Sonntag, 28. Juni 2015

Pegg-Tag

"Wir gehen gleich ins Bett" kommentierte Rose ihr Gähnen.
"Aber heute geht das nicht. Du musst warten."
Auch ich hatte bereits darüber nachgedacht.
Unser Haus füllt sich.
Der Sohn, vier Mädels. Im Augenblick warten sie auf eine weitere Person. Männlich/Weiblich? Wir haben keine Ahnung. Wir sitzen draußen auf der Terrasse und kiebitzen in die Wohnung.
Heute ist Pegging-Day, der 27. Juni. Was das mit dem Datum zu schaffen hat habe ich noch immer nicht heraus. Dennoch war Rose gewillt mich füllend zu besuchen, an die Hintertüre zu klopfen und die Pforte zu durchdringen. So lange, bis ich komme.
"Sorry, nichts mit Pegging-Day."
"Kein Ding..."

Auch mir ist es nicht so lieb, dass sie sich im Schlafzimmer vergnügt, während vor der Türe Mädels / Fremde durch die Flure laufen, Toilette suchen oder so.

"Sorry, dass die Wohnung so aussieht. Tschüß. Wir gehen."
In aller Eile hatte das Kid das Videospiel beendet, war auf die Terrasse gestürmt, sich verabschiedet und war auch schon verschwunden.
Mir war egal, wie schlimm die Wohnung aussieht. Viel wichtiger war, sie gehen. Sind weg. Mein Wunsch schien gerettet, mein Verlangen würde gestillt.
Schnell noch die Wohnung - ach das Bisschen. Das geht.
Der Großteil ist abgeräumt. Schälchen stehen noch herum. Die Platten sind mehlig, ein Kleckse Pizzaiola, zwei Körner Mais. Nach wenigen Minuten läuft der Spüler und ich bin wieder bei Rose.
Ach ja, mein Beutel hängt frei.

"Du machst morgen das Essen."
"So war es ausgemacht."
"Ja. Und was machst du für Brot dazu?"
"Ich dachte Baguette. Wann willst du essen?"
Sonntags Essen ist zwischen Zwölf und Sechs. Es kam auch schon vor, dass es Acht Uhr Abends wird.
"So um Zwei?"
"Gerne. Dann muss ich aber noch den Teig ansetzen. Die Baguette muss ich vorher schon machen."
Dumm, wenn man den Ofen zum Backen und für das Mittagessen braucht. Dann mit zwei Temperaturen.
Da muss subbi sich vorher gut...
"Mach das. Ich gehe schon vor. Es wird sowieso dauern das Geschirr anzulegen."
Was will Rose den vorher ein Geschirr anlegen? Der Harness ist mein. Ich bekomme den um den Kopf gelegt - man bin ich blöd. Der Strap. Der Harness. Ihr Geschirr. Um mich zu nehmen, mir zu geben.

Fünf Minuten später, ich knie vor dem Bad öffnet sich die Türe und Rose spickt heraus.
Sie schaut mich an mit fragendem Blick.
"Wir sind alleine."
Schon strahlt sie los und kommt heraus.
Das Erste was mir ins Auge springt ist das kleine Gummiteil zwischen ihren Beinen. Der Kunstschwanz, der mich gleich beglücken wird. War der immer schon so klein? Ich hatte IHN viel größer in Erinnerung.
Komm deutet meine Lady mit einem Fingerzeig an, Folge mir.

Das Schlafzimmer ist in Kerzenlicht gehüllt. Ich gehe vor ihr auf die Knie, wie will sie mich haben? Direkt vor meinem Gesicht hängt nun das Teil. Was soll ich machen?
"Wie hat es dir am Besten gefallen?"
'Hat gefallen?'
"Stehend oder kniend?"
"Am Liebsten von Vorne. Ich möchte euch sehen."
"Wie soll das gehen?"
Typisch sub. Da hatte ich mich schon viel intensiver mit beschäftigt als meine Lady.
"Du meinst, die Beine weit nach oben! Gut, leg dich hin."

Subbies Wünsche, der Ladies Qualen...
"Das geht so nicht."
Mein Arsch ist zu tief. So kommt Rose nicht ran, ER nicht rein. Sie schnappt sich ein Kissen, "HOCH" schiebt es unter meinen Po, probiert es erneut und justiert sich das Kissen.
Ich versuche meine Beine so weit es geht nach oben zu nehmen. Meine Knie sind auf Höhe der Brust, mein Hintern zeigt Rose direkt entgegen, meine Pforte ist nun gut zu erreichen und schon spüre ich -
Erst einmal ihre Finger. Rose beginnt Gel um den Eingang zu verteilen, streicht ihn ein, streicht IHN ein, setzt IHN an und schiebt ihre Hüfte nach vorne.

Wupp. SEINE Eichel ist drin.
Langsam zieht Rose zurück, wippt nach vorne und schiebt den Plastikschwanz Mal um Mal tiefer. Sie lässt sich Zeit. Mit Bedacht dehnt sie mich und ich spüre eine Wärme in mir aufsteigen, die nicht ER alleine erzeugt.
Über mir ist Rose, meine Lady, meine Herrin, die mich nimmt.
Die angezogen ist. Die sich nicht einmal die Mühe macht sich auszuziehen um mich zu f...cken.
Pegging-Day.

Sie stützt sich ab.
Mit nach oben gerolltem Po zeigen meine Beine in die Luft. Rechts und Links neben Roses Kopf sehe ich meine Füße. Sie zeigen nach oben, falsch herum. Sie nimmt mich. Sie ist in mir. Nicht ER in ihr, sondern IHRER in mir. Alles Falsch. Total erregend.
Eine Strähne fällt in ihr Gesicht.
Mein Versuch sie herauszustreichen, sie festzuhalten, mir den Blick auf ihre Augen freizuhalten gelingt mir nicht.
Ich werde gef...ckt.

Hart drängt sich das künstliche Teil in mich hinein. Es macht, es reibt. Als Rose dazu noch ihren Schwanz umfasst und einmal wichst - 'wann komme ich...?'
Sofort lässt sie wieder los - 'warum?'
Liegt es daran, dass ich nur durch hinten, nur durch IHN kommen will?
Wollte... Ich befürchte ohne Hand am meinem Stück komme ich nicht.

Über mir ackert Rose. Sie pumpt IHN wild in mich hinein. Ich stöhne, ich versuche zu begreifen was über mir geschieht. Meine Finger tasten nach Rose, fühlen ihre Beine, fahren die Schenkel hinauf, spüren das Geschirr, gleiten unter die lederne Kappe. Ich ertaste Roses Haare. Nur noch Zentimeter trennen mich von der Muschel.
'Gleich, gleich berühre ich sie', dann kann ich ihr auch etwas geben und muss nicht nur sehen wie sie mich nimmt.
Oh ist das... Bitte mehr!

Rose stoppt.
Sie beugt sich zurück, ER rutsch heraus. Ein Griff an ihr Shirt, sie zieht es aus. Darunter hervor kommt ihr BH. Darin verpackt ihre Brüste. Dazwischen das Dekolletee. Was für ein Körper. Was für eine Frau.
'Jackpot Paul!'
So eine Herrin zu haben.
Ihr dienen zu dürfen.
Von ihr genommen zu werden.
Unter ihr zu liegen und dann hinaufzuschauen.
Nach oben, in den Himmel.
Was ich sehe ist göttinlich.

Ich kann nichts sagen, bin berauscht, muss stöhnen als ER wieder meine Pforte teilt, in mich dringt, wieder und wieder gleitet, reibt, in mich stößt.
"Ahaahaa" ich könnte heulen.
Sie packt mein Stück, zieht IHN nach oben, jagt dann mir ihrer Hand nach unten. Mit aller Wucht trifft ein Ball an ihre Hand, wird dabei nach unten geboxt, prallt auf den Schenkel und wird dort erneut von ihrer Hand getroffen.
Der Schmerz eilt hoch, sticht voll ins Hirn, treibt mir Tränen in die Augen...
W u n d e r s c h ö n.
Noch drei Mal wichst sie das Stück.
'Herrin mach weiter, dann komme ich gleich.'

Patsch
Ein Schlag auf den Po.
Patsch ein Zweiter Patsch, Dritter folgt.
PATSCH - PATSCH Doppelschlag. Mit beiden Händen zugleich, fünf Mal, sechs Mal.
Der Druck im KÖPFCHEN steigt.
Hinten klatscht es, hinten reibt es, in mir brennt ein Feuerwerk.
Über mir die Herrin, die kaum noch kann, nach vorne kippt.

Noch immer stoßend liegt ihr Kopf auf meiner Brust.
Ich halte sie, sie stößt und stößt. Meine Hände streichelt durch ihr Haar, sie stößt und stößt, richtet sich auf,
PATSCH - PATSCH verwöhnt mir noch mein Hinterteil.
Sie kann nicht mehr. Ich bin nah dran.

Haltegriff
Noch immer ragt mein Hintern nach oben, recken sich die Füße in Richtung Decke.
Über mir steht Rose, pumpt und pumpt, sucht Halt und Stütze.
Auf einmal spüre ich ihre Hände auf meinen Sohlen - Halt gefunden.
Jetzt darf ich helfen mich zu f...cken.
Demut, wie erregend.
Po, Schenkel, Waden spannen. Mein Workout für die Lady um sie zu stützen.
Nun bekomme ich nicht nur jeden Stoß zu spüren.
Ich arbeitet dafür.

"Zeit ist um" bricht Rose ab.
Sie zieht IHN raus, schnallt IHN ab, steigt aus dem Bett und zieht sich an.
Was soll jetzt das? So plötzlich ohne Warnung?

Und was ist mit Dank?
Will sie nichts?
Es wundert mich.
So erschöpft, dass sie nichts will.
Hat sie keine Erregung in sich gespürt?
Ich hatte gehofft ich könnte ihr noch geben, könnte mich revengieren für ihr bemühen?
Es ist nicht wichtig dass ich komme.
IHR Vergnügen steht im Vordergrund.

Ich helfe ihr sich anzuziehen, decke sie zu, hole noch Trinken. Dann nehme ich den Strap zum Reinigen mit.
Dabei fällt mein Blick auf...
OH!

Der schwarze Plug im Inneren, die Kappe an dem er festgemacht ist weiß und schmierig. Die Herrin hatte mehr als ich.
Sie hat mich einmal weggeschoben, ist danach auch mal eingesackt.
Sie war gekommen, hatte Freude.
Und hat deshalb auch schlapp gemacht?

Doch ein Blick auf die Uhr erklärt es mir.
Es ist nach Zwölf. Der Tag vorbei.
Ich hatte die Chance am Pegging-Day.
Genau bis Zwölf. Kein bisschen länger.
So war der Deal.

Sie hielt ihn ein.
Ich kann nun warten auf das nächste Mal.


Vom Rosenzüchtling


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