Samstag, 19. Mai 2012

Satt

Nach dem Frühstück, ich war gerade noch mit dem zusammenklauben der Brotkrümel beschäftigt, saß Rose von mir unbemerkt mit gespreizten Beinen im Bett und wartete auf meine Dienste.

Nachdem das Geschirr verstaut und mein Bett gesäubert war kuschelte ich mich an Rose, stellte jedoch fest, dass von ihr keine Reaktion kam. Verwirrt schaute ich zu ihr auf.
Sie hob kurz die Decke blickte in Richtung ihrer Muschel und meinte:
"Es gibt was zu tun."

Oh man, ich hatte absolut keine Lust dazu und freute mich auf einmal richtig darauf. Will ich es denn nicht genau so?
Es kommt doch nicht darauf an, was ich mag und in welcher Stimmung ich bin. Wenn die Lady Appetit hat wird gegessen.
Kurz nur leckte ich durch die Muschel, spielte ich gleich darauf mit ihrer Perle. Ich selbst wollte nicht, kümmerte mich deshalb auch nur wenig um den reichlich vorhandenen Saft. Auch ER beteiligte sich kaum, nahm mein Tun gerade mal zur Kenntnis.

Ich legte meine Lippen um Roses, saugte diese mitsamt der Perle ein und begann daran zu saugen. Zwei Mal fasten meine Lippen nach und saugten ein, was mir in dieser Position möglich war.
Rose stöhnte laut auf, ich hatte sie wohl gut erreicht.

Nun denn, meine Lady. Du sollst nicht spüren, dass ich nicht mag.
Wobei, vielleicht doch? Mal sehen, wie schnell ich ich kann.

Meine Zunge bohrte sich gegen die Perle, umrundete sie und prüfte mit starrer Kraft jede Unebenheit. Ich saugte mich an der Muschel fest, ließ meine Zunge tief hineingleiten, spielte an den Wänden, saugte die Lippen und versuchte ihre feste Perle zu zerdrücken.

Waren zu Beginn ihre Hände an meinem Kopf, so lagen sie nun auf dem Bett und krallten sich ihre Finger in das Laken.
Ihr Atem war kurz und hechelnd. Immer öfters unterbrach ein Stöhnen oder Wimmern ihr atmen, gespreizten sich ihre Schenkel weiter und öffnete sie ihre Muschel für noch mehr.

Das kleine Ding, die Zauberperle war nun mein Ziel. Der Turboknopf, mit dem ich sie nach oben schießen werde.
Ich saugte sie fest in meinen Mund, zog meinen Kopf etwas zurück ohne die Perle entkommen zu lassen. Statt dessen steigerte ich meinen Sog und drückte mit der Zunge dagegen, drückte die Perle gegen meine sich schließende Zähne, setzte kurz ab und saugte erneut alles in meinen Mund.

Genug.
Rose kam, schrie kurz auf und packte meinen Kopf. Ich Hände zogen mich nach oben, hinauf zu ihrem glücklichen Gesicht.
Ein kurzer Kuss.
"So, jetzt darf ER."
"Herrin, bitte nicht."
"UPS! Warum denn nicht?"
"Ich fühle IHN nicht so, wie ich es gerne hätte."

Keine Ahnung, warum er nicht so richtig will, jedoch ist mir die Sache mit dem >Vorspiel< eine Warnung und noch zu frisch im Kopf.

"Gut, dann eben heute Abend."
"Ja, dann eben später."
Heute Abend ist Tiger zu Gast, da wird es für mich nicht das geben, was ich mir erwünsche.

Ich stehe auf, ziehe mich an und lege mich jedoch zu Rose zurück ins Bett.
"Was ist nun, mein Zögling?"
"Du siehst so Herrschaftlich aus, wie du so im Bett liegst."
"So fühle ich mich auch gerade."
"Ich möchte dich noch zärtlich lecken."
"Oh Nein. Mein Bedarf ist für Heute morgen gedeckt. Aber ER darf noch immer."
"Du bist die Herrin und entscheidest. Ich will gerade nicht. Aber wenn du IHN willst, dann wirst du IHN bekommen. Deine Wünsche zählen."
"Glaube nicht, dass du danach noch lecken darfst."
"Herrin, was immer du willst, jedoch ist es nicht mein Wunsch IHN zu benutzen."
"Dann schauen wir mal, was der Tag heute alles mit sich bringt."

Ich bin mir sicher, der Tag wird mir genug Gelegenheiten bieten, Rose ausreichend zu geben.
Was immer das dann sein mag.

Vom Rosenzüchtling

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