Je heißer die Diskussion wurde, je mehr wir uns meine Thema näherten um so stiller wurde ich.
Eigentlich untypisch, da ich sonst mit dem Feuer spiele, selber Spuren lege und mit Anspielungen nicht spare.
Aber gestern waren die Einschläge zu dicht, es war zu bedrohlich hinter mein Geheimnis zu geraten, Roses und mein Leben zu hinterfragen. Gerettet hat uns der Fußball, als sich ein Freund deprimiert zu uns gesellte.
"Die Anderen haben gewonnen." *
Später zu Hause ging ich schnell ins Bett. Ich hatte Wirkungstreffer, reduzierte motorische Fähigkeiten und vereinzelt Defizite mit der Kommunikation von meinem Gleichgewichtsorgans.
Muttertag.
Heißt für mich, ich habe frei, die Kinder nehmen Rose meine Arbeit ab.
Nach dem Frühstück saß Rose in ihrem Sessel und hatte den Rechner auf ihrem Schoss.
"Schau mal bei Google die Animation - bezaubernd", sagte ich.
Rose gefiel es auch und ich kuschelte mich anschließend an ihre Beine.
Was dann geschah war absolut überraschend.
Rose spreizte ihre Beine und zog ihr Kleid nach oben.
Die Muschel lag direkt vor mir!
Noch etwas zaghaft näherte ich mich ihr, saugte ihren Duft ein und leckte sanft über die Perle. Keine Reaktion von ihr, kein Protest und keine Zustimmung.
Ich machte weiter.
Nun saugte ich die Perle und die Muschel in meinen Mund, leckte so tief ich kam mit der Zunge in der Muschel. Meine Lippen umschlossen die ihren, kein Tropfen ihrer Essenz sollte mir entgehen.
Ich war vertieft in mein Tun, konzentrierte mich auf die Aufgabe, die direkt vor mir lag.
Rose machte einfach weiter. Grandios. Anscheinend nahm sie es ladylike als selbstverständlich hin. Das Blut in meinem Kopf raste, verteilte sich aber zu Ungunsten meines Haupthirns hinunter zu meinem Nebenhirn.
Ich leckte und schlurfte, bemerkte, das Rose ihr Kleid über meinen Kopf gelegt hatte.
Wo war sie? Wie weit?
Ich bemerkte keine Reaktion. Die Musik im Raum war zu laut um Rose zu vernehmen. Eine Hand legte sich hinter meinen Kopf, strich mir durchs Haar, legte sich dort hinein und drückte mich fest gegen die Muschel. Remotecontrol!
Schön wo ich war, toll was ich geben durfte. Mein Mund beatmete ihre Lippen, hatten diese komplett umschlossen. Meine Nase presste sich auf ihren Hügel, ließ mir keine Luft.
'Bring sie hoch', schoss es mir durch den Kopf.
Entweder absetzen und atmen oder Gas geben und sie schiebt mich im Abschluss weg.
Immer fester saugte ich sie ein, aß ich an ihrer Frucht, drückte meine Zunge gegen die Perle aber ich verlor.
'Luft!' Ein kurzer Schnapper und es ging weiter. Erneut tauchte ich nach der Muschel, presste Rose meinen Kopf fester in ihren Schoss, wusste ich noch immer nicht wie weit sie war.
Immer schneller ging meine Zunge, immer tiefer leckte ich in ihre. Immer kürzer wurden meine Intervalle, immer öfter schnappte ich nach Luft.
Dann war es so weit, zog mich ihre Hand an den Haaren, weg von der Muschel, raus aus ihrem Schoss.
Ich schaute auf, blickte in zufriedene Augen, meiner lächelnden Herrin entgegen. Fest umschloss ich ihre Beine und streichelte ihre Waden.
"Danke Herrin. So schön habe ich mir mein Leben vorgestellt."
So, nun da ich hier sitze und mit dem Post fast fertig bin überlege ich zwei Dinge.
1. Wie soll ich ihn nennen?
2. Will ich wirklich so ein Leben?
Eigentlich kein Grund zum Grübeln.
Gruß
Vom Rosenzüchtling
* FLR steht bei uns für FußballLeerer Raum
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