Dienstag, 21. August 2012

Ein bisschen Reden

Urlaub, heißer Tag noch warmer Abend.
Die Gäste sind weg, Rose und ich sitzen noch gemeinsam auf der Bank. Mir ist unbequem und meine Rose zu weit weg.

"Was ist los?"
"Unbequem."
Rose hat verstanden, was ich damit meine.
"Dann zieh doch deine Hose aus."
"Hmmm..." ich überlege kurz.
"Die Kids sehen nichts."
Die sitzen drinnen und schauen Fern.
"Und wenn eines kommt, dann lege ich einfach meine Beine darüber."
Also ziehe ich mich aus.

Sofort bemerke ich den kühlen Wind, der unter dem Tisch entlang zwischen meinen Beinen nach oben steigt. Das tut gut, mir wird es zunehmend heiß.
"Das tut gut, nicht wahr? Ich hatte gestern auch die frische Briese an meine Muschel gelassen. Der Lufthauch tut gut."
Ich schaue sie an. Wann war denn das?
"Du warst gerade so beschäftigt und hattest es gar nicht bemerkt."
Auf meinen verdutzten Ausdruck fügte sie hinzu:
"Hat Spaß gemacht."

"Ich finde das Schade mit Wien. Ich kann doch nicht alleine in den Shop gehen."
"Dann frag doch die andere Frau."
"So meinte ich das nicht. Ich kann doch nicht Tiger einfach stehen lassen. Und wie sollte ich Tiger erklären woher ich die Frau aus Wien kenne?"
"Oh, das wäre interessant."
"Am besten, hier Tiger hast du erst Mal ein Buch. Das liest du dir durch. Und das was FS macht entwickelt sich bei manchen daraus."
Ich lache heraus.
"So ist es nicht ganz."
"Naja, das mit dem Shop wird mit Tiger nicht gehen. Schade."

Nach einer Pause fährt sie fort.
"Ich habe nette Sachen gesehen. So einen Pranger, der deine Bälle richtig schön zeigen wird."
Die Bilder habe ich auch gesehen.
Inzwischen ist Rose zu mir gerutscht und ihre Hand gleitet langsam auf ihm auf und ab. Zwar langsam aber sehr intensiv. Ich bin Kilometerweit von einer Kante entfernt, aber in meinem Zustand springe ich aus dem Stand meilenweit. Ich passe auf. Roses Finger gleiten über das kleine Band. 
"Ich weiß jetzt, es ist besonders Intensiv, wenn die Klammer am Frenulum befestigt wird."
Ich bin erstaunt. Sie kennt sogar den Namen. Dabei streicht sie ständig mit einem Finger auf dem Namentlichen entlang. Wie schon erwähnt, es ist sehr intensiv.

Ihre Finger schließen sich komplett um meinen Schaft.
"Da gibt es manche, die sind nur so klein."
Sie deutet auf das kurze Stück, dass oben aus ihrer Hand ragt.
"Und andere haben einen extrem Dicken. Die Frauen, die darauf stehen haben keine Ahnung, worauf sie sich einlassen."
"Ich denke, es sind wenige Prozent, die davon träumen und es dann auch genießen können."
"Für mich wäre so einer zu viel. Für mich ist deiner wirklich genug."
Rose drückt zu und der Schmerz steigt auf.
Rose drückt am Schaft aber der Schmerz kommt von tiefer, eilt zwischen ihren Fingern hindurch und drückt sich in die Eichel. Auch ohne das es jemand Berührt tut eines der Eier weh. Süßer Schmerz, der immer dann entsteht, wenn ER auf diese Weise an seine Besitzerin denkt.

"Wie ist das eigentlich mit dem Schmerz? Fehlt er dir?"
Ich habe ihn gerade, aber diesen meint sie nicht. Mit dem Rücken der Finger reibt sie am Schaft entlang und bringt mich hoch.
"Ich hatte dir versprochen, einmal im Monat wirst du bestraft."
Meine Gedanken gehen nach vorne zum Haselnußstrauch. Ein paar Triebe stehen dort noch. Einfach abschneiden, aufs Kissen legen liegt mir nicht. Das weiß sie genau.
"Aber ich komme da gerade nicht rein."
Ich weiß, auch Rose muss in der Stimmung dazu sein. Und dann am Besten etwas Böse auf mich.
"Wenn ich mir die Bilder ansehe von roten und blauen Hinterteilen, dann weiß ich, das willst du nicht."
'Ja und nein.' Wir führen einen Monolog. Eine Antwort von mir wartet die Herrin im Moment nie ab.
"An dem einen Tag - ach war der schön - als ich alles probierte, da war es für dich zu viel."
'Der Tag war wunderbar.' Ich kehre in Gedanken zurück. Und ich habe den Blog. Da fällt es mir leicht, das nochmals zu erleben.
"Die ersten Schläge war ER noch groß. Ein paar Schläge danach wurde ER dann klein. Und am Schluss da war's euch beiden zu viel."
'Und zwar so etwas von.' Da hat sie recht.

"Dich kann ich damit Bestrafen. Das ist gut so."
Etwas verdutzt schaue ich sie an.
"Wenn du Spaß daran hast nützt es als Strafe nichts. Dann willst du es doch."
DAS liegt auf der Hand.
"Herrin, ich habe bis jetzt noch nichts getan um dich zu steuern. Bisher läuft es allein nach dir."
Ich werde es ihr sagen, wenn es das erste Mal geschah.
"Das weiß ich. Und ich werde es auch merken, wenn du es versuchst."

Noch immer spielte die Lady mit ihrem Toy.
"Das Gestern war vertan."
"Es war alleine deine Entscheidung."
"Ich wollte aber konnte nicht. Ich war mir nicht sicher, ob ich es bis zum Ende will. Und ich wollte dich nicht mittendrin herunter schmeißen."
"Ich sagte doch, nimm die Creme. Dann habe ich sowieso nichts davon. Dann ist es egal."
"So wollte ich es aber nicht."
Ja, aber jetzt ist es vertan.
Jetzt wird die Lady ein paar Tage warten, bis ihr Besuch gegangen ist.
"Ich hebe IHN mir auf."
Noch ein letztes Mal streichelte sie über das Band, dann lehnte sie sich zurück.

"Zieh deine Hose an. Wir gehen ins Bett."


Vom Rosenzüchtling
 

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