Noch einmal tippelt Tanjas Zeigefinger über das kleinste rz-chen das ich kenne.
Ungläubig suche ich den Blick meiner Herrin. 'Kann das wirklich sein?'
Vor wenigen Augenblicken stand da noch stolz ein nützliches Objekt. Die Herrin war gerade dabei, durch einen perfekt ruinierten Höhepunkt diesen Zustand zu konservieren und mir fällt nichts besseres ein mich selbst zum Orgasmus zu kontrahieren. Ein paar Mal kurz die Muskeln angespannt, schon pumpte ER heraus.
Ein leichtes verräterisches Kribbeln am Zeh verriet mir 'das war falsch!'
"Es gibt andere Möglichkeiten" sagte Tanja, wobei ein sanftes Lächeln ihre wahren Gedanken nur wenig zu verdecken vermochte.
'Andere Möglichkeiten für sie. Ich habe nur einen einzigen Schuss.' So etwas spart man sich auf. Nein, die Herrin hatte sich das anders vorgestellt. Andere Möglichkeiten sind nur ein Trost.
Tanja ging zum Schrank, entnahm den Wand und suchte die Regale ab.
"Steh auf" befahl sie mir als sie mit Ihrem Zauberstab und dem großen roten Dildo zurück kam.
"Steck ein."
Sie legte sich hin, reichte mir den Stecker und schob die Kissen zurecht. Bequem wollte sie liegen, mit leicht erhöhtem Oberkörper. Ihre Schenkel waren gespreizt. Sie nahm den Wand, schaltete ihn ein, führte ihn zur Perle und gab mir den Dildo.
"MACH!"
Was für eine Aufforderung. 'Mach!
Wie geht man damit um? Einer Blume das Teil einfach reinzustopfen und wild hin und her bewegen ist nicht das, was eine Herrin sich wünscht.
Tanjas Beine spannten sich an, ihr Becken schwebte bereits auf. Der Zauber ihres Stab zeigt seine Wirkung. Ich führte die rote Spitze in Richtung der Muschel. Dabei viel mir zum ersten Mal auf, wie geschwollen ihre Lippen waren. Prall gefüllt, wie aufgepumpt umrahmten sie den Eingang, der in kräftigem Rot geöffnet und detailliert zu sehen war.
'Und ihr habe ich den Ausritt verdorben.'
Sanft führte ich den Dildo ein. Erst nach gut vier Zentimeter verspürte ich einen Widerstand, verharrte kurz, zog ihn zurück und legte ihn wieder dort an. Ein paar Mal drückte ich dagegen ohne die Kraft zu überwinden.
Allmählich erhöhte ich den Druck. Unvermittelt versagte der Widerstand und unter Tanjas Stöhnen glitt der Dildo fast komplett hinein.
Es schien, als ob das die richtige Art war einen Dildo zu benutzen. Ganz langsam zog ich ihn zurück, hörte wie ihre Lippen jede einzelne Noppe auf der Oberfläche des Dildos mit einem Schmatz verabschiedeten und bemerkte, wie plötzlich eine Kaft gegen den Dildo drückt.
Tanja zuckt. Erneut erhöhe ich den Druck, halte den roten Schaft fest und in dem Moment in dem der Dildo sich bewegt, den Widerstand verdrängt ziehe ich ihn zurück und gleich wieder ein wenig nach vorn.
Die Herrin wälzt ihr Becken herum. Ob vom Magic Wand oder durch mich ist mir nicht klar.
Zügig schiebe ich den Dildo vor, dränge ihn tief in Tanja hinein, ihr Becken strebt hoch ihr Rücken spannt sich durch und sie stöhnt laut aus.
Mit langen Bewegungen ziehe ich den Stachel fast ganz heraus und schiebe ihn so weit es nur geht hinein, spieße die Herrin damit auf und höre, wie jede einzelne Noppe plockt, die Lippe sich schmatzend einzeln löst, wie die Spitze gegen den Widerstand drängt und von ihm hinausgeschoben wird.
Tanja kommt.
Noch immer brummt der Wand an ihre Perle und rüttelt diese mit kleinsten Vibrationen durch. Ganz langsam schiebe ich den Dildo hinein, vor bis ich den Widerstand spüre, warte kurz ab und drücke ihn rein, warte erneut, ziehe ihn über den Widerstand zurück und dringe weiter ein als davor. In Etappen geht es voran, ein Stück zurück und zwei Stückchen vor, bis er fast in ihrem Inneren steckt. Erst dann ziehe ich ihn Noppe für Noppe heraus.
Es wundert mich, das die Herrin die Kontrolle behält, den Wand dort lässt und ihn nicht mir übergibt. Will sie sich nicht ganz ihrer Lust hingeben? Denn das Spiel mit dem Dildo reizt sie sehr.
Tanjas Schenkel zittern leicht, meine Herrin bebt vor Lust und nachdem das rote Stücke mehrfach in Ertappen in sie drängt kommt sie erneut.
Sie schieb mich weg, der Wand ist aus.
Die Perle zuckt.
Ich sitze davor, schaue begeistert zu. Wann sonst bekomme ich diesen Anblick zu Gesicht.
"Du darfst sauber machen" sagte sie knapp, schon bin ich dran.
Ganz zart taste ich mich heran, lasse meine Zunge gegen die Perle tippen, sie umrunden, sanft zur Seite schieben, senke meinen Kopf und die Zunge in den Spalt.
Alles voll.
Kurz lecke ich an den Lippen entlang, tauche tiefer ein, lecke sie aus, sauge und schlürfe dabei...
"Nur sauber machen" betont die Herrin nochmals.
Ich besinne mich.
Meine Zunge gleitet auf den Lippen entlang. Auch dort ist Tanja nass. Zart lecke ich über den Spalt und über die Perle hinweg. Ein wenig lässt sie mich.
Dann ist Schluss.
Die Herrin ist kaputt.
Im Bad wasche ich mich ab, meine Spitzer von Schenkel und Bauch, sowie den kleinen Kerl und reinige mich innerlich.
Ganz leicht rutschen meine Finger hinein. Kaum ein Widerstand ist zu spüren. Verwunderlich wie leicht das geht.
Das war mein Opening.
"Hast du deinen Hintern schon bewundert" fragt mich Tanja.
"Nein" antworte ich während ich Dildo, Strapon und den Zauberstab im Schrank verstaue.
"Komm her" befiehlt mich meine Herrin zu sich und öffnet mein Halsband.
Mit einer Mischung aus Sehnsucht und Dankbarkeit schaue ich meine Lady an. Ihr ist kalt, sie zittert leicht. Die Orgasmen fordern Tribut.
Rasch räume ich auf. Die Klammern, das Fett, Gerti sowie das Öl und das Halsband. Irgendwas fehlt. Gründlich suche ich alles ab. Im Mädchenzimmer war sie damit nicht, aber dort betrachte ich mich dort im Spiegel.
Straff und rot glänzend strahlt mein Hinterteil all die Freude aus, die meine Herrin und ihr sub die letzten Stunden genießen dürften.
In meiner Brust brannte der Stolz.
Nicht auf mich, sondern einer Lady zu gehören, die so eine Wandlung zur Herrin vollführen kann, sobald mein Halsband klickt.
Wie viel Kraft muss meine Rose aufbringen, das zu schlagen, was sie liebt. Es ist mehr als mir einen Gefallen zu tun. Auch die Lady zieht Erregung daraus.
Es dauerte einige Zeit, bis Rose sich beruhigte, ihr Körper in den "normalen Modus" kam. Immer wieder fröstelte sie. Ihr war kalt. Noch ein Grund mehr ihre Nähe zu suchen.
Noch nie empfand ich ihre Gegenwart so intim.
Vom Rosenzüchtling
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