Freitag, 24. Juli 2015

Weiter

Ich fühle mich nicht leerer.
Das bißchen was ich Rose geben kann ist nichts gegen die Erfüllung die ich von ihr erhalte.

ER durfte sich erleichtern, durfte sich in Roses Tiefen ergießen. Was ich am Deutlichsten dabei spürte war die Reibung, die sich verlor. Es ist anders nach dem Kommen. Anders ab dem Moment in dem SEIN Saft fließt und sich in ihrer Muschel verteilt.

Rose hatte genug.
Zumindest davon. Ihre Hände auf meine Schultern gelegt schiebt sie mich nach unten.
Zum Dienen! Vielleicht auch zum Säubern.
'Ich darf mich schmecken', wenn sie mich lässt.

Wie zu Beginn warte ich ab, puste sanft auf die Perle. Als der Luftstrom die Spalte berührt zuckt Roses Becken hoch. Ich warte ab, bis sie sich senkt und ihre Begierde steigt.
Dann tippe ich mit der Zungenspitze gegen die Perle um sofort danach darüberzulecken und sie mit der Zunge zu streicheln.
Nichts besonderes für Rose, jedoch genug um sie oben zu halten und langsam wieder Punkte zu sammeln, die sie in die Höhe bringen.

Ein sanftes Brummen ist von ihr zu vernehmen, das ich als Einverständnis deute. Doch gleich darauf kommt ihre Hand.
Was hat sie vor?
Will sie mich fester an sich spüren?
Will sie mich tiefer schieben um mich selber zu schmecken?
Mich halten um sich selbst zu reiben?
Gedanken, Gedanken, Gedanken.

Rose drückt mich nach unten. Gerade so weit, dass ich den Spalt erreiche, dass meine Zunge zwischen die Lippen gleitet um Aufzunehmen was nach außen dringt.
Fein, ein Wenig salzig ohne viel Geschmack.

Mehrmals lecke ich hindurch, bringe ich meine Zunge nach unten und ziehe sie vom Damm ab hinauf.
Kurz hasche ich nach Luft. Kaum ist meine Zunge im Mund strömen die Aromen heraus.
Das bin ich. Und das kommt von der Lady. Und die Kombination ist unverkennbar schön.
Sich selbst zu schmecken ist irgendwie eigen. Es hat was verbotenes, weshalb man es nicht selber macht.
Aber so, von der Lady verordnet.
Wenn sie es mir aufdrängt genieße ich es sogar.

Dominiert, das ist es was ich in diesem Moment spüre. Die Spannung steigt. ER ist wieder hart.
Erneut fährt meine Zunge zwischen ihren Lippen hindurch, nimmt den Saft aus ihr auf, gleitet über die Perle hinweg, zieht sich zurück in meinen Mund. Doch alles was ich schmecke ist ein wenig salzig.
Meine Nase ist zu, von ihrem Hügel verschlossen.
Aber es ist auch zu fühlen. Glibbrig und schmierig, schleimig doch fein. An manchen Stellen wie weicher Schaum. Ein paar Mal ziehe ich die Zunge nochmals hinauf, dann entscheide ich mich an der Perle zu bleiben.
Mit kleinen Kreisen und zartem Reiben, dann rauem Lecken und daran saugen versuche ich Rose schnell nach oben zu bringen. Die zunehmend keucht und leise stöht.
Gerade schloss ich meine Lippen um Roses Perle, fange an fest zu saugen, zwicke sie zusammen und lecke darüber, schon schließen sich ihre Schenkel, ihre Hand kommt mich wegzuschieben.

Doch noch während sie kommt zieht sie mich hoch.
... hat noch nicht genug.
... will mehr.
Das steht ihr zu.

Vom Rosenzüchtling

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