Samstag, 19. Mai 2012

Hochzeitstag


Ein Tag zum vergessen.
Weder Rose noch ich legen gesteigerten Wert auf diesen Tag. Er war zwar mal etwas besonderes für uns, dass war aber nur das eine Mal, als er sich seinen Namen erwarb.
Von da an war er immer vergessen, konsequent von uns beiden.

Nun war es mal wieder so weit.
Der Tag stand vor der Tür und Rose fragte, ob wir Donnerstag zu Bekannten gehen. An einem Tag, an dem die Kids ausser Haus sind.
Lust hatten wir keine und Ausreden noch viel weniger.

"Aber Rose, dass ist doch unser Tag", viel es mir beim Blick auf den Kalender ein.
"Oh schön, du denkst daran. Wunderbar."

Die Kids nicht daheim, ein Tag für uns zwei. Das wird unser zweiter Hochzeitstag den wir begehen.

Rose saß in ihrem Sessel und durchstöberte das Netz. In ihrem wundervollen Kleid hoben und senkten sich ihre Brüste und ihre Beine sprossen darunter hervor. Ein Anblick der mich magnetisch anzog.

Ich kniete vor ihr, strich ihr über die Beine und massierte ein wenig ihren Fuß. Rose öffnete die Schenkel und hob den Rock.
"Iss!"

Auch ohne diese Wort hätte ich gewusst was von mir erwartet wurde.
Schnell war mein Kopf zwischen ihren Beinen, vergrub ich meinen Gesicht in ihrem Schoss und leckte zart über die Perle.
Seicht dringt meine Zunge zwischen ihre Lippen, teilt sie und dringt tiefer hinein. Unbeirrt von meinem Tun klopft Rose auf die Tasten, versendet Mails oder ist im Chat.
Ich lege meine Lippen um die Perle, sauge sie ein und lecke in meinem Mund darüber. Mein Kopf liegt unter ihrem Kleid und ich höre kaum, wie es Rose geht.

Ohne Druck gleitet meine Zunge die geöffnete Muschel entlang und entnimmt dort Essenz. Längst schon knie ich mich hartem Gemächt vor meiner Lady und bemerke wie ER sich nach Kontakt bemüht, sich streckt und wippt um etwas zu Berühren, dadurch Linderung zu erfahren und dann weiter aufzuquellen.

Ich umschließe ihre Lippen, sauge nun sanft daran, tauche mit der Zunge tief hinein, beginne zu schlürfen und schmatzen und werde mir über mein Geschenk bewusst.

Ich habe nichts für sie, dafür sie eins für mich.
Ich darf an ihr essen, mich an ihr Laben und habe selbst nichts.
Meine Pflicht zu erfüllen und ihr mich zu geben ist kein Trost.

Rose klemmt leicht meine Kopf und schließt etwas die Schenkel.
Nun gibt es mehr. Weiter schmatzend mache ich mich über ihre Frucht her, denke an die Orange mit dem schmalen Spalt, lecke darin, lecke daran, sauge den Saft. Ich setzte kurz ab, hole tief Luft, tauche dann ab und esse mich satt.

Ich darf essen, verzehre ein köstliches Mal während Rose nur kommt und kaum etwas hat. Mir fehlt ein Geschenk.
Es gibt Tage, die Braucht's nicht.


Abends liegen wir nebeneinander im Bett, als Rose sich ihren Schwanz packt und zu wichsen beginnt. Schnell bin ich weit vorne und drohen meine dicken Juwelen auszubrechen.
Wie einfach das gerade ist. Teil in die Hand, zwei drei Mal auf und nieder, etwas daran drücken, mit dem Finger auf der Eichel spielen und es ist um mich geschehen. Ich bin kurz davor, weiß nicht ob ich darf, mag nicht entscheiden ob ich will, da endet Rose und wünscht mir eine gute Nacht.

'Das kann es nicht sein' denke ich bei mir.
So unwichtig ist der Tag nun doch nicht, so einfach komme ich hier nicht davon.
Artig bedanke ich mich bei meiner Rose für diese aufmerksame Behandlung und sie läd mich ein nochmals zu essen. Geschaft!
Mein Kopf taucht ab, findet seinen Platz zwischen ihren Beinen. Zart leckt meine Zunge durch die Muschel, drückt erst sanft gegen die Perle, steigert langsam den Takt, spielt schneller damit, vibriert schon fast an der Perle und leckt dann kräftig dagegen. Mein Lippen umschließen die ihren und ich sauge daran. Tief dringt meine Zunge in sie ein, spürt wie der Saft sie umströmt. Ich schlürfe und schmatze, beginne hart an ihr zu essen, fast brutal und rücksichtslos.
Rose packt meine Hand, ihre Nägel krallen sich in meine Haut, ihre Finger in meinem Haar pressen meinen Kopf fester auf die Spalte.
Je fester ich ihr gebe um so härter will sie es haben.
Gerade als ich kurz Luft hole und erneut abtauche kommt Rose, presst ihre Beine zusammen, quetscht mich zwischen ihnen hervor und dreht sich um.

"Gute Nacht, schlaf gut."
'Gut, sicher. Aber schlafen eher nicht.'
"Leg dich auf die Seite, damit du IHN spürts."
Wie gut sie mich kennt. Wie gut sie IHN kennt.

Spüren konnte ich IHN gleich, lag auf der Seite, IHN nach hinten gepresst.
Was kam war die harte Nacht.

Und nun, am nächsten Tag tat es so gut, so weh, so schwer, so schön.
Die Bälle hängen schwer und schmerzen leicht.

So viel, was ich an diesem Tag von ihr bekam.
Ich sollte mir wirklich überlegen ihr beim nächsten Hochzeitstag auch etwas zu geben.


Vom Rosenzüchtling

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen