Ein wenig spielen auf der Terrasse. Es ist ein schöner Abend, leider etwas zu kühl.
Rose spielte an ihrem Schmuck, die Kids saßen drinnen vor der Glotze und sie meinte nur, so eine Jeans ist zu dick. Da kommt sie nicht richtig ran.
Also fertig mit Urlaub, die Anzugshosen kommen wieder raus. Mir ist der dünne Stoffe sowieso lieber, das Gehänge schwingt frei und Rose kann mit Blick oder Griff auf einmal erfassen wie die Sache steht.
Nur mit den Fingernägeln fährt sie über den Stoff und sofort stellt ER sich seiner Herrin entgegen, bietet ER sich den Fingernägeln an.
Sie liebt die Macht, die sie so einfach über IHN hat, wie ER stehen bleibt und auf ihre Finger reagiert. Ich selbst bin nur Passagier, hören ihren Worten zu oder folge den Fliegern, die weiße Linien an den Himmel schreiben. Die Sterne sind noch nicht da, die Sterne von unten steigen auf.
Ich sitze der Rose gegenüber und ihre Füße liegen auf meinem Stuhl. Sie wechselt, beugt sich mal nach vorn und nimmt IHN an die Hand oder lehnt sich etwas zurück. Dabei rutscht ein Fuß weiter vor, drückt sich gegen den Schaft und ihr Ballen tritt IHN sich hart. Etwas mehr Druck und ich lehne mich selbst in meinem Stuhl zurück, nicht um die Pressung zu verstärken sondern um dagegenzuhalten, nicht von ihr weggedrückt oder umgestoßen zu werden.
Das was sie mir in diesen Momenten bereitet ist einfach und schön. Ihr Fuß auf meinem Stück. Und hätte ich keine Hose an, dann hätten auch meine Bälle etwas davon.
"Rose ich möchte deine Füße massieren."
"Die sind schmutzig."
Rose ist barfuß unterwegs, war damit auch kurz im Garten. Das sie nicht glänzen war mir klar.
"Ja und?"
"Dann bekommst du sie nicht."
"Ich will sie auch nur geliehen."
'Den Bottich holen und waschen?' Schnell verwerfe ich die Möglichkeit. Das zu ist es draussen zu kalt und die Kids misstrauisch genug.
Wie hatte unser Wiener gerade im Chat gemeint?
'Wenn ihr gerade euer Hippie-Zeugs macht, dann will ich euch nicht weiter stören."
Die Füße gibt es von ihr nicht, dafür bekomme ich noch einmal eine Hand. Wieder streichen Finger über die Jeans, steichen über die Stelle unter der ER liegt. Ihre Finger streichen auf der Stelle entlang, fahren zum anderen Hosenbein und suchen dort erneut.
'Rose, was willst du da? ER liegt doch, wo deine Finger zuerst waren.'
Weiter kreisen ihre Finger suchend umher und streifen dabei immer wieder über das liegende Teil.
Ja merkt sie es denn nicht? Schon wieder sind ihre Finger direkt darauf, streichen darüber, doch ER liegt bequem.
"Ich glaube, das heute ist noch zu früh."
Und erst jetzt erkenne ich das Problem. ER liegt. Sie wartet darauf, dass ER sie anspringt. Sie will IHN so hart wie es nur geht. So etwas weiches will sie nicht. Sie will keine Arbeit in etwas stecken, was sich hinterher nicht durch Standfestigkeit auszeichnet.
"DER braucht noch zwei, drei Tage."
'Wenn ER es so will.'
Mir ist kalt, ich gehe hinein.
Das Kid schaut fern, es ist Pause also wird gezappt. Wie lange geht der Film? Ein kurzer Druck und der Videotext geht auf. Uninteressiert schaue ich auf und mein Blick bleibt an einem Wort haften. Schon ist es weg, der Text geschlossen und das Programm gewechselt. Das Kid ist schnell, hat in der Vergangenheit viel von mir gelernt.
"Schalt noch mal zurück. Was war das Gerade?"
"Was meinst du?"
"Im Videotext. Das eine Wort. Ich kenne es."
"Wo war es?"
"Schalt zurück" und murmele noch verständlich "war Karezza."
Dann erscheint es auf dem Schirm.
'Der neue Trend Karezza.'
"Ach ne, doch nicht."
Oh man! Wie kann ich meine Kids auch noch da drauf aufmerksam machen.
Das Kid wird sicher morgen gleich danach googlen.
Naja, passt doch zu den Hippies.
Rose und ich gehen ins Bett.
Vom Rosenzüchtling
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