieder sabbert rz herum...



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