Donnerstag, 10. Oktober 2013

Weich

Wir waren beide bereits in den Fängen des Schlafes und jeder freute sich darauf sein Reich zu betreten um die wunderbaren Bildern, Phantasien und vor allem Erholung zu erhalten.

Hatte Rose mir bereits gesagt, nichts zu tun, so kreisten meiner Finger dafür über ihre Haut, auf dem Schenkel entlang, glitten hoch bis zum Slip, an dessen Bund entlang, hinab in den Schritt um kurz davor inne zu halten. Wie gewünscht machte ich nichts, zog meinen Arm zurück, streichelte mit den Fingern den Bauch und legte meine Hand darauf ab.

Es ist nicht meine Welt einfach nur neben Rose zu liegen ohne sie zu berühren. Ich muss sie spüren.
So bewegte ich erneut meine Hand. Sanft kreiste sie auf ihrem Bauch. Meine Finger umrundeten den Nabel, glitten höher und weiter hinaus, auf der Seite entlang, unterhalb der Brust hinweg und auf den Nabel zurück.
Es war gut. Für mich noch lange nicht genug, fast noch ein Nichts.
Eben das, was ich darf.

"Hmmm, das tut gut."
'Okay' ich war überrascht das mein Nichts ihr gefällt. Also weiter im Text.
Langsam streichelte ich ihren Bauch, fuhr ich die Brustkontur ab, glitt auf den Busen hinauf und durfte spüren, wir hart die Knospe dort war.
Mein Finger umkreiste sie und strich über das Hemd, durch das die Warze sich drückt.
Langsam zog ich meine Hand zwischen den Brüsten hinab, über den Bauch an der Seite hinauf, um am Brustansatz die Richtung zu wechseln, sie in die Mitte zu ziehen, unter der Brust hinweg.
Es reicht.

Und Rose zuckt.
Genau in dem Moment, in dem ich aufhören wollte durchfuhr sie etwas.
'Kalt? Erregt? Mach weiter RZ, ihr gefällts.'

Ab jetzt strengte ich mich an.
Mit mehr Gefühl, mit weniger Druck zeichneten meine Finger weiche Kreise, leicht streichelnd, größer werdend, kleine Stellen mit einzubeziehen, nur mal über Busen oder die Knospen zu reiben um dann nach Dekolletee und der Seite über den Hügel zu gleiten. Doch nichts geschah.
Die Lady blieb still.

Millimeterweise schob ich meine Hand hinauf, über Nabel und Bauch zwischen den Brüsten hindurch, legten meine Finger sich auf ihre Haut und bewegten sich kaum. Nur ganz sanft, wenn überhaupt.
Etwas nach Links, ein wenig ab, dann hinauf und nach Rechts zurück. Während ich auf ein Raunen hoffte bemerke ich bald:
Ich schlafe ein.

Die weichen Berührungen führten uns beide weiter ins Reich des Schlafes hinein.
Wovon Rose träumt, das wusste ich nicht.
Doch was ER sich nun wünscht, interessiert sie dabei nicht.

So drehte ich mich um, klemmte IHN ein um rückwärts zur Lady zu rutschen um ihre Haut zu verspüren.
Weiche Träume der Lady, weich berühre ich ihre Haut.
Dabei verheißt ihr verhärtetes Eigentum mir eine harte Nacht.


Vom Rosenzüchtling


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